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Archiv "Konzept der Rheumatherapie mit Auranofin und Sulfasalazin" (28.09.1989)

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Zus.: 1 Retardkapsel enthält 7,5 mg Terbutalinsulfat. Anw.: Obstruk- tive Atemwegserkrankungen. Gegen- anz.: Hyperthyreose /Thyreotox i kose, Tachykardie, tachykarde Arrhythmie, idiopathische hypertrophe subvalvu- läre Aortenstenose. Vorsicht bei frischem Herzinfarkt und diabe- tischer Stoffwechsellage. Während der ersten drei Monate der Schwanger- schaft und während der Stillperiode nur nach genauer Anweisung des Arztes. Am Ende der Schwangerschaft wehenhemmender Effekt möglich.

Nebenw.: Gelegentlich vorüber- gehendes Fingerzittern und Herz- klopfen. Wechselw.: Wirkungs- verstärkung durch Theophyllin-haltige Medikamente. Wirkungsminderung von Antidiabetika. Beta-Blocker heben Terbutalinwirkung auf. Dos. u.

Anw.: Erwachsene morgens und abends je 1 Retardkapsel. Die Retardkapseln werden unzerkaut zur Mahlzeit mit etwas Flüssigkeit ein- genommen.

Bronchospasmolyse Tag und Nacht

Retardkapseln zu 7,5 mg Terbutalinsulfat

N 1 - 20 Retardkapseln DM 12,48 N 2 - 50 Retardkapseln DM 24,95 N 3 - 100 Retardkapseln DM 43,25

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Konzept der Rheumatherapie mit Auranofin und Sulfasalaän

N

ach Primär- oder Se- kundärversagen eines Basistherapeutikums ist es in der Therapie der rheumatoiden Arthritis Usus, auf ein anders zu wechseln.

So werden bei vielen Rheu- ma-Patienten mit längerer Krankheitsdauer verschiede- ne Basistherapeutika oft nacheinander eingesetzt, ob- wohl in einigen Studien be- legt wird, daß Kombinationen von Basistherapeutika grund- sätzlich sinnvoll und effektiv sein können. Derzeit herr- sche, so faßte Dr. med. Rieke Alten von Immanuel-Kran- kenhaus, Berlin, zusammen, große Zurückhaltung gegen- über einer Kombinations- therapie. Dieses Thema wur- de bei einem von Smith Kline Dauelsberg gesponserten Ex- pertengespräch Anfang Juni in Griechenland diskutiert, vor allem auch über eine Frühtherapie der rheumato- iden Arthritis mit langwirksa- men Antirheumatika.

Die Palette solcher Sub- stanzen ist in den letzten Jah- ren durch zwei weniger toxi- sche, aber gleich effektive Arzneimittel — Auranofin (Ridaura®) und Sulfasalazin (Azulfidine® RA) — erweitert worden. Beim Expertenge- spräch von SKD wurde ein Konzept zur Einleitung einer Therapie mit diesen beiden

langwirksamen Antirheuma- tika, auch in Kombination, vorgestellt, das unter Leitung von Prof. Dr. med. Ingo Stroehmann, Bonn-Bad Go- desberg, und Dr. med. Klaus Bandilla, Deutsche Klinik für Diagnostik, Wiesbaden, erar- beitet wurde.

Diese multizentrische Ar- beitsgruppe schlägt vor, neu diagnostizierte Fälle mit rheumatoider Arthritis dem Konzept entsprechend zu randomisieren und dann für vier Monate entweder mit

Das erste oral anwendbare Cephalosporin der zweiten Generation, Cefuroximaxetil, wurde im Mai 1989 in der Bundesrepublik Deutschland durch die Unternehmen Gla- xo und Cascan, beide Wiesba- den, eingeführt. Zinnat®

(Glaxo) und Elobact® (Cas- can) zeichnen sich, wie es in Mitteilungen für die Fach- presse heißt, durch eine hohe antibakterielle Aktivität und ausgeprägte Stabilität gegen- über Betalaktamase-bilden-

Auranofin oder mit Sulfasala- zin zu behandeln. Nach die- sem Zeitraum soll bei Nicht- wirksamkeit zu der jeweils an- deren Substanz übergegan- gen werden. Bei nur Teileffi- zienz wird kombiniert: Aura- nofin plus Sulfasalazin.

Aufgenommen in dieses strategische Konzept, das nicht als isolierte Studie, son- dern als Leitlinie für alle an dieser Behandlung interes- sierten Rheumatologen auf- gefaßt wird, werden Patien- ten, die drei Monate vorher

den Stämmen aus. In Studien konnte die Wirksamkeit von Cefuroximaxetil bei Infektio- nen des unteren und oberen Respirationstraktes, der Haut und Weichteilgewebe sowie der Harnwege einschließlich der unkomplizierten Gonor- rhoe nachgewiesen werden.

Die Substanz wird nach Re- sorption nicht metabolisiert.

Therapiert wird zweimal täg- lich mit einer Filmtablette 125, 250 oder 500 mg Cefur- oximaxetil. pe

keine anderen langwirksamen Antirheumatika und drei Wo- chen vorher keine Kortikoste- roide erhalten haben. Die Krankheitsdauer sollte zwei Jahre noch nicht überschrit- ten haben. Bei den rheuma- faktor-positiven Patienten sollen mindestens acht Ge- lenke betroffen sein (klinisch meßbare Synovitis).

Vor Beginn der Therapie, nach vier und nach acht Mo- naten werden als subjektive Kriterien Morgensteifigkeit, Schmerz, Gobalbeurteilung des Patienten sowie des be- handelnden Arztes überprüft.

Als objektive Kriterien wer- den erhoben: Gelenkstatus (in Anlehnung an die multi- zentrische Phase-II-Studie mit Auranofin), Funktionsin- dex, röntgenologische Kon- trolle der befallenen Gelenk- partie (zu Beginn der Studie und nach acht Monaten), Kontrolle der Laborparame- ter BKS und/oder CRP.

Als Begleittherapie sind nichtsteroidale Antirheuma- tika im üblichen Rahmen oh- ne Einschränkung gestattet.

Auch Kortikosteroide sind grundsätzlich erlaubt, wobei von einer Tagesdosis von 7,5 mg Prednisolon äquivalent ausgegangen wird, die nur in Grenzfällen überschritten werden sollte.

Dr. med. C. Herberhold

Oral einsetzbares Cephalosporin

Dt. Ärztebl. 86, Heft 39, 28. September 1989 (123) A-2799

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