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Archiv "Ärztliche Versorgung patientennah, verantwortungsbewußt: Bericht vom 31. Bayerischen Ärztetag in Sankt Englmar" (26.10.1978)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 43 vom 26. Oktober 1978

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Ärztliche Versorgung patientennah,

verantwortungsbewußt

Bericht vom 31. Bayerischen Ärztetag in Sankt Englmar

„Von dem oberflächlichen Krisengerede um die deutsche Ärzteschaft möchte ich mich mit Nachdruck distanzieren.

Ich kann aus meiner Tagesar- beit heraus sagen: Es stimmt einfach nicht, daß die Masse unserer Bürger mit ihrem Arzt in Praxis und Krankenhaus nicht mehr zufrieden ist. Trotz einer Reihe ärztlicher und nichtärztlicher Hackethals ist das Vertrauensverhältnis zwi- schen Patienten und Arzt bei uns noch durchwegs intakt."

Der Bayerische Staatsminister für Arbeit und Sozialordnung, Dr. Fritz Pirkl, auf dem 31.

Bayerischen Ärztetag.

Die bayerischen Kassenärzte lehnen eine Niederlegung der Kassenzulas- sung als „Kampfmittel" ab. Das ist der Kern einer Entschließung der Vertreterversammlung der Kassen- ärztlichen Vereinigung Bayerns, die am 6. Oktober 1978, einen Tag vor Beginn des 31. Bayerischen Ärzteta- ges, in Sankt Englmar im Bayeri- schen Wald tagte. Zur Begründung heißt es in der Entschließung: „Ihren gesetzlichen Sicherstellungsauftrag haben die bayerischen Kassenärzte trotz mancher Schwierigkeiten, die ihnen auch von seiten ihrer Vertragspartner bereitet wurden, stets erfüllt und werden ihn zum Wohle des Patienten auch weiterhin erfüllen."

Bevor es zu dieser Beschlußfassung kam, hatte es eine lebhafte Diskus- sion über die Vorlage, die Dr. Otto Schloßer (Rosenheim) eingebracht und begründet hatte, gegeben. Kei- ner der Diskussionsredner war frei- lich in der Sache grundlegend ande- rer Auffassung als Schloßer, wohl aber meinten einige, man solle die Ablehnung nicht so deutlich und schon gar nicht in aller Öffentlich- keit kundtun. Bei einer Auseinander- setzung könne die Drohung mit streikähnlichen Maßnahmen immer- hin einmal nützlich sein. Die Gegen- meinung: In dieser Frage gehe es um das Vertrauen der Patienten zum Arzt, und die Ärzte fühlten sich nun einmal in erster Linie dem Patienten verpflichtet. Das solle auch öffent- lich gesagt werden; der Patient sei doch der einzige Verbündete des Arztes. Einige Teilnehmer, so auch

der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer und Erste Vor- sitzende der KV Bayerns, Prof. Dr.

Hans J. Sewering, waren außerdem der Auffassung, die Ankündigung ei- ner Niederlegung der Kassenzulas- sung werde von allen Kennern der Interessenlage ohnehin als leere Drohung gewertet. Denn die Kas- senärzte hätten als Gegenleistung für den Sicherstellungsauftrag auf die Ausübung des Streikrechts ver- zichtet. Wenn man dennoch an streikähnliche Maßnahmen denke, dann gefährde man das Äquivalent, eben den Sicherstellungsauftrag. Es gebe genügend Gegner der Ärzte- schaft, die auf ein solches Zur-Dis- position-Stellen des Sicherstel- lungsauftrages warteten. Die von Schloßer eingebrachte Beschluß- vorlage wurde schließlich mit großer Mehrheit angenommen.

Zusammenarbeit mit den Kassen Einen Tag später, bei der Eröffnung des 31. Bayerischen Ärztetages, bei der die Bundesärztekammer durch ihren Präsidenten, Dr. Karsten Vil- mar, vertreten war, konnte Ärzte- kammerpräsident Hans J. Sewering in einer öffentlichen Veranstaltung gegenüber dem bayerischen Staats- minister für Arbeit und Sozialord- nung, Dr. Fritz Pirkl, deshalb um so nachdrücklicher versichern: „Wir sind uns unserer Verpflichtung der Sicherstellung der ärztlichen Ver- sorgung bewußt."

Sewering antwortete damit auch auf Ausführungen Pirkls zum Verhältnis

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Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen

Über 750 Delegierte und Gäste nahmen an der Eröffnungsveranstaltung des 31. Bayerischen Ärztetages in St. Englmar teil. Unser Bild: Ein Blick auf die Reihe der

Ehrengäste Foto: Lang

Ärzte/Kassen in Bayern. Pirkl war darin auf die auch bundesweit be- kannten Meinungsverschiedenhei- ten zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und dessen Vorsitzenden einerseits und dem Landesverband der Ortskrankenkas- sen (LdO) andererseits zu sprechen gekommen. Der Minister vermied zwar die ausdrückliche Erwähnung des LdO, aber jedermann im Saale wußte, wer gemeint war, als er von

"zu stark personalisierten Mei-

nungsverschiedenheiten" sprach, die "mitunter zu heftig durch den Blätterwald gerauscht" seien. Er äu- ßerte die Zuversicht, daß sich jetzt

"auch noch die letzten Konflikte der

beiden Partner in absehbarer Zeit im offenen und ehrlichen, intensiven und verantwortungsbewußten Ge- spräch beilegen lassen."' Die letzten Monate hätten gezeigt, daß die Be- ziehungen zwischen den Partnern in Bayern keineswegs stagnierten.

Hinzuzufügen wäre dem allenfalls, daß die Beziehungen zwischen bayerischen Ärzten und bayerischen Kassen, was die Sachprobleme an- geht, generell nie gestört waren. Symptomatisch war auf diesem Bayerischen Ärztetag dafür auch, daß die Ersatzkassen und die RVO- Kassen in Bayern mit Spitzenvertre- tern repräsentiert waren - mit Aus- nahme allein des LdO Bayern. Im- merhin war die Allgemeine Orts- krankenkasse Straubing-Bogen- Dingolfing-Landau durch ihren Di- rektor vertreten, ein Zeichen dafür, daß die Beziehungen der Ortskran- kenkassen vor Ort zu den Ärzten

durchweg gut sind. Dies war in Bay- ern auch im Hinblick auf die vergan- genen Angriffe des LdO auf Sewe- ring immer wieder zu hören.

Grußwort der Bischofskonferenz Immerhin hatte die Konfrontations- politik des LdO- oder vielmehr eini- ger weniger Vertreter dieses Ver- bandes - insofern "Erfolg", als sie einiges zu den Diskussionen vor und beim Deutschen Ärztetag in Mann- heim, auf dem Sewering als Präsi- dent der Bundesärztekammer zu- rücktrat, beitrug. Ein anderer Vor- wurf, der ebenfalls in Mannheim sei- ne Bedeutung gehabt hat, fiel beim 31. Bayerischen Ärztetag in sich zu- sammen, nämlich die durch ein Nachrichtenmagazin verbreitete Be- hauptung, Sewering sei an einer Eu- thanasieaktion zur Zeit des Dritten Reiches beteiligt gewesen. Vor dem Plenum des Bayerischen Ärztetages erklärte - in Vertretung des Vorsit- zenden der Bayerischen Bischofs- konferenz - Prälat Dr. Gurt Gene- wein am 7. Oktober unter anderem:

"Jeder der sich auch nur ein wenig Mühe macht, dieses dunkle Kapitel ein wenig näher anzusehen, wird sich von der Haltlosigkeit solcher Vorwürfe leicht überzeugen können und besonders auch davon, daß die Kirchen äußersten Widerstand ge- gen diese Euthanasieaktion gelei- stet haben, die denn auch, wie allge- mein bekannt ist, durch das energi- sche Eintreten der Kirchen, beson- ders auch des damaligen Münchner

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31. Bayerischer Ärztetag

Erzbischofs, Michael Kardinal Faul- haber, und den mutigen Einsatz des Bischofs von Münster, Graf von Ga-

len, für das menschliche Leben ab-

geblasen wurde, und zwar im Jahre 1941, in dem Herr Professor Sewe- ring schon deshalb weder in Schön- brunn noch anderswo an dieser Ak- tion beteiligt gewesen sein kann, weil er, was nachprüfbar ist, erst im Jahre 1941 sein medizinisches Staatsexamen gemacht hat."

So viel zu personalisierten Konflik- ten und dem, was dazu auf dem 31.

Bayerischen Ärztetag übrigblieb.

Der Ärztetag selbst hat sich im übri- gen nicht mit Personaldebatten be- schäftigt, sondern innerhalb von zwei Tagen ein solides Pensum an Sacharbeit bewältigt. Von bundes- weitem Interesse sind etwa Ent- schließungen zu:

..,.. Datenspeicherung, ärztlicher Schweigepflicht und individuellen Persönlichkeitsrechten des Patien- ten

..,.. der geplanten gesetzlichen Re- gelung der Organentnahme ..,.. Früherkennungs- und Vorserge- untersuchungen

Folgen einer euphorischen Bildungspolitik

Auch die vom Bayerischen Ärztetag angesprochenen Nachwuchsfragen gehören zu diesem Katalog aktueller Probleme. Darauf kam auch Bun- desärztekammer-Präsident Vilmar in seinem Grußwort zu sprechen. Vil- mar befürchtet angesichts der rapi- de gestiegenen Studentenzahlen, daß die Qualität der Ausbildung nicht mehr gewährleistet werden kann. Er machte eindringlich klar, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen eine unverantwortli- che Bildungspolitik, wie sie in den letzten Jahren oft getrieben wurde, zeigen.

Dem Datenschutz galten mehrere Entschließungen des Ärztetages. ln einer werden "alle Ärzte aufgefor- dert, bei der Weitergabe von medizi-

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

31. Bayerischer Ärztetag

nischen Daten an Nichtärzte streng- ste Maßstäbe für die ärztliche Schweigepflicht anzulegen. Außer- dem wird die Kassenärztliche Selbstverwaltung gebeten, zu prü- fen, ob man für die Weitergabe von ärztlichen Diagnosen an die gesetz- liche Krankenversicherung eine Ver- schlüsselung finden kann, aus der nicht ohne weiteres die präzise Dia- gnose ablesbar ist."

Datenspeicherung und Schweigepflicht

Der Bayerische Ärztetag beauftragte die Landesärztekammer ferner zu prüfen, ob § 319 a RVO und die im Rahmen des Forschungsprogram- mes der Bundesregierung („450- Millionen-Ding") geforderten Maß- nahmen zur Erfassung, Speicherung und Auswertung medizinischer Da- ten verfassungsgemäß seien. Der Vorstand der bayerischen Landes- ärztekammer wurde beauftragt,

„aufgrund der Ergebnisse dieser Prüfung verwaltungsrechtliche Schritte, gegebenenfalls bis zur Kla- ge beim Bundesverfassungsgericht, einzuleiten und Empfehlungen den Kollegen zu geben, wie sie sich in dem vorliegenden Interessenkonflikt zwischen Schweigepflicht und ge- setzlichen Bestimmungen verhalten sollen."

Auch dem Vorsitzenden der CSU, Franz Josef Strauß, ist offensichtlich nicht wohl hinsichtlich der Daten- speicherung. In einem Grußwort an den Ärztetag erklärte er jedenfalls, man müsse sich „im Interesse des Schutzes des Patienten und des Ver- trauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient gegen die personenbe- zogene Speicherung von Intimdaten in zentralen Großdatenbanken we- gen der Gefahr des Mißbrauchs aus- sprechen."

Mit zwei Appellen wandte sich der Ärztetag ausdrücklich an die Öffent-

lichkeit. Einmal rief er erneut dazu auf, die gesetzlich eingeführten Früherkennungs- und Vorsorgeun- tersuchungen wahrzunehmen. Eine ähnliche Forderung hatte auch die Vertreterversammlung der Kassen- ärztlichen Vereinigung Bayern erhoben

Bitte um Organspenden

Zum anderen appellierte er an die Bevölkerung, sich freiwillig zur Spende von Organen, vor allem Nie- ren, bereitzuerklären. Dieser Appell ist im Zusammenhang mit dem von der Bundesregierung geplanten Transplantationsgesetz zu sehen.

Darauf ging auch Sewering vor dem Ärztetag ausführlich ein: „Dem Bür- ger soll dabei Gelegenheit gegeben werden, bei Ausstellung eines Per- sonalausweises oder seiner Verlän- gerung den ,Widerspruch' in den Personalausweis eintragen zu las- sen, wenn er nicht damit einverstan- den ist, daß aus seinem Leichnam ein Organ entnommen wird." Sewe- ring glaubt, daß eine Eintragung in den Ausweis schwersten Bedenken begegnen muß. Denn: „Wenn der Bürger gezwungen ist, vor der aus- stellenden Behörde eines Personal- ausweises zu bekennen, daß er ent- weder einverstanden ist oder nicht, dann kommt er damit unter eine un- erträgliche und meines Erachtens für unsere Gesellschaftsordnung unzumutbare Gewissenspression.

Denn er läuft Gefahr, daß er entwe- der dann der Gruppe der human Denkenden oder der Egoisten zuge- ordnet wird. Ich frage mich, wenn wir diesen Weg eröffnen, wo geht er weiter, und wo findet er sein Ende."

Auch der Bayerische Ärztetag lehnte eine solche Eintragung der persönli- chen Entscheidung des Bürgers in den Personalausweis ab.

Arztdichte 1:487

Eingehend beschäftigten sich die Teilnehmer des Ärztetages mit Nachwuchsproblemen. Bereits vor der Vertreterversammlung hatte Se- wering dazu eine Fülle von Statistik ausgebreitet. Daraus einige wenige kennzeichnende Zahlen: 1960 nah- men an der kassenärztlichen Versor- gung in Bayern 7470 Ärzte teil, 1977 bereits 10 847. Die Arztdichte erhöh- te sich in Bayern von Jahr zu Jahr.

Lag sie 1973 noch bei 1:546, so be- trug sie 1977 schon 1:487. Wohlver- standen, berufstätige Ärzte!

Beunruhigend ist allerdings auch in Bayern die ungünstige Entwicklung

des Verhältnisses Allgemeinärzte/

Fachärzte. Heute sind 53 Prozent der bayerischen Kassenärzte Fach- ärzte und nur mehr 47 Prozent Allge- meinärzte. Sewering bezeichnete dagegen ein Verhältnis von zumin- dest 50:50 als wünschenswert. Dem- entsprechend gelte es, die Allge- meinmedizin und die Niederlassung von Allgemeinärzten in freier Praxis verstärkt zu fördern, zumal das Durchschnittsalter der Allgemein- ärzte bei 53,9 Jahre liegt, das Durch- schnittsalter der Fachärzte jedoch bei 49,6 Jahre. Immerhin, in beiden Gruppen zeigt sich mittlerweile eine Verjüngung.

Dennoch, der Nettozugang in die freie Praxis ist nach wie vor bei den Fachärzten deutlich größer als bei den Allgemeinärzten. So gab es in Bayern bei 1352 Neuzulassungen in der Zeit vom 1. Juni 1977 bis 30. Juni 1978 843 Abgänge, mithin netto ein plus an Neuzulassungen von 469.

Die Zahl der Fachärzte nahm dabei um 443, die der Allgemeinärzte le- diglich um 26 zu.

Verständlich, wenn sich der Bayeri- sche Ärztetag daher um die Allge- meinmedizin besonders sorgte. In einer Entschließung wird der Vor- stand gebeten, „Vorschläge zu erar- beiten und mit den kompetenten In- stitutionen zu beraten, wie eine qua- lifizierte allgemeinärztliche Versor- gung auch in der Zukunft sicherge- stellt werden kann. Dazu gehört auch die finanzielle Absicherung der Allgemeinärzte, die junge Kollegen in ihren Praxen weiterbilden wollen.

Dazu gehört auch, daß im Hinblick auf die kommende Ärzteschwemme nur qualifiziert weitergebildete Ärzte in die Praxis gehen sollen."

Mehrfach angesprochen wurde auch die belegärztliche Versorgung.

Minister Pirkl war sehr an dem Nachweis gelegen, daß es damit in Bayern besser als in allen anderen Bundesländern bestellt ist. Der Ärz- tetag erkannte das auch an. Dieser Status müsse aber erhalten und ver- bessert werden, heißt es in einem einstimmig angenommenen Be- schluß. Dabei solle — so die erneute Empfehlung — ein kooperatives Be- legarztsystem angestrebt werden. NJ

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