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GELDERN

Mehr Sicherheit in Bus und Bahn

Als erste Stadt am Nie- derrhein hat sich Geldern der Zentralstelle für regionales Sicherheitsma- nagement und Prävention im ÖPV (ZeRP) ange- schlossen. Bügermeister Ulrich Janssen und VRR- Vorstand Klaus Vorgang unterzeichneten die Kooperationsvereinba- rung für mehr Sicherheit in Bus und Bahn.

NIEDERRHEIN.Mindestens 1.500 Schützen vom Nieder- rhein erwartet der Stadtbund Kevelaer am Sonntag, 30. Mai, in der Marienstadt zum zehnten Landesschützentag.„Unter Dei- nem Schutz und Schirm“ lautet das Motto der Großveranstal- tung, die der Stadtbund im 50.

Jahr seines Bestehens ausrich- tet. Die Wettbewerbe für Köni- ge, Prinzen und Fahnen- schwenker finden im Schulzen- trum statt. Die Schirmherrschaft hat Kevelaers Bürgermeister Axel Stibi übernommen.

An diesem letzten Sonntag im Mai, dem Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, treffen sich Män- ner, Frauen und Jugendliche an einem „geistigen Zentralort“ der niederrheinischen Schützen.

Somit hat das Fest auch ganz bewusst einen starken religiö- sen Akzent.

Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einer gemeinsamen heili- gen Messe im Forum Pax-Chri- sti. Von hier aus setzt sich um 11.15 Uhr der große Festumzug durch die Stadt zum Hülspark- stadion in Bewegung. Hier wird

Schirmherr Axel Stibi um 12.30 Uhr die Teilnehmer offiziell begrüßen. In seinem Grußwort hebt er hervor: „Der im Schüt- zenwesen gezeigte Einsatz ist bespielhaft dafür, dass ein funk- tionierendes Gemeinwesen nur unter intensiver Einbindung des ehrenamtlichen Engagements möglich ist.“

Nach der Begrüßung im Sta- dion haben die Fahnenschwen- ker vom Niederrhein ihren großen Auftritt, bevor um 13 Uhr noch Zeit für ein Mittag- essen ist. Denn um 14 Uhr beginnen die Wettbewerbe und das Rahmenprogramm im benachbarten Schulzentrum. Es werden das Landesbezirks- schüler- und Jugendprinzen- schießen ebenso ausgetragen wie das Landesbezirkskönigs- schießen und das Fahnen- schwenken um den Landesbe- zirkspokal. Unterhaltung für die Kinder gibt es auch. Sie können sich beispielsweise auf der Hüpf- burg und am Luftkissen-Klet- terfelsen die Zeit vertreiben und sich beim Basketball oder beim Kühe melken, am Nagelbalken,

beim Kisten stapeln und auf Gokarts messen. Die Ehrung der Sieger aus den Wettbewerben der Fahnenschwenker sowie die Proklamationen des neuen Lan- desbezirksschülerprinzen, des Landesbezirksjugendprinzen und des zehnten Landesbe- zirkskönigs werden gegen 17 Uhr erwartet. „Für den Stadt- bund Kevelaer ist es eine große Ehre, das Landesschützenfest in unserem Jubiläumsjahr aus- richten zu dürfen“, sagt Stadt- bundmeister Rainer Koppers.

Er hoffe, dass sich am Ende des Tages für alle Könige, Prinzen und Fahnenschwenker „der Weg nach Kevelaer wieder einmal gelohnt hat“. Der Vorstand des Stadtbundes beschäftigt sich seit Monaten intensiv mit den Vor- bereitungen, so dass die Veran- stalter versichern können: „Die gesamte Planung ist hervorra- gend abgeschlossen. Wir sind auf das Beste vorbereitet.“

Zum St.-Sebastianus-Lan- desbezirk Niederrhein gehören die Bezirke Kevelaer, Geldern, Straelen,Wachtendonk, Kleve, Rees und Moers. Nina Meyer

Für Könige und Prinzen

Zehnter Landesschützentag am Sonntag, 30. Mai, im Kevelaerer Schulzentrum KREIS KLEVE

Berufsorientierung und Lebensplanung

„Komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft“

heißt ein Projekt im Klever Südkreis, das Schüler darin unterstützt, ihre Lebenspla- nung und Berufsorientie- rung in die Hand zu neh- men.

Ein Tag für Senioren

NIEDERRHEIN.„Essen hält Leib und Seele zusammen“, diese Lebensweisheit macht sich der Seniorentag des Evan- gelischen Kirchenkreises Kleve zu eigen. Am Donnerstag, 10.

Juni, stehen im evangelischen Gemeindehaus Geldern Re- zepte, Tischdekorationen und ernährungsspezifische Tipps im Mittelpunkt. Als Hauptre- ferentin des Seniorentags konnte Ulrike Hotze, Ernährungsberaterin aus Gladbeck, gewonnen werden.

Sie spricht zum Thema „Is(s)t man im Alter anders?“. Hotze beleuchtet das Thema aus ernährungsspezifischer, medi- zinischer und praktischer Sicht. Außerdem gibt es Tipps für den „kleinen Haushalt“.

Der Seniorentag beginnt mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr. Danach folgen parallel lau- fende Gruppenangebote, die zwischen 45 und 90 Minuten dauern und am Nachmittag wiederholt werden. Teilnehmer zahlen eine Tagesgebühr von zehn Euro. Wer nicht den gesamten Tag Zeit hat, kann auch an einzelnen Programm- punkten teilnehmen.

Weitere Informationen hält die Homepage des Kirchenkrei- ses unter www.kirchenkreis- kleve.de bereit. Wer den Bus- service (5 Euro) nutzen möch- te, sollte sich bis 27. Mai beim Kirchenkreis unter Telefon 02823/9444-0, oder dueckers@

kirchenkreis-kleve.de anmelden.

NIEDERRHEIN Kleuren-Schryvers erhält 3.500 Euro

Da strahlt Dr. Elke Kleuren- Schryvers. Die Präsidentin der Hilfsorganisation „Akti- on pro Humanität“ durfte sich über einen Scheck über 3.500 Euro freuen, überreicht vom Zonta Club Niederrhein. Seit vie- len Jahren schon fördern die Zontians Mikrokredit- projekte in Benin.

StadtbundmeisterRainer Kop- pers freut sich,mit „seinen“ Keve- laerer Schützen den Landes- schützentag auszurichten.

Es geht wieder hoch her an den Pfingsttagen.Ob bei der größten Straßenkirmes am Nieder- rhein in Geldern, beim Deutschen Mühlentag in vielen historischen Bauwerken des Niederrheins oder beim Flottenlager der Classics Germanica im LVR-Archäologischen Park Xanten - an den Feier- tagen warten viele Attraktionen für die ganze Familie. Eine Übersicht bietet unser Terminkalender

im Innenteil dieser Ausgabe. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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– der Ibau-Planungsinformations GmbH + Co. KG, 48046 Münster, Tel. 0251/7805-0; www.ibau.de

– und im Internet unter www.rathaus-xanten.de/ausschreibungen die öffentliche Ausschreibung über die Straßenbau-, Kanalbau und Beleuchtungsarbeiten Op de Ramp in Xanten Marienbaum Submission: 17.06.2010-11.00 Uhr

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600 Georgspfadfinder

reisten rund um die Welt

DPSG-Diözesanlager „WÖrld“ in Geldern beendet

GELDERN. Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Diözesanver-band Münster führte in Geldern das Diözesanlager „WÖrld“

durch. 600 junge Georgspfad- finder (sieben bis zehn Jahre) und ihre Gruppenleiter aus dem ganzen Bistum Münster hatten dazu am Niederrhein ihre Zelte aufgeschlagen. Bei einer Reise um die Welt er- kundeten die „Wölflinge“ an- dere Länder und lernten da- bei Toleranz und Respekt für andere Menschen.

Der DPSG Diözesanverband Münster veranstaltete das große Zeltlager am Niederrhein be- wusst für die jüngsten Pfadfin- der, die „Wölflinge“. Denn die sieben- bis zehn-jährigen Pfad- fin-derinnen und Pfadfinder wollen die Welt und ihre Umwelt entdecken. Daher fanden beim Diö-zesanlager „WÖrld“ inter- nationale und interkulturelle Projekte statt, bei dem die jun- gen Ge-orgspfadfinder im Rah- men einer Weltreise Toleranz und Respekt gegenüber ande- ren Kulturen und Menschen, sei es in ihrem Umfeld oder aus anderen Ländern, lernen konn- ten.

Dazu wurden in Geldern auch internationale Gäste begrüßt:

Pfadfinder aus Tansania, Phi- lippinen und Bolivien. Denn im Rahmen der bundesweiten Jah- resaktion der DPSG „Tenemos dere-chos - Wir sind Rechtha- ber!“ lernten die "Wölflinge"

ihre Kinderrechte und wie Kin- der in ande-ren Ländern (wie

in Bolivien) leben spielerisch kennen. Das Zeltlager „WÖrld“

wurde an Christi Himmelfahrt durch Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen eröffnet und ging über vier Tage, bei denen die 600 Georgspfadfinder in einer Zeltstadt auf dem Bauernhof Maas in Geldern-Vernum leb- ten. „Wir freuen uns, dass die

Wölflinge mit viel Begeisterung und Offenheit andere Kulturen erforscht haben und wir - dank Petrus und der Stadt Geldern - hier ein gutes Diözesanlager hat- ten“, zog Projektleiter Christi- an Bartnik positiv Bilanz.

Weitere Infos und Bilder vom Diözesanlager „WÖrld“ auf www.woerld.dpsg-muenster.de.

„Die Welle“ machten die Pfadfinder zur Begrüßung im großen Veranstaltungszelt. 1997 hatte das letzte Lager für Wölflinge in dieser Größenordnung stattgefunden. Möglich machten die diesjähri- ge Großveranstaltung rund 30 ehrenamliche Helfer. NN-Fotos: Theo Leie

Die Pfadfinderleiterpuzzelten bei der Auftaktveranstaltung das gesamte Diözesangebiet,das aus neun Bezirksverbänden besteht.

Die St. Antoniusbruderschaft Straelen hat am vergangenen Sonntag am Bundes-Königin- nentag in Rietberg teilgenom- men. Im Festumzug begleitete der Vorstand des Straelener

Stadtbundes den Hofstaat mit Königin Martina Berghs mit König Heinz-Willi Berghs. Auch der Vorstand der St. Antonius- bruderschaft zog mit seinen Fah- nenoffizieren mit. Die schönen

Kleider der Hofdamen und das Königinnenkleid mit langer Schleppe wurden von den Zuschauern in Rietberg viel Bei- fall bedacht.

Foto: privat

Straelener Hofstaat beim Bundes-Königinnentag

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Mit der Fiets rund um Wankum

Bei einer Eröffnungsveranstal- tung haben die Gemeinde Wachtendonk und der Heimat- bund Wankum die neue Fahr- radtour „Rund um Wankum“

vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine 28 Kilometer lange Rundtour, die einerseits die landschaftlichen Schönheiten im Schwalm-Nette-Gebiet zeigt und andererseits auch etwas Heimatkunde vermittelt. Denn angesteuert werden zahlreiche historische Gebäude, die in einem Flyer „Rund um Wan-

kum“dargestellt und erklärt werden, wobei besonderer Wert auf die Pflege alter Hof- und Gebäudename gelegt wurde.

Erhältlich ist der Flyer mit aus- gewiesener Radstrecke und Erklärungen zu den historischen Gebäuden bei der Tourist-Info in Haus Püllen, den Zweigstel- len von Sparkasse und Volks- bank und bei der Pension Wag- ner. Zur Eröffnungsveranstal- tung begrüßten (v.l.) Bürger- meister Udo Rosenkranz, Orts- vorsteher Matthias Küppers,

Marlene Küsters, die die Idee zu der Route hatte, Irmgard Rosen- kranz, Karl-Heinz Druyen, Vor- sitzender des Heimatbundes Wankum und Ludwig Schmidt, der sich sehr für die Realisie- rung der Route eingesetzt hat, die zahlreichen Fietser auf dem Marienplatz in Wankum. In klei- nen Gruppen ging es dann auf die neue Route, wobei unter- wegs einige (kulinarische) Über- raschungen auf die Radfahrer warteten.

NN-Foto: Theo Leie

Im Namen der Stadt Straelen und der Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft der Stadt Stra- elen gratulierten mit einer Grü- nen Couch die 1. stellvertreten- de Bürgermeisterin Monika Mertens und Wirtschaftsförde- rer Uwe Bons den Familien Hünnekens/Ripkens zum 40- jährigen Firmenjubiläum und zur Neueröffnung ihres erwei- terten Unternehmensgeländes

„Technik für Garten- und Land-

schaft“. Viele interessierte Besu- cher nutzten den Feiertag am 1.

Mai, um sich in den neuen Räumlichkeiten mit dem erwei- terten Angebot an der Guten- bergstraße umzusehen. Jakob Hünnekens hat vor vielen Jah- ren mit einem kleinen Fahrrad- geschäft und Rasenmähern auf der Beethovenstraße den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

Heute leitet Tochter Ursula mit ihrem Ehemann Norbert Rip-

kens den Fachhandel. Die Kun- den kommen aus der gesamten Region, um sich über profes- sionelle Geräte beraten-, sie zu kaufen oder reparieren zu lassen.

Im Betrieb sind 14 Mitarbeiter beschäftigt, von denen sich zwei in der Ausbildung befinden. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Uwe Bons Bons, Monika Mertens, Norbert und Ursula Ripkens, Jakob und Annemie Hünnekens.

Foto: privat

Firmenjubiläum und Neueröffnung

Feine Landhausküche am Imbiss-Wagen

Koch Jürgen (Mispelkamp) hat nerdings seinen Imbiss-Wagen in Sonsbeck an der Gelderner Straße auf dem großen Park- platz vor dem Küchentreff Nie- derrhein aufgestellt. Dienstags bis Sonntags bietet er ab 12 Uhr feine Landhausküche an. Der gelernte Koch verwertet Pro-

dukte aus dem regionalen Anbau und legt großen Wert auf hausgemachte Suppen und Sau- cen. Schnitzel bereitet er in der Pfanne zu und zu seinen Spe- zialitäten gehören Spießbraten- brötchen. Mit wechselndem Mittagstisch bietet er ein varia- tionsreiches Angebot, wie zum

Beispiel über Pfingsten Span- ferkelkeulen. Jürgen Mispel- kamp stellt sich und seinen Imbisswagen auch für Feiern zur Verfügung. Party- und Menü-Service sowie Früh- stückstruck gehören zu seinem Angebot.

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ellen Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Bleibt nur noch die Frage, ob Spaghetti, Gnocchi, Bandnudeln oder doch lieber Ravioli? Diamant Pastamehl eignet sich ideal zur Her- stellung von Pasta aller Art. Das Grund- rezept sowie ein leckerer Rezept- vorschlag auf der Packungsrückseite garantieren das italienische Koch- und Genusserlebnis.

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RHEURDT. In Rheurdt wird an den Pfingsttagen Kir- mes gefeiert. Zum 475. Ju- biläums-Schützenfest der St.

Nikolaus Schützenbruder- schaft steht neben dem Fest- kettenträger mit seinen Adju- tanten auch der neue Hofstaat im Mittelpunkt der Feierlich- keiten.

An der Spitze steht König Karl Heinz Ibold. Der Dachdecker- meister ist den Rheurdtern sehr gut bekannt. Verheiratet ist er mit seiner Königin Sabine. Das Paar hat zwei gemeinsame Kin- der. Karl Heinz Ibold ist seit 1975 Mitglied der St. Nikolaus Schüt- zenbruderschaft, er war von 1982 bis 1986 Jungschützen- meister und im Jahr 1983 war er Prinz. Von 1988 bis 1994 war er im Vorstand der Jungschützen im Bezirk Geldern und von 1990 bis 1994 Bezirksjungschützen- meister . Seit 1986 ist er aktives Mitglied im Vorstand der St.

Nikolaus Schützenbruderschaft und übt seither den Posten des Schießmeisters Brauchtum aus, für den er 1986 extra einen Schießleiterlehrgang absolviert hat. 2003 stand er zusammen mit Heinz van der Wal als Adju- tant dem Festkettenträger Theo Tißen zu Seite. Karl Heinz Ibold ist zusammen mit Christoph Osten und Heinz van der Wal Mitbegründer der Böllerabtei- lung der Schützenbruderschaft und hat 2007 extra hierür einen Lehrgang mit Prüfung für den Böllerschein absolviert. Nicht nur in der Bruderschaft ist Karl Heinz Ibold aktiv, er ist auch im Vorstand der Dachdecker- Innung Kleve tätig, er ist sach- kundiger Bürger im Entwick-

lungsausschuss der Gemeinde Rheurdt, er ist als Vertreter der Gemeinde Rheurdt im Vorstand der Niepkuhlengenossenschaft und Elternvertreter bei den Pfadfindern.

Seine Königin Sabine, mit der er seit 21 Jahren verheiratet ist, steht im als Kauffrau im Dach- deckerbetrieb zur Seite und ist selbstverständlich auch für den Haushalt und die Kinder zustän- dig. Sabine ist ebenso in der Gemeinde engagiert und ist Mit- glied im Turnverein, der Gitar- rengruppe und bei den Land- frauen.

Weiter zu Seite steht dem Königspaar als Minister Werner Cox, der in Rheurdt geboren wurde und auch lange Zeit dort gelebt hat. Heute wohnt er Neukirchen Vluyn wohnt und arbeitet bei der Post. Seine Rheurdter Wurzeln kann er jedoch nicht ganz verbergen, so ist er zum Beispiel immer noch Mitglied im Turnverein. Ihm zur Seite steht seine Frau Hannelo- re, die ebenso Mitglied im Turn- verein ist. Die gelernte Kinder- krankenschwester wurde am 15.

Juli 1961 geboren und beide haben zusammen ein Kind.

Klaus Baumans wurde eben- falls in Rheurdt geboren und ist heute als Kaufmann in Neukir- chen Vluyn tätig ist. Seit 1973 ist er Mitglied der St. Nikolaus Schützenbruderschaft und war von 1976 bis 1985 als Fahnen- schwenker aktiv und im Jahr 1980 Prinz. Ihm zur Seite steht seine „Familienmanagerin“

Karin, mit der er drei Kinder hat.

Hans Arno Osten ist aktiver Landwirt und lebt zusammen

mit seiner Frau Hedwig und den drei Kindern in Rheurdt. Arno Osten ist seit 1975 Mitglied der St. Nikolaus Schützenbruder- schaft, 1984 war er zusammen mit Klaus Heilen unter König Udo Mölders als Minister beim Hofstaat und von 1985 bis 1989 war er als Offizier bei der St.

Nikolaus Schützenbruderschaft tätig. Arno Osten ist zudem Vor- sitzender dee Jagdgenossen- schaft Rheurdt I, Beisitzer im Rat der Issumer Fleuth und im Vorstand der Ortsbauernschaft Rheurdt Schaephuysen. Ihm zur Seite steht seine Frau Hedwig, die von 1977 bis 1984 Mitglied der St. Katharina Bruderschaft Niederaussem war und bereits 1983 in Rheurdt zusammen mit Heinz Georg Höhn und Mini- ster Hans Jakob Gilbers unter König Hans Werner Dahlen als Ministerin im Hofstaat war.

Hedwig ist zudem Vorsitzende der Landfrauen Rheurdt, Mit- glied der KfD und Ratsmitglied der CDU in der Gemeinde Rheurdt.

Auch Ludwig Ketels ist gelern- ter Landwirt und heute bei beim Bauhof der Gemeinde Rheurdt aktiv. Er ist seit 1973 Mitglied der St. Nikolaus Schützenbru- derschaft und dort einer derje- nigen ist, die immer präsent sind, wenn irgendwo angepackt werden muss. Verheiratet ist Ludwig mit Maria, mit der er vier Kinder hat. Die gelernte Steuerfachgehilfin, die heute den Haushalt auf dem Drieschhof schmeisst, ist Mitglied in der Gitarrengruppe, Mitglied bei den Landfrauen, Mitglied im Turnverein und im Rat der Gemeinde Rheurdt aktiv.

Der neue Hofstaat der St. Nikolaus Schützenbruderschaft hat sich zum 475. Jubiläumsschüt-

zenfest zusammen gefunden. Foto: privat

Kirmes mit König Karl Heinz Ibold an der Spitze

Der Jubiläumshofstaat 2010 stellt sich den Rheurdtern vor

Ein Citybike gewann Ulla van den Berg aus Xanten beim Gewinn- spiel zur Eröffnung von Zweirad Dieckmann am Maulberkamp 4 in Xanten. Sie freute sich über das neue Zweirad, das sie aus den Händen von Zweiradmechanikermeister Armin Dieckmann erhielt.

NN-Foto: Theo Leie

17-Jähriger tödlich verletzt

ALPEN.Am Mittwochmor- gen, 19. Mai, wurde gegen 6.25 Uhr ein 17 Jahre alter Leicht- kraftradfahrer aus Wesel bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Der 17-Jährige befuhr die Sonsbecker Straße (L 460) aus Richtung der B 57 kom- mend in Richtung Sonsbeck.

Vor dem Weseler fuhr in gleicher Richtung ein 39-jähriger Pkw- Fahrer aus Xanten. Als der Xan- tener mit seinem Fahrzeug nach links in die Winnenthaler Straße abbog, kam es zum Zusam- menstoß zwischen dem Pkw und dem nachfolgenden Leicht- kraftrad. Hierbei verletzte sich der Weseler so schwer, dass er trotz notärztlicher Erstversor- gung noch am Unfallort ver- starb. Der Pkw-Fahrer erlitt einen Schock. Ein Rettungs- hubschrauber, der an der Unfall- stelle landete, kam nicht mehr zum Einsatz.Für die Dauer der ärztlichen Versorgung, der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die L 460 zwischen der Straße Neuer Bruchweg und der Dorfstraße bis gegen 9.30 Uhr gesperrt .

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22.

Samstag

VereinsGemeinschaft Rheurdt:

6 Uhr Wecken, 17 Uhr Festgotte- dienst, 18 Uhr Fahnenschwenken, 18.45 Uhr Festumzug, 19.30 Uhr Parade vor der Pfarrkirche, 20 Uhr Krönungsball im Festzelt Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg Hartefeld:Schaulager anlässlich des 30-jährigen Bestehens auf der Bürgerwiese am Buykerweg in Hartefeld, 20 Uhr Live-Musik von Paper Jack, A- Team und Hörfunk

Trödelmarkt:ab 7 Uhr, Parkplatz E-dry in Geldern

Stadt Geldern:Pfingstkirmes auf dem Ost- und Nordwall in Geldern, Eröffnung mit Happy Hour um 14.30 Uhr

Kneipp Verein Geldern:Wande- rung durch das Naturschutzge- biet De Hamert, Treffpunkt: 13.30 Uhr Parkplatz Stadtverwaltung Geldern

Boulefreunde Pont:3. offenes Bouleturnier ab 10 Uhr, Sport- platz in Pont

Gemeinde Wachtendonk:

Ausstellung „EvolutionsTour“, 10 bis 18 Uhr, Friedensplatz DPSG Kervenheim:Pfadfinder- pfingstlager „Scoutopia“, an Et Everdonk

FDP Kevelaer:Bürgertelefon, 10- 12 Uhr, mit Markus Schink, tel.

02832/979397

SPD Kevelaer:Bürgersprech- stunde, 10-12 Uhr, mit Dominik Pichler, Parteibüro, Maasstr. 42, Tel. 02832/5225

KBV-Bürger-Büro:Sprechstun- de, 10-12 Uhr, mit Udo Holtmann, Bahnstr. 44, Tel. 02832/976970 CDU Kevelaer:Bürgersprech- stunde, 10-12 Uhr, mit Martin Brandts, Tel. 0172/3789696 UWU Kervenheim:Bürgertele- fon mit Rainer Kürvers, Tel.

02825/938258

Offene Gartenpforte:11-18 Uhr, Garten der Familie Dietrich, Hamscherweg 39, Weeze Niederrheinisches Museum Kevelaer:Ausstellungseröffnung

„Rosenkränze und Gebetsschnü- re“, 11 Uhr (die Ausstellung läuft bis 4. Juli)

Gesellige Vereine Wemb:

„Jubelfest“ zu den Jubiläen der St.-Sebastianus-Bruderschaft Wemb, des Musikvereins und der Feuerwehr, 14.30 Uhr, Stern- marsch der Feuerwehr zum Sportplatz und ins Festzelt, anschl. Festakt

Atelier für künstlerische Keramik:Keramikkunst bei Nacht - offene Gartenpforte, ab 19 Uhr, Jägerstr. 70, Kevelaer SV Viktoria Birten:Dorffest auf der Birtener Sportplatzanlage ab 12.30 Uhr

SSV Lüttingen:Dorfmeister- schaften im Fußball auf der Sporplatzanlage Am Schürkamp, abends „Abbruchparty“ ab 19.30 Uhr

Junggesellen-Schützen Alpen:

Kirmes-Eröffnung am Adenauer- platz um 15 Uhr, abends Schüt- zenball im Festzelt

APX:Langes Römisches Wochen- ende mit dem Lager der römi- schen Classis Augusta, Sa, So. und Mo. von 11 bis 17 Uhr

23.

Sonntag

VereinsGemeinschaft Rheurdt:

Pfingstkirmes: 16.45 Uhr Festket- tenübergabe vor der Hauptschu- le, 17 Uhr Festumzug, 18.30 Uhr Fahnenschwenken, 18.45 Uhr

Parade, 20 Uhr Ball des Festket- tenträgers

1. Audi Cabrio Club e.V.:

Fahrzeug-Ausstellung von 10 bis 12 Uhr, Geldern, See Park, Danziger Straße

Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg Hartefeld:Schaulager zum 30-jährigen Bestehen auf der Bürgerwiese am Buykerweg in Hartefeld, 11.30 Uhr Früh- schoppen für Jung und Alt, 13 Uhr Spiel ohne Grenzen, 18 Uhr Musikalisches Abendprogramm mit Lagerfeuer mit „Hausalarm“

und „Neighbourhood“

Reitverein Prinz zu Hohenlohe Wankum:Dressur- und Spring- reitturnier, ab 9.30 Uhr, Reitanla- ge Paschhof, Langdorfer Straße in Wachtendonk/Wankum Stadt Geldern:Pfingstkirmes auf dem Ost- und Nordwall in Geldern,11 bis 24 Uhr Tennisclub GWR Aldekerk:

Pfingstturnier für Jedermann, ab 11 Uhr, Platzanlage an der Obereyller Straße in Aldekerk Trödelmarkt:Trödelmarkt, 11 bis 18 Uhr, Aldekerk, Parkplatz am E- Center Kox (an der B9) St. Viktor-Bruderschaft Strae- len:Familientag mit Vogel- schießen im Buchenwald in Straelen-Boekholt, Beginn 14 Uhr Gemeinde Wachtendonk:

Ausstellung „EvolutionsTour“, 10 bis 18 Uhr, Friedensplatz DPSG Kervenheim:Pfadfinder- pfingstlager „Scoutopia“, an Et Everdonk

Offene Gartenpforte:11-18 Uhr, Garten der Familie Dietrich, Hamscherweg 39, Weeze Gesellige Vereine Wemb:

„Jubelfest“ zu den Jubiläen der St.-Sebastianus-Bruderschaft Wemb, des Musikvereins und der Feuerwehr, 14 Uhr, Andacht und Festakt der Schützen, anschl. Ball im Festzelt

Atelier für künstlerische Keramik:Keramikkunst bei Nacht - offene Gartenpforte, ab 19 Uhr, Jägerstr. 70, Kevelaer FZX Hafen Vynen:Fischmarkt von 11 bis 18 Uhr

Junggesellen-Schützen Alpen:

Tag der Jugend ab 15 Uhr am

Festzelt, ab 19 Uhr Partytime

24.

Montag

VereinsGemeinschaft Rheurdt:

Pfingstkirmes: 16 Uhr Dämmer- schoppen im Festzelt

Deutsche Pfadfinderschaft St.

Georg Hartefeld:Schaulager zum 30-jährigen Bestehen auf der Bürgerwiese am Buykerweg in Hartefeld, 10.30 Uhr Heilige Messe auf dem Lagerplatz, anschließend Frühschoppen Veerter Windmühle:Offene Tür zum Deutschen Mühlentag mit Ausstellung, Besichtigung und Cafeteria, 11 bis 17 Uhr

Stadt Geldern:Pfingstkirmes auf dem Ost- und Nordwall in Geldern,11 bis 24 Uhr

Trödelmarkt:Trödelmarkt, 11 bis 18 Uhr, Aldekerk, Parkplatz am E- Center Kox (an der B9) Gemeinde Wachtendonk:

Ausstellung „EvolutionsTour“, 10 bis 18 Uhr, Friedensplatz Herrlichkeitsmühle Issum:Tag der offenen Tür zum Deutschen Mühlentag, 11 bis 18 Uhr Verein für Reha, Sport und Gesundheit Issum:Jahreshaupt- versammlung, 11 Uhr, Wohlfühl- Haus in Issum

Reitverein Prinz zu Hohenlohe Wankum:Dressur- und Spring- reitturnier, ab 8 Uhr, Reitanlage Paschhof, Langdorfer Straße in Wachtendonk/Wankum DPSG Kervenheim:Pfadfinder- pfingstlager „Scoutopia“, an Et Everdonk

Weeze:Pfingst-Halbmarathon, ab 10 Uhr, Sportzentrum B9 Offene Gartenpforte:11-18 Uhr, Garten der Familie Dietrich, Hamscherweg 39, Weeze Gesellige Vereine Wemb:

„Jubelfest“ zu den Jubiläen der St.-Sebastianus-Bruderschaft Wemb, des Musikvereins und der Feuerwehr, 9.15 Uhr, Messe mit dem Musikverein, anschl.

Frühschoppen

FZX Hafen Vynen:Fischmarkt von 11 bis 18 Uhr

Heimat- und Verkehrsverein Sonsbeck:Konzert an den Waldteichen, Forsthaus Ha- senacker, Labbeck ab 14.30 Uhr In Geldern geht’s ab Samstag,

rund. Dann eröffnet um 14.30 Uhr die Pfingstkirmes.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 22. MAI 2010

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„komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“

Projekt zur Berufsorientierung und Lebensplanung in Geldern

KREIS KLEVE. Unter der Schirmherrschaft des Bürger- meisters Ulrich Janssen star- tete in Geldern für den Süd- kreis Kleve das Projekt „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“. Die landes- weite Initiative der Regional- direktion NRW der Bundes- agentur für Arbeit, der Bun- deszentrale für gesundheitli- che Aufklärung (BZgA) und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird im Südkreis Kleve mit zahlreichen regionalen Partnerinnen und Partnern realisiert.

Das in seiner Form bundes- weit einzigartige Angebot unter- stützt Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen an Haupt- und Gesamtschulen und 7. bis 9. Klassen der Förderschulen frühzeitig, ihre Lebensplanung geschlechtersensibel zu gestal- ten. Sie erhalten Gelegenheit, persönliche Stärken zu erkun- den und die mit ihnen verbun- denen beruflichen Wahlmög- lichkeiten bewusst wahrzuneh- men. Studien der BZgA zeigen, dass sich die eingeschränkten Berufsaussichten bildungsfer- ner Jugendlicher auch auf deren persönliche Lebensplanung auswirken. In der Tendenz ris- kieren sie häufiger ungeplante Schwangerschaften und haben eher Schwierigkeiten, gleichbe- rechtigte Beziehungen aufzu- bauen. Die Entwicklung reali- sierbarer Zukunftsperspektiven ist neben Verhütungsinforma- tion der wirkungsvollste Beitrag zur Prävention unerwünschter Schwangerschaften. Dazu gehören die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins und das Vertrauen in die eigenen Stärken. Die Projektevaluation

zeigt, wie wichtig es für den Selbstwert der Jugendlichen und ihrer Eltern ist, dass bei „komm auf Tour“ die individuellen Potentiale und nicht primär Defizite gesehen werden. Fast zwei Dritteln der befragten Jugendlichen hat die Teilnahme am Parcours geholfen, sich die eigene Zukunft konkreter vor- zustellen (65 Prozent). Weit mehr als die Hälfte der teilneh- menden Mädchen und Jungen wurde durch „komm auf Tour“

angeregt, auch zuhause über ihre Stärken und ihre Zukunft zu sprechen (58 Prozent).

Zur Lebensplanung Jugendli- cher gehört als Grundstein die Berufswahl. Bei über 350 dualen Ausbildungsstellen und zahl- reichen schulischen Ausbildun- gen und Studienmöglichkeiten ist es für Jugendliche nicht ein- fach, sich zu orientieren. Die Regionaldirektion Nordrhein- Westfalen der Bundesagentur für Arbeit engagiert sich daher verstärkt für die berufliche Ori- entierung der Schülerinnen und Schüler. Sie unterstützt auch das Projekt „komm auf Tour“ tat- kräftig durch Berufsberater sowie durch finanzielle Mittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro in 2010. Unter dem Motto

„Prävention statt Reparatur“

besuchen die Berufsberater die Schülerinnen und Schüler bereits ab der 7. Klasse in den Schulen und stehen in den 33 Agenturen für Arbeit und Beruf- sinformationszentren in NRW mit Rat und Tat zur Seite: von der Klärung der Frage „was möchte ich werden“ bis hin zu konkreten Adressen ausbilden- der Unternehmen oder Studi- enplätzen unterstützen sie die Jugendlichen auf dem Weg in den Beruf - und bei Bedarf dar-

über hinaus. Bis Donnerstag ent- deckten 500 Jugendliche in einem 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours in Gel- dern ihre Stärken und ent- wickelten erste Ideen für die eigene Zukunftsgestaltung.

Mit Tempo ging es hand- lungsorientiert durch sechs Sta- tionen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswer- tung. Entsprechend der Auswahl der Stationsaufgaben und deren Lösungswege vergibt die Mode- ration verschiedene Stärken an die Schülerinnen und Schüler.

Die Auswahlaufgaben sind so angelegt, dass die Jugendlichen gezielt auch mit geschlechtsun- typischen Tätigkeiten konfron- tiert werden. An so genannten

„Stärkeschränken“ mit span- nenden Materialcollagen erfah- ren die Jugendlichen, welche Berufsfelder und Ausbildungs- berufe zu ihren Stärken passen.

Die Botschaft lautet: „Finde her- aus, was dich interessiert. Du kannst mehr, als du bislang weißt. Probier aus, was dir Spaß macht, zuhause, in der Schule und im nächsten Praktikum.“

„komm auf Tour“ ist bewus- st schon in der 7. und 8. Jahr- gangsstufe angesiedelt, um die Zusammenarbeit von Schulen, Eltern sowie außerschulischen Partnern der Berufsorientierung und Lebensplanung zu fördern.

Die Eltern erfuhren bei einem Informationsabend im Erleb- nisparcours, wie sie ihre Toch- ter oder ihren Sohn bei dem Prozess der Berufswahl und Lebensplanung bis zum Schul- abgang konkret unterstützen können. Die Lehrkräfte erhal- ten Anregungen, um die The- men in der Schule zu vertiefen.

Schüler der 7.bis 9.Klassen konnten an dem Erlebnisparcours teilnehmen,der für drei Tage in Gel-

dern Station machte. Foto: BZgA

Viele Erfolge für Schüler der Kreismusikschule

Auch in diesem Jahr waren Schüler der Kreismusikschule Kleve beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ auf Landesebene erfolgreich. Zusammen mit Landrat Wolfgang Spreen (hin-

ten links) überreichte Musik- schulleiter Thomas Dieckmann den Preisträgern ein Präsent des Kreises und würdigte die her- ausragenden Leistungen von Sophie Timpe, Lena Veltkamp,

Laura Pitz, Lara Boschkor, Leo- nie Stemmer und Siard Walter.

Der Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ - also die Endrude - findet in diesem Jahr in Lübeck statt. NN-Foto: RüdigerDehnen

NIEDERRHEIN. Das Bird- race-Team Niederrhein-Renn- vögel (Daniel Doer, Andreas Barkow und Frans van Bom- mel) beobachtete beim siebten bundesweiten Birdrace des Dachverbandes Deutscher Avi- faunisten (DDA) insgesamt 127 Vogelarten. Damit sind sie wie in den Vorjahren das beste Team im Rheinland geworden.

„Enttäuschend war für uns nach einem tollen Beobach- tungstag nur, dass wir trotz unseres neuen Artenrekords lan- desweit nur den fünften Rang erreicht haben“, verrät Rennvö- gel-Teammitglied Doer. „Die Konkurrenz aus der Birdrace- Hauptstadt Münster war dieses Jahr einfach zu stark.“ Neben den inoffiziellen Rheinland- Meistern traten auch noch die Teams Avitar - Aufbruch nach Pandion um Zivildienstleisten- de, Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres und eines Naturschutzreferenten der NABU-Naturschutzstation (Pia Fetting, Jonas Linke, Tobias Saal- mann und Daniela Schröder) und die Rheinischen Wasserral- len des NABU-Naturschutzzen- trums Gelderland (Monika Her- tel, Johannes Lomme, Theo Mohn, Michael Platen und Lukas Wolffram) an. Das Avi- tar-Team kam auf beachtliche 101 Vogelarten und war am Ende eines anstrengenden Tages sehr zufrieden.„Auch wenn wir

unsere Wunschart, den Fisch- adler, nicht beobachten konnten, freuen wir uns über das Ender- gebnis von mehr als 100 Vogel- arten“, sagt Pia Fetting vom Nachwuchs-Team. Die Rheini- schen Wasserrallen beobachte- ten im Südkreis einen neuen Rekord von 89 Vogelarten.„Für uns steht der Spaß an der Vogel- beobachtung im Mittelpunkt.

Erstaunt hat uns, dass wir bis zur Mittagspause schon die Gesamtartenzahl vom Vorjahr (80) erreicht hatten - offenbar zahlt sich Trainig beim Vögel gucken aus“, so Monika Hertel.

Insgesamt wurden von den drei Teams 129 Vogelarten im Kreis Kleve beobachtet. Aber am Birdrace-Tag geht es nicht nur um den Spaß an der Vogelbe- obachtung. Es werden auch Spendengelder für einen guten Zweck gesammelt. Im Jahr 2010 wurde das geplante Internet- portal ornitho.de unterstützt, auf dem zukünftig ehrenamtli- che Zufallsbeobachtungen für zahlreiche Auswertungen für Ornithologie und Naturschutz gesammelt werden sollen. Die Niederrhein-Rennvögel sam- melten dank zahlreicher Unter- stützer 542,60 Euro an Spen- den. Das Avitar-Team wurde von vielen Spendern mit 211,20 Euro unterstützt. Die beiden Klever Teams kamen so auf einen 8.

und 22. Rang im bundesweiten Spendenkönig-Rennen.

127 Vogelarten an

einem Tag beobachtet

Birdrace Team Niederrhein auf Platz 5

Die Rheinischen Wasserrallen beobachteten beim Birdrace 89 Vogelarten im Südkreis Kleve. NN-Foto: NABU

POLIZEITICKER

Verkaufsanhänger. Unbe- kannte Diebe stahlen in der Nacht zu Donnerstag vom Gelände eines Baumarktes an der Budberger Straße in Emme- rich einen neuwertigen Ver- kaufsanhänger. Die Täter knack- ten offenbar die Wegfahrsiche- rung des Anhängers, koppelten den Wagen an ein Zugfahrzeug und verließen damit das Fir- mengelände. Um von dem Gelände herunter zu fahren, mussten die Diebe unter Anwendung erheblicher Gewalt eine Schranke hochdrücken.

Durch die Einwirkung auf die Schranke wurde diese beschä- digt. Der neuwertige Ver- kaufsanhänger hat einen Ge- samtwert von circa 50.000 Euro.

Möglicherweise haben Zeugen in der Nacht ein entsprechendes Zugfahrzeug mit angehängtem Verkaufswagen beobachtet. Hin- weise erbeten.

Radkappen.In der Nacht zu Donnerstag machten sich unbe- kannte Diebe an einem an der van-Gülpen-Straße in Emme- rich geparkten blauen VW Bora zu schaffen. Die Diebe stahlen von dem Auto alle vier Radkap- pen.

Rollerdiebstahl.Am Mittwoch im Laufe des Tages stahlen unbekannte Zweiraddiebe den roten Roller der Marke Yamaha mit dem Kennzeichen 366 LPL.

Das Zweirad war tagsüber vor dem Haupteingang des Willi- brord Krankenhauses in Emme- rich abgestellt gewesen.

Zerkratzt.Bereits in der Nacht zu Montag machten sich unbe- kannte Vandalen an einem an der Maria-van-Aacken-Straße in Rees geparkten Audi A4 zu schaffen. Mit einem unbekann- ten spitzen Gegenstand zer- kratzten sie die rechte Fahr- zeugseite sowie den Koffer- raumdeckel des Autos.

Entwendet.In der Nacht zu Mittwoch brachen unbekannte Diebe in Rees in einen am Mil- anweg abgestellten VW ein.

Nachdem die Täter an dem Auto eine Seitenscheibe eingeschla- gen hatten entwendeten sie aus dem Fahrzeuginnern ein fest eingebautes Navigationssystem.

Beschädigt.In der Nacht zu Donnerstag machten sich unbe- kannte Täter an einem an der Seufzerallee in Emmerich geparkten gelben VW Golf zu schaffen. Sie schlugen an dem Auto eine Seitenscheibe ein, ohne dann allerdings irgend- welche Gegenstände aus dem Fahrzeuginnern zu entwenden.

Gestohlen.In der Nacht zu Mittwoch drangen unbekannte Diebe in einen an der Elsa- Brandström-Straße in Rees geparkten Mercedes ein. Sie schlugen an dem Auto eine Sei- tensscheibe ein und entwende- ten aus dem Fahrzeuginnern zwei Navigationsgeräte. Hin- weise erbeten.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Emmerich unter Telefon:

02822/ 7830.