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Kanton Bern Canton de Berne

Parlamentarische Vorstösse Interventions parlementaires

Geschäfts-Nr.: 2013.0081 Seite 1/1

Vorstoss-Nr: 035-2013

Vorstossart: Motion

Eingereicht am: 21.01.2013

Eingereicht von: FDP (Haas, Bern) (Sprecher/ -in)

FDP (Sutter, Grosshöchstetten) Weitere Unterschriften: 9

Dringlichkeit:

Datum Beantwortung:

RRB-Nr:

Direktion: STA

Volkswirtschaftliche Auswirkungen umfassender darstellen

Der Regierungsrat wird beauftragt, im Rahmen seiner Vorträge zu Vorlagen insbesondere im Vernehmlassungsverfahren die Auswirkungen auf die Wirtschaft umfassender darzu- stellen.

Begründung:

Regulierungen haben oft einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft. Zum einen können einzelne Betriebe oder Branchen davon besonders betroffen sein, zum anderen sind auch spürbare Auswirkungen auf die Volkswirtschaft als Ganzes möglich. Es ist daher wichtig, dass vor deren Erlass eine umfassende Regulierungsfolgenabschätzung durchgeführt wird.

Eine Durchsicht der Vernehmlassungsunterlagen der vergangenen Jahre ergibt diesbe- züglich ein uneinheitliches Bild, d. h. die Qualität der entsprechenden Darstellungen ist sehr unterschiedlich.

Zur Verdeutlichung dieser Aussage werden z. B. zwei Vorlagen herausgegriffen, bei denen eine eingehendere Folgenabschätzung durchaus wünschbar gewesen wäre:

• In der Vernehmlassungsvorlage vom 19.06.2012 zur Revision des kantonalen Pensi- onskassengesetzes (PKG) wird mit einem einzigen Satz festgehalten, «Die Vorlage hat keine direkten Auswirkungen auf die Wirtschaft».

Demgegenüber dürfte nicht von der Hand zu weisen sein, dass die zusätzliche Staats- verschuldung und die Belastung des Staates als Arbeitgeber den finanziellen Hand- lungsspielraum auch mit Blick auf die für den Wirtschaftsstandort bedeutsame und notwendige Reduktion der Steuerbelastung mindestens einschränken.

• In der Vernehmlassungsvorlage vom 20.09.2012 zur Revision des kantonalen Was- serbaugesetzes wird hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen festgehalten, «mit jedem Kantonsfranken wird somit 6 bis 7 Franken brutto investiert, was die Bilanz für den Kanton – zusätzlich zum ökologischen und qualitativen Gewinn – positiv macht».

Davon, dass die Ausscheidung des Gewässerraums beispielweise in einem Gewerbe- gebiet, wie der Matte in der Stadt Bern, unter Umständen die bauliche Erweiterung der dort ansässigen Betriebe massiv behindern könnte, steht nichts.

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