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Archiv "Kranke Kinder — was hilft?" (19.04.1990)

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Academic year: 2022

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Deutschlandfunk, 24. April, 10.10 Uhr. Prof. Dr. Achim Bolte, Direktor der Universi- täts-Frauenklinik Köln, ist zu Gast im Studio und beant- wortet unter der Rufnummer 02 21/38 02 94 Fragen zum Thema Hormonstörungen.

Medizin aktuell. Live-Sen- dung aus dem Studio Kassel zu einem aktuellen medizini- schen Thema. Moderation:

Bettina Schaefer und Marie- Louise Cardell.

Rufen Sie uns an! Kranke Kinder — was hilft, heilt und beugt vor? Leitung der Sen- dung: Heide Schaar-Jacobi.

Drittes Fernsehen Nord, 25.

April, 19 Uhr.

Abenteuer Forschung.

Vorgesehene Themen: Ge- fahren für das Leben; Mög- lichkeiten der Gentechnik.

ZDF, 26. April, 21 Uhr.

Kranke Kinder — was hilft?

Experten warnen: Immer mehr Kinder sind in ihrer körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit gefähr- det. Jedes zehnte Kind ist heute bereits belastet mit chronischen Erkrankungen, an der Spitze: Allergien, Bronchitis und Diabetes. Bis zu 15 Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden un- ter psychischen Störungen wie Lern- und Leistungs- schwächen, Verhaltensauffäl- ligkeiten, Eßstörungen. Na- hezu jedes zweite Kind in der Bundesrepublik reagiert heu- te mit körperlichen Be- schwerden, zum Beispiel Ner- vosität, Migräne, Schlafstö-

rungen, auf seelische Proble- me. Was macht die Kinder krank? Wie können heute aku- te und chronische Erkrankun-

gen richtig erkannt und behan- delt werden? Darüber eine Sendung im Dritten Fernsehen Nord, 25. April, 19 Uhr. ❑ Viele Vorschulkinder haben bereits körperliche und psychische Auf-

fälligkeiten

Foto: Aktion Sorgenkind

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Mikroskopischer Nachweis von qualitativ „stärkeren" Knochen durch in- terminierende Behandlung mit retardiertem Natriumfluorid

Die Qualität der infolge Natrium- fluorid-Therapie erhöhten Kno- chenmasse wurde am University of Texas Southwestern Medical Center in Dallas mittels einer neu- en Ultraschalltechnik untersucht.

Die im Rahmen des letzten Osteo- porose-Kongresses in Montreal vorgestellten Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen der mikroskopischen Eigenschaften.

Die Ultraschall-Analyse wurde an transiliacalen Knochenbiopsien

von 11 Patienten mit Osteoporose durchgeführt.

Die Patienten erhielten über einen Zeitraum von 2 Jahren eine inter- mittierende Behandlung mit retar- diertem Natriumfluorid, in der BRD z. B. enthalten in Ossiplex® retard, in Kombination mit einer kontinu- ierlichen Calciumgabe. Der fraktio- nierte Geschwindigkeitsanstieg in der Ultraschalluntersuchung er- gab unter Therapie statistisch si- gnifikante Veränderungen.

Diese Befunde stützen nicht nur die vorangegangenen Anmerkun-

gen über das Ansteigen der Kno- chenmasse, sondern demonstrie- ren auch die Fähigkeit von Fluorid, die mikroskopischen oder physi- kalischen Eigenschaften des be- handelten Knochens zu verbes- sern.

(Lit.: J. E. Zerwekh et al.: Intermit- tend Slow-Release Sodium Fluori- de Therapy produces „Stronger Bone" at the Microscopic Level, Report an Journal of Bone and Mi- neral Research, Volume 4, Supple- ment 1, August 1989, p. 5367).

ZUSAMMENSETZUNG: 1 Dragee enthält: Natriumfluorid 25 mg, Ascorbinsäure 200 mg. ANWENDUNGSGEBIETE: Präsenile (postmenopausische) und senile Involutions- osteoporose sowie Altersosteoporose mit rascher Progredienz bzw. Frakturneigung mit Ausnahme der physiologischen Altersatrophie des Knochens; Vorbeugung und Behandlung der Steroidosteoporose (infolge einer Langzeitmedikation mit Kortikoiden); Idiopathische Osteoporose. GEGENANZEIGEN: Gebärfähige Frauen sowie Kinder und Jugendliche im Wachstumsalter. Schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen. Physiologische Altersatrophie des Knochens. Osteomalazie. NEBENWIR- KUNGEN: In seltenen Fällen können nach 3- bis 6monatiger Dauerbehandlung an den unteren Gliedmaßen, insbesondere den Gelenken, Schmerzen auftreten. In diesem Fall ist der Arzt aufzusuchen, der darüber entscheidet, in welcher Form die Therapie fortgesetzt wird. Diese Beschwerden gelten als Reaktion auf die Behandlung und bil- den sich im allgemeinen nach Dosisreduktion oder dem Einlegen von Therapiepausen nach einigen Wochen zurück. In diesen Fällen hat sich der Übergang auf das inter- mittierende Behandlungsschema als wirkungsvoll erwiesen. Durch die besondere galenische Form von OSSIPLEX retard treten Magenunverträglichkeitserscheinungen im allgemeinen nicht auf. Bei anaciden Patienten kann es gelegentlich zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Diese sind nach Dosisreduktion weitgehend reversibel.

WECHSELWIRKUNGEN MITANDEREN MITTELN: Gleichzeitig mit OSSIPLEX retard sollen keine magnesium- und /oder aluminiumhaltigen Arzneimittel eingenommen wer- den. Wenn Calcium z.B. wegen seiner Myotonolyse als Zusatzmedikation verabreicht wird, sollte die Einnahme zeitlich getrennt, d.h. im Abstand von mehre- ren Stunden erfolgen. Die gleichzeitige Einnahme von Milch und Milchprodukten kann die Resorption von Fluorid vermindern.

DARREICHUNGSFORM UND PACKUNGSGRÖSSEN: Packung zu 50 Dragees (N2) DM 16,63, Packung zu 100 Dragees (N3) DM 28,79. Ferner Anstaltspackun- gen. Preise inkl. MwSt. (Stand: 1/90).

Schürholz Arzneimittel GmbH, München scHeorz

Dt. Ärztebl. 87, Heft 16, 19. April 1990 (15) A-1235

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