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Editorial Stefan Kühne & Gerhard Hintenberger .

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Fachzeitschrift für Onlineberatung und computervermittelte Kommunikation ISSN 1816 - 7632

10. Jahrgang, Heft 1, Artikel 1 April 2014

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Editorial

Stefan Kühne & Gerhard Hintenberger

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

es liegt nun die 18. Ausgabe des e-beratungsjournal.net vor und wir freuen uns, Ihnen wieder aktuelle und interessante Artikel aus den Bereichen Onlineberatung und computervermittelte Kommunikation zur Verfügung stellen zu können!

Den Anfang macht der Beitrag von Marie-Louise Rendant, die sich einer Zielgruppe annimmt, die bislang erst wenig in den Veröffentlichungen berücksichtigt wurde: Den SeniorInnen. Sie analysiert dabei die besonderen Lebenslagen von Älteren, gerontosoziologische Studien und das Nutzungsprofil älterer Menschen. Dabei wird deutlich, warum Ältere eine ideale Zielgruppe für Onlineberatung sind.

Özcan Ülger hat für diese Ausgabe einen spannenden Einblick in das Projekt almanyayolu.org beigesteuert. Er beschreibt, wie sich Onlineberatung im Bereich der Vorintegration bei Jugendlichen einsetzen lässt, die konkret planen, von der Türkei nach Deutschland zu migrieren.

Unser Redaktionsmitglied Marc Weinhardt nimmt sich der Begriffe „Wissen, Intuition und Können“ in seinem Artikel an. Er setzt diese Begriffe für die psychosoziale Onlineberatung in Beziehung zueinander und folgert, welche Konsequenzen daraus für die Ausbildung, die Supervision und die konkrete Fallarbeit resultieren.

„Einmal, nochmal, immer wieder“ lautet der Titel des Beitrags von Stefan Kühne.

Es ist die schriftliche Fassung eines Vortrags, der letztes Jahr auf der Jahrestagung der Deutschen Telefonseelsorge gehalten wurde. Er beleuchtet die verschiedenen Varianten, die in der Mailberatung vorkommen: Von Einmalberatung bis hin zu mehrjährigen Mailkontakten und was das für die konkrete praktische Arbeit bedeutet.

Den Abschluss dieser Ausgabe des Journals widmet sich dem Thema

„Jugendsprache im Beratungsforum“. Florian Ziegler und Julia Hünniger beschreiben mit Hilfe der Konversationsanalyse neue Sprachformen, wie z.B.

Akronyme und Emoticons, in einem Beratungsforum der BKE.

Wir wünschen Ihnen, auch im Namen der gesamten Redaktion, eine anregende Lektüre und einen guten Start in den Frühling!

Gerhard Hintenberger & Stefan Kühne (Herausgeber)

Referenzen

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