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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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RHEINBERG. Bereits zum 10.

Mal wird die Baumesse im Janu- ar 2011 in den Hallen der Mes- se Niederrhein stattfinden. In den vergangenen Jahren hat sie sich entwickelt zu einer großen Informationsveranstaltung mit den Themen „Bauen, Wohnen, Renovieren, Energiesparen“.

300 Aussteller werden vom 14.

bis zum 16. Januar ihre Stände aufbauen. Projektleiterin Ute Witkowski erklärt das Konzept

„Wir haben von Anfang an auf regionale Handwerksbetriebe gesetzt. Zu den Themen rund ums Bauen und Renovieren gibt es zahlreiche Tipps ins Sachen Energiesparen und Barrierefreies Wohnen.“

Wie groß das Interesse daran ist, zeigen die Besucherzahlen. In den letzten Jahren kamen rund 30.000 Menschen zur Baumesse, der insgesamt 200.000ste wird zur Eröffnung am 14. Januar im Jubiläumsjahr erwartet. Er wird mit einer kleinen Überra- schung begrüßt, verspricht Ute Witkowski. Angesprochen von der Baumesse sind nicht nur Hauseigentümer, sondern auch Wohnungsbesitzer, denn nicht nur große Umbauaktionen füh- ren zu Mehrwert, auch kleine Veränderungen können zu En- ergieeinsparungen oder besserer Funktionalität führen. Wer sich zunächst darüber klar werden möchte, welche Maßnahmen zu welchem Ergebnis in seinem ei- genen Lebensraum führen, ist eingeladen zu den kostenlosen Vorträgen, die Grundlagenwis- sen über Barrierefreiheit, Heiz- technik, Energiesparen und den Weg zum Eigenheim vermitteln.

Ein besonderes Highlight ist der Bau eines Ökohauses wäh- rend der Messe. Lorelies Christian

Wunderschöne Fotos unterstützen Naturschutz

KREIS WESEL. Typische Landschaften und Tiere des Niederrheins schmücken den großformatigen Wandkalender Niederrhein Natur 2011, den die Kreisgruppe Wesel im Natur- schutzbund Deutschland (NA- BU) jetzt für 14 Euro anbietet.

Fotograf ist Peter Malzbender;

gestaltet wurde der Kalender von

Christoph Weimann. Das Titel- bild zeigt eine alte Kopfeiche im Naturschutzgebiet (NSG) Lip- pealtarm an einem wunderschö- nen, verschneiten Wintertag.

Zudem überrascht jedes weitere Monatsblatt mit einer nachhal- tig wirkenden niederrheinischen Impression wie beispielsweise:

einen Feldhasen im Naturschutz-

gebiet Orsoyer Rheinbogen, eine Waldohreule mit ihrem Jungen, der Weißstorch als willkom- mener Brutvogel am Nieder- rhein, und, und, und.

Wer einen ersten Eindruck gewinnen möchte, kann sich die Bildmotive unter www.NABU- Wesel.de anschauen.

Der Weseler Fotograf und Na-

turkundler Peter Malzbender liebt die niederrheinische Kul- turlandschaft. Er kennt idyllische und verwunschene Orte, die ihn immer wieder zu künstlerischen Momentaufnahmen inspirie- ren. „Die Bilder machen einfach Lust auf Ausflüge und Beobach- tungen in die Natur und spiegeln die Faszination des Niederrheins

wider“ so Sabine Zimpel, Ge- schäftsführerin des NABU-We- sel. Die Erlöse aus dem Verkauf dieses Kalenders fließen direkt in den Naturschutz hier vor Ort am Niederrhein.

Der Kalender ist in folgenden Buchhandlungen erhältlich: Van Stegen, Sonsbeck und Libarium und Dombuchhandlung Xanten.

MITTWOCH 8. DEZEMBER 2010 XANTEN | 49. WOCHE

XANTEN

Eisstockbahn am Hafen Xanten

In Süddeutschland ist das Eisstockschießen ein Volks- sport. Auf der Kunststoff- bahn, die Xantens Bürger- meister jetzt am Hafen Xanten eröffnete, ermöglicht das Freizeitzentrum Xan- ten nun dieses Vergnügen auch den Niederrheinern., garniert mit Turnieren und

Partys. Seite24

LÜTTINGEN

Der TVHL legt die Schläger nieder

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen die Mitglieder, zum Jahresende den Ten- nisverein Haus Lüttingen aufzulösen. Grund sind unter anderem ständig sinkende Mitgliederzahlen.

Seite 4

RHEINBERG

Adventsmarkt und die Jagd nach Buchstaben Am Wochenende findet in Rheinberg wieder der Adventsmarkt rund um die evangelische Kirche statt.

Außerdem ist verkaufsof- fener Sonntag, bei dem die Werbegemeinschaft ein Buchstaben-Gewinnspiel veranstaltet Seite 13

ALPEN

Erst Nikolausbesuch, dann Local Heroes Am Samstag beim Besuch des Nikolaus ermittelte der Alpener Werbering die ersten Gewinner der dies- jährigen Weihnachtsverlo- sung. In der übernächsten Woche setzt Alpen dann den Schlusspunkt unter die

„Local Heroes“ in der Region.

Seite 9 -11

Der Weißstorch ist eines der Ka- lenderbilder NN-Foto: Malzbender

Immer wieder ein besonderer Moment, wenn der Nikolaus persönlich Weckmänner an die Kinder verteilt. Auch beim Sonsbecker Nikolausmarkt beobachteten die kleinen Besucher voller Ehrfurcht den „Heiligen Mann“, der die Kinder aufforderte, als Gegenleistung für seine Mitbringsel ein Gedicht aufzusagen. Viele konnten dieser Aufforderung jedoch nur in Kurzform folgen, und so gab Nikolaus den Kleinen die Aufforderung mit auf den Weg, bis zu seinem Besuch im nächsten Jahr ein paar Zeilen mehr zu lernen. NN-Foto: Theo Leie

GINDERICH. In der Samen- fachhandlung Pöll in Ginderich scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: ein großer Holzschrank hinter der Theke, dessen Schub- laden Samen für jedes nur denk- bare Gemüse und für Blumen beinhalten, eine uralte Messing- waage und Gewichtssteine, mit denen sogar ein halbes Gramm gewogen werden kann, Messlöf- fel für kleinste Mengen und im Nebenraum eine Klebemaschine von 1947 - alles Dinge, die man sonst fast nur noch im Museum findet. In Ginderich wurden all diese Relikte aus der guten alten Zeit aber noch rege genutzt - bis jetzt. Denn nach 56 Jahren sagen

Marianne und Otto Pöll: „Wir hören auf.“ Der 82-jährige ge- lernte Kaufmann hatte im Jahr 1954 nicht nur seine vier Jahre jüngere Marianne, sondern auch deren väterlichen Betrieb ge- heiratet. Das Ehepaar führte die Samenfachhandlung weiter und erlebte Jahre, in denen nahezu jeder, der auf dem Land wohnte, auch einen riesigen Gemüsegar- ten hatte. „Dementsprechend groß war der Bedarf an Saatgut“

erzählt Marianne Pöll. „Doch die Zeiten haben sich geändert, selbst die Gemüsegärtnereien säen nicht mehr, sondern kaufen im Topf vorgezogene Pflanzen.“

Dieser Trend begann bereits in

den 70er Jahren. Und da der La- den nicht genug abwarf, um das Ehepaar Pöll und seine vier Söh- ne zu ernähren, fing Otto Pöll als Rechnungsprüfer bei der FBG in Xanten an.

Nach Feierabend war er aber Tag für Tag im Laden anzutref- fen, wo seine Frau vormittags die Stellung gehalten hatte und wo auch die Söhne in der Hauptsai- son alle fleißig mithalfen. Warum aber steht man als Rentner in einem Alter, in dem andere längst ihren Ruhestand genießen, im- mer noch hinter der Theke? Bei der Antwort darauf sind die Pölls sich einig: „Weil es Spaß macht“.

Sie haben den Kontakt zu ihren

Kunden geliebt, die vielen Ge- schichten, die im Laden erzählt wurden, die Rundfahrten zu ih- ren Kunden, um im Winter die Bestellungen fürs Frühjar auf- zunehmen und die vielen, vielen Menschen der Umgebung, die sie durch ihren Beruf kennen- gelernt haben. „Aber jetzt ist es genug, jetzt wollen wir die paar Jahre, die wir noch haben, auch gemeinsam genießen“ sagen sie.

Und so wird man demnächst Ge müsesamen nur noch in fer- tig abgepackten bunten Tütchen finden, die Ladeneinrichtung im Museum und das Ehepaar Pöll vielleicht endlich auf gemein- samer Urlaubsreise.Ingeborg Maas

Mit 82 wird’s Zeit für den Ruhestand

Marianne und Otto Pöll aus Ginderich geben nach 56 Jahren ihre Samenfachhandlung auf, ein uriges Relikt aus der guten alten Zeit

Marianne und Otto Pöll in ihrem Laden, der heute noch fast genau- so aussieht wie vor 56 Jahren. NN-Foto: Ingeborg Maas

SB7 nimmt Betrieb auf

NIEDERRHEIN. Die RVN Regionalverkehr Niederrhein GmbH, ein Unternehmen der DB Bahn Rheinlandbus, nimmt zum Fahrplanwechsel am 12.

Dezember die neue Schnellbus- Linie SB7 in Betrieb. Gemeinsam mit der Linie 67 bietet die SB7 den Kunden nun eine stündliche Verbindung zwischen Wesel, Al- pen, Issum und Geldern.

Der Fahrweg der SB7 verläuft überwiegend über die Bundes- straße (B58), dadurch verkürzt sich die Fahrzeit und die Busse sind weniger anfällig für Verspä- tungen. An den Bahnhöfen in Wesel, Alpen und Geldern be- stehen Anschlüsse an zahlreiche Zugverbindungen. Zusätzlich zur Linie 67 wird der Ortsteil Wesel-Ginderich auch durch die Linien SB6, 65 und 66 bedient.

Alpen-Menzelen wird zusätzlich zur Linie 67 auch noch durch die Linie 65 angefahren.

Zur Information der Fahrgä- ste hat DB Bahn Rheinlandbus einen Flyer aufgelegt. Neben einem eingehefteten Faltfahrplan mit dem Fahrtenangebot der Li- nien SB7 und 67 enthält der Flyer Tipps zu günstigen Tickets, eine Linienwegskizze sowie Kontakt- daten für weitere Infos.

„Durch den guten Takt, mit zahlreichen Haltestellen auf dem Linienweg und in den Ortszen- tren stellen der Schnellbus SB7 und die Linie 67 eine echte Al- ternative zur Fahrt mit dem Auto dar. Nicht nur für Berufspend- ler und Schüler, sondern auch für Gelegenheitsfahrer ist dieses Nahverkehrsangebot interes- sant“, erklärt Dieter Déchene, Leiter des RegioCenters. Flyer, Faltfahrplan und Tarifbroschüre unter www.rheinlandbus.de oder Telefon 0281/3007-490.

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Mittwoch 8. DezeMber 2010

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Widder 21.03.-20.04.

Der Widder sollte heute nicht andere für sein Versagen verant- wortlich machen, sondern zu seinem Fehler stehen. Hacken Sie nicht immer auf den anderen herum! Gehen Sie doch mal wieder schön Aus.

Stier 21.04.-21.05.

Ungelöste Probleme irritieren den Stier und bereiten ihm zur Zeit starkes Kopfzerbrechen. Nehmen Sie die Lösung selbst in die Hand, dann geht alles gut! Ein Wenig Haus- arbeit verschaff t Ihnen Ausgleich.

Zwilling 22.05.-21.06.

Der Ärger ist vorpro- grammiert, wenn die Zwillinge immer gegen den Strom schwimmen. Schal- ten Sie Ihren Dickkopf mal auf „Stop“!

Genießen Sie Ihren Feierabend und unternehmen Sie etwas Schönes.

Krebs 22.06.-22.07.

Der Krebs ist heute in guter Laune und weiß in jeder Situation, wo- rauf es ankommt. Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheff el! Aber auch nicht zu Übermütig werden. Sie wissen ja wer mit dem Feuer spielt…

Löwe23.07.-.23.08.

Der Löwe kann sich momentan gut in die Lage anderer ver- setzen. Das schaff t Sympathien und stärkt Ihr eigenes Selbstbewusstsein!

Gespräche mit Kollegen sollten Sie nicht auf die lange Bank schieben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Das Urteilsvermögen der Jungfrau ermög- licht es ihr zu entschei- den, was für sie richtig ist. Verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl! Ihre Mitmenschen schenken Ihnen großes Vertrauen. Nut- zen Sie dies nicht leichtfertig aus.

Waage 24.09.-23.10.

Die Waage hat ein Händchen dafür, mit diplomatischem Ge- schick in ihrer Umgebung für Harmonie zu sorgen. Aber denken Sie auch mal an sich! Wie wäre es denn mal mit einem Schwimmbadbesuch?

Skorpion 24.10.-22.11.

Weil der Skorpion mo- mentan alles so gut im Griff hat, versetzt er seine Umwelt in Erstaunen. Trotzdem sollte Ihnen der Erfolg nicht zu Kopf steigen! Mit Bescheidenheit kommen Sie besser an Ihr Ziel.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Power des Schützen kann sich jetzt keiner in den Weg stellen. Alles wird sich zum Guten wenden, wenn Sie die Zuversicht nicht aufgeben! Ihr Liebesleben erhält neuen Schwung, machen Sie die Augen auf.

Steinbock 22.12.-20.01.

Wenn der Steinbock jetzt mehr als bisher riskiert, ist die Mög- lichkeit eines Gewinnes groß. Bleiben Sie aber realistisch! Sie sollten in Ihrem eigenen Interesse keine Traumschlös- ser bauen!

Wassermann 21.01.-19.02.

Vor allem im Privat- leben sollte der Was- sermann versuchen, kooperativer als bisher zu sein. Wenn Sie Freunde hängen lassen, ist das kein guter Zug! Überlegen Sie wer auf ein klärendes Gespräch mit Ihnen wartet.

Fische 20.02.-20.03.

Die Fische sollten keine Zeit mit überfl üssigen Dingen verlieren. Es wäre schade um die gute

Chance, die sich Ihnen bietet. Überra- schungen sind möglich Vor allem im Familienkreis ist Harmonie angesagt.

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Niederrhein Nachrichten

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Weihnachtsbaum-Verlosung und -Verkauf für einen guten Zweck

Maschinenvermietung Thiel ist aktiv gegen Kinderarmut

Niederrhein: Für viele Menschen beginnt die schönste Zeit des Jahres Anfang Dezember mit der Vorweihnachtszeit. Dazu gehört auch das Aussuchen eines Weih- nachtsbaumes. Das brachte Re- gina und Stephan Thiel, Inhaber der Maschinen-Mietservice-Thiel in Kamp-Lintfort, Kruppstraße 7 (gegenüber von OBI), auf eine Idee. Auch in diesem Jahr wollen sie helfen. Mit dem Verkauf und der Verlosung von Weihnachts- bäumen gehen sie aktiv gegen Kinderarmut in der Region vor.

Der Verein „Klartext für Kinder“

hat es den Eheleuten Thiel ange- tan. Hier kommt die Hilfe direkt an. Viele tolle Projekte sind bereits realisiert worden, beispielsweise die „mobile Kindertafel“ . Regina und Stephan Thiel möchten mit ihrem Weihnachtsbaumverkauf der Gemeinschaft, in der sie leben, etwas zurückgeben. Die Kunden, die bei ihnen einen Weihnachts- baum kaufen oder an der Verlo- sung teilnehmen, können Gutes bewirken. Stephan Thiel ist per- sönlich mehrere Tage mit seinen

LKW durchs Sauerland gefah- ren und hat die schönsten hun- dert Bäume selber geschlagen.

Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr, die zum ersten Mal stattfi ndende Verlosung von Weihnachtsbäumen. Sie fi ndet täglich auf dem Betriebsgelände der Maschinenvermietung Thiel in Kamp-Lintfort, Kruppstraße 7 (gegenüber von OBI) statt.

Ein acht Meter großer Weih- nachtsmann soll den Weg weisen und für die nötige Unterstützung sorgen.

Eine Premiere durften die Be- sucher des Orsoyer Advents- marktes in diesem Jahr erleben:

nicht nur vor der evangelischen Kirche, auch im Innern waren Stände aufgebaut, an denen man zum Teil recht ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke finden konnte. Wie wär‘s beispielswei- se mal mit einem „Hotel Meise“

unterm Weihnachtsbaum? Ein Holzschuh, umfunktioniert zum Vogelhäuschen, bietet einen si- cheren Platz zum Überwintern

für unsere gefiederten Freunde.

Und damit hier nur die Kleins- ten Unterschlupf finden, hat das Einflugloch nur einen Durchmes- ser von 28 Millimetern, so dass Spatzen und alles, was größer ist, draußen bleiben müssen. Aber auch viele andere Angebote fan- den ihre Abnehmer. Ob hübsche Winterbilder, Holzfiguren, selbst- gemachte Leckereien, Schmuck oder Dekoartikel, ein Bummel über den Adventsmarkt machte Spaß. Natürlich kam auch der

Nikolaus zu Besuch und Musik- gruppen und Chöre sorgten mit ihrer Musik für die entsprechende vorweihnachtliche Stimmung.

Doch Orsoy hatte an diesem Tag noch mehr zu bieten, denn auch in der Innenstadt waren Verkaufs- stände aufgebaut. Dazu gab es ei- ne Kunstausstellung im alten Rat- haus, einen Adventsbasar und ein Cafe im Pastorat und jede Menge Gaumenfreuden, die zum Besuch eines Adventsmarktes unbedingt dazugehören. NN-Foto: t. Leie

Adventsmarkt auch in der Kirche

Grundschule im Internet

ARHEINBERG. Die Gemein- schaftsgrundschule Rheinberg gibt es seit Beginn des Schuljah- res 2010 / 2011. Sie ist entstanden durch die Zusammenlegung der beiden Grundschulen Paul Ger- hardt an der Schulstraße und Grote Gert am Annaberg. Beide Schulstandorte bleiben erhalten, Leiterin der gesamten Grund- schule Rheinberg ist Johanna Mertens (zuvor Grote Gert).

Ab sofort ist die neue Schule auch mit einer eigenen Internet- Präsenz vertreten. Unter der Adresse www.ggs-rheinberg.de erreicht man die grün unterlegte Startseite, von dort aus lässt es sich leicht zu einem Ast für den Standort Schulstraße (Gelb als Erkennungsfarbe) und Grote Gert (die vorherrschende Farbe ist hier blau) navigieren. Jeder Menüpunkt hat weitere Verzwei- gungen. Das alles ist nicht nur in- haltlich gut aufbereitet, sondern auch reich bebildert.

Senioren-Café der SPD AG 60plus

ARHEINBERG. Bereits seit eini- gen Jahren laden Renate und Er- hard Kaiser jeden zweiten Freitag im Monat von zehn bis zwölf Uhr zum Frühstück in die SPD- Geschäftsstelle ein.

Mit großem Erfolg, wie der rege Besuch zeigt. Bei frischem Kaffee, knusprigen Brötchen und Beilagen wird in der SPD Ge- schäftsstelle über alles Mögliche gesprochen. Ob über große und kleine Politik oder die letzte Ur- laubsreise – der Gesprächsstoff geht nicht aus.

Besucher des Marktes nehmen gerne die Möglichkeit wahr, sich zwischen den Markteinkäufen mit Freunden und Bekannten zu treffen. Dieses Mal halten Renate und Erhard Kaiser eine kleine weihnachtliche Überraschung für jede Besucherin und jeden Besucher bereit.

Der Termin ist am Freitag, 10.

Dezember von 10 bis 12 Uhr in der Geschäftsstelle der SPD.

Sanierung der Kanalisation

ARHEINBERG. Die Stadt Rhein- berg führt in der Zeit ab der 50.

Kalenderwoche (ab 13. Dezem- ber) im Stadtteil Orsoy Sanie- rungsarbeiten an der Entwäs- serungsanlage durch. Hierbei werden als letzter Abschnitt des Kanalsanierungskonzeptes die Schächte auf Dichtheit geprüft und bei Bedarf mittels eines Be- schichtungsverfahren oder aber durch kleinere bauliche Maß- nahmen repariert. Bei den hier angewandten Reparaturverfah- ren wird es sich im Einzelfall nicht vermeiden lassen, dass Nebenstraßen kurzzeitig nicht befahrbar sind.

Die Bauausführung der Maß- nahme erfolgt durch die Fa.

SMG aus Lage. Seitens der Stadt Rheinberg werden die Sanie- rungsarbeiten durch Herrn Dipl.

Ing. Bufink (Tel 02843 171411) betreut. Die Stadt Rheinberg bit- tet um Verständnis für die anste- henden Sanierungsarbeiten.

Angehörigentreff bei Spix

AXANTEN. Am Montag, 13.

Dezember von 19 bis 20.30 Uhr trifft sich in Xanten die Angehö- rigengruppe von Menschen mit psychisch kranken Partnern im Spix Kontakt- und Beratungs- zentrum Xanten, Marsstraße 70.

Angehörige sind der Erkrankung häufig ganz nah ausgesetzt und können sich den damit verbun- denen Stresssituationen nicht entziehen.

Im Rahmen dieser Gruppe haben Partner die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen aus- zutauschen, Informationen über psychische Erkrankungen, deren Auswirkungen und Verhaltens- möglichkeiten zu erhalten. Eine anonyme Teilnahme ist möglich.

Die Gruppe trifft sich in der Re- gel jeden zweiten Montag im Monat.

Fragen beantworten gerne Herr van Staa, der die Gruppe begleitet, unter 02801/6611.

„Örpel“ stellt sein Buch vor

AXANTEN. Im Januar war die Ausstellung „Stromkilometer 823“ des Xantener Künstler Nor- bert Lamers im Rahmen der Lo- cal-Heroes-Woche in Xanten im Rathaus zu sehen, nun hat Nor- bert Lamers seine Fotografien aus Xanten und Umgebung mit lyrischen Texten auch als Buch herausgebracht. Der vielen bes- ser als „Örpel“ bekannte Künst- ler stellt sein Buch am Samstag, 11. Dezember um 15 auf dem Hof-von Benno Müller vor, Lab- becker Straße 4 in Marienbaum.

Mitmach-Aktion in Schatzhäusern

AXANTEN. Von Donnerstag bis Sonntag bietet die Sonderaus- stellung „Schatzhäuser“ des LVR- RömerMuseums im Archäolo- gischen Park Xanten Mitmach- Aktionen an. Am Donnerstag sind von 14.30 bis 16 Uhr Geduld, Fingerspitzengefühl und Kreati- vität gefragt, wenn Kinder im Al- ter von acht bis vierzehn Jahren ihre eigene Fibel aus Silberdraht herstellen. Zuvor besichtigen sie die römischen Originale in der Sonderausstellung (Kosten 2 Euro). Am Freitag von 15 bis 16 Uhr und am Sonntag von 11 bis 12 Uhr gehen Nachwuchsfor- scher den antiken Fundstücken im Museum auf den Grund. Da- bei gilt es selber herauszufinden, was man gerade in den Händen hält (zehn bis vierzehn Jahre, ko- stenfrei). Und am Samstag erfor- schen die „Sachensucher“ von 13 bis 15 Uhr den Park, die anschlie- ßend in einem Setzkasten zusam- mengestellt werden (für Acht- bis Zwölfjährige, Kosten 2 Euro).

Anmeldung unter Telefon 02801/9889213, der Eintritt ist für Kinder frei.

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DIENSTAGS:Gambas „all you can eat“

incl. 1 Glas Hauswein pro Pers.

16,90

MITTWOCHS:Frauenabend

„Spezielle Speisekarte für die Dame“

Menü incl. 1 Glas Prosecco pro Pers. ab

10,90

DONNERSTAGS:Herrenabend Spare Ribs „all you can eat“

incl. Flasche San Miguel pro Pers.

16,90

FREITAGS:Pizza „all you can eat“ pro Pers.

7,90

SAMSTAGS:Von 22 - 24 Uhr „Happy Hour“

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Eine gute Gelegenheit, die neue Heimat kennenzulernen, bot in der vergangenen Woche der Empfang für die Neubürger Xan- tens. Die Stadt hatte bereits zum vierten Mal zu dieser Veranstal- tung eingeladen, bei der sich viele Vereine und Institutionen vor-

stellen. Rund 200 Gäste waren der Einladung gefolgt und nutzten die Chance, zu erfahren, was die Stadt alles zu bieten hat. Ob Sportver- eine, Schützen und Karnevalisten, Musikvereine, die Kolpingsfamilie und viele mehr, alle informierten die Neuhinzugezogenen über ihre

Angebote. Und natürlich wur- de auch all das präsentiert, was Xanten weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt gemacht hat. Der Film „Xanten erleben - ein Stadtporträt“ zeigte die ge- schichtsträchtigen Sehenswür- digkeiten, die Museen, die vielen

Freizeitangebot auf und am Was- ser sowie die zahlreichen großen- Veranstaltungen, die Jahr für Jahr tausende von Besuchern anziehen und die die „Neuen“ demnächst bestimmt auch mit Begeisterung kennenlernen werden.

NN-Foto: Theo Leie

Ein herzliches Willkommen den „Neuen“

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel setzt seinen Weg zum konse- quenten Recycling fort. Mit der Präsentation von sieben Rückga- bestationen für gebrauchte PUR- Schaumdosen am Abfallentsor- gungszentrum Asdonkshof star- tete am Dienstag, 21. September die flächendeckende Ausstattung des Kreises mit Abgabemöglich- keiten für diesen Sonderabfall.

Ab sofort können alle Bürger die Schaumdosen zum Recycling geben.

Unter anderem statten Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xan- ten ihre Wertstoffhöfe mit den neuen blaugrünen 240-Liter- Tonnen aus. „Wir verfolgen diese Maßnahme im Rahmen der Wei- terentwicklung der Abfallwirt- schaft im Kreis Wesel. Oft wird es nur durch getrennte Sammlung ermöglicht, verwertbare Abfälle dem Wirtschaftskreislauf wieder zur Verfügung zu stellen“, erläu- tert Claudia Neukäter von der Kreisverwaltung.

„Bisher liegt der Rücklauf aus unserem Kreis zwischen 10 und 15 Prozent der im Umlauf be- findlichen Dosen. Diese Quote wollen wir deutlich erhöhen, um unseren Beitrag zur Ressourcen- schonung auszubauen“, führt sie weiter aus. Die Ausstattung der Kommunen sei dafür nur ein An-fang. Damit würden vor allen Dingen einzelne Schaum- dosen erfasst. Den Löwenanteil verbrauchen jedoch die Hand- werksbetriebe. „Diese wollen wir ebenfalls dazu zu motivieren, den Abfall korrekt zu entsorgen“.

PUR-Schaumdosen, die auch als Montageschaum oder Bauschaum bekannt sind, fin- den hauptsächlich bei Bau und Renovierung Einsatz. Meist bei der Dämmung von Fenstern und Türen. Dachanschlüsse, Wand- durchbrüche und Öffnungen werden ebenfalls häufig damit ausgeschäumt. Nach Gebrauch sind die Dosen wegen ihrer flüs- sigen Restinhaltsstoffe als ge-

fährlicher Abfall zum Recycling eingestuft. Sie gehören also nicht in den Gelben Sack, den Restmüll oder den Baumischcontainer.

Bei der Entsorgung arbeiten der Kreis und die Kreis Weseler Abfallgesellschaft eng mit einer Recycling-Firma aus dem nord- bayerischen Thurnau zusam- men. Der Verwertungsspezialist stellt die Rückgabestationen zur Verfügung und nimmt die Dosen kostenlos zurück.

Handwerker, die größere Men- gen an PUR-Schaum verbrau- chen, können diesen Service auch direkt nutzen - ebenfalls ko- stenlos. In dem Werk in Thurnau werden die Dosen dann zu 95 Prozent stofflich verwertet und zu neuen Produkte verarbeitet.

„Damit ist der Wirtschaftskreis- lauf in diesem Fall fast komplett geschlossen. Das entspricht den Zielen einer nachhaltigen Wirt- schaftsweise, wie wir sie auch im Kreis Wesel unterstützen wollen“, ist Claudia Neukäter überzeugt.

Schaumdosen kein Restmüll, jetzt Rückgabe möglich

Wertstoffhöfe haben blau-grüne Tonnen, Abgabe auch am Asdonkshof

Der Kunstradverein KAJV Durcheinander Sonsbeck hat Ende November seine Vereins- meisterschaft ausgetragen. Pro- minenter Zuschauer war Bürger- meister Leo Giesbers. Die Vor- führungen fanden nicht nur viel Applaus, sondern wurden auch mit Pokalen und Medaillen be- lohnt. Erste Plätze holten: Im 4er Einradfahren der Schülerinnen Celina Drescher und Chantal Kalthoff, im 1er Kunstfahren der Schüler/Schülerinnen B Katha- rina Mrsoek, im 2er Kunstfahen Juniorinnen Charleen Fehle- mann und Emilie Merkel, im 1er Kunstfahren der Schülerinnen C Sophie Rolke, im 6er Einradfah- ren der Frauen Emelie Mekel, Melissa Schulz und Anika Schör-

der; im 1er Kunstfahren der Schü- lerinnen A Celina Drescher, im 1er Kunstfahren der Juniorinnen Emelie Merkel, im 1er Kunstfah- ren Aktive Tanja Drescher, im 2er Kunstfahren Schülerinnen Celina Drescher und Chantal Kalthoff und im 4er Kunst Elite Anika Schörder, Melissa Schulz, M Clas und Tanja Drescher. Für das Rahmenprogramm hatten die Mädchen einen Tanz einstu- diert, die Karategruppe Duisburg zeigte ihr Können und zum Ab- schluss spielte Mr. Bull und seine Schüler Dennis, Nico und Niklas Saxophon, Horn und Klarinette.

Nach der gelungenen Veranstal- tung durften die Kinder in der Turnhalle übernachten.

NN-Foto: privat

Pokale für die Kunstradfahrer

„Nehm‘n Sie

‘n Alten“

XANTEN. Der Sozialverband VdK Ortsverband Xanten prä- sentiert am Montag, 21. Februar 2011 den aus Film und Fernsehen bekannten Rolf Raatz mit seinem Programm „Nehm’n Sie ’n Alten!“.

Rolf Raatz lädt bei seinem ersten Gastspiel in Xanten mit Liedern und Couplets von Paul Lincke, Walter und Willi Kollo, Otto Reut- ter, Günter Neumann und Fredy Sieg zu einem musikalischen und vergnüglichen Bummel durch das Berlin von gestern ein. Dabei er- innert er auf humorvolle Art an bedeutende Autoren und Akteure kabarettistischer Kleinkunst wie Erich Kästner, Werner Finck, Ro- bert T. Odemann oder Joachim Ringelnatz. Am Klavier wird Rolf Raatz begleitet von Michael Tege- thoff, Pianist, Musikwissenschaft- ler und Redakteur der Duisburger Philharmoniker.

Beginn der Veranstaltung am 21. Februar ist um 15.15 Uhr im Haus der älteren Mitbürger Xanten. Der Eintritt ist für Mit- glieder des Sozialverbands VdK frei, weitere Gäste zahlen 3 Euro Pauschalentgelt für die Bewir- tung. Anmeldungen per Email unter ov-xanten@vdk.de oder unter den Rufnummern 02801- 705283 bzw. 02801-90124.

VdK Xanten mit neuer Homepage

XANTEN. Seit kurzem ist der Sozialverband VdK Ortsverband Xanten mit einer eigenen Home- page im Netz. Unter der Adresse

„www.vdk.de/ov-xanten“ kann der Besucher der Internetseite zahlreiche Informationen über Vereinsaktivitäten, das vielfältige Verbandsleben und die Arbeit des VdK in Xanten abrufen.

Neben einer Vorstellung des Ortsverbandes und seiner Ziele werden die Mitglieder des Vor- standes vorgestellt. Unter der Rubrik „Termine“ sind alle Ver- anstaltungen des Xantener Orts- verbandes aufgeführt. Darüber hinaus liefert die Internetseite Berichte über Tagesausflüge, Ver- einsfeste und Feiern sowie Infor- mationen zu den Terminen der Außensprechstunde des Kreis- verbands im Haus der älteren Mitbürger.

POLIZEIBERICHT

Einbrecher unterwegs: Im Ver- lauf des Wochenendes 4./5. De- zember kam es im Xantener Stadtgebiet zu drei Einbrüchen.

Im Verlauf der Tagesstunden des Samstags drangen Unbekannte nach Aufhebeln eines Fensters in ein freistehendes Einfamilienhaus am Fichtenweg ein. Sie entwen- deten zwei Laptops sowie zwei Digitalkameras. Ebenfalls in ein freistehendes Einfamilienhaus an der Straße Kahle Plack drangen Unbekannte nach Einschlagen ei- ner Fensterscheibe ein. Was sie je- doch von Samstagmittag, 13 Uhr bis Sonnstagmorgen, 9.15 Uhr, entwendeten, steht bislang noch nicht fest. Darüber hinaus schlu- gen zwischen Samstagabend, 21 Uhr, und Sonntagmorgen, 6.40 Uhr, noch nicht bekannte Täter eine Scheibe eines Kiosks an der Poststraße ein. Aus dem Inneren des Verkaufsraumes stahlen sie dann Bargeld und Zigaretten.

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MITTWOCH 8. DEZEMBER 2010

04

NIEDERRRHEIN NACHRICHTEN

Bei herrlich sonnigem Winter- wetter kränzte die Nachbar- schaft Dickstraße in Veen den Bogen am Haus Sebastian mit weihnachtlicher Dekoration für den 1. Veener Engelchen- markt am 11. Dezember 2010.

Bei wärmendem Glühwein, Suppe, Kaffee und Kuchen ge- staltet sich der gekränzte Bogen zu einem schönen Blickfang für den Engelchenmarkt.bei dem am kommenden Samstag ab 14 Uhr im weihnachtlichen Ambiente 26 Stände rund um das Haus Sebastian für ein ab-

wechslungsreiches Angebot sorgen. Zudem wird ein kleines Bühnenprogramm durch die örtlichen Vereine geboten, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Erlös der beiden hauseigenen Verkaufsstände mit selbst hergestellten Präsenten und des Weihnachtsflohmarktes und alle sonstigen freiwilligen Spenden sollten ursprünglich gespendet werden für die beiden schwerbehinderten Kinder der Familie Geerißen aus Xanten- Vynen, die im nächsten Jahr an einer Delfintherapie teilneh-

men. Da zwischenzeitlich die Hermann-van-Veen Stiftung der Familie Geerißen den fehlenden Restbetrag finanziert hat, wird der Überschuss des Engelchen- marktes dieser Stiftung gespen- det. Die vom Unicef - Reprä- sentanten und international re- nommierten Künstler Herman van Veen und dem Xantener Hans-Werner Neske gegrün- dete deutsche Stiftung verfolgt das vorrangige Ziel, körperlich, geistig oder psychisch behinder- te Kinder und Jugendliche zu fördern. NN-Foto: privat

Engelchenmarkt hilft kranken Kindern

Gut besucht war die Baum- schmück-Aktion des Vereins der Gewerbetreibenden Marien- baum am Sonntag. Angesichts der Witterung hatten die Veran- stalter ein großes Zelt auf dem Dorfplatz aufgebaut, in dem die Besucher genüsslich ihren Glüh- wein trinken konnten. Die Kin- der hatten wetterfesten Baum- schmuck angefertigt, mit dem sie den leuchtenden Baum de-

korierten. Sodann zog das Feuer sie an zum Stockbrotbacken. Erst als der Nikolaus kam, verließen sie neugierig ihr warmes Plätz- chen. Wie immer fanden die Lo- se reißenden Absatz, denn wieder einmal hatten die Geschäftsleute köstliche Weihnachtsbraten und weitere attraktive Gewinne zur Verfügung gestellt, die die Mari- enbaumer gerne mit nach Hause nahmen. NN-Foto: Lorelies Christian

Köstlicher Glühwein zum Aufwärmen

Einer langen Tradition folgend wurden auch in diesem Jahr auf dem Budberger Weihnachts- markt Menschen geehrt, die seit vielen Jahren beim DRK ihr Blut spenden. 50-malige Spender sind Birgit Hasselbusch, Karl-Heinz Altenhövel, Alfred Hümmer, Werner Köhnen, Michael Miuns-

ke und Jürgen Scholz. 75-malige Spender sind Ralf Udo Höhle und Hubert Janowitz. Bereits 100 mal ihr Blut gespendet ha- ben Klaus Geldermann, Werner Kempken und Heinz-Jürgen Küppers. Ingesamt wurden in diesem Jahr in Rheinberg etwa 600 Liter Blut gespendet. Somit

stellten rund 1200 Mitbürge- rinnen und Mitbürger ihr Blut dem Deutschen Roten Kreuz zur Verfügung. Das DRK bedankt sich bei allen Spendern für die tolle Unterstützung, durch die viele Menschenleben gerettet werden können.

NN-Foto: privat

Blutspenden retten Leben

Elternvotum für die Gemeinschaftsschule

Rheinberger Stadtrat muss nun entscheiden

RHEINBERG.Die Eltern der Rheinberger Grundschüler, die das dritte und vierte Schuljahr besuchen, haben sich mit einer deutlichen Mehrheit für die Errichtung einer Gemeinschafts- schule zum Beginn des kommen- den Schuljahres ausgesprochen.

Dies teilte die Rheinberger Stadtverwaltung nach Auswer- tung der letzten Fragebögen, die Anfang November an alle betreffenden Eltern verschickt wurden, mit. Insgesamt wurden 620 Fragebögen ausgegeben, mit deren Hilfe abgefragt wurde, ob die Eltern ihre Kinder an einer Gemeinschaftsschule anmelden würden, sofern es dieses Schulan- gebot ab dem Schuljahr 2011/12 in Rheinberg geben würde. Ins- gesamt wurden 437 Bögen zu- rückgeschickt, was eine Teilnah- mequote von über 70 Prozent be- deutet. 124 Erziehungsberechtige von Drittklässlern würden ihr Kind an einer Gemeinschafts- schule anmelden, davon haben 52 mit „ganz bestimmt“ und 72 mit „eher ja“ geantwortet. 91

Erziehungsberechtigte dieses Jahrganges lehnen hingegen eine Anmeldung ihrer Kinder an ei- ner Gemeinschaftsschule ab (49 antworteten „eher nein“, 42 „be- stimmt nicht“).

Bei den Eltern der Viertkläss- lern ergibt sich ein ähnliches Bild. 123 Erziehungsberechtigte könnten sich „ganz bestimmt“

oder tendenziell („eher ja“) vor- stellen, ihre Kinder an einer neu- en Gemeinschaftsschule anzu- melden. Insgesamt wurden auch hier deutlich weniger „Nein“- Stimmen abgegeben, nämlich 99 (davon 55 mal „eher nein“ und 44 mal „bestimmt nicht“). Damit liegt das für eine Beantragung der Gemeinschaftsschule not- wendige positive Elternvotum vor. Der Schulausschuss hat in einer Sondersitzung gestern das Thema „Gemeinschaftsschu- le“ weiter beraten und eine Be- schlussempfehlung an den Rat, der am 15. Dezember endgültig entscheiden wird, abgeben. Das Ergebnis lag bei Reaktionsschluss noch nicht vor.

Spiel, Satz und - Aus!

Der TVHL ist Geschichte

Mitglieder bschließen Auflösung des Tennisvereins

LÜTTINGEN. Ein langes Ka- pitel Xantener Tennisgeschich- te ist zu Ende. Am Montag be- schlossen die Mitglieder des Tennisvereins Haus Lüttingen, den Verein zum Jahresende auf- zulösen.

Der Vorstand war nach langen Überlegungen zu der Entschei- dung gekommen, dass es besser sei, den Verein jetzt aufzulösen also abzuwarten, bis man viel- leicht in einiger Zeit Insolvenz hätte anmelden müssen.

Der Grund für diesen Schritt sind vor allem die seit Jahren kontinuierlich sinkenden Mit- gliederzahlen. Mitte der 90er Jahre, als der Tennissport boom- te, hatte der direkt am Rhein gelegene Verein 220 Mitglieder.

Ende des Jahres 2010 waren es nur noch 81 und zum Jahresende wären weitere Austritte zu erwar- ten gewesen.

Diese Zahl reichte bei weitem nicht mehr aus, um die ursprüng- lich im Pachtvertrag vereinbarte

Pacht zu zahlen. Der Besitzer von Schloss Lüttingen war zwar dem Verein entgegengekommen und hatte entsprechend der Mitglie- derzahlen die Pacht reduziert.

Doch war abzusehen, dass in den nächsten Jahren selbst diese ver- ringerte Pacht nicht mehr hätte gezahlt werden können. Auch blieben dme Verein keine Mittel übrig, die man für eine dringend notwendige Sanierung der drei Plätze benötigt hätte.

Der Beschluss wurde in der Versammlung einstimmig ge- fasst bei nur fünf Enthaltungen.

Die Mitglieder folgten somit den Argumenten des Vorstandes, dass man besser freiwillig einen Schlusspunkt sezten könne als zu warten, bis man es irgend- wann hätte tun müssen. Die Ent- scheidung zur Vereinsauflösung ist vielen der Mitglieder jedoch nicht leicht gefallen und lässt großes Bedauern über die Aufga- be dieser früher so wunderschö- nen Anlage zurück.Ingeborg Maas

Vergiftungsgefahr durch Biogas

Betr.: Bedenken gegen Bioener- giezentrum in Xanten

Im Zusammenhang mit dem geplanten industriell zu betrei- benden Bioenergiezentrum in Xanten darf man die sich lang- sam immer weiter ausbreitende Erkrankung des Botulismus nicht außer Acht lassen, die vor allem Rinder aber auch Schweine und den Menschen treffen kann. Sie wird hervorgerufen durch ein Bakterium (Clostridium Botuli- num), das unter Luftabschluss ein in geringster Konzentration töd- liches (Nerven-) Gift absondert, das im Millionstel Gramm-Be- reich tödlich wirkt. Diese Erreger finden sich vermehrt in Gärresten und sonstigen Produktionsabfäl- len von Bioenergieanlagen, die, als Dünger auf Felder aufgebracht, somit in den Futterkreislauf ge- langen. Im Gegensatz zu hofbe- triebenen Biogasanlagen, wo, mit den eigenen Resten/Abfällen ar- beitend, ein interner, vor Bakteri- enbefall geschützter Kreislauf ent- steht, begünstigen betriebsfremde, zur Energiegewinnung einge- setzte Produkte wie Hühnerkot, Schlachtabfälle, Essensreste usw.

die Verbreitung der meldepflich-

tigen, nur schwer behandelbaren Erkrankung, die ganze Herden von Rindern/Schweinen vernich- ten kann. Der Tod tritt, wie beim Menschen, meist durch Atem- lähmung ein. Dieses Gift zählt im Übrigen zu den biologischen Kriegswaffen. Im Gegensatz zu den Bakterien sind deren Sporen hitzeresistent, besonders wider- standsfähig gegen Umwelteinflüs- se/ Desinfektionsmittel und kön- nen deshalb leicht durch Wind und Wasser verbreitet werden.

Das in Dünger wie Gülle und Gär- reste aus industriellen Biogasanla- gen mit hoffremden Kosubstraten enthaltene Gift stellt deshalb ins- besondere für die Landwirtschaft mit Viehhaltung eine sehr große Gefahr für den Herdenbestand dar. Selbst die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung beabsichtigt neuerdings, ein For- schungsvorhaben zur Bedeutung dieser Bakterien bei chronischen Krankheitsverläufen in Rinder- herden zu fördern. Auch unter allen diesen Aspekten ist die Ge- nehmigung einer solchen Anlage nicht verantwortbar.

Niels und Gabi Paersch 47665 Sonsbeck

Leserzuschriften werden unab- hängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrach- te Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrifen werden nicht veröf- fentlicht.

Gemeinsames Konzert der beiden Musikvereine

Aufführungen in Labbeck und Sonsbeck

SONSBECK. Die beiden Mu- sikvereine Harmonie aus Lab- beck und Sonsbeck laden zum gemeinsamen Kirchenkonzert ein. Es wird, wie in den letzten Jahren, zwei Mal aufgeführt.

Am Samstag, 11. Dezember musizieren die beiden Musikver- eine ab 17 Uhr in der St. Marien- Kirche in Labbeck. Am Sonntag, 12. Dezember wird das Konzert um 16 Uhr in der katholischen St. Maria Magdalena-Kirche er- neut aufgeführt. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.

Bereits seit Ende September bereiten sich die Musiker intensiv auf die Konzerte vor. Unter der Leitung des gemeinsamen Diri- genten, Herrn Jürgen Mölders

wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Neben weihnachtlichen Klän- gen sind auch Melodien aus be- kannten Opern sowie aus der Klassik zu hören.

Die Konzerte werde mit dem Titel „The Call of Christmas“, einer Ouvertüre zu „Adeste Fide- lis“ eröffnet. Die Highlights wer- den die Hymne und der Trium- phmarsch aus der Oper „Aida“, sowie die Ouvertüre zu „Nabuc- co“ sein.

Außerdem stimmen die Mu- sikvereine das Publikum mit einer bunten Mischung von Weihnachtsstücken auf das be- vorstehende Fest ein. Durch das Programm führt Irene van Dam.

Fragenbögen verschickt an Gebäudeeigentümer

Vorbefragung zum Zensus im Mai 2011 beginnt

KREIS WESEL. In Deutsch- land wird zum Stichtag 9. Mai 2011 der Zensus durchgeführt.

Bei dieser Volkszählung wird ermittelt, wie viele Menschen in einem Land, in einer Gemein- de leben, wie sie wohnen und arbeiten. Ein Bestandteil des Zensus 2011 ist eine flächen- deckende Gebäude- und Woh- nungszählung.

Der Landesbetrieb Informa- tion und Technik Nordrhein- Westfalen (IT.NRW) ist als Statistisches Landesamt für die Durchführung der Zählung in Nordrhein-Westfalen zuständig.

Zur Vorbereitung der Gebäu- de- und Wohnungszählung wer- den bereits ab Mitte November 2010 ca. eine Million Gebäude- und Wohnungseigentümer und Verwalter von Wohneigentum in Nordrhein-Westfalen einen kurzen Fragebogen zugesandt

bekommen. Bei dieser Vorbefra- gung sollen die angeschriebenen Eigentümer die Angaben zu den Eigentumsverhältnissen ihrer Immobilie(n) sowie die IT.NRW vorliegenden Adressangaben überprüfen und ggf. korrigieren oder ergänzen. Für die Vorbefra- gung besteht Auskunftspflicht.

Der Fragebogen kann hand- schriftlich ausgefüllt zurückge- sandt oder online beantwortet werden. Die Daten unterliegen der statistischen Geheimhaltung.

Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.zensus2011.

de Informationen zum Zensus in Nordrhein-Westfalen: www.

zensus.it.nrw.de

Die Anschreiben an die Ge- bäude- und Wohnungseigentü- mer enthalten darüber hinaus eine Telefonnummer und eine E- Mail-Adresse speziell für Fragen der Auskunftspflichtigen.

Mit der JUBO geht‘s

wieder an den Achensee?

Sport, Spiel und Spaß für Kinder von 8 bis 16 Jahre

BÖNNINGHARDT. Auch im Jahr 2011 führt die Jugend- gruppe Bönninghardt (JUBO) ein Ferienlager durch. Es geht wieder in die Berge nach Achen- kirch in Tirol.

Im Zeitraum vom 13. August bis zum 27. August können Kin- der im Alter von 8 bis 16 Jahren dort ine tolle Zeit verbringen.

Das Haus befindet sich direkt am Achensee, wo man jeden Tag kostenlos baden kann. Außerdem verfügt das Haus über eine Hal-

le mit Kletterwand, eine große Spiel- und Fußballwiese, einen Beachvolleyballplatz einen La- gerfeuerplatz etc. Die Kosten be- tragen für Kinder der JUBO 390 Euro zzgl. Taschengeld und für Kinder, die nicht der JUBO an- gehören, 410Euro zzgl. Taschen- geld. Man kann sich das Haus auch im Internet ansehen unter:

www.Karlingerhof.at

Weitere Fragen oder Anmel- dung bei Andrea Holtwick, Sons- beck, Telefon 02830/776 548.

Auszeichnung fürs Museum

XANTEN. Der Landschaftsver- band Rheinland und das Kölner Architekturbüro Gatermann + Schossig gehören zu den dies- jährigen Preisträgern des Wett- bewerbes „Auszeichnung guter Bauten“. Ende November wur- de das LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten mit einer Anerkennung ausge- zeichnet. Mit dem Preis würdigt der Bund Deutscher Architekten Linker Niederrhein alle vier Jah- re besonders qualitätvolle Werke der Architektur und des Städte- baus. Die hochkarätig besetzte Jury lobte den im August 2008 eröffneten Museumsneubau als spannungsvolle Neuinterpretati- on der antiken Thermenbasilika mit zeitgemäßen Mitteln. Die Anlage mache in Verbindung mit dem angeschlossenen Thermen- schutzbau die Geschichte des Ortes auf unterschiedlichste Wei- se für die Besucher sichtbar. Die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten werden in einer Wan- derausstellung in verschiedenen Städten der Region präsentiert.

Kinder mit

Knüppel bedroht

XANTEN. Am Freitagnach- mittag, 26. November gegen 16 Uhr hielten sich zwei Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren auf dem Bankscher Weg auf. Sie be- fanden sich auf einer Brücke, von der sie herunter spuckten.

Ein Jogger, der sich dadurch belästigt fühlte, fuhr plötzlich mit einem Pkw auf die Kinder zu und bedrohte diese aus dem Au- to heraus mit einem Knüppel in der Hand. Die Kinder flüchteten daraufhin.

Dieses wurde durch zwei Zeu- gen beobachtet, die ihrerseits die Kinder nach Hause brachten.

Der unbekannte Jogger soll 30 bis 40 Jahre alt gewesen sein.

Er trug einen Vollbart und hatte schwarze Haare. Außerdem trug er eine Warnweste.

Er fuhr einen dunkelblauen Renault-Twingo in dem sich ein schwarz-weißer Hund befand.

Am Heck des Pkw befanden sich hellblaue Aufkleber. Zeugen wer- den gebeten sich bei der Polizei in Xanten zu melden Telefon 02801/71420.

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MITTWOCH 8. DEZEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 09.12.2010 KW 49

Frischer

Hirschkeulenbraten

neuseeländische Gourmet- qualität, ideal für Steaks und Braten

100 g

1.99

An der Wurst- Bedienungstheke

Griechische

Schlangengurken

Klasse I

Stück

-.39

Aus dem Rheinland:

Deutsche

Tafelbirnen

»Alexander Lucas«, Klasse I

1 kg

1.11

HAK Rotkohl

mit Apfelstücken, ATG 650 g, Kilopreis 1,52

720 ml Glas

-.99

3.79

RAMA

1 kg Packung

DANONE

Actimel-Drink

Kilopreis 2,78 Packung = 8 x 100 g

Delikatess-

Hinterschinken

gekocht

100 g

-.77

-.99

REWE

Kalbfleisch-Leberwurst

Spitzenqualität im Golddarm, aus ausgesuchtem Fleisch und frischer Leber hergestellt

100 g

-.79

LÖWENSENF

extra, 100 ml -,40

250 ml Glas

-.99

FEODORA Schokolade

verschiedene Sorten

100 g Tafel

-.99

KLUTH

Nusskernmischung

500 g Beutel, Kilopreis 9,98 oder Paranusskerne oder Walnusskerne, 200 g Beutel, 100 g 2,50

je Beutel

4.99

Blanchet

französische Weine, z.B. Weißwein Blanc de Blancs, trocken, Literpreis 2,65

0,75 Liter

Flasche

2.79

Jack Daniel’s

Tennessee Whiskey, 40% Vol., Literpreis 22,56

0,7 Liter Flasche

18.49

Nivea

Deo-Roll-on

= 2 x 50 ml Roller Doppelpackung

ADLER Edelcreme

z.B. Sahne, 60% Fett i.Tr.

100 g Packung

-.89

MÜLLER Froop

lockere Fruchtmousse auf Joghurt, 100 g -,19

150 g Becher

-.29

MC CAIN

Chef Frites

tiefgefr., Kilopreis 1,53

1500 g Beutel

2.29

Zarte Gänsebrust

mit Knochen, von junger Hafer- mastgans aus Polen, HKL A, gefroren, Kilopreis 7,49

1300 g Stück

9.74

Französische

Barbarie- Entenschenkel

tiefgefroren, Kilopreis 5,11

350 g Stück

1.79

LANGEWIESCHE aus Unna

Gourmet-Putenbrust

mit Paprika verfeinert, schonend gegart und geräuchert, Fettgehalt 3% +/- 2%

100 g

1.19

Marokkanische oder Spanische

Cocktail-

Strauchtomaten

rot, knackig, süß und lecker, Klasse I, Kilopreis 2,98

500 g Schale

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WARSTEINER

Premium Verum

Kasten = 20 x 0,5 Liter Flasche, Literpreis 1,00 oder Kasten = 24 x 0,33 Liter Flasche, Literpreis 1,26

je Kasten (zzgl. Pfand)

ONKO oder Meister- Röstung

Kilopreis 5,98 500 g Packung

2.79

Familienpackung

JACOBS Cronat Gold

100 g 2,22 200 g Glas

5.99

Original Schwarzwälder Schäufele

eine süddeutsche Spezialität, mild gepökelt und

geräuchert

1 kg

5.99

Kalbshaxe

oder Kalbshaxenscheiben

ideal

für dieitalienische Spezialität

Ossobucco à la Milanese

1 kg

9.99

Frische Hähnchenbrust

HKL A, mitHautund Knochen, aus kontrollierten Betrieben

1 kg

3.79

Rinder Gulasch -

von deutschen

Jungbullen, aus demsaftigen

Zungenstück 1 kg

5. 99

Donnerstag bis Samstag

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Bitte haben SieVerständnis, fallsdieser Artikel vorzeitigausverkauft seinsollte.

Amaliencafé eröffnet

Die Evangelische Kirchenge- meinde Alpen hat gegenüber der Pfarrkiche das Amaliencafé eröff- net. Acht ehrenamtliche Frauen werden es betreiben und immer dienstags bis freitags von 14.30 bis

17.30 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17.30 Uhr öffnen. Zur Eröff- nung überreichte Bürgermeister Thomas Ahls das Gemindewap- pen an das Pfarrerehepaar Heike und Dr. Hartmut Becks. Dr. Becks

betonte, dass er den diakonischen Auftrag beim Betreiben des Ca- fés im Vordergrund sähe und er hoffe, dass sich viele Alpener das Café als Ort der Begegnung nut- zen mögen. Foto: Theo Leie

Fahrschüler drängen meist nur in den letzten Bus

NIAG untersucht Busangebot für Schulkinder

SONSBECK. Eltern von Sons- becker Fahrschülern hatten sich bei der Gemeinde Sonsbeck beklagt, dass insbesondere am Freitag nach der 6. Stunde die Linie 36 überfüllt sei und Fahr- schüler nicht nach Hause kom- men.

Dazu äußert sich die Gemein- de Sonsbeck mit folgender In- formation: „Auf der Fahrstrecke Sonsbeck-Geldern werden nach der 6. Stunde ein Gelenkzug und zwei Standardbusse eingesetzt.

Sonsbecks Eltern beklagen, dass insbesondere am Freitag nach der 6. Stunde die Linie 36 überfüllt sei und Fahrschüler nicht nach Hause kommen. Dieses Problem wurde an die NIAG weitergelei- tet und durch Kontrolleure beo- bachtet. Als Ergebnis wurde dem Schulträger mitgeteilt, dass die Situation durch das Fahrverhal- ten der Schüler begründet wird.

Die Schüler können drei Busse für die Heimfahrt nutzen kön- nen, allerdings müssten die Sons- becker Fahrschüler sich nicht auf den letzten Bus konzentrieren, sondern verstärkt auch die vor- her fahrenden Busse nutzen. In den vorher fahrenden Fahrzeu- gen steht nach Angaben des Be- förderungsunternehmens noch ausreichend Platz zur Verfügung.

Weiterhin weist die Gemeinde darauf hin, dass im Zeitrahmen von 13.24 Uhr bis 13.28 Uhr zu- nächst der Gelenkzug bis Sons- beck Plooheide, danach ein Stan- dardbus bis Kapellen Marien- schule und ein Standardbus nach Geldern fährt. Aus dieser Reihen- folge ergeben sich in Sonsbeck auch Umsteigemöglichkeiten für Fahrschüler, die über das Ziel Sonsbeck hinaus weiter müssen.

Insofern können auch diese Fahr- schüler den Gelenkzug nutzen.

Wieder gute Platzierungen beim Stadtradeln erreicht

Rheinberg nicht ganz so erfolgreich wie im Vorjahr

RHEINBERG. Stadtradeln ist die weitverbreitete und größte Kampagne bundesweit, um die Bevölkerung aktiv an klima- freundliche und CO2-freie All- tagsmobilität heran zu führen.

Die Bundeskampagne fand zum 3. Mal statt, auch Rheinberg war wieder mit dabei.

Nachdem Rheinberg mit 126.059 Kilometern 2009 über- raschend Bundessieger geworden war, konnten bei der diesjährigen Siegerehrung in Hannover zwei gute Plazierungen verbucht wer- den. . Erzielt wurden ein hervor- ragender 3. Platz in der Katego- rie absolute Kilometer sowie ein sehr guter 4. Platz in der Katego- rie Kilometer je Einwohner.

In der Kategorie stadtrade- laktives Kommunalparlament konnte Rheinberg die gute Pla- zierung aus 2009 (4. bis 7. Platz, je 44 %) in 2010 mit 36 % leider

nicht erreichen. Das bedeutet Platz 12 für die Politik.

Eine Kategorie „Mobilisierung der meisten Radler“ gab es nicht.

Rheinberg hätte sich mit absolut gesehen den meisten Teilneh- mern- es waren 845 - den Titel geholt.

Jens Harnack konnte bei der Siegerehrung bei der 10. natio- nalen Kommunal-Klimakonfe- renz in Hannover für die Stadt Rheinberg die entsprechenden Auszeichnungen entgegen neh- men. Aktuell wird ausgelotet, ob Stadtradeln auch in den bei- den nächsten Jahren organisiert und finanziert werden kann.

Rheinberg möchte auf jeden Fall weiterhin dabei sein. Die Stadt Rheinberg würde es begrüßen, wenn aus dem Kreis und auch der Euregio weitere Kommunen sich am Stadtradeln 2011 beteili- gen würden.

Referenzen

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