• Keine Ergebnisse gefunden

Datum Beantwortung:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Datum Beantwortung:"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kanton Bern Canton de Berne

Parlamentarische Vorstösse Interventions parlementaires

Geschäfts-Nr.: 2012.1425 Seite 1/1

Vorstoss-Nr: 237-2012

Vorstossart: Motion

Eingereicht am: 09.11.2012

Eingereicht von: Kohler (Steffisburg, BDP) (Sprecher/ -in)

Feller (Steffisburg, FDP) Ruchti (Seewil, SVP)

Siegenthaler (Rüti b.Büren, BDP) Weitere Unterschriften: 0

Dringlichkeit:

Datum Beantwortung:

RRB-Nr:

Direktion: .

Sparen durch Leistungs- und Aufgabenabbau

1. Der Regierungsrat wird im Zusammenhang mit den ASP-Arbeiten aufgefordert, in allen Direktionen einen Leistungs-und Aufgabenabbau zu planen und durch die zuständigen Or- gane beschliessen zu lassen, mit dem Ziel, beim gesamten Staatspersonal, inklusive der subventionierten Bereiche und der Lehrerschaft, bis Ende 2015 einen Stellenabbau von min. 5 Prozent zu erreichen.

2. Der Regierungsrat wird aufgefordert, den Personalbestand in allen Direktionen bis Ende 2013 zu plafonieren und keine neuen Stellen mehr zu schaffen.

Begründung:

Die finanzpolitischen Perspektiven im Kanton Bern sind bedenklich. Im Aufgaben- und Finanz- plan des Regierungsrates wird in den nächsten Jahren mit erheblichen Defiziten gerechnet.

Ohne Massnahmen entsteht daraus eine Neuverschuldung in Milliardenhöhe. Eine Neuver- schuldung in dieser Grössenordnung gilt es zu verhindern.

Der grösste Teil der durch Regierung und Parlament beinflussbaren Kosten im Kantonshaus- halt entsteht durch den Personalaufwand. Um das strukturelle Defizit eliminieren zu können, sind also zwingend Massnahmen notwendig, welche die Kosten beim Personalaufwand redu- zieren.

Der Personalbestand steht in direktem Zusammenhang mit den staatlichen Aufgaben und Leis- tungen. Somit ist klar, dass der Personalbestand nur nachhaltig reduziert werden kann, wenn gleichzeitig das Angebot staatlicher Leistungen reduziert wird oder auf tieferem Standard er- folgt.

Aus unserer Sicht können unter anderen folgende Massnahmen geprüft werden:

- Senkung der Kosten beim Strassen- und Gebäudeunterhalt - tiefere Standards im Hoch- und Tiefbau

- Leistungs- und Aufgabenreduktion in der Archäologie und in der Denkmalpflege - Vereinfachung und Aufgabenabbau in der Bildungsverwaltung

- Erhöhung der durchschnittlichen Klassengrösse bei Beibehaltung des oberen Überprü- fungsbereiches

- Anpassung der Leistungsaufträge an subventionierte Bereiche und Universität - generelle Vereinfachung aller Bewilligungsverfahren

- Senkung des Qualitätsstandards bei Dienstleistungen für Dritte

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In materieller Hinsicht: Welche konkreten Wirkungen hatten die innerhalb der letzten 10 Jahre vom bernischen Grossen Rat überwiesenen Standesinitiativen bzw. was wur-

Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), das psychiatrische Universitätsspital des Kantons Bern, weise die effektiven Kosten für Lehre und Forschung nicht

So ist es im Kanton Bern neu, dass die Betreuung von Asylsuchenden durch gewinnorientierte Unternehmen gemacht wird, und es handelt sich um einen

Bei eventuell auftretenden Abweichungen im Verlaufe einer Geburt kann jederzeit eine Ärztin oder ein Arzt beigezogen werden, ohne dass der Ort gewechselt oder ein Transport

«Mietwohnungsbestand in der Agglomeration Bern» (2012) hat nun gezeigt, dass es schwierig ist, bei den Gemeinden – ausser bei der Stadt Bern – verlässliche

Ambulante Sucht- beratungen und Suchtbehandlungen für Hilfesuchende im legalen und illegalen Substanz- bereich werden heute problemlos durch die bestehenden ambulanten Fachstellen

Der Kanton Bern erhält vom Bund entsprechend seiner Bevölkerungszahl 13,5 Prozent aller Asylsuchenden zugewiesen und ist für die Unterbringung, Betreuung und

Dabei handelt es sich insbesondere um Transparenz über die gesamte Kette der Lieferungen von Brennelementen bis hin zur Uranabbaustätte und über weitere Angaben zur Herstellung