• Keine Ergebnisse gefunden

Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Falkenstein-Le Mêle

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Falkenstein-Le Mêle"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2018 Nummer 18

Ihr kompetenter P artner ...

... von der Idee bis zum f

ertigen Druckerzeugnis

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim

Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de

Digitaldruck · Off setdruck Briefpapier · Visitenk

arten Prospekte · Plakate

Amtsblätter und vieles mehr ...

Taxi Adam

Bus- und Taxiunternehmen direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18

Tel. 0 61 74 -

10 10

&

44 44

&

30 50

&

93 00 00

und0 61 73 -

10 10

Tag und Nacht Taxi und Mietwagen

Schul-, Limousinen- und Krankenfahrten

Hauptsitz

Wiesbadener Straße 42, 61440 Königstein Tel. 06174 2577871 Mobil 0162 6666 3 66

Bis 50% RABATT

AUF DEN

FÜHRERSCHEIN-

GRUNDBETRAG*

20%* 30%* 40%* 50%*

* Rabatt auf den Grundbetrag.

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

königstein oberursel

www.fahrschule-hochtaunus.de

Kultur-Highlights im Mai 5.5. | 19 Uhr | Haus der Begegnung 125 Jahre Männerchor 1893 14.5. | 20 Uhr | Stadtbibliothek Philosophische Runde

„Glück – Was ist das?“

20./21.5. | 10 - 17 Uhr | Bahnhof Königsteiner Bahnhofsfest 27.5. | 15 Uhr | Altes Rathaus Historischer Stadtspaziergang Szenen aus der Königsteiner Geschichte mit zahlreichen Darstellern in Kostümen

www.koenigstein.de

Verkauf, Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller, PVC-Beläge, Laminat, Parkett

und Designbeläge, Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung,

Möbel räumen.

Seit 1984

Telefon: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

www.teppichblitz.de lichen Arbeit Einzelner und seien mitnichten

selbstverständlich. „Den jungen Leuten von heute und morgen sollte es am Herzen liegen, diese Beziehung dauerhaft zu bewahren.“

Mit diesen Worten war es ihr gelungen, in einprägsame Worte zu fassen, was wohl allen Anwesenden ein Anliegen war.

Bürgermeister Leonhard Helm, sichtlich er- freut über den schönen Festakt, verwies dar- auf, dass man gerade auf kommunaler Ebene gemeinsam Freude, aber auch manches Leid trage und ein Austausch darüber vielfach hilfreich sei. Sein Rückblick auf fünfzig Jahre Partnerschaft war getragen von viel Dankbarkeit für das Erreichte und die Hoff- nung, dass die Partnerschaft auch in Zukunft eine rege Freundschaft zwischen Jung und Alt sein möge.

Sein besonderer Dank ging an alle Anwe- senden, die durch ihren unermüdlichen Ein- satz eine so enge und gut funktionierende Partnerschaft erst möglich machten. Darüber hinaus äußerten sich auch die offiziellen Ver- treter der Gäste positiv über die langjährige Städtepartnerschaft, die mit ihrem 50-jäh- rigen Bestehen zwar nicht einzigartig, aber doch sehr selten sei.

Fortsetzung: Seite 3 Falkenstein (gs) – Die Sonne tauchte den

„Ascara-Saal“ des Kempinski Grand Hotel Falkenstein in ein warmes Licht, als Samu- el Monthuley das Podium betrat, um den offiziellen Festakt zu den Feierlichkeiten des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartner- schaft Falkenstein-Le Mêle zu eröffnen.

Was bereits im vergangenen Jahr seinen Anfang in Le Mêle nahm, wurde am Sonn- tagvormittag bei diesem festlichen Akt zur Vollendung gebracht. Mehr als zweihundert Personen hatten sich im Saal eingefunden, um den Feierlichkeiten beizuwohnen. Dazu gehörten die Mitglieder des Partnerschafts- vereins gemeinsam mit ihren Gästen aus Le Mêle und erfreulicherweise die ebenfalls angereisten Bürgermeister der an Le Mêle angrenzenden Gemeinden sowie Vertreter von Partnergemeinden Königsteins und Le Mêles.

Gemeinsam mit den Bürgern Falkensteins hatten sie den Wunsch, die außerordentlich langlebige Partnerschaft der beiden Städte in einer Feierstunde zu würdigen. Samu- el Monthuley, der sich selbst schmunzelnd als „Kind dieser Partnerschaft“ bezeichnete, führte außerordentlich charmant durch den Festakt und verlieh diesem damit eine ge- wisse „Leichtigkeit“, was die Gäste sehr zu schätzen wussten.

Mandoliner entdecken Le Mêle

Anlässlich einer solch außergewöhnlichen Festivität war der Morgen geprägt durch eine Vielzahl von Festreden, die sich naturgemäß mit der Geschichte der langjährigen Städte- partnerschaft, ihrer Ausgestaltung, aber auch mit dem Gedanken zu ihrer Zukunft beschäf- tigten. Rückblickend auf das Jahr 1966, war es ein Konzert der Falkensteiner Mandoliner in Le Mêle, das den Grundstein für die lang- jährige Partnerschaft mit Falkenstein begrün- dete.

Entgegen mancher Widerstände initiierten Madame Brioche und die kürzlich verstor- bene Juliane Zimmer den ersten städtepart- nerschaftlichen Austausch, der als Wiege der heute noch bestehenden Städtepartnerschaft gilt. Es war der Wunsch der Menschen nach

einem friedlichen Europa, nach der Überwin- dung von Hass und gegenseitigen Ressenti- ments, der die Partnerschaft so erfolgreich machte. „Die Partnerschaft ist unser Stück Europa für uns, wir sind stolz darauf!“, merkte Catherine Collin, Vorsitzende der Partnerschaft Pays-Mêlois-Falkenstein dann auch stolz in ihrer Rede an.

Walter Krimmel, Vorsitzender des Partner- schaftskomitees Falkenstein-Le Mêle ver- wies unter anderem auf den Vorbildcharakter einer solch intensiven Partnerschaft für die jüngere Generation, führte an, dass Europa größer geworden und die Grenzen gefallen seien, was vor 50 Jahren noch fast undenkbar schien. „Wir sind die wahren Baumeister eines vereinten Europas“, fasste Krimmel die Wichtigkeit internationaler Städtebezie- hungen zusammen.

Nicht Nationen, sondern Menschen

Die Relevanz persönlicher Kontakte, die über viele Jahre grenzüberschreitend bestehen, fand in vielen Redebeiträgen ihren Platz.

Francoise Desvergnes, Bürgermeisterin von Le Mêle sur Sarthe, ging in ihrer Anspra- che noch ein Stück weiter und merkte an:

„Freundschaft kann es nicht zwischen Nati- onen, sondern nur zwischen Menschen ge- ben.“ Diese Freundschaft und das Vertrau- ensverhältnis resultierten aus der unermüd-

Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Falkenstein-Le Mêle

Das Finale ist das Zentrale: Catherine Collin – Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Le Mêle – trägt sich ins goldene Buch der Stadt Königstein im Taunus ein. Sichtlich erfreut darüber im Hintergrund (von rechts nach links): Alexander Freiherr von Bethmann (Stadtverordnetenvorsteher), Leonhard Helm (Bürgermeister) und Christophe de Balorre (Vorsitzender der Region Orne). Foto: Scholl

Tischgruppe "Leeds"

aus Aluguss bronze, bestehend aus vier Stühlen 46 x 44 x 90 cm, mit Kissen und einem Tisch 105 x 73 cm

595.

Setpreis

695. 00

00

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik.

An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

GARTENZEIT!

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Das Bundesmeldegesetz (BMG) als rechtliche Grundlage für die Führung der Melderegis- ter in den Rathäusern sieht eine Reihe von Auskunftsmöglichkeiten vor. In Königstein im Taunus gemeldete Personen können die- ser Auskunftsgewährung widersprechen und nach Maßgabe des BMG die Speicherung von Übermittlungssperren im Melderegister be- antragen. Die Speicherung erfolgt unbefristet und ist gebührenfrei. Konkret sind folgende Übermittlungssperren möglich:

Bundesamt für das Personalmanagement bei der Bundeswehr (§ 36 Abs. 2 BMG): Für die Übersendung von Informationsmaterial werden jährlich die Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermittelt, die im nächsten Jahr volljährig werden. Der Über- mittlung kann widersprochen werden, sofern die deutsche Staatsangehörigkeit vorliegt und Personen noch nicht volljährig sind.

Öffentlich rechtliche Religionsgemeinschaf- ten (§ 42 Abs. 3 BMG): Auch wenn Personen keiner Kirche angehören, dürfen ihre Daten an die Kirche übermittelt werden, wenn sie mit einem Kirchenmitglied in demselben Famili- enverband leben. In diesem Fall kann jedoch die Einrichtung einer Übermittlungssperre verlangt werden. Der Widerspruch verhindert jedoch nicht die Übermittlung von Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts.

Parteien und Wählergruppen (§ 50 Abs.1, 5 BMG): Im Zusammenhang mit der Landtags- wahl am 28.10.2018 dürfen Parteien, Wäh- lergruppen und andere Träger von Wahl- vorschlägen im Rahmen von so genannten Gruppenauskünften Meldedaten übermittelt werden. Dieser Datenübermittlung kann wi- dersprochen werden. Alters- und Ehe-/Le- benspartnerschaftsjubiläen (§ 50 Abs. 2,5

BMG): Über den, der ein solches Jubiläum hat, darf Auskunft über Vor- und Familien- namen, Doktorgrad, Anschriften sowie Tag und Art des Jubiläums erteilt werden. Diese Auskünfte dürfen jedoch nur gegeben werden, wenn nicht widersprochen wurde.

Adressbuchverlage (§ 50 Abs. 3, 5 BMG): Ad- ressbuchverlagen dürfen Daten über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschrif- ten von Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, übermittelt werden. Dieser Datenübermittlung kann ebenfalls widerspro- chen werden.

Für die Eintragung der gewünschten Sperren steht ein Formular im Internetauftritt der Stadt Königstein im Taunus zur Verfügung (www.

koenigstein.de / Rathaus / Formulare / Antrag Übermittlungssperren). Eine telefonische An- tragstellung ist nicht möglich.

Darüber hinaus ist die Eintragung einer abso- luten Auskunftssperre auch gegenüber kon- kreten, schriftlichen Adressnachfragen mög- lich, wenn durch eine Auskunft aus dem Mel- deregister eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwür- dige Belange zu befürchten ist. Dieser Antrag ist jedoch besonders zu begründen und kann nur in Einzelfällen genehmigt werden.

Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros im Burgweg 5 unter der Telefonnummer (06174) 202-404 zur Verfügung.

Die Öffnungszeiten für persönliche Besuche im Bürgerbüro sind: Montags von 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 18.45 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.15 bis 12 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Übermittlungssperren –

Datenweitergabe widersprechen!

Am Dienstag, 8. Mai, wird im ganzen Stadt- gebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Stadt- verwaltung bittet aber, Folgendes zu beachten:

– Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte keine Plastik- schnur verwenden, da diese nicht kompostiert werden kann.

– Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen.

Seit der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenom- men. Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abho- lung der Biotonne dazugestellt werden. Städti- sche Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2 Euro im Königsteiner Rathaus, Burgweg 5,

montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr erhältlich. Auch die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage), verkauft die Säcke wäh- rend ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr und von Mai bis September auch sonntags von 11 bis 16 Uhr (Ausnahme: Sonntag, 6. Mai).

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1a auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und sams- tags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anlie- fertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Es wird um Beachtung gebeten, dass Papiersäcke aus Baumärkten oder anderen Geschäften nicht mitgenommen werden! Bei Fragen zu den Themen Abfall und Entsorgung gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter (06174) 202-777.

Abfuhr von Grünschnitt am 8. Mai

A walk through revolutionary times 1792- 1813 with Dr. Dr. Mark Scheibe as a French Police Officer of these times is awaiting you on Sunday, may 6, 3.00 pm. Königstein is known for its impressive fortress close to the former main road from Frankfurt to the Neth- erlands. So, this town came into the focus of the French Revolutionary Army under Gen- eral Custine when he invaded Southwestern Germany in autumn 1792. Since that time until 1813 Königstein suffered a lot from the wars between the newly founded Republic of France and the feudalistic German States.

From 1793 to 1795 it was prison of the Ger-

man Jacobins of the town of Mainz. In 1796 the fortress of Königstein blew up due to a detonation – luckily, its picturesque ruins are still like in the early 19th century. Finally 1813 Königstein suffered the last time from this hor- rible European war under Napoleon I., when more than 200.000 soldiers passed the town after the battle of Leipzig. Your tour guide Mark Scheibe is very well known for its exper- tise – so, plenty of interesting information and exciting stories await you. The excursion will last about 90 minutes. Participation is free and registration is not required. Meetingpoint is the Tourist-Information, Hauptstraße 13a.

Town & Castle Tour Königstein

Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ und die Stadt Königstein laden Menschen mit Behin- derung aus Königstein mit je einer Begleitper- son zu einem Ausflug zur Saalburg ein.

Der Kurztrip ist am Dienstag, 29. Mai, Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof in Königstein. Die Gruppe wird um 12.30 Uhr im Landgasthof Saalburg zu Mittag essen und für 15 Uhr ist eine spezielle Führung für Roll- stuhlfahrer mit jeweiliger Begleitperson sowie eine weitere Führung für Gehbehinderte und

andere Personen mit Behinderung vorgesehen.

Die Rückkehr in Königstein wird zwischen 17 und 17.30 Uhr erwartet. Wer an der Veran- staltung teilnehmen möchte, meldet sich bitte zeitnah, spätestens jedoch bis zum 18. Mai, bei der Behindertenbeauftragten der Stadt, Barbara Mutschall-Orlopp, Bürgerservice So- ziales, Telefon (06174) 202 294, E-Mail bar- bara.mutschall-orlopp@koenigstein.de, oder bei Doris Schmiegelt, Telefon (06174) 21156, E-Mail doris.schmiegelt@web.de, an.

Ausflug für Menschen mit Behinderung

Nach den Sommerferien ist die Einschulung oder auch der Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule ein wichtiges Ereignis für Kinder und Eltern. Für Eltern schulpflichtiger Kinder ist diese Zeit mit ho- hen Kosten verbunden, denn ein Schulranzen und andere Utensilien müssen besorgt wer- den. Hier möchte der Verein „Bürger helfen Bürgern“ helfen.

Der Schulranzen soll nicht nur den Kindern gefallen, auch gibt es verschiedene ergonomi- sche Modelle, die individuell passen sollten.

Und die sind ganz schön teuer. Auch gute

Schuhe kosten viel Geld und in manchen Fa- milien muss bei diesen Anschaffungen wegen der Kosten an der Qualität gespart werden.

Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ kann hier in Zusammenarbeit mit der Stadtverwal- tung unbürokratisch und diskret tätig werden.

Eltern schulpflichtiger Kinder, die Probleme haben, die Kosten zu tragen, können sich ger- ne im Rathaus an den Bürgerservice Soziales, Barbara Mutschall-Orlopp, Telefon (06174) 202 294 wenden, um einen Gutschein für Schuhe, Schulranzen oder Schulmaterial zu erhalten.

„Bürger“ sponsern Ranzen und Schuhe für Schulkinder

Zur Themenwanderung über den Glaskopf mit dem Lokalhistoriker Hermann Groß lädt die Kur- und Stadtinformation für Donners- tag, 10. Mai, ein. Seinen Namen hat der Glaskopf durch die frühere Glasproduktion bekommen. Er ist rund 689 Meter hoch und liegt zwischen Glashütten und dem Kleinen Feldberg. Hermann Groß führt eine rund zweistündige Waldrundwanderung nahe der ehemaligen Reichsgrenze (Limes), auf der auch die Alte Kölner Straße gekreuzt wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vor- herige Anmeldung möglich. Festes Schuh- werk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil. Treffpunkt ist um 15.15 Uhr der Waldparkplatz Tenohütte, an der Hochtau- nusstraße (L 3025) zwischen Eselsheck und Rotes Kreuz, Glashütten.

Über die Höhe am Glaskopf

„Arbeit im flexiblen Kapitalismus – Quelle von Abstiegsängsten und politischem Rechts - populismus?“ ist das Thema des nächsten Königsteiner Forums am Montag, 7. Mai, in der Frankfurter Volksbank. Referent ist Prof.

Dr. Holger Lengfeld, Institut für Soziologie an der Universität Leipzig. Beginn ist um 20 Uhr.

Königsteiner Forum thematisiert Abstiegsängste

In der Zeit von Donnerstag, 10. Mai, bis einschließlich Montag, 14. Mai, ist die Bur- gruine Königstein wegen Auf- bzw. Abbau- arbeiten für das Ritterturnier für den nor- malen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen. Das Ritterturnier beginnt am Samstag, 12. Mai, und endet am Sonntag, 13. Mai. Auch der Bolzplatz hinter dem Luxemburgischen Schloss steht bereits ab Mittwoch, 9. Mai, den Rittern zur Verfügung und muss leider für die Kicker gesperrt wer- den. Die Veranstalter bitten um Verständnis.

Burg Königstein für Ritterturnier geschlossen

Zur nächsten Vorlesestunde lädt die Stadtbi- bliothek ein. Am Dienstag, 8. Mai, können sich ab 16.15 Uhr Kinder ab drei Jahren etwas Schönes vorlesen lassen. In der ku- scheligen Kinderecke kann man es sich dazu gemütlich machen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Hochtaunus (kw) – Mädchen von heute sind die Fachkräfte von morgen – 20 Schülerinnen waren vom diesjährigen Girls‘ Day im Land- ratsamt des Hochtaunuskreises begeistert. Die jungen Mädchen erhielten die Möglichkeit, in bisher unbekannte Berufsfelder hineinzu- schnuppern. „In der Kreisverwaltung gibt es viele Berufsmöglichkeiten, die von Männern dominiert werden. Wir bieten Frauen gute Be- rufsperspektiven, deshalb möchten wir junge Schülerinnen ermuntern, am Girls‘ Day einen Einblick in typische Männerberufe zu gewin- nen und erhoffen uns, dass wir die Mädchen für Berufe begeistern, an die sie vielleicht nicht gedacht haben“, sagte Landrat Ulrich Krebs. Organisiert und betreut wird der Tag von der internen Frauen- und Gleichstellungs- beauftragten Anja Auth und ihrer Stellvertre- terin Elke Engmann. Unterschiedliche Fach- bereiche der Kreisverwaltung gaben einen Einblick in ihre Tätigkeit, boten Mitmachak- tionen an und sorgten für einen spannenden und abwechslungsreichen Tag. Mit der Ersten

Kreisbeigeordneten Katrin Hechler sprachen die Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren über die Politik. Im Fachbereich für Wasser- und Bodenschutz wurde das Berufsbild des Ingenieurs mit entsprechendem Studiengang vorgestellt und die Mädchen erkundeten den Dornbach als Landschaftsgestalter und Le- bensraum. Darüber hinaus analysierten sie Wasserproben und ermittelten, wie sich ein Bach natürlich entwickeln kann und für wel- che Pflanzen und Tiere er einen Lebensraum darstellt. Im Fachbereich Hochbau mit dem Berufsbild Architektin oder Bauingenieurin lernten die Mädchen eine Hochbauverwaltung kennen. Es wurden Bauzeichnungen gelesen und Bestandszeichnungen in Übereinstim- mung mit der Raumstruktur korrigiert. Zudem wurde das Entwickeln von Fassadenfarbge- staltungen durch kolorieren von Zeichnungen mit Fassadenansichten praktisch erarbeitet.

Den Girls’ Day im Landratsamt wird es auch im kommenden Jahr wieder geben und die Fachbereiche freuen sich, mit dabei zu sein.

Girls‘ Day im Landratsamt

Landrat Ulrich Krebs und die Fachbereichsleiter freuten sich über die große Teilnahme am

Girls‘ Day. Foto: HTK

Auch wenn die Natur wieder so schön grün geworden ist und es auch manch ro- safarbene Blüten zu bewundern gibt – die Stadtverwaltung sieht (wieder) gelb.

Gemeint sind die gelben Säcke, die endlich wieder in ausreichender Zahl zur Verfü- gung stehen und ab sofort wieder in der Kur- und Stadtinformation und im Rathaus abgeholt werden können.

Grundsätzlich wird eine Rolle pro Person abgegeben.

Es gibt wieder gelbe Säcke

(3)

Donnerstag, 3. Mai 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 18 - Seite 3

Ihr persönlicher PC-Helfer

Sie besitzen einen Computer, und er macht nicht, was er soll?

+EJJGNHG+JPGPGKPG.ȵUWPI\WƒPFGP Ů#NNG9KPFQYU5[UVGOG

Ů2GTUȵPNKEJGU%QCEJKPIKO7OICPIOKVFGO2%

WPFIȤPIKIGP1HƒEG2TQITCOOGP Ů*CTFYCTG5QHVYCTG+PUVCNNCVKQPGP Ů7RFCVGU&CVGPUKEJGTWPI

Ů-CWHDGTCVWPIWPF5[UVGO#WHTȹUVWPI

Ů'KPTKEJVWPIXQP<WUCV\IGTȤVGP&TWEMGT5ECPPGTGVE Ů6GNGHQPKUEJG6GTOKPXGTGKPDCTWPI

Ů8QT1TV5GTXKEG

KPHQ"REDQDFG PCBob.de

Tel.: 0 61 74 - 222 87

www.laska-baeder.de

alles aus einer (Meister-)Hand

Kundenorientierung, engagierte Mitarbeiter,

Qualität, Sauberkeit und Umweltbewusstsein

sind die Pfeiler unseres Unternehmens.

ASK GmbH

A

Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89

IZ HE UN NI SA R

·SPEN

GL

EREI· HEIZUNG· SANITÄR · SPENG LERE

I ·HEIZU

NG

·SA

ITN

·S ÄR NG PE EI LER

·

ASK GmbH

A

Querstraße 4 61462 Königstein Tel. 06174/22287

Bäder · Heizung · Solar

Planung · Beratung · Ausführung Erweiterung bestehender Anlagen

Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom Reparaturen · Neuanlagen · Garten beleuchtung

Hardtgrundweg 1 · 61462 Königstein 3 Tel. 06173/7463 · Fax 06198/7424

Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730

Ihr KIA-Service-Partner

in Frankfurt

Fortsetzung von Seite 1

Für den musikalischen Rahmen des Festaktes waren die musischen Falkensteiner Vereine zuständig. Der Mandolinen Club Falkenstein unterhielt die Gäste mit sowohl wunderschö- nen klassischen Stücken als auch mit einem Medley französischer Volkslieder, die bereits zum ersten Mitsingen einluden.

Der Männergesangverein Falkenstein bot ebenfalls einen Einblick in sein Repertoire und spannte, teilweise gemeinsam mit den Damen, einen musikalischen Bogen vom Gospel bis zum Pop.

Ebenfalls zu Ehren der Städtepartnerschaft war der Chor der Grundschule Falkenstein gekommen, um mit seinem Auftritt noch ein bisschen mehr Sonne in den Saal zu bringen.

Mit einem pfiffigen Igel im Gepäck wuchs die quirlige Truppe unter Leitung von Freddy Fischer fast über sich hinaus und erntete für ihre wunderschönen Frühlingslieder erste ste- hende Ovationen an diesem Morgen.

Den Höhepunkt des Festaktes bildete natur- gemäß der Eintrag der Gäste in das goldene Buch der Stadt Königstein. Ein sehr offi- zieller, aber auch erhabener Moment, wie den offiziellen Vertretern anzumerken war.

Dazu trug auch der Mandolinen Club Falken- stein bei, der zur Beendigung des Festaktes Beethovens „Ode an die Freude“ anstimmte.

Die Gäste waren dazu aufgefordert, je eine Strophe auf Deutsch und auf Französisch mitzusingen.

Ein würdevoller Abschluss der sehr schönen und gelungenen Feierlichkeit zu Ehren der Städtepartnerschaft Falkenstein-Le Mêle, die allen Beteiligten sicher noch lange in Erinne- rung bleiben wird.

Festakt zum 50-jährigen Bestehen ...

Viel Symbolik beinhaltet das gläserne Geschenk aus Le Mêle (kleines Bild), aber auch der Igel der Falkensteiner Grundschüler hatte seine besondere Bedeutung. Fotos: Scholl

Falkenstein (gs) – Falkenstein feierte am Wo- chenende gemeinsam mit seinen französischen Gästen fünfzig Jahre Partnerschaft zwischen den Städten Falkenstein und Le Mêle sur Sar- the. Zu dieser Gelegenheit gab es einen Festakt, zu dem die offiziellen Vertreter der Gemein- den auf die Anfänge dieser Städtepartnerschaft zurückblickten, Überlegungen zur Fortschrei- bung des europäischen Gedankens tätigten und darüber nachdachten, wie diese wunderbare und aktive Städtepartnerschaft auch in Zukunft mit Leben gefüllt werden könnte. Nicht nur anlässlich des Festaktes, sondern schon im Vorfeld hatten die jugendlichen Mitglieder des Vereins die Möglichkeit bekommen, sich im Rahmen eines Jugendworkshops eigene Gedanken über die Zukunft der Städtepartner- schaft zu machen. In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) trafen sie sich am Jubiläums-Samstag, um über die heutige Bedeutung der deutsch-französi- schen Freundschaft zu sprechen und eigene Ideen zu entwickeln, wie sie sich die Zukunft der Partnerschaft zwischen Le Mêle und Fal- kenstein vorstellen. Geleitet wurde die Diskus- sion von Isabelle Dibao-Dina vom DFJW. Ziel war die Erarbeitung eines „Zukunftspapiers Le Mêle – Falkenstein“.

Wünsche für die Zukunft

Dass auch den jungen Leuten an einem Fortbe- stand dieser außergewöhnlich intensiven Städ- tepartnerschaft gelegen war, konnte man an den Diskussionsbeiträgen und den vielfältigen Vorschlägen ersehen, die erarbeitet wurden.

Sowohl Bürgermeister Leonhard Helm als auch Erster Stadtrat und Vorsitzender des Part- nerschaftskomitees Walter Krimmel nahmen sich die Zeit, um mit den Jugendlichen zu dis- kutieren und ihre Vorschläge und Wünsche zu

erörtern. Im Rahmen des Festaktes am Sonntag bekamen die jungen Vereinsmitglieder dann die Möglichkeit, die Ergebnisse der Diskus- sion und die daraus resultierenden Wünsche allen Gästen vorzustellen.

Vier Punkte waren es am Schluss, deren Re- alisierung den Jugendlichen besonders am Herzen liegt. An erster Stelle steht der Wunsch nach der Umsetzung eigener Projekte, um deren Unterstützung sie das Partnerschaftsko- mitee bitten möchten. Wichtig wäre ihnen eine strukturierte und vertrauensvolle Zusammen- arbeit, die jedoch auch organisatorische wie finanzielle Unterstützung bräuchte.

Darüber hinaus möchten sie das Programm des jährlichen Jugendaustausches inhaltlich aktiv mitgestalten. Eine Idee wäre hier die themenorientierte Arbeit, z.B. über Musik, Fotografie, Kochen oder auch Sport. Dass die persönlichen Kontakte auch unter den Jugend- lichen der Städtepartnerschaft sehr eng sind, ist aus dem Wunsch zur Unterstützung bei der Durchführung zusätzlicher Treffen außerhalb des Jugendaustausches abzulesen, wobei auch die Nutzung sozialer Medien zur Kontaktpfle- ge ein weiterer Wunsch wäre.

Regine Dittmer, Referatsleiterin im DFJW, war begeistert von den Initiativen der jungen Leute und versprach noch auf dem Festakt, die angestrebten Initiativen nach Kräften, gerne auch mit finanziellen Zuschüssen, zu unter- stützen. Für die jungen Vereinsmitglieder war der Workshop eine gute Gelegenheit, auf ihre Wünsche und Bedürfnisse aufmerksam zu machen und im Rahmen der Jubiläumsfestlich- keiten auch bei der Partnergemeinde Gehör für ihre Anliegen zu finden.

Dem in den Festreden oft geäußerten Wunsch nach einer Fortführung der Partnerschaft durch die „nächste Generation“ scheint von Seiten Falkensteins nichts im Wege zu stehen.

... und die Jugend redet mit

Eigener Auftritt beim Festakt: Die Jugend des Vereins möchte sich gerne aktiv in die Arbeit einbringen und hat jede Menge eigene Ideen. Foto: Scholl

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Louisenstraße 98 61348 Bad Homburg

Hornauer Straße 6-8 65779 Kelkheim Hornauer Straße 12 65779 Kelkheim/Ts.

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

(4)

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Elmer

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 03.05.

Fr., 04.05.

Sa., 05.05.

So., 06.05.

Mo., 07.05.

Di., 08.05.

Mi., 09.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y Z

Königstein und Stadtteile (hhf) – Da mag die früh-frühlingshafte Hitzewelle zu Anfang der letzten Woche wohl der Technik einen Streich gespielt haben: „Mehrere Fehlalar- me durch Brandmeldeanlagen“ hielten die Mitglieder der Gesamtstadtwehren auf Trab, das berichtet Christoph Schwarzer, Spre- cher der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Königstein im Taunus.

Am 24. April wurde es dann auch noch ernst, gleich zweimal sogar. Zuerst war in Schneidhain in einem Haus Gasgeruch ge- meldet worden, dann folgte ein Küchenbrand in Falkenstein. Beim ersten Einsatz konnten die Einsatzkräfte mit ihren Messgeräten zwar keine gefährliche Mischung in der Luft fest- stellen, allerdings musste eine anwesende Person dem Rettungsdienst übergeben wer- den.Der anschließende Küchenbrand wurde mit einem C-Rohr schnell gelöscht und anschlie- ßend die Wohnung noch belüftet, so der Einsatzleiter und Stadtbrandinspektor Heiko Martens. „Schnell wie die Feuerwehr“ galt diesmal auch für den Abmarsch, nach jeweils einer Stunde waren die Einsätze vorüber.

Viel zu tun für die Feuerwehr

Schneidhain (kw) – In der vergangenen Woche haben sich nach Angaben der Evan- gelischen Kirchengemeinde sechs Mädchen und sieben Jungen für den Konfirmanden- Jahrgang 2019 angemeldet. Die erste ge- meinsame Aktion wird die Teilnahme am Jugendkirchentag in Weilburg sein. Noch besteht die Möglichkeit, dass sich weitere Jugendliche, die nach den Sommerferien die 8. Schulklasse besuchen, dem Jahrgang anschließen.

Das Pfarrbüro steht unter der Telefonnum- mer 21134 für weitere Auskünfte zur Verfü- gung. Sollte noch keine Taufe erfolgt sein, kann diese im Laufe des Jahres nachgeholt werden.

Nachzügler für

Konfirmanden-Jahrgang

Königstein (kw) – Nach Information der SPD-Landtagsabgeordneten Elke Barth er- hält der Förderverein Haus der Begegnung Königstein durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst eine finanzielle Unterstützung für seine Projekte. „Die ge- nehmigten 500 Euro verstehe ich auch als Anerkennung für die geleistete Arbeit und die Zielsetzung des Fördervereins“, freut sich Barth über die Zuwendung.

Der seit 2010 existierende Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, das nach neuesten Erkenntnissen renovierte Veranstaltungshaus mit seinem besonderen Flair und seiner rei- chen Geschichte sowie seiner außergewöhn- lichen Architektur zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum für Königstein und die Region zu machen. „Das Haus der Begegnung ist ein Markenzeichen für die Kurstadt und bietet auch mit der Hilfe des Vereins eine Vielfalt an Angeboten und Möglichkeiten kultureller, gesellschaftlicher und geschichtlicher Art den Austausch vieler, ist eben ein echter Ort der Begegnung“, sagt Barth anerkennend.

Landesmittel für

„Haus der Begegnung“

Königstein (kw) – Die Katholische Fami- lienbildungsstätte Main-Taunus bietet am Samstag, 26. Mai von 15.30 Uhr bis 17 Uhr eine Erkundungstour durch die Burg- ruine Königstein für Väter mit Kindern im Grundschulalter an. Treffpunkt ist am Ein- gang zur Burg im Burgweg. An diesem Tag können Väter und Grundschulkinder die heutige Zeit hinter sich lassen und mit ihrem Kind in die Vergangenheit reisen. Historiker Hermann Groß wird durch die Burg führen und weiß spannende Geschichten aus alten Zeiten zu erzählen. Wer sich traut, kann mit ihm durch den „Dunklen Bogen“ laufen. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Vater mit Kind/ermäßigter Burgeintritt und Materi- alien sind im Preis enthalten. Informationen erhalten Interessierte bei der Katholischen Familienbildungsstätte Taunus unter der Te- lefonnummer (06192) 290313. Die Anmel- dung ist per Internet unter www.fbs-taunus.

de möglich.

Vater-Kind-Tour durch Burgruine

Königstein (kw) – Bereits im vierten Jahr findet von der katholischen Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus am Sonntag, 17.

Juni von 9 bis 15 Uhr in den Musikräumen der St. Angela Schule ein Workshop für alle Musikinteressierten mit dem Kompo- nisten und Kirchenmusiker Thomas Gabriel statt. Für die begleitende Stimmbildung ist die Sängerin Marina Herrmann verantwort- lich. Beide sind seit ihrem Wirken beim Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages 2005 in Köln aus der deutschen Neuen- Geistlichen-Lied (NGL)-Szene nicht mehr wegzudenken. Auf dem Programm stehen ausschließlich Werke des Seligenstädter Musikers, die anschließend mit Ensemble beim Gottesdienst in St. Marien aufgeführt werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro, eine Anmeldung ist ab sofort unter ngl.koenig- stein@icloud.com bei Martin Weinrauter möglich.

Chor-Workshop und begleitende Stimmbildung

Königstein (kw) – Der kleine Parkplatz in der Stadtmitte soll wieder von der Georg-Pingler- Straße aus angefahren werden können. Dies werde in den nächsten Tagen geschehen, kün- digte Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) auf Anfrage der ALK-Fraktionsvorsitzenden Nadja Majchrzak in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung an.

Seit über vier Monaten war die Zufahrt von der Georg-Pingler-Straße zu den beiden Park- plätzen in der Stadtmitte gesperrt. Insbeson- dere, wer auf dem kleinen Parkplatz sein Auto abstellen wollte, musste einen überflüssig weiten Umweg über die Hauptstraße in Kauf nehmen.

Mitte Dezember waren im Königsteiner Stadtparlament die Wellen hochgeschlagen, nachdem Bürgermeister Helm als Ortspolizei- behörde ohne Rücksprache mit dem Magistrat oder politischen Parteien die Georg-Pingler-

Straße für den Verkehr gesperrt hatte. Nicht einmal Fahrräder waren mehr erlaubt. Die einzigen Ausnahmen galten für Busse, Taxen und Anlieger.

Nach einer heftigen Debatte im Stadtparla- ment hatte der Bürgermeister am Tag darauf die Sperrung aufgehoben, obwohl er dies am Abend zuvor noch abgelehnt hatte.

Damals war vom Stadtparlament nicht aus- drücklich gefordert worden, auch die blo- ckierte Zufahrt zu den Parkplätzen wieder zu öffnen, erinnerte Majchrzak. Man sei eben davon ausgegangen, dass dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit gewesen wäre.

Nachdem sich aber rund vier Monate nichts gerührt hatte, bohrte die Vorsitzende der größten Fraktion des Stadtparlaments nach.

Nun bleibe zu hoffen, dass der Bürgermeister seine Ankündigung dieser Tage schnell Wirk- lichkeit werden lasse, so Majchrzak.

ALK: Zufahrt zu Parkplätzen an der Georg-Pingler-Straße wird geöffnet

Limburg/Fulda (kw) – Das Bistum Limburg bietet gemeinsam mit den Bistümern Mainz und Fulda vom 31. Mai bis zum 4. Juni eine Jugendwallfahrt nach Lourdes an. Eingela- den sind alle Jugendlichen ab der 9. Klasse.

Menschen aus aller Welt treffen sich hier:

Junge, alte, kranke und gesunde Menschen beten und singen miteinander im Wallfahrts- ort Lourdes in Frankreich. Jeden Abend. Ein kleines Wunder, oder?

In Lourdes helfen die Schüler den kranken und älteren Pilgern dabei, an der Wallfahrt teilzunehmen und fahren beispielsweise mit den Pflegebedürftigen in die Grotte oder in die Stadt. Zudem gibt es gemeinsame Gebetszeiten und Gottesdienste mit allen Pilgern. Ein Highlight ist der große inter- nationale Gottesdienst in der unterirdischen Basilika mit bis zu 20.000 Teilnehmern.

„Es lohnt sich mitzufahren, weil die Jugend- lichen mit den Teilnehmenden der anderen

Generationen viel erleben und auch die inter- nationale Gemeinschaft kennenlernen“, sagt Miriam Penkhues, Leiterin der Pilgerstelle des Bistums Limburg. Die Jugendlichen kön- nen sich bis zum 27. April zur Wallfahrt an- melden. Hin- und Rückfahrt, Unterbringung und ein Versicherungspaket kosten 149 Euro.

Untergebracht sind die Schüler im internati- onalen Jugenddorf in Mehrbettzimmern. Der Rückweg führt die Teilnehmer über Paris.

Dort erwartet sie eine Stadtbesichtigung, bevor sie dann mit dem Zug zurück nach Deutschland fahren. Diakon und Schulseel- sorger Dr. Paul Lang und sein Team beglei- ten die Fahrt. Interessierte können sich bei der Pilgerstelle im Bistum Limburg, Miriam Penkhues, unter der Telefonnummer 06431- 295489 oder per E-Mail an pilgerstelle@

bistumlimburg.de anmelden. Unter diesen Kontaktdaten werden auch möglicherweise offene Fragen beantwortet.

Lust auf ein Wunder?

Jugendwallfahrt nach Lourdes

(5)

Donnerstag, 3. Mai 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 18 - Seite 5

Hubertus Becker

Dr. h. c.

Marion Schuster

Fachanwältin für Arbeitsrecht Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht

Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht

Otto-Volger-Straße 5 65843 Sulzbach/Ts.

0 61 96 / 7 46 15 0 61 96 / 75 83 18

kanzlei@rhein-main-anwalt.de www.rhein-main-anwalt.de Rechtsanwälte

kompetent I engagiert I persönlich I ganz in Ihrer Nähe

Loungegruppe "Curve"

bestehend aus einem 2-Sitzer 157 x 82 x 86 cm, zwei Sesseln 74 x 82 x 86 cm und einem Tisch 116 x 61 x 42 cm mit Glasplatte, aus wetterfestem Kunststoff-

geflecht, in den Farben anthrazit und hellgrau erhältlich

Esstischgruppe "Shettfield"

aus Aluguss bronze, bestehend aus sechs Stühlen 52 x 46 x 93 cm, inkl. Polster in creme und einem Tisch 221 x 111 x 73 cm, hohe Stabilität und Witterungs- beständigkeit

1499.

Setpreis

00

1663.

00

499.

Setpreis

00

649.

00

Loungegruppe "Alba"

bestehend aus zwei 2-Sitzern, einer Ablage und einem Tisch, Ablage- und Tischplatte aus FSC®-zertifiziertem Teakholz, Gestelle aus pulverbeschichte- tem Aluminium, mit höhenver- stellbaren Füßen, inkl. Kissen mit wasserabweisendem Bezug

1799.

Setpreis

00

2150.

00

Entdecken Sie unsere riesige Auswahl an Beet- und Balkon- pflanzen aus eigener

Anzucht!

Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik. An Feiertagen geschlossen.

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

www.mauk-gartenwelt.de Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

GARTENZEIT!

Mammolshain/Bad Schwalbach (pu) – Am 28. April wurde in Bad Schwalbach im Rheingau-Taunus-Kreis die sechste hessi- sche Landesgartenschau eröffnet, die bis ein- schließlich 7. Oktober reichlich Gelegenheit für eine inspirierende landschaftliche Reise unter der Überschrift „Natur erleben. Natür- lich leben“ bietet.

Ein geradezu prädestiniertes Motto für den Mammolshainer Garten- und Landschafts- bau-Meister Johannes Schießer, der mit sei- nem 1984 gegründeten Gartengestaltungs- und Baumpflege-Unternehmen seit 1987 in der Obertstraße 23 und seit 1997 auch in Eschborn-Niederhöchstadt ansässig ist.

Folglich zögerte er nicht lange, bewarb sich kurzerhand für den Bau eines Themengartens und wurde prompt angenommen. „Mich freut und ehrt diese aktive Teilnahme, die ich auch als Werbung für den gesamten Vordertaunus betrachte“, unterstreicht Schießer, der sich weit über die Region hinaus einen Ruf als Edelkastanien-Experte erworben hat.

Der Sprecher der AG Edelkastanie und zweite Vorsitzende des Obst- und Gartenbauver- eins betreut seit vielen Jahren im Ehrenamt Waldbestände und mit seinen Mitstreitern das Projekt „Alte Hainstrukturen Badbachthal“

sowie die neue Fruchtsortenanlage mit über 30 europäischen Frucht- und Ziersorten.

Edelkastanie im Mittelpunkt

Demzufolge lag es mehr als nahe, auf der pu- blikumswirksamen Bühne Landesgartenschau eine Miniaturlandschaft zu schaffen, in deren Mittelpunkt die Edelkastanie als landschafts- prägender Baum des Vordertaunus steht. Dem heimatverbundenen Königsteiner liegt es seit jeher am Herzen, den Blick der Bevölkerung mehr für die Natur und notwendige Erhal- tungsmaßnahmen zwecks Nachhaltigkeit für nachfolgende Generationen zu schärfen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sein für den Themengarten ausgetüfteltes Konzept vor allem Kinder und junge Familie ansprechen soll, sich intensiver mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, sei es spie- lerisch mit einem Kletter-Hochsitz oder mit einem zum Nachdenken anregenden, in einer Gartenwand aus Brennholzscheiten einge- betteten, ausgehöhlten Baumstamm, der den Blick darauf lenkt, wie häufig „Grün“ Bebau- ungsplänen weichen muss.

Dabei, erläutert Johannes Schießer im Ge- spräch mit der Königsteiner Woche seinen Standpunkt, bedürfe es lediglich der Bereit-

schaft und kreativer Ideen, um alte Ressour- cen nicht nur zu erhalten, sondern gar beim Bauen mit einzubinden. Als einer der trei- benden Kräfte zur sorgsamen Bewahrung des Kulturerbes „Edelkastanie“ und Mitinitiator dafür, dass sich der Stadtteil Mammolshain seit zwölf Jahren „Edelkastaniendorf“ nennen darf, gilt Johannes Schießer mittlerweile als Koryphäe, der ständig auf der Suche nach Ideen für die kreative Präsentation und Ver- wendung des geschätzten Kastanienholzes ist.

Vor diesem Hintergrund bereitete es ihm und

seinem Team trotz der in den letzten Monaten wegen der widrigen Witterungsverhältnisse schwierigen Vorbereitungszeit großes Ver- gnügen, im Schaugarten die Möglichkeiten professioneller vielfältiger Gartengestaltung auszuspielen. Kräuterbeete, ein Kastanien- stamm mit Hochsitz und Blick in das Tal, mobile Holzhocker, Rasen, Häcksel, Klin- ker-Backsteine und Kieselpflasterung sorgen für reizvolle Kontraste und demonstrieren in anschaulicher Weise die Verwendbarkeit hei- mischer Materialien, Pflanzen und Elemente unter Berücksichtigung der Verknüpfung von Tradition und Moderne.

Die Kassen der Landschaftsschau Bad Schwalbach sind täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich zum „natürlichen erlebbaren Grün“ wird an den 163 Tagen ein buntes Rahmenprogramm geboten, sodass ein Ausflug Unterhaltung für die ganze Familie bietet und Garten- und Landschaftsbau-Meis- ter Johannes Schießer hofft, dass seine Be- geisterung für die Edelkastanie und naturnahe Gärten bei vielen Besuchern auf fruchtbaren Boden fällt.

Königsteiner Unternehmer bereichert Landesgartenschau

Kastanienstamm mit Hochsitz

Johannes Schießer und sein Team sitzen auf der Terrassenfläche des Themengartens „Heim

kommen“. Fotos: privat

Königstein (kw) – Die Königsteiner Kur- liege wurde aus ihrem Winterschlaf erweckt und lädt jetzt wieder auf der Außenterrasse des Kurbades zum gemütlichen Entspan- nen ein. Und das sogar ärztlich attestiert rückenfreundlich. Die seiner Zeit vom

Hessischen Heilbäderverband gesponserte und von der Oberurseler Möbelschreinerei Kunz fachkundig gefertigte Kurliege wurde wieder „sommerfein“ gemacht und wartet auf Sonnenanbeter – einmaliger Blick auf die Königsteiner Burg inklusive.

Kurliege bereit für Sonnenanbeter

Erscheinungshinweis

Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) erscheint die nächste Ausgabe am

Mittwoch, dem 9. Mai 2018.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 7. Mai 2018, 12.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 7. Mai 2018, 17.00 Uhr

20. Königsteiner Ritterturnier

12. & 13. Mai 2018

Jubiläumskrug

Verkaufspreis 10,– Euro

Erhältlich bei der Kur- und Stadtinformation und während des Turniers auf der Burg

Davon gehen 2,– Euro als Spende an die Organisation „Schattenkinder e.V.“

Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de

(6)

Königstein (die) – Besser hätte es nicht lau- fen können mit dem Königs(stein-)wetter und der Stimmung in der Stadt am vergangenen Sonntag beim durch den Verein Handel und Gewerbe (HGK) organisierten Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag und Autoschau.

War am Vormittag am Himmel Tristesse pur angesagt, verwandelte sich das graue Königstein gegen Mittag in einen fantasti- schen Ort zum Schoppen, Erleben und Sonne tanken.

Kinder und DRK

Mächtig was los war für die jüngeren Gäste in der Georg-Pingler-Straße. Neben Autoscoo- ter, Karussell, Hüpfburg und allerhand teils eisigen Leckereien sowie duftenden Grillwa- ren hatten unter anderem Rotes Kreuz und Feuerwehr Königstein Magnete für wissbe- gieriges Jungvolk geschaffen. „Wir haben bei unserem Stand zwar schon Vorkehrungen gegen den Regen getroffen“, schilderte Alex- ander Wernicke vom Roten Kreuz, so konnte die Dachkonstruktion trotzdem den Zweck eines Sonnenschutzes erfüllen. Dieses Jahr warteten die Verwender der „neuen Helveti- ca“ im Logo mit einem in zwei Altersgruppen unterteilten Quiz rund um das Thema Erste Hilfe. Fragen nach der Telefonnummer des Notrufs oder wie viele Menschen in einem Rettungswagen transportiert werden dürfen, führten auf jeden Fall zu einem Preis: Ein Re- flektor in Form eines – logisch! – roten Kreu- zes, aber auch zur Chance, bei der Tombola am Nachmittag ein Buch zum Thema Erste Hilfe oder über Tiere zu gewinnen. Die Lö- sung zu Frage zwei konnten die Quizteilneh- mer direkt vor Ort finden, durfte doch jeder, der wollte, in einen „echten“ Krankenwagen hineinschauen und -gehen. „Viele Kinder wollen das aber gar nicht so unbedingt, denn wer ist schon gerne krank“, meinte Werni- cke schmunzelnd. Übrigens: Frage drei des Quiz lautete „Seit wie vielen Jahren gibt es schon das Rote Kreuz in Königstein?“ Hät- ten Sie es gewusst? Den stolzen Geburtstag von 110 Jahren feiert diese Organisation

aus Rettern und Helfern in diesem Jahr und damit auch noch nicht genug, gibt es noch einen jüngeren Geburtstag zu feiern: 30 Jahre Seniorentreff. Deswegen wird am 16. Mai ein großes Geburtstagsfest im Seniorentreff in der Kugelherrnstraße stattfinden. Unter- haltsam ging es auch bei TicTacToy zu, da galt es, bei einer Tombola mitzumachen und/

oder an einem Stand mit Tischen und Stühlen

„open air“ Eisenbahn zu spielen. In den La- den hinein gelangte man kaum, er war so voll mit Kauffreudigen wie gerne mal kurz vorm Weihnachtsfest. Die älteren Semester bewun- derten in der Georg-Pingler-Straße neben ku- linarischen Genüssen auch die in Königstein zum Teil bereits prominenten Oldtimer und träumten darin von wilden Autofahrten. Mo- dern war die Möglichkeit, weiter vorne nahe der Fußgängerzone bei Toyota Hybridautos auszuprobieren.

Schätze

In der Fußgängerzone selbst ging der Spaß dann weiter. Menschenmengen ließen sich treiben, aber spätestens beim Stand von Fein- kost Noy wurde man schon wieder in Versu- chung geführt, wenigstens einen wunderbaren Aperol mit viel Spritz oder noch viel mehr zu genießen. Dabei führte bei einigen der Weg auch in das Auktionshaus Königstein, das wie eigentlich alle Läden in der Fußgän- gerzone seine Pforten geöffnet hatte. „Wir machen heute etwas wie die Sendung Kunst und Krempel“, so Kunsthistorikerin Dr. Sil- ke Eberhardt, „das bedeutet, dass wir heute einen Expertentag haben.“ Dabei konnten die Besucher alles, was sie an vermeintlich wertvollen Gegenständen ihr Eigen nennen können zum Auktionshaus bringen. Fachleute schätzten dann unentgeltlich die Sachen und auch, wenn der ein oder andere vielleicht

etwas enttäuscht darüber war, dass sein ge- liebtes Erbstück mehr ideellen Wert hat statt in harte Währung umgesetzt werden kann, wusste man wenigstens, woran man ist. Die Kunden seien dann meist sehr verständnis- voll, so Silke Eberhardt. Konnte Mann sich Hoffnung auf einen guten Verkauf in einer der Auktionen für sein „Schätzchen“ machen, fiel es Frau im weiteren Verlauf der Fußgän- gerzone umso leichter, mit offener Geldbörse durch die Läden zu gehen – konnte doch auch modisch in den zahlreichen geöffneten Bou- tiquen an der aktuellen Frühjahrs- und Som- mermode gefeilt werden. Andere lauschten in der Zwischenzeit den mitreißenden Klängen der Band THE POWE, die schräg gegenüber der Tabakbörse Akustik Pop Rock unter die Leute brachte. Eine tolle Stimmung herrschte hier.

Zufriedenes Fazit

Anzutreffen war dort auch Martin Neubeck, der überaus begeisterte Vorstandsvorsitzen- de des Vereins Handwerk und Gewerbe in Königstein. Der Verein zeigte zum wieder- holten Mal in beeindruckender Manier, was die Einzelhändler alles auf die Beine stellen.

Dieses Frühlingsfest sei ein voller Erfolg, vergleichbar mit dem Königsteiner Oktober- fest, so Neubeck strahlend, „das ist der Ham- mer!“ Er hob insbesondere die Kindermeile in der Georg-Pingler-Straße heraus. Die hintere Fußgängerzone, die liege ihm noch sehr am Herzen, die müsse auch weiter belebt werden.

Neubeck war „gastgeberlike“ präsent und konnte auch gleich einen nervösen Autofah- rer beruhigen, der wegen der Umleitungen und nicht so freien Fahrt für freie Bürger wie sonst in Königstein einen größeren Schlenker fahren musste, um auf den Parkplatz hinter dem Rathaus zu gelangen.

Reifen und Pferdestärken

Die Academy Fahrschule Hüttl trug im Üb- rigen schon maßgeblich zur Belebung der hinteren Fußgängerzone bei, konnten doch die zukünftigen Fahrschülerinnen und Fahr- schüler jetzt schon mal lernen, wie man im Ernstfall einen Reifen wechselt. Wer lieber nur zwei Räder unter sich hat, durfte als Knirps schon mal das Feeling eines Krads erahnen, denn Hüttl hatte einen kleinen Roller aufgestellt. „Eine Hüpfburg hätten wir hier wegen Platzmangels nicht untergebracht“, so Hüttl, deshalb habe man eine Erlebnis-Wand gemietet, an der die Kinder Autoreifen wech- seln können. „Die Schausteller der Karussells haben uns netterweise ein paar Chips zur Ver- fügung gestellt als Gewinne für die Kinder – neben ein paar Gummibärchen“ freute sich der Fahrschulbetreiber. Eine tolle Idee, die von Jungs wie Mädchen angenommen wurde.

Auf die Frage an eine der netten Helferinnen Hüttels, wer fixer den Reifen wechseln kann:

„Die Mädels können mithalten!“

Im Kurpark gab es reichlich Gelegenheit, fahrbare Untersätze mit mehr Pferdestärken zu bewundern und Informationen darüber ein- zuholen, etwa vom neuen e-Golf, dem neuen sportlich, technisch und optisch umwerfen- den A 7, dem bei vielen jungen und älteren Besuchern beliebten VW-Bus oder weitere Modelle vom Autohaus Marnet. Nächstes Jahr werde es sicher noch mehr Elektroau- tos beim Frühlingsfest geben, stellte Berater Stefan Doll in Aussicht. Ging man weiter an der Villa Borgnis vorbei, kam man zu Auto Senger, der die neuesten Modelle von Mercedes eindrucksvoll präsentierte und so kam man vom Regen in die Traufe, was den Wunsch nach einem schicken und leistungs- starken fahrbaren Untersatz angeht. Wer sich nicht entscheiden konnte, hatte ja noch die Möglichkeit einer Fahrt mit dem Autoscoo- ter auf dem Kapuzinerplatz. Von dort hätte man gleich mit der zweiten Runde über das herrliche Frühlingsfest in Königstein starten können …

HGK präsentiert sich beim Frühlingsfest von der Sonnenseite

Kommentare braucht es da nicht mehr, die Bilder sprechen einfach für sich selbst – jedes einzelne und erst recht alle zusammen. Fotos: Neubeck (5), Diel (4), Bommersheim (1)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

eine Vielzahl von Handlungs- empfehlungen, die in Rheinberg umgesetzt werden könnten: von der Erstellung eines Hitzeakti- onsplans für Rheinberg, der die besonderen Anforderungen

bedankt sich beim Bürgermeister der Kurstadt Bad Frankenhausen Matthias Strejc für seine Hartnäckigkeit, für seine Unterstützung der Aufgaben und Ziele der DLRG und für sein

gen, sogar eine deutsch-französische Ehe (Patricia Galfrè und Reinhard Danielzik), Jugendaustausch, Kulturaustausch (Mu- sik – Malerei – Musée Bonnard), gemein- same Wanderwochen

So bietet sich einerseits eine Grup- penschulung an, die im Rah- men der DMP-Programme (Di- sease-Management-Programm) für Menschen mit Diabetes möglich ist.. Aber auch eine

Sakramententheologisch verbindet sich damit die Vorstellung, dass Gott seine liebende Begegnung und Kommunikation mit den Menschen bewirkt und sie so immer mehr zu liebenden

Dass die Heilpädagogischen Werkblätter auch unter dem neuen Titel VHN sich diesen Ent- wicklungen nicht verschlossen haben und über- dies das Management 2004 in die Verantwor- tung

Das bundesweite Verbundprojekt &#34;p r o m e t h e u s - Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung &amp; Lehre&#34; wurde seit April 2001 für drei Jahre vom Bundesministerium

Bei der Auswahl der Creme können Präparate, die für be- sondere Anforderungen geeig- net sind, ausgewählt werden, zum Beispiel für normale oder trockene Haut, gegen Schwie- len