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Abseits der Züge sind Ordnungsamt, Polizei, Sanitäter und Straßenreinigung im Einsatz NIEDERRHEIN

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Academic year: 2022

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SAMSTAG

2. FEBRUAR 2008

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NIEDERRHEIN.Die Rathäu- ser sind gestürmt und die när- rischen Lindwürmer stehen in den Startlöchern. Der Nieder- rhein ist fest in Narrenhand.

Doch damit bei den anstehen- den Karnevalszügen alles rei- bungslos über die Bühne geht, arbeiten zahlreiche Leute im Hintergrund. Ordnungsamt, Polizei, Sanitäter, und Straßen- reinigung müssen Überstunden einlegen.

In Kleve sind am Rosenmon- tag mehr als 100 Personen im Einsatz, die für einen reibungs- losen Ablauf sorgen. Ralph van Hoof, Leiter der städtischen Abteilung für Sicherheit und Ordnung: „Wie in den Vorjah- ren bilden Polizei und Ord- nungsamt mehrere Teams, die gezielt auf den Alkoholmiss- brauch Jugendlicher achten und am Eingang von Kneipen Alters- kontrollen durchführen.“

Bußgeldverfahren drohen allen Eltern, Freunden und Händlern, die den Minder- jährigen harte Alkoholika zugänglich machen.

In Geldern zieht am Karne- valssonntag, 3. Februar, ab 14.11

Uhr der Karnevalsszug mit 43 Zugeinheiten unter dem Motto

„Singen, schunkeln, lachen - wir in Geldern lassen’s krachen“.

Während die Karnevalisten fei- ern, sind etwa 50 Personen mit der Organisation und dem Ablauf des Zuges beschäftigt - von der Zugleitung über die Zugbegleitung durch die Frei- willige Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei bis hin zum Auf- und Abbau von Drängelgittern auf dem Markt- platz durch den Bauhof. Die Polizei hat 20 Beamte in Gel- dern im Einsatz - zusätzlich zum regulären Streifendienst. „Bei der Reinigung der Straßen ist auch der Bauhof tätig. Kaum hat das Zugende die Stecke pas- siert, ist die städtische Kehrma- schine im Einsatz“, erklärt Gel- derns Pressesprecher Herbert van Stephaudt. Bereits am Mor- gen nach dem Karnevalszug ist der weitaus meiste Dreck ver- schwunden.

Auch in der Marienstadt sind die Karnevalsumzüge „Haupt- kampftag“ für viele städtische Mitarbeiter.„Bei den Zügen am Sonntag in Twisteden und am

Montag in Kevelaer sind zwi- schen 30 und 40 städtische Mit- arbeiter je Zug im Einsatz“, berichtet Ludger Holla, Leiter des Kevelaerer Ordnungsamts.

Eine gleich hohe Anzahl an Mitarbeitern von DRK und Feu- erwehr als Zugbegleiter komme noch hinzu, so seine Erfahrung.

Die Kevelaerer widmen ihre Kar- nevalseinsätze in diesem Jahr verstärkt den Alkoholkontrol- len.

In Goch sind an den beiden Großkampftagen (heute Rat- haussturm und Rosenmontag Zug) allein von städtischer Seite 40 Personen unterwegs. Auch die beiden Bediensteten des

„City Service“ schauen an allen Tagen nach dem rechten und sind überwiegend in der Innen- stadt anzutreffen.

„Die beiden stehen im engs- ten Kontakt mit Ordnungsamt und Polizei“, sagt Torsten Mater- naers, Pressesprecher der Stadt.

„Für den Securitydienst ist auch das Festkomitee Gocher Karne- val zuständig. Ebenso die Ver- anstalter der Festzeltpartys, die Agentur Allsport, die den Secu- ritydienst stellen. Alle zusam-

men und die Gocher Gastrono- mien leben an den tollen Tagen die Präventionskampagne aus

„Gocher zeigen die Rote Karte“, das heißt farbige Armbänder am Festzelteingang, um kenntlich zu machen, wer Alkohol trin- ken darf.

In Straelen ist der Karnevals- zug bereits am vergangenen Wochenende reibungslos über die Bühne gegangen. Hier waren rund 90 Einsatzkräfte der Feu- erwehr und rund 50 Kräfte des DRK eingesetzt. Zudem waren Polizei, Ordnungsamt und der Bauhof im Einsatz.

In Xanten organisiert das Xantener Blutwurstkomitee XBK den Karnevalszug - und finanziert ihn auch. Es gibt keine Zuschüsse von der Stadt, für die anschließende Reinigung ist ebenfalls das XBK zuständig.

Gleiches gilt für Alpen, Men- zelen und Veen. Die Organisa- toren übernehmen Absperrun- gen, Durchführung, Sicherheit und auch die anschließende Rei- nigung der Straßen, von der Gemeinde gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung.

Redaktion Lange genug haben die Jecken dem Höhepunkt der fünften Jahreszeit entgegen gefiebert. Am

verlängerten Narren-Wochenende können sie am gesamten Niederrhein wieder eifrig Kamelle sam-

meln. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wenn die Anderen feiern

Abseits der Züge sind Ordnungsamt, Polizei, Sanitäter und Straßenreinigung im Einsatz NIEDERRHEIN

Der Kampf gegen das Hochwasser

„Land unter“ heißt es alle Jahre wieder, wenn das Rheinhochwasser die Wiesen und Felder am den Niederrhein überflu- tet. Damit die Schäden nicht Überhand nehmen, hat der Deichveband alle Hände voll zu tun. Die Zeche dafür zahlen jetzt noch mehr Bürger.

VERLOSUNG

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Klassik auf acht Schlössern

NIEDERRHEIN. (KK) Ge- schmack bewiesen hat der WDR bei der Auswahl der Veranstal- tungsorte für sein diesjähriges Klassikfestival. Auf insgesamt acht Schlösser am Niederrhein ist die Wahl gefallen.

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„Maria, du bist Spitze“ - Gelderns Drachentöchter nahmen jetzt Maria Borg als 22. Schwester in ihrer Mitte auf.

NN-Fotos:Nina Meyer

Eine Katastrophe, wenn sie für die Vereine nicht da wäre

Verleihung des Gelderschen Draak 2008: Maria Borg aus Veert ist die 22. Drachentochter

GELDERN. In seinem närri- schen zweimal elften Jahr ging der Geldersche Draak 2008 an die Veerterin Maria Borg.

Damit zeichneten unter ande- rem das Karnevalskomitee Gel- dern (KKG) und die Stadt Gel- dern eine Frau aus, deren ehrenamtliches und soziales Engagement eine lange Liste füllt. Über 1.100 Stunden Sanitätsdienst für das Deut- sche Rote Kreuz (DRK) in über 30 Jahren oder 1.600 selbstge- backene Plätzchen für die Kyff- häuser-Kameradschaft Veert sind nur zwei ihrer vielen Auf- gaben.

Laudator Heinz Staudt, Vor- standsmitglied der Kyffhäuser- Kameradschaft Veert, ließ keinen Zweifel daran: „Maria Borg hilft immer, wenn Not am Mann ist.“

Nach jahrelanger Pflege ihrer Schwiegermutter trat Maria Borg in den Sanitätsdienst und war 34 Jahre lang ehrenamtlich bei den Blutspenden in Veert und Kapellen tätig. Sie begleitet seit 27 Jahren die Wallfahrt von Veert nach Kevelaer, backt tau-

sende Pöfferkes für den 3.

Advent, betreut Martins- und Festumzüge, Tage der offenen Tür, steht Behinderten mit Kochen, Waschen, Bügeln und Pflege zur Seite und sorgt nicht zuletzt für das leibliche Wohl der Kyffhäuser, wenn sie auf Tour gehen. Für all dies dankte der Verein ihr mit dem Vorschlag für den Draak, den sie nun als

„Maria IV.“ im Kreise ihrer neuen Drachenschwestern erhielt. „Es wäre eine Katas- trophe für die Veerter Vereine, wenn Maria Borg nicht da wäre“, sagte Staudt,„was sie alles für die Menschen tut - und das für ‘n Appel und ‘n Ei - ist unglaub- lich.“ Zur feierlichen Draak-Ver- leihung waren viele Narren aus dem Gelderland in den Anton- Roeffs-Saal der Sparkasse Kre- feld in Geldern gekommen.

Gerd Lange, 1. Vorsitzender des KKG, scherzte: „Es ist bezeich- nend für die neue Drachen- tochter Maria Borg, dass sie sich bescheiden in der letzten Reihe versteckt. Aber wir haben ihr hier zwei Plätze in der ersten

Reihe frei gehalten.“ Und die Tollitäten und zahlreichen Gäste standen Schlange, um ihr zu gra- tulieren. Die Drachentöchter hießen ihre neue Schwester mit dem traditionellen Lied in ihrer Mitte willkommen und sangen

„Da, wo das Pferd wiehert, gibt

es ‘ne tolle Frau.“ Maria Borg bestätigte: „Ich fühle mich hier nett aufgenommen.“ Gemein- sam mit dem Draak gab es von Sparkassendirektor Dominikus Penners zudem einen Scheck über 500 Euro. Das Geld ist bestimmt für den Schulchor der Martini-Grundschule.

Natürlich wurde auch die Solidarisierung der Drachen- töchter mit Hanneke Hellmann, die gedroht hatte, ihren Draak zurück zu geben, falls die Ska- teranlage am Bollwerk für eine Schülermensa abgerissen würde (die NN berichteten), nicht übergangen. Und dabei wurde deutlich, dass die Auszeichnung mit dem Gelderner Drachen nicht nur das ehrenamtliche Engagement der Einzelnen wür- digt - er schützt und verteidigt es, wenn nötig, auch.

So griff auch Gelderns Prinz Richard das Thema auf, rollte auf einem Skateboard zur Bühne und versicherte: „Ich bin davon überzeugt, dass die Drachentöchter die Skateranla- ge retten werden.“ Nina Meyer Maria Borg aus Veert erhielt

den Gelderschen Draak 2008.

Geschichten über Karneval

GELDERN.Der Deutsche Wortschatz scheint in diesen Tagen problemlos auf den kar- nevalistischen Gruß „Helau“

reduziert worden zu sein. Dem Einfluss des Karnevals unter- wirft sich auch die nächste Aus- gabe von Radio Landlebenstadt, die am Rosenmontag, 4. Febru- ar, ab 21 Uhr im Lokalradio (98,0 und 105,7 MHz) auf Sen- dung geht. Im Magazin für das Gelderland stellen sich Günter Gatzweiler vom VVK Veert, Jochen Lichte von der KKG Gel- dern und Hubertus Janssen vom Chor 1847 Geldern vor und berichten über Geschichte und Geschichten zum Karneval in ihren Vereinen. Alles, was man im Februar nicht verpassen soll- te, fassen die Radiomacher in den Veranstaltungstipps zusam- men. Für den Rosenmontag fast selbstverständlich: Karnevals- musik rundet die einstündige Sendung ab.

Weil Du ein Mädchen bist

XANTEN. „Weil du ein Mädchen bist“ heißt es wieder im Evangelischen Jugendheim Xanten am Samstag, 9. Februar.

Von 14 bis 20 Uhr warten auf die Teilnehmerinnen im Alter von 10 bis 12 Jahren Kreatives aus Holz und Stoff und gemeinsa- mes Kochen. Die Teilnehmer- zahl ist begrenzt, deshalb schnell anmelden im EVAN, Telefon 02801/3309. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Termine für das Jahr 2008

ALPEN.Auch in diesem Jahr hat der Heimat- und Verkehrs- verein Alpen e.V. einen Veran- staltungskalender herausgege- ben.

Darin sind die größeren Ver- anstaltungen der ortsansässigen Vereine und Organisationen aller Ortsteile der Gemeinde Alpen aufgeführt.

Dieser „Fahrplan“ für das Ver- anstaltungsjahr 2008 liegt bei den Alpener Kreditinstituten aus. Weitere Pläne sind kosten- los bei der Gemeindeverwaltung im Bürgerbüro im Rathausne- bengebäude und bei Geschäfts- führer Wolter, Zimmer 7, während der Öffnungszeiten erhältlich.

Versuch, Auto abzudrängen

RHEURDT.In der Nacht zu Mittwoch, 30. Januar, soll es nach Aussage mehrerer Insas- sen eines Renault Megane zu einer Verkehrsgefährdung auf der Aldekerker Straße in Rheurdt gekommen sein.

Danach habe ein 20-jähriger Autofahrer aus Moers mit sei- nem Renault Twingo kurz nach Mitternacht versucht, den Renault Megane von der Straße zu drängen.

Außerdem soll der Twingofah- rer aus seinem Auto heraus auf den Megane mit einer Waffe geschossen haben.

Im Zuge der polizeilichen Fahndung konnte der Twingo- fahrer vorläufig festgenommen werden.

Bei der Durchsuchung des Fahrzuegs und der Person fan- den die Beamten einen Schlagring, einen Aufsatz für eine Gaspistole und einige XTC- Pillen auf.

Bei der 21-jährigen Fahrerin des Renault Megane aus Rheurdt handelte es sich um eine frühe- re Freundin des 20-jährigen. Da der Twingofahrer mutmaßlich unter Alkohol- und Drogenein- fluss stand, wurde ihm eine Blut- probe entnommen.

Rosenmontag geschlossen:Die Kreis-Kleve-Abfallwirtschafts GmbH teilt mit, dass die Depo- nie und Umladeanlage Geldern- Pont am Rosenmontag, 4.

Februar, geschlossen bleibt.

KURZ & KNAPP

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ALPEN/XANTEN. Die när- rische Zeit findet an diesem Wochenende ihren Höhe- punkt. Die Jecken freuen sich auf’s Feiern, doch für viele gehört hemmungsloser Alko- holkonsum dazu. Im Sinne des Jugendschutzes haben sich die Polizei, das Kreisju- gendamt Wesel sowie die Stadt Xanten und die Ge- meinde Alpen zusammenge- schlossen, um konsequente Kontrollen durchzuführen.

„Wehret den Anfängen“, drückt Alpens Bürgermeister Thomas Ahls seine Sorge aus, dass der fröhliche Familienkar- neval beim Rosenmontagszug in Veen missbraucht werden könnte von Jugendlichen, die statt zum Mitfeiern zum über- mäßigen Trinken und Krawall- machen kommen. Im letzten Jahr hätten sich bereits unge- fähr 200 Jugendliche hauptsäch- lich auf dem Schulhof zusam- mengerottet, um abseits des Kar- nevalsgeschehens ihre eigene Party zu feiern und ansch- ließend mit Prügeleien zu been- den. In diesem Jahr wird der Bereich an der Schule und Kir-

che als Standort von Toiletten- wagen und Verzehrständen genutzt, damit hier kein Auf- enthaltsort für Jugendliche ent- steht, die nur Ärger provozie- ren wollen. Außerdem werden Polizeibeamte gemeinsam mit Bediensteten vom Ordnungs- amt und Kreisjugendamt Kon- trollen bei Jugendlichen durch- führen und mitgebrachte Alko- holika vernichten. Manfred Kuptz, Leiter der Polizeiwache Xanten, und seine Mitarbeiter haben bereits gute präventive Arbeit geleistet. Sie besuchten alle Schulen und sprachen mit Lehrern und Schülern ab der Klasse 8 aufwärts.

Obwohl die jungen Leute sich im Unterricht sehr einsichtig zeigten, appelliert Kuptz auch an die Eltern: „Schauen Sie doch bitte nach, was Ihre Kinder in die Rucksäcke packen, bevor sie sich auf dem Weg zu Karnevalsum- zügen begeben.“ Eltern von alkoholisierten Kindern werden angerufen und aufgefordert, ihre Sprösslinge abzuholen. „Alko- holleichen“ werden ins Kran- kenhaus geliefert. Kuptz weiß aus Erfahrung: „Zum einen

überschätzen alkoholisierte Menschen ihre Kräfte, es kommt zu Rangeleien, Schlägereien und Körperverletzungen. Zum ande- ren wird gerade diese Gruppe oft Opfer von Straftätern.“

Auch bei den Zügen in Alpen, Xanten und Menzelen-Ost ist die Polizei verstärkt im Einsatz.

Bürgermeister Strunk berichtet:

„Beim Blutwurstsonntagszug sind ebenfalls Doppelstreifen mit Polizeibeamten und Ord- nungsamtsmitarbeitern unter- wegs, die bei Jugendlichen Alko- holkontrollen durchführen.

Außerdem wird die Domim- munität durch einen Bauzaun am Michaelstor abgeschottet.

Wir wollen keine Wiederholung der Straftat vom vergangenen Jahr, als am Dom Scheiben ein- geworfen wurden.“

Unterstützung erhalten die Einsatzkräfte von den Organi- satoren der Karnevalsumzüge.

Ihnen liegt gleichermaßen am reibungslosen Ablauf ihrer Ver- anstaltungen, daher werden auch sie verstärkt darauf ach- ten, dass an Jugendliche kein Alkohol ausgeschenkt wird.

Lorelies Christian

Feiern statt nur trinken, ohne Alkohol geht’s auch

Verschärfte Kontrollen von Jugendlichen an den Karnevalstagen

Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibiist erstmal seinen „Haustürschlüssel“ los. Beim Rathaussturm ergab er sich beim Ansturm der Karnevalisten widerstandslos. Den Rathausschlüssel nahm Gerd Hendrix, Leiter der Volksbank-Geschäftsstelle in Kevelaer, freude-

strahlend entgegen. NN-Foto: Waldemar Reiher

Jahreshauptversammlung:Das Akkordon-Orchester „Harmo- nie 1969“ Issum lädt alle Ver- einsmitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 19. Februar um 20 Uhr in die Gaststätte „Zur Post“ in Issum, Kapellener Straße 46, ein.

Seniorenbeirat Geldern: Die Sprechstunde des Seniorenbei- rats der Stadt Geldern findet am 6. Februar von 10 bis 12 Uhr im Raum138 im Erdgeschoss der Stadtverwaltung statt. Alle Bür- ger können Fragen persönlich aber auch über Telefon 02831/

39 81 38 an Hilda Odenbach aus Walbeck richten.

Rosenmontag geschlossen: Die Geschäftsstellen der Deutschen Angestellten-Krankenkasse in Geldern und Kevelaer bleiben Rosenmontag geschlossen. In dringenden Fällen ist die Tele- fonnummer 01801/325325 frei geschaltet. Ab Dienstag, 5.

Februar, sind die Geschäftsstel- len wieder zu den bekannten Öffnungszeiten zu erreichen.

X-Rock:Am heutigen Samstag steigt um 19 Uhr die X-Rock Revival Party in der JugendKul- turWerkstatt Xanten. Von 19 bis 24 Uhr legt der aus alten X- Rock-Zeiten bekannte DJ Mike auf. Die Bierpreise sind human, von 20 bis 21 Uhr und von 23 bis 24 Uhr ist happy-hour angesagt.

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NIEDERRHEIN. Alljährlich zum Jahresbeginn verschickt der Deichverband Xanten- Kleve die Beitragsbescheide an seine Mitglieder. Die rund 20.000 „altegdienten Mitglie- der“ können heuer aufatmen:

Höhere Gebühren? Nein. Bei- tragssenkungen? Zum Teil.

Aber da wäre noch die Sache mit dem Bemessungshoch- wasser.

Die Festlegung des soge- nannten Bemessungshochwas- sers dient zur Errechnung der Poldergrenzen. Einfache For- mel: Je höher der Pegel eines angenommenen Hochwassers, desto größer das davon betrof- fene „Einzugsgebiet“. Merke:

Mehr Wasser „läuft“ weiter. Wird ein höherer „Katastrophenpe- gel“ angenommen, vergrößert sich damit also die Fläche des von den Deichen geschützten Gebietes. Folge: Die Zahl der geschützten Fläche steigt. Und mit der größeren Fläche wer- den entsprechend mehr Fläche- neigner geschützt. Die Folge:

Mit der Anhebung des ange- nommenen Höchstpegels steigt die Zahl der (hoffentlich) geschützten Mitglieder.

Jahrzehntelang wurde zur Bemessung das Hochwasser des Jahres 1926 herangezogen. Das änderte sich am 23. November 2001, als mit einem Schreiben der Bezirksregierung an den Deichverband ein neues Bemes- sungshochwasser festgelegt wurde, nämlich das des Jahres

1977. Auftrag an den Deichver- band: Die Gebietsgrenzen für den Hochwasserschutz über- prüfen und anpassen. Im Mai 2004 wurde dann ein neues Bemessungshochwasser bekannt gegeben, das BHQ 2004.

Das Ergebnis der umfangrei- chen Berechnungen: Die Ge- samtpoldergröße stieg von vor- mals 14.167 Hektar auf 15.400 Hektar an. Davon betroffen sind derzeit rund 5.000 Grundstücke im Besitz von etwa 1.400 Mit- gliedern.

Der Deichverbandsgeschäfts- führer Bernhard Schlüß dazu:

„Der Verband ist verpflichtet, die Überschwemmungsgrenzen dem zurzeit gültigen Bemes- sungshochwasser anzupassen und die Beitragserhebung dar- auf abzustellen. Eine Wahlmög- lichkeit gibt es nicht.“

Durch die Vergrößerung der Überschwemmungsfläche kann bei leicht erhöhtem Beitragsbe- darf für den gesamten Hoch- wasserschutz (plus 2,6 Prozent) der Beitrag für die bebauten Flächen je Ar (=100 Quadrat- meter) von bisher 6,45 Euro pro Ar auf 5,85 Euro pro Ar gesenkt werden. Im unbebauten Bereich ergeben sich keine Veränderun- gen.

Für die bebauten Flächen sinkt der Beitrag im Polderbe- reich von 2,85 Euro pro Ar auf 2,70 Euro und im Außenbreich von 0,74 Euro auf 0,68 Euro. Bei nahezu unverändertem Bei- tragsbedarf für den Schöpf-

werksbereich entstehen auch diese Veränderungen durch das vergrößerte Poldergebiet. Die Hebesätze für unbebaute Flä- chen bleiben unverändert. Die Beiträge bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Kosten werden auf das gesamte unver- änderte Verbandsgebiet umge- legt.

Bernhard Schlüss: „Die Bei- träge wären auch ohne eine Neubemessung des Polderge- bietes nicht erhöht worden.“

Fünf Informationsveranstal- tungen für Neumitglieder ver- anstaltete der Deichverband.

Übrigens muss nicht jedes Neu- mitglied Hochwasserschutzge- bühren entrichten. „Das hängt natürlich damit zusammen, wie hoch ein Grundstück liegt.“

Liegt die Höhe eines Grund- stückes oberhalb der errechne- ten Überflutungswerte, werden keine Hochwasserschutzgebüh- ren fällig. Schöpfwerks- und Gewässergebühren fallen jedoch für alle Mitglieder an.

Bei der Festlegung eines Be- messungshochwassers geht natürlich niemand davon aus, dass die dort festgelegten Spit- zenwerte je erreicht werden.

„Für die Berechnungen wurde beispielsweise ein drei Wochen anhaltender Monsunregen vom Ober- bis zum Mittelrhein ange- nommen“, erklärt Deichgräf Johannes Heisterkamp.

Und den hat es bisher nicht gegeben und wird es hoffent- lich auch nicht geben. H.Frost

Deichverband hat neue Poldergrenzen festgelegt

Für bisherige Mitglieder gilt: Die Gebühren werden nicht erhöht

Hochwasser ist am Niederrhein keine Seltenheit.Der Deichverband Kleve-Xanten ist daher stets bemüht, vor Überschwemmungen gewappnet zu sein. NN-Foto: CS

Unterstützung für den Jugendtreff gesucht

Kinder und Jugendliche beaufsichtigen

WANKUM. Die Gemeinde Wachtendonk sucht nach ehrenamtlichen Mitarbeitern, die den Jugendtreff Wankum bei der Beaufsichtigung von Kindern und Jugendlichen unterstützen. Wie Jugend- heimleiterin Birgit Thyssen mitteilt, wird besonders für montags in der Zeit von 17 Uhr bis 20 Uhr dringend eine Betreuungskraft benötigt.

Natürlich sollte die Bewer- berin beziehungsweise der Bewerber gern Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben; weiterhin wichtig wäre

auch eine Ausbildung in Erster Hilfe. „Sollte sich niemand für diese wichtige Aufgabe bereit finden, kann diese Öffnungszeit im Jugendtreff unter Umstän- den zukünftig nicht mehr ange- boten werden“, sorgt sich Wach- tendonks Bürgermeister Udo Rosenkranz und empfiehlt die ehrenamtliche Tätigkeit in besonderem Maße. Interessen- ten wenden sich bitte direkt an das Jugendheim „Old School“, Wankumer Straße 8, Birgit Thyssen, von montags bis frei- tags in der Zeit von 14.30 Uhr bis 21 Uhr, Telefon 02836/93198.

Zu einer Informations- und Dis- kussionsveranstaltung zum Kin- derbildungsgesetz (KiBiz) hatte der FDP-Ortsverband Issum eingeladen. Christian Lindner MdL informierte gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreis-

vorsitzenden der FDP Kleve- Geldern, Horst Dieter Schneider (hinten links), und dem Orts- vorsitzenden Andreas Diepers (hinten rechts) über die Aus- wirkungen des neuen Gesetzes.

NN-Foto: Theo Leie

Lindner referierte zum KiBiz

Wahrnehmung auf den menschlichen Körper

Feldenkrais - Bewusstheit durch Bewegung

GELDERN. Der Kurs „Fel- denkrais - Bewusstheit durch Bewegung“, angeboten von der Volkshochschule Gelderland, beginnt Montag, 11. Februar, 19.45 Uhr, im Meditations- raum der Anne-Frank-Haupt- schule, Anne-Frank-Straße 1- 3, Geldern und umfasst 14 Abende.

Die Veranstaltung wird von der Physiotherapeutin und Fel- denkraislehrerin Annette Roos- Steinkamp geleitet. Die von dem Physiker und Bewegungsthera- peuten Moshé Feldenkrais ent- wickelte Methode richtet die Wahrnehmung auf den mensch-

lichen Körper. Oftmals sind Bewegungen und Funktionen verschiedener Körperteile gegenläufig oder man macht sich das Leben unnötig schwer, indem kleine schwache Muskeln Arbeiten verrichten, die eigent- lich die großen, zentralen Mus- keln tun sollten. Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern, Kapuzinerstraße 34 sowie die bekannten Anmelde- stellen in den Rathäusern ent- gegen. Weitere Infos - auch zu den notwendigen Materialen - unter Telefon 02831/93750.

Anmeldung auch über www.vhs-gelderland.de.

Forum beschäftigt sich mit europäischer Musik

Musik hören, analysieren und verstehen

GELDERN. Die neue Semi- narreihe der Volkshochschule Gelderland „Musik hören - analysieren - verstehen“, beginnt am Donnerstag, 14.

Februar, 16.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, Geldern.

Was ist eine Sinfonie? Welche Absichten verfolgten Bach, Beethoven, Brahms oder Bar- tok - und viele andere mehr - mit ihren Werken? Wie kann man sich eine Oper oder ein Oratorium, ein Streichquartett oder eine Sonate erschließen?

Das sind nur einige der mögli- chen Fragen, die in diesem Forum an ausgewählten Wer- ken der europäischen Musik- kultur behandelt werden sollen.

Die konkrete Werkauswahl rich- tet sich dabei nach den Wün- schen des Teilnehmerkreises.

Vor- und Nachbereitung von Konzert- oder Opernbesuchen

sind möglich. Anmeldungen nehmen die VHS in Geldern sowie die VHS-Anmeldestellen in den Rathäusern Issum, Ker- ken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk entgegen. Weite- re Informationen unter Telefon 02831/93750. Anmeldung auch über www.vhs-gelderland.de.

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Kleidermarkt von Peter Pan

LABBECK.Das Peter Pan Team vom Detuschen Kinder- schutzbund Sonsbeck-Xanten richtet am Sonntag, 17. Febru- ar von 9 bis 13 Uhr einen Früh- lingskleidermarkt im Pfarrheim Labbeck aus. Wer als Händler einen Tisch reservieren möchte, sollte sich ab dem 7. Februar in der Kinderoase Sonsbeck, Hoch- straße 98 melden. Anmeldun- gen werden auch telefonisch angenommen unter 02838/776 4550. Die Kinderoase öffnet nach der Winterpause wieder am 7. Februar zu den gewohn- ten Zeiten.

321 Tore = 321 Euro für die Anne-Frank-Schule

63 Mannschaften spielten beim Now-Cup des GSV in Geldern

GELDERN. 321 Tore sind beim Jugendturnier des GSV Geldern um den Now-Cup an den insgesamt drei Turnierta- gen gefallen, 321 Euro schwer war der Scheck, den Andre Lan- kes, Gebietsleiter Geldern der Sparkasse Krefeld, übereichen konnte.

63 Mannschaften kämpften in sieben Alterklassen um Urkunden, Bälle und Pokale.

Manch tolles Tor wurde, auch sehr zur Freude der Schülerin- nen und Schüler der Anne- Frank-Schule, 321 Tore wurden von den teilnehmenden Jungen und Mädchen erzielt. Die

„zusammengeschossenen“ 321

Euro werden nach Aussage von Dorothea Völkner, Schulleite- rin der Anne-Frank-Schule, zur Verbesserung der Ausstattung für den Sportunterricht einge- setzt, wo immer ein großer Bedarf besteht. Aber auch sport- lich war das Turnier ein Erfolg für den GSV Geldern.

Von sieben Pokalen für die besten Torschützen bleiben vier bei Spielern des GSV Geldern, in drei von sieben Turnieren wähl- ten die versammelten Trainer die GSV-Torleute als beste des jeweiligen Turniers. Bereits seit 13 Jahren engagiert sich die Sparkasse im Rahmen des Now- Cup, genauso lang richtet die

Jugendfußballab-teilung des GSV - Geldern 09/34 in der Gel- derner Sporthalle am Bollwerk dieses Turnier aus.

Stellvertretend für die vielen Organisationen und Einrich- tungen dankte Jugendleiter Lothar Leßmann der Sparkasse Krefeld für die vielen Tausend Euro, die seitdem für jugend- fördernde Zwecke in der Stadt Geldern zusammengekommen sind.

Wichtig für den GSV und die Stadt ist natürlich auch die Zusa- ge der Sparkasse Krefeld, sich auch in Zukunft im Rahmen des Now-Cup für Gelderner Jugend- liche zu engagieren.

Herr Busch,Fachschaftsleiter Sport,Schulleiterin Dorothea Völkner,Andre Lankes,Lothar Leßmann (Jugendleiter GSV) sowie die Siegermannschaft des U 17 - Juniorinnen-Tur- niers vom VFL Repelen nach der Siegerehrung in Geldern.

Florian van Dijck holte sich den Nordrheintitel

Gute Platzierungen für Nieukerker Leichtathleten in Leverkusen

NIEUKERK. Die Nordrhein Hallenmeisterschaft mit Win- terwurf - dies war in den Vor- jahren stets ein erfolgreicher Saisonbeginn für Nieukerker Leichtathleten.

Den Nordrheintitel/Winter- wurf im Diskuswerfen der Män- ner holte sich Florian van Dijck.

Es war jedoch keine leichte Angelegenheit und sein Vor- sprung auf den Zweitplatzier- ten war lediglich knapp ein Meter. Umso mehr freute er sich über den Titel, nicht aber über die Siegesweite von 45,74 Meter.

Mehr war nach dem einwöchi- gen Trainingslager in Kienbaum auch nicht drin. Technisch war es jedenfalls schon eine ganze

„Ecke“ besser als bei der Win- terwurf Challenge. Erfreulich die Platzierung von Christina

Nick. Das ehrgeizige 15 jährige Werfertalent aus dem „Stall“

Hünnekes entpuppt sich immer mehr zu einer Kanditatin für den Vereinsrekord. Dieser liegt immerhin bei knapp 38 Meter.

Dort will sie auch hin, denn die Quali für die Deutsche Meister- schaft in Berlin ist genau 38,00 Meter. In Leverkusen wurde sie mit 35,33 Meter Dritte und gleichzeitig erstmals Beste ihres Jahrgangs. Die Siegerin aus Leverkusen hatte lediglich 1,40 Meter Vorsprung. Ihre gleich- altrige Konkurrentin, Maike Schmidt vom Korschenbroicherl LC, konnte sie erstmals hinter sich lassen. Etliche Läuferinnen konnte Nicole Niegot hinter sich lassen. In ihrem 60 Meter Vor- lauf belegte sie in 8,32 Sekunden Platz zwei und qualifizierte sich

damit für den Zwischenlauf.

Hier war allerdings Endstation für Nicole, obwohl mehr drin war. Sie wurde Siebte in 8,38 Sekunden.

Den Endlauf über 60 Meter Hürden erreichte Daniela Gub- bels in der Frauenklasse. Im Vor- lauf lief sie gute 9,72 Sekunden, im Endlauf steigerte sie sich auf 9,62 Sekunden, was ihr letzt- endlich den siebten Platz ein- brachte. Dieses positive Ergeb- nis beflügelte Daniela anschei- nend auch beim Weitsprung.

Trotz des großen Trainings- rückstandes im Vergleich zum Vorjahr sprang sie 5,45 Meter und belegte den achten Platz.

Die vier mal 200 Meter Staf- fel der Frauen musste wegen einer Verletzung von Susanne Hermans den Start absagen.

Besuch der Grundschule

ALPEN.Die Senioren Union der CDU Alpen plant einen Besuch der Alpener Grund- schule. Rektor Erich Pohle wird die Gäste am Montag, 21. Febru- ar um 10.30 begrüßen und mit ihnen einen Rundgang durch die Schule machen. Nachmit- tags wird das Ganztagsangebot vorgestellt. Damit die Versor- gung der Gäste organisatorisch vorbereitet werden kann, bittet Rektor Pohle um baldmögliche Anmeldung unter 02802/ 6120.

Trödeln im EVAN

XANTEN.Am 15. März von 13 bis 15 Uhr findet im Evan- gelischen Jugendheim Xanten wieder ein Kinderkleider- und Trödelmarkt statt. Angeboten werden Kleidung, Spielsachen, Bücher, also alles „rund ums Kind.“ Es sind noch Tische frei.

Anmeldungen bei Andrea Kor- nelus unter Telefon 02801/

982247 ab 18 Uhr.

Blutzucker senken

XANTEN.Die Diabetiker- Selbsthilfegruppe II aus Xanten lädt ein zu einem Vortrag zum Thema „Einsatz blutzuckersen- kender Pflanzen, eine Ergän- zung oder eine Alternative in der Diabetistherapie?“. Anne- gret Schmidthausen, Diabete- sassistenstin im Josef-Hospital Xanten, wird diesen Vortrag am Donnerstag, 7. Februar um 19 Uhr im Evangelischen Alten- zentrum Xanten halten. Alle Interessierten sind eingeladen.

GELDERN.Am Sonntag, 3.

Februar, werden während des KinderKarnevalszuges in Gel- dern vor der AWO frische Waf- feln zubereitet. Am Dienstag, 5.

Februar, wird ab 9 Uhr ein kar- nevalistisches Frühstück ange- boten. Büttenvorträge und andere Späße sind vorgesehen.

Auch ein Mittagessen wird ser- viert. Kostümierung ist er- wünscht. Anmeldung unter 02831/7678 oder 02831/3051.

Ich will Spaß - auch im Glauben

STRAELEN. Unter dem Thema Ich will Spaß - auch im Glauben“ lädt die evangelische Kirchengemeinde Straelen- Wachtendonk am Karnevals- sonntag, 3.Februar, um 20 Uhr zur Gospelandacht in die evan- gelische Kirche, Bahnstraße 23 in Straelen ein. Lieder zum Mit- singen und Texte zum Zuhören laden zu einer lebendigen Stun- de ein.

Karneval in der

AWO Geldern

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 2. FEBRUAR 2008

„Chipses“ - nie leise, immer laut

Die Hartefelder Showtanzgruppe blickt in dieser Session auf ihr 30-jähriges Bestehen zurück

HARTEFELD. Ausgefallene musikalische und tänzerische Choreographien und auf- wändige Kostüme sind die Markenzeichen der „Chipses“.

Die Showtanzgruppe aus Har- tefeld zählt seit nunmehr 30 Jahren zu den Höhepunkten auf den niederrheinischen Karnevalsbühnen.

Gegründet hat sich die Grup- pe im Jahr 1978. Einige Fun- kenmariechen des Spielmanns- zuges „Blau-Weiß“ Hartefeld hatten die Idee zu einem Show- tanz für die Karnevalssitzung in Hartefeld.„Der erste Tanz wurde 14 Tage vor Karneval einstu- diert, die Jeans zu Hotpants abgeschnitten und schon stan- den die Mädels auf der Bühne“, erinnert sich Agi Forthmann,

die Gründerin und Leiterin der

„Chipses“. Als eine der ersten Showtanzgruppen im Altkreis Geldern begeisterten die Har- tefelderinnen ihr Publikum und steigerten ihre Leistungen von Jahr zu Jahr. Für jede Session werden ein gemeinschaftlich ein neues Motto und eine neue Choreographie entwickelt sowie originelle Kostüme geschnei- dert. „Von Beginn an hat Bruni Treeker unsere Kostüme kosten- los genäht und unsere Vorstel- lungen in die Tat umgesetzt“, so Agi Fortmann, die den „Chip- ses“ ebenfalls in den 30 Jahren immer treu geblieben ist. „Wir legen großen Wert auf aktuelle Musik und modische Kostüme.“

Auch der diesjährige Tanz ist wieder ein echter Hingucker.

Unter dem Motto „Light Sen- sation“ bieten die neun „Chip- ses“ mit ihrem schnellen und ausdrucksstarken Tanz einen Genuss für Augen und Ohren.

Unter anderem in Herongen, Sevelen, Nieukerk, Twisteden und natürlich vor dem heimi- schen Publikum in Hartefeld gehört die Showtanzgruppe zum festen Bestandteil der Kar- nevalsveranstaltungen. Zudem werden die Chipses auch außer- halb der Session für Geburts- tagsfeste, Hochzeiten und Fir- menveranstaltungen gebucht.

„An erster Stelle in der Grup- pe stehen Kameradschaft, Spaß und Freude am Tanz“, betont Agi Forthmann. „Die Mädels bleiben den Chipses gerne treu, so sind drei Tänzerinnen bereits

seit 20 Jahren mit dabei.“ Ein Höhepunkt in der 30-jährigen Geschichte der Showtanzgrup- pe war das Jahr 2004, als aus den Reihen der „Chipses“ die Har- tefelder Karnevalsprinzessin gewählt wurde. Mit Melli I.

haben die Chipses als Garde ihr Publikum begeistert. Neben der Präsidentin der Kölner Stunk- sitzung Biggi Wanninger konn- te man die Hartefelderinnen in den Jahren 2005 und 2006 erle- ben. Organisator Bruno Schmitz hatte die Chipses als Elferrat ins Kölner E-Werk eingeladen. Auch in den nächsten Jahren wollen die „Chipses“ noch einige Über- raschungen bieten, getreu ihrem Motto: „Chipses on tour - nie leise, immer laut!“

Andrea Kempkens

ALDEKERK. Unter dem Motto „Jecke Zeit, Aldekerk ist stets bereit“ feierte die KG Alle- kirksche Jonges on Mädsches ihre beiden Karnevalssitzun- gen. Mit einem Einzugspot- pourri sorgren die Allekirk- sche Jonges on Mädsches für die nötige Anfangsstimmung.

Im Anschluss daran begrüßte Präsident Herbert Ling das närrische Publikum.

Was wäre eine Karnevalssit- zung ohne die Tanzsterne aus Hartefeld? Um eine Zugabe kamen die Tänzerinnen nicht herum. Peter Jansen musste als erster Büttenredner den Bann brechen, als geplagter Stroh- witwer kam er beim Publikum gut an. In seiner Mutterspra- che, er kommt aus Zülpich, hatte er schnell die Lacher auf seiner Seite.

Das Ötztaler Trio mit Man- fred Neumeister, Ramona Drenk und Heinrich Schwenz- feier sang sich in die Herzen der Zuschauer mit dem Lied „Ein Stern“. Jetzt folgte die Sho- wtanzgruppe „Shadows“ aus Kempen. Bei diesem Anblick glänzten viele Männeraugen.

Eine Zugabe war vorprogram- miert. Nach langer Zeit ging auch der Präsident wieder in die Bütt. Als Erwerbsloser braucht man eine gesunde Frau, die das Geld verdient: „Lieber Herr Gott, erhalte mir die Arbeitskraft meiner Frau“. Das Aldekerker Tanzvergnügen (ATV) unter der Leitung von Marlies Richter, brachte eine gut durchdachte Tanznummer auf die Bühne. Schon der Ein- marsch mit der Musik ließ eine tolle Show erwarten. Auch die- ses Jahr war es eine Augenwei- de den jungen Damen zuzu- schauen.

Eine neu zusammengestellte Gruppe „Dschinghis Khan“

kam dann auf die Bühne (Ilse und Horst Gahrlichs, Regina Ling, Claus und Anne Gehr- mann, Ulrike Bette, Karin Men- zel, Simone Jakobides, Heinrich Schwenzfeier , Monika Heller und Christiane Huß). Mit Hits aus den 70er Jahren zum Mix zusammengestellt und einer neuen Choreographie, gab Manfred Neumeister die Bühne frei für die Tänzer. Die Profis

Kerkener Model (Herbert Ling und Friedhelm Pooth) kamen mit einem „Bänkelgesang“ auf die Bühne. Die „Aldekerker Räuber“ (Manfred Neumeister, Horst Garlichs , Günter Weck, Horst Graumann) sangen live das „Trömmelsche“,„die Hände zum Himmel“ sowie das neu überarbeitete Lied „Was wären die Männer ohne Weiber“.

Die sechs Trauerweiber.

(Regina Ling, Roswitha Mohaupt, Simone Jakobides, Christiane Huß, Monika Kujath und Ramona Drenk) standen nun auf dem Programm. Sie hatten sich wieder einiges ein- fallen lassen zum Thema Män- ner. Ein neues Gesangsduo - Friedhelm Pooth und Ulrike Bette- feierte Premiere auf der Bühne in Aldekerk. Das Publi- kum war total begeistert.

Auch bei dem nachfolgenden Zwiegespräch „Kääth und Eula- lia“ (Regina Ling und Ramona Drenk) kamen die Zuhörer auf ihre Kosten. Mit einem gelun- genem Cocktail mit Wahrheit und Unsinn wurde so manches vermischt. Ramona Drenk wurde ins kalte Wasser gewor- fen, da sie die Stimmungskano- ne Doris Graumann vertrat. Mit

Monika Heller hatte sie die „Cal- las von Eyll“ arrangiert. „Klei- ner Rambo“ brachte sie gekonnt bei heißer Musik vor. Nun kamen die Mädels vom ATV zu ihrem zweiten Auftritt. Sie tanz- ten sich in die Herzen der Zuschauer.

Die professionelle Sho- wtanzgruppe brachte noch mal richtig Stimmung in den Saal.

Nun schon ein Vorgeschmack auf das große Finale. Joachim Sattler, Horst Graumann sowie Manfred Neumeister hatten sich für den nächsten Showblock eine neue Kulisse einfallen las- sen. „Berliner Milieu bei Zille“

lautete der Auftritt der Akteure.

Mit viel Witz und schönen Lie- dern von Alt-Berlin spielten sich die Damen und Herren der KG in die Herzen der Zuschauer.

Zum Finale ließ die KG. es noch mal richtig krachen. Die bun- ten KG-Mädsches brachten das Publikum noch einmal in Hoch- stimmung.

Nach dem Auszug der Aktiven von der Bühne war nun die Bühne frei für die Besucher, die schon so lange warten mussten ihr Tanzbein zu schwingen. Der Tanz ging bis in die frühen Mor- genstunden.

Aktive hatten die Lacher schnell auf ihrer Seite

Karnevalssitzungen der KG Allekirksche Jonges on Mädsches

Die Allekirksche Jonges on Mädsches feierten im Schnakenhaus am Markt ganz nach dem Motto „Jecke Zeit, Aldekerk ist stets bereit“. Präsident Herbert Ling führte durch das bunte Sitzungsprogramm, das dreieinhalb Stunden Narren-Spaß nonstop versprach.

NN-Fotos: Theo Leie

Einen Besuch statteten die Hartefelder Tanzsterne (unten) den Aldekerker Jecken ab.

Seit 30 Jahren bringen die „Chipses“ fantastische Showtänze auf die Bühnen. Im Jubiläumsjahr präsentierten die Har- tefelderinnen sich unter dem Motto „Light Sensation“.

Da hat das Rote Pferd sich einfach umgekehrt...Bei der Sitzung des TSV Nieukerk verwandel- ten sich die Lieblinge aus den Karnvalshits in Fleisch und Blut und begeisterten das närrische Publi- kum im Adlersaal. Die Montags-Turnfrauen scheuten dafür keine Mühen. Bei einem tollen Pro- gramm kamen die Närrinnen und Narren im Saal schnell in Stimmung und feierten bis tief in die Nacht die fünfte Jahreszeit. Für den richtigen Ton sowie Tanz- und Schunkel-Grundlage sorgten die Moon-

lights. NN-Fotos: Theo Leie

Innenstadt für Autos gesperrt

GELDERN .Anlässlich des Gelderner Karnevalszuges am morgigen Sonntag, 3. Februar, werden Teile der Gelderner Innenstadt ab 12 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.

Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet.

Im Bereich der Zugstrecke (Ostwall, Gelderstraße, Markt, Hartstraße, Nordwall, Issumer Straße und Markt) darf von Sonntag bis zum Montagmor- gen nicht geparkt werden. Das gilt auch für die Vogteistraße, die Bahnhofstraße und die Straße Brühlscher Weg, damit diese für den Umleitungsver- kehr ohne Behinderung zur Ver- fügung stehen.

Die Stadt Geldern bittet die Anwohner und deren Besucher, in diesem Bereich nicht zu par- ken.

Auch der öffentliche Nahver- kehr wird umgeleitet. Entspre- chende Ersatzhaltestellen wer- den eingerichtet.

Am Montag, 4. Februar, wer- den die Umleitungen ab 7 Uhr

wieder aufgehoben.

Der Zug, der Weg

und die Narren

KEVELAER.Auf diesen Zug lohnt es sich zu warten. Sein Lokführer ist nicht im Streit und möchte auch keine Gehaltser- höhung. Jecken aufgepasst, hier zieht der närrische Lindwurm am Rosenmontag in Kevelaer.

Die Zugteilnehmer stellten sich am Europaplatz auf und ziehen über die Gelderner Straße, den Roermonder Platz, die Markt-, Venloer-, Kroaten-, Wember-, Egmont-, Linden-, Basilika-, Marien- und Bahn- straße.

Von dort führt der Zugweg weiter über den Roermonder Platz, die Marktstraße und den Peter-Plümpe-Platz.

„Attacke“ und schon war Regina van Dinter (r), Präsidentin des Landtags NW,umzingelt.Die Twistedener Karnevalistin Karin Rai- mondi fühlte sich beim Empfang für die Karnevalisten offensicht- lich pudelwohl an der Seite des prominenten Engels. Foto: privat

Entsorgung wird verlegt

WEEZE.Die Gemeinde Weeze weist darauf hin, dass wegen des Rosenmontags die Abfallent- sorgung in der Woche wie folgt verlegt wird: Die Abfuhr der grauen Restmüllcontainer (770 - 5500 Liter) wird verlegt von Mittwoch (Aschermittwoch), 6.

Februar, auf Donnerstag, 7.

Februar.

Die Abfuhr der grünen Papiertonnen und Papiercon- tainer (770 bis 5.500 Liter) sowie der braunen Biotonnen wird von Freitag, 8. Februar, auf Samstag, 9. Februar, verlegt.

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Brigitte Potjans,Wolfgang Mehring,Hubert Spöllmann,Thomas Wartbichler,Johannes Wil- helm Kühnen und Theo Lurvink (v.l.) freuen sich auf den Xantener Blutwurstsonntagszug

und den Karneval im Festzelt. NN-Fotos: Ingeborg Maas

XANTEN. 26 Zentner Blut- wurst werden am Karnevals- sonntag wieder unters Volk geworfen, wenn der närri- sche Lindwurm durch die Straßen der Stadt zieht. Die Mitglieder des Xantener Blutwurst-Komitees sind sich einig: Egal, was für ein Wetter sein wird, der Straßenkarneval wird gefei- ert. Dementsprechend haben sie ihr Motto für dieses Jahr gewählt. Außerdem kündi- gen sie den Xantener Narren eine Neuerung an: Erstmals wird es ein Zelt geben, in dem die Jecken sich während der tollen Tage so richtig austo- ben können.

„Ist der Februar auch kühl und nass, der Blutwurstsonntag macht uns Spaß!“ lautet das XBK-Motto. Damit werden die Komitee-Mitglieder sicher ins Schwarze treffen, denn wenn am Blutwurstsonntag, 3. Februar, das Wetter nicht gerade die Nar- renkappe aufsetzt, geht es nach dem Zug einfach ab ins trocke- ne Zelt. „Die Marktfete vor und nach dem Zug wird selbstver- ständlich auch bis gegen 22 Uhr steigen.“, verspricht XBK-Mit- glied Theo Lurvink, „aber das Wetter wird wohl bestimmen, wie lange man es auf dem Markt aushält.“ Ab 12 Uhr sind alle Narren eingeladen, sich bei der

XBK-Marktfete auf den Zug ein- zustimmen. In punkto Karne- valszug bleibt fast alles wie gehabt (und bewährt): Der Zug stellt sich auf dem Erprather Weg auf, von da startet er um 14 Uhr. Die Zufahrt für die Wagen erfolgt nur über die Tra- janstraße. Folgender Zugweg wird genommen: Siegfried- straße, Trajanstraße, Europa- platz, Bahnhofstraße, Kurfür- stenstraße, Markt, Marsstraße, Victorstraße. Lüttinger Straße, Orkstraße, Scharnstraße, Hüh- nerstraße. Die Wagen fahren von da aus über die Karthaus zu ihren Stellplätzen, die Fuß- und Musikgruppen sind zur Fete auf dem Markt eingeladen.„Bisher haben sich 18 Wagen, 20 Fuß- gruppen und 8 Musikzüge angemeldet.“, so XBK-Präsident Hubert Spöllmann.„Last minu- tes“ Karnevalisten können sich noch unter der Telefonnum- mer 02801/1098 anmelden.

Stolz ist das Komitee darauf, erstmals die Blutwurst vom eigenen Wagen werfen zu kön- nen.

Bisher wurde der XBK- Wagen geliehen und für jeden Zug hergerichtet. Jetzt hat ein Wagenbauerteam um Thomas Wartbichler einen Blutwurst- Wagen gebaut, mit Wappen und allem, was dazu gehört. Er wird im 21. Blutwurstsonntagszug

seine Feuertaufe bestehen. Neu in diesem Jahr ist das Festzelt auf dem Rathausparkplatz hin- ter der Bücherei.„Es ist schwie- rig geworden, in der Stadt Kar- neval zu feiern.“, begründet Theo Lurvink die Idee, ein Zelt zu errichten.„Das XBK hat mit Xantener Gastronomen Gespräche über die Bewirtung eines Zeltes geführt, aber alle haben dankend abgelehnt. Des- halb haben wir das bekannte und bei vielen Veranstaltungen bewährte Team von Radio Nie- derrhein verpflichtet. Sie brin- gen ihr großes Know-How ein, das XBK bleibt Veranstalter, denn wir sind natürlich auf Ein- nahmen angewiesen, um den nächsten Zug finanzieren zu können.“

Alle Jecken haben bereits im Zelt hinter dem Rathaus kräf- tig gefeiert. Heute geht’s weiter im Programm mit einem Kostümball. Die Band „Dolce Vita“ garantiert beste Stim- mung (4 Euro), am Sonntag endet mit der Karnevalsfete nach dem Zug (4 Euro) das Programm im Zelt, das am Sonntag ab 15 Uhr geöffnet ist.

Hinein darf jedoch nur, wer mindestens 16 Jahre alt ist.„Das Jugendschutzgesetz wird unbe- dingt eingehalten, es wird Aus- weiskontrollen geben“, so das

XBK. Ingeborg Maas

Xantener Karnevalisten sind bestens gerüstet

Blutwurstkomitee stellt Festzelt auf, nach dem Zug große Marktfete

Auch in diesem Jahr sind alle Jecken eingeladen, nach dem Zug auf dem Markt zu schun-

keln und zu tanzen. NN-Foto: Ingeborg Maas

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