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Kaffee und Kuchen unter der Hornauer Osterkrone

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Kaffee und Kuchen unter der Hornauer Osterkrone

Wenn die Osterfeiertage genauso vergnüglich und mit Sonne gesegnet werden wie der vergan- gene Samstag, als die Hornauer mit der Familie Schwendel und anderen Helfern für die Osterkro- ne auf dem Brunnen in der Hornauer Straße sorg-

ten, dann muss es auf jeden Fall ein Ostern voller Freude und guten Dingen geben, wie sie aus den Küchen in der Hornauer Straße auf einen Kaffee- tisch gezaubert worden waren. Und so wurde aus diesem Treffen einmal mehr ein gemütlicher Kaf-

feeklatsch am Pfingstbörnchen.

Prunkstück wieder unter den über 400 Eiern: Ein Straußenei. Die Spitze, das Krönchen, besteht wieder aus Wachteleiern und der Brunnenrand sowie die Krone wurde liebevoll mit Buchsbaum- zweigen geschmückt.

Und am Karfreitag wie am Os- tersamstag soll wieder in Hornau geklappert werden – als „Ersatz“

für die Kirchenglocken, die nach Rom fliegen werden, um dort ge- segnet zu werden. So jedenfalls war die Begründung in früheren Zeiten, als der Brauch erfunden wurde.

Übrigens, im Nachbarort Lie- derbach gibt es seit Jahren schon eine Osterkrone und wenn man in diesen vorösterlichen Tagen einen Abstecher nach Franken macht, wird man viele dieser Osterkro- nen finden – Prachtexemplare teilweise.

Am Karfreitag um 6, 12 und 18 Uhr, am Samstag um 6 und um 12 Uhr. Treffpunkt Bushaltestelle am Vereinshaus.

Erhard Kaufhold leitet die StEG

Die Städtebauliche Entwicklungsgesellschaft, die StEG, ein „Kind“ von Bürgermeister Winfried Stephan, bis vor einigen Jahren kein „Liebling“

vieler Kommunalpolitiker, dann von Peter Keller als Geschäftsführer und Michael Kohlmann als Prokurist geleitet, die StEG, zeitweise anteilig bei der Bayern-Hypo zu Hause, später bei der Volks- bank, jetzt hundertprozentig im Besitz der Stadt Kelkheim, wird seit Anfang dieses Monats von Erhard Kaufhold als Geschäftsführer und Julian Reinhard als Prokurist geleitet. Peter Keller hatte sich in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er zwei wichtige Projekte, die Ankunft des ehemali- gen Pfarrzentrums in der Feldbergstraße und den Grundstückserwerb in der Weilbacher Straße als positiv beendet abhaken konnte.

Als jetzt Bürgermeister Albrecht Kündiger den Wechsel bekannt gab, dankte er Alfred Peter Kel- ler ausdrücklich für seine Leistung in den letzten Jahren, der „einige Projekte mit großem Einsatz abgeschlossen hat“. Fortsetzung Seite 3

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Landrat Michael Cyriax schaute sich am Liederbach um

Das Wetter bot sich geradezu für einen Frühlingsspaziergang an.

Doch für den Landrat, für Bür- germeister Albrecht Kündiger und Bauamtsleiter Dr. Patrick Büttner war es ein Dienstgang.

Landrat Michael Cyriax, der bei der offiziellen Einweihung nicht

dabei sein konnte, wollte sich ein Bild von der Renaturierung des Liederbachs zwischen Lieder- bachstraße und Ofter dingen- straße machen, schließlich sind

einige Fördermittel aus dem Topf des Landes Hessen in die- se Arbeiten und Verbesserungen eingeflossen. Die Planung sagte deutlich: Überschwemmungen wie in den vergangen Jahren wird es in Zukunft nicht mehr geben, dass sich die Wassermas-

sen bei Starkregen an der Lieder- bachbrücke stauen und dann die nachbarlichen Keller überfluten.

Es war auch die Gelegenheit, sich mit einem Spaziergänger

zu unterhalten. Es ging auch um den Wanderweg, der sich dem Liederbach entlangschlängelt, hart genug ist für Fußgänger und Radfahrer. Ein paar Verbesse- rungen sind im nördlichen Be- reich sind eingeplant. Die Bilder veranschaulichen, wie sich alles

zum Positiven gewandelt hat.

Wachsende Bäume und Büsche werden das Bild weiter zum Gu- ten verändern. So konnte Kündi- ger, der übrigens darauf verwies, dass sein Vorgänger, Bürger- meister Thomas Horn, hier fe- derführend war, eine Anlage vorstellen, die sich sehen lassen kann. Hinzu kommt, dass inzwi- schen auch die Arbeiten für das Baugebiet „Kleiner Mühlgrund“

begonnen haben. Hier sollen Wohnungen entstehen. Zunächst einmal werden Kanal, die Lei- tungen für Wasser, Strom, Gas und Telekom verlegt werden. Für die Baggerbesatzung jedenfalls gibt es schon viel zu tun.

Als sich die Zeiger der Uhren mehr und mehr der mitternächt- lichen Stunde näherten, legten die fünf „schrecklichen Tran- susen“ ihre Instrumente aus der Hand und schlossen gegen halb zwölf im ehemaligen Pfarrzent- rum, dem neuen Stadtmuseum ihr Konzert gab, mit dem sie sich bei den Kelkheimern und auch der Stadt für den Kultur- preis bedankten, mit dem sie vor kurzer Zeit geehrt wurden.

„Das Publikum tobte“ fasste am folgenden Tag Horst Ackermann zusammen. Und wenn Horst Ackermann das in dieser Form registriert, weiß man wovon er spricht, denn die „Transuse Hor- ror Band“ gehört zu denjenigen, die von Zeit zu Zeit im Jazzclub auftreten, im Turnus von fünf Jahren.

Für einen der Band, für Stefan Thalheimer, wurde es wohl auch Zeit, „Feierabend“ zu machen.

Um Mitternacht hätten ihm sonst die begeisterten Besucher zum Geburtstag gratulieren können.

Aber auch so soll es eine schöne Feier geworden sein.

Für die begeisterten Besucher, die wie in vergangenen Zeiten

„mitgingen“, war es auch ein musikalischer Rückblick in die Jahre nach 1976, da die Band

zum ersten Mal – auch im Pfarr- zentrum St. Franziskus – beim Kinderfasching auftrat und die Höhepunkte in den Achtzigern.

Und nachdem das Dankeschön der Band verklungen war, koch- ten viele Erinnerungen hoch, an die Lieder von damals, aber auch an die Zeiten, da der Hausarzt noch ins Haus kam, da die Mar- ke NSU mit VW konkurrierte, da es noch Dinge gab, an die man sich heute nicht mehr erinnert.

Besonders dankbar für das Konzert war der Vorsitzende des Museum-Vereins, Jürgen Moog. „Fantastisch, wirklich toll“, kommentierte er das Kon- zert und die Lieder, nicht zuletzt auch die berühmten Mülltonnen und Gelber Sack.

„Da können wir nur herzlich Dankeschön sagen, zumal das

Konzert jetzt vor dem Umbau und dem endgültigen Beschluss der Stadtverordneten zum The- ma Stadtmuseum zum richtigen Zeitpunkt gekommen sei.

Dann seine Überlegung: Ob die Transuse Horror Band nicht bei der Eröffnung des Museums spielen kann? Der Vorschlag würde sicherlich auf viel Zustim- mung stoßen.

Fragen kann man das muntere Quintett doch mal, oder?

Das musikalische Dankeschön der Band dauerte fast bis Mitternacht

Zwei junge Leute handelten

Julia Kather und Kay Wyrwol sind zwei junge Kelkheimer, 23 und 24 Jahre alt, die nicht weg- gehört oder weggeschaut ha- ben, sondern handelten. Und die so unter Umständen ein Menschenleben retteten.

Es war abends zwischen neun und zehn Uhr, als sie in der Egerländer Straße in Fisch- bach hörten, wie im Nachbar- haus ein Brandmelder piepste.

Sie gingen nach drüben, sa- hen im Untergeschoss Licht, es roch etwas nach Qualm und sie klopften an die Tür im Unterge- schoss der Mietwohnung. Kei- ner jedoch hörte das Klingeln und Klopfen.

Als dann Qualm aus dem Haus drang, alarmierten sie die Feu- erwehr. Mit Hilfe des Hausher- ren und einem Zweitschlüssel gelangten sie in die Wohnung.

Der Grund für den Qualm: Ein Klassiker geradezu. Der Herd war nicht abgeschaltet und auf der Herdplatte stand noch ein

Topf mit Inhalt, der am Schmo- ren war und für den Qualm sorgte. Allerdings entstand bis dahin noch kein Brand. Der Qualm wurde von der Fisch- bacher Feuerwehr schnell ab- gesaugt.

Und, wie die beiden jungen Leute später berichteten, fand die Wehr einen Mann schlafend auf dem Sofa.

Dazu Monika Ringhut aus der Egerländer Straße: „Wären die beiden jungen Leute nicht so hartnäckig gewesen, wäre der Mann im Qualm wohl einge- schlafen und nicht mehr aufge- wacht.“

Der Wohnungsinhaber jeden- falls muss einen besonders guten und tiefen Schlaf haben, wenn er noch nicht einmal ei- nen Brandmelder hört.

Für die Feuerwehr letztlich ein Einsatz, der dank des hohen Ausbildungstandes zur „Rou- tine“ gehört, die jungen Leute dachten und handelten.

Leserbrief: Fischbachspange

Zum Leserbrief von Paul Witzke vom 23.2.17 und Manfred Kris- sel möchte ich noch ergänzen:

Eine vorhandene Spange von Fischbach B455 nach Hornau zur B8 würde auch auf der B455 in Fischbach mehr Verkehr nach sich ziehen. Aber viel wichtiger:

– es würde ein Naturschutzge- biet zerschnitten,

– ein Wochenendgebiet würde tangiert,

– der Rettershof verlöre seine jetzige Bedeutung für Wande- rer und Kulturinteressierte, – Wald ginge verloren,

– Sportanlagen am Reis würden wertlos,

– eine Bahnunterführung wäre zu finanzieren,

– das Liederbachtal müsste überbrückt werden oder, was ja schon einmal da war, von einem Damm durchschnitten werden.

Wollen wir Gesundheit, Natur, Kultur außer Acht lassen? Allein die letzten Punkte sprechen ge- gen eine Spange, von den Kosten ganz abgesehen.

Ich denke mit einer Verkehrsver- langsamung auf 40 km/h in ganz Kelkheim wäre allen gedient. Ich würde das Geld für ein entspre- chendes Gutachten (mindestens 100.000 Euro) besser anlegen.

Ich denke dabei an Kinder, Ge- sundheit, Kultur, Schuldenab-

bau. Ortwin Kloß,

Im Schulzehnten 27.

Entertainer Martin Schmitt

Zu seiner Veranstaltung in der Stadthalle als Gast der Lions gibt es auch einen Kartenvor- verkauf. Hier die entsprechen- den Informationen. Karten gibt es im Kaufhaus Rita Born, Kelkheim, in der Buchhand- lung Pabst, Kelkheim, in der Sonnenapotheke, Münster, Micha’s Lädchen Fischbach und bei Schreibwaren Suli- kowski, Liederbach.

Autos beschädigt Zeuge beobachtete

Am frühen Sonntagmorgen be- schädigten Unbekannte zwei in der Altkönigstraße abgestellte PKW. Gegen 5 Uhr beobachtete ein Zeuge eine Gruppe von vier Jugendlichen. Aus dieser Gruppe könnten die Täter stammen. Bei einer sofortigen Fahndung wurde eine vierköpfige Personengruppe angetroffen und kontrolliert. Ob Angehörige dieser Gruppe etwas mit den Sachbeschädigungen zu tun haben, bedarf weiterer Er- mittlungen. Die Polizei ist unter 06195-67490 zu erreichen.

Rundwanderung Fuchstanz

Ostermontag (17. April) steht beim Taunusklub Münster eine Rundwanderung

am Fuchstanz über 13 Kilome-

ter auf dem Programm. Abfahrt mit Bahn: 10.00 Uhr Bahnhof Kelkheim-Mitte Info: 0174- 3927309.

Wanderungen der Fischbacher

Am 22. April geht es in die süd- liche Wetterau bei Bad Vilbel mit einer Wanderung über 13 Kilometer. Wanderführer ist Phil Brunner, Abfahrt mit der Bahn in Kelkheim Mitte. Anmeldung unter 01520-5303057. – Am 29.

April ist das Ziel der Frankfur- ter Grüngürtel. Zwei Möglich- keiten: acht oder 13 Kilometer.

Wanderführer ist noch einmal Phil Brunner. Abfahrt um 8.42 Uhr ab Bahnhof Kelkheim Mit- te. Anmeldung 01520-5303057.

Das Ostereiersuchen für Kin- der im Opel-Zoo findet in diesem Jahr am Ostersonntag und Oster- montag jeweils von 10 bis 12 Uhr im eigens dafür geschmückten Osterwald statt. Im Osterwald:

Zutritt nur für Kinder (bis 10 Jah- re). Die Ostereiersuche ist für die Zoobesucher kostenfrei, ohne Zu- schlag zum Eintrittspreis. Einfach kommen und mitsuchen!

„Aktiv bis 100“ – bei der TuS Hornau. Beginn: 24. April- mon- tags von 14 - 15 Uhr, für Ver- einsmitglieder frei - für Nicht- mitglieder 40 Euro pro zehnmal Info: Yvonne Girschik, 06195- 910699.

Das Kelkheimer Rathaus wird am 27. April um 17 Uhr schlie- ßen, da es aufgrund einer po- litischen Versammlung in der Stadthalle auf dem Vorplatz des Rathauses eine Gegendemonstra- tion gibt.

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Achtzig Jahre Herbert Seidler, fünfzig Jahre Autohaus Seidler & Sohn

Es muss wohl der Geburtstag einer besonderen Persönlich- keit sein, wenn sich der Landrat auf den Weg von Hofheim nach Kelkheim macht, um zu gratulie- ren. Das wird um so verständli- cher, weil es sich hier nicht nur um den 80. Geburtstag von Her- bert Seidler handelte, sondern gleichzeitig der Empfang zum fünfzigjährigen Bestehen des Autohauses Seidler & Sohn. Und so sammelten sich denn in der Halle des Betriebes Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger, wie auch die Weggefährten aus der FDP, wie auch die vielen Mitglieder der Kelkheimer Lions, denen Herbert Seidler seit Jahrzehnten verbunden ist.

Die Kunden, so Seidler, seien ihm neben den Mitarbeitern am Wichtigsten gewesen, kein Wun- der, dass Ruheständler Manfred Raab die lange Reise aus dem Schwäbischen nach Kelk heim machte, um zu gratulieren.

In der immer wieder von humor- vollen Bemerkungen durchzoge- nen Rede des „Geburtstagskin- des“ – im Bild rechts mit seiner Frau – blitzten aber auch ernste Erinnerungen auf. Der in der Heimat im Osten, der Einmarsch der Russen, der Amerikaner, die „Zigarettenwährung“ in den Nachkriegsjahren, die Zeiten, das Kelkheim noch aus fünf einzel- nen Gemeinden bestand, als hier der Preis für den Quadratmeter Bauland zwischen 30 und 50 D- Mark lag. Und Opel als Europas führender Autohersteller aufge- listet wurde. Zu Anfang: Hunger, Hunger, kein Geld – dann die Zeit des Aufbaus, erst in Frank- furt, dann der heutige Betrieb in Kelkheim. Für Bürgermeister Albrecht Kündiger ist Herbert Seidler ein mittelständischer Un- ternehmer, der ein weites Spek- trum im Kelkheimer Leben ab- deckt. Nicht viel reden, machen, die Devise. Und es klang auch ein Teil Dankbarkeit durch, als er von den Ratschlägen sprach, die ihm das Magistratsmitglied Seidler in den vergangenen Jah- ren gegeben hat, als Mensch und als Politiker, der zwar einer an- deren Partei angehört, aber...

Er hob das Radfahren des Auto- mobilfachmanns hervor, auch den Einsatz für das Schwimmbad des begeisterten Freizeit-Schwimm- sportlers Seidler, jemand, der sich nicht in Parteipolitik ver- fängt, sondern etwas tut, um der Sache willen. Und schließlich die Erinnerung des Bürgermeisters,

dass Herbert Seidler maßgeblich erst am Auf bau der Vereinigung Kelkheimer Einzelhändler, dann der VKS beteiligt war. „Kelk- heim braucht

solche Men- schen.“

Ähnlich klang es in den Worten des Kelkheimer FDP-Vorsitzen- den Patrick Falk, der zur Freude der vielen Gäste auch das Privat- leben des Unter- nehmers Seidler streifte, daran erinnerte, dass ihm Herbert Seidel einge- denk der Jahre nach dem Krie- ge mal gesagt habe: „Bei uns wird auch heute nichts wegge- worfen.“

Und nachdrück- lich erinnerte Patrick Falk an Herbert Seid-

lers Ehefrau Ute, die ein Leben lang neben ihm gestanden hat, ihn nicht nur „gesund“ bekoch- te, sondern auch eine Stütze bei der Arbeit in der Firma war und natürlich auch noch ist (Bild rechts).

Heute wird das Autohaus Seid- ler & Sohn von Tochter Britta Schönfeld geleitet (Im oberen Bild vorn rechts).

Außer Bürgermeister Albrecht Kündiger sieht man auf diesem Bild vorn Hans-Dieter Schirr- macher, links neben dem Bürger- meister Michael Trawitzki, den Kreisbeigeordneten Johannes Baron, dann Patrick Falk und

den VKS-Vorsitzenden Reiner Brestel sowie Dr. Dieter Bor- mann.

An Spenden kam so viel Geld

zusammen, dass Herbert Seidler, nachdem er den Betrag auf 3.000 Euro aufrundete. je 1.500 Euro an die Bürgerstiftung Kelkheim und an die Kelkheimer Lions für deren Arbeit in den Schulen überweisen konnte.

Erhard Kaufhold leitet die StEG

Fortsetzung von Seite eins Bürgermeister Albrecht Kündi-

ger, der in einer Pressekonferenz den Wechsel von Alfred Peter Keller zu Erhard Kaufhold be- kannt gab, betonte nachdrück- lich, dass er die Städtebauliche Entwicklungsgesellschaft für eine besonders wichtige Einrich- tung in Kelkheim hält, besonders im Hinblick auf die Aufgaben der Zukunft, zu denen nicht zu- letzt auch der so dringend be- nötigte Soziale Wohnungsbau gehöre. Und damit verbunden die Beschaffung von Grundstü- cken, die in Kelkheim besonders knapp sind. Er wies gleichzeitig darauf hin, dass der Aufsichts- rat der StEG inzwischen durch Mitglieder aller Parteien besetzt sei. Für Erhard Kaufhold der Einwurf, dass er keiner Partei angehörte, dass er politisch un- abhängig sei auch wenn er sich für Politik interessiere.

Der Hornauer, der lange Zeit die Finanzen der TuS betreute und inzwischen wieder im Vor- stand der TuS nach einer Pause mitarbeitet, ist Bankfachmann mit einem Spezialwissen für Unternehmens-Finanzierungen, auch im Bewertungsbereich mit unternehmerischen Denken und Handeln. Nachdem er in den Ru- hestand wechselte, für ihn eine Aufgabe für den Ruhestand.

Noch einmal der Rückblick: Der StEG ist es zu verdanken, dass es heute die Stadtmitte gibt. Das Aufkaufen der Grundstücke da- mals bezeichnet Kündiger als

„gewaltige Sache“. Was hier ge- regelt worden sei, habe dem gan- zen Ort gut getan.

Für die heutige StEG spricht Er- hard Kaufhold von einer „klei- nen, aber feinen Gesellschaft“.

Er sieht auch Unterstützung in allen Parteien, ist aber erst am Anfang, auch mit Gesprächen.

Der Aufsichtsrat, und das kennt er aus dem Bankensektor, habe aber das Sagen, eben die Politik in Kelkheim. Und die wird in diesem Fall von allen Parteien gesteuert.

Immerhin gehört zum Vermögen der StEG außer Sozialwohnun- gen und anderen Grundstücken und Gebäuden auch das Pfarr- zentrum, nicht unumstritten, was die Weiterverwendung als Muse- um anbelangt.

Hier werden die Stadtverord- neten das letzte Wort sprechen.

Und Kündiger ist sich sicher, dass das Abschlussgutachten des Architekten zeitgerecht vor- liegen wird. Er macht aber auch klar: Mehr als die 850.000 Euro aus der Weilbacher Straße stehen nicht zur Verfügung. Die StEG selbst wird auch in Zukunft

möglicherweise einen Zuschuss der Stadt benötigen – wo auch immer, da ist sich Kaufhold klar, gibt es wirtschaftliche Grenzen.

„Noch Mal“ für die Kleinen

Mit dem Stück „Noch Mal“ gas- tiert das Theater La Senty Menti am 5. Mai (Freitag) um 16 Uhr im Kulturbahnhof Münster. Die diesjährige Preisträgerin des Frankfurter Kinder- und Jugend- theaterpreis „Karfunkel“ Liora Hilb erzählt für Kinder ab drei Jahren in ihrem Stück „Noch Mal“ von einer abenteuerlichen Reise nach Zuhause.

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Frühjahrsputz 2017 bei der TuS Hornau

Es ist nicht nur der Mai, der alles neu macht. Bei der TuS war es so im März, als sich auf dem Sportgelände Am Reis rund 30 Helfer für den Frühjahrsputz 2017 tra- fen. Auf dem Fußball- feld, dem Tennisplatz, am Schwimmbecken, bei den Leichtathleten und auf der Boule-Anlage wurde fleißig gearbeitet.

Für drei- bis sechsjährige Kin- der am 27. April um 16 Uhr im Gutenbergraum der Stadtbiblio- thek. zeigt Annemie Klein „Die kleine Hummel Bommel“.

Wind, Wasser, Holz – Skulptu- ren und Fotografien von Sergej Winter in der Alten Martinskirche in Hornau. Vernissage 21. April um 19 Uhr.

Vor der nächsten Sitzung der Stadtverordneten am 24. April (Montag) gibt es um 19 Uhr im Plenarsaal des Rathauses eine Bürgerfragestunde.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Das Gebäude hatte über die Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte und viele der Gäste erinnerten sich noch an unter- schiedliche Nutzungen des Alten Rathauses. Es wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Schule, dann als Wohnraum und Amts- zimmer des Bürgermeisters, später als Arztpraxis, dann von Kulturring und Bauhof und seit 1995 bis zur Schließung der Fi- liale von der Volksbank genutzt.

Nun feierten die Gemeinde und das Rote Kreuz das 300jährige Bestehen des Gebäudes. Viele waren gekommen, um das „alte

Haus“ hochleben zu lassen. Weil der Platz knapp war und auch weil in der heutigen Seniorenbe- gegnungsstätte viele Bilder und andere Ausstellungsstücke zur Liederbacher Geschichte zu se- hen waren, hatte Reinhold Hof- mann die Feierlichkeiten kur- zerhand zum „Rudolph“ verlegt.

Hier spielte nach dem offiziellen Teil auch das FZH-Blasorchester Hornau auf.

Viele Ehrengäste wurden vom DRK-Vorsitzenden begrüßt, der Landrat, der Landtagsabgeord- nete, die Bundestagskandidatin der SPD für den Wahlkreis 181, dann die Vertreter der Kirchen und der Vereine.

Bürgermeisterin Eva Söllner betonte ihre Dankbarkeit dafür, dass es dem Roten Kreuz, dank einer Erbschaft, 2013 möglich war, das Gebäude nachdem es fünf Jahre leer stand, zu erwer- ben und wieder mit Leben zu

füllen. „Eine Seniorenbegeg- nungsstätte, mitten im alten Ortskern von Niederhofheim, etwas Besseres hätte allen nicht

passieren können“, sprach sie mit Sicherheit den Gedanken vieler Anwesender aus. „Die Gemein- de zahlt die Betriebskosten und das DRK sorgt für die Nutzung.

Ein Glücksfall für Liederbach“, dankte die Bürgermeisterin dem DRK Liederbach und den Spon- soren für die schöne Geburts- tagsfeier.

Natürlich gab es auch um und im Alten Rathaus wieder einen kleinen Ostermarkt. Mechthild Marxen bot ihr selbst bemaltes Porzellan an, außerdem gab es

selbstgemachte Stoffbären von Wakobi. Iris Otto war mit ih- rem „Mordfall“ vertreten und Antje Nixdorf mit Honig aus der eigenen Imkerei, gesammelt in Liederbacher Gärten.

Für die Hundestaffel des DRK wurden unter anderem selbstge- machte Hundeplätzchen, Mar- melade und vieles mehr verkauft.

Die Bürgerstiftung nutzte die Gelegenheit, dem Roten Kreuz Liederbach einen Scheck über 500 Euro für einen Notfallkoffer zu überreichen.

Auch die Ausstellung im Alten Rathaus zog viele Besucher an.

Ganz bewusst hatte der Heimat-

und Geschichtsverein nicht nur

„uraltes“ Material ausgegraben, sondern beispielsweise auch Klassenfotos von 1965 aufge- hängt.

„Da erkennen sich noch viele wieder“, freute sich Ingrid Si- mon, die die Ausstellung mit ihren Vereinskollegen aus den umfangreichen Beständen zu- sammengestellt hat. Neben vie- len Fotos waren auch Urkunden, Fahrpläne, ein Stillhemdchen von 1910 oder eine Uniform von 1870/71 zu sehen.

Etwas Besseres hätte nicht passieren können

Am 1. April stand das 18. Os- ter-Fun-Turnier des Volleyball- Club Liederbach (VCL) im Ter- minkalender. Unter dem Motto

„Ententanz“ trafen sich sieben Damen-Mannschaften in der Liederbachhalle, um einen sport- lichen und auch sehr lustigen Turniertag zu verbringen.

Nachdem das Motto feststand, ging es an das Entwerfen der

„dem Spaß verpflichteten“ Son- derregelungen. Aus dem klas- sischen neun Mal neun Meter großen Volleyballfeld wurde am Vorabend durch viele Meter Kle-

beband ein Entchen mit Schna- bel, Auge und Flügelchen. Am Samstagmorgen startete das Tur- nier dann für alle Mannschaften mit der Orientierung im Entchen und dem Wo-ist-„In“ und Wo-ist-

„Out“. Innerhalb der Ente waren zum Beispiel das Flügelchen und das Auge „Out“.

Als wären diese ungewohnten Feldbegrenzungen nicht schon genug des Guten, durfte der Trai- ner als Libero mitspielen und jede Mannschaft hatte zusätzlich die Möglichkeit, seinen Gegner mit sogenannten „Ostereiern“

während des Spieles ganz schön aus dem Konzept zu bringen.

Durch das Ausspielen eines solchen Ostereis, von denen je- des Team am Anfang 24 Stück (vier Mal sechs verschiedene Aufgaben) in selbstgebastelten

„Eierbechern“ erhält, kann das Spiel von der Bank aus beein- flusst werden. Hier gibt es rela- tiv einfache Möglichkeiten wie zum Beispiel die Wiederholung des Spielzuges, das Herauswür- feln von Mitspielern der gegne- rischen Mannschaft (Alea iacta est) oder dem „Eierkopp“, bei

dem die Spielerin bestimmt und durch eine Eierschale auf dem Kopf und ein Schnäbelchen ge- kennzeichnet wird, die als einzi- ge den Ball über das Netz spielen darf. Herausfordernd war zum Beispiel das Osterei „Entenbra- ten“, bei dem zwei Spielerinnen der gegnerischen Mannschaft mit Hitzeschutzhandschuhen spielen müssen.

Für die Belustigung der Teil- nehmer sorgten auch die Über- raschungseier, die jeweils beim zehnten Punkt ausgespielt wer- den: geschrumpfte Bälle („Ku-

ckucksei“), zwei gleichzeitig angegebene Bälle („Eiersegen“),

„Schwänzchen-in-die-Höh“ (der Ball wird fünf Mal berührt und es muss jeweils eine Silbe des Spruches Schwänz-chen-in-die- Höh“ gesagt werden) oder die Verkleidung der Zuspielerin mit Sonnenbrille, Partykrönchen und Schwimmflügelchen („#Party- Duck“). Besonders beliebt war das Libero-Special „Ententanz“, bei dem der Libero mit Bastrock als Netz, Schnabel und Eier- schalen-Kappe als Entenmama verkleidet, musikalisch begleitet durch den Gesang seiner Mann- schaften wäh-

rend des ganzen Spielzugs den Ententanz auf- führen muss.

Als „Entschä- digung“ durf- ten die Liberos die innerhalb des Startgelds mitgebrachten Kuchen auf Ge- schmack, Aus- sehen und Mot- totreue (auch

hier war das Motto „Ententanz“) bewerten. Dieser Preis ging ein- deutig an die Mannschaft der TG Römerstadt.

Im „Jeder-gegen-jeden-System“

spielten die sieben Teams von 10 bis 19 Uhr in jeweils zwei Sätzen um den Sieg des Turniers. Es setzte sich die Mannschaft der TSG Nordwest durch und beleg- te den Platz 1. Es folgte mit dem gleichen Punkt- und Satzverhält- nis und nur zwei Bällen weniger die TG Römerstadt auf Platz 2.

Auch die Plätze 3 bis 5 lagen sehr nah beieinander mit glei-

chem Punkt- und Satzverhältnis und nur zwei beziehungsweise acht Bällen Unterschied: die TGS Vorwärts Frankfurt auf 3, das VC Liederbach Mixed-Team auf 4 und die FTG Frankfurt auf Platz 5. Auf Platz 6 folgte die SpVgg Hochheim und die Da- men 3 des VCL auf Platz 7. Be- lohnt wurde jedes Team mit ei- ner Tüte voll mit Osterutensilien, zum Beispiel einer Spülbürste in Form einer Quietscheente.

Der Aufwand für dieses 18. Os- terturnier hat sich gelohnt, mein- te die VCL-Vorsitzende Claudia van Bonn.

In Liederbach wird Volleyball zuweilen

„anders“ gespielt

Einbruchwaffe Auto

Ein in Liederbach (Oberlieder- bach, Am Wehr) geparktes Auto wurde in der Nacht zum vergan- genen Donnerstag beim Einbruch bach als „Waffe“ benutzt. Ein-- brecher fuhren den Wagen in die Glasfront der Filiale und ließen das Fahrzeug dann in Flammen aufgehen. Vorher hatten sie den Geldautomaten gesprengt. Bei dem fraglichen Pkw handelt es sich um einen Seat Ibiza mit dem Kennzeichen MTK-SP-396. Die Polizei ist unter 06195-67490 zu erreichen.

Fotoclub: Wegen der Osterfe- rien fällt der Clubabend am 18.

April aus. Thema beim nächsten Termin (24. April) ist die Lytro-

Sie nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ist am 20.

April um 19.30 Uhr in der Lieder- bachhalle. Auf der Tagesordnung unter anderem: Barrierefreie Bus- haltestelle, die Kostensteigerun- gen.

Der Bau-, Planungs- und Um- weltausschuss der Gemeindever- treter tagt am 18. April um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Ein Thema: Baugebiet am Wehr - Südlich des Augraben.

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06198- 7777 Gottesdienste am Palmsonntag

Mit Eucharis- tiefeiern, mit der Palmenweihe und Prozessionen, mit einem Passions- spiel, mit Kinder- wortgottesdiens- ten wurden in den Gemeinden der Katholischen Pfarrei St. Fran- ziskus am vergan- genen Sonntag die Karwoche einge- leitet.

In Münster sorgte das Blas orchester St. Dio nysius für die musika lische Um rahmung, in der Dreifaltig- keitskirche war es der Kinderchor.

An der Kloster-

kirche hat- ten sich die B e s u c h e r des Gottes- dienstes zur P rozession in der Kir-

che versammelt. Pfarrer Klaus Waldeck segnete die Palmwedel, die von der Buchsbaumhecke hinter dem Kloster stammten, eine Hecke, die im Zeitalter der Zünslerplage besonders sorgfäl- tig gepflegt wird.

Wieder einmal: Es ist oft besser Nein zu sagen.

Es ist kaum zu glauben: Immer wieder wird in der letzten Zeit auf Trickdiebstähle hingewie- sen, Sicherheitsberater küm- mern sich um Senioren und doch werden Trickdiebe immer wieder fündig.

Auch in diesem Fall wäre ein klares Nein besser gewesen. Im- mer wieder: Hilfsbereitschaft wird ausgenutzt.

Am Donnerstag der vergan- genen Woche erbeuteten zwei weibliche Trickdiebe bei einer über 90-Jährigen Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Die Polizei erfuhr am Freitagmittag von dem Fall.

Demnach wurde die Seniorin am Donnerstag gegen 13 Uhr, auf ihrem Weg zum Briefkas- ten, von den beiden Täterinnen angesprochen. Nach einem zu- nächst belanglosen Gespräch gab eine an, dringend auf die Toilette zu müssen. Die Die- bin gelangte nun allein in das Haus; die Mittäterin lenkte die Seniorin weiter ab.

Als die Fremde wieder nach draußen kam, ging nun auch noch die zweite Unbekannte in das Haus. Nun wurde die älte- re Dame misstrauisch und ging selbst in ihr Haus. Hier wurde sie gleich von einer Täterin abgepasst, welche ihr nun mit einem Tuch den Blick verbaute.

Nach einigen Minuten waren dann beide wieder verschwun- den. Es fehlte ein kleiner Tresor mit Schmuck, Bargeld und per- sönlichen Dokumenten.

Eine Täterin sei 40-45 Jahre alt, circa 1,65 Meter groß, von normaler Statur und von „aus- ländischem Erscheinungsbild“, zusammengebundene Haare und mit einem braunen T-Shirt bekleidet. Sie habe eine große Oberweite gehabt und gebro- chen Deutsch gesprochen. Die zweite Täterin sei von dicker Statur, 1,55 Meter – 1,60 Meter groß, hatte blondes, dünnes Haar und habe kein Deutsch gesprochen.

Die Kriminalpolizei in Hof- heim: 06192-20790.

Leg’ alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

Anna Pratsch

* 10. März 1930 † 25. März 2017 Herzlichen Dank sagen wir allen,

die uns in der schweren Zeit des Abschieds zur Seite standen.

Wir danken für die tröstenden Worte, stummen Umarmungen, für den Händedruck, wenn Worte fehlten,

für Blumen, Gestecke, Karten- und Geldzuwendungen sowie für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit.

Besonderer Dank gilt der Pastoralreferentin Frau Bargon für die einfühlsamen, tröstenden Worte bei der Trauerfeier sowie den Schwestern und Pfl egern der Station P1 des Altkönigstiftes

für die liebevolle, geduldige und kompetente Pfl ege, des Weiteren danken wir den Herren Dr. Klesczewski und Dr. Weil-Kirberger für die gute ärztliche Betreuung.

Im Namen aller Angehörigen Annette und Alexander Bommersheim

Hildegard Oettl

Königstein, im April 2017

21. HAFEN-AUKTION

22. APRIL 2017

Abb: Björn Wessmann (geb. 1949) 176 x 232 cm

Labradore werden bewertet

Die Regionalgruppe Rhein-Main LCD, als örtliche Vertretung des Labrador Club Deutschland wird am 23. April Sonntag, wie auch in den Vorjahren im Frühjahr seit vielen Jahren eine SRA für Lab- radors veranstalten. Eine SRA ist eine Ausstellung gemeldeter Lab- radore, die von einem, meist inter- nationalen Richter, auf den Ras- setyp bewertet werden. In diesem Jahr wird die schwedische Rich- terin Anna Geschwindt-Eriksson die Hunde richten. Und zwar auf dem Platz des Boxerclubs in Fischbach, Gemeldet sind etwa 60 Hunde aller Klassen (verschie- dene Altersklassen, Rüden und Hündinnen). Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr und wird gegen 15.30 Uhr beendet sein.

„Kleine Stimmgabel“ für junge Musiker

VomHessischen Musikverband (HMV) wurden acht Musike- rinnen und Musiker des Jugend- orchesters Kelkheim-Hornau (JOH)) nach bestandener Prü- fung mit der „Kleinen Stimmga- bel“ ausgezeichnet.

Nach der Vorbereitung durch den Dirigenten des FZH Blasorches- ters, Dr. Stefan Wolkenfeld, wur- de die Prüfung von einem Mu- sikfachmann des HMV, Detlef Breitenbach, abgenommen. Die jungen Musiker/-innen mussten ihr Wissen in der Musiktheorie und in der Fertigkeit mit ihrem Instrument beweisen.

Beim Jahreskonzert des FZH

Blasorchesters am 14. Mai um 17 Uhr in der Stadthalle werden die Ausgezeichneten als Mitglieder des JOH ihr Können unter Be- weis stellen.

Das Jugendorchester Hornau probt montags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Rotebergstraße 30. Wer mitmachen möchte, Pro- bebesuche immer möglich.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Pascal Bender, Stefan Wolkenfeld, Laura Kolz, Tho- mas Lauer, Philipp Röder, Se- bastian Rübner, Rebekka Hering, Maximillian Rübner, Micha- el Roemer, Jan Schubert, und Christa Gottschalk-Schmitt,

Reaktionen zu einer Baumsatzung

Eine Baumschutzsatzung für Kelkheim hat die UKW mit ei- nem Antrag für die Stadtver- ordneten ins Gespräch gebracht.

Die im Kelkheimer Stadtgebiet vorhandenen Bäume und Hecken auf städtischem wie auf privatem Grund seien wichtige Faktoren für ein ausgeglichenes Stadtkli- ma und würden Ortsbild und Le- bensqualität aufwerten. Bäume seien ein hohes Gut, das es be- sonders zu schützen gelte.

Die Baumschutzsatzung, so sie denn eines Tages Wirklichkeit wird, teilt sich in zehn Paragra- phen auf, mit Begründungen, mit Vorschriften, Ersatzplanungen, Ausnahmen, Genehmigungsver- fahren und Ordnungswidrigkei- ten. Und manchem mehr: „Wir wollen nicht, dass Bäume ohne Not gefällt werden.“

Birgit Brause stimmte zu, dass die Angelegenheit im Fachausschuss weiter diskutiert werden solle.

Aber sie machte auch klar: „Wir wollen nicht bis zum geht-nicht- mehr reglementiert werden.“

Es gebe genügend Landes- und Bundesgesetze zum Naturschutz, andere Kommunen hätten eigene Satzungen abgeschafft, um Kos- ten zu sparen. Gut für den Aus- schuss, aber unnötig.

Und Patrick Falk (FDP) sekun- dierte: „Wir haben schon zu viele Reglementierungen, bitte nicht immer noch eine draufsetzen.“

Auch die Freien Wähler: „Wir müssen viele Satzungen beach- ten, muss dies jetzt sein?“

Die Grünen stehen doch im Ver- dacht, reglementieren zu wollen, so Julia Ostrowicki für die SPD.

Zwar wurde der Antrag inzwi- schen von der UKW zurück gezo- gen, aber es ist durchaus möglich, dass dieses Thema eines Tages wieder auf die Tagesordnung kommt.

Kelkheimer Senioren in Südschweden

Und zwar in der Zeit zwischen dem 23. und 29. August während einer Omnibusreise, organisiert vom DRK und der Stadt Kelk- heim. Die Reise kostet 1. 040 Euro. Anmeldungen und Näheres am 18. April ab 7.30 Uhr unter 06195-9939-16. Leistungen: Ho- telunterkunft mit Halbpension, Fährpassagen in Zweibett Innen- kabinen, einmal Abendessen auf dem Schiff, einmal in Travemün- de, qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung, Schärenkreuzfahrt und Eintritt Schloss Gripsholm.

Die Kelkheimer Freibadsaison beginnt am 29. April (Samstag) um 9 Uhr. Die Kassenzeiten sind montags bis donnerstags von 7 bis 19 Uhr und freitags bis sonn- tags und an Feiertagen 9 bis 19 Uhr.

Vor der nächsten Sitzung der Stadtverordneten am 24. April (Montag) gibt es um 19 Uhr im Plenarsaal des Rathauses eine Bürgerfragestunde.

Zugegeben, es ist manchmal schon beschwerlich zu den Ga- gerngräbern auf dem Hornauer Friedhof zu gelangen, wenn man

sie deutlich sehen will. Norma- lerweise sind die Gräber von der Hornauer Straße aus durch Gebüsch verdeckt. Nachdem das

Gesträuch deutlich zurückge- schnitten wurde, ist das Ensemb- le der Grabsteine auch von unten deutlich zu erkennen.

Die Gagerngräber

auf dem Hornauer Friedhof

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Mit einem 5:0 in Nied klar gewonnen

Auch im Auswärtsspiel bei Alemannia Nied kam die SG Kelkheim erneut zu einem 0:5 Kantersieg, der bei besserer Chancenausnutzung noch höher hätte ausfallen können. Die Gast- geber mussten schon ab der 35.

Minute in Unterzahl spielen, da Saleem von Anfang an mit har- ten Bandagen in die Zweikämpfe ging und nach zwei Fouls hinter-

einander die gelb/rot Karte sah.

Die Begegnung begann eine hal- be Stunde später, da Schiedsrich- ter Rau aus Östrich-Winkel den Platz nicht gefunden hatte, wie es hieß.

Von Beginn an war es von bei- den Mannschaften eine intensiv geführte Begegnung in der die Gastgeber zunächst einen leich- ten Vorteil hatten. Nach einem Ballverlust der Kelkheimer im Aufbauspiel nach vorne kam S. Müller in der 6. Minute an den Ball, scheiterte aber zum Glück der Kelkheimer mit sei-

nem Schuss am Innenpfosten.

Die erste Tormöglichkeit für das Team vom „Taunusblick“ hatte der wiederum stark spielende Dustin Freitag in der 10. Minu- te. Er scheiterte aber mit seinem Schrägschuss von der Strafraumgrenze an Tor- wart Böttinger. Das Team von Trainer Nenad Malis, der sein Amt aus berufli- chen Gründen am Ende der Saison abgeben wird, fand nun immer besser zu seinem Spiel.

In der 15. Minute spielte Ale- xej Seibel Dustin Freitag auf der rechten Seite frei und als er in den Strafraum lief, wurde er regelwidrig zu Fall gebracht.

Den fälligen Strafstoß setzte er zum Entsetzen der zahlrei- chen Kelkheimer Zuschauer an den Innenpfosten. Nachdem die Kelkheimer für einen kurzen Moment ihre Deckungsarbeit vernachlässigten, kamen die Nieder zu zwei klaren Tormög- lichkeiten durch Schwarz. Zu- nächst schoss er freistehend über das Tor und anschließend schei- terte er am Kelkheimer Keeper Sven Kappel, der mit einer gu- ten Reaktion einen Rückstand verhinderte. In der 36. Minute kam der Kelkheimer Torjäger Alexej Seibel zu seiner ersten Tormöglichkeit. Er wurde aber im letzten Moment am Torschuss gehindert. Kurz vor dem Pausen- pfiff die Führung für Kelkheim.

Nach einer präzisen Vorlage von Oliver Drexel erzielte Dustin Freitag aus spitzem Winkel die 0:1 Führung. Schon zwei Minu- ten nach Wiederbeginn schickte Nachwuchsspieler Christian Wa- schek Dustin Freitag mit einer Steilvorlage auf die Reise und mit überlegtem Schuss ins lange Eck baute er die Führung aus.

Die Kelkheimer beherrschten

nun aus einer kompakten Defen- sive heraus das Geschehen. Nach Balleroberung ging es immer wieder blitzschnell nach vorn, einzig die Chancenverwertung ließ zunächst zu wünschen üb-

rig. M. Eckert, Dustin Freitag, Gjengiz Kahri- mani und Florian Müller scheiterten jeweils aus guter Position an Torwart Böttinger. In der 56. Mi- nute jedoch das 0:3 durch Christian Waschek nach guter Vorarbeit von Ivan Djurd- jevic. In der 70. Minute lief Ale- xej Seibel alleine auf den Tor- wart zu, überlegte zu lange mit seinem Abschluss und scheiterte am Keeper. Anschließend mach- te er es wieder gut als er Dustin Freitag geschickt frei spielte und der seinen dritten Treffer erzie- len konnte. Auch in der Schluss- phase hatten die Nieder nichts entgegenzusetzen. In der 75.

Minute kamen sie zu ihrer ein- zigen Möglichkeit in der zwei- ten Hälfte durch S. Müller. Aber freistehend scheiterte er aus ganz kurzer Distanz am glänzend re- agierenden Sven Kappel. Der in der zweiten Spielhälfte ein- gewechselte Florian Jörß setzte sich in der 90. Minute an der Tor- Außenlinie geschickt durch und seine Hereingabe verwandelte Alexej Seibel zum 0:5 Endstand.

Aufstellung. S. Kappel, D.H.

Woldegebriel, Chr. Karrer, I.

Djurdjevic, G. Kahrimani. D.

Freitag, O. Drexel, M. Eckert (Im Foto) Fl. Müller, A. Seibel, Chr. Waschek, M. Bremer ETW, Fl. Jörß, N. Neumann, F. Spaso- jevic.

Vorschau: Am Ostermontag um 15 Uhr gastiert die 1. Mannschaft bei der Germania Okriftel, wäh- rend die 2. Mannschaft in der C- Liga um 13 Uhr beim SV Kriftel II antreten muss.

Der SVR auf dem Relegationsplatz

SV Ruppertshain – SV 07 Kriftel 1:3

Der SV Ruppertshain wartet immer noch auf die ersten drei Punkte im neuen Jahr. Auch ge- gen die Gäste aus Kriftel konnte erneut nach einer ordentlichen Leistung nichts Zählbares mitge- nommen werden.

Der SV kam gut aus den Startlö- chern und blieb in der gesamten ersten Hälfte bei diesem Tempo.

Leider konnte die Heimmann- schaft die Überlegenheit nicht ausnutzen, um ein Tor zu erzie- len. Rang scheiterte nach guter Einzelleistung am Pfosten, Stoll vertändelte nach überragendem Pass von Bianco, ehe Bianco selbst nur das Außennetz traf.

Kurz vor Ende der ersten Hälf- te verstolperte dann Stoll erneut den Ball in aussichtsreicher Posi- tion vor dem Tor. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:0 für die Gäste in die Pause.

So gut wie die erste Hälfte für

den SVR lief, so schlecht begann die zweite. Kriftel brachte einen Ball in die Mitte, die Rupperts- hainer standen unorganisiert, mit einem einfachen Pass wurde die komplette Hintermannschaft ausgehebelt und Wesp konnte ungehindert zur frühen 0:1 Führung ein- schießen (46. Minute).

Ruppertshain schien ge- schockt und konnte nicht mehr an die starke ers- te Halbzeit anknüpfen.

Kriftel zog das Spiel mehr und mehr an sich und konnte verein- zelte Nadelstiche setzen.

Mit der zweiten Chance für die Gäste fiel auch das zweite Tor.

Nach einem langen Ball ver- schätzte sich die komplette Hin- termannschaft des SVR, Nieb- ling versuchte noch mit einer Grätsche zu klären, doch Fatih Celik blieb am Ball und konnte ungehindert zum 0:2 in der 56.

Minute einschieben.

Die Ruppertshainer versuchten noch einmal den Rückstand zu verkleinern, doch viel funkti- onierte nicht mehr. Durch eine Unachtsamkeit konnte Ferhat Celik sogar ein weiteres Mal den

Vorsprung ausbauen und entschied damit das Spiel vorzeitig (74. Minute).

Marc Thoma verkürzte noch per sehenswertem Fernschuss, am Ausgang des Spiels änderte das nichts mehr (81. Minute).

Mit sieben Punkten Abstand, sowohl nach vorn als auch nach hinten, steht der SV Rupperts- hain fest auf dem Relegations- platz und müsste anfangen, wieder für den Klassenerhalt zu siegen.

Tore: 0:1 Wesp - 46. Minute;

0:2 Celik - 56. Minute; 0:3 Ce- lik - 74. Minute; 1:3 Thoma - 81.

Minute.

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Lucas Wolff berichtete

TuS Hornau bleibt Tabellenführer

1. FC Lorsbach I - TuS Hornau I 1:4 In den ersten dreißig Minuten ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Höhepunkten auf beiden Seiten. Das sah eher nach Sicher- heitsfußball aus, auch wenn nach zehn Minuten sowohl Lorsbach als auch Hornau je eine Chance vergeben hatten. Dann kam ab der 30. Minute etwas Leben ins Spiel. Thomas Orth setzte einen Schuss an die Latte und Christian Mader zielte knapp daneben und auch die Lorsbacher vergaben ihre Chance. Als schon die meis- ten Zuschauer mit einem torlo- sen Unentschieden zur Halbzeit rechneten, schlug Lorsbach doch noch etwas überraschend zu. 1 : 0 zur Pause für Lorsbach.

In der zweiten Hälfte wurde dann die TuS seiner Favoriten- rolle gerecht. Gleich nach Wie- deranpfiff spürte man den Wil- len der Mannschaft zu gewinnen.

Und so ließ das 1:1 nicht lange auf sich warten. Christian Ma- der traf nach Vorlage von seinem Bruder Sebastian. Und dann kam die Zeit von Sebastian Mader.

Innerhalb von fünf Minuten er- zielte er zwei sehenswerte Tref- fer zur 3:1 Führung für Hornau.

Beim 2:1 hat er den Ball mit der Hacke über den Torwart gelupft.

Den Schlusspunkt setzte Frank Brinnel mit seinem 4:1 Treffer zehn Minuten vor Schluss,.

Hornau musste beim Spiel in

Lorsbach auf fünf Stammkräfte verzichten. Hornau gewann auch in der Höhe verdient und bleibt somit Tabellenführer. Kelkheim, Eddersheim und Bremthal blei- ben den Hornauern auf den Fer- sen.Aufstellung TuS Hornau:

Matthias Feist, Nils Jorek, Aaron Wilson, Sascha Kiefer, Chris- tian Mader, Oliver Jörß, Nikola Schulze, Sebastian Mader, Tho- mas Orth, Noah Thalheimer, Christian Mader.

Einwechselspieler: Ger- ret Niederschlag, Alex- ander Neumann, Paul Riley, Philipp Zebrowski, Julius Petry. Tore für die TuS: 1:1 Christian Mader (nach Vorlage von Sebas- tian Mader), 1:2 Sebastian Ma- der (Einzelleistung), 1:3 Sebas- tian Mader (Einzelleistung), 1:4 Frank Brinnel(Einzelleistung).

1. FC Lorsbach II - TuS Hornau II 3:3 In den ersten zwanzig Minuten bestimmte Hornau das Spielge- schehen und die Führung durch Kai Espenschied in der 12. Mi- nute war gerechtfertigt. Über- raschend dann der Ausgleichs- treffer für Lorsbach in der 25.

Minute aus dem Gewühl heraus.

Hornau weiter im Angriffsmo- dus und folgerichtig auch die 2:1 Führung für die Gäste. Torschüt- ze nach Ecke von Jakob Thalhei- mer wiederum Kai Espenschied.

Eine Minute später werden die Hornauer wieder kalt erwischt.

Lorsbach hämmert einen Frei- stoß aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel. Mit diesem für Lorsbach etwas glücklichen 2:2 geht es in die Halbzeit, hatten die Hornauer doch einige Chancen zu weiteren Toren liegen lassen.

Bitter dann für Hornau, dass der zweifache Torschütze Kai Es- penschied wegen Verletzung in der zweiten Hälfte nicht mehr antreten konnte. Die TuS macht aber weiterhin das Spiel, nutzt aber seine Chancen nicht und wird in der 58. Minute von Lorsbach ausgekontert.

3:2 für Lorsbach. Nach Vorlage von Miguel Da- vila sorgte Jakob Thalheimer für den 3:3 Endstand. Am Ende ein mehr oder weniger gerechtes Un- entschieden.

Aufstellung: Adrian Göttfried, Simon Wilhelm, Thilo Lenz, Miguel Davila, Simon Susenber- ger, Patrick Pleines, Simon Sten- debach, Karlo Korotaj, Florian Schulte, Kai Espenschied, Tim Heider. Einwechselspieler: Jakob Thalheimer, Christian Küttner, Marcel Sellini.

Tor für Hornau: 0:1 Kai Espen- schied (Einzelleistung), 1:2 Kai Espenschied (nach Ecke von Jakob Thalheimer), 3:3 Ja- kob Thalheimer (nach Vorlage von Miguel Davila).

Nach guter erster Halbzeit das Spiel doch noch verloren

Die Marschroute vor dem Spiel der TSG Münster bei der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden war klar: Im Abstiegskampf mit ei- nem Sieg im Derby vorlegen.

Die Münsterer starteten mit einer guten Abwehr und einem noch besseren Marc Kunz dahinter sehr gut in die Partie. So erspielte man sich schnell eine 1:3 Füh- rung schon nach fünf Minuten.

Auch in der Folge fand die TSG im Angriff immer wieder Lösun- gen und konnte sich bis auf ein 6:11 nach 16 gespielten Minuten absetzen. Kurz vor der Pause steigerten sich die Wiesbadener und verkürzten mit zwei schnel- len Toren vor der Halbzeit noch auf 12:14. Nach der Pause wogte

das Spiel hin und her. Beide An- griffsreihen fiel nicht sehr viel ein im Positionsangriff. Wiesbaden profitierte in dieser Phase von ei- nigen zweifelhaften Entscheidun- gen der beiden Unparteiischen gegen die TSG. So kamen die Wiesbadener zurück in die Partie und übernah- men in der 41. Minute bei 19:18 zum ersten Mal die Führung in diesem Spiel.

Den Münsterern fiel gegen die Manndeckung gegen Spielmacher Jonas Ulshöfer im Angriff in der gesamten zweiten Hälfte nichts mehr ein. Stattdes- sen produzierten die in blau spie- lenden Münsterer reihenweise technische Fehler. Dazu konnte

Marc Kunz im Tor der TSG auch nicht mehr an seine überragen- de Form aus der ersten Halbzeit anknüpfen, in der er viele freie Chancen der Wiesbadener ver- eitelt hatte. Die Torhüter der

HSG dagegen liefen zur Höchstform auf und ent- schärften 3 Siebenmeter.

So siegte HSG aufgrund der spielerischen Überle- genheit im zweiten Ab- schnitt auch verdient mit 26:31. Für die TSG war an diesem Tag sicherlich mehr drin.

Glücklicherweise konnte der di- rekte Konkurrent die TuS Dotz- heim den Ausrutscher der TSG nicht nutzen, da sie auswärts in Kleenheim mit 29:21 unterlagen.

In einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung möchte die UKW erreichen, dass Kelkheim an der Fair-Trade- Kampagne teilnimmt und den Titel „Fairtrade-Stadt“ erhält.

Hierzu sollten die fünf Kriterien der Kampagne Fairtrade-Towns erfüllt werden. In der Verwal- tung sowie bei allen städtischen Veranstaltungen und sonstigen Anlässen und Gelegenheiten wird Fairtrade-Kaffee sowie mindestens ein weiteres fair ge- handeltes Produkt verwendet, heißt es weiter auf der Wunsch- liste des Antrages.

Mit Fairtrade würde sich Kelk- heim zur gemeinsamen Mitver- pflichtung für verantwortungsbe- wusstes gesellschaftspolitisches Handeln bekennen. Dies solle auch als ein Signal an interes- sierte und engagierte Kelkhei- mer mit einer Steuerungsgrup- pe verwirklicht und verstanden werden, die eine solche Arbeits- gruppe mit aufbauen und unter- stützen wollen.

Fairtrade gibt es seit mehr als 30 Jahren, schreibt Fraktionsvor- sitzende Doris Salmon in ihren Antrag. Es unterstützt Bauern in den Anbauregionen dieser Welt, ihre Produkte möglichst ökolo- gisch, umwelt- und ressourcen- schonend anzubauen, zu ernten

und zu verarbeiten und zu einem fairen, fest ausgehandelten Preis zu verkaufen. Kinderarbeit ist verboten. Dafür vergibt Fairtrade das internationale Fairtrade-Sie- gel. Das Siegel garantiere, dass die ausgezeichneten Produkte nach internationalen Fairtrade- Standards gehandelt werden und die Fairtrade-Preise und Prämi- en auch wirklich bei den lokalen Erzeugern vor Ort ankommen.

Der im Vergleich zum Welt- handelspreis höhere Betrag kommt u.a. sozialen Projekten im Wohnort der Bauern zugute, zum Beispiel der Einrichtung von Schulen, Kindergärten und Ausbildungsstellen, oder eines preiswerten Mittagessens sowie der Förderung der ökologischen Landwirtschaft. Eigenes wirt- schaftliches Handeln und sozi- ales Verhalten werden gefördert und gestärkt und die Unabhän- gigkeit vom Welthandelspreis möglich. Dazu wird angemahnt:

„Wir alle in den industrialisier- ten Ländern nutzen und genie- ßen Produkte aus Regionen der ganzen Welt - oft gedankenlos.

Kaffee und Tee fallen uns als Erstes ein, aber auch Zucker, Kakao, Baumwolle und Bananen gehören dazu.

Das alles wächst nicht hier bei uns, sondern wird importiert.

Über die Bedingungen in den Herkunftsländern wussten wir lange nicht viel, bis sich Fair- trade das zur Aufgabe gemacht hat.“

Mit dem am Tassenpreis gemes- senen nur geringen Mehrpreis für ein Pfund Kaffee könne man hier einfach und direkt Gutes tun, ohne selbst um den halben Globus reisen zu müssen.

Fairtrade-Towns gibt es seit Ja- nuar 2009.

Bis heute haben sich bereits 467 Städte in Deutschland der Kam- pagne angeschlossen und dürfen sich Fairtrade-Town nennen, da- von 48 in Hessen, unter anderem die Nachbarstädte Hofheim und Schwal bach.

Es bedeutet, dass sich eine Stadt verpflichtet, mindestens zwei fair gehandelte Produkte in ihren Häusern anzubieten.

Am einfachsten sind dies Kaf- fee und Tee, aber auch Kakao, Saft und Limonade sind mög- lich. Darüber hinaus wird darauf hingewirkt, dass sich im Ort Cafes, Gasthäuser, Hotels und der Einzelhandel diesem Gedan- ken verschreiben und ebenfalls faire Produkte auf ihrer Karte anbieten. Schulen, Vereine und Kirchengemeinden gehören mit Bildungsaktivitäten zu den Mul- tiplikatoren.

Kelkheim soll Fairtrade-Stadt werden Ein Antrag der UKW-Fraktion

Einem Informationstag „Mobil im Alter“ veranstalten die Main-Tau- nus-Kliniken im Krankenhaus Bad Soden am 22. April (Sams- tag) zwischen 11 und 17 Uhr. Es gibt Vorträge, die sich mit dem Er- halt der körperlichen Beweglich- keit und der geistigen Fitness, aber auch der Verkehrssicherheit und Fahrtüchtigkeit im fortgeschritte- nen Alter, beschäftigen.

Im ärztlichen Vortragsprogramm geht es unter anderem um die Diagnose und Therapie von Ge- lenkerkrankungen, die Aktivitä- ten im Alter häufig einschränken.

Von Arthrosebehandlung über Schmerztherapie bis zur Sturz- gefahr und dem Erhalt der geis- tigen Fitness reicht das Themen- spektrum von Altersmedizinern, Schmerztherapeuten, Psychiatern, Orthopäden und Unfallchirurgen am Vormittag.

Mit Ernährungsempfehlungen und Ratschlägen zur Medika- menteneinnahme von älteren Menschen startet das Nachmit- tagsprogramm. Die Behandlung fortgeschrittener Erkrankungen des Hüft- und Kniegelenks und der Schulter sind im Anschluss

Themen der orthopädisch-un- fallchirurgischen Experten. Die Verkehrssicherheit und Fahr- tüchtigkeit im Alter beleuchtet ein Referent der Polizeidirektion Main-Taunus zum Abschluss des Informationstages.

In Workshops erhalten Besucher von der Sozialberatung der Klini- ken Ratschläge und Vorlagen für das Abfassen einer

Vorsorgevollmacht und Patientenver- fügung als wichtige Maßnahmen zur Vorsorge für den Krankheitsfall.

Eine Ganganalyse mit Risiko-Check der individuellen St u r zgef ä h r du ng bietet die Physiothe-

rapieabteilung. Bei Knieproble- men empfiehlt sich der Besuch des Workshops zu den Therapie- möglichkeiten mittels einer Knie- spiegelung. An einem Kniemodell können Teilnehmer den Eingriff auch selbst nachvollziehen. An- meldungen zu allen Kursen sind zu Beginn der Veranstaltung vor Ort möglich, da hier die Teilneh-

merzahl begrenzt ist. An Infor- mationsständen berät die Fachstel- le Allgemeine Seniorenhilfe des Main-Taunus-Kreises gemeinsam mit dem Pflegestützpunkt Main- Taunus-Kreis zu den Änderungen der Pflegeversicherung und die vielfältigen Hilfsangebote für äl- tere Menschen in der Region. Inte- ressante Hilfsmittel, die das Leben

im Alter erleichtern, stellt die Er- gotherapieabteilung der Kliniken an einem Stand vor. Eine Anmel- dung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Parken auf dem Klinikgelände ist für Besucher der Veranstaltung am 22. April kos- tenfrei. Im Foto Privatdozent Dr.

Horas bei der Demonstration einer Kniespiegelung.

„Mobil im Alter“

mit den Main-Taunus-Kliniken

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Die Langstraße in Fischbach – sie gehört nicht zu den Stra- ßen, die bei Fußgängern beliebt ist. Die Gründe sind bekannt.

Und es wird ja auch schon seit

„Jahrend“ darüber diskutiert.

Was auf der einen Seite als Bür- gersteig bezeichnet wird, ist eher ein Gänespfad, gerade mal knapp für eine Person ausrei- chend. Und wenn dann noch ein Rollator dabei ist – keine rechte Freude. Würde man den Bürger- steig verbreitern – es handelt sich hier aber um eine Landesstraße – wird die Fahrbahn so schmal,

dass sich keine Fahrzeuge mehr begegnen können. Und ein Ein- bahnverkehr scheint auch zu den Akten gelegt zu sein.

Jetzt nahm sich Helga Küppers, die bekanntlich oft unterwegs ist, um vor allem Ältere im Straßen- vekehr zu schulen, und die Mit- glieder der Dreifaltigkeits-Seni-

oren des Themas angenommen.

Beobachter in der Runde der mit Schutzwesten eingekleideten Damen, war Ordnungsamtslei- ter Thorsten Kleipa. Gar keine Frage, zu gewissen Zeiten reihen sich hier Auto an Auto wie an einer Perlenkette, deren Besit- zer offensichtlich den Weg nach Ruppertshain und in den Hinter- taunus finden möchten.

Und wenn dann links ein Liefer- wagen parkt und sich dann auch noch ein Bus von Norden nach Süden durch die Langstraße

quält, dann ergeben sich solche Fotos wie oben.

Rücksicht auf Ältere oder Fuß- gänger? Für Helga Küppers oft genug ein Wunschtraum. „Wa- rum sollen denn wir nur vor- sichtig sein?“ Fragen sich oft die Alten. Die Antwort, so bitter sie klingt: Sie sind die Schwäche-

ren und man braucht auch nicht an den berühmten Grabstein zu erinnern, auf dem eingemeißelt stand: Hier ruht einer, der Vor- fahrt hatte.

Jedenfalls waren die alten Da- men voll bei der Sache, und ließen sich von Helga Küppers informieren, die auch beobachte- te – auch eine Mitarbeiterin der Ordnungspolizei, Nicola Schl- auss, war dabei – wie die Teil- nehmer des „Kurses“ die Straße überquerten und sich dann auf dem Bürgersteig entlangschlän-

gelten.

Nüchtern betrachtet war diese Aktion nichts anderes als ein Hilferufe alter Menschen, die auch im Zeitalter der sich rapi- de vermehrenden Autos auf ihr Recht hoffen. Das Recht näm- lich, in aller Sicherheit auf ei- nem Bürgersteig der Landstraße

zu gehen und überhaupt: Um diese Straße sicher überqueren zu können. Denn die Dreifaltig- keits-Senioren treffen sich jeden Mittwoch im Pfarrzentrum. Und viele dieser Senioren sind auf die Langstraße als „Verkehrsader“

für ihren Weg zum Pfarrzentrum angewiesen. Mit und ohne Rol- lator. Jedoch, je mehr Autos auf der Gass`. Desto rücksichtsloser wird gerade hier in der Langstra- ße Gefahren. Das war während dieses Ortstermins mit den Seni- oren gut zu erkennen.

Mit dem Rollator in der Langstraße – kein Vergnügen

Naturbetrachtungen aus Kelkheim und Umgebung

Hans Huckebein, der Kolkrabe

Sicher kennen viele Leser die Geschichte von Wilhelm Busch: „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“ noch aus ihrer Kindheit und haben sein trau- riges Ende bedauert.

Der große Vogel – er hat eine Flügelspannweite bis 130 Zentimeter und ein Gewicht von etwa 1,2 kg – war lange Zeit bei uns verschwunden, er wurde früher stark bejagt, da er als Allesfresser sowohl in der Land- als auch in der Forstwirtschaft Schäden ver- ursachte.

Das ging so weit, dass die Art bei uns in Deutschland fast ausgestorben war. Erst allmählich wanderte er aus den östlichen Nachbarlän- dern wieder ein. Seit ein paar Jahren hat er sich auch wieder im Vordertaunus und in der Umge- bung von Kelkheim als Brutvo- gel etabliert. Er wurde von mir schon oft beim Überfliegen von Fischbach gesehen, wobei er sich regelmäßig durch seinen Ruf, ein schnarrendes „kroh, kroh“, schon von Weitem verriet.

Die Vögel sind als „intelligent“

bekannt. Nicht nur, dass sie sich untereinander sehr gut verstän- digen können, nein, sie überra- schen immer wieder durch ihre

„Einsicht“ in komplexe Zusam- menhänge.

So berichtete mir ein befreunde- ter Forstmann, dass Kolkraben gelernt haben, dass ein Schuss im Wald Nahrung bedeuten kann und sie daher nicht wegfliegen, sondern im Gegenteil nachschau- en, ob der Jäger das geschossene Wild ausweidet (denn dabei fällt auch immer wieder etwas für die Vögel ab) oder nicht gleich mit- nehmen kann, weil es zu schwer ist und es liegen lässt, das ist die Chance für die Vögel.

Aber wer hätte gedacht, dass der

„Unglücksrabe“ zu den Singvö- geln gerechnet wird, obwohl sein

„Gesang“ nun weiß Gott nicht lieblich wie der einer Nachtigall klingt. Doch in der Systematik wird er aufgrund des Baus sei- nes Kehlkopfes dort eingeordnet, und das macht dann die Ver- wandtschaft aus.

Und natürlich kann der Kolkra- be mit Hilfe dieses Kehlkopfes auch etliches an Lauten hervor- bringen. Im Netz findet sich dazu Folgendes: „… verfügen Kolkra- ben über eine große Vielfalt von Lautäußerungen; ihr Repertoire umfasst mehrsilbige, an Kolken, Grunzen, Rülpsen, Knarren, Sir- ren bis zu hellen Xylophonklän- gen erinnernde Laute“ (Quelle:

Wikipedia https://de.wikipedia.

org/wiki/Kolkrabe). Da hat er seine Stellung bei den Singvö- geln doch wohl zu Recht erhal- ten.Bei uns steht der Vogel unter strengem Schutz und das, ob- wohl er so gut wie keine Feinde hat. Und so darf ihn auch der Forstmann nicht schießen, auch wenn er sich an Wild aller Art vergreift. So manchem Förster ist seine Anwesenheit daher ein Dorn im Auge.

Doch es gibt auch andere Fak-

toren, warum er in unse- re Wälder zurückkehren konnte, obwohl er nicht viele Nachkommen auf- zieht. Während viele un- serer einheimischen Vö- gel im Winter inzwischen auf Futtergaben von uns Menschen angewiesen sind, können die Raben ihren Futterbedarf auch auf Mülldeponien holen.

Dass sie dabei oft viele Kilometer fliegen müssen, stellt für sie kein Problem dar. Und so mancher Rabe fliegt daher über Fisch- bach und lässt seinen cha- rakteristischen „Gesang“

ertönen.

Kälte scheint ihnen wenig anzuhaben, denn sie blei- ben auch den gesamten Winter bei uns.

Die Kolkraben brüten bei uns be- reits im Februar-März. Ihr Nest (Horst) wird auf hohen Bäumen, aber auch an Felsen angelegt und oft mehrere Jahre benutzt. Das Weibchen legt zwei – sechs Eier.

Erst im Mai sind die Jungen flüg- ge und verlassen das Nest. Nach drei Jahren sind die Jungvögel geschlechtsreif und suchen sich ein eigenes Revier.

Mit seinem kleineren Bruder, der Krähe, nimmt es der Kolkrabe locker auf, denn er ist ihnen im Gewicht und Flug weit überle- gen. Und sogar ein Bussard legt sich besser nicht mit den meist paarweise auftretenden gro- ßen Vögeln an (Foto: Werner Bartsch).

So wie es aussieht, haben sich die Kolkraben erfolgreich in unserer Region etabliert. Wir wünschen ihnen nicht das tragische Ende ihres Verwandten aus Wilhelm Busch, sondern dass sie zur Be- reicherung unserer heimischen Fauna beitragen mögen.

Ist sich der Fischbacher KS si- cher.

Nicht zuletzt durch die Erfah- rungen im Jahre 2017 beim Mitmachkonzert „Feuersingen“

sowie bei der Mitgestaltung des Senioren-Aktivtages der Stadt Kelkheim und bei anderen Ge- legenheiten wurde der Vorstand der Chorvereinigung Fischbach ermutigt, erneut etwas Ähnli- ches anzubieten.

Die beiden Chöre der Chorver- einigung Fischbach, Frauenchor

„Bella Musica“ und Gemischter Gospelchor „RainbowSingers“,

haben in den Jahren des gemein- samen Singens die Erfahrung gemacht, dass Chorsingen das Gemeinschaftsgefühl stärkt, möchten diese Erfahrungen wei- tergeben, heißt es in einer Pres- semitteilung der Chorgemein- schaft. In einem Workshop will man den Kelkheimern die Mög- lichkeit geben, sich in lockerer Atmosphäre an das Chorsingen heranführen zu lassen und es auszuprobieren.

Dafür sind folgende Termi-

ne vorgesehen: Der 23. April (Sonntag) bei gutem Wetter von 14 bis 16 Uhr auf dem Rathaus- platz in Fischbach mit der Gele- genheit zum Zuhören und Mit- singen sowie am 29. April, am 6,. 14. und 20. Mai jeweils von 14.30 Uhr bis 16 Uhr im Kon- ferenzraum (Erster Stock) des Bürgerhauses Fischbach. Kon- taktdaten der Chorvereini-gung:

06195/61452, Mail: vorstand- chorvereinigung-fischbach@

gmx.de.

In Fischbach: Zuhören und Mitsingen

www.kelkheimerzeitung.de

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