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Eine alte Hornauer Scheuer oder was davon übrig ist

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 22 / 30. Mai 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Eine alte Hornauer Scheuer oder was davon übrig ist

Was wird aus dieser Scheune in Hornau am Ende der Theresenstraße. Was davon erhalten bleibt, wird wohl in den Sternen stehen.

Denn so einfach lässt sich ein solches Objekt heutzutage nicht mehr beispielsweise in Woh-

nungen umwandeln – da hat der Denkmalschutz seine Hand drauf, wie hier auch auf dieser alten Scheuer, die bis vor Kurzem noch mit Efeu zuge- wachsen war.

In Fächern des Fachwerks lagen Lehmklum-

pen, Zeichen des Verfalls, die aber nach innen gedrückt wurden. Geht man das Borntreppchen nach, kann man einen Blick durch die Scheune werfen, da die Fächer zwischen dem Fachwerk inzwischen leer geworden sind.

Museum: Sein oder Nichtsein – das ist die Frage

„Sind Sie dafür, dass das ehemalige Pfarrzentrum St. Franziskus erhalten wird und wie ursprüng- lich geplant als Stadtmuseum für die Kelkheimer Vereine, Gruppierungen und Institutionen für viel fältige kulturelle Zwecke nach entsprechender Sa- nierung genutzt wird.“ Das wird die Frage sein, die Kelkheims Wahlberechtigte am 28. Oktober, dem Tag der Landtagswahl, als Bürgerentscheid zum geplanten Abriss des ehemaligen Pfarrzent- rums St. Franziskus mit Ja oder Nein beantworten können. Nachdem das vorausgegangene Bürger- begehren zu dem Thema mit weit mehr als 4.000 zustimmenden Antworten als Grundlage für ei- nen Bürgerentscheid vorhanden ist, sind die Initi- atoren optimistisch: Das wird ein Erfolg werden, heißt es.

Allerdings muss die Stadtverordneten-Versamm- lung am 4. Juni nach einem Vorschlag des Bürger- meisters noch darüber beschließen. Die vorausge- gangenen Abstimmungen zu dem Thema ließen CDU und SPD auf der Strecke bleiben, nachdem sowohl die Stadtverordneten-Fraktion der UKW als auch der FDP eine klare Linie gegen ein Mu- seum in der Feldbergstraße bezogen hatten und den jetzigen Standort in der Frankfurter Straße bevorzugten.

Die UKW-Fraktion wie die FDP-Fraktion müssen also für einen solchen Beschluss ihre Meinung ändern. Bürgermeister Albrecht Kündiger, der für die Verwaltung federführend ist, zeigte sich op- timistisch. Die Haltung der FDP wird aber wohl eher durch eine Presseerklärung der Fraktion er- läutert, die wir im Innern der Zeitung drucken.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, hat sich Kün- diger beim Hessischen Städtetag über die Zu- lässigkeit eines Bürgerbegehrens insbesondere im Hinblick auf die Zulässigkeit des Kostende- ckungsvorschlages erkundigt. Der bewege sich im Rahmen des Zulässigen, hieß es in der Antwort.

In der Sitzungsvorlage für die Stadtverordneten wird eingehend auf diese Fragen eingegangen. Für die Gesamtsanierung ist mit 1,2 Millionen Eu- ro auszugehen – Eingeplant waren von der Stadt 860.000 Euro. Die Differenz müsste sich nach dem heutigen Stadt durch einen namhaften Betrag

des Kreises und durch Sponsoren drücken lassen.

Bei den Berechnungen wurden auch die Folge- kosten für den jetzigen Standort des Museums berechnet, vor allem mögliche Mietsteigerungen.

Wie dem auch sei: Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben den Stadtverordneten empfohlen als Termin für den Bürgerentscheid den 28. Oktober zu bestimmen.

Die beiden Seiten

Im Text einer öffentlichen Bekanntmachung wer- den die Positionen beider Seiten aufgeführt, die der Befürworter für ein Museum in der Feldberg- straße und die Argumente derjenigen, die das Mu- seum in der Frankfurter Straße erhalten möchten.

Ein negativer Beschluss würde zwangsläufi g, wie von UKW und FDP gewünscht, den Abriss des Pfarrzentrums und den Bau von Wohnungen an dieser Stelle nach sich ziehen.

Man mag zu der Museumsfrage stehen wie man will, so Bürgermeister Albrecht Kündiger, in dessen Heimatfraktion zwar wohl eine Form des Fraktionszwangs in dieser Frage, aber keine ein- heitliche Meinung besteht.

Um es klar zu sagen. Ohne einen Beschluss der Stadtverordneten geht nichts, der Bürgermeister kann hier nicht einfach bestimmen.

Kündiger werde aber versuchen, den bestehenden Vertrag für die Räume in der Frankfurter Straße um fünf Jahre zu verlängern, um allen Möglich- keiten gerecht zu werden.

Bürgerentscheid hin oder her: Für den Bürger- meister ist diese Entwicklung ein Teil gelebter Demokratie und mit und wie der Entscheid auch ausgeht: Man kann am Ende mit beiden Seiten le- ben. Seine Hoffnung, dass die kommende Diskus- sion mit den verschiedenen Argumenten sachlich bleibt.

Übrigens: In einer Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses am heutigen Mittwoch wurde darüber entschieden, ob die Vorlage des Magis- trats abgesegnet wurde, um dann am 4. Juni im Parlament endgültig behandelt zu werden.

Museum ohne Platz – sinnlos

Und um auf die Überschrift zurückzukommen (abgewandeltes Hamlet Zitat): Ein Museum in den

beengten Räumen in der Frankfurter Straße hat für so manchen Kelkheimer keinen Sinn mehr.

Es würde Stillstand herrschen. Ein Museum ohne Ausbaumöglichkeiten kann sich nicht weiter ent- wickeln.

Stadtverordnete tagen

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten fi ndet am 4. Juni statt, sollte die Tagesordnung zu lang sein, kann die Sitzung am 5. Juni (jeweils 19.30 Uhr) fortgesetzt werden. Auf der Tagesordnung unter anderem Bürgerbegehren zum geplanten Abriss des ehemaligen Pfarrzentrums St. Fran- ziskus in der Feldbergstraße 34, Mietvertragsent- wurf über die Anmietung der Räumlichkeiten des Museums in der Frankfurter Straße und Wochen- märkte in den Stadtteilen. Zu den Kenntnisnah- men gehören:

Errichtung von Elektro-Ladestationen im Stadtge- biet (Fraktionsantrag), Erweiterung des Gewerbe- gebietes Münster, Lebensmittelstandort Münster.

Die Statistik aus dem Landratsamt für das erste Halbjahr 2017 zeigt, dass der Landkreis in diesen sechs Monaten um 1.099 Einwohner gewachsen ist, wohnen jetzt im Main-Taunus-Kreis 236.807 Menschen, rund 5.000 Frauen mehr als Männer.

Kelkheim wird mit 28.838 Einwohnern ausgewie- sen, darunter 14.170 Männer und 14.668 Frauen.

Damit wuchs Kelkheim um 147 Einwohner. Lie- derbach hatte zum Stichtag 30. Juni 2017 8.780 Einwohner, darunter 4.432 Frauen. Damit ging die Zahl der in Liederbach lebenden Menschen um 97, vor allem Männer, zurück. Nach Hofheim (39.673) ist damit Kelkheim weiter die zweit- größte Stadt im Kreis, gefolgt von Hattersheim (27.360), Bad Soden (22.559), Eschborn (21.383) und Flörsheim (21.245).

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Die Hunderichterin kam aus England

Mehr wäre auch kaum noch möglich gewesen – es würde der Platz für die parkenden Autos gefehlt haben und der an sich so großzügige Platz des Boxerklubs in Fischbach hätte auch nicht mehr ausgereicht, um noch mehr Hundefreunde und ihren Anhang bei der Rassehundeausstellung der Regionalgruppe Rhein-Main LCD als örtliche Vertretung des Labardor Clubs Deutschland.

Immerhin: Im vergangenen Jahr gaben sich hier 61 Hunde ein Stelldichein, in diesem Jahr wa- ren es 86 Labradore, mit weißem oder dunklem Fell, um von Helen Gilry aus England bewertet zu werden.

Hier ist es Brauch, dass die zur Ausstellung gemeldeten Labra- dore von einem internationalen Richter bewertet werden. Und mit dem Blick auf die vielen Hunde, sowie „Herrchen“ und

„Frauchen“ meinte Christa Fassl- Steimle, die wie im vergangenen Jahr schon für die Regionalgrup- pe die Fäden in der Hand hatte, dass mehr als in diesem Jahr kaum zu verkraften wären.

Sieben Stunden Leben auf dem Platz, aber kein störendes und är- gerliches Hundebellen – schließ- lich wissen Labradore bei einer solchen Veranstaltung, um was es geht.

In diesem Jahr traf man sich bei einer Jubiläumsausstellung – es war die Austellung mit der Num- mer zehn der Spezial-Rassehun- de-Ausstellung. Und die Nummer zwei in Fischbach. Gewertet wird von der Veteranen- bis zur Babyklasse (oder umgekehrt), Jugend- und Jüngstenklasse, Zwi- schenklasse und Cham- pionklasse, Gebrauchs- hundeklasse und Offene Klasse. Viel Arbeit also für den Gast aus England.

Auf den Parkplätzen gro- ße und kleine Autos, Au- tos mit und und ohne An- hänger für den Transport der Labradore aus vielen Ländern Europas, und die Namen der Hunde – für den Außenstehenden nicht so ganz verständ- lich, für die Fachleute aber genau der Hinweis, um welche Zucht es sich handelt.

Die Antwort der Mitglieder des Leitung-Teams zum Bürgerbe- gehren zeigt einmal mehr, mit welchen irreführenden Meinun- gen dieser Kreis seine Ziele er- reichen will.

Da wird mit wenig der Sache dienenden Aussagen nun der Eindruck erweckt, dass die FDP-Fraktion als „politisch andersdenkend“ das Instrument Bürgerbegehren in Frage stellt, was nicht stimmt. Ich habe le- diglich auf die sehr respektlose Art hingewiesen, mit der einige Museumsfreunde einen Mehr- heitsbeschluss der Stadtverord- netenversammlung kommentiert haben, als dem Bürgerbegehren zugestimmt wurde. Das man das Ergebnis des Bürgerbegehrens unterschiedlich kommentiert, liegt wohl in der Natur der Sa-

che. Allerdings sollten die Ver- antwortlichen aufhören, immer wieder gebetsmühlenartig da- rauf hinzuweisen, dass sie mit den vielen Falschaussagen, mit denen auf Stimmenfang gegan- gen wurde, nichts zu tun haben.

In diesem Zusammenhang von der Solidität der Argumentation und der Seriosität des Auftre- tens der Helferinnen und Helfer zu sprechen, verursacht bei mir übrigens nur verständnisloses Kopfschütteln.

Diskussionswürdig ist natürlich auch der Kostendeckungsvor- schlag, der auf den ersten Blick (besonders aus der rosaroten Museumsbrille) vielleicht den Eindruck erweckt, dass sich die Belastung für den Kelkheimer Haushalt in Grenzen halten wird. Man darf gespannt da-

rauf sein, wie die Öffentlichkeit reagiert, wenn letztendlich alle Auswirkungen auf die Finanzen der Stadt offengelegt werden.

Warum die Mitglieder des Leitung-Teams nun uns, den politisch Andersdenkenden, vorwerfen, den „Stil der Ausei- nandersetzung im Sinne einer Gerüchteküche mit verbaler Auf- rüstung“ (???) pflegen zu wollen, geht wohl ziemlich an der Sache vorbei. Die FDP-Fraktion hat in der Diskussion um ein Museum in der Feldbergstraße von An- fang an die Meinung vertreten, dass die unangemessenen Kos- ten für ein solches Projekt nicht gerechtfertigt sind. Ob wir mit dieser Meinung alleine daste- hen, wird sich zeigen.

Michael Trawitzki, FDP-Stadt- vordneten-Fraktion.

FDP-Stellungnahme zum Museum

Ein ehemaliger Kelkheimer, der seit rund zwölf Jahren in der Bretag ne im Paye Bigou- den lebt, stellte im Juli 2016 im Kunsttraum 44 mit Hilfe der Kulturgemeinde durch Catherine Hueber seine Arbeiten aus. Den Schwerpunkt dieser Ausstellung bestimmten Gemälde mit Ein- drücken aus dem Umfeld seiner neuen Heimat, dem Finistere (Bretagne).

Diese Ausstellung mit franzö- sisch-bretonischem Flair hatte viele Besucher. Unter den Künst- lern des Kelkheimer Kunst- Kauf-Hauses gab es zaghaft Überlegungen, einen Austausch der Arbeiten von Künstlern aus den zwei Nationen und Nachbarn zu organisieren.

Die Idee nahm Formen an und nachdem geklärt war, wer zu- erst nach Frankreich, wer zu- erst nach Deutschland kommt, wurde, aus organisatorischen Gründen entschieden: Die bre- tonischen Gäste kommen zuerst nach Kelk heim. Die Basis des Kunstaustausches mit dem KKH war geschaffen.

„Von einem Land zum ande- ren – Ein Künstler-Treffen/

Austausch zwischen Frankreich und Deutsch land“ unter diesem Motto stand nun der Künstler- austausch mit den Bretonischen Freunden im April in Frank- reich. Nach dem Besuch breto- nischer bildender Künstler im letzten Jahr in Kelkheim und ei- ner erfolgreichen Ausstellung im Kelkheimer Kunstkaufhaus, war es in diesem Jahr an 15 Kelk- heimer Künstlern vom Kelkhei- mer Kunstkaufhaus, in die Bre- tagne zu reisen, um dort im Fort de Sainte Marine, direkt an der Atlantikküste gelegen, in der Nähe von Combrit ihre Arbeiten zu zeigen.

Mit dabei waren auch der Stadt- verordnetenvorsteher Wolf-Die- ter Hassler, Rosi Leckel, Hans und Odette Bayer, die im letzten Jahr als Gastgeber ausgeholfen

hatten, sowie eine Gastkünst- lerin des Kelkheimer Künstler- kreises.

Silke Offermann: „Unser Gegen- besuch war für uns ein riesen- großes, wunderbares Erlebnis.

Schon allein die Wiedersehens- freude mit den Bretonen, mit denen uns weit über die Kunst hinaus eine tiefe Verbunden-

heit – ich möchte schon sagen Freundschaft verbindet, war den großen Aufwand der weiten Anreise mit den PKW’s und den Transport der Bilder und Kunst- werke wert.“

Bei einem Empfang im Rat- haus von Combrit wurden die Kelkheimer vom Bürgermeister begrüßt, mit Gastgeschenken bedacht und geehrt. Weiter Sil- ke Offermann: „Und es war ein ganz besonders bewegender Mo- ment als Michel Diquelou, Prä- sident des Kunstvereins Reflekts de Sainte Marine, und ich als Vorsitzende und Vertreterin des Kelkheimer Kunstkaufhauses einen Vertrag zur Fortführung und Förderung unseres künstle- rischen Austauschs im Rathaus unterzeichneten.“ Wolf-Dieter Hasler und der Bürger meister tauschten Ehren-Medaillen der

beiden Städte aus. Die Ausstel- lung „D’un pays a l’autre“ war gut besucht (zur Vernissage kamen etwa 200 Gäste, an den anderen Tagen oft bis zu 120 Besucher) und Franzosen und Deutsche kamen immer wieder miteinander ins Gespräch. „Wir Deutschen hatten im letzten Jahr, zur Vorbereitung einen Franzö-

sisch-Sprachkurs gemacht und auch einige der Bretonen hatten in der Zwischenzeit Deutsch ge- lernt.“

Dann ein großes Programm für die Kelkheimer Gäste in den zwei Wochen des Besuchs. „Die Verpflegung war so reichlich und köstlich – wir lebten dort wie

‚Gott in Frankreich‘.

Ausgiebige gemeinsame Mahl- zeiten in schicken Strandre- staurants, viel Crêpes, Fisch und Meeresfrüchte, Mousse au chocolat ….. Da komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Leider passt auch kei- ne Hose mehr richtig“, schreibt Silke Offermann.

Und jetzt ...? „Ja, jetzt planen wir bereits den Besuch unserer bre- tonischen Freunde/Künstler bei uns in Kelkheim für das nächste Jahr im Frühling.“

Kunstfreundschaft Frankreich – Deutschland

„Chancen und Schwierigkeiten der Energiewende in Hessen“

Das war das Thema einer Podi- umsdiskussion im Privatgymna- sium Dr. Richter innerhalb des Projektes „SOS – Skyline ohne Strom“, in der sich Referenten aus der Kommunalpolitik und Wirt- schaft den Fragen von Schülerin- nen und Schülern der Klasse E10a stellten.

Zu Gast waren: Albrecht Kündi- ger (UKW, Bürgermeister Kelk- heim), Rainer Zies (Inhaber MKV GmbH Kunststoffgranulate, Kelkheim), Andreas Haus (Regio- naler Standortleiter, Syna GmbH, Frankfurt a. M.), Dr. Thomas Steigleder (Stellvertretender Lei- ter des Geschäftsfeldes Innovation

& Umwelt bei der IHK Frankfurt a. M.), Silvia Sánchez (Kampag- nenbüro Mandelkern, Frankfurt a. M.), ferner waren dabei Schul- leiterin Marion Polydore, Markus Bähr (betreuender PoWi-Lehrer E10a) und Dr. Carsten Rast (Po- litik-Wissenschaft-Lehrer E10d).

Die Klasse E10a hatte sich seit Februar 2018 intensiv mit den Themen Energiewende, Energie- sicherheit, Energiespeicherung, Nachhaltigkeit und E-Mobilität

im Politik-Wissenschaft-Unter- richt beschäftigt: Die Schüle- rinnen und Schüler erarbeiteten sich ihren Unterrichtsstoff selbst und eigenständig, zunächst in verschiedenen Referaten mit in- tensiven Debatten innerhalb der Klasse. Man teilte seine Recher- cheergebnisse mit den anderen Klassenkameraden, sammelte Informationen und überlegte sich Fragen, die dann bei dieser Podi- umsdiskussion mit den Experten diskutiert werden konnten.

Nach einleitenden Worten von Schulleiterin Marion Polydore er- öffneten die Schülermoderatoren der E10a, Carolin Pilz und Marlon Deutscher, die Diskussion: „Was machen Sie denn privat für die Energiewende?“ Mit diesen und weiteren Fragen wie „Was wird in Kelkheim für die Energiewende getan?“, „Wie werden die Kelk- heimer Bürger bei der Umsetzung unterstützt?“, „Was bedeutet die Energiewende für Ihr Unterneh- men?“ oder „Wie werden E- und alternative Mobilität in Kelkheim gefördert?“ fühlten die Schüler- moderatoren den Referenten auf

den Zahn. Zwischendurch konnte sich das Publikum auch an der Diskussion beteiligen und Fragen stellen.

Die Referenten stellten ihre Vor- stellungen von einer gelingenden Energiewende vor; diese reichten vom nachbarschaftlichen Solar- zellenwettbewerb über energe- tische Haussanierung bis hin zu dem Versprechen, „immer noch mehr tun zu wollen“.

Die Debatte endete mit einem Fa- zit eines jeden Referenten.

Es berichtete Markus Bähr, Klas- senleitung E10a und Fachlehrer Politik und Wirtschaft E10a.

Mit 13.000 Euro hat die Taunus Sparkasse in diesem Jahr Projek- te für Flüchtlingskinder unter- stützt. Ein Teil dieses Betrages kommt dem Projekt der Stadt Kelkheim „Malen für Kinder aus aller Welt“ zugute.

Dieses Projekt findet wöchent- lich statt und richtet sich an eine

Gruppe von sechs Kindern aus geflüchteten Familien oder an Kinder mit besonderer familiä- rer Situation.

Die Taunus Sparkasse gründete am 8. Mai 2015, siebzig Jahre nach dem Ende des Weltkrieges, die Stiftung „Kinder lachen“ mit einem Startkapital von 100.000

Euro. Seitdem sind zu dem Stif- tungsvermögen weitere Spenden hinzu gekommen, denn die Stif- tergemeinschaft bietet Kunden die Möglichkeit, sich schon mit kleineren Summen in einer eige- nen Stiftung zu engagieren. Für Kelkheim nahm Petra Bliedtner dann das Geld entgegen.

„Kinder lachen“

Die Satzungen einhalten

Da sich in der letzten Zeit Grund- stückseigentümer bei der Errich- tung von Zäunen und Mauern nicht an geltende Satzungen hiel- ten oder keine Genehmigungen beantragten, gab es Bußgelder und Abrissverfügungen. Ziel der

Satzung ist es, negative Auswir- kungen auf das Ortsbild zu ver- hindern, die durch zu hohe Mau- ern oder geschlossen wirkende Zäune entstehen können. In der Einfriedungssatzung ist ein kla- rer Rahmen für die Höhe und die

gestalterische Ausführung vor- gegeben. Auskunft unter 06195 803-970, zudem kann die Einfrie- dungssatzung auf der städtischen Internetseite unter kelkheim.de/

Bürgerservice/Satzungen/Planen und Bauen aufgerufen werden.

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30. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 22 - Seite 3

Kürzlich sah ich einen großen Schwalbenschwanz auf unserem Flieder. Er ist ein unruhiger, im wahrsten Sinne des Wortes „fl at- terhafter“ Geselle. Er sitzt so gut wie nie beim Blütenbesuch, son- dern nascht mal hier, mal dort, um gleich wieder weiterzufl ie- gen. Ein Foto des scheuen Gesel- len war daher auch schwierig.

Heute nun, nur wenige Tage da- nach, fl og erneut einer der impo- santen Schmetterlinge bei uns im

Garten. Doch diesmal galt sein Interesse nicht dem immer noch üppig blühenden Flieder. Offen- bar suchte das Tier etwas ganz Bestimmtes im Garten. Er segel- te elegant um die Weinraute, wie um zu prüfen, ob das auch die richtige Pfl anze sei. Und es war sie. Immer wieder ließ er sich im Flatterfl ug für wenige Sekunden auf einem Blatt nieder, krümmte den Hinterleib und legte ein Ei.

Manchmal fl og er nur zwei bis drei Stängel weiter, und das Gan- ze wiederholte sich. Dann fl og er in weitem Bogen im Garten um- her, wie um festzustellen, ob es doch noch andere Pfl anzen gibt.

In der Tat haben wir an insge- samt vier verschiedenen Stellen im Garten das „Druidenkraut“

stehen, denn der Schwalben- schwanz soll sich bei uns richtig heimisch fühlen.

Schon vor einigen Jahren, als in unserem Garten die ersten Falter dieser wunderschönen Art auf- tauchten, beschlossen wir, etwas für den Erhalt dieses Schmetter- lings zu tun. Da bekannt war, dass Schwalbenschwanzraupen die auch in der Küche beliebte Weinraute besonders mögen, wurde die Pfl anze immer wieder vermehrt (das geht ganz einfach über Stecklinge, die man in feuchte Erde steckt) und an be-

sonders sonnigen Plätzen einge- pfl anzt. Die Pfl anze ist einerseits ein Heilkraut, andererseits aber giftig, denn sie enthält eine Fülle von toxischen Inhaltsstoffen, über die man sich informieren sollte, bevor man sie verwendet.

Reibt man die Blätter, verströ- men sie einen intensiven Geruch.

Dieser Geruch ist es, der die Schwalbenschwanzfalter sicher zu unseren Kräutern im Garten leitet.

Der Schmetterling fl og nach nur wenigen Minuten in Nachbars Garten davon, nur um gleich da- rauf wieder zurückzukehren, um erneut weitere Eier abzulegen.

Während der etwa zehnminüti- gen Beobachtungszeit legte das Weibchen etwa fünfzehn bis zwanzig Eier.

Von unseren Petersilienpfl anzen nahm der Schmetterling kaum Notiz, obwohl auch sie und etli-

che weitere Pfl anzen zum Nah- rungsspektrum der Art gehören.

Sogar Zitruspfl anzen werden hin und wieder von den Raupen ge- fressen, von Möhren sind sie aber besonders begeistert. Ein Bekannter, der an der Bergstraße wohnt, hat jedes Jahr ein großes Hanggrundstück mit Möhren be- stellt, an denen er immer wieder dutzende Raupen feststellt.

Da der Schwalbenschwanz stark unter Parasiten – vor allem der Puppen – zu leiden hat, zieht der Kollege erwachsene Raupen in großen Volieren bis zur Verpup- pung, überwintert sie dann und lässt die Falter im Frühjahr fl ie- gen.In Kelkheim kommt der stattli- che Falter nicht häufi g vor. Es fehlen ihm mittlerweile mehrere seiner zum Fortbestehen not- wendigen Ressourcen. So wird

der Lebensraum zum Beispiel durch bauliche Maßnahmen im- mer mehr beschnitten, die Fut- terpfl anzen der Raupen werden immer weniger, und der Nektar für die Falter nimmt ebenfalls ab.Doch wir können etwas für den Erhalt der Art (und vieler weite- rer Schmetterlinge) tun.

Wenn Sie einen Kräutergarten anlegen, pfl anzen Sie Weinraute, Möhre, Dill, Petersilie, Pastina- ke und Fenchel, dann können Sie sicher sein, dass die Raupen des Schwalbenschwanz auch gedei- hen, empfi ehlt Klaus Schurian.

Schmetterlinge brauchen viel Nektar. Viele Blumen im Garten sind daher für Schmetterlinge besonders wichtig.

Der Sommerfl ieder – andere Na- men sind Schmetterlingsstrauch oder Buddleja – zieht Falter wie magisch an. Hat man viele dieser in verschiedenen Farben blühen- den Büsche im Garten (Tipp:

auch sie lassen sich über Steck- linge leicht vermehren!) kann man die Schmetterlinge von weither anlocken und sich an ih- rer Farbenpracht erfreuen. Auch der Schwalbenschwanz saugt gerne an dieser Pfl anze.

Dass unsere Schmetterlinge in den letzten Jahrzehnten drama-

tisch in ihrem Bestand abgenom- men haben, ist bereits in den Me- dien angekommen. Klaus Schurian: „Tun wir etwas dage- gen, jeder von uns kann etwas zum Erhalt beitragen. Und wenn es ‚nur‘ ein Blumentopf auf dem Balkon ist.“

******

Bilder: a) Falter bei der Eiablage, b) Falter frisch geschlüpft, c) Ei des Schwalbenschwanz (Eidurchmesser: Ein Millimeter.

(KS)).

Der Schwalbenschwanz, so können wir ihm helfen

Naturbetrachtungen aus Kelkheim und Umgebung

a)

c) b)

Das Evangelische Dekanat Kron- berg traf sich dieser Tage in der Paulusgemeinde unter dem Titel

„Lust auf Gemeinde“ zu einer

„Zukunftskonferenz“. In ihr ha- ben die Mitglieder der Dekanats- synode gemeinsam mit den Kir- chenvorstandsvorsitzenden über die Gestaltung der evangelischen Kirche in der Region nachge- dacht. Im gesamten Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) müssen aufgrund fehlenden Pfarrernach- wuchses in den nächsten Jahren Pfarrstellen reduziert werden. Im Dekanat Kronberg sind es nach Beschluss der Landessynode 3,5 Pfarrstellen, die zwischen 2020 und 2024 abgebaut werden. Wo diese Stellen im Gemeinde- Pfarrdienst entfallen, muss die Dekanatssynode bis spätestens zum 31. Dezember 2019 ent- scheiden.

Peter Ruf, Präses des Dekanats Kronberg, erklärte bei seiner Be- grüßung, dass es dem Dekanat vor diesem Hintergrund wichtig

sei, Möglichkeiten der Koopera- tionen über die Grenzen der Ge- meinden hinaus aufzuzeigen und gemeinsam zu erarbeiten. We- sentlich sei dabei, dass die Iden- tifi kation mit der Gemeinde vor Ort erhalten bleibe.

Moderiert von einer Beraterin und einem Berater des Instituts für Personalberatung, Organisa- tionsentwicklung und Supervisi- on in der EKHN, tauschten die Teilnehmer der Tagung sich an- schließend in verschiedenen Workshop-Phasen über bewähr- te Formen der Zusammenarbeit aus und entwickelten gemeinsam neue Ideen.

Weiter ging es in der nächsten Workshop-Phase mit der Erar- beitung des „Stammes“, der

„Schätze, die uns verbinden“.

Viele Möglichkeiten offenbarten sich bereits beim Nebeneinan- derstellen und Austauschen der verschiedenen Gemeindeange- bote – sei es im Bereich der Kir- chenmusik, der Kinder- und Ju- gendarbeit oder bei besonderen

Gottesdienstformen oder Kultur- und Freizeitangeboten. Im Rah- men einer freien Themenwahl konnten die Teilnehmer außer- dem selbst Themen einbringen, die anschließend diskutiert wur- den – dabei kamen auch Berei- che zur Sprache, die im Alltag der Gemeindearbeit „unter den Nägeln brennen“ wie etwa die fehlende Zeit für geistliche The- men, die Zukunft der Kinderta- gesstätten oder der auf lange Sicht fehlende Pfarrernach- wuchs.

Zukunftkonferenz „Lust auf Gemeinde“

Sicherheits-Informationen Die Kelkheimer Sicherheitsbera- ter für Seniorinnen und Senioren werden am 30. Mai (Mittwoch) von 9 bis 11 Uhr auf dem Markt über „Straftaten gegenüber älte- ren Menschen und deren Verhin- derung“ informieren. Die weite- ren Termine: 23. Juni und 21.

Juli. Bei schlechten Wetter fi n- den die Veranstaltungen jeweils am darauffolgenden Mittwoch statt.

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9. JUNI

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Golfclub Hof Hausen erreicht Bundesfi nale

Den Höhepunkt des Golf- Pfi ngstwochenendes setzte die AK 14 Jugendmannschaft des Golfclubs Hof Hausen, die über zwei Tage an der Regional Finals (Hessen, Rheinland/Pfalz und Saarland) teilnahmen. Am Sams- tag wurden die Vierer gespielt - drei insgesamt und am Sonntag waren es sechs Spieler, die für ihre Teams an den Start gingen.

In einem spannenden Wettkampf setze sich das Team am Sonntag aus Hof Hausen im GC Am Don- nersberg mit nur einem Schlag Vorsprung vor Rheinhessen Hof- gut und Royal Homburger durch, nach einer spannenden Aufhol- jagd von Platz 6, und löste damit die Fahrkarte zum Finale der DMM.Die Spieler: Nicholas von Fin- ckenstein, Nikolas Schmid, Aaryan Kandala, Mark von Hol- len, Henry Theimer, Paul Henry Kieslich und Carl-Antun Theo- dor Ostmann „Zwei Schläge mehr und wir hätten die Teilnah- me am Bundesfi nale abschreiben können“, kommentierte Robert von Finckenstein, der Captain der Mannschaft.

Auch die Mädchen der Alters- klasse AK 14, die ebenso am Samstag und Sonntag spielten, belegten einen 3. Platz bei den Mädchen. Es war die Mann- schaft mit Julia Hasenbalg, Ka- tharina Pahlke, Julia Siepenko- then-Wagner, Clara von Hollen und Chantal Schramm.

Wurde am Samstag bei den Vie- rern noch konserviert gespielt, griffen die Mädels am Sonntag an. Katharina Pahlke und Julia Hasenbalg konnten sich auf dem extrem langen Platz sogar unter- spielen, Julia Siebenkothen-Wag- ner lag bis Loch 13 ebenfalls auf HC Verbesserung, allerdings machte ihr der dann einsetzende Regen bei den letzten Löchern einen Strich durch die Rechnung.

Glückwünsche gab es auch an die Mädchen der Altersklasse 16 des Teams Hof Hausen, die sich am Pfi ngstsamstag den dritten Platz nach Frankfurt und Kiawah in Bad Homburg erspielten.

Erfreulich ist auch das Ergebnis der männlichen Jungend AK 16.

Die Jungen erspielten sich bei nur 10 Grad in Waldeck/Edersee, auf einem äußerst hügeligen Golf- platz, den dritten Platz. Mit Cap- tain Edgar Wilczek dabei: Mer- lin Oh, Leonard Schmid, Remo Scholl, Leopold Wilczek, Paul Heislitz, Laurin Markus und Mark Wartenberg. „Wir mussten uns nur Frankfurt und Main-Tau- nus geschlagen geben und es ha- ben nur wenige Schläge für den 2. Platz gefehlt“, ergänzte Merlin Oh, der an diesem Tag als gesamt Drittplatzierter zu den besten Spielern des Hof Hausener Ka- ders zählte.

Das nächste Repair-Café ist am 9. Juni zwischen 10 und 13 Uhr im Bürgerhaus Fischbach.

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Aus aktuellem Anlass und An- passungsbedarf der Regelungen zu den Plakatierungen in der Ge- meinde haben die Gemeindever- treter bei der letzten Gemeinde- vertretersitzung eine Neufassung der Sondernutzungssatzung für Liederbach beschlossen. Die Sat- zung über Erlaubnisse und Ge- bühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen gilt für Gemeindestraßen sowie für alle Gehwege, auch an den Ortsdurchfahrten im Zuge der Bundes-, Landes- und Kreis- straßen.

Zu den erlaubnisfreien Sonder- nutzungen gehören: bauauf- sichtlich genehmigte Bauteile wie Gebäudesockel, Gesimse, Fensterbänke, Balkone, Erker, Eingangsstufen, Kellerlicht- schächte, Sonnenschutzdächer (Markisen), Vordächer, Werbe- anlagen, Warenautomaten und sonstige Verkaufseinrichtungen, Werbeanlagen über Gehwegen für zeitlich begrenzte Veranstal- tungen.

Es ist untersagt, auf oder an öffentlichen Straßen, in öffentli- chen Anlagen und an deren Ein- richtungen Plakate, Anschläge, Beschriftungen, Bemalungen, Besprühungen oder Werbemittel jeder Art außerhalb der dafür bestimmten Stellen (zum Bei- spiel Plakatsäulen, Anschlag- tafeln, bereitgestellte Flächen) anzubringen oder anbringen zu lassen, Informations und Ver- kaufsstände zu betreiben.

Das Aufstellen von Plakatstän- dern sowie das Anbringen von Plakattafeln ist grundsätzlich un- tersagt im Bereich der gestalteten Ortseingänge: im Innenbereich Kreisverkehrsplatz Höchster Straße/Am Wehr/Sindlinger Weg und Kreisverkehrsplatz

Höchster Straße/ALDI-Markt/

LIDL, an der Kreuzung Alt Niederhofheim/Brunnenstraße/

Eichkopfallee, an Bäumen, Straßenverkehrszeichen (in Kreuzungs- und Einmündungs- bereichen) und Signalanlagen.

Das Verbot gilt außerdem für Plakate, Plakatständer, Anschlä- ge, Beschriftungen, Bemalungen, Besprühungen und Werbemittel aller Art an baulichen Anlagen, Einfriedungen, Bauzäunen und dergleichen, sofern sie von der Straße oder Anlage eingesehen werden können und sofern sie ohne oder gegen den Willen des Eigentümers oder sonstiger Ver- fügungsberechtigter angebracht werden.

Wer gegen diese Verbote ver- stößt oder einen solchen Verstoß veranlasst, ist zur unverzügli- chen Beseitigung verpfl ichtet.

Andernfalls wird die Beseiti- gungspfl icht im Wege der Ersatz- vornahme durch die Gemeinde wahrgenommen und dem Verur- sacher in Rechnung gestellt. Die Gemeinde kann hier Ausnahmen zulassen.

Für Plakatierungen an Straßen- beleuchtungseinrichtungen ist vom Antragsteller eine zusätzli- che Erlaubnis bei dem Eigentü- mer (SÜWAG) einzuholen. Für Wahlen wird diese Erlaubnis zentral durch das Ordnungsamt der Gemeinde eingeholt.

Alle Parteien und Wählergrup- pen, die bisher über die Mit- gliedschaft in der Gemeindever- tretung oder im Kreistag an den politischen Willensbildungen mitwirken, dürfen 20 Standorte mit je einem maximal zweiteili- gen Werbeträger nutzen.

Das gilt für andere Parteien und Wählergruppen auch dann, wenn sie mit einem Direktkandidaten

auf den Stimmzetteln vertre- ten sind. Andere Parteien und Wählergruppen erhalten eine Erlaubnis von 10 Standorten mit je einem maximal zweiteiligen Werbeträger. Der Gemeindevor- stand kann hiervon Ausnahmen beschließen.

Plakate zur Wahlwerbung sind spätestens eine Woche nach der Wahl, Ankündigungsplakate spätestens eine Woche nach der Veranstaltung zu entfernen.

Wird hiergegen verstoßen, wird die Beseitigungspfl icht im Wege der Ersatzvornahme durch die Gemeinde wahrgenommen und dem Verursacher in Rechnung gestellt.

Plakatstände und Tafeln müssen ausreichend gesichert werden.

Die in Liederbach ansässigen Vereine, Kirchen, alle örtlichen und überörtlichen Parteien und Wählergruppen sind von der Gebührenpfl icht befreit, nicht jedoch von der Sondernutzungs- erlaubnis.

Für Sondernutzungen werden Gebühren erhoben. Der Gemein- devorstand kann im Einzelfall die Gebühr ermäßigen oder erlassen.

Thomas Kandziorowsky (FWG) beschwerte sich über die kurz- fristige Aufnahme des Tagesord- nungspunkts auf die Tagesord- nung, man habe innerhalb der Fraktion keine Gelegenheit mehr gehabt, zu dem Thema zu disku- tieren. Der FWG-Chef stellte da- her den Antrag, die Abstimmung zu vertragen.

Dieser Antrag wurde mit den Ge- genstimmen der FWG und unter Enthaltung der FDP mehrheitlich abgelehnt. Die geänderte Son- dernutzungssatzung wurde unter Enthaltung der FWG Fraktion angenommen.

Nicht überall ist Werbung zulässig

(ds). Zum Auftakt der belieb- ten Konzertreihe „Wake up Liederbach“ fand der erste Outdoor-Event vor Kurzem auf dem bewährten Platz am Rathaus statt. Zum Auftakt hatte Organisator Andreas Rudolph wieder interessante Künstler gewonnen.

Seine Gitarre packte unter an- derem Marco Lombardo aus.

Der geborene Bad Sodener lebt mittlerweile in Nordrhein- Westfalen, wo er beim WDR Fernsehen eine eigene Sen- dung moderiert. Seine Lei- denschaft für Musik lebt er

jetzt endlich auch mit eigenen, deutschen Songs aus, die alle erst in den letzten zwei Jahren entstanden sind. Mit Songs zum Nachdenken, zum Zuhören und zum Mitsingen begeisterte er nun auch das Liederbacher Pub- likum.

Danach ließen es Peter Screwjet und seine Crew mit Punkrock krachen. Bewaffnet mit zwei Akustikgitarren, Cajon, Terror Rassel und Konfetti Kanonen hatten die Jungs beliebte Songs

im Gepäck. Der dritte Act, die achtköpfi ge Band The Jukes, brachten mit ihrer genreüber- greifenden Mischung aus Rock, Blues, Funk, Reggae und Folk ebenfalls ordentlich Stimmung nach Liederbach.

Zwischendurch zogen „Magic Herbert“ und Martin von „Ham- mer am Strand“ mit verschiede- nen Jonglageakten immer wieder die Aufmerksamkeit – vor allem der jüngeren Gäste – auf sich.

Am Stand von Tennisclub und

TSG Niederhofheim gab es küh- les Bier oder Weißwein, Aperol Spritz und Hugo durften natür- lich auch nicht fehlen.

Andreas Rudolph hatte, wie alle aktiv Beteiligten, den ganzen Tag um das Wetter gebangt.

Umso mehr freute er sich – dank gnädigen Wettergottes – letzt- endlich über die große Resonanz bei den Liederbacher Bürgern.

Für die Technik und alles, was sonst noch dazugehört, hatte Andreas Rudolph wieder eine ganze Reise lokaler Sponsoren gewonnen, 25 sind es mittler- weile. So sind auch die nächsten Konzerte schon gesichert: Am 7.

Juni spielen Amarank mit Irish Folk, Einsneunzig mit Indiepop und Libell mit modernem Elek- tropop und deutschen Texten an der evangelischen Kirche.

Weitere Konzerte gibt es am 21.6. und dann wieder nach den Sommerferien am 16. August.

Wake up vor dem Liederbacher Rathaus

Motorradfahrer verletzt

Schwer verletzt wurde am Diens- tag der vergangenen Woche ein Motoradfahrer auf der Höchster Straße, der zu spät bemerkt hat- te, dass ein Auto vor ihm ver- kehrsbedingt anhalten musste.

Er stürzte bei dem Bremsvorgang und rutschte mit seinem Kraftrad in das Fahrzeugheck des voraus- fahrenden VW.

Diebe erbeuteten Hundefriseurartikel

In den Eichen wurde am Wochen- ende ein Auto aufgebrochen. Die Beute: Hundefriseurartikel im Wert von rund 400 Euro. Dafür zerschlugen die Täter die Heck- scheibe des Wagens und nahmen einen Metallkoffer an sich, in dem sich Schermaschinen, Sche- ren und weitere Artikel befanden, die für die Hundepfl ege notwen- dig sind. Der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Hin- weise an Kripo in Hofheim unter 06192-20790.

Keine Sitzung

Die für den 5. und 7. Juni vorgese- henen Sitzungen des Ausschusses für Planung, Bauen und Wohnen sowie des Haupt- und Finanzaus- schusses fi nden nicht statt. Also mehr Freizeit für die Ehrenamt- lichen, da keine wichtigen Tages- ordungs-Punkte vorliegen.

Der nächste deutsch-polnische Freitag-Stammtisch „Polski Piątek“ fi ndet am 8. Juni um 19 Uhr in der Liederbachhalle statt. Infos bei Uwe Rethmeier, u.rethmeier@fep-liederbach.de, 06196 -62963 (abends).

Treffpunkt für die Teilnehmer der MTK-Radnacht am 18. Au- gust ist um 17.45 Uhr auf dem- Parkplatz am Rathaus.

Der Fuchs, die Hühner und das Wurstbrot – Bilderbuchkino in der Bücherei am 4. Juni (Montag) um 15.30.

Die Polen und ihre Mythen Vor- trag am 4. Juni (Montag) beim deutsch-polnischen Stammtisch um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle. Referent ist Dr. Kaluza.

Das nächste Volleyball-Grand Slam für Mixed-Mannschaften fi ndet am 8. und 9. Juni als Frei- luftturnier statt.

Auch in diesem Jahr setzt die Stadtjugendpfl ege ihr Projekt

„Berufsorientierung für Schü- ler“ fort. Sie sind zwar erst 13 bis 15 Jahre alt, aber wie hier die H 7 der Gesamtschule Fischbach wissen die Wenigsten, wo und wie es nach der Schule weiter- geht. Hier steht die Kelkheimer Jugendarbeit helfend zur Seite.

Und sowohl Theorie als auch praktische Hinweise stehen auf dem Programm. So machte denn Petra Bliedtner auch darauf auf- merksam, dass so mancher Beruf auch für das Ausland geeignet ist, wenn man Lust an der Spra- che hat. Andere wiederum könn- ten ihren Weg im Handwerk oder in der Pfl ege einschlagen.

Daher gab es – wie es sich schon in den vergangenen Jahren be-

währte – Demonstrationen aus dem technischen Bereich. Ganz einfache Dinge, wie zum Bei- spiel das Wechseln einer Fahr- radkette oder eines Reifens, die darauf hinweisen könnten, ob je- mand technisch begabt ist. Dann der Blick in Büroarbeit oder Hauswirtschaftsfächer, oder aber die Probe, könnte die Pfl ege eine Möglichkeit sein? Dahin könnte ein Teil des Testes führen, bei dem sich die Schüler mit dem Wickeln von Babies (Puppen na- türlich) oder mit dem Zählen und Unterscheiden von Medikamen- ten beschäftigen müssen. Könnte das Spaß machen, oder weniger?

Einer der Jungen sprach von ei- nem technischen Beruf, für den er sich entscheiden könnte, ohne allerdings schon Genaueres zu

skizzieren, während ein anderer den Blick auf die IT-Branche richtete.

Dazu kommt auch Papierkram, mit dem junge Leute fertigwer- den müssen.

So die Hilfe beim Ausfüllen von Bewerbungen oder anderen Fragebogen – es gibt da unend- lich viel zu tun, zumal nicht alle Schülerinnen und Schüler von der Familie den notwendigen Schub erhalten, in geeigneter Form ins Leben einzusteigen, um damit fertig zu werden.

Berufsorientierungstage für Schüler Die Welt so sehen wie sie ist

Es ist die 188. Ausstellung in der Galerie des Hauses Deutsche Rondo Blei+Guba – und sie ist doch ganz anders als vorausge- gangene Ausstellungen.

Die Besucher entdecken „das Andere“ gleich bei Betreten der Halle: Dieses Mal dominie- ren nicht viele Farben, sondern nur die Kombination Schwarz- Weiß. Es handelt sich um analo- ge Schwarzweiß-Foto-Arbeiten des Fotografen Jörg Engelhardt, der sich für seine künstlerische Arbeit mit der analogen Kame- ra – und immer noch mit dem Rollfi lm – ganz andere Objekte auswählte, als vielleicht ein Ma-

ler, der knallige Farben liebt. Für ihn sind Aufnahmen authentisch und natürich. Bilder, die nicht mit Photoshop geschönt werden, Bilder, die auch ohne Refl ekto- ren oder zusätzliche Beleuch- tung entstanden. So möchte er die Welt darstellen wie sie ist und betrachtet die Bilder als Zeitdo- kument. Eben für den „normalen Betrachter“ unschöne Dinge, wie beispielsweise das etwas sehr von der Zeit angefressene Ge- bäude (links). So war denn auch genügend Zeit und Gelegenheit, beispielsweise mit Christine Hofmann und Andreas Guba, der den Betrieb als Nachfolger seines Vaters leitet, über die Bil- der zu diskutieren.

Über das Thema, das Engelhardt

seiner Ausstellung gab: „sie“

sind unter uns.

Die Ausstellung wird noch bis zum 30. Juli zu sehen sein, und zwar montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr und nach Vereinbarung unter 06195- 9810100.

Die Adresse im Gewerbegebiet Münster: Max-Planck-Straße 18, unterhalb der Waschstraße.

Die Finissage für die Chagall- Ausstellung im Kelkheimer Mu- seum fi ndet am 13. Juni um 19 Uhr statt. Das Thema: Marc Cha- gall: Der Zauber der Liebe im Bildwerk des Künstlers. Referen- tin ist Anette Weihrauch-Preiß.

Die Matthäus-Senioren werden am 10. Juli zum Franziskane- rinnen-Kloster Erlenbad fahren.

Anmeldung bei Anni Mareno (06174-63034).

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30. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 22 - Seite 5

Ehrung der MINT-Spitzen durch die Bürgerstiftung

Zum 6. Mal gab es in diesem Jahr die Auszeichnung der MINT- Spitzen durch die Bürgerstiftung Kelkheim. Dabei werden Schü- lerinnen und Schüler der weiter- führenden Schulen in Kelkheim, die besondere Leistungen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) erbracht haben, von der Bürgerstiftung mit einer Urkunde und einem Buchgut- schein ausgezeichnet. Dazu gab es noch einen USB-Stick und ein Schreibset, beide mit „Bürger- stiftung Kelkheim“ graviert.

Dieses Jahr wurden 59 Jugendli-

che aus der Eichendorff-Schule, der Gesamtschule Fischbach und dem Privatgymnasium Dr. Rich- ter von der Bürgerstiftung ausge- zeichnet.

Ihr Alter verteilt sich auf die 5.

bis 12. Klasse und sie kommen aus allen Schultypen – Gymna- sial-, Real- und auch Hauptschu- le. Entsprechend dem Titelwort MINT wurde in drei Hauptgrup- pen geehrt:

Mathematik: 21 Preisträger in den Gruppen „Mathe für Kön- ner“, Sieger beim Wettbewerb

„Känguru“, Sieger beim Wettbe- werb der 8. Klassen.

Informatik: 22 Preisträger der Robotik AGs der drei Schulen, 8 Preisträger der Programmier- AG der Eichendorff-Schule un- ter Anleitung des MINT-Paten Paul Boll und zwei Schüler des Privatgymnasiums Dr. Richter, die ein eigenes Computerspiel entwickelt haben.

Die Robotergruppe der Eichen- dorff-Schule wurde sechs Jah- re von Heribert Müller betreut, der das Computermuseum im Flachs land 29 aufbaute und der im März verstorben ist. Bevor seine Robotik AG geehrt wur- de, erinnerte Alexander Fischer von der Eichendorff-Schule an das Wirken von Heribert Müller

für die Robotik.

Natur wissen- schaft/Technik:

Bei der Junior- Science-Olym- piade stellen sich die Jugend- lichen verschie- denen Aufga- ben aus Chemie und Biologie.

Hier war Da- niel Samoylov aus der Eichen- d o r f f- S c h u l e erfolgreich.

Vier Schüler

des Privatgymnasiums Dr. Rich- ter haben mit dem MINT-Paten Michael Lörzer je ein Zauberthe- ater gebastelt und zwei Schüler dieser Schule wurden für ihr er- folgreiches Wirken im Schulgar- ten geehrt. Last but not least ist Johannes Leistner vom PDR zu nennen, der es ins Erfi nderlabor der Merck AG geschafft hat und dort in „Organischer Elektronik“

an OLEDs forschte, die für fl exi- ble Bildschirme gebraucht wer- den.Die Roboter (Transportanlagen und programmierbare Fahrzeu- ge), codierbare Kontrollkarten, mobile Feinstaubmessgeräte, das Computerspiel und die Zauber- theater waren am Eingang des Saales aufgebaut worden und wurden den Besuchern fachkun- dig erklärt. Nur zwei Schüler mit Einzelleistungen wurden hier namentlich genannt, ohne dass die anderen 57 dahinter zurück- stehen sollen, aber alle aufzufüh- ren würde den Platz sprengen.

Alle 59 sind auf der Homepage der Bürgerstiftung Kelkheim und dort auf der Seite „Unsere Projekte“ zu fi nden.

Die Bilder: Oben die Preisträger, dann Bürgermeister Albrecht Kündiger mit Stefan Haid (EDS) und Marion Polydore (PGR), Dr.

Hildegard Bonczkowitz und Dr.

Börries Kübel bei der Ausgabe der Urkunden und der Preise.

Barrelhouse-Jazzband kommt in den Rettershof – Die Lions haben eingeladen

Auch in diesem Jahr setzt der Lions Club Kelkheim die Jazz- Veranstaltungen im Innenhof des Rettershofes fort. In diesem Jahr erwarten die Lions am 17.

Juni ab 11 Uhr die Barrelhouse Jazzband aus Frankfurt.

„Sie gilt als die wertvollste Jazz- band Deutschlands und hat ge- radezu Jazz-Geschichte ge- schrieben“, meinte Fritz Rau, der bekannteste Jazz-Promoter des Landes.

Das Repertoire dieser Band reicht von den Werken der gro- ßen Meister des Jazz aus den 20er bis 50er Jahre des letz- ten Jahrhunderts bis zu zahlrei- chen eigenen Kompositionen aus jüngster Zeit. Es wurden immer wieder jüngere hoch talentierte Musiker integriert, die neue Ide- en mitbrachten und den Sound, den Stil sowie die Klangfarbe der Band bereichert und erwei- tert haben, heißt es in der An- kündigung.

Der „Barrelhouse-Stil“ umfasst heute Blues-Grooves genauso wie Swing-Beats. „Das Ergeb- nis ist heiße Musik mit Missis- sippi-Klängen aus Frankfurt am Main.“ New-Orleans-Jazz bleibe

jedoch der Mittelpunkt des Re- pertoires der Band aus Frank- furt.

Die Art, die Klassiker des Jazz neu zu arrangieren, der typische Barrelhouse-Beat und die sprich- wörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband beim Pub- likum in Deutschland zur belieb-

testen Gruppierung des traditio- nellen Jazz werden lassen, heißt es weiter in der Ankündigung der Lions.

Die Band ist weltweit unter- wegs, sie hat bereits in über 50 Ländern in vier Kontinenten ge- spielt. Bis heute wurden mehr als 30 Schallplatten, CDs und DVDs veröffentlicht.

„Das Hören der Band ersetzt ei- nen Trip nach New Orleans“, meinte die FAZ.

„Als kämen sie selbst aus New Orleans“ kommentierten die

„Westfälische Nachrichten“.

„Schon mit den ersten Takten sprang der Funke von der Bühne ins Publikum über“, stellten die

„Kieler Nachrichten“ fest. Kar- ten zum Preis von 20 oder zehn Euro für Kinder sind bei folgen- den Vorverkaufsstellen erhält- lich: Kaufhaus Rita Born, Buch- handlung Pabst, Buchhandlung Herr, Sonnen-Apotheke, Müns- ter, Micha’s Lädchen, Fischbach, Schreibwaren Sulikowski, Lie- derbach.

Wanderwoche im Alpenland

Abfahrt mit dem Omnibus zur Wanderwoche vom 4. bis 11.

Juni um 9 Uhr am Rathaus in Kel k hei m

(Mitte).

Die Fahrt führt nach

Bad Aibling (Chiemsee-Alpen- land). Info: 06195-2621. – Und am 14. Juni gibt es um 15 Uhr das Jahrestreffen an der Sumpfeiche in den Sindlinger Wiesen.

Es geht um die Sicherheit junger Radfahrer

Der Main-Taunus-Kreis hat zu- sammen mit der Verkehrswacht ein neues Fahrzeug für die Ju- gendverkehrsschule angeschafft.

Dieses Fahrzeug wurde jetzt seiner Bestimmung übergeben.

Die Kosten für das Fahrzeug be- tragen 38.000 Euro, von denen der Main-Taunus-Kreis Mittel in Höhe von rund 28.000 Euro zur Verfügung stellt. Die Kreisver- kehrswacht Main-Taunus über- nimmt 10.000 Euro, deren Etat sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden fi nanziert. Ein neues Fahrzeug wurde notwendig, da am über 17 Jahre alten Fahrzeug immer häufi ger teure Reparatu- ren notwendig geworden waren.

„Richtiges Verhalten im Straßen- verkehr kann Leben retten. Mit dem neuen Auto kann die mobile Jugendverkehrsschule wie ge- wohnt ihre Arbeit fortsetzen und leistet so einen unverzichtbaren Beitrag zur Verkehrspräventi- on“, so Johannes Baron, der auch Vorsitzender der Kreisverkehrs-

wacht ist. „Mit diesem Fahrzeug können wird den jüngeren Ver- kehrsteilnehmern ein Grundwis- sen über den Straßenverkehr ver- mitteln“, erklärt Peter Liebeck, Polizeidirektor Main-Taunus.

Darüber hinaus unterstützt der

Main-Taunus-Kreis die Jugend- verkehrsschule und die Stra- ßenverkehrswacht mit einem jährlichen Zuschuss. Die Ju- gendverkehrsschulen kümmern

sich um die Verkehrserziehung an Grundschulen, die fester Be- standteil der Lerninhalte des Landes Hessen ist.

Die Verkehrswacht unterstützt dabei die Arbeit der Jugendver- kehrsschule.

Neben dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr können die Schüler auch die Prüfung zum Fahrradpass hinter sich bringen.

Kreise und kreisfreie Städte sind für die notwendige Infrastruktur zuständig; das Personal im MTK stellt die Polizeidirektion Main- Taunus.

Das Foto zeigt von links den Kreisbeigeordneten Johannes Baron, den Leiter Verkehrsdienst bei der Polizeidirektion, Arne Krummel und Polizeidirektor Peter Liebeck vor dem neuen Wagen.

Der Wagen ist mit diversen Un- terrichtsmaterialien bestückt, soll aber vor allem Fahrräder für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen transportieren.

Heike und Stefan Jeromin auf dem ersten Platz

Am ersten Maiwochenende ka- men wieder Tänzer aus ganz Deutschland und dem gesamten eurasischen Kontinent in Frank- furt zusammen, um auf dem bundesweit größten Tanzturnier

„Hessen tanzt“ den Tanzsport zu feiern. Eine Neuerung im 45. Veranstaltungsjahr war die Ausrichtung der internationalen World-Dance-Sport-Federation (WDSF)-Turniere, die sogar Paare aus Japan und Russland anlockten. Auch einige Paare der regionalen Tanzsportver- eine Tanz-Sport-Club (TSC) Fischbach und TSC Metropol Hofheim gingen an den Start.

Stefan und Heike Jeromin (TSC Fischbach, im Foto) zeigten in ihrem Turnier der Senioren II A Latein in dem großen Startfeld von 19 Teilnehmern über zwei Runden ihr Können, bevor sie im

Finale mit drei ersten Plätzen in der Samba, der Rumba und dem Paso double sowie dem jeweils zweiten Platz im Cha Cha und Jive den Gesamtsieg erreichten.

Erfolgreich waren auch Dr. Mar- cus Eber und Julia Rösch (TSC Fischbach), die sich bei den Senioren I C Latein mit allen Einsen eindeutig gegen die Kon- kurrenz von 17 Paaren als Sieger durchsetzten. Devin McCarthy und Evita Herb (TSC Fischbach) erreichten in ihrem Turnier der Kinder D Latein mit 23 Paaren das Finale und insgesamt einen fünften Platz. Weitere Ergebnis- se: Holger Brosig und Irina Pro- dan (Senioren II S Latein, TSC Fischbach): 7. Platz; Markus Kratz und Heike Kuhn (Senioren II B Standard, TSC Fischbach):

13. - 14. Platz; Norbert und Na- dine Jungk (Senioren I A Stan-

dard, TSC Metropol Hofheim):

28. - 29. Platz im WDSF-Turnier;

Carsten und Brigit Spengemann (Senioren I A Standard, TSC Metropol Hofheim): 44. - 46.

Platz im WDSF-Turnier; Orazio Dominante und Verena Gross- kreutz (Hauptgruppe II S Latein, TSC Metropol Hofheim): 63. - 64. Platz im WDSF-Turnier.

Stadt – Land – Fluss: Neue Ar- beiten in Öl von Manfred Guder ab dem 8. Juni (Vernissage um 19 Uhr) in der Alten Martinskir- che in Hornau. Albrecht Kündi- ger wird die Gäste begrüßen und die einführenden Worte spre- chen. Öffnungszeiten bis 24. Ju- ni: mittwochs von 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

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Kelkheimer beim Pokal-Endspiel

Er habe beim Pokalendspiel in Berlin eine ganze Reihe Kelkhei- mer getroffen und seine Stimme war am Tag nach dem Frankfur- ter Sieg immer noch leicht lädiert – Bürgermeister Albrecht Kündi-

ger, bekennender Frankfurt-Fan inmitten einer Gruppe Kelkhei- mer.Klar zu erkennen – die Kelkhei- mer feiern und das wohl recht fröhlich

Fischbacher Mädchen auf Platz eins

Herrliches Fußballwetter und 93 motivierte Mannschaften sorgten rund um das DFB-Po- kalfi nale der Frauen in Köln für eine einzigartige Atmo-

sphäre. Und Fischba- cherinnen waren dabei.

Die E-Juniorinnen des SV Fischbach erreichten dabei in fünf Spielen mit vier Siegen und einem Unentschieden bei einem Torver- hältnis von 15:0 Toren den ersten Platz.

Um 7 Uhr morgens hatten sich zehn Mädchen mit Unterstüt- zung zahlreicher Eltern auf den Weg nach Köln gemacht. Nach Turnierende gegen Mittag, konn- ten die Mädels auf dem Fan-Fest vor dem Stadion zahlreiche Sta-

tionen ausprobieren, unter ande- rem ein Fotoshooting mit dem Original Frauen-DFB-Pokal.

Anschließend ging es ins Kölner Stadion zum Pokalend- spiel. Die Fischbacher Mädchen hatten vom Veranstalter Freikarten erhalten.

In der Halbzeitpause kam es zum Höhepunkt:

Die Siegerehrung vor rund 18.000 Zuschauern im Stadion.

Der Pokal wurde den Mädels da- bei von Horst Hrubesch, dem In- terimsnationaltrainer der Fußball Frauen überreicht).

Alle kamen noch rechtzeitig nach Hause um vor dem Fernse- her die Eintracht zum Pokalsieg zu „schreien“.

Die Zweite spielte in Hofheim 5:0

SV Hofheim – TuS Hornau 3:1

Man merkte den Hornauern an, dass es für sie im Grunde um nichts mehr ging. Den Hofhei- mern merkte man die Siegesse- rie von zuletzt sechs Spielen und den Ehrgeiz an, den Meister zu schlagen. Bei Hornau machte sich zudem bemerkbar, dass die beiden torgefährlichsten Spieler fehlten.

Die erste nennenswerte Chan- ce hatte Hofheim, den schar- fen Schuss konnte TuS-Keeper Matthias Feist halten. Im Gegen- zug ein Schuss von Jens Krämer, der Ball landet auf die Oberkan- te der Latte. Dann nach einer halben Stunde nicht ganz über- raschend die 1:0 Führung für Hofheim mit einem unhaltbaren Schuss, der von der Unterkante der Latte ins Tor ging. Danach verpasst auf der anderen Seite Louis Schloo die Hereingabe von Marco Colovejic ganz knapp.

In der zweiten Hälfte nach sie- ben Minuten der Ausgleich für Hornau durch Noah Thalheimer.

Aber die Hofheimer blieben dran und hatten in der 69. Minute Er- folg mit dem 2:1 Führungstref- fer. Hornau machte dann Druck, aber der Ausgleich wollte nicht fallen. In der 89. Minute dann

die Entscheidung für Hofheim mit dem 3:1 Treffer.

Die TuS Hornau hat eine großar- tige Saison gespielt und ist mit 13 Punkten Vorsprung Meister der Kreisoberliga geworden.

Aufstellung TuS Hornau:

Matthias Feist, Patrick Schloo, David Rodriguez, Devante Burnett, Nikola Schulze, Moritz Erbe, Abdelilah Bentayaate, Jens Krämer, Sascha Kiefer, Louis Schloo, Marco Co- lovejic.

Einwechselspieler: Paul Riley, Noah Thalheimer, Thilo Lenz, Tobias Füssel.

Tor TuS Hornau: 1:1 Noah Thal- heimer, (Einzelleistung).

SV Hofheim II – TuS Hornau 0:5 Nach 15 Minuten stand es schon 2:0 für Hornau. Aber dann fl ach- te das Spiel ab. Hornau tat so viel wie nötig und Hofheim konnte offensichtlich keine Akzente set- zen. Eine nennenswerte Szene der Hornauer in der 35. Minute:

Die Ecke von Steffen Kappes köpft Tim Felber auf das Tor, der Torwart wehrt ab. Den Nach- schuß von Philipp Zebrowski kann der Torwart abermals ab- wehren und der zweite Nach-

schuss von Simon Dreyer geht über das Tor.

Hofheim fällt in erster Linie durch Meckereien und teilweise unfaires Spiel auf. Anfang der zweiten Hälfte besinnt sich Hof- heim des Fuballspielens und macht Druck, den die Hornauer aber stand- halten. Nach gut einer Stunde nimmt Hornau das Spiel- geschehen wieder in die Hand und erzielt drei weitere Treffer zum 5:0 Sieg über Hofheim. TuS Hornau II schließt die Saison mit einem guten fünften Tabellen- platz ab, punktgleich mit dem Vierten.

Aufstellung: Luca Jokic, Simon Stendebach, Tim Felber, Karlo Korotaj, Florian Schulte, Phil- ipp Zebrowski, Steffen Kappes, Thoans Orth, Jan Schmitt, Mu- hammed Kitami, Simon Dreyer.

Einwechselspieler: Simon Wil- helm, Ersidjon Cungu, Frederik Jansen, Sven Lüssen, Patrick Pleines, Sergio Grena.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Philipp Zebrowski (Elfmeter), 2:0 Simon Dreyer (Einzelleistung), 3:0 Phi- lipp Zebrowski (Einzelleistung), 4:0 Simon Dreyer (Einzelleis- tung), 5:0 Frederik Jansen (nach Vorlage von Tim Felber).

Fünfstelliger Geldbetrag beim Spendenlauf

„Mach mit – bleib fi t“: Unter diesem Motto standen die Ak- tionstage der Max-von-Gagern- Schule, die auf dem Sportplatz Stückes mit sechs Stationen begannen. „Sich bewegen, um etwas zu bewegen” – dieses Mot- to der Initiative „Kinder laufen für Kinder“, setzten die Schü- lerinnen und Schüler der Max- von-Gagern-Schule durch einen Spendenlauf in die Tat um. Der Lauf fand zugunsten des Dach- verbandes Clowns in Medizin und Pfl ege Deutschland und des Kinderhauses „Casadeni“ in Peru, einem Projekt der BLLV- Kinderhilfe, statt. Gelaufen wur- den 870 Kilometer und die Kin- der erliefen einen fünfstelligen Geldbetrag bei gutem Wetter, Musik und vielen Verwandten, die extra zum Anfeuern gekom- men waren. Dann wählten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils für zwei Doppelstunden

in zwei verschiedene Projekte ein. Das Angebot war vielfältig und mit Unterstützung der Eltern wurden 14 verschiedene Projekte angeboten.

Bis auf das Projekt „Flag-Foot- ball“ fanden alle Projekte auf dem oder um das Schulgelände statt. Die Kinder konnten sich

zum Beispiel mit Handball, Gummitwist, Rückschlagspie- len usw. sportlich betätigen, mit Rohkost und Obst kreative und gesunde Speisen kreieren oder mit Yoga und Massagen zur Ruhe kommen.

Jeder Tag wurde mit dem Akti- onstanz der Schüler begonnen.

Dieser Tanz eröffnete nach ein- leitenden Wort von Timo List und dem Auftritt des Schulchors den abschließenden „Mitmach- nachmittag“.

Jede Klasse bot eine Spiel- und Spaß-Aktion an. Mit der Stem- pelkarte in der Hand durften sich kleine und große Gäste durch

zehn verschiedene Aktionen spielen. Zur Stärkung konnte auf ein umfangreiches Buffet – or- ganisiert durch den Förderverein der „MvG-Schule“ – zurückge- griffen werden. Der Nachmittag wurde mit einer Darbietung der Tanz-AG und die Verabschie- dung durch Timo List beendet.

Einmal mehr fl og eine Gruppe des Kelkheimer Schwimmclubs nach London, um am Wochenen- de an dem „Long Course Sprint Meet“ Wettkampf des Part- nervereins Wycombe District Swimming Club teilzunehmen.

Am Flughafen London Heath- row wurden alle von der engli- schen Team-Managerin Denise, dem Trainer David sowie von einigen Eltern, deren Kinder im November in Kelkheim waren, in Empfang genommen und zum Schwimmbad in High Wycombe gefahren.

Dort gab es für alle ein Mittag- essen sowie als große Überra- schung für jeden Teilnehmer eine Badekappe mit Namen.

Anschließend machten die Gäste – bei leider typisch englischem

Wetter: kalt und regnerisch – ei- nen Stadtbummel und kehrten pünktlich für ein 90-minütiges Training zum Schwimmbad zu- rück.

Am Samstag stand den ganzen Tag von 8 Uhr bis etwa 19 Uhr der Wettkampf auf dem Pro- gramm, bei dem die 19 deut- schen Schwimmerinnen und Schwimmer viele persönliche Bestzeiten erreichten. Insgesamt gab es neun Gold-, acht Silber- und sieben Bronzemedaillen.

Am Sonntag machten alle noch einen Ausfl ug nach Windsor (Bild Mitte), begleitet von meh- reren Gastfamilien. Nach einem Stadtbummel gab es ein gemein- sames Mittagessen in einem ty-

pischen englischen Pub mit ty- pisch englischen Gerichten wie Roast Beef, Steak & Ale Pie und Fish & Chips. Den Abschluss bildete eine gemeinsame Boots- fahrt auf der Themse.

Gegen 21 Uhr landete die Grup- pe sicherlich ein wenig müde, aber wohlbehalten, zufrieden und voller neuer Eindrücke wie- der in Frankfurt.

Und wartet sicherlich auf den Gegenbesuch der jungen Eng- länder.

Eine Badekappe mit Namen für Kelkheimer in High Wycombe

Turnier des Münsterer Reitvereins

Mit einem großen Programm wie in jedem Jahr wartet der Reit- und Fahrverein Kelkheim am 16.

und 17. Juni beim Reitturnier auf der Reitanlage an der Jahnstraße auf. Das Turnier beginnt an bei-

den Tagen um 8 Uhr in der Frü- he und endet gegen 17 Uhr. Auf dem Programm für die Zuschau- er und Sportler die Dressur, dann mehrere Sprung-Prüfungen und Ponyreiten. Das ist um die Mit-

tagszeit für die kleinen Gäste be- stimmt. Dazu kommt ein kleines Showprogramm, sodass die Gäs- te des Vereins bei freiem Eintritt voll auf ihre Kosten kommen werden.

„Badminton-Hochzeit“ in der SG

Die Nummer 1 bei den Damen und Herren der SG Kelkheim, Abteilung Badminton, Dr. Ann- Kathrin Rothenbächer und Mi- chael Müller gaben sich in der evangelischen Kirche am Wohn- ort Eschborn das Jawort. Neben einer Vielzahl von Verwandten und Bekannten war auch die ge- samte Badminton-Mannschaft

gekommen und stand mit erho- benen Schlägern Spalier .

Termine des Tanz-Sport-Clubs

Am 9. und 10. Juni gehört die Stadthalle wieder Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Deutsch- land sowie für alle Tanzsport- freunde, wenn der Tanz-Sport- Club (TSC) Fischbach die Turniersaison beginnt. Am 9.

Juni werden hochklassige Stan- dardturniere der Hauptgruppe und Senioren stattfi nden. Sonn- tag, der 10. Juni, stehen die Tur- niere innerhalb der hessischen Landesmeisterschaften unter lateinamerikanischem Motto.

Für das Turnierwochenende im Juni wird der Eintritt am Sams- tag frei sein, der Eintritt für die Landesmeisterschaften beträgt

sechs Euro.

Am 29. September wird der TSC mit dem „Taunus Dance Cup“

zum ersten Mal ein Equality- Turnier ausrichten.

An diesem Tag werden Stan- dard- und Lateinturniere für gleichgeschlechtliche Paare in allen Leistungsklassen ange- boten und es werden Paare aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden europäischen Ausland erwartet.

Das Turnierjahr 2018 schließt mit dem 36. Taunus-Tanz-Tag am 30. September, dem Traditi- onsturnier des TSC Fischbach.

Im Zusammenhang mit dem

Taunus Dance Cup bittet der TSC Fischbach auch um Mithil- fe: Da die Tanzpaare für ihre nur selten stattfi ndenden Turniere oft weit bis ins europäische Ausland reisen müssen, stoßen einige Paare an fi nanzielle Grenzen.

Falls es Interessenten gibt, die am Turnierwochenende vom 29.

September ein Tanzpaar beher- bergen können, freut sich der TSC Fischbach über eine kurze Nachricht (equality@tscfi sch bach.de oder info@tscfi schbach.

de). Informationen zu den Tur- nieren fi nden sich auf der Home- page des Vereins (www.tscfi sch bach.de).

Der Karacho Cup

Unter der Schirmherrschaft der TSG Münster fi ndet am 1. Juni- Wochenende der Karacho Beach Cup im Freibad statt. Auch in diesem Jahr fi nden sich nicht nur nationale Topteams den Weg in den Stadtwald. Bei den Herren- teams haben sich gleich mehrere

„Hochkaräter“ angemeldet. Ne- ben dem dänischen Meister von 2016 und dem niederländischen Meister von 2017 meldete sich der 6-malige spanische Meister Ciudad de Malaga an. Bei den Damen haben sich mehrere nie- derländische und ein Schweizer Topteam angemeldet. Doch nicht nur ausländische Topteams haben sich erneut für das Erreignis im Münsterer Sand angemeldet. Bis auf die Nordlichter, die sich für die parallel stattfi ndende Endrun- de des europäischen Wettbewerbs qualifi ziert haben, gehen sowohl die besten Herren- wie Damen- mannschaften Deutschlands in Münster an den Start. Die Sai- son startete für beide Münsterer Mannschaften bereits am Pfi ngst- wochenende in Köln. Während die Beachbanausen bereits Sams- tag in der Vorrunde ausschie- den, erreichten Beach&daGang das Finale. Dort wartete die SG Schurwald zur Neuaufl age des Fi- nals zur deutschen Meisterschaft.

Diesmal behielten die Münsterer die Oberhand und gewannen das traditionelle Auftaktturnier.

Das Finale um die deutsche Meisterschaft wird auch die- ses Jahr in Berlin stattfi nden.

Für das Endturnier wollen sich Beach&daGang erneut qualifi - zieren und sich dabei endlich die Krone aufsetzen.

Fahrt zur „Grünen Soße“

Mitglieder des ADFC Kelkheim radeln am 2. Juni (Samstag) in die „Heimat der Grünen Soße“, Frankfurt-Oberrad. Während der Fahrt erfährt man Näheres über das Nationalgericht der Frank- furter Region und kann sich mit grüner Soße stärken. Der Hin- weg führt durch den Stadtwald, der Rückweg am Main entlang.

Die Tourenlänge beträgt etwa 65 Kilometer. Treffpunkt ist der Marktplatz um 11 Uhr. Aus- kunft: Johannes Dill, 06195–

977303.

Aufstieg

Die C1-Junioren des SV Fisch- bach steigen in die Kreisliga Main-Taunus auf. Sie beendeten die Saison 2017/2018 auf Platz Eins in der Kreisklasse. Mit neunzehn gewonnenen Spielen, drei Unentschieden und einem Torverhältnis von 139:18 kann die Mannschaft eine Spitzenleis- tung vorweisen.

Der Busausfl ug der Fischbacher Tauniden fi ndet am 21, Juni statt.

Es geht in die Rhön und es sind noch Plätze frei. Erika Berge- mann (06195-911958) nimmt noch Anmeldungen entgegen.

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Nach über 30 Jahren schließt der Second Hand-Laden Weißer Elefant am 30. Juni 2018 seine Pforten.

Deshalb gibt es ab dem 1. Juni 2018 einen Räumungsverkauf.

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