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Archiv "Lokale Behandlung mit Estriol verzögert Hautalterung" (24.03.1995)

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Münchner Straße 26 85635 Höhenkirchen

Tel. 08102/3211 • Fax 08102/3276

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 12, 24. März 1995 (71) A-863

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tcagtegs-SoteNate V1 VO. Bitte schicken Sie mir kostenlos Informationsmaterial.

VARIA AUS UNTERNEHMEN

Allergoide als neue Perspektive der

Allergie-Therapie

Neben einer entspre- chenden Wirksamkeit und Sicherheit muß die Desensi- bilisierungstherapie der Zu- kunft für die Patienten prak- tischer und einfacher werden sowie weniger Nebenwir- kungen aufweisen. So faßte Dr. Alan W. Wheeler (UK) auf dem Symposium „Neue Entwicklungen und Perspek- tiven in der Allergologie" in Davos die Probleme zusam- men. Die Allergietherapie ist zum Teil, so Wheeler, mit gravierenden Nebenwirkun- gen behaftet.

Neue Entwicklungen — wie die Allergoide — versu- chen diesen entgegenzutre- ten. Allergoide sind Allerge- ne, die durch geringe chemi- sche Modifikation eine deut- lich herabgesetzte Reakti- vität mit IgE-Antikörpern aufweisen bei gleichzeitiger Erhaltung der IgE-Antikör- per-induzierten Aktivität.

Jüngste Ergebnisse sind All- ergoide aus Pollen (Bencard- Allergieprogramm, Smith- Kline Beecham, München);

in Zukunft werden Allergo- ide möglicherweise auch aus Hausstaubmilben ge- wonnen.

Neue Freisetzungsmög- lichkeiten (direkt an der Zel- le) und neue Adjuventien

(lösliche Produkte als Zu- satz) sind weitere angestreb- te Zukunftsperspektiven.

Neben der Injektion sind an- dere Darreichungsformen wie oral, sublingual oder in- tranasal in der Entwicklung, die den großen Vorteil ha- ben, daß der Patient sich das Präparat selbst verabreichen kann.

Ein Problem der Hypo- sensibilisierungs-Präparate ist die gleichbleibende Qua- lität. Ein relevantes Standar- disierungskonzept sollte sich, so Dr. Karl Jürgen Drachen- berg (München), an der Be- ziehung zwischen einer Aller- genkonzentration und der da- durch an einem repräsentati- vem Klientel erzeugten Quaddelgröße orientieren und die für die Hauttestung geeignete Allergenkonzen- tration auf ihre Fehler-Rate hinsichtlich falsch positiver oder falsch negativer Ergeb- nisse prüfen. Dazu sind Pati- enten auszuwählen, bei de- nen alle diagnostischen Maß- nahmen sowie der Test auf spezifisches IgE gleich positiv ausfallen.

Diese in der medizini- schen Forschung anerkannte Analysemethode, so Dra- chenberg, wird inzwischen er- folgreich für einige Allergene

angewandt. Sie ist notwendig, um das Produkt reproduzie- ren zu können.

Diskutiert wurde auf dem Symposium in Davos vor al- lem die Frage der oralen Im- muntherapie. Prof. Peter S.

Creticos (USA) dokumen- tierte Studien mit unter- schiedlichen Ergebnissen.

Während in einer skandinavi- schen Studie klinische Besse- rungen bei oraler Therapie nachgewiesen wurden, zeig- ten Ergebnisse von USA-Stu- dien keine klinische Antwort.

Das endogene Altern der Haut verläuft zwar nicht so dramatisch wie die Hautalte- rung nach UV-Exposition, ist für viele Frauen aber so störend, daß sie Unmengen für „verjüngende" Kosmetika ausgeben. Mit der topischen Applikation von Estriol, .so die jüngsten Ergebnisse von der Universitäts-Hautklinik Wien, läßt sich die physiologi- sche Hautalterung hinaus- schieben. Der Effekt ist — an- ders als bei systemischer Hor- monsubstitution — bereits nach sechs Monaten signifi- kant.

Die Wiener Dermatologin Dr. Jolanthe Schmidt hat beim Weltkongreß für Gynä- kologie in Montreal die neue- sten Untersuchungen zu die- ser Thematik präsentiert.

Nachdem sich in Pilotversu-

Entscheidend bei der oralen Therapie ist eine ausreichend hohe Dosierung. Laut Creti- cos müssen die oralen Dosen bis zum 100fachen höher sein als die gespritzte Dosis, um entsprechenden Schutz ge- ben zu können. Günstig sei allerdings, daß selbst hohe, orale Dosen keine Nebenwir- kungen zeigen. Noch nicht geklärt ist die Frage, welche orale Verabreichungsart (ob wässrig oder darmlöslich) günstiger ist.

Ursula Petersen

chen mit 0,1prozentiger Est- riolcreme im Bereich von Ge- sicht und Hals eine deutliche Verbesserung hinsichtlich Feuchtigkeit, Elastizität und Festigkeit sowie Porengröße und Faltenbildung gezeigt hatte, wurde ein zweiter Ver- such gestartet. Dabei erhielt eine kleine Gruppe von Frau- en entweder eine speziell her- gestellte 0,1prozentige Estra- diolcreme, eine andere 0,3prozentige Estriolcreme.

Obwohl Estriol biologisch schwächer wirkt als Estradiol, notierte Frau Schmidt in bei- den Gruppen vergleichbare positive Effekte. Für die Der- matologin bestätigen diese Pilotversuche die wichtige kausale Rolle von Hormonen bei der Beschaffenheit der Haut und ihrer physiologi- schen Alterung. Le

Lokale Behandlung mit Estriol

verzögert Hautalterung

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