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Blick auf die Hornauer Straße vom Friedhof aus

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 37 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Blick auf die Hornauer Straße vom Friedhof aus

Welche Kommune leidet besonders unter dem Fluglärm? Und was kommt auf die Region zu, wenn die neue Start- und Landebahn am Frank- furter Flughafen in Betrieb genommen wird?

Aufschlussreiche Erkenntnisse soll eine Informa- tionsveranstaltung zum Thema Fluglärm im östli- chen Main-Taunus-Kreis (MTK) bringen.

Dazu sind alle interessierten Bürger eingeladen, am 31. Mai (Dienstag) um 20 Uhr ins Bürgerhaus Schwalbach am Taunus, Marktplatz 1, zu kom- men.Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Kommu- nen Bad Soden, Eschborn, Liederbach, Schwal- bach und Sulzbach werden die Bürger unter an- derem über die geänderten Flugrouten und die Auswirkungen der Inbetriebnahme der neuen

Landebahn Nord-West informiert. Darüber hi- naus besteht auch die Gelegenheit, Fragen an eine Expertenrunde zu stellen:

Zugesagt haben ihre Teilnahme bereits Vertreter des Flughafenbetreibers Fraport und vom „Um- welt- und Nachbarschaftshaus“, einer unabhän- gigen Institution, die sich mit den Auswirkungen des Flughafens Frankfurt auf die Region befasst.

Angefragt wurde zudem beim Hessischen Minis- terium für Wirtschaft, Verkehr und Landesent- wicklung.

Zur Erinnerung: Zum 10. März 2011 wurde die so genannte nördliche Gegenanflugroute zum Flughafen Frankfurt am Main weiter nach Nor- den verschoben. Mehrere MTK-Bürgermeister betroffener Kommunen haben sich daraufhin

der Haltung einiger Landkreise angeschlossen und kritisiert, dass die verantwortliche Deutsche Flugsicherung (DFS) die Einführung der neuen Routen nicht öffentlich vorgestellt und die Bürger nicht informiert habe.

Wer sich vorab über Flugverläufe und Lärmemis- sionen im Rhein-Main-Gebiet ein Bild machen möchte, findet anschauliche Grafiken zum Bei- spiel auf den Homepages HYPERLINK „http://

www.dfs.de/“ „http://www.dfs.de/“ www.dfs.

de und HYPERLINK „http://www.umwelthaus.

org/“ „http://www.umwelthaus.org/“ www.um- welthaus.org.

Weitere Informationen gibt es bei der Verwaltung der Gemeinde Liederbach unter der Telefonnum- mer (069) 30098-27.

Zum Kelkheimer Stadtmarkt bemühen sich immer wieder unzählige freiwillige Helfer und Sponsoren darum, dem Ort ein zentrales Fest zu geben. Auch in diesem Jahr war die Gemeinschaftsleistung von Gewerbetreibenden und Vereinen wieder ein großer Erfolg. Den „Vogel abgeschossen“ – zumindest optisch – hat aber vermutlich die Jugendwehr und dabei vor allem die Abteilung der „Mini-Löscher“ mit ihrer Modenschau rund um Sicherheitsbekleidung. Mehr dazu im Inneren der Zeitung.

Bürger-Infoveranstaltung zum Thema Fluglärm

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Seite 2 - Nr. 21 Kelkheimer Zeitung 26. Mai 2011

Magistrat und Chöre laden zum Tag des Liedes

Zugegeben, die Behauptung ist mutig, aber sie hat wenigstens nichts mit Eingemeindung oder Umbenennung zu tun: Nur der Legende nach, betont die Stadt- verwaltung, sei Kelkheim eigent- lich „Ofterdingenstadt“: Nach dem Sängerstreit auf der Wart- burg soll nämlich Heinrich von Ofterdingen vor 800 Jahren in ei- ner Höhle am Liederbach gelebt haben.

Egal, ob es am Namen des Ge- wässers liegt oder an alten Wei- sen, die an nebligen Tagen aus der Höhle dringen – auch heute noch fühlen sich die Kelkheimerinnen und Kelkheimer nachweislich dem Gesang und der Musik ver- pfl ichtet.

Bereits zum achten Mal präsen- tieren 400 große und kleine Sän- gerinnen und Sänger aus mehr als 20 verschiedenen Kelkheimer Vereinen und Gruppierungen „ei- nen bunten Strauß der schönsten Volkslieder und Melodien aus Gospel, Musical, Pop und Klas-

sik“, und das in diesem Jahr erst- mals auf dem Marktplatz in der neuen Stadtmitte Kelkheim.

Hinzu kommen drei Kelkhei- mer Orchester: Das Kelkheimer Kammerorchester e.V., der Man- dolinen-Club Kelkheim und das FZH Blasorchester Hornau. Der 15. Kultursommer bietet somit dem gesamten „musikalischen Kelkheim“ die Möglichkeit, sei- ne gesangliche und instrumentel- le musikalische Virtuosität vor- zustellen.

Bereits im Jahr 1997 hatte Bür- germeister Thomas Horn die Veranstaltung ins Leben gerufen, um den Vereinen die Chance zu geben, ihr Können öffentlich zu präsentieren.

Auch zum diesjährigen „Tag des Liedes“ wird eine aktuelle Zu- sammenstellung aller Kelkhei- mer Chöre und Gesangvereine in dem Faltblatt „Kelkheimer Chöre stellen sich vor“ erstellt. Dieser Wegweiser gibt die Möglichkeit einer Orientierung zum weit ge-

fächerten Gesangangebot in den sechs Stadtteilen. Beeindruckend ist alleine schon die Zahl der Chöre und Gesangvereine, die ihr Repertoire in verschiedenen Gruppierungen vorstellen wer- den:Katholischer Kirchenchor Hl.

Dreifaltigkeit (Fischbach), Ale- mania Concordia 1874 (Rup- pertshain), MGV Liederkranz (Kelkheim), MGV Fischbach, Liederkranz Münster, Euterpe 1862 (Hornau), Chorvereinigung 1864 (Fischbach), Projektchor Ruppertshain, Sporadenchor Ep- penhain, Musikschule Kelkheim, Jugendchor der Eichendorffschu- le, Kelkheimer Kammerorches- ter, Mandolinen-Club Kelkheim und das FZH Blasorchester Hor- nau.Die letztgenannten, unter der Lei- tung von Uwe Deparade, werden auch den Auftakt zum Tag des Liedes am kommenden Sonntag, 29. Mai, beisteuern, in Form eines Platzkonzertes um 11 Uhr. Ort

der Veranstaltung ist in diesem Jahr erstmalig der Marktplatz in der Stadtmitte Kelkheim – vor- aussichtlich zumindest, denn bei Regen wird das Programm in die Stadthalle Kelkheim verlegt.

Diese Entscheidung (und viele weitere) obliegen dem Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus) und den Kelkheimer Chören, Gesang- vereinen und Orchestern, die ge- meinsam als Veranstalter fungie- ren. Die Moderation an diesem Tag wird von Kulturreferentin Dr. Beate Matuschek und Fer- dinand Dernbach übernommen, die nach einem reichhaltigen Programm mit Beiträgen aus al- len Richtungen der Musik gegen 17.40 Uhr noch einmal alle Chö- re auf die Bühne rufen werden, um zum Finale das gemeinsame Schlusslied „Die Gedanken sind frei“ anzustimmen. Der Eintritt zum Tag des Liedes ist frei, für Getränke, Imbiss und Kuchen sorgten das Backhaus Heislitz und der Malteser Hilfsdienst.

5. Burg-Eppstein-Folk-Festival mit Bands aus Deutschland, Ungarn und USA

Rock-Pop-Party-Folk und Jum- ping Irish Music ... Eileen Q und Firkin sind sicherlich die Stars beim 5. Burg-Eppstein-Folk- Festival am 17. Juni. Veranstal- ter DekaArt hat mittlerweile den Kartenvorverkauf gestartet. Kar- ten kann man direkt bei www.de- kaart.de bestellen oder bei www.

adticket.de beziehen und man be- kommt sie natürlich unplugged in den bekannten Vorverkaufsstel- len im Main-Taunus-Kreis.

Seit 15 Jahren wird Eileen Q nicht müde, ihr Publikum mit treibenden, kräftigen Songs zum Singen und Tanzen zu bringen.

Ungetrübte Spielfreude und mu- sikalische Professionalität treffen bei dieser Band zusammen. Ins- piriert durch traditionelle irische Musik, verfeinert mit Pop und Rock der Gegenwart, spielen Ei- leen Q ihren typischen „Rock- Pop-Party-Folk“.

„Kein Fuß steht still. Kein T- Shirt bleibt trocken“ beschrei- ben die Musiker den „Q-Effekt“.

Aufgetreten sind sie schon mit der schottischen Oysterband, mit Jamie Clark, mit Paddy Goes To Holyhead und den Wise Guys.

Als „absoluten internationalen Live-Knaller“ bezeichnet Kon- zertveranstalter DekaArt die ungarische Band Firkin. Ihren eigenen Musikstil bezeichnet die konzerthungrige Band, die bis zu 100 Konzerte pro Jahr absolviert, als „Jumping Irish Music“. Fans von Fastfolk, Punk , aber auch Jethro Tull fi nden bei Firkin ih- ren Musikgeschmack wieder. Seit ihrer ersten Goldenen CD sind Firkin mittlerweile weltweit auf Tournee.

Acoustic Revolution eröffnet um 19 Uhr das 5. Burg-Eppstein- Folk-Festival mit Mandoline, Banjo und Kontrabass. Der Sän- ger wuchs in den amerikanischen Südstaaten auf und wurde von Mellencamp, Springsteen und den Eagles inspiriert.

Zwei Tage später, am 19. Juni, gibt es mit Barry McGuire und John York ein Revival der 60er- Jahre-Hits. Auf der Burg-Epp- stein-Bühne stehen dann zwei Musiker, die alles selber erlebt und die Szene damals mitgeprägt haben.

Mit akustischen Gitarren, den alten Songs von damals und ein- gestreuten Anekdoten über ihre Begegnungen mit den Stars jener Zeit lassen sie das Jahrzehnt der Flower Power- und Peace-Gene- ration neu aufl eben.

Inspiriert durch traditionelle irische Musik und verfeinert mit Pop und Rock der Gegen- wart, spielen Eileen Q ihren typischen „Rock-Pop-Party- Folk“

„Jumping Irish Music“ ist von der ungarischen Band

„Firkin“ zu hören.

Mal schauen,

für welchen Beruf ich tauge

Der Übergang von der Schule ins Berufsleben – immer eine schwierige Sache. Doch auch vorher schon kann es Klippen ge- ben, wenn man sich überlegt wie man ins Berufsleben einsteigt, beispielsweise mit dem Berufs- praktikum. Nur in einer Firma herumsitzen und Däumchendre- hen, das ist nicht der Sinn der Sache. Mitarbeiter der Schulso- zialarbeit, der mobilen Jugendbe- ratung Kelkheim und Liederbach und der städtischen Jugendarbeit haben sich nun zum zweiten Mal zusammengefunden, um Mäd- chen und Jungen ihre Möglich- keiten aufzuzeigen, bevor sie in die Arbeitswelt einsteigen. Es ist nur ein kleiner Einblick, der den jungen Gästen geboten wird, aber dieser „Berufeparcours“ als Pro- jekttag angelegt, gibt einen klei- nen Einblick in die Arbeitswelt und erleichtert so die Suche nach einer passenden Praktikumsstel- le.Es gab – aufgebaut im Jugend- treff Mitte – verschiedene Statio- nen wie Technik, Büro und Haus- wirtschaft/Pfl egerischer Bereich.

Klar, dass sich die anwesenden Damen um die Babybadewanne mit der Puppe scharten, die von einem der Mädchen liebevoll gebadet wurde. Erster Stadtrat Dirk Westedt hielt sich etwas abseits – diese Phase des Wachs- tums seiner Kinder hat er bereits

hinter sich. Den Beobachtern, die den Mädchen und Jungen entsprechende Fragebogen in die Hand drückten, ging es da- rum, zu sehen, wie diese mit den Aufgaben fertig wurden, bei- spielsweise dem Wechseln eines Fahrradschlauches, Arbeiten an der Bohrmaschine oder die Her- stellung einer süßen Crème in der Küche. Im Büro wurden Kopfre- chenaufgaben gelöst und Texte im Computer eingegeben.

Es war auch gleich die Mög- lichkeit, die handwerklichen Fä- higkeiten der Schülerinnen und Schüler zu testen, auch ob man weiß, wie man sich in einer Kü- che verhalten sollte. Ein Hinweis:

„Nicht vergessen – Hände wa- schen.“

Und in den Bewertungsbogen tauchen solche Begriffe wie Zeit- druck, Schnelligkeit, Motivation, Selbstständigkeit, Frustationsto- leranz, Ausdauer, Sorgfalt und Teamfähigkeit auf.

Vorher können sich die Schüler selbst bewerten und einschätzen, nachher können sie auch fest- stellen, wie es nur war: Hat es geklappt, könnte mir die Sache liegen?

Oder lasse ich von einem solchen Beruf lieber die Finger.

Im Anschluss an die Praxis wur- den in einem persönlichen Ge- spräch, mit einer pädagogischen Fachkraft, die gemachten Erfah- rungen, eigene Fähigkeiten und die vielleicht schon möglichen Berufswünsche thematisiert und in Bezug gebracht.

Unterricht bei den Maltesern

Der Malteser Hilfsdienst infor- miert über die nächsten Kurse:

Lebensrettende Sofortmaßnah- men für Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 11. Juni von 8.45 bis 16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zu- sätzlich 6,43 Euro.

Erste-Hilfe-Fortbildung (Mo- dul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer ebenfalls am 11.

Juni von 8.45 bis 16 Uhr, Kosten 25 Euro. Erste-Hilfe-Grund- lehrgang am 18. und 19. Juni von 8.45 bis 16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Die Kurskosten werden bei Ehrenamtscard und Malteser Mitgliedschaft ermäßigt. Alle Kurse und Lehrgänge fi nden im Malteserhaus, Kelkheimer Stra- ße 32-34 in Fischbach statt. An- meldung unter (06195) 911119, mittwochs zwischen 18 und 19.30 Uhr unter (06195) 997620. Inter- net: HYPERLINK „http://www.

malteser-kurse.de“ www.malte- ser-kurse.de.

Unter Drogen zu langsam: Passanten stellen Autodieb in der Frankenallee

Ein 17-jähriger aus dem Raum Heilbronn, lief am Sonntag, 22.

Mai, mittags durch die Kelkhei- mer Innenstadt und traf dort auf einen VW Golf mit offenstehen- der Tür und steckendem Fahr- zeugschlüssel im Zündschloss.

Die Fahrerin hielt sich nur weni- ge Meter entfernt auf und war mit Ladetätigkeiten beschäftigt. Kurz entschlossen setzte sich der junge Mann ins Auto und fuhr los. Aus dem Augenwinkel he-raus bekam die 64-jährige Fahrerin aller- dings den Vorfall mit, rannte zum Wagen und versuchte die Fahrer- tür aufzureißen. Nach einigen Metern musste die Frau jedoch loslassen und verletzte sich dabei

leicht an der Hand. Dies wiede- rum bekamen Passanten mit und eilten zur Hilfe. Ein 21-jähriger Kelkheimer rannte dem Wagen nach, der Augenblicke später an einer roten Ampel stoppte. Der Zeuge riss die Fahrertür auf, zog geistesgegenwärtig den Fahr- zeugschlüssel ab und hielt den Fahrer bis zum Eintreffen der Po- lizei fest.

Die Ordnungshüter nahmen den Mann aus Süddeutschland schließlich fest und gleich mit zur Blutentnahme, da er augen- scheinlich unter Drogeneinfl uss stand. Nach Abschluss der poli- zeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Patienten-Forum: Operationsverfahren bei Prostata- und Nierenerkrankungen

Im Rahmen der Veranstaltungs- reihe „Patienten-Forum Main- Taunus“ informiert die Urolo- gische Klinik des Bad Sodener Krankenhauses am Mittwoch, 1.

Juni, um 18 Uhr im Konferenz- bereich der Klinik über moderne Operationsverfahren zur Thera- pie von Prostata- und Nierener- krankungen. Chefarzt Privatdo-

zent Dr. Wolfgang Kramer stellt das minimalinvasive da Vinci- Operationssystem vor, mit dem schonend und Nerv erhaltend die Entfernung eines Prostatatumors erfolgt und auch Nierentumoren bei Erhaltung der erkrankten Niere operiert werden können.

Seit über zwei Jahren wird das computerassistierte Verfahren

erfolgreich und mit hoher Zufrie- denheit der Patienten im Kran- kenhaus Bad Soden eingesetzt.

Im Anschluss an den Vortrag be- steht die Gelegenheit zur Diskus- sion mit dem urologischen Chef- arzt. Telefonische Anmeldungen zur Veranstaltung nimmt das Se- kretariat der Klinik unter (06196) 65-7701 entgegen.

CDU Main-Taunus geht mit FDP und FWG in Koalitionsverhandlungen

Nach der Auswertung der Son- dierungsgespräche mit den de- mokratischen Fraktionen im Kreistag des Main-Taunus Krei- ses hat die CDU nach Angaben ihres Kreisvorsitzenden, Axel Wintermeyer, am Montag die Aufnahme von Koalitionsver- handlungen mit FDP und FWG beschlossen.

Der Entscheidung, die auch ei- ner Vorgabe des CDU Kreisver- bandsausschusses entspräche, waren intensive Gespräche über die Möglichkeit der Bildung ei- ner Koalition für die kommende Legislaturperiode bis 2016 vor- ausgegangen. Wie Wintermeyer mitteilte, waren die Überein- stimmungen mit den Fraktionen der FDP und FWG überzeugend und ermöglichten eine breite Ba-

sis für eine bürgerlich orientierte Regierungsarbeit.

Der künftige Landrat, Michael Cyriax, der unmittelbar in die Gespräche und die Entschei- dung eingebunden war, habe so- mit die besten Voraussetzungen in bewährter Kontinuität unter Einbeziehung der Freien Wähler die notwendigen Entscheidun- gen für eine gute Zukunft des Main-Taunus-Kreises zu treffen.

Nach Worten des CDU- Frak- tionschef, Gerd Lehner, seien die Gespräche, die die Sondie- rungskommission mit den beiden bürgerlichen Fraktionen geführt habe, sehr konstruktiv, mensch- lich angenehm und zielführend gewesen. Im Übrigen habe man ein hohes Maß an Übereinstim- mung in den angestrebten poli-

tischen Zielen erreicht. Dies sei auch Grund, weswegen die CDU- Fraktion die getroffene Rich- tungsentscheidung befürworte.

Lehner betonte, dass die Gesprä- che mit den Fraktionen von SPD und Grünen ebenfalls sehr sach- lich und konstruktiv geführt wur- den. Letztlich habe man aber sei- tens der Union erkennen müssen, dass die programmatischen An- sätze mit FDP und FWG größer gewesen wären. Dies habe auch die Kreistagsfraktion so gesehen und trägt einstimmig diese Ent- scheidung mit.

Die Koalitionsverhandlungen, so die beiden CDU Politiker, wür- den nun zügig aufgenommen und man sei entschlossen sie auch baldmöglichst zu einem positiven Abschluss zu bringen.

Taunusklub Münster erwandert den Sommer

Schon am Sonntag, 29. Mai, bietet der Taunusklub Münster gleich zwei verschiedene Touren in die nähere Umgebung an:

RW Wiesbaden - Neroberg - Plat- te: 15 km ***, Abfahrt mit PKW um 9 Uhr am Kirchplatz Müns- ter. Nähere Informationen unter (06195) 5388.

Wanderung zum Naturfreunde- haus Billtalhöhe: 10 km *, Ab- fahrt mit Bus um 11.20 Uhr am Bahnhof Kelkheim Mitte. Nähe- re Informationen unter (06195) 65084.

Am Donnerstag, 2. Juni, (Christi Himmelfahrt) ist eine RW Glas- hütten - Fuchstanz von etwa 15 km *** Länge geplant. Abfahrt mit PKW um 9 Uhr am Kirch- platz Münster, Nähere Informati- onen unter (06195) 4354.

Neuer Didgeridoo-Kurs beim Kulturring

Am 4. Juni (Samstag) gibt es einen Didgeridoo-Kurs für Fort- geschrittene. In der Feldstraße 6, Raum 3, fi ndet von 10 bis 15 Uhr unter der Leitung von Alfons Bronk ein Kurs statt, der auf dem Anfängerkurs aufbaut und für den die sichere Beherrschung der Zirkularatmung Voraussetzung

ist. Instrumente stehen bei Be- darf zur Verfügung. Die Gebühr für den Kurs und die Nutzung der Instrumente beträgt 35 Euro. An- meldung bitte jeweils eine Woche vorher bei Alfons Bronk, Telefon (06196) 25605 oder per E-Mail:

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Blick auf den Münsterer Knoten von der Niederhofheimer Straße aus

Die Jugendwehr beim Stadtmarkt

Der verkaufsoffene Kelkhei- mer Stadtmarkt ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil jeden Frühjahrs geworden. Ein breites Spektrum an Kelkhei- mer Einzelhändlern, Autohäu- sern, fliegenden Händlern und Vereinen präsentiert dort je- des Jahr sich und seine Waren.

Auch die sechs Minilöscher- gruppen der Kelkheimer Frei- willigen Feuerwehren waren mit einem gemeinsamen Stand vertreten und warben für die In- stallation von Rauchmeldern in Wohngebäuden, demonstrierten eine Staubexplosion in einem

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für die Unterstützung der Ju- gendgruppen geworben, denn beim Erwerb eines Brotes fließt ein Teil der Erlöse in die Kin- der- und Jugendarbeit der Feu- erwehren.

Der Höhepunkt des Stadt- marktes schlechthin war die

gemeinsame Modenschau der

„Minis“ auf der Bühne in der Bahnstraße. Dort wurden die unterschiedlichen Uniformen und Schutzkleidungen der ver- gangenen Jahrzehnte bis hin zur Gegenwart dem interessierten Publikum vorgestellt. (StA.)

Ehrungen bei der Kolpingfamilie

Die Kolpingfamilie Kelkheim feiert am 29. Mai bereits ihr 108tes Stiftungsfest. Begonnen wird der Tag mit einem Festgot- tesdienst um 11 Uhr in der Klos- terkirche. Der Gottesdienst wird musikalisch vom „Blasorchester St. Dionysius“ und vom Chor für neues geistliches Lied „Laudate Dominum“ untermalt.

Anschließend werden sich alle zum gemeinsamen Mittagessen im Pfarrzentrum St. Franziskus treffen.

Der Tradition entsprechend werden an diesem Tag auch Eh- rungen vorgenommen, was in diesem Jahr auf zahlreiche Mit- glieder zutrifft:

Walter Weber-Proff, Willi Oelze, Karl Heinz Löw, Günter Stelzer, Kurt Niegemann, Franz Althen, Paul Faber, Kurt Schmitt und Karl Berger blicken bereits auf 65-jährige Zugehörigkeit zurück.

Immerhin 60 Jahre hält Heinz Steyer der Familie die Treue, 50 Jahre sind Hans Peter Vest, Al- bert Seebold und Werner Grimm dabei.

Christian Freund, Jürgen Bo- ckermann und Dirk Beck feiern schließlich mit 25 Jahren ihr ers- tes Vierteljahrhundert der Ver- einszugehörigkeit.

Die Ehrungen wird der Diözesan- vorsitzende Wolfgang Aumüller vornehmen.

Euterpe am Braubachweiher

Zum Himmelfahrtstag veran- staltet der Gesangverein Euterpe Hornau wieder das traditionelle Braubachweiherfest.

Am 2. Juni um 10 Uhr starten alle, die mitwandern wollen, am Vereinshaus Hornau zu einer Wanderung von etwa acht Kilo- metern.

Unterwegs wird eine kleine Pau- se eingelegt, in der eine Erfri- schung angeboten wird. Ziel ist dann der Braubachweiher, den die Sänger gegen 12.12 Uhr errei- chen wollen.

Am Nachmittag werden die Chö- re einige Liedbeiträge zum Bes- ten geben.

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Ehrungen bei der Kolpingfamilie

Die Kolpingfamilie Kelkheim feiert am 29. Mai bereits ihr 108tes Stiftungsfest. Begonnen wird der Tag mit einem Festgot- tesdienst um 11 Uhr in der Klos- terkirche. Der Gottesdienst wird musikalisch vom „Blasorchester St. Dionysius“ und vom Chor für neues geistliches Lied „Laudate Dominum“ untermalt.

Anschließend werden sich alle zum gemeinsamen Mittagessen im Pfarrzentrum St. Franziskus treffen.

Der Tradition entsprechend werden an diesem Tag auch Eh- rungen vorgenommen, was in diesem Jahr auf zahlreiche Mit- glieder zutrifft:

Walter Weber-Proff, Willi Oelze, Karl Heinz Löw, Günter Stelzer, Kurt Niegemann, Franz Althen, Paul Faber, Kurt Schmitt und Karl Berger blicken bereits auf 65-jährige Zugehörigkeit zurück.

Immerhin 60 Jahre hält Heinz Steyer der Familie die Treue, 50 Jahre sind Hans Peter Vest, Al- bert Seebold und Werner Grimm dabei.

Christian Freund, Jürgen Bo- ckermann und Dirk Beck feiern schließlich mit 25 Jahren ihr ers- tes Vierteljahrhundert der Ver- einszugehörigkeit.

Die Ehrungen wird der Diözesan- vorsitzende Wolfgang Aumüller vornehmen.

Euterpe am Braubachweiher

Zum Himmelfahrtstag veran- staltet der Gesangverein Euterpe Hornau wieder das traditionelle Braubachweiherfest.

Am 2. Juni um 10 Uhr starten alle, die mitwandern wollen, am Vereinshaus Hornau zu einer Wanderung von etwa acht Kilo- metern.

Unterwegs wird eine kleine Pau- se eingelegt, in der eine Erfri- schung angeboten wird. Ziel ist dann der Braubachweiher, den die Sänger gegen 12.12 Uhr errei- chen wollen.

Am Nachmittag werden die Chö- re einige Liedbeiträge zum Bes- ten geben.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Ökomesse, Erste-Hilfe-Bereitschaft und Ausbau der Part- nerschaft – Liederbacher in Pietrowice Wielkie

Nach Notizen von Uwe Reth- meier, Beisitzer im Vorstand des Freundeskreis Europäische Part- nerschaften Liederbach e.V., mit Fotos von Robert Mann und Lu- kas Kubiczek

Versprochen – gehalten Im Februar dieses Jahres hat- ten Reinhold Hofmann, Robert Mann und Wolf Cayenz von der Ortsvereinigung Liederbach des Deutschen Roten Kreuzes in der Partnergemeinde Pietro- wice Wielkie (Groß Peterwitz) einen Erste-Hilfe-Lehrgang für 20 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Mitarbeiter der örtlichen Arztpraxis durchge- führt (wir berichteten).

Wie den polnischen Freunden im Februar versprochen, fuhren alle drei DRK-Kameraden nun wieder nach Pietrowice Wielkie, um dort Bereitschaftsdienst bei der Ökomesse zu leisten. Glück- licherweise mussten nur leichte Verletzungen behandelt werden, so war z. B. ein Mann in einen Nagel getreten. Mit ihrer Einsatz- kleidung und dem DRK-Fahr- zeug ernteten die Liederbacher Rotkreuzler viele neugierige Bli- cke und anerkennende Worte von Messebesuchern und –ausstellern und waren beliebtes Fotomotiv.

Ökomesse – vom gewagten Pi- lotprojekt zur jährlichen Groß- veranstaltung

Die inzwischen elfte Ökomes- se am 7. und 8. Mai kann ohne Übertreibung als Großveranstal- tung bezeichnet werden: mit 120 Ausstellern aus den Bereichen

Bauwesen, Landwirtschaft, So- lartechnik u.v.m. Daneben gab es auch Fachkonferenzen zu Um- weltthemen, wie z. B. Senkung von Energieverbrauch und Emis-

sionen, Niedrig-Energie-und Pas- sivhäuser, Erzeugung und Nut- zung alternativer Energien und nachwachsender Rohstoffe im gewerblichen, kommunalen und privaten Bereich, Biogasanlagen.

Vorgestellt wurden auch lokale und regionale Förderprogramme.

Volksfest mit ernstem Hinter- grund

Viele tausend Besucher strömten nach Pietrowice Wielkie, um sich über die aktuellen Entwicklungen im Umweltbereich zu informie- ren, aber auch, um bei einem Fa- milien-Picknick die zahlreichen kulturellen Angebote zu nutzen, zu essen, zu trinken und zu tan- zen. Kinder aus der Gemeinde Pietrowice Wielkie verkauften gemeinsam mit den Eltern geba- ckenen Kuchen, Schüler führten Tänze, lustige Szenen und fast schon professionelle musikali- sche Darbietungen auf. Vertreten

waren auch schlesische Kabaret- tisten und die in Polen seit vie- len Jahren populäre Rockgruppe KOMBII.

Zeitweise stauten sich die Autos auf der Zufahrtsstraße zurück bis in die ca. 10 km entfernte Kreis- stadt Raciborz. Polizei, Feuer- wehr und Ordnungskräfte waren schwer beschäftigt, den Massen- andrang auf den Straßen und auf dem Gelände der Ökomesse zu bewältigen.

Auch die Störche schauten zu Viele Besucher nutzten die Aus- sichtsplattform des neuen mo- dernen Verwaltungs- und Kon- ferenzgebäudes der Gemeinde, um aus luftiger Höhe das rege Treiben der Ökomesse zu bestau- nen, Fotos zu schießen und dabei einen Blick auf die vier Störche zu erhaschen, die das Nest auf dem Schornstein des Gebäudes

bewohnen. Übrigens können die Störche über eine Webcam im In- ternet beobachtet werden: (http://

www.pietrowicewielkie.pl/site/

index/7/news/304).

Die Partnerschaft entwickelt sichUwe Rethmeier und Eckhard Vollmer, die für den Freundes- kreis Europäische Partnerschaf- ten Liederbach e.V. mit nach Groß Peterwitz gefahren waren, nutzten die Ökomesse auch, um mit den mittlerweile zahlreichen Freunden zu sprechen, die im- mer wieder überwältigende Gast- freundschaft zu genießen und konkrete weitere Maßnahmen im Rahmen der Partnerschaft zu dis- kutieren.

Besonderer Wert wird darauf ge- legt, dass die Partnerschaft auch von Jugendlichen aus den beiden Gemeinden erlebt und gelebt wer- den soll.

Jugendfeuerwehr und Sport- mannschaften fragen immer wieder bei Andrzej Wawrzynek, dem Bürgermeister, an, ob sich da nicht etwas organisieren ließe.

Außerdem äußerten die polni- schen Freunde den Wunsch, dass die Ökomesse zu einem festen Termin für den Besuch interes- sierter Liederbacher Bürger oder auch Firmen wird. Selbstver- ständlich könnten sich auch Lie- derbacher Firmen dort präsentie- ren.

Begeistert wurde eine Idee von Eckhard Vollmer aufgenommen, die die Ökomesse bereichern soll:

Im Fokus des noch zu entwi- ckelnden grenz-überschreitenden Projekts wird das kraftstoffspa- rende Fahren stehen, ein Thema, das auch für Bürger, Firmen und Verwaltungen in Polen von gro- ßem Interesse ist.

Herzlich dankten die polnischen Partner für die vielen Spenden von Bekleidung und anderen Dingen von Liederbacher Bür- gern und der Hofheimer Caritas für bedürftige Groß Peterwitzer.

Die Mitglieder des Freundeskrei- ses Dr. Margarete Peters, Gerlin-

de Metza und Wolf Cayenz haben große Mengen dieser Spenden in den letzten Jahren in fleißiger Arbeit gesichtet, verpackt und in Transportfahrzeuge aus Pietrowi-

ce Wielkie verladen. Ein weiterer Transport wird übrigens gerade vorbereitet.

Die Zusammenarbeit des Lie- derbacher DRK mit der Partner- gemeinde wird z. B. mit einem Erste-Hilfe-Kurs für interessierte Einwohner und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Pietro- wice Wielkie weitergeführt. Die Details werden demnächst abge- stimmt.

Die Liederbacher können stolz sein, eine solche Partnergemein- de zu haben, die sich mittlerweile in der Wojewodschaft Schlesien und darüber hinaus dank ihrer Pilotprojekte und Großvorhaben einen erstklassigen Ruf erarbeitet hat. Wer Pietrowice Wielkie vor einigen Jahren zuletzt gesehen hat und es jetzt wieder besucht – beispielsweise zum diesjährigen Erntedankfest Anfang Septem- ber – wird fasziniert sein, was sich dort mittlerweile alles getan hat. Und wer Pietrowice Wielkie bislang noch nicht kennt, aber neugierig genug ist, es mal zu besuchen, wird mit großer Wahr- scheinlichkeit begeistert sein, denn jeder Liederbacher wird dort mit offenen Armen empfan- gen und wie ein Ehrengast und Freund behandelt.

Hofgut Liederbach blies zur Jagd

(ds) Eine rasende Hundemeute, forsch über die Wiesen galop- pierende Reiter im Feststaat, der durchdringende Klang der Hör- ner – an eine britische Jagdge- sellschaft fühlte sich manch ein Spaziergänger vor kurzem in der Nähe des Hofguts Liederbach er- innert. Wenn auch die Landschaft – statt idyllischer Wälder mit Trampelpfaden führte die Rou- te eher auf Feldwegen an land- wirtschaftlich genutzten Flächen entlang – nicht so ganz ins Bild passte, so doch das Klima: Eben

noch sonnig bei eher moderaten Temperaturen herrschte kurz da- rauf Weltuntergangsstimmung mit schweren dunklen Wolken, die dann aber schnell wieder der Sonne wichen. Glück für die rund 40 Reiter, die dem Ruf zur ersten Frühjahrsschleppjagd des Hof- guts Liederbach gefolgt waren.

Füchse wurden hier jedoch nicht gejagt, auch wenn die Foxhounds das vielleicht gerne getan hätten:

„Die Schleppjagd in Deutschland verläuft heutzutage unblutig. Ja- gen auf lebendes Wild ist bereits

seit den 30er Jahren gesetzlich verboten“, so Saskia Schmidt- Schilling, Geschäftsführerin des Hofguts Liederbach. Stattdessen laufen die Hunde auf einer künst- lichen Fährte dem „Scent“ nach,

„der riecht nach Löwenmist aus dem Zoo“, verrät uns Charlotte Müller, die Frau des Jagdherrn Willibald Müller. Am Ende wer- den sie mit einem Stück Pansen bei der feierlichen „Curée“ nach dem „Halali“ belohnt. „Die Schleppe wurde früher gelegt mit Hilfe eines in Fuchslosung ge- tränkten Schwammes oder einer mit einem Balg gefüllten Draht- kugel, die der Schleppenleger zu Pferd an einer Schnur hinter sich herzog. „Heute hat der Schlep- penleger einen Tropfkanister am Sattel festgeschnallt und legt so die Fährten im Gelände. Je na- turnaher das gelingt, desto au- thentischer ist das Jagderlebnis.

Die Reiter folgen den Hunden, um deren Sucharbeit mitzuer- leben“, erklärt Saskia Schmidt-

Schilling den Ablauf. In Lieder- bach übernahm diese Arbeit die Taunus-Meute, ursprünglich im Taunus nahe Bad Camberg ge- gründet und heute in Wetzlar ansässig. Die Taunus-Meute ist die hessische Traditionsmeute und jagt schon seit über 40 Jah- ren in Hessen aber auch überre- gional in ganz Deutschland mit einem Pack (Meute) englischer Foxhounds. Unter der Leitung des Jagdherrn Willibald Müller, Master der Taunusmeute, führte die Meute die Reiter über eine 14 Kilometer lange Strecke mit fünf bis sechs Lines und ausgewähl- ten, jagdgerechten Sprüngen, die nach Wunsch auch umritten wer- den konnten . Die Hofgut Lieder- bach Frühjahrsschleppjagd war speziell für Jagdreitanfänger und als Trainingsjagd zum Saisonstart gedacht, die Strecke auf maximal zwei Stunden begrenzt und somit auf das konditionelle Niveau der Pferde nach der Winterpause an- gepasst. Dabei spielte aber auch

Disziplin eine große Rolle: „So darf beispielsweise die Equipa- ge, das sind die Reiter, die sich um die Meute kümmern, nicht überholt werden“, erklärt Arthur Schmidt, der mit seinem Pferd Peacetime eigens aus Karlsruhe angereist ist und bereits an 300 Jagden teilgenommen hat.

„Die Verbindung von sportli- chem und gesellschaftlichem Event mit Brauchtum und Tra- ditionen, die Arbeit mit Tieren, besondere Herausforderungen

etwa beim Springen – das macht den Reiz einer Schleppjagd aus“, meinen auch Karin Lehr und Charlotte Müller, die sich als

„Vorstandsgattinnen“ des Vereins Taunusmeute auch um das Wohl der Reiter kümmerten und – im Auto „nachgereist“ – auf weiter Flur den so genannten Bügel- trunk anboten. Nach der Jagd trafen sich alle Teilnehmer noch zum Jagdausklang bei einem ge- mütlichen Barbecue im Innenhof des Hofguts Liederbach.

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26. Mai 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 21 - Seite 5

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds) Aktionsreiche Tage ver- brachten die Nachwuchsfußbal- ler der SGO beim ersten Fuß- ballcamp des Vereins. Keinen geringeren als Uwe Bein, den ehemaligen Bundesligaspieler der Eintracht Frankfurt und Weltmeister 1990, hatten die Liederbacher für das Trainings- lager verpflichtet.

Uwe Bein, der seit zehn Jahren eine Fußballschule betreibt – seit sechs Jahren in Kooperation mit der SV Sparkassenversiche- rung – gilt sowohl unter Fans als auch unter Experten als ei- ner der technisch besten Mittel- feldspieler der deutschen Fuß- ballgeschichte; bei den Gegnern war vor allem sein sogenannter

„tödlicher Pass“ gefürchtet.

„Den kann man aber nieman- den beibringen“, lacht Bein auf Nachfrage, „das kann man, oder man kann‘s nicht. Aber Technik und Koordination, die kann man immer trainieren“, so Uwe Bein, der mit seinen Co-Trainern, den ehemaligen Bundesliga-Spie- lern Harald Spörl (HSV) und Frank Greiner (Nürnberg, Köln, Wolfsburg), Wolfgang Bartusch und vier weiteren Trainern die rund 100 Kinder im Alter zwischen 6 und 16 Jahren an acht verschiedenen Stationen

trainierte. Jonglieren, Pass- training, Slalom-Parcours mit Ball, verschiedene Spielformen, Schuss- und Torwarttraining – ein schweißtreibendes, ab- wechslungsreiches Programm, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Das meinte auch Tim Grabitsch (14), der das vielseiti- ge Training in kleinen Gruppen und die professionellen Trainer lobte.

Am letzten Tag stand eine Mini- WM auf dem Programm, für die ganz kleinen Bambini gab es am Samstag auch noch ein Extra- Training. Zum Schluss wurden die vier trainingsbesten Spieler

und Torwarte ausgezeichnet.

„Hierbei wurden neben der sportlichen Leistung auch das Verhalten auf dem Platz bewer- tet“, erklärt Uwe Bein, der ne- ben den guten, disziplinierten Schülern auch die optimalen Trainingsbedingungen in Lie- derbach lobte. Wolfgang Bar- tusch, ehemaliger Spieler bei ASG Vorwärts Cottbus und BSG Chemie Zeitz und seit 11 Jahren Cheftrainer bei diversen Maßnahmen der SV Sparkas- senversicherung, hatte für die SGO-Trainer außerdem eine kleine Fortbildungsmaßnahme in Sachen Jugendtraining im Gepäck.

Absoluter Höhepunkt war na- türlich der „Auftritt“ des Ein- tracht-Adlers Attila am Freitag, der in Begleitung seines Falk- ners Norbert Lawitschka von Klein-Auheim nach Liederbach gereist war. Der siebenjähri- ge Steinadler ist das lebende Maskottchen der Frankfurter Fußballmannschaft, zu der sich auch die meisten Liederbacher Nachwuchsfußballer – trotz Ab- stiegsgefährdung – bekannten.

Ein toller Anblick, wenn das imposante Tier seine Flügel mit einer Spannweite von zwei Me- tern ausbreitet. Nervös wird der

Steinadler ange- sichts der rund 100 nach der Mittags- pause noch sehr ru- higen Kinder nicht, da ist er im Stadion Schlimmeres ge- wöhnt.

Falkner Norbert Lawitschka wusste allerlei Interessan- tes über Attila im Besonderen und Steinadler im Allgemeinen zu erzählen, auch die Krallen des Tiers durften einmal angefasst werden. „Das Beste ist, dass ich mir meine Eintracht-Karten jetzt nicht mehr kaufen muss, sondern mit Attila umsonst reinkomme“, lacht Lawitschka.

Das könnte den Eintracht-Fans unter den SGOlern sicher auch gefallen...

Rundum zufrieden waren Teil- nehmer, Eltern, Organisatoren und Trainer am Ende der Wo- che. „Das war sicher nicht un- ser letztes Fußballcamp“, meint Organisatorin Margit Meischke, die mit einem fleißigen Team

von ehrenamtlichen Helfern die Nachwuchskicker betreute.

Eine Wiederholung soll es in ei- nem Jahr geben.

Uwe Bein und Eintracht-Adler Attila zu Gast in Liederbach

„Jazz in der Scheune“

mit Engelbert Wrobels Hot Jazz 4

Der Liederbacher Jazzclub ver- anstaltet in der Reihe „Jazz in der Scheune“ am 3. Juni (Freitag) um 20 Uhr in der Kulturscheune, Feldstraße 4 in Liederbach ein Konzert mit dem international besetzten Jazzquartett „Engel- bert Wrobels Hot Jazz 4“.

„Wie der Name schon sagt, wird Hot Jazz, also traditioneller Jazz geboten. Die Interpreten sind internationale Spitzenklasse, al- len voran der Trompeter Duke Heitger aus den USA, der zu den Besten seines Fachs gehört“, kündigt Volker Götte die hoch-

karätig besetzte Veranstaltung an. „Paolo Alderighi aus Mailand gehört trotz seiner Jugend schon heute zu den europäischen Spit- zenpianisten. Engelbert Wrobel aus Deutschland, der Namensge- ber und Leader der Band, ist ein großartiger Klarinettist und Sa- xophonist, der auf allen großen Festivals weltweit zu Hause ist.

Oliver Mewes, der Schlagzeuger aus Deutschland ist ein feinfüh- liger, sehr geschätzter Begleiter, der ein hohes Ansehen genießt“, so Götte weiter.

Mehr Informationen gibt es auch

unter HYPERLINK „http://

www.liederbacher-jazzclub.de/“

www.liederbacher-jazzclub.de.

Der Vorverkauf für dieses Kon- zert läuft bereits. Karten gibt es zum Preis von 15 Euro (Schüler, Studenten, Mitglieder 10 Euro) an den folgenden Vorverkaufs- stellen:

Rathaus, Schreibwaren Sulikows- ki, Blumen Tiele, Coiffeur Klaus, Buchhandlung Kolibri, Gaststät- te Liederbachhalle, Familie Göt- te, Telefon (069) 306020 sowie an der Abendkasse zum Preis von 18 Euro.

Scherbentritte und Schnittverletzung:

Tipps zur Erstversorgung von Haustieren

Zu diesem Thema lädt das Bü- cherei-Team alle Kinder ab sie- ben Jahren am 31. Mai (Dienstag) um 15 Uhr herzlich ein zur dies- jährigen Tierfragestunde mit der Liederbacher Tierärztin Dr. Ruth Riechert. Im Vordergrund steht diesmal die Frage: „Wie verhalte ich mich, wenn mein Haustier in eine Scherbe tritt oder sich eine Schnittverletzung zuzieht?“

Die Erstversorgung einer offe- nen Wunde, das Anlegen eines Druckverbandes oder Verbin- den einer Pfotenverletzung sind

wichtige Maßnahmen, bevor man dann einen Tierarzt aufsucht.

Natürlich können sich auch Kin- der anmelden, die kein Haustier zuhause haben, sich aber über die Haltung und Pflege informieren möchten.

Kinder, die Interesse an diesem Thema haben, melden sich bitte vorher in der Bücherei an, Tele- fon (06196) 6512380.

Treffpunkt ist die Bücherei, ge- meinsam geht es dann zu Fuß in die Tierarztpraxis in der Wachen- heimer Straße.

Goldmedaille ging nach Liederbach

Gemeinsam mit fünf Friedhofs- gärtnern aus Hessen wurde die Liederbacher Gärtnerei Mohr &

Emert beim Wettbewerb „Grab- gestaltung und Grabmal“ bei der gerade eröffneten Bundesgarten- schau in Koblenz (BUGA) mit der begehrten Goldmedaille aus- gezeichnet.

Der Wettbewerb, an dem die bes- ten Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland teilnehmen, gilt unter Fachleuten als besonders schwer.

„In diesem Jahr mussten wir das Grab außerdem zum The- ma ‚Spiel mit Farben, Akzenten

und Kontrasten‘ gestalten. Wir haben das mit der Bepflanzung umgesetzt. Das ist auch in der Praxis bei der Beratung der Kun- den ein wichtiges Thema“, sagt Stefan Emert. Ende Mai wird er sich wieder mit seinen Kollegen in Koblenz treffen – dann steht mit der Sommerbepflanzung die zweite Runde im dreiteiligen Wettbewerb der Friedhofsgärtner auf dem Programm. 80 Fried- hofsgärtner aus Deutschland und Österreich treffen sich dann an Rhein und Mosel, um die insge- samt 115 Gräber in sommerli- chem Glanz erstrahlen zu lassen.

Beratungszeiten der Deutschen Rentenversicherung Bund im Rathaus

Am 8. Juni (Mittwoch) in der Zeit von 17 bis 19 Uhr wird Reinhard Lippert Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwor- ten. Innerhalb dieser Beratungs- zeit können allerdings weder Rentenanträge noch Anträge auf Kontenklärungen gestellt wer-

den, da hierfür die gegebene Zeit nicht ausreicht.

Da die Nachfrage an Beratung größer ist als der Zeitrahmen, der zur Verfügung steht, sollte ein Termin unter folgender Telefon- nummer vereinbart werden: (069) 30098-22.

„Zu fit zum Aufhören?“ – un- ter diesem Motto teilt das DRK engagierten älteren Mitbürgern eine erfreuliche Änderung mit:

Die Altersgrenze für Blutspen- der ist bis zum 71. Geburtstag angehoben worden. Wer sich ge- sund und fit fühlt, ist also auch weiterhin herzlich willkommen zur nächsten Blutspende-Aktion des DRK am 30. Mai (Montag) von 17 bis 20.30 Uhr in der Lie- derbachschule.

Bei der Zulassung von Blut- spendern über 68 Jahren wird allerdings zusätzliche Vorsorge getroffen, damit die Gesund- heit durch die Blutspende nicht beeinträchtigt werden kann.

Spender in diesem Alter werden daher gebeten, im Rahmen der nächsten Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt einen Gesund- heits-Check-Up durchführen zu lassen und diese Bescheinigung zum nächsten Blutspendetermin mitzubringen. Angenehm: Diese Art der Vorsorgeuntersuchung kostet den Patienten kein Geld, sie wird von der Krankenkasse übernommen. Der beim Blut- spendetermin anwesende Arzt wird dann gemeinsam mit dem Spendewilligen über dessen wei- tere Zulassung zur Blutspende entscheiden.

Abschließend geben die Rot- kreuzler zu bedenken: „Mit Ih- rer Blutspende helfen Sie nicht nur andern Menschen, sondern auch sich selbst. Mit ein paar Minuten Ihrer Freizeit können Sie Leben retten, unter Umstän- den sogar Ihr eigenes.“

Neues Höchstalter für Blutspender!

Am 29. Mai (Sonntag) präsentiert die TSG Niederhofheim in der Liederbachhalle ihre verschiede- nen Abteilungen. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr haben alle Interes- sierten und Mitglieder – egal ob Groß oder Klein, Jung oder Alt – Gelegenheit zum Ausprobieren, Mitspielen und sich Informieren.

Für das leibliche Wohl sorgt die TSG mit Getränken, Kaffee und Kuchen.

Auf die kleinen Gäste freut sich die Kinderbetreuung – es wird gemalt, geturnt, gebastelt – und wer mag, lässt sich Schminken und in einen Piraten oder eine Prinzessin verwandeln. Die TSG Niederhofheim lädt alle Lieder- bacher dazu herzlich ein und freut sich auf viele Gäste.

Tag der offenen Tür bei der TSG Niederhofheim

Im Maxi-Club werden zehn Kin- der unter pädagogischer Anlei- tung dienstags, donnerstags, und freitags vormittags von 9 bis 12 Uhr gezielt auf die Kindergarten- zeit vorbereitet. Es wird viel ge- sungen, gebastelt, gebacken und natürlich gespielt.

Alle Kinder, die zu diesem Zeit- punkt das Alter von zwei Jahren oder mehr erreicht haben, können dazu angemeldet werden. Mehr Informationen und eine Bilder- galerie sind im Internet zu fin- den: HYPERLINK „http://www.

treffpunkt-liederbach.de“ www.

treffpunkt-liederbach.de.

Eine Anmeldeliste hängt in den Räumen in der Feldstraße 6 aus.

Für nähere Details oder telefo- nische Anmeldung ist Simone Thiele unter (06196) 9996271 zu- ständig.

Treffpunkt: Neuer Maxi-Club im August

Am 2. Juni (Donnerstag) lädt die Freiwillige Feuerwehr wieder herzlich ein zum „Vaddertag“

vor und im Feuerwehrgerätehaus.

Von 11 bis 19 Uhr stehen Spiele für die jüngsten, viel Informati- ves rund um die Feuerwehr und leckeres vom Grill sowie Kaffee und Kuchen bereit.

„Vaddertag“ bei der Feuerwehr

Frankfurt

Natürlich günstig:

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Novanatur: Wasserkraft für Rhein-Main.

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Novanatur ist CO2-frei erzeugter Naturstrom, der aus der Wasserkraft des Mains gewonnen wird. Grüner geht’s nicht und günstig ist er auch. Jetzt umsteigen und fi nanziellen Vorteil sichern: www.mainova.de

Stromkennzeichnung: Information zu Stromlieferungen der Mainova AG, Frankfurt gem. § 42 Energiewirtschaftsgesetz. Alle Angaben auf Basis der Daten für das Jahr 2009. Gesamtstromlieferung (Anteil der Energieträger): 50 % fossile und sonstige Energieträger (z. B. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas), 14 % Kernkraft (z.B. Uran) und 36 % erneuerbare Energien (z. B. Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie). Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 375 g/kWh CO2-Emis- sionen, 0,0003 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Durchschnittswerte der Stromerzeugung in Deutschland (zum Vergleich): 58 % fossile und sonstige Energieträger, 17 % Kernkraft, 25 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 508 g/kWh CO2-Emissionen, 0,0007 g/kWh radioak- tiver Abfall (Quelle: BDEW). Lieferung Stromprodukte mit abweichendem Energiemix (Novanatur, Mainova ÖKaWe, Mainova Green Optionen): 100 % erneuer- bare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 0 g/kWh CO2-Emissionen, 0 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Verbleibender Energiemix:

52 % fossile und sonstige Energieträger, 14 % Kernkraft und 34 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 389 g/kWh CO2-Emissionen, 0,0003 g/kWh radioaktive Abfall (Quelle: Mainova AG).

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Jetzt anmelden: 37. Internationaler Volkslauf der TUS Hornau am Pfingstmontag

Den Abschluss der Feierlichkei- ten zum 125-jährigen Bestehen der TuS Hornau stellt am Pfingst- montag (13. Juni) mit dem Volks- lauf bereits zum 37. Mal eine der traditionsreichsten Laufveran- staltungen im Main-Taunus-Kreis dar. Entsprechend dem Motto der Feierlichkeiten geht da noch mal

„die Post ab“.

Der Pfingstlauf der TUS Hornau bietet Läufern, Nordic Walkern und Kindern ein breitgefächer- tes Sortiment unterschiedlichs- ter Lauf- und Walkingstrecken mit Distanzen zwischen 0,5 und 20 Kilometern. Alle Routen sind rund um das idyllisch gelegene Sportgelände „Am Reis“ und in den Wäldern zwischen Kelkheim und Schneidhain ausgeschildert.

Der erste Startschuss fällt bereits um 8.50 Uhr für die „Jedermän- ner“ mit einer großen Runde über 5 Kilometer um die Sportanla- ge. Das Startgeld für den Jeder- mannslauf wird, wie bereits in den Jahren zuvor, in voller Höhe an die Kinderneurologie König- stein e.V. zur Hilfe spastisch ge-

lähmter Kinder überwiesen.

Um nicht mit der Königsteiner Kleinbahn zu kollidieren, startet bereits acht Minuten später der erste Hauptlauf über 10 Kilome- ter. Es ist dabei durchaus denk- bar, einen der dampfbetriebenen Traditionszüge, die am Pfingst- wochenende zwischen Frankfurt

und Königstein verkehren, wäh- rend des Laufes zu Gesicht zu bekommen.

Gleich im Anschluss starten die Nordic Walker über annähernd die gleiche Distanz, allerdings auf weitgehend separater Strecke mit Crosscharakter.

Auch Familien sind recht herzlich eingeladen, den Feiertagsvor- mittag bei den Läufern der TuS Hornau zu verbringen. Um 9.05 Uhr messen sich deren Jüngste (9 Jahre und jünger) über 500 Meter und gleich anschließend die et- was Älteren (10 bis 13 Jahre) über 1000 Meter.

Als Höhepunkt und Abschluss der Laufwettbewerbe steht um 9.15 Uhr der zweite Hauptlauf über 20 Kilometer an. Als zu- sätzlicher Anreiz winken dem Sieger und der Siegerin in diesem Wettbewerb je ein Freistart beim BMW-Frankfurt Marathon im Oktober dieses Jahres.

Nach erbrachter sportlicher Leis- tung lädt die Langlaufabteilung der TUS Hornau alle Teilnehmer ein, noch auf dem Vereinsgelände

bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder lecker Gegrilltem zu verweilen und den Ausblick auf Kelkheim und Rhein-Main zu genießen.

Die Möglichkeit zur Onlinemel- dung besteht noch bis zum Sams- tag, 11. Juni. Die Registrierung sowie weitere Informationen zum Lauf und zur Laufabteilung der TuS Hornau sind im Inter- net unter HYPERLINK „http://

www.tus-hornau.de/“ HYPER- LINK „http://www.tus-hornau.

de/“ HYPERLINK „http://www.

tus-hornau.de/“www.tus-hornau.

de zur finden. Telefonische Aus- kunft erhalten Interessierte bei H.-J.Hajek (01520 1751671) oder W.Westenberger (06195 73605).

Zur Information für interessierte Um-, Neu- oder Wiedereinstei- ger: Bereits in der Woche vor Pfingsten bietet die Abteilung Langlauf ein Schnuppertraining für Nordic Walking oder Laufen an.Termine: 7. Juni um 18 und 9.

Juni um 19 Uhr, Start jeweils

„Am Reis“, Parkplatz Nordtor.

Torfestival trotz Hitze: SV Flörsheim – SV 1891 Ruppertshain 4:4 (3:3)

Dass den Ruppschern beim SV Flörsheim ein heißer Tanz be- vorstand, war zu erwarten. Für die Gastgeber ging es ums Über- leben, denn der Klassenerhalt war noch lange nicht gesichert.

Als Zuschauer hatte man an die- sem Tag Spaß – die Jungs muss- ten bei gefühlten 44 Grad Celsius über den Platz rennen, boten da- bei aber viele Torraumszenen und Tore.

Los ging es schon nach 3 Minu- ten, als Mehmet traumhaft vom rechten Strafraumeck in den lan- gen Winkel schlenzte. Doch wie auch in den Wochen zuvor, hatte das Team um Bernd Schrimpf keine Probleme, einem Rück- stand hinterherzurennen und erspielte sich vorm 1. Ausgleich schon Torchancen.

Der Ausgleich allerdings war schon die weite Reise nach Flörsheim wert, ein absoluter Leckerbissen der Fußballhisto- rie: Eine Kerze am Flörsheimer Strafraum, der Ball senkt sich in Richtung Sinanovic, der sich den Ball freistehend in technischer Perfektion, 24 Meter vorm geg- nerischen Tor, runter pflückt und im gleichen Bewegungsablauf mit Effet das Leder in den rech- ten Giebel zauberte.

Die umjubelte Führung hielt al- lerdings nicht lange an. Nach ei- nem Freistoß von außen konnte Mustafa im Fünfmeterraum ei- nen Ball in die Maschen verlän- gern. Wie schon erwähnt, ist es aber aktuell kein Problem mehr, einen Rückstand wieder auszu- gleichen. Sinanovic durfte sich als doppelter Torschütze eintra- gen, indem er einen langen Ball ins kurze Eck köpfte.

Die 1. Hälfte hatte aber noch mehr zu bieten, denn 1891-Eigen- gewächs Hadzibulic ließ im Al- dinschen Stil gleich drei Gegner stehen, guckte den Keeper aus und schob flach ins linke Eck ein.

Da es in einer solchen Partie zu

langweilig gewesen wäre, mit einer Führung in die Pause zu gehen, ließen die Ruppertshainer sich noch in der 44. Minute den Ausgleich unnötigerweise ein- schenken.

Den Torreigen kann man zum einen auf die offensive Spielwei- se und den Siegeswillen beider Teams, sowie unnötige individu- elle Fehler auf beiden Seiten zu- rückführen.

In der zweiten Hälfte schalteten beide Teams nicht wirklich zu- rück und blieben ihrem Stil des offensiven Spaßfußballs treu.

D. Hahn kam für Sinanovic und sorgte links und seinem Pendant Schäfer auf der rechten Seite für Schwung.

In der 60. Minute Freistoß aus 37 Metern, eine Sache für Dampf- hammer Amiri. Über die Mauer, mit Wucht und eigendynamischer Flugbahn zum 4:3.

Der schönste Spielzug hätte die Führung sein müssen. Doch der Schiedsrichter spielte nicht mit und verdarb den vorentscheiden- den Treffer zum Erstaunen aller.

Leischner schnibbelte traum- haft aus dem Mittelfeld über die Schnittstelle der Abwehr auf Amiri, welcher alleine aufs Tor laufen konnte. Hadzibulic kam mitgelaufen, Amiri legte unei- gennützig quer, der Ball wurde eingeschoben und zur Überra- schung aller ertönte nun ein Pfiff:

Abseits, obwohl Hadzibulic beim Abspiel weit hinter Amiri war.

Wie es so läuft im Fußball, glich Flörsheim im Gegenzug aus und sichert sich somit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Der eingewechselte Hilz hatte in der Nachspielzeit noch eine Groß- chance zum Siegtreffer, doch das Glück war Flörsheim an diesem Tag hold.

Tore: 1:0 Mehmet (3.) 1:1, 2:2 Sinanovic (6., 19.), 2:1 Mustafa (11.), 2:3 Hadzibulic (33.), 3:3, 4:4 Schmitt (44., 85.). 4:3 Amiri (60.)

DM-Viertelfinal-Hinspiel: TSG Münster – SG Spandau/Füchse Berlin 26:41 (11:18)

Am vergangenen Sonntag tra- fen sich TSG Münster und SG Spandau/Füchse Berlin in der Sporthalle der Eichendorffschule in Kelkheim-Münster im Rah- men der Deutschen Meisterschaft der männlichen A-Jugend. Dabei musste die männliche A-Jugend der TSG Münster die Überle- genheit der Internatsmannschaft des Leistungssportzentrums Ber- lin, die sich hinter der „Spielge- meinschaft SG Spandau/Füchse Berlin“ geschickt verbirgt, im Viertelfinal-Hinspiel zur Deut- schen Jugendmeisterschaft ohne Einwand anerkennen.

Mit 15 Toren Unterschied ver- loren die Mannen von Trainer An-dreas Kalman, der am Mor- gen des Spiels erstmals Vater- freuden genießen durfte, am Ende allerdings doch zu hoch.

Dabei hatten die Hausherren den besseren Start und gingen bis zur zehnten Minute mit 4:2 in Führung. Erstmals in der elften Minute konnten die Gäste beim

Stand von 4:5 in Führung gehen.

Jedoch hielt Münster mit hohem Krafteinsatz dagegegen und hielt bis zur 20.Minute beim Stand von 8:9 die Partie offen. Dann aber machte sich der Kraftverlust bemerkbar: Die Einheimischen mussten mit viel Einsatz ihre Tor- erfolge herausspielen während die Gäste aus der Bundeshaupt- stadt ihre körperliche Überlegen- heit zu einfachen Toren mit weni- ger Aufwand nutzten. Über 11:14 setzten sich die Gäste bis zur Pau- se auf 11:18 vorentscheidend ab.

Nach dem Wechsel blieb zu- nächst Berlin am Drücker und erhöhte den Vorsprung in der 35.

Minute erstmals auf zehn Tore (11:21). Jetzt besannen sich die Münsterer Jungs nochmal auf ihre Kampfkraft und wollten dem Favoriten das Feld nicht kampflos überlassen. Angetrieben von Ke- vin Wyrwich verkürzten sie den Rückstand bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 19:24 und brachten die Hauptstädter kurzzeitig in

Verlegenheit. Diese warfen dann wieder die Ausgeglichenheit ih- res Spielerkaders in die Waag- schale und setzten sich – ange- trieben vom jüngsten Spieler auf der Platte, Fabian Wiede, der al- lein vierzehnmal erfolgreich war – bis zum Ende gegen eine immer mehr nachlassende Hausherren- Abwehr auf 26:41 ab.

Alles in allem dennoch ein Rie- sen-Erlebnis für die Münsterer Jungs, die jetzt ohne Druck die Fahrt zum Rückspiel nach Berlin in Angriff nehmen können. Das Spiel fand in einer wohltuend fairen Atmosphäre statt, wozu der Berliner Trainerstab um Bob Hanning den entscheidenden Bei- trag leistete.

Mit dem Erreichen dieses Vier- teilfinales hat die A-Jugend der TSG das maximal Mögliche erreicht. Insofern ist die Saison trotz der Niederlagen zuletzt äu- ßerst erfolgreich verlaufen. Im- merhin hat das bisher Erreichte noch keine Mannschaft der TSG

Münster geschafft. Deshalb schon jetzt Glückwunsch an die Jungs des nach dem Rückspiel in Berlin scheidenden Trainers Andreas Kalman.

Aufgebot TSG Münster:

Fabian Lieb (Tor 1.-45.Minute), Marc Sieber (Tor-45.-60.Mi- nute), Jobst Scheffer (Tor, n.e.), Maximilian Kraushaar (7/2), Jonas Ulshöfer (1), Nicolas Gon- dro (1/1), Philipp Höhn (1), Da- niel Damm (3), Daniel Will (1), Konstantin Will, Robin Drews (1), Alexander Viehl (1), Kevin Wyrwich (6), Marc Zelser (2), Tim Schreiber (2), Yannic Schu- ler (n.e.)

Das Rückspiel findet schon am kommenden Samstag, 28. Mai, um 19 Uhr im Horst-Korber- Sportzentrum in Berlin-Charlot- tenburg statt.

Der Mannschaftstross nimmt be- reits am Freitag davor per Bahn den Weg in die Bundeshauptstadt in Angriff, um sich gezielt auf die Partie vorzubereiten.

Bezirksliga A Qualifikation für mC 1 Jugend TSG Münster

Eindrucksvoll mit einer geschlos- senen Mannschaftsleistung hat die mC 1 Jugend der TSG Müns- ter die Bezirksliga A Qualifikati- on geschafft. Hoch motiviert und sehr konzentriert begannen die Münsterer ihr erstes Spiel gegen die TG Rüdesheim. Mit gekonn- ten Wechseln und druckvollem Angriffsspiel gelang es der TSG Münster sehr schnell in Führung zu gehen, die bis zur Halbzeit zum 8:3 weiter ausgebaut wurde.

Auch in der zweiten Halbzeit war Münster klar die spielbestimmen- de Mannschaft und siegte mit 16:7 Toren.

Eigentlich sollte die TSG Münster im zweiten Spiel gegen die HSG Anspach/Usingen spielen. Doch die zogen es vor, erst gar nicht anzutreten und dies ohne Absa- ge – sehr sportliche Geste! Das Schiedsgericht zog nun alle Spiele vor und stellte die Begegnungen etwas um. Ein heißer Kandidat für die Bezirksliga A war nach Meinung der Münsterer die HSG Neuenhain/Altenhain. Ihr stand man im zweiten Spiel gegenüber und wieder spielte die TSG sehr diszipliniert. Noch bis zur Halb- zeit war es der HSG möglich, das Tempo der Münsterer mitzuge- hen. Die TSG führte ganz knapp mit zwei Toren. Beim Stand von 5:3 ging es in die Halbzeit. Nach dem Wechsel gelang der TSG der bessere Start und sie baute den Vorsprung weiter aus. Am Ende gewann man ganz klar mit 10:4 Toren. Die Tür in die Bezirksliga A stand nun weit offen und die TSG Münster wollte im letzten Spiel endgültig alles klar machen.

Leider wurden die Münsterer von der MJSG Flörsheim/Raunheim in den ersten Minuten regelrecht überrannt und la-

gen mit 5:2 Toren zurück. Unbeein- druckt arbeite- ten sie sich aber wieder heran und schafften es sogar mit einem Tor Vorsprung in

die Halbzeit (6:7) zu gehen. Nun zeigten die Münsterer, angetrie- ben vom überragenden Mittel- spieler Alexander Molzahn, wel- che Mannschaft hier das Sagen hat und zog Angriff für Angriff immer weiter davon. Bester Ab- wehrspieler war zu diesem Zeit- punkt Laurin Stecher, der sehr gut auf der halbrechten Abwehr- seite spielte und mit insgesamt 14 Toren auch bester Torschütze der TSG Münster an diesem Wochen- ende war.

Die JSG hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen und musste sich zum sehr deutlichen 10:18 geschlagen geben. Trainer Bernd Pessel war sehr stolz auf die Mannschaft und die gezeigte Leistung. Alle Feldspieler konn- ten sich in die Torschützenliste eintragen. Es war ein gelunge- ner Gesamtauftritt der mC 1 Ju- gend. Die Mannschaft hat sehr viel Potenzial und wird gewiss in der kommenden Saison in der Bezirksliga A viel Spaß haben.

Die Sportler danken in diesem Zusammenhang auch allen mit- gereisten Eltern, die den weiten Weg nach Rüdesheim nicht ge- scheut haben, um dort die Spieler der TSG Münster zu unterstützen.

Es spielten: Laurin Stecher (14), Patrick Teubner (9), Christian Höhne (8), Alexander Molzahn (5), Timon Herr (2), Sebastian Wessing (2), Max Merklein (2), Maximilian Bauer (2) und im Tor Tim Brühl. Die Spiele in der Übersicht: TSG Münster1 – TG Rüdesheim 16:7 (8:3), HSG Ans- pach/Usingen – TSG Münster1 0:1, TSG Münster1 – HSG Neuen- hain/Altenhain 10:4 (5:3), MJSG Flörsheim/Raunheim – TSG Münster1 10:18 (6:7).

Bezirksoberliga Qualifikation: Mutiger Versuch der mC 2 Jugend TSG Münster

Die mC 2 Jugend der TSG Müns- ter war Ausrichter der Bezirks- oberliga Qualifikation Wies- baden/Frankfurt. Noch in der Woche hatte die Mannschaft des TV Idstein2 ihre Teilnahme ab- gesagt und so begrüßte man die JSG Steinbach/Kronberg/Glas- hütten, die TG 04 Sachsenhausen und die TuS Holzheim1 in der Ei- chendorffschulhalle.

Das Eröffnungsspiel verloren die Münsterer mit 9:13 Toren gegen die JSG Steinbach/Kronberg/

Glashütten. Im zweiten Spiel schafften sie es leider auch nicht, einen Sieg einzufahren: Die TSG unterlag sehr knapp gegen den Vertreter aus Frankfurt, der TG 04 Sachsenhausen. Hier wäre auf alle Fälle mehr drin gewesen.

Im letzten Spiel musste die TSG Münster dann gegen die unge- schlagene TuS Holzheim1 antre- ten und verlor hier sehr deutlich mit 23:4 Toren.

Das Ergebnis ist allerdings nicht ganz so schmerzlich, wie es aus- sieht, denn bereits im Vorfeld war auf Münsterer Seite jedem klar, dass die Bezirksoberliga Qualifi- kation eine zu starke Spielklasse für die Spieler der mC 2 Jugend ist.Die Spiele in der Übersicht:

TSG Münster2 - JSG Steinbach/

Kronberg/Glashütten 9:13 TSG Münster2 - TG 04 Sachsen-

hausen 8:10

TuS Holzheim1 - TSG Münster2 23:4

Espanol – TuS 0:3

In einem typischen „Sommer- kick“ festigte die TuS Tabellen- rang drei, der nun zur Aufstiegs- relegation berechtigt.

Auf dem Hofheimer „Teppich“

köpfte Moritz Böhme im An- schluss an einen Eckstoß von Pat-rick Pleines in der 16. Minu- te zur Führung ein. Nach einer halben Stunde konnte der Krif- teler Torwart einen Freistoß von Florian Schulte nicht festhalten und Pleines staubte zum 0:2 ab.

Noch in der ersten Halbzeit ver- passte Daniel Canton nur knapp die Chance, um ein weiteres Tor zu erhöhen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte Christoph Beuger einen an Tarik Dardour verursachten Foulelfmeter an den Pfosten. Besser machte es in der 55. Spielminute Pleines mit sei- nem zweiten Tor an diesem Tag.

Er profitierte dabei vom energi- schen Nachsetzen des gerade zu- vor eingewechselten Thilo Lenz, der dafür sorgte, dass die Krif- teler Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären konnte.

In der Folgezeit verpasste es die TuS durch ein etwas zu behäbiges Offensivspiel, das Ergebnis noch höher zu gestalten.

Im letzten Saisonspiel gegen Hofheim (kommenden Sonntag, 13.15 Uhr am „Reis“) kann es die TuS nun locker angehen lassen, bevor es in der ersten Juniwo- che zu den zwei Entscheidungs- spielen gegen den Vorletzten der Kreisliga B geht.

Aufstellung: Schmidt - Haitschi, Englerth, Beuger, K. Herrmann - Schulte - Pleines, Böhme, Dar- dour - Canton, Cicek (Thalhei- mer, T. Lenz).

Referenzen

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