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Im Jubiläumsjahr die Johannes-Passion von J. S. Bach

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Im Jubiläumsjahr die Johannes-Passion von J. S. Bach

Für die Mitglieder des Kirchenchors von St. Dio- nysius in Münster und ihren Dirigenten Christian Meeßen der schönste Lohn für die monatelangen Mühen der Proben: Im Jubiläumsjahr des Chores war die Dionysius-Kirche in Münster bei der Auf- führung der Johannes-Passion von Johann-Sebas- tian Bach bis auf den letzten Platz besetzt.

Das lässt hoffen, das der zweite Aufführungs- termin am kommenden Sonntag (28. März, 18 Uhr) genau so erfolgreich verlaufen wird.

Mit dabei die Kammerphilharmonie Main- Taunus, sodann die Solisten Maren Fave- la (Sopran), Nohad Becker (Alt), Christoph Wattle (Tenor) und Christian Wagner (Bass).

Diakon Norbert Hark: „Es gehört schon Mut

dazu, ein solches großes Werk wie die Johannes- Passion aufzuführen“. Und Maria Brinnel schrieb im Begleittext: „Der Katholische Kirchenchor St.

Dionysius hat auch evangelische Mitglieder und

wird im Jahre seines 90. Geburtstages unter an- derem auch die Ökumene zum Thema haben. Und auch für Kinder wird der Chor im Jubiläumsjahr etwas Attraktives anbieten“.

Der richtige Frühling kommt bestimmt

Zugegeben, Platanen ohne Blät- ter, und dazu noch gestutzt, sehen nicht sehr ansehnlich aus. Aber reizvoll ist diese Komposition mit dem Teleobjektiv schon und

das ist auch die Anwort auf einen Fußgänger, der da fragte, ob es

„wieder ein schönes Bild gebe“.

Na ja, wie gesagt: Schön wagen wir nicht zu bejahen, reizvoll.

Und auch die Eichen im Hinter- grund wirken noch sehr winter- lich, wenngleich die Sonne schon etwas wärmte. Fotografi ert in der Lorsbacher Straße.

Die CDU wollte den Magistrat verkleinern Die übrigen Stadtverordneten sagten Nein

Eine Stadtverordneten-Sitzung der Superlati- ve: Beendet schon um 20.00 Uhr, ein Rekord.

Hans Valentin (SPD): „Das erste Mal, dass die CDU während meiner jahrzehntelangen Zeit als Stadtverordneter einen Antrag zurückzieht“. Und dann die Witzeleien: Was machen die Stadtver- ordneten nur mit dem angebrochenen Abend.

Klare Antwort verschiedener: Wir trinken noch ein Bierchen. Hervorragend, ein Abend, den wir zu Hause für uns haben. Auch wenn Ehefrauen vielleicht von so viel überraschender Häuslich- keit erstaunt waren.

Die CDU wollte die Zahl der Magistratsmitglie- der aus verschiedenen Gründen verkleinern. Die Begründungen: In größeren Städten gibt es weni- ger Kommunalpolitiker in solchen Gremien als in Kelkheim. Jedes Magistratsmitglied kostet Geld.

Es wurde eine Sondersitzung, die an sich gar nicht im Terminplan stand. Aber: Bei der CDU hatte man aus der Hessischen Gemeindeordnung herausgelesen, dass Veränderungen in der Be- setzung des Magistrats anderthalb Jahre vor der nächsten Kommunalwahl unter Dach und Fach sein müssten. Und der Termin war zum Monats- ende ausgelaufen.

Das alles habe, so CDU-Fraktions-Vorsitzender Wolfgang Männer, so etwas „wie ein politisches Erdbeben“ in Kelkheim ausgelöst. Die Demokra- tie in ihren Grundfesten erschüttert. Und Kom- munalpolitiker gar bezogen den Vorschlag der CDU auf sich persönlich, ohne dabei beachtet zu haben, dass vor der nächsten Kommunalwahl nichts zu machen war, dass sie bis dahin noch gut in ihrem Sessel hocken bleiben können.

Bisher gibt es in Kelkheim elf ehrenamtliche Ma- gistratsmitglieder. Acht würden auch genügen,

meinte die CDU und es kam gar der Vorschlag von vier ehrenamtlichen und den zwei Hauptamt- lichen Magisträtern.

Der Haken nur: Die Besetzung des Magistrats wird nach dem Anteil der Stadtverordneten aus- gerechnet. Und es könnte doch die Gefahr beste- hen, dass die mächtige CDU mit einem Mal drei der vier Magistratssessel erhält...

Dann kam die Sitzung im Haupt- und Fiananz- ausschuss. SPD, UKW, FDP und FWG waren da- gegen. Also keine erforderliche Zweidrittelmehr- heit. Denn bei der UKW hatte man die Regel ausgegraben, dass der Magistrat auch noch sechs Monate nach einer Wahl bestimmt werden kann.

Und bei Neuwahlen kann sich viel verschieben, auch in Kelkheim. Deshalb so Männer, ziehe man den Antrag zurück und wolle das Thema unmittelbar nach der Wahl wieder aufnehmen.

Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer meinte trocken: „Dann können wir ja nach Hau- se gehen. Vielen Dank, dass Sie hier gewesen sind.“

Der bisherige Koalitionspartner der CDU, die Kelkheimer FDP, nahm dazu wie folgt Stel- lung: „In einer Fraktions- und Vorstandsklausur beschäftigte man sich unter anderem mit dem Thema der Verkleinerung des Magistrats. Hier wurde einstimmig beschlossen, die Magistrats- besetzung nicht zu verändern“. Alle Kelkheimer Fraktionen sollten einen Sitz im Magistrat erhal- ten. „Darüber hinaus wird ein Zurückführen der ehrenamtlichen Mandatsträger auf acht gänzlich verworfen, da dies auch nicht dem Willen der Bürger entspricht“.

Hier wird von der FDP das Ergebnis der letzten Wahlen als Grundlage angesprochen.

Verspätung

Mit einer Verspätung von 35 Tagen beim Bau der Drei-Felder-Sporthalle in Münster rechnet der Lei- ter des Amtes für Planen und Bauen, Dr. Patrick Büttner. Nach den bisherigen Richtlinien des Bun- deskabinetts hätten Dach und Netzanschluss der neuen Hallen noch vor dem 30. Juni fertiggestellt sein müssen. Inzwischen jedoch wurde die Frist bis zum 30. September verlängert. Es war die Erd- und Rohbaufi rma, die aufgrund des langen Winters mit verhältnismäßig viel Schnee die Verzögerung von 35 Werktagen meldete. Büttner weiter: „Dies wird sich auch auf die Fertigstellungstermine der wei- teren Gewerke wie Dachdecker und Elektrofi rma auswirken, und könnte schlimmstenfalls zu weite- ren Verzögerungen führen.

Sozialdemokraten und UKW haben dem Stadt- parlement vorgeschlagen, ähnlich dem „Arbeits- kreis Energie“ einen „Arbeitskreis Verkehr“ ein- zurichten, um Lösungskonzepte zur Verbesserung der Verkehrssituation zu erarbeiten.

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Ein großes Silber-Jubiläums-Fest des Fischbacher Frauenchors

Es war eine akademische Feier im Fischbacher Bürgerhaus, zu der die Sängerinnen der Chorver- einigung Fischbach geladen hat- ten, um das 25-jähirge Bestehen des Chors würdig zu begehen.

Festredner an diesem Tag, an dem auch langjährige Mitglie- der sowie Gründungs-Mitglieder geehrt wurden, war Stadtverord- neten-Vorsteher Dr. Klaus Fi- scher, der rückblickend von einer

„schönen, runden Veranstaltung“

sprach. Und nachdem er die Eh- rengäste erwähnte, sagte er: „Ne- ben den Ehrengästen ist der Jubi- läumschor durch einige weitere Personen profiliert:

Natürlich die Dirigentin. Sie pflegt die Feinarbeit. Chorwerke sollen gesanglich im Ebenmaß Freude bereiten oder auch nach- denklich stimmen. Frau Klepper nimmt zur Übungsstunde oder zur Präsentation des Eingeübten jeweils einen langen Weg nach Fischbach auf sich. Die Vorsit- zende Hannelore Bingmann, die ein Amt 2007 übernommen hat- te, das bereits besonders fach- fraulich geprägt, das in festen Bahnen gefügt war, das vor ihr bereits mit Organisationstalent, Umsicht, Wohlwollen den kultu- rellen Dingen gegenüber deutlich

durch ihre Vorgängerin darge- stellt war. Die heutige Vorsitzen- de hat die Übernahme des Vorsit- zes als Herausforderung gesehen.

Sie hat gewonnen.

Die viel zu früh verstorbene Vor- sitzende Eva Ohlenschläger, die in großer Ernsthaftigkeit souve- rän über manche organisatorische und sängerische Klippen geführt hat. Ihre Auffassungen zum Chor- singen gab sie den Damen mit auf den weiteren Weg des Vereins.

Sie hatte einen Großteil der ver- gangenen 25 Jahre geprägt. Vera Schmitt, die besonders Drängen-

de, die Kommunikative. Sie sagt ihre Meinung. Sie drängte, ei- nen Frauenchor in Fischbach zu gründen. Es gibt doch genügend Frauen, die gemeinsam singen wollten. Wie sooft fand sie eben- so wie im kommunalen Gesche- hen Gehör. Erich Wichmann, der Ehrenvorsitzende der Chorver- einigung in seiner stets konzili- anten Art, seinem Opti- mismus, eine der Seelen Fischbachs, vor allem zu Zeiten, als Fischbacher und Kelkheimer sich in den Siebziger Jahren nä- her kamen und begannen sich gut zu verstehen.

Er war ein Wegberei- ter dieser Verständnisse und einer, der auch die Notwendigkeit sah, dass sich Frauen dem Chorgesang widmen müssen im Rahmen ak- tiver Vereine“. Eröffnet wurde die Feier vom Musikkreis der St.

Johannes-Gemeinde und nach

der Begrüßung folgte das gesun- gene „Vater unser“ als bewegen- des Gedenken an die verstorbe- nen Mitglieder. Den Ehrungen der Jubilare ging eine Ansprache des Vorsitzenden des Sängerkrei- ses Main-Taunus voraus, bevor nochmal der Kirchenmusikkreis der Stephanus-Gemeinde folgte.

Zu den weiteren Chören gehörten der Liederkranz Münster, der Eu-

terpe Hornau und der Alemania Concordia Ruppertshain, bevor der Frauenchor der Chorvereini- gung die Feier beschloss.

Für „25 Jahre aktives Singen“

wurden geehrt: Hildegard Acker- mann, Hannelore Bingmann, Sa- bine Fechner, Susanne Fernholz, Elisabeth Fiala, Liselotte Gärtig, Gudrun Kalig, Irmtraud Klopp, Herta Krüger, Marianne Kucera, Hannelore Mehler, Helma Rei- mann, Anni Scheithauer, Vera Schmidt, Waltraud Siegmund, Irene Steinig, Traudel Usinger und Elfriede Weber.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft (ehe- mals aktive Sängerinnen) Elfrie- de Abt, Rita Badel, Roswitha Braun, Brunhilde Egner, Barbara Hilber, Margarete Krementz, Ilse Mingardi, Marianne Morlock, Angelika Spiegel.

Fördernde Mitglieder: Fünfzig Jahre Mitgliedschaft: Helmut Usinger, 40 Jahre: Walter Lotz, 25 Jahre: Horst Weber.

Blanke Knie, aber Regenschirm

Ab in die Natur hieß es für die Mitglieder des Skiclubs Kelk- heim am kalendarischen oder metereologischen Frühlingsan- fang – an welchem auch immer – um die Saison fürs Fithalten ein- zuläuten. Kurzum, die Skifreunde nahmen ihr Nordic Walking am Samstagnachmittag wieder auf.

Da der Frühling erst ein paar Minuten später erschien, hatte Vorsitzender Alfred Hermann schon mal den Regenschirm aus dem Kofferraum geklaubt und versammelte die Mitglieder vor Beginn des Walkens unter dem schützenden Schirm. Obwohl es regnete, der Vorsitzende erschien sommerlich mit blanken Knien.

Der Winter, dieses zähe Wesen – er scheint zu gehen. Und kei- ner weint ihm eine Träne nach.

Die städtischen Beete werden bepflanzt, auch die Beete vor

Endlich mal etwas Farbe in den Gärten Es soll ja wirklich wärmer werden

Häusern, und man freut sich, wenn man wieder Farbe in den Gärten und städtischen Beeten sieht.

Schneeglöckchen, Heide und Krokusse in der Spessartstraße. Ostereier an der Ecke Kelkheimer Straße und Schwarzwälder Straße. Gepflegte Bee- te und Tulpen zusammen mit Krokussen an der Luisenstraße, dort auch der Gartenpfleger an der Arbeit. Und oben der Blick auf die städtischen Gärtner, die jetzt die Beete wieder herrichten, wie hier am Bahnhof Mitte. Nur die Haselkätzchen, die sehen viele Kelkheimer gar nicht gern, weil sie für die garstigen Pollen verantwortlich sind, die Allergikern triefende und schmerzende Augen bescheren. Fotografiert an der Stadthalle.

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25. März 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 12 - Seite 3

Gegen den Aufstiegsaspiranten Bittenfeld nur knapp verloren

Bei seinen Bemühungen um den Aufstieg hätte die HSG Frankfurt RheinMain den TV Bittenfeld nur zu gern in der Ballsporthalle gebremst. Und um ein Haar wäre das auch gelungen. Hallenspre- cher Andreas Jacobi hatte auch

schon die Besucher so angefüt- tert, dass sie stehend die HSG in den letzten Sekunden des Spiels zum Sieg peitschen wollten. Es blieb beim 33:34. In der 18.Minu- te stand es noch 6:13. Der Halb-

zeitstand wurde an der Tafel mit 16:19 angegeben und in der 37.

Minute leuchtete gar ein 21:21 auf. Da langte auch das Anrennen in den letzten anderthalb Minu- ten nicht mehr. Die durch Fouls eingehandelten Strafstöße in der ersten Halbzeit kosteten eben viel Tore für die Minus-Bilanz.

Ganz oben ein „fliegender“ Jan- Olaf Immel, links darunter: Vor dem Spiel die Inspektion der Tore durch die Schiedsrichter. Dann:

Ein umgeknickter Fuß schien das

Aus für Fabian Bohnert zu be- deuten. Doch er kam zurück, ließ sich den Ball im Zusammenspiel von Benedikt Seeger reichen und beruhigte schließlich – selbst wirklich kein Weichei – den verärgerten und protestierenden Axel Buschsieper, der sich sonst eine Rote Karte eingefangen hätte. Benedikt Seeger schaut seinem Torwurf (Bild rechts außen) hinterher. Und Hannes Lindt im Ball-Ballett (Foto links unten).

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Verblümtes Liederbacher Rathaus oder Frühling in Liederbach

Der Frühling hält nun massiv Einzug in Liederbach. Bereits letzte Woche erhielten die Gelän- der drei der Brücken über den Liederbach (Am Wehr, Bahnstra-

ße / Villebonplatz und Alt Nie- derhofheim) ihren Frühjahrsblü- tenschmuck.

In diesem Jahr noch üppiger und vielfältiger gepfl anzt sind die

Blumenkästen an zwei Brücken in neuem Farbton. Dieses schöne Bild vom Rathaus Liederbach fo- tografi erte Bernd Pfanzelter.

Sauberhaftes Liederbach

Innerhalb der hessenweiten Akti- on „Sauberhaftes Hessen” fi ndet der diesjährige Aktionstag am 27.

März (Samstag) auch in Lieder- bach statt. „Wie in den vergange- nen Jahren wollen wir mit mög- lichst vielen Helfern aus der Bürgerschaft, Vereinen, Parteien, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz und aus anderen Aktionsgruppen im Rahmen ei- nes Umweltaktionstages gemein- sam aktiv die Gemeinde von achtlos weggeworfenem Unrat befreien“, lädt Bürgermeisterin Eva Söllner alle Bürger herzlich zum „Frühjahrsputz“ ein. Be- gonnen wird nach Begrüßung der Teilnehmer durch die Bürger- meisterin um 9 Uhr auf dem Parkplatz der Liederbachhalle.

Nach der Sammelaktion fi ndet

der Umwelttag seinen Ausklang um 12 Uhr auf dem Bauhof der Gemeinde im Sindlinger Weg mit einem gemeinsamen Eintopfes- sen. Wer die Gemeinde an diesem Aktionstag unterstützen möchte, sollte sich unter 069-300980 an- melden. Sammelbehälter, Schutz- handschuhe und Transportmittel werden zur Verfügung gestellt.

Gemeinsamer Mittagstisch

Am 28. März (Palmsonntag), ver- anstaltet die St. Marien-Gemeinde wieder ein außergewöhnliches Kochen „Wir wollen aus Fair ge- handelten Lebensmitteln unseres

„1-Welt-Verkaufes „zusammen mit unseren gewohnten Lebens- mitteln miteinander kochen und dabei viel Spaß haben,“ kündigt Petra-Maria Blechschmidt das ge- meinsame Mittagessen an.

„Rezepte und Zutaten sind vor- handen. Jede/r kann kommen und mitmachen, egal ob Mann oder Frau, Groß oder Klein.“ Wer nicht mitkochen, aber gerne am ge- meinsamen Essen teilnehmen möchte, ist gleichfalls herzlich willkommen.

Das Essen, bestehend aus einem 3-Gänge-Menü, beginnt gegen 12.30 Uhr. Zur Planung ist eine Anmeldung notwendig, unabhän- gig davon, ob man nur am ge- meinsamen Essen oder aber auch am Kochen teilnehmen möch- te. Anmeldezettel, auch telefoni- sche 06196-28613.

Für Führerscheinneulinge und andere, die ihren letzten Erste- Hilfe-Lehrgang wieder auffri- schen möchten, fi ndet am 17. Ap- ril (Samstag) von 8.30 bis 16.30 Uhr der Lehrgang „Lebensretten- de Sofortmaßnahmen am Unfall- ort“ in den Räumen des DRK im Sindlinger Weg 10 statt. Anmel- dungen 06192-207744.

Am 13. April (Dienstag) fi ndet ein vergnüglicher Senioren- nachmittag mit dem DRK statt.

Diesmal geht es ins Altkönigstift nach Kronberg. Abfahrt ist um 14.30 Uhr. Anmeldungen und Terminabsprache zwecks Abho- lung mit Sigrid Grether vereinba- ren, 069-314197.

Liederbacher Meldungen

Die Jugendmusikschule 1976 beginnt einen neuen Kurs „Mu- sikmäuse“ für Kinder zwischen anderthalb und drei Jahren. In kleinen Gruppen soll mit Lie- dern, Finger- und Kreisspielen und einfachen Tänzen die Freude am Singen und Hören, an Spiel und Bewegung zu Musik in den Kindern geweckt werden. Als Termine kommen Dienstag oder Donnerstag vormittags infrage, Mindestanzahl für einen Kurs sind sechs, höchstens neun Kin- der in Begleitung eines Erwach- senen. Weitere Informationen bei Kursleiterin Sabine Schwarz (06195-910653).

Unter dem Motto „Starke Far- ben, starke Kinder“ fi ndet am 25. März (Freitag) von 16 bis 19 Uhr im evangelischen Gemeinde- zentrum ein Nachmittag für Kin- der von sechs bis zwöf Jahren statt, die den Teilnehmern die Passionszeit mit Texten und viel Farbe näher bringen soll. Die

„Ergebnisse“ dieses Nachmittags werden im Familiengottesdienst am Ostermontag vorgestellt.

Überraschung. „Am 26. März (Freitag) um 10 Uhr wollen wir die Gemeinde überraschen“, kün- digen Altenclub-Chefi n Brigitte Keil und ihre „Heinzelmänn- chen“ geheimnisvoll an. Wer ger- ne dabei sein möchte, komme bitte Punkt 10 Uhr ans Rathaus.

Filmzeit im Jugendtreff: Am 31. März (Mittwoch) gibt es um 18 Uhr einen „Movie Event“ für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren, Kostenbeitag: Zwei Euro inklusive Pizza. Weitere Infor- mationen unter 069-3009840 (Sozialreferent Walter Löhr).

Die Kleinen eröffneten

„Ohne Heuer in die Scheuer“

(ds). „Ich begrüße alle Zuschauer zu Hause vor den Bildschirmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir übertragen heu- te die erste und einzigartige mu- sikalische Kinderstunde – live aus Liederbach, einem kleinen expandierenden Ort vor den To- ren der Finanzmetropole Frank- furt“, kündigte Henning Schütz seine Akkordeon-und Melodika- Kids – passend zur Eurovisions- melodie beim Nachmittag „Ohne Heuer in die Scheuer“ an. Die Jüngsten sind gerade mal fünf Jahre alt, Franziska hat schon Bühnenerfahrung. Die Zehnjäh- rige spielt neben ihrem Akkorde- on noch Klavier, Geige und Flöte.

„Sie ist praktisch ihr eigenes Or- chester“, meinte Sigrid Stark vom Gesangverein Union Niederhof- heim, die durch die Veranstaltung führte. Franziska ist bereits seit sechs Jahren dabei, noch ein we- nig länger als Johannes Otto (zehn Jahre), der bereits sein fünfjähriges Bühnenjubiläum fei- erte.

Mit einem neuen musikalischen Projekt stellte sich im Anschluss an die Kinder das „Ensemble“

vor: Teenager, junge und nicht mehr ganz so junge Erwachsene haben sich zusammengefunden um entsprechend ihrer „Jahres- ringe“ und dem damit verbunden en Musikgeschmack Stücke vor- zutragen.

Der gemischte Chor entführte die Gäste ins Deutschland der 20er und 30er Jahre, der junge Chor

„Just for Fun“ freute sich über den Frühling und blickte musika- lisch zurück in die 70er . Beim „großen“ Akkordeon-Or- chester wurde es diesmal jazzig:

Dabei wurden 20 Takte nur mit Percussion-Instrumenten gespielt – eine Idee des immer wieder mit neuen musikalischen Einfällen aufwartenden musikalischen Lei-

ters Henning Schütz, der bereits seit über 20 Jahren die Akkorde- ongruppe anführt und seit vielen Jahren auch den gemischten Chor dirigiert sowie den jungen Chor

„Just for Fun“ seit dessen Grün-

dung 2002. Den Abschluss bilde- te ein Simon & Garfunkel-Med- ley unter dem Titel „Sound of Silence“.

In der Mitte die Melodika-Kinder Johannes und Franziska.

Gemeinde soll private Zuleitungskanäle prüfen

Das Hessische Wassergesetz sieht vor, dass auch für private Zulei- tungskanäle ein Nachweis über einen ordnungsgemäßen Zustand erbracht werden muss. Die Erst- prüfung bestehender Zuleitungs- kanäle hat spätestens bis zum 31.

Dezember 2015 durch Kanalfern- sehuntersuchung stattzufi nden, er- läuterte Uwe Müller (CDU) in der letzten Gemeindevertretersitzung.

In Liederbach hätten Grund- stückseigentümer schon von zweifelhaften Angeboten zur Ka- nalüberprüfung berichtet, so Müller. Wenn die Gemeinde bei der Befahrung der öffentlichen Kanäle auch private Zuleitungen prüfen würde, sei mit Einsparun- gen zu Gunsten der Liederbacher Bürger zu rechnen.

„Generell gibt es mehrere Gründe.

Untersuchungen hätten gezeigt, dass Wurzeleinwüchse über die Muffenversätze zu einem Verstop- fen des Abwasserkanals führen können. „Kanalhaie“ böten für re- lativ wenig Geld eine Inspektion der Kanalzuleitung an, sanierten und schickten anschließend über- teuerte Rechnungen.

Ein Antrag der CDU-Fraktion, den Gemeindevorstand damit zu beauftragen, zu prüfen, wie im Rahmen der Eigenkontrollver- ordnung eine kostengünstige Prüfung der privaten Zuleitungs- kanäle sichergestellt werden kann, wurde jetzt einstimmig an- genommen. Das Ergebnis soll dem Haupt-und Finanzausschuss (HFA) vorgelegt werden.

Diskussion um Finanzausgleich der Gemeindevertreter

(ds). Bereits im September 2009 hatte die SPD-Fraktion gefordert, die Gemeinde Liederbach solle dagegen protestieren, dass der kommunale Finanzausgleich von der Hessischen Landesregierung ab dem Haushaltsjahr 2011 we- sentlich weniger Zuweisung be- kommt..

“Der Kommunale Finanzaus- gleich ist kein Geschenk“ wetter- te Manfred Bier (SPD). „Er ist ein Muss, damit kommunale Auf- gaben Erfüllung fi nden.“ Lieder- bach habe im Vorjahr rund 740000 Euro streichen müssen.

„Wir brauchen jeden Euro, der uns zusteht. Mit einem Fehlbe- trag von zwei Millionen sind wir in den Haushalt gestartet.

Eva Söllner hatte zu dem Thema eine andere Meinung: „Ja, es ist schwierig für uns. Aber momen- tan hat keiner Geld. Der kommu- nale Finanzausgleich dient ja dazu, einen Ausgleich herzustel-

len zwischen Kommunen, denen es besser geht, und welchen, de- nen es schlechter geht. Wir neh- men über das Konjunkturpaket Tausende nicht gegenfi nanzierter Mittel in die Hand, um die Wirt- schaft zu unterstützen und wei- gern uns, zum Beispiel über ein Baugebiet, sei es auch noch so klein, Arbeitsplätze für Bauar- beiter, Handwerker und Ingeni- eure zu sichern, weil unsere eige- nen Befi ndlichkeiten dem entgegenstehen. Das nenne ich nicht sozial“, so die Bürgermeis- terin.

„Die Menschen sind darauf ange- wiesen, dass hier Geld verdient wird, wo wir die Möglichkeiten dazu haben. In manchen Gegen- den wäre man froh, wenn man sich so weiterentwickeln könnte wie hier“, stellte Eva Söllner ihre Sichtweise dar.

„Sie wollen Gewerbe – ich auch.

Aber auch für Gewerbegebiete

braucht man Bebauungspläne.

Will man die Investoren oder will man sie nicht?“, fragte Eva Söll- ner in Richtung Opposition.

„Liederbach hat das Zeug, sich aus eigener Kraft weiter zu ent- wickeln, wir sind nicht auf den Kommunalen Finanzausgleich angewiesen. Diesen Gedanken sollten wir auch in anderen Le- bensbereichen aufgreifen“, so die Bürgermeisterin.

„In den Gemeinden müssen wir im Verhältnis zu Bund und Län- dern mit weniger Einnahmen rechnen, deshalb fi nden wir es schade, einen Antrag, der auf alle Gemeinden im Kreis abzielt, so abzubügeln“, so Bier enttäuscht.

Der Antrag wurde - nach Diskus- sionen und Ablehnung im HFA – nun auch in der Gemeindevertre- tung mit den Stimmen der CDU unter Enthaltung der FDP gegen die Stimmen von SPD und Grü- nen abgelehnt.

Neue Pekip Kurse beim Treff- punkt: Jeweils dienstags, ab dem 13. April bietet der Treffpunkt ei- nen Pekip-Kurs für Babys, die im Februar 2010 geboren sind, an.

Der Kurs mit maximal acht Teil- nehmern fi ndet in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr statt und kostet 120 Euro für 15 Termine. Infos und Anmeldung bei Sonja Schneider 06196-9214674.

Nur Wechselgeld erbeutet

Beim Einbruch vergangene Wo- che in eine Bäckereifi liale in der Straße Hinter der Mühle erbeute- ten Unbekannte Wechselgeld in Höhe von 153 Euro. Die Täter hatten die Eingangstür aufgehe- belt, den Verkaufsraum durch- sucht und einen Spind aufgebro- chen. Der Einbruchsschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Rentenberatung. Am 7. April (Mittwoch) in der Zeit von 17 bis 19 Uhr wird Reinhard Lippert Fragen zur gesetzlichen Renten- versicherung beantworten. Da die Nachfrage größer ist als der Zeitrahmen, sollte ein Termin vereinbart werden: 069-30098/22.

Goldberg-Variationen in der Kirche

Anlässlich der 37. internationalen Bachtage in Hessen und Thürin- gen spielt Christoph Bergner (Cembalo) am 9. April (Freitag) die Goldberg-Variationen von J.S.

Bach. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche Alt Oberliederbach. Kar- ten gibt es für acht Euro (Erwach- sene) im Vorverkauf oder zehn Euro an der Abendkasse und sechs Euro (Schüler und Studie- rende) oder acht Euro an der Abendkasse. Vorverkauf: Rat- haus Liederbach, Schreibwaren Sulikowski, Buchhandlung Koli- bri, Gaststätte Liederbachhalle.

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Sonntagskonzert des FZH-Blasorchesters in der Stadthalle

Um 17 Uhr wird das Jugendor- chester Hornau den musikali- schen Nachmittag des FZH-Blas- orchesters in der Stadthalle, eröffnen, von dem wir schon be- richteten. Die jüngsten Mitglie- der des FZH Blasorchesters Kelkheim-Hornau stellen ihr

Können vor und geben die be- liebtesten Stücke aus ihrem letzt- jährigen Konzertprogramm

„Musikreise durch die Filmwelt“

zum Besten.

Das gesamte Orchester spielt, was in den letzten Monaten wö- chentlich erarbeitet und am ver-

gangenen Wochenende während eines Musikworkshops „verfei- nert“ wurde. Im Jugendgästehaus Kaub haben sich die Musikerin- nen und Musiker unter der Lei- tung ihres Dirigenten Uwe Depa- rade auf das bevorstehende Konzert vorbereitet.

Eintrittskarten gibt es im Vorver- kauf (sieben Euro) bei der Bäcke- rei Finger in Hornau, oder in tele- fonischer Vorbestellung beim Vereinsvorsitzenden Stefan Rup- pert, unter 06195-969850. Kinder und Jugendliche haben freien

Eintritt.

Wandern zur Viehweide

Keine sehr lange Wanderung des Taunusklub Münster am 28. März (Sonntag): Sie führt über acht Ki- lometer, Abmarsch um 13 Uhr an der Sporthalle der TSG Münster in der Lorsbacher Straße, zur Viehweide. Informationen:

06195-65084.

Politische Kreisverbände wählten ihre Spitzen

Beide Vorsitzende der Kreisverbände von CDU und FDP, Axel Wintermeyer und Dirk Westedt, wurden von den Delegierten der Parteien in ihren Ämtern bestätigt.

Der Hauptamtliche Erste Stadtrat Kelkheims, Dirk Westedt (FDP), erhielt 85 Ja-Stimmen, elf Gegenstimmen und fünf Enthaltungen. Gabriele Thiel wurde als Erste Stellvertreterin bestätigt.

Bettina Stark-Watzinger löst Hans-Jörg Waibel als zweiten Stellvertreter ab, der sich beruflich nach Berlin „absetzte“. Bettina Stark-Watzinger bekam hundert Stimmen. Als Beisitzer gehören dem Vor- stand Hans-Jürgen Jung aus Liederbach und Pat- rick Falk aus Kelkheim an.

Zu dem CDU-Treffen in Eschborn hatte sich auch

Ministerpräsident Roland Koch eingefunden.

Axel Wintermeyer erhielt 87,3 Prozent der abge- gebenen Stimmen, fiel damit allerdings unter 90 Prozent. 144 Delegierte gaben ihm ihre Stimme, 21 stimmten mit Nein.

In der Kreisverwaltung stellt sich allerdings die Nachfolgefrage. Ob Berthold Gall noch einmal als Landrat antritt, lässt sich noch nicht beantwor- ten. Mit dem Blick auf seine Amtsführung deutet eigentlich wenig darauf hin, dass er in ein be- schauliches Pensionärs-Dasein wechseln möchte.

Sollte er nicht wieder kandidieren, könnte – je- denfalls wird er so „gehandelt“ – der Zweite Kreisbeigeordnete Michael Cyriax die Nachfolge antreten. Mit über 92 Prozent erhielt er das beste Ergebnis unter den Stellvertretern Christiane Heßling aus Kelkheim gehört zu den übrigen drei Stellvertretern.

Auch ein Thema unter den CDU-Delegierten in Eschborn: Die Bürgermeisterwahlen im Main- Taunus-Kreis. Da gingen letztlich kaum noch Wünsche der CDU in Erfüllung, wie man in Nach- barorten aus leidvollen Erfahrungen weiß.

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Sicherlich auch auf seinen Erfahrungen aus Kelk- heim fußend rief Westedt seine Parteifreunde auf, die Zahl der Mandate in den Kommunalvertretun- gen auszubauen.

Er sprach sich weiter für eine enge Zusammenar- beit mit der CDU aus, mit der die FDP in sechs Vertretungen erfolgreich koaliere oder zusam- menarbeite. Die Main-Taunus-Liberalen werden sich auf Anregung von Dirk Westedt weiterhin dafür einsetzen, die Umwandlung von Grund- schulen in Ganztagsschulen schneller voranzu- treiben, da der Bedarf sich aus den Zahlen der Kindertagesstätten ergeben wird. Diese sollen aber weiterhin freiwillige Angebote vorhalten und nicht verpflichtend sein.

Das Foto zeigt den FDP-Vorstand von links: Dirk Westedt, Gabriele Thiel, Gernot Zorn, Bettina Stark-Watzinger und den Ersten Kreisbeigeordne- ten Hans-Jürgen Hielscher.

Drei Rehe auf der Fahrbahn

Weil ihm in der Nacht zum Don- nerstag der vergangenen Woche – wie er bei der Polizei aussagte – auf der B 455 zwischen Schneid- hain und Kelkheim drei Rehe vor das Auto liefen, musste ein 41-jähriger Kelkheimer auswei- chen. Der Mann verlor dadurch die Kontrolle über seinen VW Golf, kam von der Fahrbahn ab, fuhr etwa 20 Meter die Böschung herab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Golffahrer blieb unverletzt. An seinem Wagen entstand Sachschaden von ge- schätzten 7.000 Euro.

Safari zum Urmenschen

Innerhalb der ökumenischen Er- wachsenenbildung Kelkheim- Fischbach gibt es am 27. März um 15 Uhr eine „Safari zum Ur- menschen“, nämlich einen Vor- trag und eine Führung im Sen- ckenberg Naturmuseum in Frankfurt. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Haupteingang des Senckenberg Museums, Sencken- berganlage 25 in Frankfurt Kos- ten: Eintritt und Führung neun Euro. Anmeldung: Maria Hoff- mann (06198-32470 oder m.hoff- mann@oberhandenzhofen.de).

Die Besucher erleben eine Zeit- reise, die vor sieben Millionen Jahren mit dem Sahelanthropus beginnt und über viele Stationen beim heutigen Menschen, dem Homo sapiens endet. Evolution und Schöpfung sind zwei Stich- worte, die derzeit in der Diskussi- on sind, schreibt Annette Orth begleitend zu der Ankündigung.

Der achte Stadtmarkt am 16. Mai

Schon einmal als „Gedanken- stütze“ für den Terminkalender:

Der achte Kelk- heimer Stadt- markt, getragen von der VKS, der Vereinigung

Kelkheimer Selbständiger, wird am 16. Mai von 10 bis 18 Uhr stattfinden.

Dieser Stadtmarkt ist mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbun- den und eingetragenen Kelkhei- mer Vereinen wird in diesem Jahr

die Möglich- keit gegeben, sich kostenlos vorzustellen, sofern sie an ihrem Stand nichts verkau- fen wollen, sondern eben nur auf sich aufmerksam machen möchten.

Anmeldungen für einen Stand- platz kann man ab sofort im In- ternet unter: www.kelkheimer- stadtmarkt.de vornehmen oder telefonisch unter: 06195–975838.

Vertragsverlängerungen beim Handball

Torwart Mathias Beer, „Flügel- flitzer“ Tobias Hahn und auch

„Allrounder“ Marcus Quilitzsch spielen auch in der kommenden Saison für den Handball-Zweitli- gisten HSG FrankfurtRhein- Main. Die drei haben ihre auslau- fenden Verträge

nach Gesprächen mit den beiden Ge- schäftsführern Pe- ter Schreiber und Jörg Ströhmann

verlängert. Matze Beer bis 2011, Tobi Hahn und Markus Qui- litzsch bis 2012. Die Spieler sind nach Daniel Wernig, Steffen We- ber, Tobias Schimmelbauer und Neuzugang Sebastian Linder die weiteren Spieler im HSG-Kader 2010/2011, die im Rhein-Main- Gebiet das Handballspielen er- lernt haben. Die Personalplanun- gen seien zwar noch nicht

abgeschlossen, da immer noch mit dem ein oder anderen Spieler und auch Trainern gesprochen oder verhandelt werde, aber das Gerüst der Mannschaft für die kommende Spielzeit 2010/2011 stehe fest, so Peter Schreiber.

Im Tor: Thomas Bauer, Matze Beer, Thijs van de Mor- tel. Außen Links:

Tobias Schimmel- bauer. Außen Rechts: Tobias Hahn, Daniel Wernig. Kreis: Sebastian Linder, Fabian Bohnert. Rückraum: Stef- fen Weber, Benedikt Seeger, Hannes Lindt, Andreas Schröder, Marcus Quilitzsch.

Morgen: Vernissage bei Blei & Guba

Um 18.30 Uhr treffen sich am morgigen Freitag (26.März) Kunstfreunde in der Druckerei Blei & Guba in Hofheim (Am Stegskreuz 2) zur 148. Ausstel- lung im Foyer des Hauses. Künst- lerin ist die Finnin Liisu Huttu- nen mit ihrer Ausstellung „Von Menschen, Meer und Blumen – im Aquarell“. Die Ausstellung wird noch bis zum 5. Mai mon- tags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung (06192-969100) geöffnet sein.

Die Paulus-Gemeinde wird am 28. März um 9.30 Uhr in einem festlichen Gottesdienst die Kon- firmations-Jubiläen feiern.

(6)

Fußballauftakt: Drei Hornauer Siege

Franz Hermann Scheffer berichtet TuS Hornau - SG Bremthal

1:0 (0:0)

Woche für Woche bemühten sich die Hornauer Spieler, durch einen

„Dreier die rote Laterne“ in der Tabelle abzugeben und trotz gu- ter Spiele standen sie am Ende meist mit leeren Händen da.

Diesmal aber klappte es und das ausgerechnet gegen den Spitzen- reiter aus Bremthal. Von Anfang an ging die Mannschaft konzent- riert zu Werke und hielt auch dem robusten und körperbetonten Spiel des Tabellenführers stand.

War es in der 1. Halbzeit ein rei- nes Kampfspiel ohne viel Höhe- punkte, so bot die TuS-Elf nach dem Wechsel fußballerische Feinheiten. Von Minute zu Minu- te klappte das Kombinationsspiel besser. Hinten ließ man selten et- was zu und nach vorne erspielte sich die Mannschaft gute Gele- genheiten, die allerdings von Do- minik Tögel und Steffen Kappes nicht genutzt wurden. Mehrfach hatten die TuS-Anhänger den Torschrei auf den Lippen, aber der erlösende Treffer fi el nicht.

Die allerbeste Gelegenheit ließ nach feiner Vorarbeit von Kai Es- penschied der eifrige Mourat Do- hou ungenutzt. Fast wäre die fahrlässige Chancenverwertung bei einem Bremthaler Konter fünf Minuten vor dem Ende be- straft worden, aber Sebastian Gleiß rettete auf der Torlinie. In der allerletzten Minute wurde die TuS für ihr gutes Spiel doch noch belohnt. Der eingewechselte Tim Felber ging mit einer Steilvorlage links durch und bediente Domi- nik Tögel mustergültig und dies- mal ließ sich der neue Torjäger (kam in der Winterpause aus 0krfi tel an den Reis) die Chance nicht nehmen und erzielte das goldene Tor. Damit gab die TuS die rote Laterne zunächst einmal ab. Dies ist zwar nur eine Mo- mentaufnahme, aber dennoch ein gutes Gefühl.

Mannschaftsaufstellung: Klöck-

ner – Gleis, Hess, Lenz, 0vcak -Freund, Espenschied (70. Fel- ber), Dohou (90.Bender), Kiefer – Kappes, Tögel (90. Englerth.

TuS Hornau II - Roter Stern Hofheim 7:1 (3:0) Ein deutlicher Erfolg, der zwei- stellig hätte ausfallen müssen:

Die Überraschungsmannschaft des letzten Spieltages (3:3 gegen den Tabellenvierten) war mit Per- sonalproblemen angereist. Nur zehn Gästespieler stellten sich den Hornauern entgegen. Das Ziel der Hofheimer wurde schnell offenbar: Hornau

nicht ins Spiel kom- men lassen und jede Unterbrechung nut- zen, das Spiel zu ver- zögern.

Die Hornauer sehr junge Mannschaft kontrollierte zu jeder Zeit das Spiel.

Dank einer geschick- ten Spielanlage wur-

den immer wieder gute Torchan- cen herausgespielt, auf deren

„Ausnutzung aber rücksichtsvoll verzichtet“ wurde.

Mit dem derzeitigen achten Ta- bellenplatz ist der Anschluss zum oberen Tabellendrittel hergestellt, so dass durchaus die Möglichkeit besteht, noch einige Plätze nach oben zu klettern.

1:0: Kai Herrmann – Direkt- schuss nach Querpass von Patrick Pleines. 2:0: Daniel Canton – Distanzschuss nach Pass von Kai Herrmann 3:0 Daniel Canton – Von einem Gästespieler ins eige- ne Tor gelenkte Flanke. 4:1:Nedz- ad Smailovic – Direkter Freistoß in den Winkel nach Foul an Tom- my Grau. 5:1: Mario Majuri – Linksschuss nach Kopfballvorla- ge von Tommy Grau. 6:1: Tommy Grau – Abstauber nach Flanken- lauf von Nedzad Smailovic. 7:1:

Jan Griesbach – Lupfer über den Torwart nach Pass von Patrick Pleines.

Aufstellung: Dominik Ernst – Ja-

kob Thalheimer, Christopher Schlitt, Patrick Kilb, Florian Schulte – Kai Herrmann (Jan Griesbach) – Patrick Pleines, Nedzad Smailovic, Sebastian Sornberger – Tarik Dardour (Tommy Grau), Daniel Canton (Mario Majuri).

Damenfußball TuS-Hornau – SV Fischbach

2:0

Im Gegensatz zum vorherigen Spiel gegen Hofheim haben sich die Damen der TuS gegen Fisch- bach sichtlich schwer getan.

Fischbach mit einer sehr defensiven Einstellung hat dies der TuS-Truppe da- mit schwer ge- macht. Zudem un- terliefen den Hornauerinnen vie- le unnötige Fehl- pässe, was den Spielfl uss sehr hemmte.

Und wenn es dann brenzlig wur- de vor dem Tor der Fischbacher, behielt deren Torfrau die Über- sicht und hielt ihren Kasten lange sauber. Hinzu kam noch, dass ei- nige nicht nachvollziehbare Ent- scheidungen vom Schiedsrichter von beiden Mannschaften be- mängelt wurden. In der 39. Minu- te war es dann so weit: Jeanette Albrecht köpft nach schöner Flanke von Jessica Winkler zum 1:0 ein. Das erlösende 2:0 fi el dann in der 80. Minute. Sabine John mit einem Pass in die Tiefe und Luisa Lopez kann den Ball mit der Fußspitze ins Tor beför- dern. Jeanette Albrecht verletzte sich in einem Zweikampf schwer.

Diagnose: Bänderriss.

Aufstellung: Beatrice Thamm, Michelle Albrecht, Denise Wiess- ler, Antje Senftleben, Minire Hoxha, Jessica Winkler, Sabine John, Tanja Wiegand, Maria Do- minante, Jeanette Albrecht, Lui- sa Lopez, Kerstin Hammer, Sab- rina Prokarsky.

Schiffsunglück in Kelkheim

Auch so etwas gab es vor dreißig Jahren in Kelkheim zur Osterzeit zu berichten. Allerdings handelte es sich nicht um ein Unglück auf dem Liederbach, sondern auf ei- nem Forellenteich zwischen Fischbach und Ruppertshain, zwischen Hollerbusch und Albus- wiese. Und Verursacher waren offensichtlich böse Buben. Da- mals stand in der „Kelkheimer Zeitung“ zu lesen: „Der pensio- nierte Lehrer“ (Anmerkung der Redaktion: Der Besitzer des Teichs mit Namen Paul Friedrich aus Unterliederbach) „traute sei- nen Augen nicht. Der kleine

Teich, den er sich in jahrelanger Arbeit hier geschaffen hatte, um Goldfi sche zu ziehen, um sich über Seerosen zu freuen, war von Unbekannten abgelassen worden.

Es lagen einige tote Forellen ne- benan und ein Kescher. Dieses Utensil, Anglern gut bekannt, stammt aber nicht von Paul Fried- rich, sondern vielmehr von einem Forellenteich an der Albus-Wiese, den die Unbekannten offensicht-

lich vorher heimgesucht hatten.

Dort waren sie auch nicht zim- perlich umgegangen. Ein zum Grundstück gehörendes Boot hat- ten sie auf das Wasser des Teiches gebracht und dann versenkt.“

Wahrscheinlich waren vier Unbe- kannte mit zwei Mofas querfeld- ein vom Rettershof gekommen, um „sich den Gründonnerstag zu verschönen“. Am Forellenteich machten sie Station und packten auch die Angelrute aus, die sie mitgebracht hatten. Die drei übri- gen brachen sich Ruten von den Büschen, drehten die Gehweg- platten und suchten nach Wür-

mern, nachdem sie auch ein paar Frösche geschlachtet hatten, um Köder zu bekommen.

Von dort aus zogen sie weiter zum kleinen Teich von Lehrer Friedrich und wüteten dort.

Das Bild entstand, als der Besit- zer sein Boot zusammen mit Hel- fern – wir erkennen Ludwig Ang- loher rechts – aus dem See fi schte.

Die TuS ist fi t für die Tennis-Saison

Für den Start der Tennis-Saison noch vor Ostern haben rund 20 Clubmitglieder der TuS-Tennis- abteilung die Plätze von Moos und Winterdreck befreit und auch schon Netze gespannt und Planen aufgehängt. Ab Ostern muss dann wieder „geklebt“ werden und der Vorstand möchte erreichen, dass bei einer Platzbelegung alle Clubkarten der jeweils spielenden Mitglieder in die Reservierungs- tafel gesteckt werden. Start der Tennissaison ist Karfreitag (2.

April) und der Tag der Offenen Tür ist für den 18. April (Sonn- tag) vorgesehen.

Die Jahreshauptversammlung aller Abteilungen der TuS Hornau fi ndet am 27. April (Dienstag) um 19.30 Uhr im Vereinsheim Am Reis statt. Auf der Tagesordnung unter anderem auch Wahlen.

Volleyball:

Stadtmeisterschaften

Die „Tumbling Bembels“ der TuS Hornau veranstalten am 24. April (Samstag) in der Staufenhalle wieder die Volleyball-Stadtmeis- terschaften für Freizeit und Hob- bymannschaften. Die Spiele wer- den etwa von 10.30 bis 14 Uhr dauern. Die Bitte der Volleybal- ler: Teilnahme: Mixed Mann- schaften, mindestens zwei Da- men, keine Spieler/ -innen mit gültigen Spielerpass. Bitte Bälle zum Einspielen mitbringen. Das Teilnehmerfeld ist auf neun Mannschaften begrenzt.

Badminton-Camp:

Ausgebucht

Die Jugendsportschule der SG Kelkheim veranstaltet in der zweiten Woche der Osterferien (6. bis 9. April) wieder ein Bad- minton-Camp für Kinder und Ju- gendliche in der Schulturnhalle Sindlinger Wiesen, das mit 16 Anmeldungen bereits völlig ausgebucht ist.

Zwei Dritte Plätze für Karatekas

Fünf Schüler des Kelkheimer Karatevereins starteten bei der Hessenmeisterschaft 2010 in Al- tenstadt und gewannen zwei Drit- te Plätze. Trotz starker Konkur- renz erlangte Adrian Valadkhani (13) in der Disziplin Kata Einzel Junioren einen dritten Platz.

Robert Fiedler (13) kämpfte sich vor auf den vierten Platz.

In der Disziplin Kata-Mannschaft Jugend/Junioren belegte das neu gebildete Dreier-Team des Kara- te-Dojo Kelkheim, bestehend aus Robert Fiedler, Robert Holla und Adrian Valadkhani, einen dritten Platz.

Das Foto zeigt die Teilnehmer der Hessenmeisterschaft mit ih- ren Trainern.

Kammermusik und Schwarzlichttheater

Zum zweiten Mal gibt es im Main-Taunus-Kreis ein Schulkul- turfestival. Am 23. und 24. April werden an der Eichendorff-Schu- le in Kelkheim Konzerte, Thea- teraufführungen und Workshops geboten.

Am 23. April (Freitag) fi nden von 16 bis 18 Uhr neun verschiedene Workshops statt. Theater spielen bei Schwarzlicht, mit verschiede- nen Farben und Materialien dru- cken, Geschichten schreiben oder afrikanische Musik – es sei für fast jeden etwas dabei.

Um 18 Uhr beginnt, ebenfalls in der Eichendorff-Schule, ein Fest- akt. Er wird vom Zweiten Kreis- beigeordneten Michael Cyriax eröffnet. Es treten drei Chöre der Heinrich-Böll-Schule aus Hat- tersheim, der Main-Taunus-Schu- le aus Hofheim und der Weingar- tenschule aus Kriftel auf.

Kammermusiker der Mendels- sohn-Bartholdy-Schule aus Sulz-

bach zeigen ihr Können; Schüler der Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach führen Mode auf dem „Catwalk“ vor. Im Anschluss gibt es eine Führung durch eine Ausstellung, die Schüler der Ein- stein-Schule, der Böll-Schule, der Eichendorff-Schule und der Ge- samtschule Am Rosenberg aus Hofheim mit ihren Werken be- streiten.

Am 24. April (Samstag) werden ab neun Uhr morgens die Work- shops fortgesetzt; um 14.30 füh- ren die Gruppen ihre Ergebnisse vor. Nachmittags werden die Stü- cke „Der kleine Tag“ und „Alles was (B)recht ist“ aufgeführt. Am Abend gibt es um 19.30 Uhr „An- tigone“ von Sophokles zu sehen.

Das Programm für das Festival ist bei den beteiligten Schulen oder in der Kulturabteilung des Kreises erhältlich (06192-201- 1320, E-Mail kultur@mtk.org).

Fischbachs Senioren vom April bis Juni

Hier fi ndet sich das Programm der Fischbacher Dreifaltigkeits- Senioren.Am 7. April: Wir feiern Ostern nach. – Am 14. April

„Die Polizei rät“. Oberkommis- sar Tauber von der Beratungsstel- le berät die Senioren. Thema bei- spielsweise: Der Enkeltrick.– Am 21. April Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters. Messe um 17.30 Uhr. – Am 28. April Spie- len im April.Am 5. Mai 15.00 Uhr Maiandacht in der Kirche anschließend Kaffeetrinken in der Bibliothek. Am 12. Mai Spie- len mit den Kommunionkindern.

– Der 9. Mai fällt aus, aber Wall-

fahrt der Frauengemeinschaft zum Kloster Marienstatt und Be- sichtigung Hachenburgs, Abfahrt 9 Uhr. – 26. Mai: „Der Mai ist ge- kommen“, Vortrag von Reinhold Schmitt. – Am 2. Juni Senioren- gymnastik mit Margit Hahn – 9.

Juni Gesprächsnachmittag mit Pfarrer Peters. Messe um 17.30 Uhr. – 16. Juni Bräuche zum Jo- hannistag. – 23. Juni Angebote beim Deutschen Roten Kreuz. In- grid Martini vom DRK Kelkheim gibt Auskunft. – 30. Juni Verab- schiedung in die Sommerferien.

–Fröhliches Wiedersehen am 11.

August.

Über ein torloses Spiel der SG Kelkheim

berichtet Alfred Straßburger Auch am Wochenende fi el noch-

mals ein Spiel in der Kreisoberli- ga aus. Die Stadt Hofheim gab den Platz für die Partie FC Marx- heim gegen den FC Eschborn II immer noch nicht frei. Die SG Kelkheim musste beim VFB Un- terliederbach II, einem direkten Mitkonkurrenten um den Klas- senerhalt, antreten, und hatte das Pech, dass das Spiel der ersten Mannschaft vom VFB Unterlie- derbach in der Verbandsliga auf Samstag vorverlegt wurde. Somit konnten die Gastgeber in ihrer zweiten Mannschaft Spieler ein- setzen, die tags zuvor nicht zum Einsatz kamen.

Diese Situation müssen alle Mannschaften hinnehmen, wenn sie auf Vereine treffen, deren erste Mannschaft höherklassig spielt.

Trotz dieses Vorteils für die Gast- geber war es ein äußerst schwa- ches Spiel von beiden Seiten und man trennte sich torlos 0:0. Pech für Routinier Oliver Uhle, dass er schon nach zehn Minuten ausge- wechselt werden musste, nachdem er bei einer Abwehraktion im Ra- sen hängen blieb und sich eine Oberschenkelzerrung zuzog.

Weder die Gastgeber noch die Kelkheimer erspielten sich in der ersten Hälfte eine Tormöglich- keit. Nach der Pause verfl achte die schon in der ersten Hälfte langweilige Begegnung noch weiter. Beide Teams rieben sich im Mittelfeld in Zweikämp- fen auf, zündende Ideen blieben aus.

Ein torloses Spiel, das die SG Kelkheim nicht weiterbringt. Vielmehr bleibt die Frage, ob solch eine dürftige Leistung den Klassener- halt bringen kann.

Das Derby: SG Kelkheim TuS Hornau

Am kommenden Sonntag kommt es um 15 Uhr am „Taunusblick“

beim Derby gegen die TuS Hor- nau für beide Vereine zu einem weiteren richtungsweisenden Spiel.

Schon in früheren Jahren waren die Spiele zwischen Kelkheim und Hornau ein Höhepunkt ge- wesen. Die Brisanz bei diesem Derby ist, dass beide Mannschaf- ten um jeden Zähler kämpfen müssen. Schließlich geht es für

beide um den Verbleib in der Kreisoberliga.

Somit ist mit einem kampfbeton- ten und emotionalem Match zu rechnen.

B-Liga: FV Neuen- hain – SG Kelkheim

II 2:2 ( 1:0 ) Die Gastgeber hatten ihre erste Torchance in der siebten Minute die sie sogleich zur 1:0-Füh- rung nutzten. Im weite- ren Spielverlauf spielten beide Mannschaften sehr diszip- liniert und gaben sich gegensei- tig kaum Raum zur Entfaltung.

Nach der Pause versuchte Kelk- heim mit verstärktem Einsatz dem Spiel eine Wende zu geben.

Die Platzherren konnten zu- nächst gleich nach Wiederbeginn der zweiten Hälfte auf 2:0 erhö- hen.

Doch der Druck der Kelkheimer wurde immer stärker. Folgerich- tig gelang Umut Eldimir in der 60. Minute der Anschlusstreffer und der sehr eifrige Rosario Ri- varolo besorgte in der 66. Minute den Ausgleich zum 2:2 End- stand.

Fischbach siegt im Heimspiel

Von Björn Klusacek SV Fischbach –

SV Zeilsheim II 6:3 (3:1) Im ersten Heimspiel nach der Winterpause erwischte der SV Fischbach den schwächeren Start und geriet durch eine schöne Kombination der Zeilsheimer in der fünften Minute in Rückstand.

Danach zeigte der SVF sich zu- nehmend besser und kam durch ein Doppelpack von Patrick Sto- jakovic zum Ausgleich und zur Führung.

Noch vor der Pause traf Dogan Gök zum 3:1. Weitere Chancen, wie zum Beispiel die von Joachim

Adam blieben ungenutzt. Auch nach der Halbzeit spielte die Fischbacher Mannschaft teilwei- se stark. Mit ansehnlichem Spiel aus der Abwehr heraus gelangen Fischbach die weiteren Treffer durch Dogan Gök und Tolga Gündogdu. Zeilsheim steckte je- doch zu keiner Zeit auf und hielt bis zum Schluss tapfer dagegen.

So fi elen auch verdient die zwei weiteren Treffer für die Gäste.

Durch den Sieg behauptet der SV Fischbach erneut den zweiten Platz in der Kreisliga A hinter Spitzenreiter Höchst.

Zwei Beutezüge in Häusern

Schmuck und Bargeld erbeuteten Unbekannte, die am vergangenen Sonntag zwischen 17.30 und 22.25 Uhr in ein Haus der Les- singstraße eingebrochen waren.

Die Hausbesitzer entdeckten den Schaden, als sie abends nach Hause kamen. Die Ganoven he- belten das rückwärtig gelegene Schlafzimmerfenster auf, stiegen ein und durchsuchten sämtliche Räume. Der Einbruchschaden wird auf 400 Euro geschätzt.

In einem Bürogebäude der Pesta- lozzistraße fi elen unbekannten Tätern mehrere Flachbildschirme und Bargeld in die Hände. Hier wird der Einbruchschaden auf rund 2.000 Euro geschätzt. Auf- gehebelt wurde zunächst die Haupteingangstür, dann folgten die Türen zu Büroräumen und Schränken. (Telefon 06192- 20790).

Das Energie-Mobil der Mainova kommt am 30. März (Dienstag) nach Kelkheim und parkt zwi- schen 14 und 17 Uhr Am Markt/

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(7)

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Einsendeschluss ist Donnerstag, 15. April 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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