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Ubungen zur Vorlesung Innere-Punkte-Verfahren der ¨ konvexen Optimierung: L¨osungsvorschlag

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Technische Universit¨at Darmstadt Fachbereich Mathematik

Prof. Dr. S. Ulbrich

Wintersemester 2010/2011 Blatt 2

Ubungen zur Vorlesung Innere-Punkte-Verfahren der ¨ konvexen Optimierung: L¨osungsvorschlag

G4.

zu a):

minϕ(x;µ) :=cTx−µ

n

X

i=1

ln(xi) u.d. NB Ax=b, x >0. (BPµ)

∇ϕ(x;µ) =c−µX−1e,X−1=diag(x−11 , . . . , x−1n ).

Die Optimalittasbedingungen lauten

c−µX(µ)−1e+ATu= 0, Ax=b, x >0.

zu b): Der Punkt (u(µ), y(µ)) := (−u, µX(µ)−1e) ist zul¨assig f¨ur (DP), da µX(µ)−1e− ATu=c,µX(µ)−1e >0.

zu c): Nach dem schwachen Dualit¨atssatz ist

cTx(µ)−f ≤cTx(µ)−bTu(µ) =x(µ)Ty(µ) =µx(µ)TX(µ)−1e=µeTe=µn.

G5.

zu a):

Die ¨Aquivalenz von

c−ATu−µX−1e Ax−b

= 0. (PKKT)

und 

c−ATu−y Ax−b Xy−µe

= 0. (PDKKT)

mit dem Zusammenhangy=µX−1eist im Skript gezeigt.

zu b): Newton-System f¨ur (PKKT):

µX−2 −AT

A 0

∆x

∆u

=−

c−µX−1e−ATu Ax−b

. (1)

Newton-System f¨ur (PDKKT):

0 −AT −I

A 0 0

Y 0 X

∆x

∆u

∆y

=−

c−y−ATu Ax−b Xy−µe

. (2)

(2)

zu c):(x0, u0)∈ZP undy0 =µX0−1e. Dann liefert (1) µX0−2 −AT

A 0

∆x0

∆u0

=−

c−µX0−1e−ATu0 0

. (3)

Andererseits lautet (2)

0 −AT −I

A 0 0

µX0−1 0 X0

∆x0

∆u0

∆y0

=−

c−µX0−1e−ATu0 0

0

. (4) Die letzte Zeile von (4) ergibt∆y0 =−µX0−2∆x0. Daher liefert die erste Zeile von (4)

µX0−2∆x0−AT∆u0=−(c−µX0−1e−ATu0) und dies ist genau die erste Gleichung in (3).

Zusammen zeigt dies mit der zweiten Zeile von (4), dass∆x0,∆u0 in (3) und (4) dasselbe System (3) erf¨ullen. Also liefern sie dasselbex1 =x0+ ∆x0.

zu d): (PKKT) lautet

1−µx−1 = 0 und das zugeh¨orige Newton-Verfahren

µx−2k ∆xk =µx−1k −1.

Die L¨osung von (PKKT) ist alsox(µ) =µ.

(PDKKT) lautet

1−y xy−µ

= 0 und das zugeh¨orige Newton-Verfahren

−∆yk yk∆xk+xk∆yk

=

yk−1 µ−xkyk

,

Sei nun µ = 2/3, dann lautet die L¨osung von (PKKT)x(2/3) = 2/3. F¨urµ = 2/3 und x0 = 1liefert das primale Verfahren

x0 = 1; x1 = 1

2; x2= 5

8 = 0.625; x3 = 85

128 = 0.6640625; x4 = 21845

32786 ≈0.6666564941

F¨urµ= 2/3und(x0, y0) = (1,2/3)liefert das primal-duale Verfahren x0 = 1; x1 = 2

3, konvergiert hier also in einem Schritt.

Das primal-duale Verfahren ist somit effizienter, was auf die geringere Nichtlinearit¨at zur¨uck- zuf¨uhren ist.

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