Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/07, Wirtschaftsmathematik, BB/BW BB-WMT-P11-070616 / BW-WMT-P12–070616 Studiengang Betriebswirtschaft
Fach Wirtschaftsmathematik Art der Leistung Prüfungsleistung
Klausur-Knz. BB-WMT-P11-070616 / BW-WMT-P12–070616
Datum 16.06.2007
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:
• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Bögen) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestan- den.
• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notie- ren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.
• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufas- sen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.
• Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.
• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfs- mittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungs- versuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.
Hilfsmittel :
Bearbeitungszeit: 120 Minuten HFH-Taschenrechner
Anzahl Aufgaben: – 7 – Formelsammlung Wirtschaftsmathematik Höchstpunktzahl: – 100 –
Vorläufiges Bewertungsschema:
Punktzahl
von bis einschl. Note
95 100 1,0 sehr gut
90 94,5 1,3 sehr gut
85 89,5 1,7 gut
80 84,5 2,0 gut
75 79,5 2,3 gut
70 74,5 2,7 befriedigend
65 69,5 3,0 befriedigend
60 64,5 3,3 befriedigend
55 59,5 3,7 ausreichend
50 54,5 4,0 ausreichend
0 49,5 5,0 nicht ausreichend
Viel Erfolg!
Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 06/07, Wirtschaftsmathematik, BB/BW HFH Hamburger Fern-Hochschule
Aufgabe 1 18 Punkte
1.1 Bilden Sie die erste Ableitung der Funktion
2 1
e x
y= − , D=
{
x∈R x≠0}
.5
1.2 Bestimmen Sie die erste und zweite Ableitung der Funktion
( )
u =lnuu+1k , D=
{
u∈R u>0}
.13
Aufgabe 2 20 Punkte
Für ein bestimmtes Produkt sind die Gesamtkostenfunktion K
( )
x und die Erlösfunktion E( )
x gegeben durch( )
x x x xK 245 12
2
7 3 2
+
−
= und E
( )
x = 41x4−412 x3+115x2+12x.Berechnen Sie
2.1 diejenige Stückzahl, bei der minimale Stückkosten entstehen. 6
2.2 die Warenmenge, bei der ein maximaler Gewinn erwirtschaftet wird. 14
Aufgabe 3 13 Punkte
3.1 Gegeben seien die Matrizen
=
182 171
162 155
149 142
D und
=
18 19
18 15
d c
F mit c,d∈R.
Bestimmen Sie für die Matrix F die Elemente c und d so, dass
= +
=
200 190
180 170
160 160 F D
G .
4
3.2 Gegeben seien die Matrizen
=
1 3 2 1
4 4 a b
A und
= 2 1
8 7
7 6
6 5
B .
Bestimmen Sie für die Matrix A die Elemente a und b so, dass
=
⋅
= 39 46
70 B 57
A
C .
9
Hinweis:
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Aufgabe 4 9 Punkte
Bestimmen Sie mit Hilfe des GAUß-Algorithmus den Lösungsvektor xr des linearen Gleichungssystems Axr=br,
mit
= 8 6
3 2
2 2
A und
−
−
= 3 1 0 br
.
Aufgabe 5 8 Punkte
Die Grenzkosten einer Unternehmung betragen
( )
x x xK′ =40ex +300 2 −24 , wobei x∈R,x>0.
Bestimmen sie die Gesamtkostenfunktion K
( )
x , wenn die fixen Kosten Kf =400 betragen.Aufgabe 6 14 Punkte
Wie groß ist der Flächeninhalt A (in Flächeneinheiten FE) des Flächenstücks, das im Intervall
[ ]
2,5 zwischendem Graphen der Funktion
2 3 2
) 1
(x = x2−x−
f und der x-Achse liegt.
Aufgabe 7 18 Punkte
Für zwei Produkte P und 1 P ist der Zusammenhang zwischen den Absatzmengen 2 x1 und x2 sowie ihren Preisen p1 und p2 gegeben durch die Nachfragefunktionen
2 1 2
1
1(p, p ) 50 2p p
x = − − und x2(p1, p2)=60−p1−3p2. Bei welcher Kombination der Preise p1 und p2 wird der Erlös
2 2 1 2 1 2 1 1 2
1, ) ( , ) ( , )
(p p x p p p x p p p
E = ⋅ + ⋅
maximal?
Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Wirtschaftsmathematik am 16.06.2007
Betriebswirtschaft
BB-WMT-P11-070616 / BW-WMT-P12-070616
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:
• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summari- sche Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.
• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.
• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lö- sungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.
• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.
• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.
• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.
• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:
Punktzahl Note
von bis einschl.
95 100 1,0 sehr gut
90 94,5 1,3 sehr gut
85 89,5 1,7 gut
80 84,5 2,0 gut
75 79,5 2,3 gut
70 74,5 2,7 befriedigend
65 69,5 3,0 befriedigend
60 64,5 3,3 befriedigend
55 59,5 3,7 ausreichend
50 54,5 4,0 ausreichend
0 49,5 5,0 nicht ausreichend
• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 04. Juli 2007
in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung ab-
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Lösung 1
vgl. SB 5, Kap. 218 Punkte
1.1
2 1
e x y= −
Anwendung der Kettenregel auf e 2
( )
( ( ))1
x f g x k
y= −x = = : 1
Innere Funktion:
3 3 2
2
2 2 ) 1 (
)
( x f x x x
x x
f =− =− − ⇒ ′ = − = 1
Äußere Funktion: g
( )
f =ef ⇒ g′( )
f =ef 1( ) ( ) ( )
31 3
e 2
2 e 2
x x x
f f g x k
y f x
−
=
⋅
′ =
′ ⋅
′ =
′= 2
1.2 f
( )
u =lnuu+11. Ableitung
Anwendung der Kettenregel auf
( )
1 g1(f(u)) uu u
k =
= + : 1
Innere Funktion:
) 1
( = +
u u u f
Ableitung innere Funktion über Quotientenregel: 2 h
h g h f g′ − ′
′= 1
1 ) ( )
(u =u ⇒ g′u =
g ; h(u)=u+1 ⇒ h′(u)=1 2
2
2 ( 1)
1 )
1 (
1 ) 1 ( ) 1
( = +
+
⋅
− +
= ⋅
′ u u
u u u
f 2
Äußere Funktion: g1
( )
f =ln f ⇒ g1′( )
f = 1f 1( ) ( ) ( )
( 1 1)) 1 (
1 1 1 ) 1 (
1 1
2 1 2
= +
⋅ + + + =
⋅
′ =
′ ⋅
′ =
u u u
u u u
u f f f g u
k 2
2. Ableitung:
Anwendung der Quotientenregel:
h2
h g h k g′ − ′
′′= 0
) ( 1
)
(u = ⇒ g′u =
g ; h(u)=u(u+1)=u2 +u ⇒ h′(u)=2u+1 2
( )
2 2 ( 1)21 2 )
1 (
) 1 2 ( 1 ) 1 ( ) 0
( ⋅ +
− + + =
+
⋅
− +
= ⋅
′′ u u
u u
u
u u
u u
k 2
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Lösung 2
vgl. SB 4, Kap. 4 und SB 5, Kap. 320 Punkte
2.1 Minimierung der Stückkosten:
Division der Gesamtkostenfunktion K(x)durch x ergibt die Stückkostenfunktion k
( )
x :( ) ( )
x
x x x
x x x K
k
12 2 245
7 3 2
+
= −
= 2
( )
x = 72x2−245x+12k . 1
Bedingungen für die Minima dieser Funktion sind k′
( )
x =0 und k′′( )
x > 0.Die Berechnung ergibt
( )
= 7 −245 = 0′ x x
k ⇒ x=35 mögliche Extremstelle! 2
( )
= 7>0′′ x
k ⇒ Minimumstelle bei x=35 1
Bei 35 Stück sind die Stückkosten minimal.
2.2 Maximaler Gewinn:
Die GewinnfunktionG
( )
x errechnet sich (vgl. Formelsammlung, 16.13) nach( )
x E( ) ( )
x K xG = − . 1
Einsetzen von E
( )
x und K( )
x liefert( )
− +
− + +
−
= x x x x x x x
x
G 245 12
2 12 7 2 115
41 4
1 4 3 2 3 2
2
( )
x 41x4 24x3 360x2G = − + . 1
Bedingungen für die Maxima dieser Funktion sind G′
( )
x = 0 und G′′( )
x < 0.Die Berechnung ergibt
( )
= 3−72 2+720 = 0′x x x x
G ⇒ x
(
x2 −72x+720)
= 0 2Mögliche Extremstellen sind damit x1=0 und die Lösungen der quadratischen Gleichung 0
720
2 −72x+ =
x .
1
Anwendung der Lösungsformel für quadratische Gleichungen liefert 12
24 36 720 36
36 2 2
3 ,
2 = ± − = ± ⇒ x =
x und x3=60. 2
Da bei einer Stückzahl von 0 keine Produktion stattfindet, ist der Wert x1=0 wirtschaftlich nicht von Interesse!
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Bestimmung der Art der Extrema x2 und x3:
( )
= 3 2−144 +720′′ x x x
G 1
( )
12 = 3⋅122−144⋅12+720 = −576 < 0′′
G Maximalstelle 2
( )
60 = 3⋅602−144⋅60+720 = 2880 > 0′′
G Minimum 2
Der Maximalgewinn ist bei 12 Stück zu verzeichnen.
Lösung 3
vgl. SB 6, Kap. 1.3 und Kap. 1.613 Punkte
3.1
=
182 171
162 155
149 142
D ,
=
18 19
18 15
d c
F ,
= +
=
200 190
180 170
160 160 F D G
Die Elemente an gleicher Position werden jeweils addiert: 2
18 142 160 160
142+c= ⇒ c= − = 1
11 149 160 160
149+d= ⇒ d= − = 1
3.2
=
1 3 2 1
4 4 a b
A ,
= 2 1
8 7
7 6
6 5
B ,
=
⋅
= 39 46
70 B 57
A C
Schema von Falk:
46 39
70 57 1 3 2 1
4 4
2 1
8 7
7 6
6 5
b a
1
Aus dem Schema folgt:
57 1 4 7 6 5
4⋅ +a⋅ +b⋅ + ⋅ = 70 2 4 8 7 6
4⋅ +a⋅ +b⋅ + ⋅ =
2
Umformen liefert 2 Gleichungen mit den Unbekannten a und b:
33 7
6a+ b= (I)
38 8
7a+ b= (II)
1
Aus (I) folgt:
6 7 33 b
a= − 1
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Einsetzen in (II) liefert 38 8 6 7
7
33 ⋅ + =
− b b 1
228 48 ) 49 231
( − b + b= 1
3 228
231−b= ⇒ b= 1
Somit ist
6 2 21 33 6
7
33− = − =
= b
a 1
Lösung 4
vgl. SB 6, Kap. 2.29 Punkte
Bildung der erweiterten Matrix
( )
A,br :( )
−
−
=
3 1 0 8 3 2 6 2 2 ,br
A . 1
Ausführung elementarer Zeilenoperationen (Umformung in eine Dreiecksmatrix):
−
⇒ −
−
−
−
3 1 0 8 1 2 6 0 2 I
II 3 1 0 8 3 2 6 2 2
2
−
⇒ −
−
−
−
3 1 0 2 1 2 0 0 2 3I
III 3 1 0 8 1 2 6 0 2
2
−
⇒ −
−
−
−
1 1 0 0 1 2 0 0 2 2II
III 3 1 0 2 1 2 0 0 2
(Dreiecksmatrix) 2
Aus der 3. Zeile ergibt sich ein Widerspruch, das LGS ist nicht lösbar. 2
Lösung 5
vgl. SB 5, Kap. 1 und SB 7, Kap. 1.18 Punkte
Die Grenzkosten sind die 1. Ableitung der Kostenfunktion, also
∫
′ += K x x C x
K( ) ( )d . 1
(
x x)
x Cx
K( )=
∫
40ex +300 2−24 d + 1C x x x
K( )=40ex +100 3+12 2 + 3
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Mit 400Kf =K(0)= folgt
360
40 e
40 ) 0 (
400 0
=
+
= +
=
= C
C C
K
2 Somit ist
360 12
100 e
40 )
(x = + x3+ x2+
K x . 1
Lösung 6
vgl. SB 7, Kap. 4.1.114 Punkte
Zunächst muss man die Nullstellen der Funktion f
( )
x =21x2 −x−23 bestimmen:Aus 0
2 3 2
1 2
=
−
−x
x folgt
0 3
2 −2x− =
x . 1
Anwendung der (p, q)-Formel liefert:
( )
( 3) 1 1 3 1 24 2 2
2 2
2 ,
1 =− − ± − − = ± + = ±
x . 2
Als Nullstellen ergeben sich x1=−1 und x2 =3, wobei x1 nicht im betrachteten Intervall liegt und da- her nicht weiter von Bedeutung ist.
1
Für den gesuchten Flächeninhalt gilt dann (vgl. Formelsammlung, 20.5):
( )
d 5( )
d .3 3
2
∫
∫
+= f x x f x x
A 2
Integration von f
( )
x :x x x x
x
x 2
3 2 d 6
2 3 2
1 2 3 2
−
−
=
− −
∫
3Einsetzen in die Formel für den Flächeninhalt ergibt:
5 3 2
3 3 2 2
3
2 3 2 6 2
3 2
6
− −
+
− −
= x x x
x x
A x 2
− −
−
− −
+
− −
−
− −
= 2
9 2 9 2 9 2 15 2 25 6 3 125 3 2
4 2 9 2 9 2
A 9 2
6 37 6 32 6
5 + =
−
=
A . 1
Der Flächeninhalt beträgt 6 37 FE.
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Lösung 7
vgl. SB 9, Kap. 1.4.118 Punkte
Die Erlösfunktion E(p1, p2) ergibt sich wie folgt:
. 3 60 2
2 50
3 60
2 50
) 3 60
( 2
50 (
) , ( )
, ( ) , (
22 2 2
2 1 1 1
22 2 1 2 2 2 1 1 1
2 2 1 1
) 2 1
2 2 1 2 1 2 1 1 2 1
p p p
p p p
p p p p p p p p
p p p p
p p
p p p x p p p x p p E
− +
−
−
=
−
− +
−
−
=
⋅
−
− +
⋅
−
−
=
⋅ +
⋅
=
3 Bestimmung der partiellen Ableitungen 1. und 2. Ordnung von E(p1, p2):
2 1 2 4
1 50 p p
Ep = − − , Ep2 =−2p1+60−6p2 2
1 4
1p =−
Ep , Ep2p2 =−6 , Ep1p2 =Ep2p1 =−2. 3 Bestimmung der stationären Punkte durch Nullsetzen der partiellen Ableitungen 1. Ordnung:
0 2 4
50 1 2
1 = − p − p =
Ep (I) 1
0 6 60
2 1 2
2 =− p + − p =
Ep (II) 1
Aus (I) folgt durch Umformen:
1 2 25 2p
p = − . (III) 1
Einsetzen in (II) liefert:
. 9 0 10 90
0 12 150 60 2
0 ) 2 25 ( 6 60 2
1 1 1 1
1 1
=
= +
−
= +
− +
−
=
−
⋅
− +
−
p p p p
p p
3 Einsetzen in (III) liefert schließlich p2 =7. Ein stationärer Punkt ist damit P(9,7). 1 Anschließend wird untersucht, ob die Bedingung Ep1p1(p1,p2)⋅Ep2p2(p1,p2)−Ep1p22(p1,p2)>0 für den Punkt P(9,7) erfüllt ist:
1
0 20 ) 2 ( ) 6 ( ) 4 ( ) 7 , 9 ( )
7 , 9 ( )
7 , 9
( 2 2 1 22 2
1
1p ⋅ p p − p p = − ⋅ − − − = >
p E E
E . 1
Da die Bedingung erfüllt ist und Ep1p1 =−4<0 gilt, liegt in P(9,7) ein (lokales) Maximum von )
, (p1 p2
E vor. 1
Bei der Preiskombination p1=9 GE und p2 =7 GE wird somit der Erlös maximal.