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Archiv "Alzheimersche Krankheit" (02.06.1988)

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Verschreibungsinformationen: Imodium* Kapseln. Tropfen Zusammensetzung: 2 mg Loperamid-hydrochlorid pro 1 Kapsel oder 1 ml Tropfflüssigkeit. Anwendungsgebiet: Akute und chronische Diarrhöen. Gegenanzeigen: Heus, Subileus Kinder unter 2 Jahren sind von der Behandlung auszuschließen. Während der Stillzeit darf das Präparat nicht angewendet werden Hinweis Obwohl keinerlei Hinweise auf eine teratogene oder embryotoxische Wir kung bestehen, sollten Frauen, bis weitere Erfahrungen vorliegen, während der Schwanger schaft von der Behandlung ausgeschlossen werden Nebenwirkungen: Gelegentlich Mund trockenheit Verstopfung ist das erste Anzeichen relativer Überdosierung Bei besonders disponierten Patienten - insbesondere bei Kleinkindern -- kann das Auftreten ileusähnlicher Symptome nicht völlig ausgeschlossen werden Hinweis. Bei längerer Behandlung empfiehlt es sich, die Elektrolyte zu kontrollieren

Handelsformen und Preise: AVP incl USt (Stand 1/88); Originalpackungen: 10 Kapseln DM 11,45; 5() Kapseln DM 47,50;100 Kapseln DM89,10; 10 mITropf- flasche DM 15,00; 20 ml Tropfflasche DM 27.60;

Klinikpackungen. Trade Mark © Janssen Im 1/88 Weitere Informationen auf Anfrage

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FUNK/FERNSEHEN

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Bei Durchfall

Medizin-Magazin

AKTIV '88 - die Famili- enausstellung zur Gesund- heitsvorsorge vom 1. - 5. Juni 1988 in Düsseldorf - ist Ort und Anlaß für eine Bilanz der Präventivmedizin in der Bun- desrepublik. Der erste Bei- trag im Medizin-Magazin am 6. Juni um 21.45 Uhr im Drit- ten Fernsehen West mit dem Titel „Neues von der AKTIV '88" vermittelt Eindrücke von der „Gesundheitsmes- se" mit ihrem weit gefächer- ten Angebot. Dazu gehören Anregungen für gesunde Er- nährung, eine Gesundheits- börse für Ideen- und Erfah- rungsaustausch als praktische Lebenshilfe und Ergebnisse des 3. Internationalen Fort- bildungskongresses für Prä- vention und Gesundheitsför- derung. Als zweites berichtet das Medizin-Magazin über die von 1984 bis 1991 sich er- streckende Hauptphase der

„Deutschen Herz-Kreislauf- Präventionsstudie" . Die Langzeituntersuchung in aus- gewählten Gemeinden soll

Alzheimersehe Krankheit

Als Alois Alzheimer 1907 als erster die Symptome der nach ihm benannten Krank- heit beschrieb, konnte er nicht wissen, daß die „Alz- heimersche Krankheit" 80 Jahre später schon die viert- häufigste Todesursache sein würde.

Allein in der Bundesrepu- blik Deutschland sterben der- zeit jährlich etwa 60 000, meist ältere Menschen daran.

Die ständig wachsende Zahl der Erkrankungsfälle ver- deutlicht, welch große Bela- stungen in erster Linie auf die Angehörigen, aber auch auf die Gesellschaft zukommen.

Bis heute weiß man nicht, was die Krankheit verur- sacht. Neurologen, Psychia- ter, Molekularbiologen, Che-

Zur Diskussion steht auch, ob und inwieweit die Arbeitsme- dizin als klassische Einrichtung der gesetzlichen Gesundheits- vorsorge in der Arbeitswelt auch darüber hinaus präventiv tätig werden kann, wie zum.

Beispiel durch Grippeschutz- impfungen, Bluthochdruckpro- gramme oder Cholesterin-Rei- hentests Foto: Archiv nachweisen, daß durch Ein- flußnahme auf individuelles Gesundheitsverhalten und ärztliche Beratung die Zahl der Erkrankungs- und Todes- fälle wesentlich gesenkt wer- den kann.

miker, Genetiker, Epidemo- logen und Pathologen sind in die Erforschung und Be- kämpfung der Krankheit ein- geschaltet.

Unter dem Titel: „Wenn Millionen den Verstand ver- lieren" zeigt die ARD am 5.

Juni um 22.50 Uhr eine Do- kumentation von Paul Schlecht zu diesem aktuellen Thema.

Medizin

und Wissenschaft

Die Sprechstunde.

Schmerzmittel. Drittes Fern- sehen Nord, 3. Juni, 18.30 Uhr.

Medizin aktuell. Ein Ge- sundheitsmagazin für die Pra- xis. Bayerischer Rundfunk, 2. Programm, 3. Juni, 19.30 Uhr.

Juni 1988 A-1584 (12) Dt. Ärztebl. 85, Heft 22, 2.

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Gegenanz.: AV-Block II. und III. Grades, Sinusknoten-Syndrom, SA-Block, Schock, manifeste Herzinsuffizienz, Bradykardie, Hypotonie, Azidose, Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen, Bronchialasthma. Bes. strenge Indikationsstellung bei Schwangerschaft Nebenwirk.: Magen-Darm-Beschwerden, Hautrötungen, Juckreiz, verminderter Tränenfluß, Muskelschwäche, Muskel- krämpfe, Kribbeln und Kältegefühl in den Gliedmaßen, Hypotonie, Bradykardie, AV-Überleitungsstörungen, Verstärk. einer latenten Herzinsuffizienz, Claudicatio intermittens und Raynaud'sche Krankheit. Wechselwirk.: Wirkungsverstärkung von anderen Antihypertensiva, von Insulin und oralen Antidiabetika sowie Narkosemitteln. Hinweise: Vorsicht bei Patienten mit obstruktiven Atem- wegserkrankungen und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Dos.: Hypertonie, Angina pectoris. Herzrhythmusstörungen: 1 mal tgl. 1 Filmtbl. AteHexal ® 50 bis 1 mal tgl. 1 Filmtbl.

AteHexal. 100. Funktionelle Herz-Kreislaufstörungen: 1 mal tgl. 1 Filmtbl. AteHexal . 50. Weitere Angaben siehe wiss. Gebrauchsinformation. Hexal «-Pharma GmbH & Co. KG, 8180 Tegernsee

Strukturen. Berichte aus der Wissenschaft. Der Mensch - die Summe seiner Gene? Megaprojekt „Ent- schlüsselung unseres Erbpro- gramms". Bericht von Rein- hold Gruber. Drittes Fernse- hen Hessen, 3. Juni, 20.45 Uhr.

Neue Bücher: Theorie der Humanmedizin. Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns. Von Thure von Uexküll und Wolfgang Wesi- cak, besprochen von Elke Herms-Bohnhoff. Norddeut- scher Rundfunk, 3. Pro- gramm, 4. Juni, 20.05 Uhr.

Die Gentechnik entläßt ihre Kinder. Film von Tho- mas Weidenbach. Drittes Fernsehen Nord, 6. Juni, 19.15 Uhr.

Rufen Sie uns an! Erste Hilfe. Leitung der Sendung:

Heide Schaar-Jacobi. Drittes Fernsehen Nord, 6. Juni, 20.15 Uhr.

Journal am Vormittag.

Hörertelefon: Zuckerkrank- heit. Deutschlandfunk, 7. Ju- ni, 10.05 Uhr.

„Die Seele ist wie ein Wind, der über Kräuter weht . . .". Die Pflanzenheilkunde der Hildegard von Bingen.

Film von Marietta Orthofer.

Drittes Fernsehen Bayern, 7.

Juni, 20 Uhr.

Die Sprechstunde. Das Frauensyndrom. Drittes Fernsehen Bayern, 7. Juni, 20.45 Uhr.

Diagnose: Parkinson. Er- fahrungen mit einer Krank- heit. Eine Dokumentation von Didi Benoit. Drittes Fernsehen Hessen, 7. Juni, 22.30 Uhr.

Lebenswege. „Und ich le- be immer noch". AIDS oder Der Zwang zur Ehrlichkeit.

Dokumentation von Elisa- beth Montet und Uwe Poh- lig. Drittes Fernsehen Nord, 9. Juni, 22.45 Uhr.

„Semmelweis Ignaz - Arzt der Frauen" - diesen Spielfilm des Re- gisseurs Michael Verhoeven, in dessen Mittelpunkt der Budape- ster Arzt Ignaz Semmelweis steht, sendet das ZDF am 5. Juni um.

20. 15 Uhr. Semmelweis kam durch seine beharrlichen Forschun- gen dem „Kindbettfieber" auf die Spur, an dem Tausende von jungen Frauen sterben mußten.

Er hatte mit seiner These, daß die Ärzte die Überträger der Krankheit" seien, gegen die Standesehre verstoßen. Intrigen und Machtkämpfe waren die Folge - bis schließlich die medizinische Erkenntnis siegte Foto: ZDF

Dt. Ärztebl. 85, Heft 22, 2. Juni 1988 (13) A-1585

Referenzen

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