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Ubungen zur Vorlesung ¨

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Academic year: 2022

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Technische Universit¨at Darmstadt Fachbereich Mathematik

Prof. Dr. S. Ulbrich

Wintersemester 2009/10 Blatt 5

Ubungen zur Vorlesung ¨

Nichtglatte Optimierung und Anwendungen

G13. Subdifferential des gr¨oßten Eigenwerts SeiSn={A∈Rn,n : A=AT}und

λmax :A∈Sn7→ max

kvk=1vTAv der gr¨oßte Eigenwert.

Unser Ziel ist der Nachweis, dass

∂λmax(A) ={W ∈Sn : W 0, spur(W) = 1, W •A=λmax(A)}.

Bemerkung:Es gilt spur(B−1AB) =spur(A)undA•B =spur(ABT).

Zeigen Sie:

a) SeiW ∈∂λmax(A). Dann muss geltenW •A=λmax(A).

Tip:λmax(tA) =tλmax(A)f¨ur allet≥0.

b) SeiW ∈∂λmax(A). Dann gilt spur(W) = 1.

Tip:BetrachteB =A+tI.

c) SeiW ∈ ∂λmax(A). Dann giltW •B ≤ λmax(B)f¨ur alleB ∈ Sn. Folgern Sie, dass W 0gelten muss.

d) Sei umgekehrtW ∈ SnmitW 0, spur(W) = 1, W •A = λmax(A). Zeigen Sie dass dann giltW •B ≤λmax(B)f¨ur alleB ∈Snund folgern SieW ∈∂λmax(A).

Tip:Nutzen SieW•B =spur(W B), transformieren SieBauf Diagonalform und nutzen Sie die Eigenschaften der Spur.

G14. Optimalit¨atsbedingungen f ¨ur nichtglatte restringierte Probleme Seif :Rn→Rkonvex undC⊂Rnnichtleer, abgeschlossen und konvex.

Der Tangentialkegel vonCinxist definiert als

TC(x) :={s∈Rn : ∃t >0 :x+ts∈C}. (1) Bemerkung:F¨ur konvexesCstimmt diese Definition ¨uberein mit der Definition aus Optimie- rung 3

TC(x) :={s∈Rn : ∃ηk>0, ∃xk∈C: lim

k→∞xk=x, lim

k→∞ηk(xk−x) =s}. (2)

(2)

Wir betrachten das Optimierungsproblem

minf(x) s.t. x∈C. (P)

Wir definieren die Indikatorfunktion χC(x) =

(0, x∈C

∞, x /∈C

F¨urx∈Cdefinieren wir analog wie bisher zuR-wertigen Funktionen

∂χC(x) ={g∈Rn : χC(y)−χC(x)≥gT(y−x) ∀y∈Rn}.

Zeigen Sie:

a) (P) is ¨aquivalent zu

minf(x) +χC(x).

b) Seix∈C. Dann gilt:

∂χC(x) ={g∈Rn : gTs≤0 ∀s∈TC(x)}.

c) Istx¯∈Coptimale L¨osung von (P), dann gilt:

∃g∈∂f(¯x) : gTs≥0 ∀s∈TC(¯x).

Vergleichen Sie dies mit Optimalit¨atsbedingungen aus der Nichtlinearen Optimierung.

Bemerkung:Sie d¨urfen verwenden, dass inx¯die Summenregel f¨ur Subdifferentiale an- gewendet werden darf.

d) Sei nunC := {x∈Rn : ci(x)≤0, i= 1, . . . , m}mit stetig differenzierbaren konve- xen Funktionen ci : Rn → R. Kann man unter einer Constraint Qualification aus c) analog zur Nichtlinearen Optimierung KKT-Bedingungen ableiten. Wie sehen sie aus?

e) Zeigen Sie dass die Mengen (1) und (2) ¨ubereinstimmen.

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