• Keine Ergebnisse gefunden

Parlamentarischer Vorstoss 2016/413 > Landrat / Parlament || Geschäfte des Landrats Titel:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Parlamentarischer Vorstoss 2016/413 > Landrat / Parlament || Geschäfte des Landrats Titel:"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Parlamentarischer Vorstoss 2016/413

> Landrat / Parlament || Geschäfte des Landrats

Titel: Interpellation von Klaus Kirchmayr, Fraktion Grüne/EVP: Arbeitsmarkt Baselland

Autor/in: Klaus Kirchmayr Mitunterzeichnet von: --

Eingereicht am: 14. Dezember 2016 Bemerkungen: --

Verlauf dieses Geschäfts

Im Rahmen der laufenden Diskussion zum Wirtschaftsstandort Baselland ist der Arbeitsmarkt und die Mobilität von Arbeitskräften ein ständiges Thema. Spätestens seit der Annahme der Massen- einwanderungsinitiative brennt dieses Thema der Wirtschaft, der Politik und der Bevölkerung, wel- che zunehmend um ihre Arbeitsplätze fürchtet, unter den Nägeln.

In der politischen Diskussion sind dabei der sogenannte Inländervorrang und allenfalls der Arbeits- losenvorrang ins Zentrum des Interesses gerückt. Dies vor dem Hintergrund, dass im Rahmen der bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU zwar der freie Personenverkehr postuliert wurde, dies unter der Bedingung, dass dies nicht zu Lohndumping führt. Trotz umfangreicher flankierender Massnahmen existieren in der Bevölkerung einige Fragen und Unsicherheiten.

Zur Versachlichung dieser Diskussion wäre es wichtig zu wissen, wie viele Beschäftigte in welchen Berufen tätig sind und wo und warum es allfällig Mangel an «inländischen» Arbeitskräften gibt und wo allenfalls aus rein ökonomischen Gründen «inländische» Arbeitskräfte benachteiligt werden (Stichwort Lohndumping). Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich hat diesbezüglich Analysen für den Kanton Zürich vorgenommen, welche aufzeigen in welchen Berufen die seit 2007 zugewanderten Arbeitskräfte heute arbeiten. Analoge Analysen wären auch für den Kanton Basel- land sehr hilfreich.

In diesem Zusammenhang wird die Regierung um die schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen gebeten:

1. In welchen Berufen sind wie viele der seit 2007 zugewanderten Arbeitskräfte tätig. Als Ba- sis sollen die 97 Berufe dienen, welche auch der Analyse des AWA Zürich zugrunde liegen.

2. In welchen Berufen sind wie viele der im Kanton beschäftigten Grenzgänger tätig?

(2)

2016/413, 14. Dezember 2016 2/2

3. In welchen dieser Berufe herrscht ein (von der Wirtschaft postulierter) Mangel an Arbeits- kräften?

4. Wie viele Arbeitslose sind aktuell in diesen Berufen registriert?

5. Wie sind Beschäftigungen von Grenzgängern und Zugewanderten in Berufen ohne Ar- beitskräftemangel zu erklären?

Für die Fragen 1, 2 und 4 bitte ich um eine Aufschlüsselung der Zahlen nach Geschlecht und nach Alterskategorie (Junge, Ü50 und Restliche).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die JournalistInnen und Medienhäuser, die über die «Panama Papers» verfügen, scheinen keine Daten oder Dossiers herauszugeben, von denen sie nicht sicher sind, ob sie eine

Für die KIBAG-Grube besteht eine Auffüll-Verpflichtung, welche allerdings wegen der zoll- bürokratischen Hemmnisse (jeder Lastwagen muss einzeln deklariert/abgefertigt

Der (...) Fragebogen der Primarschulleitungen von Binningen und Bottmingen akzentuiert und verschärft nun genau diese Problematik, indem er die Kinder stark nach

Der Regierungsrat wird beauftragt, bis zum Schuljahr 2017/18 im Rahmen der Überprüfung des Berufsauftrags der Lehrpersonen die unterschiedlichen wöchentlichen

Um für die anstehenden, beschriebenen Herausforderungen gerüstet zu sein, stellt sich nun die Frage, wie Wirtschaft und öffentliche Hand langfristig und

Das kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) ist seit der Teilrevision des Beschaf- fungsgesetzes vom Dezember 2015 mit der Kontrolle der Einhaltung von GAV und

Der Regierungsrat wird beauftragt, die Projektspezifikationen und wo möglich, die Beschaf- fungsrichtlinien zu Gunsten ressourceneffizienter Baustoffe aus lokaler oder

zu Tode – deutlich mehr als durch Verkehrsunfälle: Einer Studie der Europäischen Umweltagentur zufolge sind im Jahr 2012 ca.. 75'000 vorzeitige Todesfälle in ganz Europa durch