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Prinzen und Könige wetteifern beim Schützenfest

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Academic year: 2022

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Rathaus und Wahlen

KLEVE. Mit knapp 44 Prozent hat sich die Mehrheit der Klever Bürger für die Variante C

„Unterstadtbebauung mit Sanie- rung des Rathauses“ ausge- sprochen. Knapp 26 Prozent stimmten übrigens für Varian- te A (Neubau) und etwas über 30 Prozent für Variante B (Sanie- rung mit Erweiterung). Die von den Wählern abgebene Emp- fehlung wird in der nächsten Ratssitzung am 17. Juni disku- tiert.

Insgesamt war die Wahlbe- teiligung an der Europawahl 2009 in Kleve mit 41,9 Prozent niedriger als im Bundesdurch- schnitt (43,3 Prozent). Die CDU erhielt in Kleve 46,4 Prozent der Stimmen (6,2 Prozent weniger als bei der Europawahl 2004), die SPD 21,8 Prozent (minus 0,7 Prozent), die FDP 12,7 Pro- zent (plus 4,9 Prozent), die Grü- nen elf Prozent (plus 0,9), die Linke drei Prozent (plus 1,3) und die anderen Parteien zusammen 5,1 Prozent (minus 0,2).

Im Kreis Kleve lag die Wahl- beteiligung insgesamt mit 43 Prozent in diesem Jahr etwas höher als in 2004, wo nur 42,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben. Die CDU hat 7,8 Prozent der Stimmen eingebüßt und liegt jetzt bei 48,9 Prozent. Die SPD hat 20,7 Pro- zent der Stimmen erhalten (plus 0,6), die FDP 12,6 Prozent (plus 4,8) und die Grünen 9,3 Pro- zent (plus 0,6).

MITTWOCH

10. JUNI 2009

KRANENBURG Zwischen Malerei und Fotografie Es gibt viel zu sehen in der neuen Ausstellung im Kra- nenburger Museum Ka- tharinenhof, die Ende August zu sehen sein wird. Und wenig zu sehen.

Zwei Aussagen stehen sich gegenüber - und beide sind wahr.

DONSBRÜGGEN Stadtfeuerwehrfest im 75. Jubeljahr Auf Hochtouren laufen in diesen Tagen die Vorberei- tungen für das Stadtfeuer- wehrfest, das am Wochen- ende in Donsbrüggen gefeiert wird.Für die 17 Akti- ven und die acht Alterska- meraden der Feuerwehr ist es im Jahr ihres 75-jährigen Bestehens eine Premiere.

Erstmals richten sie das große Fest aus.

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Bombe war nicht echt

KLEVE. Das dubiose Paket, das gestern für Aufregung sorg- te, stellte sich letztlich als harm- los heraus. Am Dienstagvor- mittag war in der Klever Schwa- nenburg beim Amts- und Land- gericht eine Warenanlieferung erfolgt. Beim Öffnen einer größeren Verpackungseinheit tauchte darin ein DIN A 4- großes Paket auf. Auf diesem Karton war seitlich in großen Buchstaben das Wort „BOMBE“

mit schwarzem Eddingstift auf- getragen worden.

Um Gefahren für Besucher und Beschäftigte des Gerichts- gebäudes auszuschließen, wurde das gesamte Gebäude der Schwanenburg in Abstimmung mit dem Präsidenten des Land- gerichts geräumt. Die Polizei sperrte den Gebäudekomplex ab. Ein Experte des Landeskri- minalamtes zur Entschärfung von Sprengvorrichtungen wurde hinzugezogen. Der Fachmann konnte das Paket nach Begut- achtung als harmlos verifizie- ren. In der Verpackung befanden sich lediglich Briefumschläge.

Unmittelbar danach wurde die Absperrung wieder aufgehoben, so dass der unterbrochene Dienstbetrieb nach etwa ein- einhalb Stunden wieder gefahr- los aufgenommen werden konn- te. Gegen den unbekannten Ver- fasser des Schriftzuges leitete die Polizei ein Strafverfahren ein.

Dem oder den Tätern drohen Freiheitsstrafen bis zu drei Jah- ren.

Teamgeist wird groß geschrieben.Mehr als 100 Kinder- und Jugend-Mannschaften kickten bei den Siegfried Open in Mater- born mit. Bereits zum 20. Mal wurde zum Fußball-Turnier auf der Kampfbahn geladen. Zum Programm gehörten neben dem sportlichen Wettstreit auch eine große Tombola und Spielangebote für Kinder. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVERLAND. Die St.

Hubertus Schützenbruderschaft feiert in diesem Jahr ihr 50-jähri- ges Bestehen. Im Rahmen ihres Jubeljahres sind die Reichs- walder am Sonntag, 21. Juni, Gastgeber für das Bezirksschüt- zenfest.

„Der Bezirksverband ist die unterste Verbandsebene des Bundes der Historischen Deut- schen Schützenbruderschaften“, erklärt Hans-Wilfried Görden, neuer Sprecher des Bezirksver- bands Kleve. An der Spitze des Vorstands stehen Bezirksbun- desmeister Johannes Rütten und

Präses Theodor Michelbrink, beim Bund der Deutschen Schützenjugend, die sich eben- falls am 21. Juni in Reichswalde trifft, ist es Bezirksjungschüt- zenmeister Bernd Lamers. Zum Bezirksverband Kleve zählen 24 Schützenbruderschaften aus Kleve, Goch, Uedem, Kalkar, Kranenburg und Bedburg-Hau mit 4.000 Mitgliedern, darunter rund 800 Jugendliche.

Das Fest beginnt am 21. Juni um 14 Uhr mit einem Wort- gottesdienst in der Herz-Jesu Kirche. Um 14.30 Uhr startet der Umzug zum Festzelt und

um 15 Uhr beginnen die Wett- bewerbe, darunter das Bezirks- preisfahnenschwenken, das Bezirksjugendprinzen- und schülerprinzenschießen, das Bezirkskönigschießen, bei dem alle amtierenden Könige aus den Bruderschaften startberechtigt sind, und der Sommerbiathlon.

Der Sommerbiathlon ist ein Wettbewerb aus Laufen und Schießen. Die Laufstrecke führt durch den Reichswald, geschos- sen wird liegend und stehend.

Bei Fehlschüssen werden Straf- sekunden zur Laufzeit addiert.

Sieger ist der- oder diejenige mit

der schnellstens Laufzeit. Für 18.30 Uhr ist der große Fest- umzug durch Reichswalde vor- gesehen. Zurück am Sportplatz erwartet die Teilnehmer und Besucher das Schauschwenken bevor es zum Festzelt am Dorf- anger geht. Dort finden gegen 20.30 Uhr die Proklamationen der neuen Prinzen und des neuen Bezirkskönigs statt.

Görden, selbst Mitglied in St.

Antonius Hönnepel, wird offi- ziell erst beim Herbstfest vor- gestellt. Doch seine Hausaufga- ben hat er bereits gemacht.„Der Ursprung des Schützenwesens

liegt im frühen Mittelalter“, sagt er. Aus den Vereinigungen, ehe- mals zu Verteidigung und Selbst- schutz gegründet, wurden im 17. Jahrhundert, als ihre Aufga- ben von bezahlten Söldnern übernommen wurden, rein bür- gerliche Bruderschaften, die von den Kirchen unterstützt wur- den. Damals entstand auch die Parole „Für Glaube, Sitte und Heimat“.

Der Bezirksverband Kleve gehört zum Landesbezirk Nie- derrhein - das Landesbezirks- schützenfest findet am 28. Juni in Reichswalde statt.

V. Schade

Prinzen und Könige wetteifern beim Schützenfest

Hans-Wilfried Görden ist Spre- cher des Bezirksverbands.

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KRANENBURG. Es gibt viel zu sehen in der neuen Ausstel- lung im Kranenburger Muse- um Katharinenhof, die Ende August zu sehen sein wird. Es gibt wenig zu sehen in der neuen Ausstellung im Kra- nenburger Museum Kathari- nenhof. Zwei Aussagen stehen sich gegenüber - beide sind wahr.

„From Pigment to light“ heißt die Ausstellung mit acht Wer- ken von Gabor Ösz - womit alles über das „Wenig“ geschrieben wäre. Kommen wir zum „Viel“.

Wer im „Oberstübchen“ des Katharinenhofs mit acht Werken zu sehen ist, muss entweder be- scheiden sein oder aber „groß- formatig“. Letzteres trifft zu.

Gabor Ösz zeigt Fotografie - so könnte eine objektive Beschrei- bung lauten. Aber was ist schon

„objektiv“? Groß geschrieben ist Objektiv eine Art linsenbe- stückter Lichtsammelmaschine.

Was Objektive ans Licht holen, muss nicht objektiv sein. Ösz zeigt belichtete Wirklichkeit an auf der Grenzlinie zur Malerei.

Merke: Wirklichkeit kommt von

„wirken“. Nicht mehr - nicht weniger. Ösz zeigt vermeintlich Belangloses: Raumsituationen - stilllebenhaft inszeniert oder vorgefunden? Das tut nichts zur Sache. Ösz malgrafiert oder fotomalt mit Hightech und mit der Lochkamera - der Camera

obscura. Seine Lochkamera muss zwei mal zwei Meter. Ösz belichtet nicht den Film - er schickt das Licht gleich aufs Fotopapier. Dier Belichtungs- zeit beträgt mitunter mehrere Tage. Ösz fotografiert eine Situa- tion in seinem Atelier: Stillle- ben mit Heizkörper, Tür und Fenster. Das Bild: Zwei mal zwei Meter. Das Bild existiert zwei- mal. Einmal ist es Schwarzweiß - einmal kommt es in bläulicher Note daher. Der Trugschluss im Betrachterkopf könnte nun so lauten: Die bläuliche Version des Bildes - Wirklichkeit. Die „farb- lose“ Version - im Computer

„beschnitten“. Falsch: Ein Com- puter war nicht im Spiel. Es war nur die Lochkamera. Einmal war

sie mit Farbpapier „geladen“, einmal mit „Schwarzweißpa- pier“. „Diese Papiere verhalten sich höchst unterschiedlich“, erklärt Kurator Christoph Heek.

Das Farbpapier arbeitet wie ein Positiv - das Schwarzweißpapier wie ein Negativ. Ösz hat den ursprünglich schwarzweißen Raum nun so angestrichen, dass bei Verwendung des Schwarz- weißpapiers nun ein „Schein- positiv“ entsehen lässt und den Raum abbildet, der ursprüng- lich zu sehen war. Technik. Das Spannende an Öszs Bildern:

Niemand muss das wissen. Die Riesen an der Wand „funktio- nieren“ auch ohne Bedienungs- anleitung. Das Wissen im Hin- tergrund ist bestenfalls eine

Zugabe, die Aussagen macht über etwas, das wir für Wirk- lichkeit halten. Den zwei „Hei- zungsbildern“ merkt man an, dass sie Fotografien sind. Anders mit den den Räumen, die Ösz mit einer kleinen Digitalkame- ra fotografiert und anschließend mit einem Spezialcomputer

„hochgerechnet“ hat. Hier ist aus der Fotografie ein „Etwas auf der Grenzlinie zum Gemal- ten“ geworden - ein Etwas, dem man seine Herkunft schwerlich ansieht und das eben darum zeigt, das Fotografie letztlich eine Form der Malerei ist, die sich eines anderen Pinsels bedient.

Das Viel der Ausstellung ist ihr Wenig, und so wird ihr Wenig zum Viel. Da sind die Räume und die Bilder von Räu- men - und da ist der dritte Raum: Der, den der Betrachter in seinem Inneren zur Verfü- gung stellt. Aus der Addition dieser drei Räume entsteht eine entschleunigte Betrachtungssi- tuation, die den Besuch der Aus- stellung allemal lohnenswert macht. Man wünscht sich, dass die Besucher nur einzeln einge- lassen würden und die Bilder ganz für sich allein genießen können. Am Ende verlieren die eigentlich großformatigen Arbeiten das Monumentale, was daran liegt, dass sie die Wirk- lichkeit nicht größer abbilden als sie ist - nur anders.

H.Frost

Zwischen Malerei und Fotografie

Museum Katharinenhof Kranenburg zeigt Werke von Gabor Ösz

Zwei mal zwei Meter ist dieses Foto groß. NN-Foto: HF

Open-Air-Kino im Forstgarten

KLEVE. Eine einzigartige Atmosphäre verspricht das Open-Air-Kino, das am Sams- tag, 13. Juni, im Klever Forst- garten stattfindet. Anlässlich der 400-jährigen Zugehörigkeit des Herzogtums Kleve zu Branden- burg-Preußen präsentiert das Kleve Marketing die beiden Filme „Das Flötenkonzert von Sanssoucci“ und „Shakespeares Sommernachtstraum“.

Im Flötenkonzert von Sans- soucci wehrt Preußenkönig Frie- drich II. während eines Kon- zerts den Angriff Sachsens, Rus- slands und Österreichs gegen Preußen ab. Es ist der erste Fri- dericus-Rex-Film der Tonfilm- zeit. Den Einführungsvortrag zum Film hält Professor Dr. Irm- gard Hantsche.

Um Irrungen und Wirrun- gen geht es in Shakespeares Sommernachtstraum. Vier von Liebeskummer geplagte junge Menschen verirren sich in einem dunklen Wald und geraten in einen wilden Liebesreigen.

Helena liebt Demetrius, der hat sein Herz Hermia verschrieben, die aber wiederum kann Lysan- der nicht entsagen, Lysander schließlich liebt Helena womit sich der liebestolle Kreis schließt.

Die erste Filmvorführung beginnt um 20 Uhr. Nach einer kurzen Pause wird gegen 22 Uhr Shakespeares Sommernachts- traum gezeigt. Für das leibliche Wohl ist dank Soundbox-Stu- dio gesorgt. Aufgrund der noch recht kühlen Außentemperatu- ren wird warme Kleidung und das Mitbringen von Decken empfohlen.

Weitere Informationen gibt es beim Kleve Marketing unter Telefon 02821/ 895090 oder auf www.kleve.de.

KALKAR. Für den nachmit- täglichen Themenmarkt „Spie- le ohne Stadt-Grenzen“ am Samstag, 20. Juni, können sich noch weitere Teams anmelden.

Voraussetzungen sind ein Min- destalter von zwölf Jahren und eine Gruppe von sechs Perso- nen, die ein einheitliches Team- dress trägt. Und natürlich eine Riesenportion Spaß und gute Laune für die vielen lustigen Wettbewerbe wie Fahrradpar- cours, Survival Bahn, lebendiges Kickerspiel, Teppich ziehen, Rodeo-Bull Riding oder Sumo- Wrestling. Insgesamt winken Bargeld- und Sachpreise im Wert von 1.500 Euro.

Anmeldeunterlagen gibt es bei der Touristikinformation der Stadt Kalkar, Auskünfte unter Telefon: 02824/13120 oder tele- fon: 02824/13138. Ein weiteres Highlight des Marktes, veran- staltet vom Werbering Kalkar aKtiv, wird ab 14 Uhr neben den tollen Wettbewerben und gewohnten Verkaufsangeboten die RWE-Präsentation sein, bestehend aus Bühnenshow, Wassererlebniswelt und Riesen- Memoryspiel.

Kandidaten für Kalkar gesucht 40 Jahre SOS Kinderdorf

Mit vielen Spielen und Mit- mach-Aktionen für Kinder und Jugendliche wurde am Samstag das 40-jährige Bestehen des SOS-Kinderdorfs Niederrhein an der Materborner Kuhstraße

gefeiert. Viel Spaß hatten nicht nur die kleinen und großen Bewohner und die Mitarbeiter, sondern auch die Besucher, die den Tag der offenen Tür nutz- ten und dem bunten Festtags-

Programm zusahen. Für Unter- haltung sorgten nicht nur die Crazy Steps und ein Zauberer, sondern auch die Bajazzo Big Band.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Moyland: 1. Nacht der Sommer-Hits

MOYLAND. Die 1. Nacht der Sommer-Hits mit Sambazillus und Les Astres steigt am Sams- tag, 20. Juni, ab 20 Uhr im Kut- schenrondell des Schlosses Moyland.

Veranstaltet wird das Ganze von der Gemeinde, organisiert vom Museum, präsentiert von Sponsoren. Zum Auftakt auf der

großen Open-Air-Bühne (bei schlechtem Wetter im Zelt) sind südamerikanische Klänge und treibende Rhythmen angesagt:

Samba. Die Bühne gehört den 15 bis 20 Akteuren von Samba- zillus aus Düsseldorf. Heiße Samba-Rhythmen, die ins Blut gehen, mitreißen und die Kör- per in Bewegung bringen, tref-

fen auf eine - hoffentlich - laue Sommernacht. Und wenn die siebenköpfige Top-40 Band Les Astres gegen 21.30 Uhr auf der Bühne steht, dann heißt es ein- fach nur noch Mittanzen und Mitfeiern. Die Band aus Bocholt ist am linken Niederrhein bestens bekannt. Sie haben mit ihrer temperamentvollen Musik

aus den Bereichen Charts, Pop, Rock bis Schlager und jeder Menge guter Laune nicht nur den Kreis Kleve erobert.

Für Speis und Trank und eine

Cocktailbar ist gesorgt. Der Ein-

tritt ist frei- nur ein Mindest-

verzehr von fünf Euro wird am

Kassenhaus des Museums erho-

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DONSBRÜGGEN. Auf Hoch- touren laufen in diesen Tagen die Vorbereitungen für das Stadtfeuerwehrfest, das am kommenden Wochenende in Donsbrüggen gefeiert wird. Für die 17 Aktiven (darunter eine Frau) und die acht Alterska- meraden der Freiwilligen Feu- erwehr in dem kleinen Klever Stadtteil ist es im Jahr ihres 75- jährigen Bestehens eine Pre- miere. Erstmals richten sie das große Fest aus. Darauf sind sie stolz - und legen sich mächtig ins Zeug.

Ein Höhepunkt der Veran- staltung rund um den Dorfplatz wird der Besuch vom Lifeliner 3, dem Rettungshubschrauber, sein. „Wir werden am Samstag eine Übung durchführen und dann den Lifeliner aus Nimwe- gen anfordern, der anschließend noch zwei Stunden hierbleibt, damit alle einen Blick hinein- werfen können“, erklärt Haupt- brandmeister Werner Peters.

Wer mag, kann auch gleich die Zeit stoppen. „Der Hubschrau- ber braucht nur sieben Minuten bis er hier landet“, weiß Wolf- gang de Haan, ebenfalls Haupt- brandmeister und stellvertre- tender Löschzugführer. Für die Jubiläumsfeierlichkeiten und das

Ausrichten des Stadtfeuerwehr- festes wurde eigens ein sechs- köpfiger Festausschuss einbe- rufen. „2004 haben wir den Zuschlag bekommen und seit 2005 laufen die Vorbereitun- gen“, so Peters. Die zeitaufwän- digste Aufgabe für den Aus- schuss war das Zusammenstel- len der Chronik, die aber erst im Herbst erscheinen wird. De Haan: „Wir möchten die Feier- lichkeiten zum 75-jährigen Bestehen in dieser Chronik fest- halten - deshalb wird sie erst danach fertiggestellt.“

Ein weiteres nachträgliches

„Geburtstagsgeschenk“ beschert die Stadt den Donsbrüggener

Kameraden. „Im nächsten Jahr werden wir wohl unser neues Feuerwehrdepot beziehen kön- nen“, sind die beiden Haupt- brandmeister optimistisch. Im Bedarfsplan ist diese Maßnahme schon längst verankert, die Mit- tel wurden ebenfalls bereits zur Verfügung gestellt. „Wenn die Depots in Rindern und Brie- nen-Wardhausen fertig sind, wird man wohl mit den Pla- nungen beginnen“, so de Haan.

Fest steht, dass das alte Geräte- haus an der Ackersheide abge- rissen und durch einen Neubau ersetzt wird. Dann soll auch der Schulungsraum deutlich größer werden. Viel Platz für die Kame- raden, die sich übrigens auch über Verstärkung freuen wür- den. „Wer Lust hat, kann sich bei mir melden“, sagt Peters (Telefon 02826/ 7688) und betont: „Bei uns herrscht gute Kameradschaft - sonst wäre so ein Ereignis wie das Stadtfeuer- wehrfest gar nicht auf die Beine zu stellen.“

Unter Beweis stellen das die Feuerwehrleute auch alljährlich beim großen Osterfeuer, das von der Bevölkerung sehr gut ange- nommen und unterstützt wird.

Eine Besonderheit der kleinen Löschgruppe soll an dieser Stel- le ebenfalls erwähnt werden.

„Wir sind die einzige Lösch- gruppe im Stadtgebiet Kleve, in der alle für den Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern ausgebildet sind“, so Peters. Des-

halb wird man nicht nur zum Einsatz gerufen, wenn es in einem der knapp 750 Dons- brüggener Haushalte brennt, sondern auch, wenn Speziali- sten gefragt sind. Und natürlich helfen die Kameraden auch dann aus, wenn in den Nach- bargemeinden Not am Mann ist. Die Feierlichkeiten begin- nen am Freitag, 12. Juni, um 18 Uhr mit einer Heiligen Messe in St. Lambertus und ansch- ließender Kranzniederlegung am Ehrenmal. Um 19 Uhr gibt es einen kleinen Umzug zum Festzelt auf dem Dorfplatz, wo ab 19.45 Uhr das Festkommers stattfindet. Rund 150 geladene Gäste werden erwartet. Als Fest- redner konnte Dr. Christoph Lamers gewonnen werden, Brandrat im Regierungspräsi- dium Arnsberg - und ein gebür- tiger Donsbrüggener. Der Sams- tag, 13. Juni, steht dann ganz im Zeichen des Stadtfeuerwehrfe- stes. Gegen 15.30 Uhr werden die Klever Wehren eintreffen, um ab 16 Uhr zum Umzug anzutreten. Für 16.45 Uhr sind Ehrungen, Ernennungen und Verabschiedungen vorgesehen.

Um 17 Uhr wird es dann für die Zuschauer richtig spannend.

Dann wird eine Übung stattfin- den und der bereits erwähnte Lifeliner 3 einfliegen. Abends ab 18.30 Uhr wird im Festzelt gefei- ert. Zum Tanz spielen die Coco- nuts auf - und alle dürfen mit- feiern.

Verena Schade

Schauübung mit dem Lifeliner 3

Der Löschzug Donsbrüggen richtet im Jubiläumsjahr das Stadtfeuerwehrfest aus

Der Löschgruppen-Leiter und sein Vize:Werner Peters (l.) und Wolfgang de Haan.

Gartenideen im Forstgarten

KLEVE. Wer sich von tollen Angeboten und einfallsreichen Ideen rund um den Garten inspirieren lassen möchte, ist am Sonntag, 14. Juni, von 11 bis 18 Uhr im Forstgarten genau richtig. Insgesamt zehn Ausstel- ler präsentieren beim Markt

„Schöner Garten“ Vorschläge für eine individuelle Gartenge- staltung: Von Dekoartikeln aus Keramik und Ton über Frisch- blumen bis zu Windspielen, Rankhilfen und Gartenstecker.

Nebenbei bietet es sich an, den Klängen des Internationalen Freundschaftssingen des MGV Eintracht Materborn zu lau- schen. Mit insgesamt 14 Chören findet diese Veranstaltung par- allel zum Gartenfest statt. Der Eintritt für das Freundschafts- singen beträgt sechs Euro; den Gartenmarkt kann man kosten- los besuchen. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Tag der Parks und Gärten

KLEVE. Unter dem Motto

„Lust am Garten“ findet am 13.

und 14. Juni die bundesweite Aktion „Tag der Parks und Gär- ten“ statt. Kleve Marketing lädt aus diesem Anlass zu zwei Gar- tenführungen ein. Am Samstag, 13. Juni, wird Gartenhistorike- rin Marlene Zedelius ab 14.30 Uhr durch den Forstgarten führen. Treffpunkt für die zwei- stündige Führung ist am Ein- gang zum Forstgarten (Joseph- Beuys-Allee). Das Leben und Wirken von Johann Moritz von Nassau-Siegen in und um Kleve wird Thema der Führung am Sonntag, 14. Juni, sein. Als Schöpfer der Klever Alleen und Gartenanlagen hat er wie kein anderer die Stadt geprägt. Histo- rikerin Helga Ullrich-Scheyda wird bei dem Rundgang über seine schillernde Persönlichkeit und sein ungewöhnliches Leben berichten. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Parkplatz am Tiergarten. Die Teilnahme kostet je vier Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/ 895090.

Der Löschzug Donsbrüggen im Jubiläumsjahr. Fotos: Privat

Workshop für Kinder:„Phan- tasietraumhäuser - perspekti- visch zeichnen und malen“

nennt Ilka Sulten ihren Works- hop im Museum Kurhaus Kleve am Samstag, 13. Juni, von 11 bis 13 Uhr. In ihm können Kinder ab sechs Jahren die Tricks und Kniffe perspektivischer Darstel- lung kennenlernen. Die Teil- nahme kostet sieben Euro.

Anmeldung an der Museum- skasse, Telefon 02821/ 75010.

Krimi-Radtour: Eine Radtour auf den Spuren von „Eulen- spiegel“, dem Krimi des Auto- rentrios Leenders/ Bay/ Leen- ders, bietet Kleve Marketing am Samstag, 13. Juni, zusammen mit Krimiexpertin Monika

Agata-Linke an. Der kompli- zierte Fall führt die Teilnehmer zu mehreren Tatorten wie dem Museum Kurhaus und dem Schloss Moyland. Unterwegs wird recherchiert, ermittelt, ver- hört. Die Radtour dauert von 10.45 bis 17.30 Uhr. Die Teil- nahme kostet 48 Euro. Leihräder auf Anfrage. Anmeldung bei Kleve Marketing unter Telefon 02821/ 895090. Für Gruppen ab zehn Personen sind Exklusiv- Termine möglich.

Museen geöffnet: Das Museum Kurhaus in Kleve und das B.C.

Koekkoek-Haus sind an Fron- leichnam, 11. Juni, von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Im Kurhaus ist neben der Ewald Mataré-Samm- lung eine große Ausstellung von Ettore Spalletti zu sehen.

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KLEVE. Zuletzt trafen die Kleve Conquerors und die Rheine Raptors (Dinosaurier) in der American Football Lan- desliga aufeinander.

In einem hart umkämpften Spiel erwies sich das neuge- gründete Team aus Rheine als sehr schwerer Gegner und das Spiel war bis zum letzen Viertel offen. (07:07, 10:00, 00:09, 13:00). Der starke Klever Angriff um Spielmacher Rüdiger Plü- mel war in diesem Spiel Schlüs- sel zum Erfolg. Die Schwanen- städter erhielten zunächst das Angriffsrecht und bewegten den Ball gut übers Feld. Ein schöner Paß von Quarterback Plümel auf Receiver Winters beendete die Angriffserie mit einem Touchdown und die Eroberer gingen durch den gelungenen Extrapunkt von Björn Große Frericks mit 07:00 in Führung.

Doch im darauffolgenden Spiel- zug erwischte es die Klever Ver- teidigung eiskalt und die Angriffsreihe der Raptors ant- wortete mit einem langen Paß und dem direkten Ausgleich zum 07:07.

Im zweiten Spielviertel war es wieder die Klever Offense um Rüdiger Plümel die den Ball über das gesamte Spielfeld bewegte und Running Back Dar- ryl Carn erlief die nächsten 6 Punkte für die Eroberer nach abschließendem Extrapunkt ging man mit 14:07 in Führung.

Diesmal war die Verteidigung

um Kapitän Krogel hellwach und besonders Linebacker Guido Kolmer konnte ein ums andere mal den gegnerischen Ballträger stoppen. Kurz vor der Halbzeit konnten die Conquer- ors erneut punkten und nach einem schönen Paß auf Björn Hanser erledigte Kicker Björn Große Frericks den Rest und nach einem Fieldgoal gingen die Eroberer mit 17:07 in die Halb- zeitpause. In der Halbzeitpause gab es eine Premiere für die Zuschauern denn zum ersten Mal wurden die Klever Eroberer durch ihre neuen Cheeleader unterstützt.

Doch im dritten Viertel gelang nicht mehr viel und die Rheine Raptors übernahmen das Spiel kurz vorm letzten Spielviertel kamen die Münsterländer bedenklich nah heran und plötz- lich stand es nur noch 17:16 für die Conquerors. Das Spiel wurde nun sehr spannend und die Raptors waren schon weit in der Zone der Conquerors. Doch genau zum richtigen Zeitpunkt gelang es Verteidiger Alexey Frank einen Paß vom gegneri- schen Spielmacher abzufangen und den Ball für das eigenen Team zurückzuerobern.

Diese Chance ließ sich die Angriffmaschine um Spielma- cher Plümel nicht nehmen und durch einen super Lauf von Dar- ryl Carn erhöhten die Schwa- nenstädter auf 23:16. Auch die Verteidigung lief nun zur

Höchstform auf und konnte den gegnerischen Angriff schnell stoppen. In der letzten Angriffs- sequenz punktete Fullback Hol- ger Möllers erneut und nach abschließendem Extrapunkt endete das Spiel mit 30:16 für die Mannen um Headcoach Lagar- den. Nach dem Spiel ging es kurios zu und die Zuschauer hatten einiges zu lachen. Denn das neue Team aus Rheine hat viele Neulinge im Team und nach guter Tradition kommt es nach dem ersten Spiel zur soge- nannten Rookie-Taufe. Die, die Spieler aus Rheine über sich ergehen ließen und einzeln vor- gestellt liefen Sie in Frauenklei- der gezwängt über den Platz und sangen ein Lied.

Das neue Angebot - American Football für Jugendliche - trifft auf große Resonanz. Die Jugend- mannschaft der Conquerors nimmt Gestalt an und die Trai- ner Thomas Brodowski und Klaus Kappenstiel streben den offiziellen Spielberieb im näch- sten Jahr an. Aus diesem Grund veranstalten die Conquerors am Freitag, 12. Juni, ab 19Uhr im Vereinsheim an der Flutstraße einen Infoabend. An diesem Abend informieren Klaus Kap- penstiel und Thomas Prein über den aktuellen Stand und die Pläne für die Jugendmannschaft.

Eingeladen sind alle Jugendli- chen, die bereits am Training teilnehmen, deren Eltern, und Interessenten.

Eroberer „erlegen“ Dinos

Die Kleve Conquerors siegen und bieten Football für Jugendliche an

Wölfe suchen Gewinner: Bei der Verlosung des SV 07 Griet- hausen anlässlich des Vereins- festes an Pfingsten sind noch einige Preise zu vergeben. Fol- gende Losnummern haben gewonnen: Rot 014, 061, 106, 121, 122, 141, 191, 192, 242, 253, 271, 318, 331, 376, 468, 626, 640, 767, 845, 878, 966, 995 und Grün 064, 099, 105, 267, 399, 401, 433, 442, 496, 788, 901, 958, 976, 999.

Die Preise können ab sofort

nach telefonischer Anmeldung unter 02821/ 91847 bei Sascha Merling abgeholt werden.

SSV Reichswalde: Zur Jahres- hauptversammlung lädt der Spiel- und Sportverein 1953 Reichswalde am kommenden Freitag, 12. Juni, ab 20 Uhr im Vereinslokal Viethen ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Wahlen. Die Ver- sammlung der Jugendabteilung ist ebenfalls am Freitag und beginnt bereits um 18 Uhr.

SV 06 sucht Gewinner: Am Kir- messamstag beim Sportlerball der Alt Herren des SV 06 Dons- brüggen nicht einige Gewinne nicht abgeholt worden. Die Los- nummern sind 328, 336, 357, 408, 410, 496, 601, 660, 727, 952, 1310, 1319, 1338, 1423, 3069, 3101, 3668, 3698, 3751, 3783, 3800, 3801, 3888, 3922, 3967, 4186, 4187, 4334, 4432. Die Prei- se können abgeholt werden bei Werner van Gemert, Kranen- burgerstraße 29, Telefon 02821/

17508.

KLEVE. Am Samstag, 13.

Juni, gibt es einen Tag der offe- nen Tür mit Sponsorenlauf beim VfV Kleve. Beginn der Veranstaltung in der Reithalle Peter Verhorst ist um 14 Uhr mit Vorführungen der Volti- gierer.

Danach können die Kinder auf Leo, Cali und Grand Char- meur eine Runde (das Pferd wir geführt) voltigieren. Zeitgleich beginnt das Programm mit Sponsorenlauf und Spielepar- cours. Beim Lauf gehen die Teams gestaffelt an den Start,

damit es nicht zu Engpässen auf dem Springplatz kommt. Die Voltis müssen aber nicht die ganze Zeit rennen oder joggen, sie können zwischendurch gehen.

Außerdem gibt es einen Stand, an dem für zwei Euro Spielekarten gekauft werden können. Dabei dürfen alle mit- machen. Sechs Spiele haben die Voltigierer vorbereitet, darun- ter Büchsenwerfen, Sackhüpfen, Seilchenspringen, Standweit- sprung, Flaschen-Spiel und heißer Draht. Am Ende des

Tages erfolgt eine Siegerehrung für die Teilnahme am Spielep- arcours. Dafürwurden vier Altersgruppen (bis acht Jahre, neun bis 13, 14 bis 17 und über 18) gebildet, von denen die drei Besten einen Preis erhalten. Prei- se werden zum Beispiel Volti- Schläppchen, Kinogutschein, Spiele und ähnliches sein.

Weitere Attraktionen an die- sem Tag sind Kinderschminken und Ponyreiten. Für das leibli- che Wohl für Mitglieder und Gäste ist am Samstag natürlich auch wieder bestens gesorgt.

Ein Prosit auf eine gelungene Veranstaltung

Fernab der großen Verbrau- chermessen präsentierten sich rund 25 niederrheinische Fir- men, die sich durch ein beson- deres Angebot und hochwerti- ge Leistungen auszeichnen. Im stilvollen Ambiente des Mühlen- hof Golf & Country Clubs zähl- ten die gute Beratung, der zuver- lässige Service und auch das gewisse Etwas für die eigene Per- sönlichkeit zum gemeinsamen Konzept. „Nicht der schnelle Konsum, sondern die bewusste und nachhaltige Entscheidung des Kunden ist das angestrebte Ziel“, sagt Aussteller Roland Der-

tinger. So fiel auch die Resonanz vieler Besuchers sehr positiv aus, die die Veranstaltung als ange- nehm und nicht so überlaufen bezeichneten. Interessant war die Verknüpfung zweier Veran- staltungen an einem Ort. Gleich- zeitig mit der Mühlenhof Qua- lity Fair richtete der Kiwanis Club Xanten mit Präsident Axel Götze-Rohen erstmalig den

„Mühlenhof-Kiwanis-Benefiz- Golfcup“ aus. Der Erlös des Tur- niers geht je zur Hälfte an den Kinderschutzbund Xanten- Sonsbeck und die Aktion „Pro Humanität“. Die Gastgeberin

am Mühlenhof, Annette Wilm- sen, spricht sich für die Fort- führung des Konzepts im kom- menden Jahr aus, denn:„auf den globalisierten Märkten sind Kunden zunehmend auf der Suche nach guter Qualität und gutem Service“. Nach dem gelungenen Debüt wird sich daher das Organisationsteam um Initiator Mario Switalla mit der Nachlese der Veranstaltung beschäftigen, um für die Zukunft eine Plattform für gute Qualität vom Niederrhein zu schaffen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Kleve Conquerors spielen American Football in der Landesliga. Foto: Privat

Vortrag beim Alpenverein

KLEVE.Franz-Josef Bourceau aus Kleve führt durch ein medi- terranes Ambiente, welches auch für seine Ess- und Trinkkultur berühmt ist. Zu sehen und zu hören beim Deutschen Alpen- verein am heutigen Mittwoch, 10. Juni, um 20 Uhr im Kol- pinghaus Kleve. Der Eintritt ist frei. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Die Alpilles liegen im Herzen der Provence, das Esterel-Gebirge liegt an der Côte d‘ Azur bei Fréjus/ Saint Raphaël.Von Wanderwegen und Routes forestières durchzogen ermöglichen sie abwechslungs- reiche Touren.

FIT UND FUN

Offene Tür bei Leo und Co.

Voltigierer vom VfV Kleve laden zu Spiel und Spaß ein

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 10. JUNI 2009

Fadenalgenstopp

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KLEVE. Die Verpackungs- verordnung, die am 1. Januar in Kraft getreten ist, bereitet ausländischen wie deutschen Unternehmern nach wie vor Kopfzerbrechen. Das musste am Montag beim Themen- abend des Niederländisch- deutschen Businessclubs Kleve Annette Khaleyhs feststellen.

Die Mitarbeiterin des dualen Entsorgers Interseroh jonglier- te mit Begriffen wie „Erstinver- kehrbringer“,„Branchenlösung“

und „Vollständigkeitserklärung“

und erntete damit vor allem bei den Gästen aus Holland fra- gende Blicke.

Seit Anfang des Jahres müssen Industrie und Handel ihre Ver- kaufsverpackungen, die in pri- vaten Haushalten und an ver- gleichbaren Orten wie etwa Gaststätten oder Kliniken anfal- len, in einem der neun aner- kannten dualen Entsorgungssy- steme anmelden und Lizenzge- bühren bezahlen. Jeder, ob Her- steller oder Händler, der ver- packte Waren als Erstinver- kehrbringer in Umlauf bringt, muss die Rücknahme und Ent- sorgung der gebrauchten Ver- packungen organisieren und finanzieren. „Diese Regelung trifft auch Importeure“, beton- te Khaleyhs.

Für Verkaufsverpackungen, die in Handwerksbetrieben, Hotels, Bildungseinrichtungen oder Kinos anfallen, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Branchenlösungen geschaffen.

Diese sollen die Selbstentsor-

gung im Kleingewerbe dort erhalten, wo sie funktioniert.

Und: Es können sich nur Her- steller oder Vertreiber an dieser Lösung beteiligen, deren Ver- packungen an den entspre- chenden Stellen tatsächlich anfallen.

Der Handel sei von der Bran- chenlösung ausgeschlossen, so Khaleyhs. „Firmen, die größere Mengen Verpackungsmüll pro- duzieren, wenden sich an duale Entsorger wie Interseroh.“ Wer große Mengen in den Verkehr bringe, müsse darüber hinaus jedes Jahr zum 1. Mai bei seiner Industrie- und Handelskammer eine Vollständigkeitserklärung abgeben. Unternehmen, die jährlich mehr als 80.000 Kilo Glas und/oder 50.000 Kilo Papier/Karton und/oder 30.000 Kilo Kunststoff-, Blech- und Aluminiumverpackungen nut- zen, müssten diese Mengen dokumentieren.

Das müssen auch niederlän- dische Lieferanten, die daheim bereits Lizenzgebühren bezah- len, aber für den Transport von Waren nach Deutschland die Verantwortung tragen. „Wir bauen die Grenze wieder auf“, kommentierte Hermann von Ameln, Ex-Konsul der Nieder- lande in Kleve, die Tatsache, dass seit Anfang 2009 nur ein einzi- ges Unternehmen aus Holland eine solche Erklärung abgege- ben hat. Und Wendelin Knuf, Wirtschaftsförderer der Stadt Bocholt, nannte die Regelung

„reichlich kompliziert“.

Hundekot, Müll und Scherben

Betr.: Müll und Dreck auf einem Klever Spielplatz.

„Kürzlich waren drei unserer Enkelkinder bei uns zu Besuch.

Da das Wetter schön war, bot es sich an, einen Spielplatz aufzu- suchen. Wir entschieden uns für ein Picknick auf dem herrlich gelegenen Spielplatz an der Hammstraße in Materborn. Lei- der jedoch war unsere Freude aus zwei Gründen nur von kur- zer Dauer. Erstens lag der Spiel- platz voller Müll - Tetrapaks, Plastikflaschen, Mülltüten, Glas- flaschen und vor allem Scherben von zersplitterten Glasflaschen.

Da wir am Abend vorher eine Jugendgruppe auf dem Spiel- platz gesehen hatten, liegt die Vermutung nahe, dass dieses der Müll der Jugendlichen war. Aus- drücklich möchten wir betonen, dass wir den Jugendlichen den Aufenthalt und den Spaß auf dem Spielplatz von Herzen gön- nen. Aber es kann nicht ange- hen, das deswegen Kinder am nächsten Tag Gefahr laufen sich zu verletzen. Zweitens waren wir fassungslos darüber wie viele Hundebesitzer ihre Hund beim Gassigehen offensichtlich über den Spielplatz oder ganz nahe am Spielplatz vorbeiführen.

Eine Menge Hundehaufen spre- chen eine deutliche Sprache. Wir mögen Hunde, aber der Sym- pathiebonus ist schnell ver- braucht, wenn wir Gefahr lau- fen aus den Rillen von drei paar Kinderschuhen die ekelige, stin- kende Hinterlassenschaft von

Hunden entfernen zu müssen.

Wie dankbar sind wir all den Hundebesitzern, für die es selbstverständlich ist, den Kot ihres Hundes zu entsorgen. An diesem Tag präsentierte sich der wirklich schöne und mit erheb- lichen öffentlichen Mitteln gut gepflegte Spielplatz voller Müll und Hundekot. Wir fragen uns, ob Hundehalter und Jugendliche nicht darüber nachdenken, dass es ein Platz ist, auf dem Kinder einen geschützten Rahmen zum Spielen finden sollen.“

Waltraud und Dieter Frooleyks mit Anica, Michel und Tim, Kleve

Altbau ist noch ausreichend

Betr.: Ein Leser äußert sich zum Thema Rathaus.

„Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, die dubiose Abstim- mung über die Bürgerbefragung zum Rathausneubau zu besu- chen. Dieser Stimmzettel sieht gar nicht die Möglichkeit vor NEIN zu sagen. Der Bürger kann nur eine dieser Optionen zur Vergrößerung des Schul- denberges aussuchen. Keines- wegs ist es nötig, das Rathaus neu zu errichten. Der Altbau ist immer noch ausreichend. Es wäre ein leichtes, durch Vernet- zung und Dezentralisierung Bereiche auszugliedern, even- tuell sogar (zum verminderten Gehalt) als „Heimarbeit“ am PC zu vergeben und das ersparte Geld in den Schuldendienst der Stadt zu geben. Man braucht keinen Protzbau, damit sich einige die Taschen füllen in die- sen klammen Zeiten. Die erspar- ten acht bis 14 Millionen Euro reichen für zehn neue Kinder-

gärten inklusiv der Bezahlung für 20 Jahre. [...] Alle schnallen den Gürtel eng - bitte unser Geld nicht zum Fenster rauswerfen.

Wenn Herr Brauer ein Denk- mal braucht, soll er es selber zahlen.“

Johannes Maas, Kleve

Angelegenheit abgeschlossen

Betr.: Stellungnahme zu einem Leserbrief (NN, 27. Mai).

„Die in der Presse veröffent- lichten Darstellungen des Ver- haltens von Herrn Brauer sind zutreffend. Vor der letzten Rats- sitzung wurde ich vom Bürger- meister angeschrien, dass es unverschämt sei, dass ich als fraktionslose Stadtverordnete einen Antrag auf kostenlose Fahrten mit dem City-Bus gestellt hätte. Dazu sei ich gar nicht berechtigt. Er schrie so laut, dass ich wie gelähmt war und kein Wort zur Erwiderung herausbrachte. Wenn ich den Antrag aus Unwissenheit über meine Rechte als Ratsmitglied falsch gestellt haben sollte, dann hätte der Bürgermeister mir hel- fen können, die richtige Form zu finden. Aber mich anschreien?

Einen Versuch, die Angelegen- heit menschlich in Ordnung zu bringen, habe ich vom Bürger- meister bisher nicht erfahren.

Die Angelegenheit ist damit für mich abgeschlossen.“

Else Peters, Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor.

Politischer Frühschoppen

QUALBURG.Die CDU-Rats- vertreter und Vorstandsmitglie- der des Ortsverbandes Hasselt/

Qualburg/ Schneppenbaum laden zum politischen Früh- schoppen am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr in die Gaststätte Zum Martinskurg ein. Jeder ist gefragt seine Meinung kund zu tun. Bauamtsleiter Leo Schoon- hoven informiert über Planun- gen die Qualburg und die umlie- genden Ortschaften. Weitere Gesprächspartner werden der Fraktionsvorsitzende Willi Hey- nen und die Gemeindever- bandsvorsitzende Silke Gorißen sein. Fragen, Anregungen und Kritik sind erwünscht, damit die CDU vor Ort auf Bürgerwün- sche reagieren kann.

Schwer verletzt: Auf der Grun- ewaldstraße in Kleve ereignete sich am Montag ein Verkehrs- unfall, bei dem eine niederlän- dische Autofahrerin (20) aus Nimwegen schwer verletzt wurde. Sie hatte mit ihrem Ford Fiesta die Grunewaldstraße in Richtung Niederlande stadt- auswärts befahren. Dabei wurde sie von einer Verwandten mit einem weiteren Fahrzeug beglei- tet. Kurz vor der Einmündung zur Straße Am Forsthaus fuhren beide niederländische Fahrzeu- ge in eine an der rechten Fahr- bahnseite vorhandene Bucht.

Anschließend wollten beide Fahrzeuge wenden, um wieder in Richtung Innenstadt Kleve zu fahren. Während eines der beiden Fahrzeuge ohne Folgen das Wendemanöver vollziehen konnte, stieß der Fiesta der 20- Jährigen mit dem Suzuki einer Frau aus Goch (43) zusammen.

Dabei wurde die junge Nieder- länderin in ihrem Auto einge- klemmt. Sie musste von der Feu- erwehr schwer verletzt aus dem Auto geborgen und ins Kran- kenhaus gebracht werden.

Spinde aufgehebelt: Unbe- kannte sind auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau zwischen Freitag und Montag in das Gebäude des Reinigungsdienstes eingedrun- gen. Die Täter schlugen eine Fensterscheibe ein, öffneten den Fensterflügel und stiegen in das Gebäude ein. Im Innern bra- chen sie mit brachialer Gewalt etliche Spinde auf. Dabei rich- teten sie erheblichen Schaden an. Nach bisherigen Erkennt- nissen stahlen die Einbrecher jedoch lediglich einige Batteri- en, die sie aus Wanduhren ent- nahmen.

Hinweise bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Verpackungsverordnung:

Wohin mit dem Müll?

Niederländisch-deutscher Businessclub

POLIZEITICKER

KLEVE. „Die Meinungsum- frage vom 7. Juni hat den Wil- len der Klever Bürger zu einer Sanierung des Rathauses ohne Schnickschnack eindeutig zum Ausdruck gebracht“, so Kleves FDP-Fraktionschef Daniel Rüt- ter. „Bereits das Rödl-Gutach- ten von 2007 kam zu dem Ergebnis, dass nur eine Sanie- rung die einzig wirtschaftlich vertretbare Lösung der leidigen Rathausfrage sei. Das die Mehr- heit des Klever Rates zur Erlan- gung dieser Erkenntnis erst die Nachhilfe der Klever Bürger und den Einsatz von über 500.000 Euro bedurft hat, muss hingegen nachdenklich stimmen und hat viele Menschen in Kleve zu Recht verärgert“, meint Rütter zum Ausgang des von der FDP heftig kritisierten Verfahrens.

Ob die Frage einer Unterstadt- bebauung hingegen tatsächlich erfolgreich vorangetrieben wer- den kann ist aus Sicht der Libe- ralen jedoch weiterhin höchst zweifelhaft. „Je mehr Vorfestle- gungen getroffen werden, desto schwieriger wird es Investoren zu finden, die tatsächlich bereit sind sich diesen Vorgaben zu unterwerfen. Einer attraktiven Unterstadtbebauung ist Kleve keinen Schritt näher gekom- men“, befürchtet Rütter.

Rathaus ohne

Schnickschnack

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IEDERRHEIN

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ACHRICHTEN MITTWOCH 10. JUNI 2009

Wir sagen Dankeschön!

Hätten wir nicht so eine liebe Familie, so gute Freunde, so tolle Nachbarn und gute Bekannte gehabt, dann hätten wir auch

nie eine so schöne Goldhochzeit erleben können.

Ihr habt alle dazu beigetragen, dass dieser Tag für uns ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird.

Für die Hilfe und Unterstützung, die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke bedanken wir uns von ganzem Herzen.

Einen ganz besonderen Dank der Nachbarschaft, der Straßengemeinschaft „Am blauen Stein“, dem Pfarrer Esparcia für die Gestaltung der Messe und dem Bürgermeister der Stadt Xanten Herrn Strunk.

Unser Tag war wunderschön.

Walter und Walburga Bieske

Zwei kleine Füße bewegen sich fort, zwei kleine Ohren hören jedes Wort.

Ein kleines Wesen mit Augen, die sehn, wollen begreifen, diese Welt verstehn.

Zwei kleine Arme, zwei Hände dran, wie ein Wunder, das man sehen kann.

Wir wissen nicht, was das Leben mit dir bringt, wir werden dich begleiten, dass alles gelingt.

Dirk und Stefanie Hähn

Ein besonderen Dank richten wir an die Station K 4 des St. Clemens Hospital in Geldern, sowie an die Praxis Dr. Langburger in Krefeld und an alle, die an unseren Sonnenschein gedacht haben.

Marlon Elias

geb. 15.05.2009 um 20.30 Uhr

2800 g und 49 cm Statt jeder besonderen Anzeige

Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.

Durch einen tragischen Verkehrsunfall starb heute unser geliebter Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Freund

Patryk Kaczmarczyk

* 2. Februar 1984 † 7. Juni 2009

Wir sind unsagbar traurig:

Deine Eltern Dein Bruder Deine Verwandten und Bekannten

Deine Freundin

46509 Xanten - Marienbaum, Kalkarer Str. 119 b

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem 20. Juni 2009, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Vynen statt.

Dana Leara ist da!!!

*16.05.2009 3750 g 55 cm Endlich! Ab jetzt bin ich Kira Celine van de Kamer

große Schwester, denn

Glücklich und stolz freuen sich mit mir unsere Eltern Björn & Manuela (

geb. Strey

)!

In jedem Kind träumt Gott den ...

Mirjam

* 26.05.2009 3.540 gr. - 52 cm

.. Traum der Liebe, in jedem Kind wacht ein Stück Himmel auf, in jedem Kind wächst ...

... Zukunft, lebt Hoffnung, in jedem Kind. Es freuen sich die

glücklichen Eltern Rainer u.

Andrea Bouss geb. Krebbers, Jahnstr. 19, 47574 Goch.

In stillen Gedenken

Peter Kordges jun.

*15.10.1953 †29.05.2009

Unser Bruder hat sich das Leben genommen.

Er hatte ein neues, schönes Leben beginnen wollen, aber leider hat sein altes Leben es nicht zugelassen.

Deine Geschwister

H. BRINK· J. BEREND OHG VENLOERSTR. 33 · 47638 STRAELEN TEL. 02834/1814 · FAX02834/78460

Wir gratulieren unserer PTA

Verena Mölters

zu Ihrer bestandenen Prüfung als Fachkosmetikerin

DANKE...

...an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn, die uns am Tage unserer

Silberhochzeit

so viel Freude bereitet haben.

Ein besonderer Dank gilt unserer Tochter Monika und Pater van der Voort.

Menzelen-Ost, im Juni 2009

Michael und Marlene Hansen

Hallo Marion! Endlich 40!

Einen Supertag, alles Liebe und Gute wünschen Dir die Türkisch People Wir heiraten

Die kirchliche Trauung findet am 12. Juni 2009, um 15.00 Uhr, in der St. Thomaskirche in Stenden statt.

Ramona Swoboda

geb. Solterbeck

Roman Swoboda

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.

Schmerzlich war es vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.

Nun ruhe aus in Gottes Hand.

Ruhe in Frieden und hab Dank!

Elisabeth Kuckmann

geb. Hüssmann geb. 1.3.1963 gest. 27.4.2009 In Gedenken

Achim, Mutter und Schwester Margret

Das Sechswochenamt findet am 13.6.2009, um 17.30 Uhr, in der St. Peter und Paul Kirche zu Straelen statt.

OMA - Ömchen - Oma Waika

Wer hat die coolste Oma?

Wir!

Wer hat die nervenstärkste Oma?

Wir!

Wer hat die jung gebliebenste Oma?

Wir!

Wer hat die lustigste Oma?

Wir!

Wer hat die weltbeste Oma?

Wir!

Wer wir heute 70 ???

Oma !!!

Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe zum Geburtstag

wünschen Dir, liebes Ömchen,

Jane und Joel Wir heiraten

Die standesamtliche Trauung findet am 12. Juni 2009, um 12.00 Uhr, in Geldern statt.

Nadine

Stachnick Jochen Auclair

„Schock deine Lehrer - lies ein Buch“ ist auch in diesem Jahr das Motto des Sommerleseclubs, der vom Kultursekretariat in Gütersloh gefördert wird und unter Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers steht. Rund 150 öffent- liche Bibliotheken in Nordrhein- Westfalen beteiligen sich an der Sommerferien-Aktion.

Zum dritten Mal dabei ist auch die Klever Stadtbücherei. Der Sommerleseclub richtet sich an Schüler im Alter von zehn bis 16 Jahren. Aufgabe ist, während der

Ferien mindestens drei Bücher zu lesen und das in seinem per- sönlichen „Leselogbuch“ fest- zuhalten - am Ende gibt es eine Urkunde und ein Abschlussfest im Freibad mit Hüpfburg, Spie- len, Musik und vielem mehr.

Wer mitmachen möchte, kann sich am Montag, 22. Juni, in der Klever Stadtbücherei anmelden.

Dann können sich auch die Grundschüler anmelden, die beim Leseclub Junior einsteigen wollen. Für garantierten Lese- spaß ohne Langeweile sorgen ab dem 29. Juni, zwei Tage vor

Beginn der Sommerferien, unter anderem die rund 300 neuen Bücher, die vom Erlös des Bücherflohmarkts im April die- sen Jahres angeschafft werden konnten. Das Leselogbuch müs- sen die Teilnehmer bis zum 15.

August abgegeben, die Abschlus- sfeier für alle Kinder und Jugendlichen mit Clubkarte ist am 29. August. Überreicht wer- den die Urkunden übrigens von Lehrern - wer also einen positi- ven Eindruck machen will, kann hier bestimmt „Fleißpunkte“

sammeln.

NN-Foto: R. Dehnen

Sommerleseclub geht in die dritte Runde

Kindertrödel in Hasselt: Am Sonntag, 14. Juni, findet auf dem Schulhofgelände in Hasselt unter der Leitung der Heimat- freunde ein Trödelmarkt von und für Kinder statt. Alle Kin- der sind eingeladen und aufge- rufen, ein reichhaltiges und bun- tes Verkaufs- und Tauschange- bot an Raritäten, Erinnerungs- stücken, Werk- und Bastelar- beiten bereitzuhalten. Am Sonn- tagmorgen ist das Schulgelände ab 8 Uhr zugänglich. Standge- bühren werden nicht erhoben.

Auf dem Schulhofgelände herr- scht absolutes Halte- und Park- verbot. Platzreservierungen sind nicht statthaft. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Trödel- markt wird um 11 Uhr eröff- net. Kommerzielle Händler sind unerwünscht.

Realschule feiert: Am Freitag, 12. Juni, feiert die Städtische Realschule in Kalkar ein beson- deres Fest. Es gibt sie nun bereits zehn Jahre. Seit neun Jahren ist sie im neuen Realschulgebäude zu finden, mitten im Schulzen- trum. Um 14 Uhr beginnt die Abschlussfeier zum Jubiläums- jahr mit einem ökumenischen Festgottesdienst in der St. Niko- lai Kirche. Anschließend trifft man sich im PZ, wo ein buntes Programm zu sehen ist.

Familiengottesdienst: „Behü- tet und begleitet - Tobias und sein Engel“ - unter diesem Motto steht der Familiengott- esdienst, den die Evangelische Kirchengemeinde Kleve am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr in der Auferstehungskirche, Jahn- straße 25, in Kellen feiert. Es singt der Kinderchor der Gemeinde unter der Leitung von Annedore und Thomas Tesche.

Silberner Meisterbrief: Der Bezirksschornsteinfegermeister Josef Gietemann aus Kleve wurde anlässlich der Innungs- versammlung, durch den Ober- meister der Schornsteinfegerin- nung mit dem Silbernen Mei- sterbrief der Handwerkskam- mer Düsseldorf ausgezeichnet.

Diese besondere Auszeichnung wurde anlässlich des 25-jähri- gen Meisterjubiläums verliehen.

Blut gespendet: Das Deutsche Rote Kreuz konnte bei seiner Veranstaltung in Kranenburg 84 Personen, davon fünf Ersts- pender begrüßen. In Wissel kamen 75 Personen, davon sechs Erstspender.

Heute Safe-Infoabend: Nach wissenschaftlicher Erkenntnis der Bindungsforschung ist eine frühe sichere Bindung die beste Basis, die Eltern ihrem Kind geben können für eine weitere

positive Entwicklung in psychi- scher, geistiger, gesundheitlicher und sozialer Hinsicht. Entwick- lung und Förderung der frühen sicheren Bindung ist das Ziel von „Safe - Sichere Ausbildung für Eltern“, das der Mediziner Dr. Karl-Heinz Brisch an der Universität München entwickelt hat. Die ersten vier Termine fin- den etwa zwölf Wochen vor der Geburt statt. Ist der Nachwuchs da, werden die jungen Familien an sechs weiteren Seminartagen begleitet. Für die Zeiträume zwi- schen den Treffen werden die Kursleiterinnen auch telefonisch für Fragen zur Verfügung ste- hen. Ein unverbindliches Info- treffen findet am heutigen Mitt- woch, 10. Juni, um 19.30 Uhr in den Räumen der Familien- bildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4-6, statt. Anmeldung unter 02821/ 72320.

Geschichtsverein: Am Montag, 15, Juni, um 19.30 Uhr findet im Zwirnersaal des Museums Schloss Moyland die Mitglie- derversammlung des Geschichtsvereins Bedburg-Hau statt. Auch Freunde, Bekannte und alle, die an einer Mitarbeit im Geschichtsverein interessiert sind, sind willkommen. Im Anschluss an die Mitglieder- versammlung wird, wenn das Wetter mitspielt, der Kräuter- garten besichtigt.

KURZ & KNAPP Jonas

23. Mai 2009 3470 g - 51 cm

9 Monate lang haben sie über mich geredet - JETZT sollen sie mich hören Vielen Dank an die Hebam- menpraxis Emmerich sowie die Station 4 A des Willibrord Spitals

Gisela Kühnen-Remy Andre Remy

Iris von Staa wird 50!

Alles Gute zum 50.

Geburtstag wünschen Dir

Melanie, Janine, Chris

Mario, André & Mike

Wir haben Dich lieb, Prötöt!

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