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Zeigen Sie, dass dann gilt: Vol(M

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Academic year: 2021

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Wend Werner

wwerner@uni-muenster.de

Thomas Timmermann timmermt@uni-muenster.de

Mathematik f¨ur Physiker 3

Ubungsblatt 5, Abgabe bis 20. November 12 Uhr¨

EinM Rn heißesch¨on, wenn es beschr¨ankt, orientiert, abgeschlossen und glatt berandet ist.

Pr¨asenzaufgabe 1. (Beispiele zum Integralsatz)

(a) SeiM ⊆R2 sch¨on. Zeigen Sie, dass dann gilt:

Vol(M) = Z

∂M

−ydx= Z

∂M

xdy = 1 2

Z

∂M

−ydx+xdy.

Berechnen Sie mit Hilfe dieser Formel den Fl¨acheninhalt des Kreises mit Radius r.

(b) Sei M ⊆ R3 sch¨on und u eine glatte Funktion auf einer Umgebung von M. Be- weisen Sie die folgende Greensche Formel:

Z

M

∆(u)dx∧dy∧dz= Z

∂M

x(u)dy∧dz+∂y(u)dz∧dy+∂z(u)dx∧dy, wobei ∆(u) =P

i2xiu.

Aufgabe 2. (Integralsatz und Maxwellsche Gleichung)

(a) Seien M ⊆Rn sch¨on und u, v glatte Funktionen auf einer Umgebung von M mit g|∂M ≡0. Zeigen Sie, dass dann f¨ur jedes i= 1, . . . , ngilt:

Z

M

∂f

∂xi

gdx1∧ · · · ∧dxn=− Z

M

f ∂g

∂xi

dx1∧ · · · ∧dxn.

(b) Sei M ⊆R3 sch¨on. Finden Sie eine (m¨oglichst einfache und bez¨uglich der Rollen von x, y, z symmetrische) 2-Formω mit

Vol(M) = Z

∂M

ω.

(c) Wir bezeichnen mit x, y, z, t die Koordinaten des R4 und mit Ex, Ey, Ez und Bx, By, Bz jeweils die Komponenten des elektrischen beziehungsweise magnetis- chen Feldes und

F =hB, dSi+hE, dXi ∧dt

(siehe Aufgabe 3 von Blatt 4). Zeigen Sie, dass dF = 0 genau dann gilt, wenn divB = 0 und rotE =−∂tB.

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Wend Werner

wwerner@uni-muenster.de

Thomas Timmermann timmermt@uni-muenster.de

Aufgabe 3. (Gram-Schmidt-Orthonormierungsverfahren)

SeiH ein Hilbertraum. DasGram-Schmidt-Orthonormierungsverfahren ordnet gegebe- nen linear unabh¨angigen Vektoren v1, . . . , vn∈H schrittweise f¨ur k= 1, . . . , n die Vek- toren

ek:=wk/kwkk mit wk :=vk

k

X

i=1

hvk, eiiei

zu. Zeigen Sie per Induktion, dass (e1, . . . , en) ein Orthonormalsystem ist und die Men- gen{v1, . . . , vk} und{e1, . . . , ek} f¨urk= 1, . . . , ndieselbe lineare H¨ulle haben.

Aufgabe 4. (Orthogonalit¨at der Legendre-Polynome)

Wenden Sie das Gram-Schmidt-Orthonormierungsverfahren auf die Polynome 1, X, X2, betrachtet als Vektoren des HilbertraumesL2([−1,1]), an und zeigen Sie, dass die erhal- tenen Vektoren gerade dieLegendre-Polynome

Pn(x) = 1 2nn!

r2n+ 1 2

dn

dxn(x2−1)n f¨urn= 0,1,2 sind.

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