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ENN-ICS - Qualitätssicherung und Online-Evaluation eines multilingualen

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ENN-ICS - Qualitätssicherung und Online-Evaluation eines multilingualen

Lernmanagement-Systems für die Schlafmedizin

ENN-ICS - quality assurance and online evaluation of a multilingual learning management system for sleep medicine

• Brigitte Knobl1• Teresa Paiva2• Dieter Jungmann3• Rico Böhme4• Antónia Lomba2

• Lars Geldner3• Blanca Jordán5• Thomas Penzel1

Mit der Entwicklung und Implementierung eines multilingualen interaktiven Kommu- nikationssystems zielt das von der EU geförderte eHealth-Projekt ENN-ICS auf die Verbesserung der medizinischen Versorgung in Europa. Anwendungsgebiete sind Schlafphysiologie und Schlafmedizin. Das ENN-ICS Service-Center bietet europa- und weltweit Zugang zu medizinischen Informationen für multiple Zielgruppen, wie Gesundheitsbehörden, Gesundheitspersonal, Patienten und Bürger. Unter Nutzung XML-basierter Technologien integriert das neue webbasierte Bildungsnetzwerk inno- vative eLearning- und ePublishing-Methoden zur Aus- und Fortbildung medizinischer Berufsgruppen. Die Publikations- und Vertriebsprozesse werden durch ein zentrales Redaktionssystem, Content Management System und Lernmanagementsystem (CMS, LMS) unterstützt. Mit wissenschaftlich anerkannten Validierungsinstrumenten evaluieren ausgewählte Benutzergruppen in Nord-, Mittel- und Südeuropa die elek- tronischen Gesundheitsdienste. Die Einhaltung relevanter Qualitätskriterien und –anforderungen wird mit Hilfe adaptierter Online-Fragebögen getestet und verifiziert.

Patienteninformationen werden auf der Grundlage des DISCERN-Fragenkataloges, gesundheitsbezogene Websites mittels HON-Prinzipien und eLearning-Kurse anhand des von der GMDS entwickelten Qualitätskriterienkatalogs für elektronische Publika- tionen in der Medizin evaluiert. Die Systemarchitektur und exemplarischen Anwen-

1Sleep Laboratory, Hospital of Philipps-University, Marburg, Germany

2Centro de EEG e Neurofisiologia Clínica, Lda, Lisbon, Portugal

3Robotron Datenbank-Software GmbH, Dresden, Germany

4Dept. of Business Management and Economics, University of Technology, Dresden, Germany

5Atos Origin, Madrid, Spain

Originalarbeit

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dungen dienen als Modell für zukünftige elektronische Gesundheitsdienste in der Neurologie und anderen medizinischen Fächern.

Schlüsselwörter: Schlafmedizin, Schlafstörungen, Lernmanagementsystem, eLearning, elektronische Gesundheitsdienste

With the development and implementation of a multilingual interactive communication system the e-health project ENN-ICS, funded by the European Union, aims at the improvement of health care in Europe. The field of application is sleep physiology and sleep medicine. ENN-ICS Centre offers direct access to medical information for multiple users, i.e. health authorities, health care professionals, patients and citizen.

Using XML technologies the new web based network integrates advanced e-learning and e-publishing methods for the training of healthcare professionals. Editorial and distributive processes are supported by customized central editorial, content mana- gement and learning management systems (CMS, LMS). ENN-ICS e-health services are evaluated by selected user groups in North, Middle and Southern Europe using reliable and scientifically accepted validation instruments. The compliance with es- sential quality requirements and criteria is tested and verified by using adapted online questionnaires based on the DISCERN questionnaire for evaluating patient informa- tion, on the HON principles for evaluating health-related websites and on the GMDS catalogue of quality criteria for electronic publications in medicine. The system archi- tecture and its exemplary applications can be used as a model for future e-health services dealing with neurological and other medical topics.

Keywords: sleep medicine, sleep disorders, learning management system, e-learning, e-health service

Einleitung

Nicht-erholsamer Schlaf, Ein- und Durchschlafstörun- gen, Tagesmüdigkeit und behandlungsbedürftige Schlafstörungen sind häufig auftretende Beschwerde- bilder, unter denen 25% der Bevölkerung leiden [1].

Schlafstörungen beeinträchtigen nicht nur die subjek- tive und soziale Lebensqualität der Betroffenen, son- dern auch ihre berufliche Leistungsfähigkeit mit fatalen Auswirkungen auf Produktivität und Wettbewerbsfähig- keit der europäischen Wirtschaft. Ungeachtet der ho- hen Kosten, die der Gesellschaft und dem Gesund- heitswesen durch Nicht-Behandlung entstehen, finden Schlafstörungen häufig zu wenig Beachtung bei Ge- sundheitsbehörden, Ärzten, Patienten und der allge- meinen Bevölkerung. Die negativen Auswirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden, gesund- heitliche Kurz- und Langzeitschäden betroffener Pati- enten und die Kostenexplosion im Gesundheitswesen verdeutlichen die Dringlichkeit und den Bedarf an ad- äquaten Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in der Schlafmedizin. Mit der Generierung innovativer eLearning- und ePublishing-Methoden unterstützt ENN-ICS (European Neurological Network – In- teractive Communication System) die gesundheitspo-

litische Strategie der Europäischen Union zur nachhal- tigen Verbesserung der Gesundheitsfürsorge und Patientenversorgung in Europa [2], [3]. Prävention durch Aufklärung der Öffentlichkeit und Ausbildung des Gesundheitspersonals ist dabei im strategischen Konzept konsequent verankert.

Die Multilingualität der elektronischen Lernkurse und Informationsangebote, die teilweise kostenfrei und teilweise gebührenpflichtig sind, umfasst in der Projekt- phase die Sprachen Englisch, Deutsch und Portugie- sisch. Erzielte Einnahmen sollen langfristig mittels stetiger Re-Investition zur selbstfinanzierten Forschung beitragen.

Lernplattform für eLearning

Die webbasierte Lernplattform dient dem Management und der Organisation aller technischen und inhaltlichen Prozesse in der virtuellen Lehr- und Lernumgebung.

Die medizinischen Lerninhalte werden auf der Basis offener XML-Standards durch ein zentrales Redakti- onssystem gesteuert [4]. Das System umfasst ein Autorenwerkzeug, ein Content Management System und ein Learning Management System, das die Erstel- lung, Verwaltung, Aktualisierung und Wiederverwen- dung von schlafmedizinischen Lerninhalten bei gerin-

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gen Kosten erlaubt. Das Serviceangebot umfasst in- teraktive Webseiten, didaktisch wohlgeformte, multi- mediale Lernkurse für selbstgesteuertes und kollabo- ratives Lernen in virtuellen Klassenräumen unter Nut- zung synchroner und asynchroner Methoden des Te- letutorings, die der organisatorischen, technischen und inhaltlichen Betreuung der Lernenden über das Internet dienen. CDs, DVDs und Printprodukte können im elektronischen Vertriebszentrum erworben werden, das nach erfolgreicher Validierung in der Phase des Markteintritts eingerichtet wird.

Die Systemarchitektur ermöglicht die flexible Speiche- rung, Archivierung, Wiederverwendung, Rekonfigura- tion, Echtzeitaktualisierung, Präsentation und Verbrei- tung von Lerninhalten (Abbildung 1). Gemäß definierter didaktischer XML-Schema-Strukturen werden die In- halte nach der Editierung an ein zentrales Content Repositorium übergeben und schließlich über das XML-basierte Content Management System (CMS) an Offline- und Online-Schnittstellen transferiert, zu denen Lerner und interessierte Benutzer Zugang er- halten. Modifikationen, Revisionen und Übersetzungen erfolgen im zentralen Redaktionssystem. Der Prozess der zentralen Editierung und Konfigurierung von Inhal- ten ist die Voraussetzung für deren multiple Nutzung im multimedialen Publikationsprozess. Während die Inhalte einmal erzeugt werden, können mit dieser Technik multimediale und multilinguale Produkte wie eLearning-Kurse, HTML-Seiten für Internet und DVDs/CDs sowie PDF-Dateien für Druckversionen generiert werden. Aktualisierungen und Modifikationen des Lehr- und Informationsmaterials werden dabei stets an den singulären, im CMS abgelegten Original- quellen vorgenommen, wobei die variablen Ausgabe- produkte automatisch und ohne Mehraufwand ange- passt werden.

Abbildung 1: Architektur des elektronischen Managements und der Verteilungsstruktur von Inhalten

[11]

Die Administration und Betreuung des webbasierten Trainings (WBT) erfolgt im Lernmanagementsystem (LMS), das synchrone und asynchrone Kommunikati- onswerkzeuge sowie Funktionalitäten für die Rollen- vergabe mit den jeweiligen Aktivitäten und Rechten von Lernern, Tutoren und Administratoren bietet und die Überwachung des Datenmanangements erlaubt.

Das ENN-ICS Webportal (http://www.ennics.org) ist als universelle Schnittstelle für unterschiedliche Benut- zergruppen konzipiert. Es stellt öffentlich zugängliche Bereiche mit gebührenfreien Informationsangeboten zur Verfügung. Von hier erfolgt auch die Weiterschal- tung in das LMS zur Buchung und Belegung von eLearning-Kursen (Abbildung 2). Ein passwort-ge- schützter Bereich ist den Projektpartnern zum Informa- tions- und Datenaustausch vorbehalten.

Qualitätssicherung und Evaluation

• Validierungsstrategie

ELearning in der beruflichen Weiterbildung erfordert die Garantie hoher Qualitätsstandards. Die Schulungs- und Informationsangebote von ENN-ICS werden in der Projektlaufzeit von selektierten Benutzergruppen in Schweden, Deutschland und Portugal repräsentativ für Entwicklung und Standard der Schlafmedizin in den gesundheitspolitischen Systemen von Nord-, Mit- tel- und Südeuropa getestet und bewertet. Die Test- gruppen setzen sich aus Ärzten, medizinisch-techni- schem Personal, Studenten und Patienten zusammen.

Je nach Benutzergruppe und Wissensangebot werden verschiedene Validierungsinstrumente eingesetzt.

Dazu wurden wissenschaftlich anerkannte Evaluations- Kataloge ausgewählt und für die spezifischen Evaluie- rungsprozesse adaptiert (Abbildung 3). Für marktstra- tegische Zwecke wurde zudem ein Kundenfragebogen zur Ermittlung der Benutzeranforderungen entwickelt, der auf dem Webportal online ausgefüllt werden kann.

Die verschiedenen Kommunikationswerkzeuge, Pro- dukte und Serviceangebote werden von spezifischen Testgruppen evaluiert (Abbildung 4).

Das eSleep Tutorial umfasst Lernkurse über Schlafstö- rungen, die nach der Internationalen Klassifikation für Schlafstörungen, der ICSD (International Classification of Sleep Disorders) [5] klassifiziert sind (Abbildung 5).

Das Lehrmaterial ist in zwei verschiedenen Versionen auf unterschiedlichem inhaltlichen Niveau für medizi- nische Berufsgruppen bzw. für die interessierte Öffent- lichkeit aufbereitet.

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Abbildung 2: Inhaltsübersicht und Lernumgebung des elektronischen Kurses "Schlafphysiologie" mit Polysomnographie-Beispiel zum REM-Stadium

Abbildung 3: Adaptierter Online-Fragebogen basierend auf dem GMDS-Qualitätskriterienkatalog zur Bewertung elektronischer Publikationen in der Medizin (Beispiel: elektronischer Lernkurs "Schlafphysiologie")

Abbildung 4: Validerungskonzept und Validierungsinstrumente zur Bewertung von Webportal und eLearning-Kursen

Originalarbeit

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Abbildung 5: Multilinguale eLearning-Kurse nach ICSD

• Auswahl und Anpassung adäquater Validierungsinstrumente

Die folgenden Validierungsinstrumente wurden für den Evaluierungsprozess ausgewählt und entsprechend angepasst:

• DISCERN-Fragenkatalog zur Bewertung von Pati- enteninformationen

• HON-Prinzipien zur Bewertung gesundheitsbezoge- ner Webportale/Websites

• GMDS-Kriterienkatalog zur Bewertung elektroni- scher Publikationen und Lernkurse

Patienten bewerten gesundheitsbezogene Informatio- nen nach einem Fragebogen auf der Grundlage des DISCERN-Fragenkatalogs [6], der am Institute for Health Services der Universität Oxford zur Bewertung für Online-Patienteninformationen entwickelt wurde.

In Deutschland wird er vom Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) eingesetzt, um Patienten und Verbrauchern verlässliche Informationsquellen auf der Suche nach qualitätsgeprüften Gesundheitsin- formationen im Internet aufzuzeigen. So wird z.B. der Online-Patientenratgeber der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin [7] regelmäßig durch ÄZQ und Patienten evaluiert und anhand der Bewertungsergebnisse kontinuierlich überarbeitet. Zur Validierung medizinischer Websites im Gesundheits- bereich wird das Validierungsinstrument HON ange- wendet. Die 8 HON-Prinzipien wurden von der Health on the Net Foundation entwickelt, um sowohl profes- sionelle Benutzer als auch Laien zu qualitätsgeprüften Informationsquellen zu führen [8], [9]. Die Arbeitsgrup- pe "Computerunterstützte Lehr- und Lernsysteme in der Medizin (CBT)" der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) entwickelte einen Qualitätskriterienkatalog

für elektronische Publikationen in der Medizin [10].

Eine redaktionell angepasste Kurzfassung in Englisch, Deutsch und Portugiesisch wird zur Bewertung der elektronischen Lernkurse eingesetzt.

Die genannten Validierungsinstrumente werden ge- nutzt, um die Übereinstimmung essenzieller Qualitäts- anforderungen und -kriterien zu prüfen und zu verifi- zieren, wie die Zuverlässigkeit des ENN-ICS Portals als gesundheitsbezogene Website, die Zuverlässigkeit der Patienteninformationen als Informationsquelle so- wie die Qualität der elektronischen Lernkurse im Hin- blick auf didaktische, software- und medientechnische und Designkompetenz. Bei der Entwicklung des Webportals und der Tutorials werden die HON-Prinzi- pien und der GMDS-Kriterienkatalog als Leitlinien im Sinnes eines Best Practice Examples für den Aufbau der technischen Lernplattform und der Lehrmaterialien genutzt.

Die elektronischen Fragebögen wurden auf dem Webportal implemetiert. Nach entsprechender Regis- trierung werden sie von den Testgruppen aus Schweden, Deutschland und Portugal im Evaluierungs- prozess benutzt.

• Zwischenergebnis der Evaluation

Die Evaluierungsperiode zur Bewertung der elektroni- schen Lernkurse umfasst 90 Tage. Als Testgruppen wurden schlafmedizinische Experten, Allgemeinmedi- ziner, Studenten und medizinisches Pflegepersonal aus Deutschland, Portugal und Schweden rekrutiert.

In Deutschland wurden 65 Mitglieder der Arbeitsgruppe

"Ausbildung" der Deutschen Gesellschaft für Schlaffor- schung und Schlafmedizin angeschrieben, zu denen schlafmedizinische Experten, niedergelassene Ärzte, Neurologen, Psychologen und medizinisch-technische Assistenten zählen. In Portugal wurden 35 Gesund-

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heitsberufstätige, wie Ärzte, Neurologen, Psychologen, medizinisch-technische Assistenten und Studenten, kontaktiert. In Schweden wurden 50 Allgemeinmedizi- ner und Studenten eingebunden. Neben Informationen zur Projektbeschreibung erhielten die potenziellen Testnutzer zu Beginn der Evaluierung am 1. August 2006 einen detaillierten Leitfaden zur Registrierung, Belegung und Evaluierung der elektronischen Lernkur- se.

In der Evaluierungsphase können die gebührenpflich- tigen Kurse von den selektierten Nutzern kostenlos getestet werden. Sowohl die Kurse als auch die Fra- gebögen werden in den Sprachen Deutsch, Englisch und Portugiesisch angeboten. Neben Kurs-Bewertungs- daten werden allgemeine Informationen zu Geschlecht, beruflichem Hintergrund und Länderherkunft der Teil- nehmer erhoben.

Nach dem Stand vom 9. Oktober 2006 wurden 107 Fragebögen ausgefüllt, d.h. es wurden 107 mal Kurse von derzeit 18 verfügbaren Kursen ausgewählt, getes- tet und bewertet. Die Gesamtzahl der Registrierungen lag bei 32 Teilnehmern.

Ziel der Evaluierung ist die kontinuierliche Verbesse- rung des elektronischen Lernangebotes. Am Ende der Evaluierungsperiode werden die Ergebnisse automa- tisch ausgewertet. Anhand der spezifischen Fragestruk- tur lässt sich der Optimierungsbedarf zielgerichtet be- züglich inhaltlicher, technischer und didaktischer Dar- bietung ermitteln.

Schlussfolgerung

Evidenz-basierte, zuverlässige Informationsquellen leisten nicht zuletzt im Sinne der Prävention wichtige Beiträge in der Gesundheitsversorgung und tragen zur Kostenentlastung im Gesundheitswesen bei. Mit der Fort- und Ausbildung von Fachkräften - wie Ärzten, Pflegepersonal und Studenten - kann die Versorgung von Patienten nach neuestem medizinischen Wissen mit Hilfe der elektronischen Gesundheitsdienste von ENN-ICS bei geringen Kosten kontinuierlich verbessert werden. Dank der Flexibilität der eingesetzten Techno- logie kann die Aktualisierung der Lehr- und Informati- onsinhalte stets zeitnah und kostengünstig vorgenom- men werden. Die Evaluationsprozesse dienen der kontinuierlichen Überprüfung und Optimierung der technischen Plattform und der elektronisch publizierten medizinischen Informations- und Lerninhalte unter technischen, didaktischen, ergonomischen und gestal- terischen Aspekten. Die Systemarchitektur, die entwi- ckelten Technologien und die redaktionellen Prozesse dienen als Modell beim Aufbau von Bildungsnetzwer- ken in anderen medizinischen Disziplinen.

Danksagung

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union un- terstützt (Projekt ENN-ICS, European Neurological Network - Interactive Communication System, Nr.

517418).

Korrespondenzadresse:

• Brigitte Knobl, Klinikum der Philipps-Universität, Schlafmedizinisches Labor, Baldingerstr. 1, 35033 Marburg, Tel.: 06421-2866436, Fax: 06421-2865450 knobl@mailer.uni-marburg.de

Literatur:

[1] Robert-Koch-Institut, ed. Schlafstörungen.

Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Heft 27. 2005.

[2] ENN-ICS - European Neurological Network - Interactive Communication System. Online: http://www.ennics.org/

(last accessed Jun. 20, 2006).

[3] Paiva T, Penzel T, eds. European Neurological Network.

IOS Press; 2000.

[4] Böhme R, Kalb H, Petzoldt P, Schoop E. Der E-Learning Redaktionsleitstand: Zentrale Koordination verteilter Produktions- und Einsatzprozesse im E-Learning. In: Engelin M, Meissner K, eds. Virtuelle Organisationen und Neue Medien GeNeMe 2005. Dresden; 2005. p. 385-97.

[5] American Academy of Sleep Medicine, ed. The International Classification of Sleep Disorders. Diagnostic and Coding Manual. Second Edition. Westchester, IL; 2005.

[6] DISCERN Online - Quality Criteria for Consumer Health Information. Online: http://www.discern.org.uk/index.php (last accessed Jun. 20, 2006).

[7] Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, ed. Patienten-Ratgeber - Schlafstörungen und ihre Behandlungsmethoden. Online:

http://www.dgsm.de/ (last accessed Jan. 18, 2006).

[8] HON Code of Conduct (HONcode) for medical and health Web sites. Online: http://www.hon.ch/HONcode/

Conduct.html (last accessed Jun. 20, 2006).

[9] Communication from the Commission to the Council, the European Parliament, the Economic and Social Committee and the Committee of the Regions - eEurope 2002: Quality Criteria for Health Related Websites, COM(2002) 667 final:

Online: http://www.eu.int/information_society/eeurope/

ehealth/doc/communication_acte_en_fin.pdf (last accessed Jun. 20, 2006).

[10] Schulz S, Klar R, Auhuber T, Schrader U, Koop A, Kreutz R, Oppermann R, Simm H. Qualitätskriterien für Elektronische Publikationen in der Medizin. Online:

http://www.imbi.uni-freiburg.de/medinf/gmdsqc/ (last accessed Jun. 20, 2006).

[11] Gersdorf R, Schoop E. Content Management für die Unterstützung verteilter Redaktionsprozesse im E-Learning.

In: Bogaschewsky R, Hoppe U, Klauser F, Schoop E, Weinhardt Ch. Impuls Research Report 4. Osnabrück: 2003.

Originalarbeit

Abbildung

Abbildung 1: Architektur des elektronischen Managements und der Verteilungsstruktur von Inhalten
Abbildung 2: Inhaltsübersicht und Lernumgebung des elektronischen Kurses "Schlafphysiologie" mit Polysomnographie-Beispiel zum REM-Stadium
Abbildung 5: Multilinguale eLearning-Kurse nach ICSD

Referenzen

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