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Musikalisches in der Stadthalle Rheinberg

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Academic year: 2022

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34. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 22. AUGUST 2018

Bilden und bewegen mit der Volkshochschule

Das neue Programm fürs Studienjahr 2018/19 liegt vor, neu ist das Online-Lernen Seite 2

Klimawald in der Leucht trotzt Wind und Hitze

Mit Revierförster Christopher Koch und René Schneider (MdL) unterwegs Seite 3

Musikalisches in der Stadthalle Rheinberg

Acht Konzert in der neuen Saison, die am 9. September beginnt Seite 4

Do. Fr.

25° 13° 17° 11°

WETTER �������������

Jetzt wird‘s bunt und laut!

map-Festival mit Kunstaktion an der Orsoyer Straße und Live-Bands am Pulverturm-Gelände

RHEINBERG. Aufmerksame Passanten haben es bereits mit- bekommen: An der Ecke Orsoyer Straße / Innenwall tut sich was:

Vor der Graffiti beschmierten Hausfassade der Orsoyer Stra- ße 43 steht ein Gerüst. „Gott sei Dank“, heißt es, „endlich wird das Eingangstor von Rheinberg neu gestaltet.“ Wer Zeit und Lust hat, bleibt stehen und schaut zu, wie die Künstler Corte und Al aus Spanien, Hoker aus Mön- chengladbach, Bond aus Leipzig und Stom500 aus Frankreich die Fassade mit einem bunten Bild verschönern. „Ein regelrechtes Bilderrätsel“, erwartet Edeltraud Hackstein vom Heimatverein Rheinberg, das sicherlich Rück- schlüsse auf die Stadtgeschichte ermögliche. „Hauptsache , der Schandfleck kommt weg. Über Kunst kann man sich streiten“, ist die Meinung von Norbert Nienhaus vom Stadtmarketing.

„Unsere Künstler dürfen frei über das Motiv entscheiden, es ist schließlich keine Auftragsar- beit“, fügt Marco Kutz, Mitorga- nisator vom MAP-Festival hinzu.

Und Thomas Bajorat von der Stadt Rheinberg ergänzt: „Die Denkmalschutzbehörde hat die Erlaubnis erteilt zu einem mo- dernen bunten Bild“.

Alle, Stadtmarketing, Stadt Rheinberg und Organisati- onsteam vom map 19 - hier spe- ziell fürs „Artlon“ - haben gut zusammengearbeitet, um das was Artlon ausmacht (die künst- lerische Bespielung des öffent- lichen Raums) möglich zu ma-

chen und werden dadurch „den Dorn im Auge der Rheinberger“

entfernen. Täglich kann man den Prozess verfolgen, wenn die Künstler unentgeldlich (gegen Kost und Logis) ihr Kunstwerk bis Freitag / Samstag vollenden.

Heute ist innerhalb von map19 der Poetry-Slam im Amplonius- Gymnasium, der mit 140 Karten restlos ausverkauf ist.

Freitag und Samstag spielen Live-Bands auf dem Festivalge- lände am Pulverturm. Der Ein- tritt ist frei, unterstützen kann man den ehrenamtlich arbei- tenden Verein durch Kauf von

Supporter-Bändchen für 3 Euro.

Möglich wird diese Veranstal- tung durch Sponsoring. „Wir freuen uns, dass wir zusätzlich zu unseren Hauptsponsoren Spar- kasse am Niederrhein und Stadt Rheinberg viele weitere Unter- stützer finden konnten“, bedankt sich der 1. Vorsitzende Philipp Rott. Vereinsmitglied Manuel Kutz ergänzt: „So können wir vielleicht auch etwas zurücklegen für unser 20-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr.“

Gutes Wetter ist gemeldet fürs Wochenende, wenn ab Freitag, 24. August 17 Uhr die Menschen

zum Festivalgelände am Pulver- turm strömen. Folgende Bands spielen: 18 Uhr Niederrheinteu- fel; 19.05 Uhr Chapter, 20.10 Uhr Andre Sinner, 21.40 Uhr El Pos- tre und 23 Uhr April Art.

Samstag geht‘s weiter mit Band Echo ab 18.25 Uhr, 19.40 Uhr Der Butterwegge & Band, 20.45 Uhr Vintage Neon und natürlich - wie sollte es anders sein - zum Abschluss der Höhepunkt mit Zauberlehrling ab 22 Uhr.

Weitere Infos gibt‘s in den aus- gelegten Programmheften und unter www.map-festival.de.

Lorelies Christian

Vor großartiger Kulisse spielen die Bands auf dem Festivalgelände am Pulverturm, der bei Dunkel-

heit angestrahlt wird. NN-Foto: Lorelies Christian

Die Bürgerschützen Millingen stehen in den Startlöchern für ihr Schützenfest (S.4). In Vynen ist schon ein neuer Schützenkö- nig gefunden, am Wochenende wird weiter gefeiert (S.7). König Peter Houcken lässt sich am Wo- chenende in Budberg feiern (S.

8). Klein Mont Martre heißt das Kunstfest in Xanten, das am Wo- chenende stattfindet, zusätzlich ist verkaufsoffener Sonntag (S.

9). In der Serie „Gesund durch den Niederrhein“ geht es um das Thema „Pflege und Leben im Alter“ (S. 10 und 11). „Kalkar genießen“ ist der Titel des Stadtfestes mit Schlemmermeile auf dem Markt (S. 12 und 13).

In Hamb wird Samstag Kirmes und Sonntag Pfarr- und Fami- lienfest gefeiert (S. 18). Im Goch Ness wird der nächste Triathlon gestartet (S. 20).

SONDERSEITEN �������

Wie beim „Artlon“ üblich wird das Kunstwerk eine Überraschung. Alle sind neugierig und gespannt: (v.l.): Manuel Kutz, Philipp ‚Rott und Marco Kutz (map) , Frank-Rainer Laake (Sparkasse am Niederrhein), Edeltraud Hackstein und Norbert Nienhaus (Stadtmarketing) und Thomas

Bajorat (Stadt Rheinberg). NN-Foto: Lorelies Christian

Karierre in drei Schritten zur Neu-Orientierung Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel veranstal- tet einen weiteren Workshop

„Karriere in 3 Schritten“ für alle Frauen, die sich nach einer Familienphase oder Erwerbslo- sigkeit beruflich verändern oder neu orientieren möchten. „Kar- riere meint hier nicht höher, schneller, weiter, sondern vor allem Freude, Engagement und Motivation für den Job“, betont Jobtrainerin Christina Thiel.

Der zweitägige Workshop findet jeweils dienstags (18. September und 25. September) von 9 Uhr bis 12.30 Uhr im Kreishaus We- sel, Reeser Landstr. 31 in 46483 Wesel, Raum 145 (1. Etage) statt.

Die Jobtrainerin gibt Hilfen zur persönlichen Zielfindung sowie zur Strategieentwicklung mit konkreten Schritten, um damit neue berufliche Perspektiven zu erarbeiten. Anmeldungen nimmt die Fachstelle Frau und Beruf noch bis zum 10. Septem- ber an: Monika Seibel, Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Telefon: 0281 - 207 2201, E-Mail:

monika.seibel@kreis-wesel.de Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Die Seminargebühr beträgt 50 Euro.

INFOVERANSTALTUNG

Viel zu hohe Nitratwerte im Grundwasser von Xanten

Proben vom VSR-Gewässerschutz ausgewertet

XANTEN. Viel zu hohe Nitrat- werte im Grundwasser hat der VSR-Gewässerschutz bei den Brunnenwasserproben festge- stellt, die im Rahmen seiner Infor- mationsveranstaltungen am 3. Juli in Xanten abgegeben wurden. In jeder vierten untersuchten Probe lag die Nitratkonzentration ober- halb des Grenzwertes der deut- schen Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm pro Liter.

Insgesamt 45 Wasserproben aus privat genutzten Brunnen nahmen Lina Remme, Mitar- beiterin im Bundesfreiwilli- gendienst, und Harald Gülzow, Projektleiter, aus dem Raum Xanten – Sonsbeck - Alpen für die Untersuchung entgegen. Ein Grund für die hohenBelastungen ist die intensive Landwirtschaft.

Diese hat sich in den letzten zehn Jahren immer weiter aus- gebreitet. Gleichzeitig konnte die umweltverträglichere Form der Landwirtschaft – der ökolo- gische Landbau – kaum wach- sen. Der VSR-Gewässerschutz rät Gemeinden, Kreisen und Kirchengemeinden dazu, ihre landwirtschaftlichen Flächen in Zukunft nur noch ökologisch bewirtschaften zu lassen.

Die Mitglieder vom VSR-Ge- wässerschutz fanden bei den Un- tersuchungen 165 Milligramm

Nitrat pro Liter in einem privat genutzten Brunnen in Sonsbeck.

Weitere mit Nitraten stark ver- schmutzte Brunnen stellten die Umweltschützer in Marienbaum mit 70 Milligramm pro Liter (mg/l), in Vynen mit 96 mg/l, in Beek mit 78 mg/l und in Birten mit 72 mg/l fest. Das Wasser ist wegen der Überschreitung der Trinkwasserverordnung nicht mehr zum Trinken geeignet.

Besonders wichtig ist außer- dem, dass derart belastetes Was- ser nicht zum Befüllen eines Fischteichs genutzt wird. Es be- steht die Gefahr, dass es zur Mas- senvermehrung von Algen und dadurch zu Fischsterben kommt.

Nitratbelastetes Grundwasser führt beim Bewässern zu einer zusätzlichen Düngung. Diese muss in die Berechnung über den Stickstoffbedarf der angebauten Pflanzen miteinbezogen werden, um Überdüngung zu vermeiden.

Bürger können dem Verein eine Wasserprobe mit der Post zusenden, falls sie wissen möch- ten, ob sie auch von der hohen Nitratbelastung betroffen sind.

Informationen dazu erhält man auf der Homepage https://www.

vsr-gewässerschutz.de/analy- se/. Der direkte Kontakt: 0170 3856076, VSR-Gewässerschutz, 47608 Geldern, Egmondstraße 5.

OSSENBERG. Die Aktion „Be- wegen hilft“, die Guido Loh- mann initiiert hat, unterstützt in diesem Jahr unter anderem auch den Verein „Angelman“.

Das Angelman Syndrom ist eine seltene genetische Veränderung des Chromoson 15, das zur Ver- zögerung der körperlichen und geistigen Entwicklung führt.

Der Angelman Verein bringt be- troffene Eltern zusammen zum Austausch und mit Experten, wie Ärzte und Therapeuten.

Carsten Kämmerer aus Ossen- berg möchte die Spendenaktion für „Bewegen hilft“ unterstützen, da auch seine Stieftochter unter dieser Krankheit leidet. Er hat eine Tombola organisiert. Diese findet während des Ossenberger Wochenmarktes am 25. August zwischen 8 und 12 Uhr statt.

Nach anfänglichen Schwierigkei- ten konnte Kämmerer tolle Prei- se einsammeln. So dürfen sich die Gewinner auf Eintrittskarten für Freizeitparks und Zoos, Gut- scheine für Restaurants, Eisdielen und Bäckereien, CDs, Spiele, Kaf- feemaschinen oder Taschenlam-

pen und Bluetooth-Lautsprecher freuen. Schalke, Dortmund, der 1. FC Köln und große Zoos spen- deten. Auch Comedian Ingrid Kühne, Moderatorin Yvonne Willicks, Sänger Olaf Henning und Krimi-Autor Erwin Kohl sind mit am Start und ließen fleißig Preise regnen. Stargast ist sicherlich das Maskottchen der Volksbank, Hund Sam, der ab 10 Uhr auf dem Dorfplatz für Spaß sorgen wird.

Insgesamt werden gut 300 Preise zu gewinnen sein. Etwa die gleiche Anzahl Nieten wer- den zusätzlich in den Lostopf kommen, damit am Ende der Ak- tion ein hübsches Sümmchen für

„Bewegen hilft“ herauskommt (1 Euro pro Los) . Lose gibt es aber natürlich nur solange der Vorrat reicht! Peter Schmidt, In- haber von Peter´s Suppenküche, der an diesem Tag ebenfalls auf dem Ossenberger Wochenmarkt zu finden ist, bietet in den vier Stunden Brat- und Currywürst- chen an und spendet 1 Euro pro verkaufter Wurst ebenfalls an

„Bewegen hilft“.

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Bilden und bewegen mit der VHS

Das neue Programmheft fürs studienjahr 2018/2019 liegt vor, neu ist die online-Lernumgebung

RHEINBERG. Die Volkshoch- schule setzt vermehrt auf Digi- talisierung und bietet zum neu- en Semester erstmals online- Kurseinheiten an.

„Natürlich wollen wir auch weiterhin Möglichkeiten zu so- zialen Kontakten geben, aber es ist nun mal der Trend, dass die Leute - gerade die jungen - sich nicht gerne längerfristig an Kur- se mit festen Terminen binden, sondern lieber Angebote nach ihrem individuellen Zeitplan nutzen“, begründet Volkshoch- schulleiter Dr. Jens Korfkamp die bundesweite Einführung der

„vhs.cloud“. Eine Anmeldung ist notwendig und dann kann man sich jederzeit und von jedem Ort in der Online-Lernumgebung bewegen. Als „Probeläufe“ wer- den in diesem Jahr die „Bewegte Pause“ und der „vhs-Seniorclub“

angeboten. Martina Bäckmann hat fünf Sporteinheiten á zehn Minuten zusammengestellt, die André Bücker und Nicole Bo- bek als Sequenzen zusammen- geschnitten haben, so dass jeder Bewegungsanregungen zum Mitmachen bei Bedarf abrufen kann.

Auch Senioren können sich von Zuhause aus über die vhs.

cloud zum vhs-Seniorsclub an- melden und sich beim Lernen gleichzeitig mit den Mitler- nenden austauschen.

Trotz Digitalisierung ist das Weiterbildungsangebot ausge- baut worden. Die VHS bietet ins- gesamt 560 Veranstaltungen an, 192 Dozenten geben insgesamt

14.300 Unterrichtsstunden und damit 18 Prozent mehr als 2017.

Im neuen VHS-Programm- heft, das an öffentlichen Stellen ausliegt, sind die verschiedenen Kurse und Veranstaltungen der Bereiche Politik/Gesellschaft, Kultur/Gestalten, Entspannung/

Rückentraining, Geundheit, Deutsch / Fremdsprachen und Beruf/EDV übersichtlich darge- stellt.

In Alpen, Rheinberg, Sonsbeck

und Xanten werden Vormittags- und Abendkurse angeboten, Workshops und Einzelveran- staltungen. Start des neuen Stu- dienjahres ist am Montag, 17.

September. Anmeldungen wer- den bereits entgegen genommen (www.vhs-rheinberg.de )

Natürlich sind die Interes- sen sehr unterschiedlich, doch auf einige Besonderheiten weist Korfkamp bei der Vorstellung des Programms hin: „In Xanten

wird Faisal Hamdo am 30. Okto- ber einen Vortrag halten, in dem er aus seiner Sicht erzählt, wie er als Syrer Deutschland erlebt. In einem weiteren Vortrag mit Prof.

Dr. Ulrich Schmitz am 16. Janu- ar geht es um ein hochaktuelles Thema, nämlich Fake News.“

Ein Lesekurs mit Siegfried Zilske wird sich mit dem 30-jäh- rigen Krieg in der deutschen Li- teratur beschäftigen. Beim Trom- melworkshop mit Martin Hessel- bach erlernen die Teilnehmer das Spielen auf der Djembé. Neu ist auch das Angebot „Yoga für die Frauenbalance“ in Sonsbeck.

Die traditionellen Sprachkurse sind nach wie vor beliebt, neu ist, dass Anfänger Spanisch auch im Vormittagskurs im Rheinberger Stadthaus erlernen können. Wer schon die französiche Sprache beherrscht, findet eine Möglich- keit sie anzuwenden beim Back- kurs von „Tartinons“ mit einer Muttersprachlerin.

Nach eigenem Zeitplan kann man sich über die VHS auch be- ruflich weiterbilden. Xpert-Busi- ness ist ein bundeseinheitliches Kurs- und Zertifikatssystem für die kaufmännische Weiterbil- dung, dessen Abschlüsse europa- weit anerkannt werden.

1.600 Anmeldungen lagen be- reits nach den ersten Tagen vor, zumeist online. Wer ebenfalls VHS-Angebote nutzen möch- te, erfährt auf der Internetseite www.vhs-rheinberg.de, ob noch Plätze frei sind beim ausgewähl- ten Kurs.

Lorelies Christian Vorstellung der neuen VHS-Kursangebote, neu ist die „vhs-cloud“. Es

wirken mit: (v.l.): André Bücker, Magdalena Brudek und Azubi Ines Ja-

mai. NN-Foto: Lorelies christian

Gindericher feiern ihre große Kirmes

spendenaufruf für Kinderattraktionen

GINDERICH. Bald ist es wieder soweit und die Gindericher fei- ern vom 6. bis 7. Oktober ihre Dorfkirmes. Doch wer hier Rau- pe, Autoscooter oder Riesenrad erwarte hat weit gefehlt.

Diese Klassiker, die man bei je- der größeren Kirmes findet, gibt es in Ginderich schon lange nicht mehr. Und trotzdem ist die Kir- mes jedes Jahr ein Höhepunkt im Jahreskalender des Dorfes. Denn durch das rege Vereinsleben im Dorf hat es Ginderich geschafft, den Wegfall der Schausteller aus eigener Kraft zu kompensieren.

Und jedes Jahr kommen neue Ideen dazu, um die Kirmes at- traktiv zu gestalten.

Auch in diesem Jahr hat sich das Kirmesorganisationsteam zusammengesetzt und neue Ideen entwickelt. So soll bei- spielsweise die jährliche Tom- bola der Werbegemeinschaft

Ginderich um einige Preise erweitert werden. Außerdem werden attraktive Spielgeräte für den Nachwuchs angemietet.

Aber auch Klassiker wie Ballon- wettbewerb, Dosenwerfen und Oldtimer Korso dürfen natür- lich nicht fehlen.

Um dies alles zu bewerkstelli- gen hat das Organisationsteam bereits einige Sponsoren ak- quirieren können. Nun folgt im Dorf noch eine Haussammlung, bei der auch wieder alle Vereine mitmachen, so dass vom 27. Au- gust bis zum 9. September Ver- treter der Gindericher Vereine durch das Dorf und die Bauern- schaften (Werrich, Perrich, Gest und Poll) laufen und Spenden sammeln zu Gunsten der Kin- derattraktionen auf der Gin- dericher Kirmes. Jeder Spender erhält hier ein Los für die Verlo- sung am Kirmessonntag.

Die Kreativität kennt keine grenzen in Ginderich, auch beim Spen-

densammeln. Foto: privat

Verpflichtendes Dienstjahr für junge Leute gefordert

sascha van Beek erinnert an einstigen Zivildienst

KREIS WESEL. „Wenn man die Realität in den Kreisverbänden betrachtet, kann man nur für das verpflichtende Dienstjahr sein – sowohl für Männer als auch für Frauen“, urteilt Sascha van Beek, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Nie- derrhein.

„Zivildienstleistende waren im- mer eine starke Stütze für unseren Kreisverband. Ebenso halfen uns Wehrdienstverweigerer durch ih- re mehrjährige Verpflichtung im Katastrophenschutz. Leider ist der Bundesfreiwilligendienst oder das Freiwillige Soziale Jahr keine gleichwertige Alternative“, stellt er klar.

Deutlich lehnt Sascha van Beek es ab, die Diskussion jetzt mit dem nicht vergleichbaren Fach- kräftemangels in der Pflege zu verbinden. „Das ist doch ein ganz anderes Thema. Natürlich ersetzt kein ,Verpflichteter‘“ einen pro- fessionellen Kranken- und Ge- sundheitspfleger.“

Der DRK Kreisverband Nie- derrhein hatte „seine“ Zivil- dienstleitenden im qualifizierten Krankentransport und – bei ge- eigneter Qualifikation – auch im Rettungsdienst eingesetzt. „Viele junge Menschen, die diesen Weg gegangen sind, sind auch danach

noch dem DRK im Ehrenamt verbunden geblieben“, berich- tet Sascha van Beek. Ein Teil des jetzigen Vorstandes des Kreisver- bandes stammt übrigens genau aus solchen „Ehemaligen“.

„Ein verpflichtendes Dienstjahr für junge Frauen und Männer wäre ein Gewinn für unsere Ge- sellschaft“, ist er sich sicher. „Aber auch für die jungen Menschen selbst.“ Dabei sieht er nicht den

„Zwang“ in der Verpflichtung, sondern die Möglichkeit, der Ge- sellschaft etwas zurückzugeben.

„Das ist ein wichtiger Baustein eines gesellschaftlichen Selbstver- ständnisses und hilft bei der Per- sönlichkeitsentwicklung. Diejeni- gen, die sich engagieren wollen, machen es ja bereits. Es muss aber für alle gelten.“

Auch der Katastrophenschutz in Deutschland würde profitie- ren. „Wir sehen uns durch Klima- wandel und Terrorismus neuen Herausforderungen gegenüberge- stellt. Starke DRK-Bereitschaften sind ein wichtiges Element des Katastrophenschutzes. Ein ver- pflichtendes Dienstjahr könnte junge Menschen an diesen Ein- satzbereich heranführen und da- nach über ehrenamtliches Enga- gement langfristig an uns binden“, betont Sascha van Beek.

Sascha van Beek ist stellvertretender Vorsitzender des DRK Kreisver-

bandes Niederrhein. Foto: DRK

Segler Christian Rohrbach nimmt zum ersten Mal an der WM in Kiel teil. Foto: privat

Junger Sportler sucht Sponsoren

ALpEN. Christian Rohrbach gehört der Seglergemeinschaft Loheider See an und segelt seit einem Jahr in der Talentförde- rungsgruppe des SV-NRW. Nun hat es der 16-jährige Alpener ge- schafft, an der Weltmeisterschaft in der Bootsklasse „Laser Radial“

in Kiel teilzunehmen. Zuletzt se- gelte der Leistungssportler bei der Kieler- und Travemünderwoche, bevor er sich in dieser Woche auf den Weg nach Kiel gemacht hat.

Seine Traingseinheiten finden europaweit statt. Rohrbach denkt realistisch und erhofft sich bei sei- ner ersten Weltmeisterschaft eine Platzierung im hinteren Mittel- feld. Zudem ist der junge Sportler auf der Suche nach Sponsoren, die ihn unterstützen.

Gebrauchte Räder für Börse abgeben

MARIENBAUM. Beim Dorffest am 2. September in Marien- baum will die Messdienergruppe

„Wallfahrt USA“ eine Fahrrad- börse durchführen, bei der ge- brauchte Fahrräder zum Verkauf angeboten werden. Gebrauchte Fahrräder und E-Bikes, Einrä- der, Rollschuhe, Skateboards und dergleichen -einfach alles an fahrbaren Untersätzen ohne Nummernschild- können hierzu am Mittwoch, 29. August zwi- schen 16 Uhr und 18 Uhr und am Freitag, 31. August zwischen 18 Uhr und 20 Uhr am Pastorat in Marienbaum, Klosterstr. 23, abgegeben werden. Nähere De- tails werden dann vor Ort be- sprochen.

Radtour zum Bauernhofcafé

XANTEN. Die Gruppe Xantour lädt am Sonntag, 26.August zur Radtour ein. Gestartet wird um 11 Uhr am Hafen Xanten und Ziel ist Winnekendonk. Die Tour ist circa 61 Kilometer lang. Sre- ckenverlauf: Xanten- Appeldorn - Uedemerbruch - Kervenheim - Winnekendonk - Sonsbeck - Xanten. Unterwegs wird im Bauerncafe eingekehrt. Jeder ist willkommen. Infos beim Touren- leiter Klaus-D. Lau, Telefon 0174 829 40 48.

Asiatische

Bewegungsformen

BÜDERICH. Neu im Büderi- cher Spielverein ist das Kursan- gebot „Asiatische Bewegungs- formen“. Es wird für Senioren ab Mittwoch, 29.August in der Sporthalle Petristraße von 20 bis 21.30 Uhr angeboten. In diesem Kurs werden Elemente aus den Bereichen Qi Gong, Tai Chi, Kampfsport und auch Dehn- und Kräftigungsübungen trainiert. Trainiert wird barfuß in bequemer Trainingshose und T-Shirt.

Weitere Informationen geben die Kursleiter telefonisch Jörg, 02803-2391312, Gerd, 02803- 9329098, Rainer, 0281- 24841.

Pickinick mit IG All inclusive

XANTEN. Das August-Treffen der Interessengemeinschaft „All Inclusive“ wird sich in der Hoff- nung auf grandioses Wetter dieses Mal draußen abspielen. Die of- fene Gruppe, die die Belange ge- handicapter Xantener Bürger und Bürgerinnen vertritt, wird sich am Montag, 27. August um 18.00 Uhr am Haus der Begegnung an der Karthaus treffen und dann den neuen Kurpark begehen und beurteilen. Ein buntes Picknick an geeigneter Stelle soll abschließend zum Austausch über die Beobach- tungen einladen. Interessierte mit oder ohne Beeinträchtigung sind willkommen!

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DIE NUMMER EINS

NIEDERRHEINAM

Widder 21.03.-20.04.

Abgesehen davon, dass Sie zuweilen etwas negativ denken, dürf- ten Sie sich in dieser Woche sehr wohl fühlen. Energiegeladen und dynamisch gehen Sie Ihre Vorhaben jetzt an und ha- ben insgesamt eine positive Einstellung.

Stier 21.04.-21.05.

Eine Venus-Kon- junktion wird diese Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den leidenschaftlichen Kick.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne werden Ihre Kreise nicht stören. Sie können Ihre Vorhaben also gezielt und zudem relativ stressfrei durchziehen, vor allem die berufl ichen. Neuerungen sollten nicht verschoben werden.

Krebs 22.06.-22.07.

So, wie die Sterne jetzt stehen, ist in die- ser Woche für beste Vitalität und starke Nerven gesorgt.

Was immer Sie auf der Liste haben, Sie packen es locker. Nutzen Sie die star- ke Phase für ein paar Extraarbeiten.

Löwe23.07.-.23.08.

Ein Mondeinfl uss macht Sie heute etwas unruhig und gereizt, das Stimmungsbarometer steht auf

„wolkig“. Trotzdem müssen Sie sich diesen Tag nicht verderben lassen. Et- was frische Luft verschaff t Linderung.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Sterne werden Sie heute nicht überfor- dern und Sie selbst sollten es auch nicht tun. Vielleicht wartet ein vernachlässigtes Hobby auf Sie. Der Partner freut sich auch auf freie Stunden mit Ihnen.

Waage 24.09.-23.10.

Die berufl ichen und häuslichen Pfl ichten müssen zwar nicht zu kurz kommen, sind aber nicht das wichtigste Thema des Tages. Schrei- ben Sie Ihre persönliche Interessen und Neigungen ruhig etwas größer.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sind Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt? Nur zu. Die positiven kosmischen Einfl üsse konzen- trieren sich momentan hauptsächlich auf Herzensangelegenheiten. Dabei unterstützt Sie Venus nach Kräften.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie könnten heute getrost mal einen Schontag einlegen.

Nicht, dass Sie die Arbeit vernach- lässigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen auch mal wieder auf der Tagesordnung stehen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Venus schürt intensive Gefühle, Mars sendet erotische Impulse. Da kann es keine zwei Meinungen geben:

Die Liebe ist heute auf jeden Fall das prickelnde Thema des Tages. Nutzen Sie die positive Energie.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sagen Sie immer klar, was Sache ist. Es kön- nen sich sonst über- fl üssige Missverständnisse ergeben, die die partnerschaftliche Harmonie trüben.

Jupiter, der „Glücksbringer“, will Ihnen das Liebesleben angenehm gestalten.

Fische 20.02.-20.03.

Sonne, Merkur und Jupiter stehen in Ih- rem Sternzeichen und helfen Ihnen, die leichte und schöne Seite des Lebens zu erfahren. Sie sind voller Lebensfreude. Ecken und Kanten verschwinden unter positiven Sternen.

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Klimawald in der Leucht trotzt Wind und Hitze

Mit Revierförster christopher Koch und René schneider (MdL) unterwegs

ALPEN. Zum Forstbetriebsbe- zirk Leucht gehört ein knapp 2.000 Hektar großes Waldge- biet im Bereich Kamp-Lintfort, NeukirchenVluyn, Rheurdt, Al- pen, Rheinberg und Sonsbeck.

Die größte Fläche ist die Leucht zwischen Alpen und Kamp- Lintfort. Dort ist seit Ende letz- ten Jahres der 32-jährige Chri- stopher Koch verantwortlicher Förster. Gerne nimmt er den Landtagsabgeordneten René Schneider mit in den Wald, um vor Ort die Aufgaben zu erklä- ren.

„Die Leucht hat gleichzeitig Nutz-, Schutz- und Erholungs- funktion“, erklärt er und erläu- tert, was sich seit dem Orkan Kyrill 2007 bereits geändert hat.

„Regulär bieten wir im Jahr der Holzwirtschaft 6.000 Festme- ter Baumstämme an, nach Ky- rill hatten wir auf einen Schlag 66.000 Festmeter und jetzt nach Friederike am 18. Januar diesen Jahres sind es 25.000 Festmeter.“

Die Nachfrage ist da, doch das Waldbild hat sich seither verän- dert. „Besonders betroffen waren die Fichten“, zeigt Christopher Koch und macht gleich auf eine unliebsame Begleiterscheinung aufmerksam: „Die Fichten sind geschwächt, teilweise liegt Holz am Boden, hinzu kam die wo- chenlange Trockenheit, so dass nun der Borkenkäfer leichtes Spiel hat und große Schäden an- richtet.“

Kein Wunder, dass man in der Leucht nur noch wenige Fichten findet, überwiegend sind Kie- fern zu sehen. Doch eigentlich setzt man inzwischen mehr auf Mischbestände - so wie beim

„Klimawald“, der nach Kyrill an- gelegt wurde. 12 Hektar wurden 2009 befplanzt mit Robinien, Küstentannen, Platanen, Dou- glasien, Mammutbäumen, Bu- chen, Kastanien, Hasel und auch Atlas-Zedern. Dazwischen haben sich Birken selbst ausgesät. Koch gibt einen Spruch wieder, den die Förster beherzigen: „Wer breit sät, fällt weniger!“ Fest steht, dass Mischwälder nicht so anfällig sind bei Wind, Hitze oder bei Pilz- oder Käferbefall.

Andere Waldareale in der Leucht dienen auch der For- schung, wie zum Beispiel die Naturwaldzellen, auch ein Na- turschutzgebiet ist integriert - diese Flächen dürfen von den Förstern nicht wirtschaftlich ge- nutzt werden, sondern stehen nur unter Beobachtung, so dass der Verkehrspflicht Genüge ge- tan werden kann - zum Beispiel werden Bäume geräumt (und in dem entsprechenden Gebiet entsorgt), die auf einen Weg zu fallen drohen.

Rehwild, Hasen, Kaninchen, Füchse, Fasanen, Waldschnepfen fühlen sich hier zu Hause, hin

und wieder werden Wildschwei- ne gesehen. Aufgrund der Nähe zu den umliegenden Städten (auch zum Ruhrgebiet) wird die Leucht gerne von Naturliebha- bern als Erholungsgebiet genutzt.

„So lange die Leute auf den We- gen bleiben, auch mit ihren Hun- den, haben wir keine Bedenken“, berichtet Koch. Doch über Wald- besucher, die Stunden nachdem Friederike mit 130 Stundenkilo- metern durchs Waldgebiet gefegt ist, in den Wald gingen, kann er nur den Kopf schütteln.

Auch die Mengen an Unrat, die die Waldmitarbeiter aus dem Grün holen, löst (nicht nur) bei ihm Unverständnis aus. Trau- riger Rekord: „Vor kurzem haben wir auf dem kleinen Parkplatz 40 Autoreifen gefunden!“

„Wird sich die Vegetation nach dem Super-Sommer 2018 erho- len?“ will René Schneider wissen.

Ehrlich antwortet Koch: „Viele Bäume haben schon sehr früh ihre Blätter abgeworfen, um die Verdunstungsfläche zu verrin- gern. Ob sie sich wieder komplett erholen, wird erst das nächste Jahr zeigen!“ Lorelies Christian Mit großen Rückezügen werden die Holzstämme zur Abholung an den Wegesrand gelegt. Revierför- ster Christopher Koch (r.) erklärt dem Landtagsabgeordneten René Schneider (l.), wie der Wald unter an- derem als Wirtschaftsbetrieb genutzt wird. NN-Foto: Lorelies christian

Mit schweren Maschinen wird das Holz rausgezogen. NN-Foto: L.c.

Wer hat Spaß daran, den Nachwuchs zu fördern?

ihK sucht ab sofort ehrenamtliche Prüfer

NiEDERRHEiN. Die duale Aus- bildung genießt international einen sehr guten Ruf. Einen ent- scheiden Beitrag dazu leisten ehrenamtliche Prüfer. Aktuell sucht die Niederrheinische in- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve engagier- te Berufspraktiker.

„Ohne unsere ehrenamtlichen Prüfer wäre es schlichtweg un- möglich, die hohe Qualität der bundesweit einheitlichen Ab- schlüsse aufrechtzuerhalten. Wir suchen laufend Fachleute aus Un- ternehmen, die bereits an der Aus- und Fortbildung jun-ger Men- schen beteiligt sind und Spaß ha- ben, den Nachwuchs zu fördern“, erklärt Anne Lomanns, Leiterin der Ausbildungsprüfungen bei der Niederrheinischen IHK. Die Berufung erfolgt für fünf Jahre.

Vom Ehrenamt profitiert nicht nur der Prüfer, sondern auch der Arbeitgeber. Prüfer sind über neue Entwicklungen und Trends in ih- rem Fach informiert, sammeln Erfahrungen, knüpfen wertvolle Kontakte und bilden sich weiter.

Die IHK sucht Prüfer in Du- isburg, Wesel und Kleve für fol-

gende Ausschüsse: Automobil- kaufleute, Bauzeichner, Fachkraft für Metalltechnik, Fachmann/

Fachfrau für Systemgastronomie, Elektroniker für Betriebstechnik, Immobilienkaufleute, Industrie- kaufleute, Industriemechaniker Veranstaltungskaufleute, Mecha- troniker, Mediengestalter Digital und Print, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufmann im Einzelhandel/Verkäufer (Heim- werker, Lebensmittel, Textil, Sport und Spiel, Schuhe), Technischer Produktdesigner, Technischer Systemplaner, Verfahrensmecha- niker Hütte, Verfahrenstechno- loge für Metall, Zerspanungs- mechaniker, IT-Systemkaufleute und Informatikkaufleute, Fach- informatiker Fachrichtung An- wendungsentwicklung, IT-Syste- melektroniker, Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration.

Ansprechpartner bei der IHK sind die Leiter der Aus- und Fort- bildungsprüfungen Anne Lo- manns (Telefon 0203/2821223, E- Mail: lomanns@niederrhein.ihk.

de) und Stefan Finke (Telefon 0203/2821292, E-Mail: finke@

niederrhein.ihk.de).

Schulmaterial für bedürftige Kinder

RHEiNBERG. Zum vierten Mal findet am Samstag, 25. August, von 10 bis 17 Uhr und am Frei- tag, 31. August, von 15 bis 17 Uhr die Materialausgabe der Schul- materialkammer Rheinberg im Konvikt, Eingangsbereich der Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhofstraße 9, statt. Dabei werden Rheinberger Schüler, die aus finanziell schlechter gestell- ten Familien kommen, mit dem benötigten Schulmaterial, unter anderem Heften, Stiften, Zirkeln oder Farbkästen (für einen klei- nen Eigenanteil), unterstützt.

Neben dem Nachweis über die finanzielle Bedürftigkeit sollte eine Materialliste der Schule mit- gebracht werden. Die Schulma- terialkammer weist darauf hin, dass in diesem Jahr keine Torni- ster ausgegeben werden. Dies war im letzten Jahr eine Sonderakti- on, die durch eine große Spende ermöglicht wurde.

Weitere Infos unter Telefon 0177/1627825 oder per Mail an schulmaterialkammer-rhein- berg@web.de.

Islandpferde beim Turnier

SONSBECK. Ein Offenes Sport- turnier für Islandpferde fin- det von Freitag, 24. August bis Sonntag, 26. August auf dem Islandpferdehof Grenzdyck in Sonsbeck statt. Das Turnier um- fasst Prüfungen für Tölt, Mehr- gang und auch Dressur, aber natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz mit einer Geschick- lichkeitsprüfung oder auch dem Fahnenrennen. Beim Fahnenren- nen muss man Fahnen aus einem Eimer in den nächsten stecken und das so schnell wie möglich.

Ein besonderes Highlight ist si- cherlich der „Mitternachts-Tölt“

mit Kostümen am Samstagabend um 21 Uhr, danach ist Party-Ti- me angesagt. Am Sonntag endet das Turnier gegen 17 Uhr.

FDP Alpen setzt Bürgerdialoge fort

ALPEN. Im Rahmen ihres regel- mäßigen Bürgerdialoges „Alpen, NRW und die Republik“ sind die Alpener Liberalen gemeinsam mit den JuLis am kommenden Freitag, 24. August, von 14 bis 17 Uhr auf dem Wochenmarkt in Alpen hinter dem Rathaus an- zutreffen. FDP-Parteichef Tho- mas Hommen weist darauf hin, dass die Liberalen noch für einen Hund, der aus einem Tierheim geholt wird, die Hundesteuer für drei Jahre übernehmen. Weitere Infos unter www.fdp-alpen.de.

(4)

Mittwoch 22. August 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

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Wer übernimmt die Nachfolge von Königin Martina Berndt?

Bürgerschützen Millingen laden zum Feiern ins Festzelt ein

MILLINGEN. Ist es schon wie- der zwei Jahre her, dass die Bür- gerschützen ihre erste Königin hochleben lassen konnten? Ja tatsächlich, 2016 holte Martina Berndt den Vogel von der Stan- ge, wählte Präsident Wolfgang Gödeke zum Prinzgemahl und jetzt drückt sie am Sonntag, 26.

August die Daumen, dass sich ein Nachfolger findet.

Sonntagmorgen um 10 Uhr weckt das Tambourkorps St. Ul- rich Millingen gemeinsam mit dem Tambourcorps Bönning- hardt-Saalhoff die Dorfbewoh- ner. Sie machen aufmerksam, dass das Schützenfest eröffnet wird. 13 Uhr sind dann alle da- bei, wenn nach dem Antreten auf dem Schießplatz und der Gefallenenehrung am Ehrenmal das Preisschießen beginnt. Dabei halten sowohl die Bürgerschüt- zen als auch die Schützen der St.

Ulrich Bruderschaft drauf.

Beim anschließenden Königs- schießen ermitteln die Bürger- schützen ihren neuen Regenten.

Am darauffolgenden Wochen- ende wird das Fest fortgesetzt.

Freitagabend, 31. August steigt die 14. Millinger Zeltparty im Festzelt. 19 Uhr ist Einlass, ab 20 Uhr bringt die Tanz- und Show- band „California Blue“ beste Stimmung ins Zelt. Ein Highlight des Abends ist die Verlosung, bei der es eine Kreuzfahrt mit der AI-

DA für zwei Personen (inklusive Flug) zu gewinnen gibt.

Samstag, 1. September treten die Schützen um 15.30 Uhr auf dem Fritz-Spandick-Platz an, holen ihren neuen König und ziehen durch den Ort. Abends beim Krönungsball spielen wie- der „California Blue“ auf.

Der Sonntag startet um 14.30 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst, der Männerge- sangverein „Froh und Ernst Mil- lingen“ wird ihn mit gestalten.

Nachmittags wird‘s recht ge- mütlich. Ab 15.30 Uhr werden Kaffee und Kuchen im Festzelt serviert. Tambourcorps Mil- lingen, Musikverein Menzelen und das Tambour- und Fanfa-

rencorps Spielfreunde Uerdin- gen sorgen für musikalische Un- terhaltung. Nahtlos geht‘s in den Dämmerschoppen über, bei dem es attraktive Tombola-Preise zu gewinnen gibt.

Am Montag stehen die Kinder im Mittelpunkt des Schützen- festes. 10 Uhr treten die Schützen

„Am Bienenhaus“ an und holen die Grundschulkinder ab. Für sie gibt‘s viele Spielstände und Akti- onen - eine schöne Abwechslung zum Schulunterricht, der ja gera- de erst begonnen hat.

Zum Kirmesausklang sind alle Millinger Bürger zum Erbsen- suppen-Essen ab 12.30 Uhr ein- geladen.

Lorelies Christian

Martina Berndt ist die erste Königin der Bürgerschützen Mil- lingen, begleitet wurde sie von Wolfgang Gödeke. Jetzt geht die Re- gentschaft zu Ende und das Paar wünscht den Nachfolgern viel Freu-

de im Amt. . NN-Foto:theo Leie

Bei der Millinger Zeltparty wird eine Kreuzfahrt mit der AIDA für zwei Personen verlost.

RhEINBERG. Die Musikalische Gesellschaft Rheinberg präsen- tiert ihr Programm für die Kon- zertsaison 2018/2019. Die 39.

Saison der Musikalischen Ge- sellschaft beginnt am Sonntag, 9. September. Spielstätte ist die Rheinberger Stadthalle, wo die Konzerte jeweils sonntags um 19 Uhr stattfinden. Die langjäh- rige Vorsitzende Lore Rabe hat wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammengestellt.

Zum Auftakt am 9. September wird das Parfenov Duo (André Parfenov am Klavier und Iuliana Münch an der Violine) mit Wer- ken von Mozart, Tschaikowsky, Rachmaninow und Parfenov er- wartet. Die Moderation hat Ste- fan Keim vom WDR.

Das Klaviertrio Würzburg &

das Klavierduo Anna und Ines Walachowski kommt am Sonn- tag, 30. September, mit einem Programm unter dem Motto

„88 Tasten, 238 Saiten und zwei Bögen“. Es erklingen Werke unter anderem von Mozart, Schubert und Mendelssohn. Die Auftritte dieser Interpreten reichen vom Rheingau-Musikfestival über die Dresdner Musikfestspiele bis hin zum Schleswig-Holstein Musik Festival.

Das Dudok Kwartet aus Amsterdam kommt am 28. Ok- tober mit Werken von Mendels- sohn, Mozart und Ligeti, wäh- rend am 2. Dezember (1. Advent) das Südwestdeutsche Kammer- orchester Pforzheim unter der musikalischen Leitung des Pia- nisten und Komponisten Franz Vorraber in der Stadthalle zu hören ist. Das Orchester stimmt dann festlich auf die Advents- und Weihnachtszeit mit Klängen von Bach, Haydn, Mozart und Franz Vorraber ein.

Ein weiterer Leckerbissen ist

am 13. Januar das traditionelle Neujahrskonzert unter dem Mot- to „Unter Donner und Blitz“– ein bunter Melodienreigen aus Oper, Operette und Walzern ins Jahr 2019. Es kommt die Philharmo- nie Südwestfalen unter der mu- sikalischen Leitung von Johannes Klumpp. Gesangssolist ist der Bariton Sebastian Seitz, musika- lische Impulse erhielt er unter anderem in Meisterklassen bei

Helen Donath, KS Brigitte Fass- bender und Thomas Hampson.

Zur Zeit ist er am Theater Zwi- ckau engagiert.

Ein Wiedersehen mit dem Pi- anisten Alexander Krichel (Echo Klassik Preisträger 2013 Nach- wuchskünstler Klavier), gibt es am 10. Februar. Es kommen Werke von Schumann sowie Liszt-Bearbeitungen von Bee- thoven, Wagner und Kreisler zu

Gehör. In der letzten Zeit trat er unter anderem im Herkules- saal München, in der Laeiszhalle Hamburg, in der Tonhalle Düs- seldorf sowie im Beethovenhaus in Bonn auf.

Am 31. März findet ein Lieder- abend mit dem Bariton Marco Vassalli und dem Pianisten Ste- phan Luterman statt. Der Lie- derzyklus „An die ferne Gelieb- te“ von Ludwig van Beethoven,

„Dichterliebe“ von Robert Schu- mann sowie Lieder von Franz Schubert, Richard Strauss und italienische Canzonen und Can- zonetten von Paolo Tosti erklin- gen im Konzert.

Marco Vassalli ist an verschie- denen Opernhäusern im In- und Ausland engagiert. Stephan Lu- termann ist seit 2009 als Kir- chenmusiker an der St. Matthias Kirche in Melle tätig.

Das Xenon-Saxophon Quar- tett rundet die Konzertreihe 2018/2019 ab. Es zählt zu den international preisgekrönten En- sembles der Kammermusikszene.

Verschiedene Werke, unter ande- rem von Edvard Grieg, Daniel Alvarado, Gabriel Pierné und Astor Piazolla, werden zu hören sein. Das Konzert findet in Zu- sammenarbeit mit dem Deut- schen Musikrat statt.

Freier Eintritt für Jugendliche Das ausführliche Pro- grammheft für die neue Saison 2018/2019 wird in Kürze ausge- legt und verteilt. Eintrittskarten können in der Buchhandlung Schiffer-Neumann in Rheinberg/

Holzmarkt 10–12, unter Telefon 02843/5428 und in der Stadtin- formation Moers (Kirchstraße 27) erworben werden. Karten- Reservierungen sind auch unter www.musikalische-gesellschaft.

de möglich. Jugendliche haben freien Eintritt.

Das Parfenov Duo, bestehend aus André Parfenov und Juliana Münch, tritt zum Auftakt der Konzertreihe auf. Foto: Marco Borggreve

Das Xenon-Saxophon Quartett rundet das Programm mit Werken von Grieg, Alvarado, Pierné und Piazolla ab. Foto: ira weihrauch

Musikalisches in der Stadthalle

Konzertsaison 2018/2019: Ab 9. september finden sonntags ab 19 uhr acht Konzerte statt

Lebensmittelbranche stellt attraktive Ausbildungsplätze

gewerkschaft appelliert an schulabgänger

KREIS WESEL. Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind im Kreis Wesel noch 909 offene Ausbildungsplätze bei der Ar- beitsagentur gemeldet. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten hingewie- sen.

Die NGG appelliert dabei an Schulabgänger, sich auch in der Lebensmittelbranche umzugu- cken. „Vom Industriekaufmann bis zur Getränke-Laborantin – die Ernährungswirtschaft bietet ein breites Spektrum, viele Perspek- tiven und im späteren Job auch einen überdurchschnittlichen Verdienst“, sagt NGG-Geschäfts- führer Hans-Jürgen Hufer.

Im Kreis Wesel zählt die Bran- che laut Arbeitsagentur noch 65 offene Ausbildungsplätze. Die Lebensmittelindustrie sei in den vergangenen Jahren deutlich at- traktiver geworden, betont Hu- fer: „Hinter der Tiefkühlpizza und dem Fruchtjoghurt stecken viel Hightech und Know-how.

Eine Fachkraft für Lebensmittel- technik deckt von der Anlagen- steuerung bis zur Produktent- wicklung eine breite Palette ab.

Wie kaum eine andere Branche verändert sich die Ernährungs- wirtschaft durch die Digitalisie- rung – von der Produktion über

die Lieferkette bis zum Kunden- Feedback per Social Media. Hier sind gerade ,Digital Natives‘ ge- fragt, die mit dem Smartphone oder Tablet aufgewachsen sind.“

Neben dem Lebensmittel- techniker suchen Betriebe nach NGG-Angaben insbesondere auch Mechatroniker- und In- formatiker-Nachwuchs. Hans- Jürgen Hufer: „Wer sich beim Jobstart für die Ernährungsbran- che entscheidet, gehört zu den Azubi-Besserverdienern.

Die Vergütungen liegen zwi- schen 818 Euro im ersten und 1.132 Euro im dritten Lehrjahr

– und damit höher als zum Beispiel bei einem Kfz-Azubi.“

Nach der Ausbildung kommt eine Fachkraft für Lebensmittel- technik auf 3.050 Euro pro Mo- nat. Außerdem hat die NGG ein tarifliches Weihnachts- und Ur- laubsgeld sowie Zuzahlungen des Arbeitgebers in die betriebliche Altersvorsorge durchgesetzt.

Hufer: „Und auch wer etwas Originelles sucht, wird in der Le- bensmittelindustrie fündig.

Zum Beispiel als Azubi zum Speiseeishersteller oder Destil- lateur.“ Weitere Infos rund um die Ausbildung gibt es im Netz unter: www.berufenet.arbeitsa- gentur.de

Schokolade geht immer, auch im Job. Denn lecker kann man ler- nen – zum Beispiel als Auszubildender zum Süßwarentechnologen.

Foto: Ngg

Konzert in der Ev. Kirche Orsoy

ORSOY. Am Sonntag, 26. August um 17 Uhr, werden Jil Torkler (Posaune) und Stefan Büscher- feld (Klavier) mit Werken von Benedetto Marcello, Joseph Edouard Barat, Johann David Heinichen, David Über und Carl Maria von Weber in der evange- lischen Kirche Orsoy zu hören sein.

Zehn Jahre nach dem Tod des 1921 geborenen amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Posaunisten David Uber haben die beiden Musiker seine „Gol- den Leaves“ auch mit ins Pro- gramm genommen. Ein Stück, das sich zwischen Melancholie und Jazz bewegt.

Jil Torkler hat ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren begonnen. Ihr erstes In- strument war die Trompete. Mit 16 Jahren hat sie dann aber ihre Liebe zur Posaune entdeckt. Ne- ben dem Musizieren im Posau- nenchor spielt sie in verschie- denen Blechbläserbesetzungen sowie in verschiedenen sympho- nischen Besetzungen. Sie studiert Posaune am Folkwang-Institut der Künste mit dem Ziel Mit- glied eines Symphonieorchesters zu werden.

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die Künstler ge- beten. Einlass am Sonntag ist um 16.30 Uhr , Beginn um 17 Uhr.

Jil Torkler und Stefan Büscher- feld gastieren in Orsoy. Foto: Reinert

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Mittwoch 22. August 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

05

So sehr wie sich Drüpt über seinen neuen König freute, so sehr freute sich auch König Thomas Janßen, seine Bürgerschützen anführen zu düfen. Unrerstützung erhält er von Ehefrau Birgit als Königin sowie von den Theonpaaren Jürgen und Monika Kluth, Alfons und Angelika Aldenhoff, Josef und Birgit Aldenhoff, Markus und Kathrin Hofmeister sowie Dieter und Marion Kluth. Nach dem Umzug wurde beim Galaball im Festzelt zu den Klängen der Band „Herzschlag“ bis in die frühen Morgenstunden geschwoft. NN-Foto: theo Leie

Der König von Veen heißt ab sofort Thomas Holland

im 80. Durchgang schoss er den Vogel ab, am kommenden wochenende wird gefeiert im Krähendorf

Veen. 160 Schützen beteiligten sich am Preis- und Königsschie- ßen der St. nikolaus Schützen- bruderschaft Veen-Winnenthal.

Beim Schießen auf den Vogel konnten folgende Schützen be- gehrte Preise ergattern: Dominik Hartjes, Thomas Fürtjes, Mathi- as Buckstegen, Ludger Croonen- broek, Edgar Terlinden, Gregor Genneper, Peter Terlinden, Hel- mut Dickerboom, Udo Nabbe- feld, Theo van Bebber, Michael Keisers und Gerd Does.

Ferdi Pützhoven und Thomas Holland traten Arm in Arm un- ter dem Applaus ihrer Kompanie nach vorne. Theo van Bebber komplettierte das Trio, welches

nun dem Vogel den Garaus ma- chen wollte. Im 80. Durchgang schoss Thomas Holland die letz- te Platte des Vogels herunter und krönte sich damit zum König von Veen. Zu seiner Königin erwählte er seine Frau Sandra. Josef Hol- land wurde zum ersten Minister und Rainer Dierkes zum zweiten Minister ernannt. Bis in die Dun- kelheit wurde auf dem Schützen- platz gefeiert. Das ganze Dorf freut sich nun auf die Parade und den Krönungsball am Sams- tag, 25. August. Am nächsten Tag, 26. August, wird mit dem Fami- lientag und Montag, 27. August, mit dem Dämmerschoppen das Schützenfest komplett gemacht.

Strahlende Gesichter in Veen: Das Königspaar Thomas und

Sandra Holland. Foto: privat

WALLACH. Beim Schießwett- bewerb der Wallacher Bürger- schützen gab es interessante Wettbewerbe mit großer Betei- ligung. Das beste: es konnte mit Leonhard Günther ein neuer Schützenkönig ermittelt wer- den!

Zum Auftakt fand das offene Wilhelm-Tell Apfelschießen statt.

Bei diesem attraktiven Kult- Wettbewerb holte Tim Meier den Rest des großen Holzapfels und gewann den Wertgutschein in Höhe von 50 Euro.

Der Sonntag wurde in der Dorfmitte mit Freibier in der

„Alten Schule“ eröffnet. Danach trat der zahlenmäßig imposante Schützenzug an. Es folgte der Ökumenische Schützengottes- dienst in der Wallacher Kirche, den Martina Pleines und Pfar- rer Wim Wigger gemeinsam zelebrierten. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch den Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde.

Oberstleutnant Leonhard Günther nahm folgende Beför- derungen/Auszeichnungen vor:

Beförderungen von Stephan Kumpf zum Major, Ludger Kaas zum Hauptmann und Zugführer des 1. Zuges, Daniel Juretzka zum Leutnant und stellvertretenden Zugführer des 1. Zuges

Verleihung des Wilhelm-Tell- Ordens an: Fahnenschwenkerin Heidi Pohlner, Fahnenschwen- ker Domenik Völkel, Tell-Gardist Jörg Derks, Tell-Gardist Michael Potjans und er stellte die neuen Tell-Gardisten Frank Kukulies und Dirk Cosson vor.

Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal folgte das Preis- schießen. Treffsicherheit zeigten:

Leonhard Günther, Uwe Neu- enhaus, Uwe Kämpken, Ralf Mehren, Andreas Stolze, Ernst Helgers, Reiner Hayn, Fabian Brendgen. Henrike Biersch,

Silke Kukulies, Harald Stolze, Karl-Heinz Aldenhoff, Gustav Hackstein, Johannes Hackstein, Frank Kukulies, Fabian Unger, Petra Meier, Rebecca Günther, Ulla Meier und Silke Potjans .

Nach dem Preisschießen, be- warben sich drei Aspiranten um die Königswürde: Thomas Kiwitt, Leonhard Günther und Wilhelm Hermanns.

Die ehrgeizigen Königsaspi- ranten lieferten sich zur Freude der vielen hundert begeisterten Zuschauer einen spannenden Wettbewerb, bevor Oberstleut- nant Leonhard Günther um 20.05 Uhr mit dem insgesamt 23.

Schuss einem fulminanten Voll- treffer, den Rest des Holzvogels von der Stange holte. Zu seiner Schützenkönigin erkor er sich seine Gattin Katja Günther.

Besonders erwähnenswert: Le- onhard Günther hat es nach seit über 30 Jahre währenden Bemü- hungen endlich geschafft, nach seinen Brüdern Christof und Hans-Joachim in Wallach Schüt- zenkönig zu werden. Dies gelang ihm genau 40 Jahre nach seinem Vater Walter Günther und 30 Jahre nach seinem Schwiegerva- ter Alois Kevelaer.

Zum Throngefolge gehören Wilhelm und Andrea Hermanns, Bernd und Bärbel Löscher, Lo- thar und Ulla Meier, Friedhelm und Heidi Anhuf sowie Fried- helm und Sylvia Kwiotek.

Am Freitag geht es weiter mit der „Wallacher Partynight“ und der international bekannten nie- derländischen Band „Q 5 New Style“. Samstag folgt nach dem großen Festumzug der Krö- nungsball mit „Sackers & Band“.

Zum Schützenfestausklang, am Sonntag gibts Kaffee und Kuchen im Festzelt, abends ist Dämmer- schoppen mit Tombola in uriger Bierzeltatmosphäre. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Birten sucht neuen König

BIRTen. Wenn Daniel Stutz auf das Ende seiner Regentschaft als Schützenkönig des Birtener Bür- gerschützenvereins angespro- chen wird, gerät er sofort wieder in Partylaune. Wenn am 25. Au- gust ein neuer König ausgeschos- sen wird, geht für ihn eine schöne Zeit zu Ende. Er hatte zusammen mit seiner Königin und Ehefrau Sarah viele Auftritte, wo er den Verein repräsentieren durfte.

Unterstützt wurde er von seinem Throngefolge. Das Schützenfest in Birten beginnt am Samstag, 25. August, mit einem Kirch- gang um 12.45 Uhr, gefolgt von der Gefallenenehrung mit groß- em Zapfenstreich in Begleitung der Niederrheinmusikanten und des Landestambourkorps Birten.

Nachdem der scheidende König Daniel Stutz abgeholt wurde, folgt ggen 16 Uhr das Preis– und Kö- nigsschießen am Schützenhaus.

Schießen bei den Marien-Schützen

WInTeRSWICK. Am kommen- den Sonntag, 26. August lädt der Vorstand der Sankt Marien- bruderschaft Winterswick alle Schützenschwestern und –brü- der zum Luftgewehrpokal- und Preisschießen in das Vereinslokal Reintges ein. Die Wettkämpfe werden während der bekannten Schießzeiten zwischen 10 und 12.30 Uhr und 16 bis 17 Uhr durchgeführt. Die Pokal- und Preisverteilung wird beim Patro- natsfest vorgenommen.

König Leonhard Günther regiert die Bürgerschützen

Am wochenende wird weiter gefeiert

KURZ & KNAPP

Besinnungsnachmittag: Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Sonsbeck lädt zu einem Be- sinnungsnachmittag mit Pasto- ralreferentin Gertrud Sivalingam am 4. September 15:30 Uhr, bei Kaffee und Kuchen in der Pfarr- kirche St. Maria Magdalena, ein.

Referenzen

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