26. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N
MITTWOCH 26. JUNI 2019Bewährungsprobe für ein Jahr für Rettungswachen Rheinberg und Xanten
Infoveranstaltung im Kreishaus zum Entwurf des Rettungsdienstbedarfsplan 2019 Seite 2
Leichte Liebe präsentiert in inszenierter Lesung
Schlosstheater Moers spielt Geschichten in leichter Sprache an St. Bernardin Seite 5
3. Platz für Sonsbeck beim Wettbewerb „Stadtradeln“
433 Radler in 17 Teams absolvierten
45.435 Kilometer auf dem Drahtesel Seite 24
POLIZEIBERICHT �����
SONDERSEITEN �������
Kontrolle durch
Veterinäramt und Polizei
Mann belästigte Frau in einer Kneipe
Do. Fr.
25° 11° 26° 14°
WETTER �������������
Montag kontrollierten das Veterinäramt des Kreises We- sel gemeinsam mit der Polizei Lastwagen. Insgesamt kon- trollierten die Beamten sechs Lebendtiertransporte und 29 Kühltransporte. Das Vete- rinäramt beanstandete dabei vier Kühltransporte und leitete weitere Maßnahmen ein. Unter anderem fielen Hygienemängel an den Fahrzeugen auf. Die Polizei musste sechs Anzeigen vorlegen. Unter anderem waren Reifen abgefahren oder die Ladung war nicht korrekt gesichert.
Die Lüttinger Schützen laden an diesem Wochenende zum Schüt- zenfest ein (S. 6). Mittsommer- nacht mit Late Night Shopping und Altstadtmarkt werden in Xanten ausgerichtet (S. 7). Auch die Gindericher stehen in den Startlöchern, die Junggesellen feiern ihr Schützenfest (S. 8 und 9). Das Brunnenfest in Veen ist vor den Sommerferien ein Höhepunkt im Dorfleben (S. 10 und 11) Traditionell feiern auch die Marienbaumer Kirmes und Schützenfest drei Wochen nach Pfingsten, also an diesem Wo- chenende (S. 15)
KREIS WESEL. Für die Auftakt- veranstaltung zur Jubiläums- woche hat der Caritasverband Moers-Xanten mit dem Hanns- Dieter-Hüsch Forum in Moers einen besonders ansprechenden Ort gewählt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Kirche kamen am Montag, um gemein- sam den Festakt zu begehen, der von Schülern der Musikschule Moers feierlich gestaltet wurde.
Stefanie Hain führte locker durchs zweistündige Programm, das sich weniger mit dem ge-
schichtlichen Rückblick als viel mehr mit den Herausforde- rungen, die die Zukunft bringen wird, beschäftigte. So hob Brun- hild Demmer, Vorstandsvor- sitzende des Caritasverbandes, gleich bei der Begrüßung hervor:
„Eine Hauptaufgabe wird sein, uns zukunftsfähig aufzustellen, genügend Personal zu gewinnen, uns der Digitalisierung zuzu- wenden und bei den Aufgaben Erleichterung durch technische Neuheiten zu nutzen.“ Dies be- stätigte auch Heinz-Hosef Kess-
mann, Diözesancaritasdirektor.
Er berichtete von anderen Cari- tas-Verbänden, die ebenfalls 50 Jahre bestehen: „Alle kümmern sich um benachteiligte Menschen, leisten konkrete Hilfe und setzen sich gesellschaftspolitisch für sie ein. Der Caritasverband Moers- Xanten hat sich zusätzlich zur Aufgabe gemacht, sich für junge Menschen zu engagieren, um sie in Arbeit zu bringen und bietet Hilfsangebote für psychisch kran- ke Menschen.“
Werner Korschinski gab als Vor-
sitzender des Caritasrates einen geistlichen Impuls, sieht die Ca- ritas „Auf der Suche zu den Men- schen“. Auch Weihbischof Rolf Lohmann nahm in seinem Gruß- wort diesen Gedanken auf und übersetzte den lateinischen Begriff
„Caritas“ mit Liebe, Mildtätigkeit.
Er lobte alle Mitarbeiter, die als
„großartige Seelsorgerinnen und Seelsorger“ unterwegs sind und die „Botschaft von Jesus Christus erlebbar machen“. Dem schloss sich auch Landrat Dr. Müller an, der sich an alle Aktive der Caritas wandte: „Sie bringen Zuwendung zu den Menschen. Nächstenliebe ist Ihre Motivation. Ich möchte Ihnen im Namen aller Bürger des Kreises Wesel tief empfundenen Dank überbringen.“ Der Leitung bestätigte er, bei vielen Themen im Kreis Wesel „ein starker Part- ner“ zu sein und setzt weiter auf die „Fortsetzung der herovrra- genden Zusammenarbeit.“
Christoph Fleischhauer, Bür- germeister von Moers, ergänzte das Motto der Jubiläumswoche
„Mit Mut ins Morgen!“ mit den Worten „und mit Gottvertrauen“
angesichts der kirchlichen Wur- zeln und Zugehörigkeit.
Ute Schlüpner von der Mitar- beitervertretung, sprach für die über 1.000 hauptamtlichen Kräfte und appellierte, wie wichtig das Mitbestimmungsrecht sei.
Danach begrüßte Stefanie Hain
Mario Junglas, Caritasdirektor a.D., Autor, Theologe und Jurist.
Er hielt seine Festrede unter dem Titel „Mit Mut ins Morgen“ und zunächst schien man zwischen den Zeilen das Fragezeichen zu hören, denn er beschrieb den Pflegenotstand, die demogra- fische Entwicklung, die drohende Schließung von Krankenhäusern, die Wettbewerbssitutation, die Kirche im Schrumpfungsprozess, mit sich selbst beschätigt, kein Hoffnungsgeber mehr, sondern selbst sehr problembehaftet ....
Und auch seine Aussage „Zu- kunft sei nicht plan- oder vorher- sehbar“ machte nicht Mut. Doch dann kam der entscheidende Auf- ruf: „Die Caritas hält sich an die Botschaft Christi, die verheißt ,Die Zukunft wird gut ausgehen!“
Und er forderte auch, Mut zu haben, Risiken einzugehen, Ent- scheidungen zu treffen, Konzepte
immer wieder neu zu überden- ken und anzupassen, Neuheiten einzuführen, auch wenn die Refi- nanzierung noch nicht steht. Ein aktuelles Thema ist die Digitali- sierung, die Einführung von Ro- botik in der Pflege.
Es folgte der Part von Thomas Kegler, Fachbereichsleiter Alten- pfleger. Er stellte mit „Mr. Pep- per“ den Überraschungsgast vor, einen Roboter, der unterstützend tätig werden kann und bereits seine ersten Einsätze hatte. Tan- zen,, Musizieren oder Quizspiele berherrscht Mister Pepper schon, nun lernt er noch mehr dazu und macht sich bei den Mitarbeitern bekannt, die seine Vorteile schät- zen lernen. Mit einem Festgot- tesdienst, zelebriert von Weihbi- schof Rolf Lohmann im Xantener Dom um 11.30 Uhr schließt am Sonntag, 30. Juni die Festwoche.
Lorelies Christian
Mit Mut ins Morgen!
Jubiläumswoche des Caritasverband Moers-Xanten zum 50-jährigen Bestehen mit Blick nach vorne
Thomas Kegler im Interview mit Mister Pepper.
Gruppenbild mit „Mister Pepper“ (v.l.): Josef Leenders, Vorsitzender Diözesancaritasverband Münster, Heinz-Josef Kessmann, Diöszesancaritasdirektor, Brunhild Demmer und Berthold Grunenberg, Vorstand
Caritasverband Moers-Xanten. NN- Foto: Lorelies Christian
Ein unbekannter Mann hat am Sonntag, 23. Juni, gegen 0.30 Uhr eine 25-jährige Frau aus Xanten in einer Gaststätte an der Klever Straße in Xanten beläs- tigt. Beim Verlassen der Kneipe berührte er die Frau mehrmals unsittlich und verließ dann unerkannt das Lokal. Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, 1,75 Meter groß, sehr korpulente Figur, er hat dunkelbraune, längere Haare, ei- nen Bart und er ist Deutscher. Er trug an dem Abend eine blaue Short aus Jeans und ein blaues T-Shirt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten unter Telefon 02801/71420.
In der heißesten Zeit des Tages besser drin bleiben
DRK gibt Tipps für hochsommerliche Tage und rät vor unnötigen körperlichen Belastungen ab
RhEInBERG. Der Sommer be- schert seit Tagen puren Sonnen- schein bei Temperaturen über 34 Grad. Das lockt viele Menschen ins Freie. Jedoch aufgepasst: Jetzt steigt auch wieder die Gefahr von Unfällen und Kreislaufproble- men. Um hier richtig vorbereitet zu sein, hat das Deutsche Rote Kreuz Tipps zusammengestellt:
„Wenn es sehr heiß ist und auch in der Nacht kaum abkühlt, ist das enorm belastend für un- seren Körper“, sagt der Leiter der DRK-Wasserwacht Rheinberg Klaus Püttmann. Vor allem älte- re Menschen, Säuglinge, Klein- kinder, chronisch Kranke und Obdachlose sind gefährdet. Hit- ze macht auch all denen beson- ders zu schaffen, die körperlich schwer arbeiten oder intensiv Sport betreiben.
Vermieden sollten nach Mög- lichkeit auch der Aufenthalt im Freien und körperliche Belastun- gen – vor allem in der heißesten Zeit des Tages. Der technische Leiter der Wasserwacht Rhein-
berg Dr. Christian Vorstius rät daher: „Ausreichend nicht-al- koholische Flüssigkeit trinken - zwei bis drei Liter Wasser am Tag wären optimal auch wenn man gefühlt noch nicht durstig ist.“
Gerade im Hochsommer ist das kühle Nass Anziehungspunkt Nummer Eins für Groß und Klein. Für Kinder kann Spielen im Wasser durch Unachtsam- keit zur tödlichen Gefahr wer- den. In den vergangenen Tagen konnten die Helfer der Wasser- wacht immer wieder unvorsich- tige Schwimmer beobachten, die auch mit ihren Kindern im Rhein schwimmen gehen. „Das ist le- bensgefährlich“, erklärt Klaus Püttmann. „Hier besteht höchste Gefahr, durch nicht erkennbare Unterwasserströmungen in die Fahrrinne der Berufsschifffahrt gezogen zu werden.“
Um wichtige Maßnahmen auf- zufrischen, bieten das DRK und die DRK Wasserwacht in der Nä- he Kurse an. Infos unter www.
drk-rheinberg.de Das kühle Nass sorgt für Erfrischung, kann aber auch gefährlich
werden. Kinder brauchen Sonnenschutz! Foto: DRK
Aktuelles zum Umbau des Parkdecks am Kreishaus
Rückbau soll in den Sommerferien beginnen
KREIS WESEL. In der letzten Sitzung des Ausschusses für Bauen und Abfallwirtschaft in- formierte Vorstandsmitglied Helmut Czichy die Mitglieder über den aktuellen Sachstand zum Umbau des Parkdecks am Kreishaus in Wesel.
„Für den Rückbau des Park- decks haben wir in der Zwi- schenzeit einige Angebote er- halten, die es nun zu sichten gilt. Ich bin optimistisch, dass wir bereits in den Sommerfe- rien mit dem Rückbau begin- nen können“, erklärte Czichy.
„Während der Rückbauarbeiten werden wir vorübergehend auf die rund einhundert Stellplätze im hinteren Teil des Kreishauses verzichten müssen. Ausweich- möglichkeiten gibt es allerdings im angemieteten Parkdeck an der Karl-Jatho-Straße.“
Außerdem müsse man wäh- rend der Rückbauarbeiten auch den Rundweg um das Kreishaus
herum sicherheitshalber sper- ren.
Weiter stellte Czichy fest, dass die aktuell laufenden Umbauar- beiten an der Zulassungsstelle
„bisher sehr erfolgreich verlau- fen. Wir liegen im geplanten Zeitrahmen und werden die Maßnahme voraussichtlich im August abschließen.“
Aktuell befindet sich der Ein- gang zur Zulassungsstelle in Richtung des Parkdecks. Um mit dessen Rückbau beginnen zu können, müsse der Eingang der Zulassungsstelle in einer Vorabmaßnahme verlegt wer- den. „Die Zulassungsstelle wird man zukünftig über einen se- paraten Eingang neben dem Haupteingang zum Kreishaus erreichen können. Kundinnen und Kunden werden sich dann auch besser zurechtfinden als bisher“, sagte Denise Timm- Heltweg, Fachdienstleiterin Im- mobilienmanagement.
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Bewährungsprobe für ein Jahr
in Xanten und Rheinberg bleibt die notärztliche Versorgung auch nachts (vorläufig) erhalten
KREIS WESEL. Die Sitzplätze reichten nicht aus - so groß war das Interesse an der Infoveran- staltung zum Rettungsdienstbe- darfsplan im Kreishaus Wesel, zu der Landrat Dr. Ansgar Mül- ler am Montagabend eingeladen hatte.
Seitdem erste Erkenntnisse des Gutachters, der im Auftrag des Kreistages (Beschluss aus 2017) den Rettungsdienstbedarfsplans für den Kreis Wesel aufstellen sollte, öffentlich geworden wa- ren, riss die Kritik daran nicht ab.
Besonders Rheinberg und Xan- ten sorgten sich, dass ihre Stand- orte nachts geschlossen werden könnten, um von einem neuen Standort in Alpen aus die Versor- gung der Patienten auch nachts sicherzustellen.
Diese Erkenntnis vertrat Gut- achter Jens-Christian Petri auch jetzt bei Vorstellung des ersten Entwurfs mit der Begründung, der Notarzt in Xanten sei im Krankenhausdienst eingebunden und daher seine „Ausrückezeit“
verhältnismäßig lang. Doch in- zwischen hat sich das Gremium aus Verwaltungsleuten und Fach- leuten aus dem Rettungsdienst in Abstimmung mit den Kranken- kassen (die für die Zahlung der Notarzteinsätze aufkommen) ver- ständigt, noch ein Jahr die Situa- tion zu beobachten, sie dann neu zu bewerten und entweder so zu belassen oder eine Änderung (im Sinne des Gutachter-Vorschlags) herbeizuführen.
Allerdings drängt Petri darauf, den Standort der Rettungswache vom Xantener Krankenhaus in Xantens Westen zu verlegen, da- mit von dort auch die Versorgung in Sonsbeck schneller erfolgen könnte. Planungen dazu laufen
bereits in Abstimmung zwischen Kreis und Stadt Xanten., zu- mindest testweise diese Option durchzuführen.
Obwohl sich der Landrat bei der Begrüßung bereits ent- schuldigte, dass der neue (erste) Entwurf des Rettungsdienstbe- darfsplanes erst jetzt vorgestellt werden könne, trotz der Diskus- sionen, die seit einem halben Jahr lautstark geführt werden, und er dies mit Abstimmungsproblemen mit den zuständigen Behörden und Kostenträgern begründe- te, gab es massive Kritik an der Informationspolitik - vor allem von Bürgermeister Frank Tatzel für Rheinberg und Bürgermeister Thomas Görtz für Xanten (beide CDU).
Unverständnis herrschte auch bei etlichen Teilnehmern der Infoveranstaltung über die Be- rechnung des Hilfsfristzeitraums (Spanne zwischen Alarmierung und Einsatz) und dem „Zielerrei- chungsgrad“ (wie viele Einsätze werden in der vorgegebenen Zeit erfüllt). Da es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, hat sich das Gre- mium darauf verständigt, von 12 Minuten (also 720 Sekunden) auszugehen, in der der Rettungs- wagen am Einsatzort sein soll und den Zielerreichungsgrad bei 90 Prozent festgelegt. Bisher liegt dieser durchschnittliche Wert bei 88,67 Prozent. Thomas Görtz regte an, städtische und ländliche Gebiete unterschiedlich zu bewer- ten und nicht „alle Werte in einen Topf zu werfen, um ein rechne- risches Mittel zu erreichen“ .
Sonsbecks Bürgermeister Hei- ko Schmidt übte ebenfalls Kri- tik, weil gerade Sonsbeck schon bisher sehr schlecht versorgt ist und sich die Situation mit den
jetzt genannten Vorschlägen nach seiner Einschätzung nicht deut- lich bessert. „Wir lagen in den letzten dfrei Jahren gerade mal bei einem Zielerreichungsgrad von 30 Prozent. Wir haben drin- genden Handlungsbedarf. Da wir als kleine Kommune nicht bei den Beratungen einbezogen wurden, haben wir eine eigene Stellungnahme abgegeben, aber leider keine Antwort erhalten und ich kann auch in dem vorgelegten Entwurf keine Besserung für uns erkennen. Gerade für Hamb wür- de sich eine Zusammenarbeit mit dem Gelderner Krankenhaus an- bieten, ich bitte das doch zu be- rücksichtigen.“
Alpens Bürgermeister Thomas Ahls wollte sich nicht so sehr in die Notarzt-Diskussion einmi- schen, sondern forderte mehr Effektivität im allgemeinen Ret- tungsdienst. Er unterstützte eben- falls den Sonsbecker Kollegen und forderte eine bessere Versorgung für die ländlichen Bereiche.
Die soll es auch geben - so sieht es der neue Entwurf vor, der nun noch vom Kreistag genehmigt werden muss. Landrat Dr. Ansgar Müller erläuterte: „Durch den neuen Rettungsdienstbedarfsplan werden die Vorhaltestunden der Rettungstransportwagen im ge- samten Kreisgebiet jährlich um 29.515 auf 154.135 Stunden und die der Notärzte um 1.270 auf 55.830 Stunden ausgeweitet. Da- mit verbessern wir die rettungs- dienstliche Versorgung für alle Menschen im Kreis Wesel deut- lich.“
Hier die Betrachtung für den linksrheinischen Teil des Kreises Wesel zu den vorgesehenen Än- derung en:
In Alpen wird auf der kreiseige-
nen Rettungswache durchgehend ein Rettungstransportwagen eta- bliert.
In Kamp-Lintfort wird der zweite Rettungstransportwagen auf 15 Stunden täglich ausgewei- tet.
In Moers soll neben den beiden durchgehend bereit gestellten Ret- tungstransportwagen der dritte 12 Stunden täglich, statt bisher 12 Stunden montags bis freitags, im Einsatz sein. Ein Rettungstrans- portwagen „rund-um-die-Uhr“
wird im Rahmen des Betriebs der Rettungswache Neukirchen-Vlu- yn dauerhaft dorthin verlegt. In Neukirchen-Vluyn wird eine krei- seigene Rettungswache errichtet.
In Rheinberg wird der zwei- te Rettungstransportwagen auf 12 Stunden täglich, statt bisher 10 Stunden montags bis freitags, ausgeweitet.
In Sonsbeck werden durch die geplante Verlegung der Rettungs- wache Xanten kürzere Eintreff- zeiten erwartet. Auch die dauer- hafte Besetzung der Rettungswa- che Alpen mit einem Rettungs- transportwagen verbessert die rettungsdienstliche Versorgung.
In Xanten wird der zweite Rettungstransportwagen auf 12 Stunden täglich, statt bisher 10 Stunden montags bis freitags, ausgeweitet. Außerdem wird die Rettungswache nach Nordwesten verlagert.
Jetzt haben die Städte und Ge- meinden Gelegenheit für Stel- lungnahmen, bevor der Kreistag den Rettungsdienstbedarfsplan beschließt. Weitere Informatio- nen und Erläuterungen, sowie der komplette Entwurf des Rettungs- dienstbedarfsplans sind zu finden unter www.kreis-wesel.de.
Lorelies Christian Die Sitzplätze reichten nicht aus bei der Infoveranstaltung zum Rettungsdienstbedarfsplan für den Kreis Wesel, den Landrat Dr. Ansgar Müller am Montagabend im Kreishaus Wesel vorstellte. Aus allen Kommunen kamen Vertreter aus Politik, Verwaltung und Krankenwesen, die
viele Fragen zum Entwurf hatten. nn-Foto: Lorelies christian
Handy-Seminar für Senioren
SONSBECK. Zum zweiten Mal geben engagierte Jugendliche der Deutschen Pfadfinderschaft St.
Georg, Sonsbeck interessierten Senioren Tipps und Tricks im Umgang mit dem eigenen Smart- phone. Nachdem schon im Mai dieses Jahres das 1. Seminar sehr erfolgreich mit 18 Teilnehmern absolviert wurde, wird am Frei- tag, 12. Juli ab 17 Uhr wieder das Kastell in Sonsbeck Treffpunk für Alt und Jung.
Alle interessierten Seniorinnen und Senioren können an diesem Tag in der Zeit von 17 bis 19 Uhr die Hilfe der Sonsbeck Pfadfin- der in Anspruch nehmen; die Teilnahme ist kostenlos. In lo- ckerer Atmosphäre wird einfühl- sam und kompetent auf die The- men rund um das eigene Handy eingegangen.
Weitere Unterstützer, die sich angesprochen fühlen und dazu noch Spaß haben Wissen zu ver- mitteln, sind ebenfalls herzlich willkommen.
Zur konkreten Planung des Seminares wird um kurze tele- fonische Anmeldung für Interes- sierte und Unterstützer bei der Nachbarschaftskoordinatorin der Gemeinde Gabi van Royen unter Telefon 02838- 36-159 oder 0176-22549177 gebeten.
Firmennachfolge richtig regeln
XANTEN. Die Wirtschaftsför- derung der Stadt Xanten lädt am Dienstag, 9. Juli um 18.45 Uhr alle Unternehmerinnen und Unternehmer zur Vortragsveran- staltung „Unternehmensnachfol- ge richtig planen“ ein.
Einen Betrieb zu übergeben ist ein komplexer Vorgang und will gut vorbereitet sein. Es kostet Überwindung, sich von seinem Lebenswerk zu lösen, Abschied zu nehmen von vertrauten Tagesabläufen und Lebensge- wohnheiten. Je früher sich ein Unternehmer mit der Nachfolge beschäftigt, desto leichter fällt ihm das Loslassen und desto eher beschäftigt er sich mit dem Danach.
Ulrich Lippe, Betriebsberater der Handwerkskammer Düssel- dorf, wird allgemein in die Ma- terie einführen, für die Thematik sensibilisieren sowie wesentliche Informationen und Tipps für ei- ne erfolgreiche Unternehmensü- bertragung geben.
„Eine frühzeitig geklärte Nach- folge schafft zudem Sicherheit und Vertrauen bei Mitarbeitern, Auftraggebern und Banken“
so Christian Boßmann, Wirt- schaftsförderer Stadt Xanten.
Da der Sitzungssaal nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern zulässt, bittet die Wirtschafts- förderung um eine verbindliche Anmeldung bis zum 4. Juli per E-Mail an wirtschaft@xanten.de.
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26. | Mittwoch
ALPEN
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MARIENBAUM DRK-Blutspendeaktion
Kath. Grundschule Marienbaum, Emil- Underberg-Straße 25, 17 bis 20 Uhr XANTEN
Vortrag „Mittelalterrezeption in Fanta- sy-Literatur. Parzival, Tolkien, Game of Thrones“ mit Dr. Martin Schubert Kriemhildsaal Siegfriedmuseum, Kur- fürstenstraße 9, 19.30 Uhr
27. | Donnerstag
HAMB„Leichte Liebe“ Geschichten in leichter Sprache über das wichtigste gefühl der Welt - präsentiert von Schauspielern des Schlosstheaters Moers, Wohnanla- ge St. Bernardin, St. Bernardin Straße 64, 19 Uhr, Voranmeldung erwünscht per mail an prese@cwwn.de, Vorstel- lung im Garten, bei Regen in der Kirche KAMP-LINTFORT
Tag der Gesundheitsberufe der Katho- lischen Bildungsakademie Niederrhein und der Agentur für Arbeit Wesel, St.
Bernhard-Hospital, Bürgermeister- Schmelzing-Str. 90, 11 bis 17 Uhr XANTEN
Treffen Freundeskreis Xanten für Suchtkrankenhilfe, Haus Michael, Kapitel 17, 19 bis 21 Uhr
28. | Freitag
LÜTTINGEN
Schützenfest St. Pantaleon Bruder- schaft Lüttingen, Festzelt am Schützen- platz, Pantaleonstraße, 20.30 Uhr, Dämmerschoppen mit Disco Fata Mor- gana nach dem großen Zapfenstreich auf dem Dorfplatz
MARIENBAUM
Kabarettabend mit Änne aus Dröpp- lingsen anlässlich des Schützenfestes, Festzelt, Kalkarer Straße Marktplatz, 20 Uhr
XANTEN
Mittsommernacht mit Late Night Shopping und Handwerkermarkt Innenstadt, 18 Uhr, Geschäfte haben abends geöffnet, Musik und Aktionen in der ganzen Stadt, Handwerkermarkt in der Klever Straße
29. | Samstag
Radtour der ADFC Xanten-Alpen- Sonsbeck nach Kleve, Großer Markt Xanten, 10 Uhr
BORTH
Tag der offenen Tür, Montessorischule, Pastor-Wilden-Straße 7, 11 bis 17 Uhr, Gleichzeitig öffnet die Musikschule pro MC für Popular- und Klassikmusik auf dem Gelände der Montessorischule GINDERICH
Jubiläums-Schützenfest der St. Antoni- us Junggesellen-Schützen Ginderich Festzelt Ginderich, Kuhport 16, auf der Schützenwiese, 20 Uhr, Öffentlicher Schützenball
LABBECK
Weinfest der kfd Labbeck, Dorfplatz, Schulstraße, 17 Uhr, Eröffnung mit Got- tesdienst in der Kirche, danach Feier auf dem Dorfplatz
MARIENBAUM
Schützenfest und Kirmes, Festzelt, Kalkarer Straße Marktplatz, 14 Uhr, Kirmeseröffnung mit Familientag, 19 Uhr Umzug durchs Dorf und Tanz- abend im Festzelt
RHEINBERG
Insektenhotels im Eigenbau - Mit- machaktion des CDU Stadtverbandes Rheinberg, Großer Markt, Markt, 10 bis 13 Uhr, Kostenlose Aktion, bei Regen am Stadthaus
Rentnernachmittag der IG BCE Orts- gruppe Rheinberg, Hotel am Fisch- markt, Fischmarkt 2-5, 15 Uhr Karibischer Abend mit Musik und Rum, Bürgerhaus Budberg, Rheinkam- per Straße 41, 20 Uhr
SONSBECK
Unternehmen „Zündkerze“ mit Mota- orradausfahrt, Kastell Sonsbeck, Her- renstraße 2, 10 Uhr, Treffen der ange- melden Fahrer zur Ausfahrt
Vogelschießen der St. Anna Schützen- bruderschaft Sonsbeck-Balberg, Gast- stätte Zur Linde, Herrenstraße 76, 14 Uhr
VEENDorf- und Brunnefest, Kath. Kirche Veen, Kirchstraße 12, 18 Uhr, Am Kir- chplatz mit Menschenkicker-Turnier und Party mit DJ-Team-BaLu VYNEN
Jahreskonzert des Shnty-Chores Vynen Hafen Vynen, Alt-Vynscher-Weg 5, 16 bis 18 Uhr, Eintritt frei
WALLACH
Sommerfest der Pumpennachbarschaft
„Schwatte Wägg“, Schwatte Wägg, Schwarzer Weg, 15 Uhr
WARDT
Radtour des Heimatverein Wardt nach Kalkar, Spielplatz, 13 Uhr
XANTEN
Handballturnier der Xantener Hand- ballabteilung, Bahnhofshalle, Bahnhofs- straße 29, 10 Uhr
Römisches Handwerkerfest, Archäolo- gischer Park, Am Rheintor, 10 bis 18 Uhr
Vorlesestunde „Die Rätselfalle“, Stadt- bücherei, Kapitel 18, 11 bis 12 Uhr Großer Altstadtmarkt, Klever Straße, 11 bis 20 Uhr, Handwerkermarkt und Musik
30. | Sonntag
LÜTTINGEN
Schützenfest St. Pantaleon Bruder- schaft Lüttingen, Festzelt am Schützen- platz, Pantaleonstraße, 11.15 Uhr, Dämmerschoppen und Kinderschützen- fest
MARIENBAUM
Schützenfest und Kirmes, Festzelt, Kalkarer Straße Marktplatz, 11 Uhr, Frühschoppen
MENZELEN
DRK-Blutspendeaktion, DRK-Zen- trum, Neue Straße 3, 8.30 bis 12 Uhr MILLINGEN
Radtour des SV Millingen und des ADFC Rheinberg, Sportplatz Millin- gen, Jahnstraße, 11 Uhr, Jeder ist will- kommen, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich
Familienfest der St. Ulrich Schützen Millingen, Schützenplatz am Bienen- haus, Rheinberger Straße, 11 Uhr, Mit Kinderkönigsschießen
RHEINBERG
Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg
Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 9 Uhr, Vom Innenhafen Duisburg zum Landschaftspark mit Wanderführerin Rosemarie Schmidt, Tel. 02841 537 367 RHEINBERG-VIERBAUM
Dorffest in Vierbaum, 11 Uhr, Rund um den Schwarzen Adler, Baerler Stra- ße 96, gibt‘s Musik, Kunst und Spiele, der Eintritt ist frei
SONSBECK
Familienfest des Löschzuges Sonsbeck Feuerwehrgerätehaus, Alpener Straße, 11 Uhr
VYNEN
2. Sommer-Trödelmarkt, Grundschule Vynen, Hauptstraße 18 a, 10 bis 16 Uhr XANTEN
Sommerfest zum Zehnjährigen der Fazenda da Esperanca, Kloster Mörm- ter, Düsterfeld 8, Fazenda da Esperan- ca, 10 Uhr, Gottesdienst zur Eröffnung, Kinder-Leichtathletik-Regionssport- fest des TuS Xanten, Fürstenbergstadi- on, Fürstenberg 5, 11 Uhr
Großer Altstadtmarkt, Klever Straße, 11 bis 18 Uhr, Handwerkermarkt und Musik
Römisches Handwerkerfest, LVR- Archäologischer Park 10 bis 18 Uhr
1. | Montag
GINDERICH
Jubiläums-Schützenfest der St. Antoni- us Junggesellen-Schützen Ginderich, Festzelt Ginderich, Kuhport 16, auf der Schützenwiese, 19 Uhr, Krönungs-Gala- ball
LÜTTINGEN
Schützenfest St. Pantaleon Bruder- schaft Lüttingen, Festzelt am Schützen- platz, Pantaleonstraße, 17 Uhr, antreten zum Umzug, Parade, Fahnenschwen- ken, ab 20 Uhr König-Galaball SONSBECK
Treffen Kreuzbundgruppe St. Maria Magdalena Sonsbeck, Pfarrheim Haus Maria Magdalena, Herrenstraße, 18 bis 20 Uhr
VYNEN
Offener liberaler Stammtisch der FDP Xanten, Landhaus Spickermann, Dah- menhofweg 2, 20 Uhr
XANTEN
CDU-Bürgermeistersprechstunde mit Rainer Groß und Karl-Heinz Kösters Rathaus Xanten, Karthaus 2, 17.30 bis 18.30 Uhr
Diskussionsabend mit der Gruppe „All inclusive“ über Xantener Stadtentwick- lunmg, Haus der Begegnung, Karthaus, 18 Uhr
2. | Dienstag
RHEINBERG
DRK-Blutspendetermin, Katholisches Pfarrheim St. Peter, Kirchplatz 7, 15 bis 19.30 Uhr
3. | Mittwoch
RHEINBERG
Präsentation der 3. und 4. Klassen der Schule am Deich, Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 17 bis 19 Uhr
Mitgliederversammlung der Bürgerin- itiative Rund um den Pulverturm Rheinberg, Alte Kellnerei, Innenwall 104, 19 Uhr, Gäste sind ebenfalls will- kommen
Der Shanty Chor Vynen tritt am Samstag ab 16 Uhr im Hafen Vynen
auf. Foto: privat
beck ein. Die Feuerwehr wird hier über ihre Arbeit informie- ren. Diesmal wird erläutert, was die Feuerwehr bei einem Che- mikalienunfall zu beachten hat.
Dazu steht ein Abrollcontainer V-Dekon des Löschzuges Moers- Asberg der Feuerwehr Moers zur Verfügung, um zu präsentieren, wie bei einem entsprechenden Ereignis eine Dekontamination von Betroffenen erfolgt. Für das leibliche Wohl ist während des Festes gesorgt. Die kleinen Be- sucher erwartet unter anderem Kinderschminken, Glitzertat- toos, Fahrten mit dem Feuer- wehrauto und eine Hüpfburg.
Zudem wird ein Kindergeburts- tag bei der Feuerwehr verlost.
Insektenhotels im Eigenbau
RHeInbeRG. Der CDU Stadt- verband Rheinberg bietet wieder eine Mitmach-Aktion an. Einge- laden sind alle Kinder und Ju- gendlichen ein eigenes Insekten- hotel zu bauen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Material wird von der CDU gestellt und kann als Bausatz vor Ort (solange der Vorrat reicht), mit fachkundiger Anleitung, selber zusammenge- setzt werden.
Die Aktion findet am Sams- tag, 29. Juni von 10 bis 13 Uhr auf dem Rheinberger Marktplatz statt. Bei Regenwetter werden die Insektenhotels unter dem über- dachten Außenfoyer der Rhein- berger Stadthalle gebaut.
SV Millingen lädt zur Radtour ein
MIllInGen. Im Rahmen der Kooperation mit dem ADFC Rheinberg lädt der SV Millingen am Sonntag, 30. Juni, zu einer Fahrradtour zum Bauernhofca- fé Baerlaghof in Issum ein. Auf dem Rückweg wird noch das Kloster-Kamp in Kamp-Lintfort besucht, wo Manfred Klessa, der Vorsitzende des SSV Kamp-Lint- fort, einen kurzen Vortrag über die Landesgartenschau 2020 und die Beteiligung des organisierten Sports halten wird. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Millinger Sport- platz. Die Fahrtstrecke beträgt zirka 20 Kilometer. Nach der Rückkehr zum Sportplatz findet am Millinger Vereinsheim noch ein gemeinsames Grillen statt.
Ein Kostenbeitrag wird nicht er- hoben und eine Mitgliedschaft im SV Millingen ist nicht erfor- derlich - jeder kann also gerne teilnehmen.
Mittwoch 26. Juni 2019 niEDERRhEin nAchRichtEn
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Widder 21.03.-20.04.
Es gibt ein paar alte Sachen zu erledigen, bevor Sie sich in neue, aufregendere Tätigkeiten stürzen können. Haben Sie das Gefühl, in Ihrem Leben passiere zu wenig, ge- nießen Sie einfach die Zeit der Ruhe.
Stier 21.04.-21.05.
Falls Sie an Ihrem Erfolg zweifeln, sollten Sie sich fragen, ob Sie Ihre Möglichkeiten nicht zu gering einschätzen. Achten Sie auch auf die Bereitschaft anderer, Ihnen entgegenzukommen.
Zwilling 22.05.-21.06.
Falls Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, brauchen Sie nichts zu überstürzen. Ab dem Wochenende werden Sie die Dinge schon wieder weniger wichtig neh- men als davor.
Krebs 22.06.-22.07.
Ihre Gefühle haben nicht immer Recht, besonders wenn es sich dabei um grundlegende Zweifel handelt. Gerade Beziehungsstress lässt sich leichter lösen als Sie noch vor kurzem glaubten.
Löwe23.07.-.23.08.
Begegnungen und Ge- spräche zeigen Ihnen, wie sicher Sie sich Ihrer Position sind. Ihre klare Stellungnahme ist jetzt gefordert, auch wenn Sie mei- nen, alles könne von verschiedenen Seiten betrachtet werden.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Trennen Sie sich nicht überstürzt von alten Vorhaben. Für welches Projekt Sie sich engagieren, muss nicht jetzt entschieden werden.
Bald werden Sie wissen, wohin es Sie am stärksten zieht.
Waage 24.09.-23.10.
Besonders bis zum Dienstag hinterfragen Sie Ihre Situation gründlicher als sonst. Statt in Grü- beleien zu verfallen, können Sie die Gelegenheit nutzen, negative Hal- tungen zu erkennen und abzulegen.
Skorpion 24.10.-22.11.
Ihre Stimmung kann Ihnen Hindernisse in den Weg legen.
Anstatt in Grübeleien zu verfallen, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, übertrieben negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen.
Schütze 23.11.-21.12.
Ihre soziale Ader schlägt durch. Küm- mern Sie sich aber nicht nur um die Probleme anderer.
Wenn Sie Ihre eigenen Wünsche überhören, wird Ihre Unruhe nicht gerade nachlassen.
Steinbock 22.12.-20.01.
Mit Leichtigkeit bewäl- tigen Sie Aufgaben, die Ihnen vor einer Weile noch unmöglich erschienen.
Gehen Sie nicht zu überstürzt vor, dürfte es Ihnen gelingen, auch andere von Ihren Plänen zu überzeugen.
Wassermann 21.01.-19.02.
Planen und Ordnen fällt Ihnen jetzt leichter als sich um die Liebe zu kümmern. Vielleicht sollten Sie dieser gerade deshalb etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Fische 20.02.-20.03.
Treten Sie kürzer und nehmen Sie sich nichts Neues vor. Fühlen Sie sich überlastet, heißt das nicht, dass Sie der Sache nicht gewachsen wären.
Wahrscheinlich brauchen Sie nur mal ein wenig Ruhe und Entspannung.
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Praxisübergabe Neurologie Xanten
Nach fast 25 Jahren Tätigkeit als niedergelassener Nervenarzt in Xanten werde ich zum 30.6.2019 meine kassenärztliche Tätigkeit beenden.
Ich bedanke mich bei allen Patientinnen und Patienten für das mir entgegengebrachte Vertrauen, bei den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten für die kollegiale Zusammenarbeit sowie bei allen meinen Mitarbeiterinnen, die maßgeblich zum Erfolg der Praxis beigetragen haben.
Am 1.7.2019 wird die Praxis übernommen und weitergeführt von
Maria Bosheck und Julia Sablotni, Ärztinnen für Neurologie
die sich in Zukunft den Kassenarztsitz teilen werden. Ich wünsche beiden viel Erfolg und hoffe, dass ihnen das gleiche Vertrauen entgegengebracht wird wie mir.
Dr. Norbert Sablotni, Arzt für Nervenheilkunde Alte Brauerei 2, 46509 Xanten, Tel 02801-90799
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Jubiläumsfest mit Torjagd der Schalker Traditionsmannschaft
17:2 hieß es nach der Partie der Schalker Traditionsmannschaft gegen die Altherren des SV Orsoy.
Doch was sagt so ein Ergebnis aus? Sicher die Altstars haben‘s noch immer drauf, zeigen ger- ne, dass sie das Runde noch ins Eckige bekommen. Doch der guten Stimmung des Orsoyer Publikums tat das keinen Ab- bruch - im Gegenteil. Wann sieht man schon mal Oliver Reck im Tor, auch wenn er kaum zu tun hatte. Klaus Fischer lässt immer noch Fan-Herzen höher schla- gen - und natürlich hatten alle Spieler des FC Schalke 04 Zeit mitgebracht, um Autogramme zu verteilen. Schon beim Ein- lauf auf den Platz - natürlich mit Kindern an der Hand - bekamen die Zuschauer Gänsehaut, als der Triumphmarsch aus der Verdi- Oper Aida erklang. Die vielen Tore wurden bejubelt, obwohl so mancher zuvor einen anderen Tipp abgegeben hatte. Diesen Höhepunkt im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Vereinsbeste- hens ließen sich die Orsoyer nicht vermiesen. Zur dritten Halbzeit beim Buffet gab es ge- nügend Gesprächsstoff bei allen Kickern, Trainern und Betreuern, die sich bei den Organisatoren für den guten Ablauf bedankten.
Publikumsliebling Gerald Asamoah hat‘s noch immer drauf und zeigte eine Torparade nach der an- deren., obwohl die Orsoyer Altherren versuchten ihn daran zu hindern. nn-Fotos: theo Leie
SV Budberg überragte bei den Stadtmeisterschaften
Der erste Tag der Rheinberger Stadtmeisterschaften, die in die- sem Jahr turnusmäßig vom SV Millingen ausgerichtet wurden, stand ganz im Zeichen des SV Budberg, der alle drei Alters- klassen für sich entscheiden konnte und noch nicht einmal ein Gegentor kassierte. Bei den D-Junioren folgte der TuS 08 rheinberg, der SV Millingen und die JSG Borth / Ossenberg. Mehr als deutlich wurde es dann in den beiden ältesten Jahrgängen, in denen jeweils nur zwei Mann- schaften an den Start gingen. Die Budberger B-Junioren besiegten ihre Millinger Kontrahenten mit 12:0 und nicht viel besser erging es den A-Junioren der JSG Millingen / Borth, die im strö- menden Regen mit 0:9 das Nach- sehen hatten.
Am zweiten Tag der Stadtmeister- schaften war das Wetter deutlich besser. Beim F-Juniorenspielfest
sahen die Zuschauer tolle Spiel- züge und herrliche Tore aller vier Mannschaften vom SV Budberg, TuS 08 Rheinberg , der JSG Borth / Ossenberg, und dem SV Orsoy.
Rheinbergs Bürgermeister Frank Tatzel überreichte als Anerken- nung für ihre tollen Leistungen allen Spielern eine Erinnerungs- medaille. Für die Rheinberger gab es „nach Losentscheid“ den begehrten Wanderpokal, den sie jetzt für ein Jahr in ihre Vitrine stellen dürfen.
Bei den Stadtmeisterschaften der U17-Mädchen sagte der SV Orsoy seine Teilnahme wegen des gleichzeitig stattfindenden Freundschaftsspiels seiner Alten Herren gegen die Traditions- mannschaft des FC Schalke 04 kurzfristig ab, so dass nur das Spiel zwischen dem SV Budberg und dem TuS Borth stattfand.
Hier hatten die Borther ganz klar das Nachsehen und unterlagen
deutlich mit 2:14. Bei den C-Ju- nioren am Sonntag (Foto Bud- berg gegen Rheinberg, das Spiel ging 12:0 aus) siegte der SV Bud- berg verlustpunktfrei vor dem SV Millingen. Auf den weiteren Plät- zen folgten der TuS 08 Rheinberg vor der JSG Borth / Ossenberg.
Weiter ging es mit dem Bam- binispielfest und alle drei teil- nehmenden Mannschaften aus Budberg, SV Millingen und JSG Borth / Ossenberg zeigten trotz der hochsommerlichen Hitze ei- ne Klasse Leistung. Der SV Mil- lingen holte den Titel, Platz 2 ging an SV Millingen, Platz drei an den SV Orsoy , Platz vier an TuS 08 Rheinberg und Platz fünf an die JSG Borth / Ossenberg.
Lob ging an den Ausrichter SV Millingen für die gute Organio- sation und das bunte Rahmen- programm. Auch die Tombola am Schlusstag erfuhr große Re- sonanz. nn-Foto: theo Leie
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HAMB. Der lauschige Garten an der Wohnanlage St. Bernar- din in Hamb (Grenze zu Kapel- len) ist als abwechslungsreicher Aufenthaltsort bekannt. Mor- gen wird er erstmals genutzt für eine inszenierte Lesung mit Schauspielern des Schlossthea- ters Moers. Das Besondere: Die Texte sind in leichter Sprache und somit für jedermann zu- gänglich.
Auch das Thema spricht jeden an: „Leichte Liebe“. Initiatorin Andrea Emde von den Cartias Wohn- und Werkstatten Nieder- rhein (Betreiber der Wohnan- lage) verspricht: „Es wird ein Abend voller Geschichten über das wichtigste Gefühl der Welt“.
Wer nun an Romeo und Julia denkt, hat bereits die richtige Assoziation. Hoch im Baum werden Matthias Heße und Le- na Entezami vom Schlosstheater die Balkonszene aus Shakespeare spielen. Andrea Emde lacht bei der Vorstellung dieses Parts:
„Wir haben diese Veranstaltung bereits im letzten Jahr in Moers angeboten, sie kam sehr gut an und ein Zuschauer sagte später ,endlich habe ich Romeo und Ju- lia verstanden.“ Gleiche Erkennt- nis wird das Publikum in Hamb auch haben, wenn den Essay über die Liebe vorgelesen wird, den Matthias Heße aus dem Ro- man „Eine Geschichte der Welt in zehneinhalb Kapiteln“ aus dem Roman des britischen Autors Julian Barnes in einfache Spra- che gebracht hat. Gedichte und Lieder, begleitet von Lena Entez- ami auf der Ukulele runden das einstündige Programm ab. Span- nend wird‘s bei einer Fechtszene zugehen, verrät Andrea Emde.
Seit gut einem Jahr besteht eine Kooperation zwischen den Caritas-Werkstätten und dem
Schlosstheater Moers - sehr zum Vergnügen auf beiden Seiten.
Andrea Emde sieht die große Freude, die die kulturellen Ver- anstaltungen an verschiedenen Austragungsorten den Bewoh- nern und Mitarbeitern macht.
Matthias Heße sieht für die Schauspieler: „Es macht Spaß sich mit leichter Sprache zu be- schäftigen, Inhalte zu vereinfa- chen, um das Publikum zu errei- chen. Diese Zuschauer sind völlig aufgeschlossen, ihre Direktheit und Begeisterungsfähigkeit ist sehr inspirierend!“
Thomas Wilmsen, Leiter der Wohnanlage, freut sich auf die
Vorstellung: „So wird diese be- sonders schöne Ecke des Gartens bei gutem Wetter für diese inklu- sive Veranstaltung genutzt, bei schlechtem Wetter werden wir in die Kirche gehen. Sie ist offen für Jedermann und es wird kein Ein- tritt erhoben.
Die Vorstellung beginnt am Donnerstag, 27. Juni um 19 Uhr im Garten am Sommerhaus, bei Regen in der Kirche. Anschlie- ßend geht „der Hut rum“ für eine Spendensammlung. Aus or- ganisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht per mail an presse@cwwn.de
Lorelies Christian Matthias Heße und Lena Entezami vom Schlosstheater Moers sind begeistert vom Garten der Wohnanlage St. Bernardin Hamb und freuen sich auf die Vorstellung morgen. nn-Foto Lorelies christian
Dorffest mit viel Live-Musik und zwei Malkünstlern
unterhaltung für Jedermann in Vierbaums Mitte
VIERBAUM. Rund um den Schwarzen Adler in der „Vier- baumer Mitte“ wird gefeiert.
Am Sonntag, 30. Juni ab 11 Uhr steigt das 2. Dorffest in Vier- baum
Jung und Alt sind eingeladen.
Mit dabei der Spielmannszug Vierbaum, die Blues-Band Blue Again und die Akustik-Band Ab- bakustik. Der Malkünstler Aloys Cremers lässt auf Zuruf Wunsch- bilder entstehen und er übermalt alte „Schinken“ - also: wer den al- ten Rembrandt nicht mehr sehen kann, hat Sonntag die Gelegen- heit für Neues! …und der aktuell im Schwarzen Adler ausstellende Künstler Franz Schwarz lässt sich beim Malen über die Schulter schauen!
Am Schminkstand können sich Groß und Klein verzaubern lassen und Robert Meier lädt zum Kickern und „4-gewinnt- Spielen“ ein.
Es wird gegrillt und gebrut- zelt und für leckere Getränke ist auch gesorgt. Zudem stellt der Blauschäfer Rainer Bonk wieder zwei Schafe für eine Verlosung
zur Verfügung.
Los geht es um circa 11 Uhr mit dem Spielmannszug Vier- baum. Es gibt ein Platzkonzert mit Blasmusik unter der Leitung von Jörg Viswat.
Ab circa 13 Uhr wird die Grup- pe Blue Again zu hören sein. Die fünf Bandmitglieder spielen Mu- sik ihrer großen Vorbilder, von B.B. King, J.J. Cale, Eric Clapton bis Jimi Hendrix. Sie kennen sie alle, die Helden, die aus Blues, Soul und saftigem Rock jenen Treibstoff gemixt haben, der auf die Bühne muss. Frische Titel klingen wie Klassiker und Klas- siker wie gerade erst komponiert.
Ab circa 15 Uhr übbernimmt die Band Abbsakustik. Die aku- stische ABBA-Cover Band aus Moers ist klein, kompakt und unplugged. Alle legendären AB- BA-Hits sind live, handgemacht und ohne Playbacks!
Es sind vier Stimmen, vier schrille Outfits, eine Gitarre und ein Klavier. Den Zuschauer er- wartet eine professionelle Qua- lität plus eine Prise Humor. Ga- rantiert ABBA!
Die Band „Blue Again“ spielt zum 2. Dorffest in Vierbaum.
Foto: Veranstalter
bekannten Stellen. Der Freitag ist bereits ausverkauft.
(fast) alles kann. Kinder ab vier Jahren sind willkommen.