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Neuer Kalender für das Klever Land

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Academic year: 2022

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47. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 24. NOvEMBER 2021

Caps in Bristol Blue sorgen für mehr Mobilität im Nahverkehr

Aus Englang kommen die schmucken Fahrzeuge, die ab 12. Dezember im Einsatz sind. Seite 2

Geschichte lebt von Geschichten:

Neuer Kalender für das Klever Land

24 Autoren haben sich interessante Themen für die Ausgabe 2022 vorgenommen. Seite 3

Zehn Tage Weihnachtsmarkt in der Klever Innenstadt

Am 3. Dezember kommt außerdem wieder der

„Nikolaus übers Wasser“. Seite 12

Believe! In der ausverkauften Aula haben rund 300 Gäste die erste Show der Klever Move-Factory gesehen. Rund 35 Aktive ha- ben auf der Bühne alles gegeben und das Publikum begeistert.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

WETTER �������������

Keine Terminvergabe über die Corona-Hotline Krankenhäuser passen Besuchszeiten an

Die Besuchszeiten in den Kran- kenhäusern des Karl-Leisner- Klinikums sind täglich von 15 bis 18 Uhr. Patienten im St.- Antonius-Hospital Kleve, im Marienhospital Kevelaer und im Wilhelm-Anton-Hospital Goch können ab sofort pro Tag nur noch einen Besucher empfangen. Im St.-Nikolaus- Hospital Kalkar sind Besuche nach individueller Absprache möglich, dafür ist ein Besuchs- raum eingerichtet. Der Zugang zu den Krankenhäusern ist nur immunisierten oder getesteten Personen gestattet (3G-Regel:

Genesen, Geimpft oder nega- tiver Test, der nicht älter als 24 Stunden ist). Im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum gilt wei- terhin die strikte Beachtung der gängigen AHA-Regeln. Für Be- gleitpersonen gelten die gleichen Regeln wie für die Besucher.

SERVICE �������������

AKTUELL ������������ Abendshopping

in der City

KLEVE. Am 26. November la- den zahlreiche Kleve Händler mit Unterstützung der Wirt- schaft, Tourismus und Marke- ting Stadt Kleve GmbH (WTM) zum Abendshopping bis 21 Uhr in die Klever Innenstadt ein. Zu- sätzlich zur weihnachtlich illu- minierten Innenstadt öffnet am kommenden Freitag auch der Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus seine Pforten und lädt bis zum 5. Dezember zum Ver- weilen ein (mehr dazu auf Seite 12). Die Gastronomie hält für die Besucher Speisen und Getränke parat und mit den Weihnachts- einkäufen vor Ort wird der loka- le Handel unterstützt und es wird zur Erhaltung einer lebendigen und individuellen Einkaufsstadt beigetragen. Wer sich bei den zahlreichen Geschenkangeboten im Moment noch nicht festlegen möchte, der kann in der Tou- ristinfo Kleve oder unter www.

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„Lokal schenken – Lokal kau- fen!“

Vorschulische Förderung

KLEVE. Am kommenden Mon- tag, 29. November, findet um 19.30 Uhr in der Klever Stadthal- le eine Informationsveranstal- tung statt. Vertreter der Grund- schulen und Kindertagesstätten stehen an diesem Abend den Eltern bei Fragen bezüglich vor- schulischer Fördermaßnahmen zur Verfügung. Die Informatio- nen richten sich an die Eltern der heute vierjährigen Kinder (Ge- burtszeitraum 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017). Aus- künfte zu dieser Veranstaltung erteilen die Mitarbeiter des Fach- bereichs Schulen, Kultur und Sport der Stadt Kleve unter den Telefonnummern 02821/ 84359 sowie 84760.

Der Kreis Kleve weist darauf hin, dass über die Corona-Info- Hotline des Gesundheitsamtes (02821/ 594950) keine Impf- termine vergeben werden. Das ist ausschließlich unter www.

impftermine-kreis-kleve.de möglich. Momentan sind alle Termine für die kommenden Tage vergeben. Wer ein positives PCR-Testergebnis hat, kann dies über www.kreis-kleve.de/de/

fachbereich5/positiv-getestet/

dem Gesundheitsamt mitteilen.

KALKAR. „Vom verschneiten Winter Wunderland über Las Vegas bis zur nostalgischen Kir- mes sind es ab morgen nur we- nige hundert Meter. Der „Winter Wunderland Drive-In“ im Wun- derland Kalkar macht dies mög- lich. Nach der gelungenen Premi- ere im vergangenen Jahr findet dieser 2021 seine (veränderte) Fortsetzung. Han Groot Ob- bink, Geschäftsführer des Wun- derland Kalkar, und sein Team haben die 1,5 Kilometer lange Weihnachtsautosafari angepasst, die Besucher ab morgen bis zum 16. Januar jeden Donnerstag bis einschließlich Sonntag (außer Heiligabend und Neujahr) von 16 bis 20 Uhr in eine weihnacht- liche, verschneite Welt entführt.

Die verrückte Idee hatte Groot Obbink im vergangenen Jahr aufgrund der Coronavi- rus-Pandemie, als während des Lockdowns auch keine Weih- nachtsmärkte und Freizeitparks öffnen durften. Ein „Drive-In“, bei der die Besucher ihren eige- nen PKW nicht verlassen, war jedoch erlaubt. „Das war ein sehr positives Event, das total in diese Zeit passte“, sagt Groot Obbink.

120.000 Autos – bis zu 600 pro Tag – passierten im vergangenen Jahr den „Winter Wunderland Drive-In“ insgesamt. „Eigentlich dachten wir, dass es sich dieses Jahr nicht genauso wiederholen lassen muss, aber wir mussten mit Schrecken feststellen, dass er auch in diesem Jahr wieder Er- folg haben könnte“, sagt Groot Obbink. Denn angesichts der ak- tuell wieder ansteigenden Zah- len, sei der Drive-In auf jeden Fall die sicherste Art, sich in eine weihnachtliche Stimmung ver- setzen zu lassen.

Auf dem Rundkurs auf dem Freizeitpark- und Messe-Ge- lände, der auch direkt durch Kernie‘s Freizeitpark führt, er- wartet die Besucher allerhand Illuminationen und weihnacht- liche Dekorationen. Künst- licher Schnee erzeugt wahres

„Winter“-Feeling, das sich auch der Weihnachtsmann nicht ent- gehen lassen möchte. Gleich zu Beginn des anderthalb Kilometer langen Rundkurs begrüßen die Besucher die Tiere des Circus‘

Maximum. „Hier sind wir auch auf die Rückmeldungen aus dem vergangenen Jahr eingegangen.

Die Tiere befinden sich jetzt in einem Zelt, durch das die Besu- cher hindurchfahren“, sagt Groot Obbink. Natürlich werde hier durchgehend der CO2-Wert ge- messen, sodass für Mensch und Tier keinerlei Gefahr bestehen werde.

Der Circus Maximum ist zwar wieder wie im vergangenen Jahr dabei, ansonsten hat das kreative Team des Wunderland Kalkar den Rundkurs dieses Mal aber angepasst und verändert, sodass es überall Neues zu entdecken geben wird. Das betrifft vor allem auch das Ende des Drive- Ins. Hier ist nämlich ein nostal- gischer Weihnachtszauber auf- gebaut, der auch ohne Drive-In kostenlos besucht werden kann.

Nostalgische Fahrgeschäfte Der nostalgische Markt erin- nert an die schönen alten Zeiten mit Fahrgeschäften wie der be- liebten Raupenbahn oder den nostalgischen Autoscooter. Auch die große Geisterbahn, ein altes Bodenkarussell, eine Kinder- truckbahn und Belustigungs- geschäfte von anno dazumal fehlen nicht. Sie dürfen nicht nur bestaunt, sondern (gegen Eintritt) auch befahren werden.

Der Verkauf von Mandeln, Scho- kofrüchten, Zuckerwatte, Crêpes, Quarkbällen, Champignons, Blumenkohl, Pommes, Bratwurst und Glühwein rundet das Ange- bot ab. Als zusätzliche Attraktion gibt es einen Mittelaltermarkt, der mit Händlern und Genüssen aus alten Zeiten lockt.

Der Winterzauber ist bis zum 23. Dezember immer donners- tags und freitags von 15 bis 22 Uhr und samstags und sonntags von 13 bis 22 Uhr geöffnet. Die Fahrt durch den Winter Wun- derland Drive-In kostet 15 Euro pro PKW. Tickets können online unter www.wunderlandkalkar.eu gebucht werden. Sie werden pro Tag und Zeitspanne vergeben.

Sabrina Peters

Winter Wunderland 2.0

Morgen startet der Winter Wunderland Drive-In im Wunderland Kalkar

Han Groot Obbink (r.) und Mitarbeiterin Dorianne Bruns beim Auf-

bau des Winter Wunderlandes. NN-Foto: SP

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KW 47 2021

Widder 21.03.-20.04.

Schonen Sie Ihre Kräf- te und sorgen Sie für Entspannung. Falls Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, brauchen Sie nichts zu über- stürzen. In der kommenden Woche werden Sie wieder klarer sehen.

Stier 21.04.-21.05.

Wissen Sie, was Sie wollen, werden Sie kaum noch zu bremsen sein. Praktische Aufgaben zu regeln, fällt Ihnen leichter als noch vor kurzem. Nur Liebesangelegen- heiten könnten eine Klärung fordern.

Zwilling 22.05.-21.06.

Können Sie sich damit abfi nden, dass nicht alles im Leben jemals ganz geklärt sein wird, fi nden Sie den Schlüssel, diese Woche zu genießen. Gönnen Sie sich Zeit mit Ihrem Partner. Singles sollten nicht allein zu Hause bleiben.

Krebs 22.06.-22.07.

Sind Sie unzufrieden mit Ihrer momentanen Situation, sollten Sie sich für großartige neue Ideen nicht zu sehr begeistern. Achten Sie darauf, die Dinge sowohl vom Gefühl als auch aus dem Verstand heraus zu betrachten.

Löwe23.07.-.23.08.

Spannungen mit Freunden und Kollegen lassen sich nur durch Off enheit beheben.

Reden Sie also Klartext, damit die Diff erenzen wirklich bereinigt werden können.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Haben Sie in den letz- ten Wochen mit etwas Neuem begonnen, können Sie dies jetzt mit Leichtigkeit voranbringen. Doch nur wenn Sie sich im Klaren über Ihre Grenzen sind, werden Sie wirklich viel bewirken.

Waage 24.09.-23.10.

Eine Zeit des Fort- schritts in kleinen Dingen. In mindestens einem Lebensbereich sollte es aber eine auff allend günstige Entwicklung geben.

Sehr viel mehr ist möglich, wenn Sie Ihre Sache entschlossen voranbringen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Eine Reihe von Planeten inspiriert Ihr Zeichen. Das kann be- deuten, dass plötzlich sehr viel in Ihrem Leben in Bewegung gerät. Doch auch wenn alles ganz schnell gehen muss, verstehen Sie es, die Ruhe zu bewahren.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Zeit ist günstig, um wichtige Anliegen voranzu- bringen. Denken Sie aber daran, dass nicht jeder mit Ihrem momentanen Tempo mithalten kann.

Steinbock 22.12.-20.01.

Nur keine falsche Rücksichtnahme!

Auch wenn Sie nicht überzureagieren brauchen, sollten Sie Angriff e auf Ihren guten Ruf möglichst sofort ab- wehren.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre privaten Angelegenheiten sollten Sie jetzt nicht mit Außenstehenden besprechen. Ihr Partner würde sich nicht ernst genommen füh- len.

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Kalkar vergibt Heimatpreise

KALKAR. Der thematische As- pekt des diesjährigen Heimat- Preises der Stadt Kalkar galt dem sozialen Engagement, der Nach- barschaftshilfe und Fürsorge. Die Jury – die Mitglieder des Kultur- ausschusses – hatte die schwie- rige Wahl aus neun Bewerbungen drei Preisträger zu bestimmen.

Anhand eines Bewertungsbogen wurden die drei Preisträger er- mittelt. Den ersten Platz (2.500 Euro) errang der Besuchsdienst im Haus der Senioren St. Marien Grieth, den zweiten Platz (1.500 Euro) der Besuchsdienst Kehrum und der dritte Platz (1.000 Euro) ging an die Tafel Kalkar.

Politiker versagen in der Pandemie

Ein Leser zur Corona-Lage:

Da die Politik nicht auf die Wissenschaft hören will und seit Monaten im Schlafmodus ist und auch die Träumer der FDP, die von der Bundesregierung eine politische Garantie haben wollen, dass es nicht zu pauschalen Frei- heitseinschränkungen kommen soll, sterben Menschen und die Zahlen steigen. Die Folgen sind volle Fußballstadien, volle Fuß- gängerzonen, Veranstaltungen mit vielen Zuschauern und kei- ne Ideen wie man die Impfquote erhöhen kann. Denn das ist die Grundvoraussetzung wie man die Pandemie überwinden kann.

Die 2G-Regel wird als Schutz der Geimpften vor den Ungeimpften gefeiert. Politiker erwähnen stets die niedrigen Inzidenzwerte von Geimpften. Wenn ich mir aber vorstelle, dass auch die geimpften und genesenen Menschen Coro- na positiv sein können und diese zu einem Fußballspiel gehen mit

tausenden Fans, dann kann ich mir vorstellen wie schnell sich die hochansteckende britische Variante im Land verbreitet.

Die Fußballfans gehen ja wieder zurück zu ihren Familien, ge- hen montags wieder zur Schule, zur Arbeit und so weiter. Hinzu kommt, dass die 2G-Menschen seit Monaten nicht mehr gete- stet werden. Sie können positiv sein und den Virus unbemerkt weitergeben. Die Ansteckungs- zahlen steigen weiter und Men- schen sterben. Man könnte 100 oder 200 Euro an Menschen mit niedrigem Einkommen für eine vollständige Impfung auszahlen, um die Impfquote zu erhöhen.

Arbeitgeber haben eine Fürsor- gepflicht ihren Mitarbeiter ge- genüber und sollten deshalb auf einer Pflichtimpfung bestehen.

Der beste Schutz ist der Eigen- schutz, testen und zuhause blei- ben.

Ermin Heinz, Bedburg-Hau Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Was machen vier strahlend blaue Fahrzeuge im Design der Londo- ner Taxis auf den Klever Straßen?

Die neuen „Cabs“ – Farbe: Bristol Blue – kommen aus Coventry in England und starten im neuen ÖPNV-Angebot „KleveMobil“

im On-Demand-Verkehr in der Stadt. ÖPNV-Nutzer können die Fahrzeuge immer dann ordern, wenn in der Nähe kein Bus inner- halb von 15 Minuten fährt. Das Angebot startet am 12. Dezem- ber. Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte (Mitte) aus dem Mini- sterium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing (l.) und NIAG-Vorstand Hendrik Vonnegut (r.) gaben jetzt schon einmal den Startschuss für das neue Mobilitätsangebot. Ge- meinsam mit dem Anbieter Look, dem Busunternehmen aus

der NIAG Unternehmensgrup- pe, präsentierten Schulte und Gebing die umweltfreundlichen Fahrzeuge. Das Projekt wird durch das NRW-Verkehrsmini- sterium gefördert. Gebing be- tonte das Potential des Angebots für Kleve: „Ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz, aber auch in Richtung Steigerung der Mobilität kann uns hiermit ge- lingen.“ Abschließend dankte er dem Land Nordrhein-Westfalen für die Zuweisung der Förder- gelder.

Auch Staatssekretär Schulte freute sich über den Startschuss des Angebots: „Ein solches Mo- bilitätsangebot ist ein Maßanzug.

Es muss auf die besonderen Rah- menbedingungen vor Ort passen und es muss auch auf diese Rah- menbedingungen zugeschnit- ten sein. Und genau das passiert

hier in Kleve mit KleveMobil.“

Geordert werden die Cabs per App auf dem Smartphone oder per Anruf. Nutzer können per Kredit- und Girocard und auch bar bezahlen. Die Preise werden deutlich geringer ausfallen als ei- ne Taxifahrt. Zum Start des An- gebots wird auch die zugehörige KleveMobil-App veröffentlicht.

Um so vielen Menschen wie möglich Mobilität zu ermög- lichen, erreichen auch Roll- stuhlfahrer den Fahrgastraum.

Regulär bietet dieser Platz für bis zu sechs Personen. Der voll elektrische Antriebsstrang macht einen emissionsfreien Betrieb in der Stadt möglich. Ein klei- ner Benzinmotor zum Aufladen der Batterien bringt Flexibilität.

Den Betrieb der Fahrzeuge über- nimmt ein heimisches Taxiunter- nehmen. NN-Foto: r. Dehnen

KLEVE. Im Frühjahr 2022 wird das Bauvorhaben Ringstraße beginnen. Zum Umbau und zur Sanierung gibt es keine Alter- native, aber die Offenen Klever suchen nach einer Möglichkeit, Umbauzeit und Verlagerung der rund 15.000 Fahrzeuge pro Tag auf bereits jetzt vielbefahrene Straßen zu verkürzen.

„Eine Option, die geprüft wer- den sollte, wären Sanierungsar- beiten im Zwei-Schicht-Betrieb“, sagt Udo Weinrich von den Offe- nen Klevern. In der Sitzung des Ausschusses für Verkehrsinfra- struktur und -mobilität habe die Verwaltung mitgeteilt, Bezirksre- gierung und gesetzliche Bestim- mungen erlaubten Arbeiten, wie die an Ringstraße vorgesehenen, nur tagsüber und bis maximal 19 Uhr. Ein zwei-Schicht-Betrieb sei

nur im Notfall möglich und des- halb ausgeschlossen. Die „Tech- nische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ definiert „tags“ als den Zeitraum von 6 bis 22 Uhr. Es liege den OK fern, eine achtstün- dige Nachtruhe infrage zu stel- len! Aber geprüft werden solle, ob und wie der Straßenumbau beschleunigt werden könnte. Da- zu haben die Offenen Klever eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet. Die OK erkundigen sich auch beim Bürgermeister, ob es zutreffe, dass 2017 an der Ringstraße diverse Leitungen nachts neu verlegt worden seien.

Die OK-Stadtverordneten möch- ten auch herausfinden, ob die- se nächtlichen Arbeiten an der Ringstraße 2017 ein Notfall ge- wesen wären oder ob die Rechts- lage sich seitdem geändert habe.

Ringstraße: Könnte Umbau beschleunigt werden?

offene Klever fragen die Stadtverwaltung

Neues Angebot für den Nahverkehr

KURZ & KNAPP

Sitzung: Die 7. Sitzung des Kreis- ausschusses findet morgen ab 16 Uhr im Maywaldsaal des Kreis- hauses Kleve statt.

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KLEVERLAND. Da also liegt er: der ‚Kalender für das Klever Land auf das Jahr 2022‘. 224 Seiten, Auflage 2.500 Exem- plare, Stückpreis 14,90 Euro.

Das Titelbild wie immer von Fritz Poorten. „Sie müssen das unbedingt erwähnen, denn wir haben es im Buch vergessen.“

Wird gemacht. Noch was?

Vielleicht. Die Landrätin: lei- der verhindert. „Wir haben da vorab ein Bild gemacht ...“ „Dan- ke, wir machen ein eigenes.“ Na- türlich wird erwähnt: Ohne die Unterstützung vom Kreis würde es nicht gehen. Danke. Aber jetzt zum Eigentlichen ... Die Katego- rien: Musik, Kunst und Literatur;

Geschichte; Natur und Land- schaft; Religion; Erinnerungen;

Gedichte; Mundart; Verschie- denes. Der Kalender: Nichts für das schnelle Lesen am Wochen- ende – eher schon ein Werk zum Stöbern (Zwischenmahlzeit) und ... bei mancher Geschichte auch ein Werk zum Staunen und mit steilen Thesen. Beispiel gefällig?

Barbara Mühlenhoff – Mitglied im Autorenteam – fragt beim Thema ‚Monterburg, älteste Burg im Rheinland‘: „Höher als der Schwanenturm?“ Ja, geht denn das? Wer‘s wissen möchte, be- sorgt sich den Kalender. Spoilern ist anderswo, oder? Das vielleicht doch noch: Zu verorten ist die Monterburg in Kalkar.

Soll also keiner sagen, der Kalender enthielte nur ‚Klever Sachen‘. Wie wär‘s mit Kinoge- schichte aus Goch, aufgeschrie- ben von Redaktionsmitglied Hans-Joachim (Hansi) Koepp?

Anzubieten wäre ein Text mit dem Titel: „Lebendige Fotogra-

fien in Wanderkinos – Die Ge- schichte des Kinos in Goch“. Hier sei (einschränkend?) erwähnt, dass der geneigte Leser ein biss- chen Geduld mitbringen sollte, denn was sich an Gocher Kino- geschichte im Kalender findet, hat ein offenes Ende: to be con- tinued. Fortsetzung folgt. Was sich zur Geschichte des Kinos in Goch sagenschreibenerzählen lässt, musste aufgeteilt werden.

Zu viel für einen Rutsch. Es sollen ja auch andere zu Wort kommen.

Fest steht also schon jetzt, dass der Kalender auf das Jahr 2023 die cinematografischliterarische Fortsetzung der Kinogeschichte enthalten wird.

Wer sich durch die Titel des Inhaltsverzeichnisses arbeitet, bekommt – so viel steht fest – Lust auf Lektüre. Fest steht aber auch: Es muss nicht alles für je- den interessant sein. In der Kate- gorie „Musik, Kunst und Litera- tur“ schreibt Wim van Heutgen über „Albrecht Dürer und das

Lobither Zollhaus“. Das merkt der Rezensent sich doch gleich mal vor. Oder wie wär‘s – Abtei- lung Geschichte – mit: „Wie der Privatwagen des Amtsinspektors Josef van den Berg die Gemüter erhitzte“. Skurril? Vielleicht.

Ältere kennen diese Frage noch: Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Das gehörte zum HB-Männchen. In die Luft gegangen ist aber auch Markus van Offern. Eigentlich war es sei- ne Drohne. Gleich zu Beginn – beim Kalender für das Jahr 2023 – gibt es Luftbilder. Wie anders doch die Welt aussieht, wenn man sich von oben nähert. Die Frage „Darf‘s denn auch a bisserl mehr sein?‘ hätte man glatt mit

‚Ja‘ beantwortet. 24 Namen listet das Autorenverzeichnis auf. Und – bitte sehr: Auch Poortens Fritz findet sich hier ein. Ganz verges- sen wurde der Gestalter des Titels also nicht. Für den Herausgeber gilt: „Klevischer Verein proudly presents“. Das Buch ist nicht nur

in den Klever Buchhandlungen zu haben, sondern quasi weltweit bestellbar. Kaufempfehlung? AjF.

Auf jeden Fall. Geeignet entwe- der zum ‚Selbstverzehr‘ oder aber als Geschenk. So weit der erste Teil – und jetzt weiter ...

Ebenfalls druckfrisch: ein neues Heft aus der Reihe ‚Bei- träge zur klevischen Geschichte‘, herausgegeben vom Klevischen Verein für Kultur und Geschich- te/Freunde der Schwanenburg e.

V. und dem Klever Stadtarchiv.

Nochmal geht es um ‚den Tempel auf einem der schönsten Punkte der Stadt Kleve‘ – die Synagoge also und die jüdische Gemeinde in Kleve. Die Autorin Helga Ull- rich-Scheyda gehört zu den aus- gewiesenen Expertinnen (nicht nur) auf diesem Gebiet. Zum Thema ‚Klever Synagoge‘ hat es in diesem Jahr bereits eine Aus- stellung gegeben und kürzlich erschien eigens ein Podcast zum Thema. Wenn Ullrich-Scheyda über das Thema Synagoge in

Kleve spricht, geht es immer wie- der um die Quellen. „Sie wissen, dass ich in meine Texte immer gern Biografien einbaue“, sagt sie. Diese Form der ‚Montage‘

verlebendigt, was zu erzählen ist.

Geschichte, man kann es nicht oft genug sagen, wird über Ge- schichten transportiert und Ull- rich-Scheydas 76-seitige Tauch- fahrt in einen unverzichtbaren Teil klevischer Zeitgeschichte ist zudem reich(lich) bebildert. Ge- schichte wird sichtbar. Die Sache mit der Bebilderung ist kompli- zierter als man denkt. „Ich bin sehr froh, dass sich die Leiterin unseres Stadtarchivs, Katrin Bür- gel, unter anderem um die Bild- rechte gekümmert hat“, bedankt sich Ullrich-Scheyda.

Zur jüdischen Geschichte ge- hört, das ist Ullrich-Scheyda wichtig, auch die Nachkriegszeit.

Dass die heutige Gedenkstätte im Schatten der Burg einst als Park- platz genutzt wurde. „Am 8. No- vember 2002 wurde die Gedenk- stätte in der heutigen Form, aller- dings noch ohne Plexiglasscheibe mit den Namenstäfelchen, die das Schicksal Klever Opfer der Judenvernichtung aufzeigen, ein- geweiht“, heißt es im letzten Ka- pitel „Die heutige Situation“.

Fünf Euro kostet der sehen- und lesenswerte Band, der üb- rigens das ‚Heft 4‘ der ‚Beiträge zur klevischen Geschichte‘ ist.

Mitglieder des Vereins erhalten das Heft als Jahresgabe. Fragt man Wiltrud Schnütgen nach dem ‚Heft 5‘ der Beiträge, ist die Antwort äußerst konkret. „Im nächsten Heft wird es um die Ge- schichte des Klever Landgerichts gehen‘, sagt sie. HFrost Gerade erschienen: Der neue Kalender für das Klever Land, präsentiert von Barbara Mühlenhoff.

Hans-Joachim Koepp, Wiltrud Schnütgen und Julian Krause (v. l. n. r.). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Neuer Kalender für das Klever Land

Ab sofort im handel: 72. Jahrgang, 224 Seiten, 2.500 exemplare, 24 Autoren und ganz viele interessante themen

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Mittwoch 24. NoveMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN

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Wie viele NN-Päckchen haben sich versteckt?

Geschenke über Geschenke warten auf die Leser der Niederrhein Nachrichten.

In der Vorweihnachtszeit verschenken wir wieder zahlreiche Präsente für den Gabentisch. Aber ohne Fleiß, kein Preis!

Die Päckchen auf dieser Seite geben Auskunft, wo sich in der Adventszeit besonders gut einkaufen lässt – und das für die glücklichen Gewinner sogar kostenlos, weil sie einen Gutschein ergattern können. Doch dafür müssen sie erst die genaue Zahl der grünen NN-Päckchen entdecken und zusammen mit den Lösungszahlen der vergangenen und der nächsten zwei Wochen zu einer Summe zusammenzählen.

Die Zahl einfach auf eine Karte schreiben und bis Samstag, 11. Dezember an die NN-Geschäftsstelle, Hagsche Straße 45, in 47533 Kleve schicken. Viel Glück.

Die Gewinner werden in der Ausgabe am Mittwoch,

15. Dezember, veröffentlicht.

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KLEVE. ‚Zonta Says No‘ bildet seit 2014 das globale Dach von Zonta International für die

‚Orange The World‘-Aktivitäten von weltweit 1.100 Zonta Clubs in 63 Ländern. Wenn ab mor- gen Wahrzeichen orangefarben angeleuchtet werden, geht es darum, ein Zeichen zu setzen:

Keine Gewalt gegen Frauen!

„Orange your City“ heißt die Botschaft der Kampagne von UN Women und Zonta, dem Internationalen Serviceclub be- rufstätiger Frauen.

Sie beginnt dieses Jahr am Donnerstag, 25. November, und endet am Freitag, 10. Dezember – und schließt damit den Inter- nationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen (25.

November) und den Tag der Menschenrechte ein (10. Dezem- ber) ein. Mit überwältigender Unterstützung wird seit drei Jahren auch die Klever Region zum „Leuchten“ gebracht. Vom Kran an der Hochschule über die Euregio-Rhein-Waal, das Haus Koekkoek, das Steintor in Goch, den Turm in Rees bis zu den Rat- häusern in Bedburg Hau, Goch, Kalkar und Kranenburg. Auch in diesem Jahr werden die Lichter wieder angehen und Skulpturen, Fenster, Bäume und Häuser orangefarben beleuchten.

Erstmals wird die Bäckerei Heicks und Teutenburg die Ak- tion mit den orangefarbenen Brötchentüten unterstützen auf denen zu lesen ist: „Gewalt ge- gen Frauen kommt uns nicht in die Tüte“. „Es ist uns sehr wich- tig, das Thema ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen“, erklärt Thea Remers, Präsiden- tin des Zonta Club Niederrhein.

„Die enorme Zustimmung hat uns beeindruckt und Mut ge- macht, diese weltweite Aktion auch in unserer Region immer wieder umzusetzen.“ Die Stadt Kleve und die Gleichstellungsbe- auftragte Yvonne Tertilte-Rübo unterstützen die Kampagne. Die

Umweltbetriebe, die Verwaltung der HSRW, die Unternehmen Elektrotechnik Hans Hussmann und Eventservice de Graaff ar- beiten aktiv an der Umsetzung der Ideen mit. Auch der Lohen- grin des Elsa Brunnens am Fisch- markt wird einen orangefar- benen Schal bekommen, genau wie die Büste des B. C. Koekkoek am Koekkoek Platz. Lauter klei- ne orangefarbene Zeichen gegen Gewalt an Frauen. „Und wenn unsere Besucher aus den Nieder- länden sich durch diese Zeichen der Menschlichkeit am Niederr- hein besonders willkommen füh- len, ist das auch ein gutes Signal für Kleve“, finden die Mitglieder des Zonta Clubs Niederrhein.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der am wei- testen verbreiteten Menschen- rechtsverletzungen weltweit. Sie kennt keine nationalen oder kul- turellen Schranken und betrifft Millionen Frauen und Mädchen sowohl in Friedenszeiten als auch in bewaffneten Konflikten. Sie beinhaltet körperliche und sexu- elle Gewalt, sowie gesundheits- schädliche Handlungen wie Ver- gewaltigung, Genitalbeschnei- dung, Menschenhandel und Kin- derehen. Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, auch bekannt als „Istan- bul-Konvention“, ist ein 2011 ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag. Es schafft verbindliche Rechtsnormen gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt.

Eine Errungenschaft – doch eini- ge Länder wie Polen wollen sich von diesem Rechtsschutz wieder verabschieden, die Türkei ist im Sommer 2021 ausgetreten. In diesem Jahr hat Zonta eine Peti- tion zur Durchsetzung der in der

„Istanbul-Konvention“ gefor- derten Ziele in Deutschland ge- startet unter www.openpetition.

de. Dort werden dringend benö- tigte Unterschriften gesammelt,

um der Bundesregierung den Auftrag zu geben, die Vereinba- rungen der Istanbul Konvention in die Tat um zu setzen. Diese Petition kann jeder online unter- schreiben.

Seit 2019 bietet die bundes- weite Initiative ‚Stärker als Ge- walt‘ wichtige Informationen für Betroffene und Ihr Umfeld.

Aufgrund der erschwerten Be- dingungen für Betroffene durch die Corona-Pandemie hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zudem die bundesweite Plakat- Aktion „Zuhause nicht sicher?“

gestartet. Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten bie- ten Telefonberatungen und eine Online-Informations-Kampagne (NN berichtete). Im Rahmen der Telefonaktion können sich Betroffene von fachkundigen Vertreterinnen der Frauenbe- ratungsstelle Impuls, des Awo Frauenhauses Kleve, des Sozi- aldienstes Katholischer Frauen sowie dem Opferschutzbeauf- tragten der Kreispolizeibehörde Kleve beraten lassen. Am mor- gigen Donnerstag machen die Zonta-Frauen von 17 bis 19.30 Uhr zusammen mit der Gleich- stellungsbeauftragten der Stadt Kleve und Mitgliedern des Op- ferschutz-Vereins „Weißer Ring“

auf dem Koekkoek Platz auf die Aktion aufmerksam. Dort kann man auch die Zonta Petition zur Umsetzung der Ziele der „Istan- bul Convention“ unterschreiben.

Wer möchte, kann bis zum 10.

Dezember eine orangefarbene Leuchte aufstellen oder einen orangefarben Schal tragen oder sein ganz persönliches Umfeld in Orange tauchen. Die Zonta- Frauen freuen sich über mög- lichst viele Fotos „Kleve in Oran- ge“, die sie auf ihrer Facebook- Seite veröffentlichen können – als Teil der weltweiten Aktion gegen Gewalt an Frauen.

Mehr Infos unter info@zonta- niederrhein.de.

Farbe bekennen gegen Gewalt

weltweite Aktionswochen des Zonta clubs: orange your city – Zonta says No

Im Museuem Katharinenhof in Kranenburg wurde jetzt der Katalog zur Ausstellung „Continuum“

der Künstlerin Susanne Stähle (Bild) vorgestellt. Der umfangreiche Katalog mit Texten von Dr. Petra Oel- schlägel und Dr. Gabriele Uelsberg, dokumentiert unter anderem die beiden diesjährigen Ausstellungen:

„Präzises Fließen“ mit Papierarbeiten in der Städtischen Galerie im Schlosspark Herne und die noch lau- fende Ausstellung „Continuum“ in Kranenburg. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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Mittwoch 24. NoveMber 2021 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 1

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Markt für

Modellspielzeuge

NEUSS. Bald schlagen die Sammlerherzen wieder schnel- ler. Am Sonntag, 5. Dezember, ist nämlich die Welt der Modell- spielzeugmärkte in den Räumen der Stadthalle Neuss, Selikumer Straße 25, zu Gast. Die Tore der Stadthalle öffnen sich von 11 bis 15 Uhr.

Der Markt bietet die Möglich- keit, schon rechtzeitg die „rich- tigen“ Weihnachtsgeschenke für die großen und kleinen Kinder zu erwerben.

Private und gewerbliche Händler aus dem In- und Aus- land bieten den interessierten Besuchern ihre Modellspielzeuge an. Auch können Besucher mit Händlern Waren tauschen oder an sie verkaufen.

Die Besucher erleben eine Zeitreise in die Welt der Spiel- zeuge aus längst vergangenen Zeiten: von Opas erstem Auto aus Blech bis hin zur digitalen Modelleisenbahn oder den Mo- dellautos der Rennwagen von den bekannten Weltmeistern.

Bei Sammlern stehen die Mo- dellspielzeugmärkte immer noch hoch im Kurs.

Für Neuentdecker finden sich unzählige Exponate oder ent- sprechende Literatur, die bei ei- ner neuen Sammelleidenschaft wichtige Tipps und Know-how vermitteln. Modellspielzeug entpuppt sich dabei oft als ein Spaß für die ganze Familie. Eine multifunktionale Testgleisanla- ge erlaubt das Testen der neuen oder gebrauchten Modelleisen- bahnen.

Der Eintritt beträgt sechs Eu- ro für Erwachsene, freier ist er für Kinder bis einschließlich 14 Jahren in Begleitung Erziehungs- berechtigter. Weitere Infos unter www.adler-maerkte.de. Für den Einlass zum Modellspielzeug- markt in Neuss gilt die 2G-Regel, Besucher halten bitte die entspre- chenden Dokumente bereit.

KREIS KLEVE. Aus der „Grün- derwoche Deutschland“ wurde nun erstmals die „Gründungswo- che Deutschland“. Einmal mehr waren die „Vier-Augen-Gesprä- che zur Existenzgründung“ der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ein erfolgreicher Lockruf für alle jene, die sich den Sprung in die Selbstständigkeit vorstellen kön- nen.

Mehr noch: Sie lockten jene, die sich mit den Rahmenbe- dingungen, dem Standort, den

Marktchancen, den wirtschaftli- chen Einflussfaktoren längst aus- einandergesetzt haben. Die einen brauchen persönlichen Anmer- kungen nach die Kreis-WfG als vertrauenswürdigen Gesprächs- partner, die anderen legten ihr gleich ihren überzeugenden Businessplan vor. Eines wollen sie wohl alle: Verantwortung tragen.

Die Goldschmiedemeisterin war diesmal nicht dabei, auch gab es keinen Anbieter von Maßkonfek- tion, keinen Berater für internati-

onale Lieferketten, den Galeristen oder gar den Geigenbauer, der schon seit mehr als 20 Jahren er- folgreich im Kreisgebiet tätig ist.

Die Mehrzahl der 15 Gespräche, so Gründungsberater Norbert Wilder von der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve, fokussierte sich auf Dienstleistungen für Senioren, für Gesundheit und Wellness.

Der Handel mit Spezialitäten wie auch durchdachte Gastronomie- Konzepte seien dabei gewesen, so Prokurist Wilder. Nahezu keine

Rolle spielten Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus. Im Gegenteil: Die Gesprächspartner kamen überwiegend aus gesicher- ten Angestelltenverhältnissen.

Wie immer häufiger in den letz- ten Jahren. Insgesamt 75 Mal pro anno wird die Kreis-Wirtschafts- förderung um Rat und Einschät- zung gefragt. Enthusiasmus und Risikobewusstsein stehen stets Pate. Auch in diesen Tagen, den Tagen der ersten „Gründungswo- che Deutschland“.

Norbert Wilder ist Prokurist der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Foto: privat

15 Gespräche zur Existenzgründung

Kreissportbund sagt Aktionstag ab

KREIS KLEVE. Der Kreissport- bund Kleve und die angeschlosse- nen Kooperationspartner sehen sich aufgrund der aktuellen Coro- nalage gezwungen, den Aktionstag

„Aktiv aus dem Stimmungstief“

am Samstag, 4. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, in Dein Sporthaus, Pariser Bahn 7, in Geldern abzu- sagen.

Weitere Auskünfte erteilt der Kreissportbund unter Telefon 02831/928300, oder per E-Mail:

info@ksb-kleve.de.

„Wenn es keiner gesehen hat – hat es dann existiert?“ Diese Frage bewegt Christina Fitzke, die sich als Grafikdesignerin schon aus beruflichen Gründen viel Gedanken um die Wirksamkeit öffentlicher Ak- tionen macht. Fotografische Monotypien sowie Acrylmalerei präsentiert sie auch am kommenden Wo- chenende in der Galerie PR 8 in Veert. Die Ausstellung ist am 27. und 28. November jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Für den Besuch der Ausstellung gilt die aktuelle Corona-Verordnung. NN-Foto: theo Leie

Geschichte hautnah erleben

Shared history on tour: eine deutsch-niederländische Geschichte auf Schienen

NIEDERRHEIN. Auf ihrer letzten Station erreicht die Wanderausstellung „Shared History on Tour: Eine deutsch- niederländische Geschichte auf Schienen“ in diesem Jahr das Freiheitsmuseum im niederlän- dischen Groesbeek und ist dort im Rahmen des Themenjahres Provinz – provinciaal? bis zum 30. November zu sehen.

Das Museum verfolgt einen historisch-pädagogischen An- satz mit dem Ziel, der grenzü- berschreitenden Geschichte von Krieg und Freiheit Präsenz zu ver- leihen. Der Zweite Weltkrieg steht dabei im Mittelpunkt, verbunden mit der Geschichte des 20. Jahr- hunderts sowie dem Einbezug ak- tueller internationaler Ereignisse.

Es befindet sich seit 2019 in einem zwölf Meter hohen Gebäude, das einem riesigen Fallschirm nach- empfunden ist. Damit erinnert es an die Luftlandung Tausender amerikanischer Fallschirmjäger auf den Landungsgebieten ent- lang der Wylerbaan und in Klein Amerika in Groesbeek am 17.

September 1944 und an die große Rheinlandoffensive am 8. Februar 1945.

Die Ausstellung Shared History on Tour: Eine deutsch-niederlän- dische Geschichte auf Schienen ist Teil des Interreg-Projekts „Die Geschichte von Krieg und Freiheit ohne Grenzen“ und erzählt von der Eisenbahngeschichte der Nie- derrheinlande. Ausgangspunkt bildet die Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Wesel. Zwischen ihrer Eröffnung 1874 und ihrer Sprengung 1945 war sie wichtiger Verkehrsweg zwischen Deutsch- land und den Niederlanden, als Strecke für Fernreisende, Staats- männer und internationale Post

zeitweise auch von europaweiter und sogar globaler Bedeutung.

1833 erhielt die Rheinische Eisen- bahngesellschaft die Konzession zum Bau einer Eisenbahnstrecke von Köln nach Antwerpen. Eine für die Region sowie die bilate- ralen Beziehungen der Länder überaus bedeutende Linie, die

„Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij“ (NB- DS), wurde 1869 als gemeinsame private Eisenbahngesellschaft gegründet. Die „Boxteler Bahn“

führte über 100 km von Boxtel in die niederländische Provinz Noord-Brabant über Schijndel, Veghel, Gennep, Goch, Xanten und Büderich nach Wesel. Für die Zeit ihres Bestehens wird die Geschichte der Weseler Brücke aus verschiedenen Perspektiven von beiderseits der Grenze be- trachtet. Anhand der wichtigsten Ereignisse der Zeit werden Unter- schiede, Gemeinsamkeiten und Berührungspunkte der beiden Nachbarländer deutlich.

Ein 20-minütiger Dokumen- tarfilm mit Interviews und zahl- reichen Originalaufnahmen gibt umfassende Einblicke in 100 Jahre grenzüberschreitende Ei- senbahngeschichte. Vier Medien- stationen mit 360-Grad-Videos von nachgestellten Szenen und Dialogen der jeweiligen Zeit las- sen die Besucher über eine Virtual Reality Brille zu stillen Beobach- tern werden und machen sie zu mitreisenden Zeitzeugen. So be- lauscht man zwei niederländische Touristen, die die hohe Kaufkraft des Guldens während der Hy- perinflation in Deutschland im Jahr 1923 für eine günstige Ur- laubsreise nach Berlin nutzen, oder sieht, wie der Vater einer jüdischen Familie seine beiden Kinder verabschiedet, die in den 1930er Jahren das nationalsozi- alistische Deutschland verlassen und in den Niederlanden bei Ver- wandten unterkommen sollen.

In einem weiteren Video be- gleitet man in einem Zugabteil

eine Frau und ihren gehbehinder- ten Sohn auf deren Fahrt in die Marienstadt Kevelaer, in der sie sich Heilung erhoffen. Auch wird man Gast eines Staatsempfangs:

1909 besuchte das deutsche Kai- serpaar den Grafen von Bentinck auf Schloss Middachten. Der Graf zeigt Wilhelm II. die Räumlich- keiten. Dabei halten sie Smalltalk.

Es geht neben dem Wetter um die enge Verwandtschaft der Häuser Oranien und Hohenzollern und die politische Situation in Euro- pa.

Zur Zeit der Sprengung der Rheinbrücke kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges befanden sich die Beziehungen zwischen den Niederlanden und Deutsch- land auf ihrem historischen Tiefpunkt. Ein Ausblick auf den langen und schwierigen, aber letztlich erfolgreichen Prozess der Wiederannäherung nach dem Krieg bildet den zeitlichen Abschluss der innovativen sowie aufschlussreichen, durchgehend zweisprachig präsentierten Ex- position, die bald weiterreist und im nächsten Jahr im Rathaus des Westfälischen Friedens Münster vom 9. März bis 3. April 2022 Halt macht. Infos unter www.niederr- hein-museen.de.

Kosmetik aus Wildkräutern

NIEDERRHEIN. Wie man Kos- metik aus Wildkräutern selbst herstellen kann, erfahren die Teil- nehmenden bei einem Workshop des Naturparks Schwalm-Nette am Donnerstag, 2. Dezember.

Ob Badepralinen, Duschpee- ling oder Fußbalsam, Diplom- Biologin Sandra Nievelstein kennt die Rezepte für duftende Körperpflege zur eigenen An- wendung oder zum Verschenken.

Der Kurs findet statt von 11 bis 14 Uhr in der Dorper Straße 29 in Wegberg. Die Teilnahme ko- stet einschließlich Rezeptheft und Getränken 40 Euro. Für das Material fallen nochmal rund zehn Euro an. Eine Anmneldung ist erforderlich unter Telefon 02434/9929565 oder per E-Mail an kraeuterstein@gmx.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf vier Personen. Die Vorgaben der aktuellen Coronaschutzverord- nung sowie Abstands- und Hygi- eneregeln sind zu beachten. Wei- tere Infos unter www.npsn.de.

Das Eingangstor der Weseler Rheinbrücke um 1878. Foto: privat

Information

Das Projekt „Die Geschichte von Krieg und Freiheit ohne Grenzen“

wird im rahmen des interreg-Pro- gramms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit 1,2 Millio- nen euro durch die europäische Union, das Ministerium für wirt- schaft, innovation, Digitalisierung und energie des Landes Nordr- hein-westfalen (MwiDe Nrw) und die Provinzen Gelderland und Limburg mitfinanziert.

Referenzen

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