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48. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 27.nOvEMBEr 2019

inner Wheel Club lädt morgen zum Basar ins Bühnenhaus ein

Im Angebot: handwerkliche Produkte

und Kunsthandwerk aus der Region. Seite 4

nächstes kaffee und kuchen kino im Herzogtheater geldern

Gezeigt wird der Film „Yesterday“. Die NN verlosen Tickets für den 5. Dezember. Seite 16

„Schön verrückte Winterzeit“ – kinderkonzert auf Schloss Wissen

Johannes Kleist gibt nach der Vorstellung

noch Autogramme. Seite 7

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Weihnachtsmärkte Weeze, Winnekendonk, Walbeck SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält zwei Sonderseiten zum Weezer Weihnachtsmarkt (Seite 6 und 7). Eine weitere Seite ist dem Adventsmarkt in Winne- kendonk (Seite 14) gewidmet.

Zum Weihnachtsmarkt auf Schloss Walbeck gibt es auf der Seite 8 ausführliche Informati- onen.

KEVELAER. Die Begegnung zwischen Menschen über ver- schiedene Grenzen hinweg zu fördern und gemeinsam advent- liche Hoffnung und Freude zu teilen, ist das Anliegen des „Le- bendigen Adventskalenders Ke- velaer“. Die Idee dazu entstand durch die Nachbarschaft von Dr.

Christoph Joosten, Vorsitzender des Pfarreirats St. Antonius Ke- velaer, und David Burau, Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Kevelaer. Der „Le- bendige Adventskalender“ ist eine ökumenische Aktion der Kirchengemeinde St. Antonius und der Evangelisch-Freikirch- lichen-Gemeinde Kevelaer. Er steht unter dem Jahresmotto der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius „Einander begegnen und füreinander da sein“.

Und so ist der Ablauf gedacht:

Vom 1. bis zum 23. Dezember soll in Kevelaer und seinen Ort- schaften Kervenheim, Twisteden, Wetten und Winnekendonk an jedem Tag um 18 Uhr eine Tür oder ein Fenster, eine Garten- pforte oder ein Garagentor für alle geöffnet werden. Dann soll für ca. zehn Minuten die Ad- ventsbotschaft im Vordergrund

stehen durch Lieder, Texte. Dr.

Christoph Joosten und David Burau haben dazu einige Ideen zusammengestellt. „Wir hoffen, damit möglichst viele Unsicher- heiten im Vorfeld zu beseitigen“, so die Initiatoren. Teilnehmer bekommen einen Stern, auf den

sie die Zahl (also das Datum) wie bei einem herkömmlichen Adventskalender schreiben. Die- ser Stern mit der Zahl ist vorab am Haus zu befestigen. Wer an der Reihe ist, erhält eine aus- reichende Anzahl an Liederbü- chern, damit alle Besucherinnen

und Besucher mitsingen können.

Die Liederbücher bekommt je- der Teilnehmer vom Teilnehmer des Vortages. Mit ihm sowie mit seinem Nachfolger sollte er sich für die Übergabe in Verbindung setzen. Der Ablauf eines Treffens könnte sich laut Dr. Christoph Joosten und David Burau wie folgt gestalten: „Beginnen Sie um 18 Uhr mit einer Begrüßung und dem Öffnen Ihres Fensters oder Ihrer Tür. Wichtig ist, dass Sie das Licht in Ihrem Haus oder Zimmer erst zur Begrüßung ein- schalten, um den Effekt des sich öffnenden Adventstürchens zu vermitteln“, so ihr Rat an die Teil- nehmer. Der sich anschließende individuell gestaltete Teil sollte ca. 10 bis 15 Minuten dauern.

Zur Gestaltung können zum Bei- spiel gehören ein gestaltetes Fen- ster/Fensterbild, eine Krippen- landschaft, Schattenbilder oder Figurentheater, ein adventliches Symbol, ein Bild oder etwas zum Hören: Musikstücke, Ge- schichten, Gedichte, Texte. Oder etwas zum Innehalten:biblische Lesungen, Gebet, Meditation.

Etwas zum Mitmachen: eine Ak- tion, Rätsel, Sprechspiele, Rollen- spiele. Den Abschluss sollte nach

Möglichkeit ein Segen und/oder ein Lied bilden. „Nur wer mag, kann drinnen oder draußen Ge- bäck und/oder Getränke kosten- frei anzubieten, um eine Mög- lichkeit für Gespräche zu bieten“, so Joosten und Burau und geben noch einen wichtigen Hinweis:

„Der lebendige Adventskalender lebt zuallererst davon, dass Men- schen sich auf den Weg machen, Kontakte knüpfen, etwas mitei- nander erleben und sich begeg- nen. Es muss nicht das beson- dere „Event“ sein und sollte erst recht nicht in einem Wettbewerb enden! Schlichte Gestaltungen haben oft mehr Intensität. Ma- chen Sie etwas, das Sie begeistert, Ihnen wichtig ist und entspricht.

Die Treffen sollten so gestaltet werden, dass Sie die Adventsbot- schaft mit den anderen teilen, er- leben und vertiefen. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass alle Al- tersstufen vertreten sein werden.

Das Besondere der Treffen ist die Vielfalt, die ein Ziel hat: Men- schen zu versammeln und ein- zustimmen auf das An-Kommen Gottes. Achten Sie darauf, dass das, was Sie vortragen werden, laut und deutlich verständlich ist.“ Kerstin Kahrl

Beim lebendigen Adventskalender öffnen sich Fenster und Türen

gemeinschafts-initiative der Pfarrgemeinde St. antonius und der Evangelisch-freikirchlichen gemeinde kevelaer

Die Weihnachts- und Winterzeit am Niederrhein bietet alljähr- lich eine Fülle an Fotomotiven.

Wie die Niederrhein Nach- richten (NN) bei zahlreichen Zusendungen immer wieder feststellen, gibt es unter ihren Lesern viele begabte Freizeitfo- tografen. Ihnen bieten die NN nun die Gelegenheit, eine oder sogar mehrere ihrer Aufnah- men einer großen Leserschaft zu präsentieren. Die NN rufen darum Freizeitfotografen zur Teilnahme am großen NN-Foto- wettbewerb auf. Gesucht werden stimmungsvolle Bilder aus der Weihnachts- und Winterzeit 2019 aus dem Verbreitungsge- biet der NN. Die Fotos sollen in möglichst hoher Auflösung an folgende Emailadresse gesendet werden: fotowettbewerb@nn- verlag.de. Unbedingt anzugeben sind der Ort und der Zeitpunkt der Aufnahme, sowie der Name des Fotografen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2020. Die NN verlosen unter allen Einsen- dungen 2x2 Wochenendtickets für die „Photo+Adventure“

am 13. und 14. Juni 2020 im Landschaftspark Duisburg. Das Messe-Festival für Fotografie, Reise und Outdoor bietet einen spannenden Mix aus Foto- und Reisevorträgen, Foto-Ausstellun- gen, Workshops und Seminaren.

Unter den über 130 Ausstellern der Messe sind etablierte Bran- chengrößen und das „Who is who“ der Fotoindustrie ebenso vertreten wie innovative Start- ups. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es unter https://photoadventure.eu

Weihnachten und Winter am Niederrhein

Smartparking und Vandalismus-Schutz

KEVELAER. (KK) Die SPD- Fraktion Kevelaer beantragt zu prüfen, inwieweit im Stadtgebiet Kevelaer auf öffentlichen Park- plätzen das Smartparking einge- führt werden kann. Begründung:

„Im Bundesgebiet haben viele Kommunen ihre Parkraumbe- wirtschaftung auf Smartparking umgestellt und beschreiben ih- re bisherigen Erfahrungen im Hinblick auf Kundenzufrieden- heit und die Vereinfachung der Kontrolle und Abrechnung als sehr positiv.“ Die Bezahlung der Parkgebühren könne per App, SMS, Kreditkarte oder Anruf erfolgen, müsse aber weiterhin per Kleingeld möglich sein. Die Parkzeiten seien im Wesent- lichen nicht mehr von einem gezogenen Parkschein abhängig, sondern könnten beliebig ausge- wählt und abgerechnet werden.

Die Kontrolle durch das Personal der Parkraumüberwachung sei nach den Erfahrungen erheblich vereinfacht. Die neue Technik sei bei der Umgestaltung des Plüm- pe-Platzes zu berücksichtigen.

Ein Fenster, eine Tür, eine Gartenpforte oder ein Garagentor sollen sich an jedem Tag des lebendigen Adventskalenders öffnen.

foto: shutterstock

Die NN versüßen die Weihnachtszeit

ab Sonntag, 1. dezember, öffnet sich wieder jeden tag bis zum 24. dezember ein türchen im adventskalender auf www.niederrhein-nachrichten.de

NIEDERRHEIN. Nur noch we- nige Tage, dann beginnt sie wie- der: die Vorweihnachtszeit! Und womit lässt sich das Warten auf das Christkind schöner verkür- zen als mit einem Adventskalen- der, in dem jeden Tag tolle Preise warten? Genau deshalb haben die Niederrhein Nachrichten auch in diesem Jahr wieder den beliebten NN-Adventskalender mit attrak- tiven Preisen bestückt. Ab Sonn- tag, 1. Dezember, wird sich jeden Tag ein Türchen öffnen.

Unter den 24 Gewinnen gibt es auch in diesem Jahr wieder eine bunte Mischung aus tollen Gut- scheinen für den lokalen Einzel- handel und Tickets für grandiose Shows und Konzerte. So verste- cken sich zum Beispiel hinter den Türchen Konzertkarten für die SommerMusik 2020 in Walbeck, unter anderem für das Open-Air mit Tim Bendzko, und Tickets für das „Winterzauberland“ im Stadttheater Emmerich.

Aber auch für die Kleinen sind echte Highlights dabei. Wie wä- re es zum Beispiel mit Tickets für die „Weihnachtsbäckerei“

mit den Liedern von Rolf Zuck- owski? Darüber hinaus gibt es Eintrittskarten für den Xantener Weihnachtszirkus und für das Winterwunderland im Freizeit- park Efteling.

Wer vor dem Fest noch mal shoppen gehen möchte, wird im NN-Adventskalender garantiert auch fündig werden: So gibt es zum Beispiel Gutscheine für ein Sportartikelgeschäft und für ei- nen Blumenladen. Aber auch auf der Suche nach dem richtigen Weihnachtsbaum bietet der Ad- ventskalender die perfekte Hilfe, versteckt sich hinter einem Tür- chen doch ein Gutschein über ei- nen Tannenbaum. Als absolutes Highlight wartet auf die Mitspie- ler ein Besuch im Europa-Park mit Übernachtung für vier Per- sonen. Wer nun schon in Weih-

nachtsstimmung gekommen ist und mitmachen möchte, findet den NN-Adventskalender vom 1. bis zum 24. Dezember unter www.niederrhein-nachrichten.

de. Es lohnt sich, keines der Tür- chen zu verpassen, da jeden Tag ein neuer Gewinn wartet.

Und so funktioniert es: Jeden Tag wird ein neues Feld im On- line-Adventskalender freigeschal- tet. Dahinter verbirgt sich jeweils ein anderer Tagespreis. Die Teil- nehmer füllen das Kontaktfor- mular mit Namen, Anschrift und Telefonnummer aus, schicken es ab und gelangen so in die Verlo- sung. Jeweils am folgenden Tag findet die Auslosung statt und die Gewinner werden so schnell wie möglich benachrichtigt. Zudem werden die Gewinnernamen auf www.niederrhein-nachrichten.de veröffentlicht. Die Nieder rhein Nachrichten wünschen allen Teilnehmern viel Glück und eine schöne Adventszeit!

Vom 1. bis 24. Dezember 2019 gibt es an jedem Tag

eine tolle Überraschung zu gewinnen!

Vom 1. bis 24. Dezember 2019 Vom 1. bis 24. Dezember 2019 Vom 1. bis 24. Dezember 2019 Vom 1. bis 24. Dezember 2019 Vom 1. bis 24. Dezember 2019 Vom 1. bis 24. Dezember 2019

Adventskalender

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KEVELAER. (KK) Die SPD- Fraktion Kevelaer verliert mit Heinz Emers ihr nächstes Mit- glied: Er hat Ratsmandat nieder- gelegt.

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KEVELAER. Die vier Kommu- nen Geldern, Kevelaer, Stra- elen und Nettetal haben sich vor drei Jahren zur LEADER- Region „Leistende Landschaft“

(„LeiLa“) zusammengeschlos- sen. Gemeinsam wollen sie sich für die Entwicklung in der ländliche Region einzusetzen.

„LEADER“ ist die Abkürzung für „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“, also zu deutsch: „Ver- bindungen zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“.

LEADER ist Bestandteil des NRW-Programms Ländlicher Raum 2014-2020. Für Projekte gibt es auch Mittel der Europä- ischen Union. Eine Zwischen- bilanz ihrer Arbeit und Projekte zogen jetzt Ute Neu, Geschäfts- führerein LEADER-Regionalma- nagement, ihre Kollegin Ariane Grawe, Regionalmanagerin, so- wie vom Vorstand des gemein-

nützigen Vereins „Leistende Landschaft“ Kevelaers Bürger- meister Dr. Dominik Pichler als Vorsitzender und Wilfried Bosch (Vorstand der Volksbank a.d.

Niers) als Schatzmeister. Die An- fangsphase sei „rumpelig gewe- sen, doch jetzt „läuft es rund“, so Dr. Pichler. Die interkommunale Zusammenarbeit habe sich ver- bessert. Weiterer positiver Effekt sei eine bessere Vernetzung.

Bereits bewilligt wurden unter anderem Fördermittel für das Informations- und Begegnungs- zentrum „Alte Schule Lüllingen“

sowie den Mehrgenerationen- spielplatz in Straelen. Der inklu- sive Spielplatz erhält ein barriere- freies Schiff, Spieltische, die auch mit Rollatoren unterfahrbar sind sowie eine Sinnestafel für Kinder mit Handicap.

Mit Fördermittel von 380.000 Euro wird der Skatepark Keve- laer (die NN berichteten) bezu- schusst.

Ein bereits laufendes Projekt ist der Lebens- und Sinnesgar- ten des Kneipp-Vereins Geldern.

Auf einem rund 1.000 Quadrat- meter großen Gelände an der Gelderland-Klinik Geldern soll ein Park mit einem naturnahen Tretbecken, einem Armbecken, einem Barfußpfad (Sinnespfad , Kräutergarten, Ruhezonen zum Verweilen, Entspannen, Medi- tieren und eine Matschanlage gebaut werden.Das Gelände ist für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich. Die Eröffnung ist für 2020 geplant.

In Vorbereitung der Tagungs- und Begegnungsraum auf Haus Ingenray. Die Gesamtprojektko- sten betragen 66.000 Euro. Eine Kofinanzierung durch NRW- Stiftung geplant

„Die Fördersumme für ein Projekt kann zwischen 50 und 65 Prozent betragen“, so Ute Neu.

Der Rest müsse entweder aus Eigenmitteln oder anderen För-

dertöpfen beigesteuert werden.

Die maximale Förderhöhe für ein Projekt beträgt 250.000 Euro.

Die letzte Entscheidung trifft die Bezirksregierung Düsseldorf.

„Die Gesamtfördersumme für die regionalen Projekte beträgt 2.700.000 Euro“, so Ute Neu.

„Bewilligt wurden Fördermittel von 516.163 Euro. Dazu kom- men beschlossene Fördermittel von 1.558.163 Euro. Frei sind noch Fördermittel von 625.000 Euro. Sie könnten für geplante Projekte/Projektideen mit einer Summe von 697.500 Euro ver- wendet werden. Vorausgesetzt die entsprechenden Gremien stimmen zu. Bei den „Leisten- den Landschaften“ gibt es fünf Handlungsfelder: I. Arbeiten, Fachkräfte, Agrobusiness; II. Zu- sammenleben und Soziale Prä- vention; III. Dorfentwicklung und Infrastruktur; IV. Umwelt, Klima, Energie; V. Tourismus und Freizeit. Kerstin Kahrl

Auch der Skatepark erhält Fördermittel

wallfahrtsstadt Kevelaer ist seit drei Jahren aktiv in der LeADer-region Leistende Landschaften

Der Bürgerbusverein Winnekendonk besteht seit 20 Jahren. Dieses Jubiläum wurde natürlich gefeiert. Dabei wurden langjährige Mit- glieder geehrt. Von links: Anne van Gemmeren, Wolfgang Bürgers, Theo Brammen, Hans-Josef Kohlhoff (Vorsitzender), Anton Timmers, Franz Heckens (Vorsitzender Pro BürgerBuss), Hans-Gerd Bosch, Winfried Kuhna und Liane Helten. NN-Foto: Gerhard Seybert

Anläßlich des fünfjährigen Bestehens des Vereins „Senioren aktiv“ luden die Stadtwerke Kevelaer dessen Mitglieder zu einer Besich- tigung des Gradierwerkes auf der Hüls ein. Der Leiter der Stadtwerke Hans-Josef Thönnissen führte die Gruppe ausführlich in die Entstehung und Funktionsweise des Gradierwerkes und die vorgesehene Ausgestaltung des Umfeldes ein. Dabei wurde auch der gesundheitliche Aspekt erläutert. Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmer beim Kafeetrinken über Gesehene und Gehörte. Foto: privat

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Stadtmeisterschaft der Stadtwerke Geldern Donnerstag, 28.11. Vorentscheid im Eisstock-Schießen

19:30 Uhr Stadtmeisterschaft der Stadtwerke Geldern Freitag, 29.11. Freutag- Treff- ab ins Wochenende

18:00 - 21:00 Uhr mit Live-Musik von qbrass

besondere Blasmusik aus Kevelaer.

Samstag, 30.11. Finale im Eisstock-Schießen

18:30 Uhr Stadtmeisterschaft der Stadtwerke Geldern mit Musik von Gentlemen on the Road

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Programm 27. - 30. November 2019

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High Fidelity 2020 im Weezer Bürgerhaus

Jetzt schon Karten sichern

Das Jahr neigt sich so langsam schon wieder dem Ende, doch auch im kommenden Jahr wird in Weeze musikalisch einiges geboten. Denn am Samstag, den 13. Juni 2020 wird das Rock- und Poporchester „High Fidelity“ den Saal des Bürgerhauses mit seiner einzigartigen Liveperformance einheizen.

Mit über 30 Musikern an mehr

als 20 verschiedenen Instru- menten wird ein breites Spek- trum an Songs aus den unter- schiedlichsten Musikrichtungen live geboten. Seit mehr als 17 Jah- ren gibt es bereits die bewegende Livemusik von High Fidelity.

Das Event am 13.06. stellen die Inhaber vom Stadthotel am Büh- nenhaus aus Kevelaer, Tim und Christina Janßen, auf die Beine.

Gemeinsam mit ihrem Team wollen die beiden Weezer eine tolle Veranstaltung für Jung und Alt anbieten.

Der Kartenvorverkauf startet bereits in diesem Jahr. Als Früh- bucher erhält man die Karte im Dezember bereits für 15 Euro.

Ab dem 01.01.2020 kosten die Karten dann je 17 Euro.

Die Vorverkaufsstellen sind Bau- er Schuhe & Schönes in Weeze sowie das Stadthotel am Bühnen- haus in Kevelaer.

Außerdem können die Karten auf dem Kevelaerer Krippen- markt am Stand vom Stadtho- tel erworben werden. Also jetzt schon Karten sichern oder als Weihnachtsgeschenk verschen- ken und aufs kommende Jahr freuen.

Frostschutz für den Wasserzähler

KEVELAER. Skifahren, Schlit- tenfahren, Eislaufen, weiße Weihnacht. Er hat schon wirklich schöne Seiten, der Winter. Aber eben nicht nur. Kalt, richtig kalt wird es leider auch. Und bei Frost lauert Gefahr für Wasserzähler und Wasserleitungen. Gerade in leerstehenden Räumen oder beim Gartenwasseranschluss heißt es jetzt vorbeugen, raten die Stadtwerke Kevelaer. Mit ein- fachen Mitteln kann man vor der Kälte schützen und damit hohe Folgekosten verhindern, für die der Eigentümer selbst aufkom- men muss. Im Außenbereich lie- gende Leitungen, Wasserhähne und Ventile sollten geleert sein.

Dazu den Haupthahn schlie- ßen, alle Zapfstellen öffnen und das Wasser abfließen lassen. In ungeheizten Räumen wie im Keller sollten Außentüren und Fenster im Winter geschlossen bleiben. Zusätzlichen Schutz bie- ten Dämmplatten. Freiliegende Rohre und Wasserzähler bleiben frostfrei, wenn sie mit Isolierma- terial umwickelt werden. Geeig- net dafür sind alte Decken, mit Altpapier gefüllte Säcke, Stroh, Holzwolle oder Dämmmaterial aus dem Baumarkt. Auch Bau- anschlüsse in Rohbauten sind bei Frost gefährdet und sollten ent- sprechend geschützt werden.

Klimafreundliche Anträge gestellt

KEVELAER. Nach ihren Haus- haltsberatungen für 2020 hat die CDU-Fraktion jetzt konkrete Anträge gestellt, um Kevelaer klimafreundlich fortzuentwi- ckeln. „Wir wollen umsetzbare und wirksame Maßnahmen, damit Kevelaer seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann“, so CDU-Sprecher Hubert van Meegen. Dafür seien einzelne, aber kontinuierliche Schritte erforderlich. So habe die CDU jetzt beantragt, bei der Anschaf- fung von städtischen Fahrzeugen soweit wie möglich Batteriee- lektro- und Brennstoffzellen- Fahrzeuge zu bevorzugen, zumal diese durch das NRW Programm

„Emissionsarme Mobilität“ mit 40 Prozent, bzw. 60 Prozent be- zuschusst werden. Auch auf öf- fentlichen Gebäuden sollen nach dem Willen der CDU weitere Photovoltaik-Anlagen zur Erzeu- gung von klimaneutralem Strom installiert werden. Auf Schulen und Turnhallen seien solche An- lagen schon vorhanden, da ge- he möglicherweise noch mehr, so die CDU. An die Verwaltung stellte sie einen entsprechenden Prüfauftrag.

215.000 Euro für Umbau und Sanierung von Haus Ingenray

Nrw-Stiftung unterstützt den zweiten bauabschnitt des Ponter Anwesens

pont. Schon zu Lebzeiten ha- ben Emilie und Hans Stratmans testamentarisch festgelegt, dass ihr Wohnhaus nach ihrem tod der Öffentlichkeit zur Verfü- gung stehen soll. Durch die Förderung der nRW-Stiftung über 215.000 Euro wird dieser Wunsch jetzt zur Realität.

Eine echte Feierstunde war es für Gerd Koppers, Geschäftsfüh- rer des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend, als er jüngst von Dr. Barbara Schock- Werner, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung, die schriftliche Förderzusage für die Sanierung und den Umbau von Haus In- genray bekam: „Damit ist die Finanzierung des zweiten Bau- abschnittes abgeschlossen“, freut sich Koppers.

Zeigen, wie Eheleute Stratmans gelebt

Konkret bedeutet das: der Besprechungsraum unten wird erhalten, um zu zeigen, wie das Ehepaar Stratmans gelebt hat.

Auf der anderen Seite des Anwe- sens, im ehemaligen Schwimm- bad, wird ein Archiv entstehen.

Der alte Rittersaal wird mit Vi- trinen ausgestattet und zur Aus- stellungsfläche über „Land, Leute und Funde“, so Koppers. Im alten Wohnbereich im ersten Oberge-

schoss wird ein Tagungsraum für circa 80 Leute entstehen, der die neue Wirkungsstätte des Histo- rischen Vereins für Geldern und Umgegend für Lesungen und Ta- gungen wird, da der Verein Ende nächsten Jahres aus seiner derzei- tigen Wirkungsstätte, Haus La- waczeck in Nieukerk, raus muss.

Gemeinnützige Stiftung zu Lebzeiten gegründet

Bereits im Vorfeld wurden 80.000 Euro in vorbereitende Maßnahmen investiert. Hierzu wurde noch zu Lebzeiten des Ehepaars Stratmans die gemein- nützige Emilie und Hans Strat- mans-Stiftung gegründet, de- ren Treuhänder der Historische Verein ist. Auch der entstandene Sturmschaden durch das Orkan- tief „Friederike“ hatte für Ver- zögerungen und weitere Kosten von 30.000 Euro gesorgt.

Mit dem Förderbescheid steht dem nächsten Bauabschnitt nichts mehr im Wege, was be- sonders Koppers sehr freut: „Es ist schön, wenn man jetzt einen wichtigen Schritt weiter ist und das Haus bald der Öffentlich- keit zugänglich gemacht werden kann“, erklärt Koppers, für den das Projekt eine echte Herzens- angelegenheit ist, kannte er das Ehepaar doch persönlich. Be-

reits in den letzten zwei Jahren wurden die zahlreichen Hin- terlassenschaften geordnet und archiviert – eine große Aufgabe, wie Dr. Matthias Schrör von der Emilie und Hans Stratmans-Stif- tung erklärt: „Es gibt zahlreiche Gemälde, Bücher, Zeitungen und vieles mehr, was für die Wissen- schaft bisher unbekannte Funde sind“, so der Historiker.

Haus Ingenray war immer eine Adelssitz

Deshalb wurde auch in eine neue Archiv- software investiert, um so alles zu digitalisieren und die Funde so weltweit zur Ver- fügung zu stellen. So können Wissenschaftler damit weltweit arbeiten: „Es ist unglaublich, was sich hier alles wiederfindet. Wir müssen mit dieser Fundgrube erst mal klar kommen und alles ordnen“, so Koppers.

Seit dem 14. Jahrhundert gibt es ein Haus an dieser Stelle Ponts.

Hans Stratmans hat das Haus in den 1960er Jahren erworben:

„Das Haus selbst war immer im Besitz von Adligen, die für die Herzoge von Geldern gearbeitet haben“, erklärt Schrör. Bis Ende nächsten Jahres sollen die Arbei- ten voraussichtlich durchgeführt sein und das Haus geöffnet wer-

den. Sarah Dickel

Weiter geht es mit den Bauarbeiten im Haus Ingenray. Darüber freuen sich (v.l.n.r.) CDU-Land- tagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe, Geschäftsführer des Historischen Vereins für Geldern und Um- gegend Gerd Koppers, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung Dr. Barbara Schock-Werner und Regionalbot-

schafter der NRW-Stiftung Armin Huber. NN-Foto: theo Leie



KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 30. November, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV- Geschäftsführer Gottfried Win- kels besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

SpD Weeze: Am Samstag, 30.

November, wird das SPD Bür- gerbüro geschlossen bleiben. Die Fraktionsmitglieder sind an ih- rem Stand auf dem Weezer Weih- nachtsmarkt zu finden.

CDU Weeze: Die CDU beteiligt sich wie üblich am Weezer Weih- nachtsmarkt mit einem Glüh- weinstand. Die politischen Ver- treter vor Ort stehen am Sams- tag, 30. November, für Gespräche zur Verfügung. Fragen können auch unter Telefon 02837-95973 gestellt werden.

CDU Kevelaer: Am Bürgertele- fon des FDP-Ortsverbandes Ke- velaer sitzt am Samstag, 30. No- vember, 10 bis 12 Uhr, Wilhelm Gerats. Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-2149 für Bürger zu erreichen.

FDp Weeze: Im Bürgerbüro der FDP-Weeze, Kevelaerer Straße 4, findet jeweils Mittwoch und Samstag von 10-12 Uhr eine Bürgersprechstunde statt. Fragen können auch telefonisch unter 02837-3099960 gestellt werden.

KBV beantragt Änderung

KEVELAER. Die Kevelaerer Bür- gervereinigung (KBV) beantragt, dass erstmalig ab 1. November 2020 die Aufwandsentschädi- gung für Ausschussvorsitzende als Sitzungsgeld gezahlt wird. Die derzeitige Regelung sei über das Ziel hinausgeschossen. Dies habe auch der Gesetzgeber erkannt.

Mittwoch 27. NoveMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

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KEVELAER. Der Adventsbasar des Inner Wheel-Clubs Geld- ern hat bereits eine 17-jährige Tradition. In den ersten Jahren wurden als Standort Räum- lichkeiten von Schloss Haag genutzt, dann einige Jahre die ehemalige Domsamenhalle in Kevelaer, und in diesem Jahr findet der Basar bereits zum fünften Mal im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevela- er statt. In diesem Jahr ist der Termin am Donnerstag vor dem Ersten Advent, also am 28. No- vember 14 – 17 Uhr.

Bereits Wochen vor dem Basar treffen sich die Mitglieder des Inner Wheel-Clubs in Arbeits- gruppen und stellen in liebe- voller Handarbeit verschiedene handwerkliche Produkte her.

Adventskränze und Gestecke werden unmittelbar vor dem Basar gebunden und vielseitig dekoriert. Weihnachtliches Ge-

bäck (Plätzchen, Stollen, Brot und Früchtebrot), Liköre, feine Konfitüren und Gelees werden ebenfalls selbst hergestellt. Es wirken auch ausgesuchte Kunst- handwerker aus der Region mit.

Sie bereichern den Basar mit dem Verkauf ihrer in Handar- beit hergestellten Produkte (z.B.

hochwertiger Modeschmuck, Fotokunst, Papeterie, Skulpturen aus Holz und Beton, Textilien).

Heiß- und Kaltgetränke und ein reichhaltiges Kuchenbuffet runden das Angebot ab. Kuchen kann auch mitgenommen wer- den.

Der Erlös des Basars kommt unmittelbar den Spendenpro- jekten des Inner Wheel-Clubs Geldern zu Gute. Der Club un- terstützt Projekte vor Ort und in der Region (unter anderem Frühförderstelle des Kreises Kleve, Mittagstisch für benach- teiligte Kinder und Jugendliche,

Hospiz, Kinderschutzambulanz am St. Clemenshospital Geldern, gezielte Geldspenden an Bedürf- tige). Auch ausgesuchte Projekte in Indien und Afrika, die sich insbesondere der Müttergesund- heit und der Schulbildung der Ärmsten widmen, werden unter- stützt.

Wichtige Voraussetzung für fi- nanzielle Zuwendungen ist stets der direkte Kontakt vor Ort zur Sicherstellung einer ordnungsge- mäßen Verwendung.

Inner Wheel ist eine der welt- weit größten internationalen Frauenvereinigungen mit über 100.000 Mitgliedern in mehr als 100 Ländern. Die Organisation ist der Freundschaft untereinan- der, dem sozialen Engagement und der internationalen Verstän- digung verpflichtet. Der Inner Wheel-Club Geldern hat in die- sem Jahr die Charterfeier seines 20-jährigen Bestehens begangen.

Erstmals am Donnerstag

inner wheel club Geldern lädt morgen zum weihnachtsbasar ein

Die Adventszeit ist auch die Zeit der Dekorationen. Zu keiner anderen Zeit des Jahres wird das Zuhau- se so opulent geschmückt wie in der Adventszeit. Selbstverständlich gehört dazu auch der Adventskranz.

Foto: Gütegemeinschaft Kerze

Ausstellung im Krippenparadies GocherLand

Weihnachten, das frohe Fest mit dem Gedenken an Christi Ge- burt, ist nicht mehr fern. Vieler- orts öffnen Advents- und Weih- nachtsbasare ihre Türen. Hek- tische Betriebsamkeit bestimmt oftmals den Alltag der Menschen.

Dagegen hält das Krippenpara- dies GocherLand in Goch-Asper-

den, Graefenthalstraße 15 (hin- ter der Kirche), ein wohltuendes

„Heilmittel“ bereit. Auch wenn der offizielle Öffnungstermin erst am ersten Adventssonntag (1. Dezember) ist, so bietet das Krippenparadies schon jetzt die Möglichkeit, sich durch einen Ausstellungsbesuch in ruhiger

Beschaulichkeit auf Weihnach- ten einzustimmen (Termine un- ter Telefon 02823/9763247 oder 0151/19122394). Offizielle Öff- nungszeiten sind dann ab dem 1. Dezember, bis zum 12. Januar 2020 jeweils sonntags, von 13 bis 18 Uhr. Mit mittlerweile zirka 750 Krippen ist das Krippen-

paradies ein einzigartiger An- ziehungspunkt. Ein besonderer Hingucker sind in diesem Jahr 32 Keramik-Kleinkrippen der Welt mit den jeweils landestypischen Darstellungen der Christgeburt.

Weiterhin ist die vollständige Schmädl-Zinn-Krippe zu sehen.

Foto: privat

Jedes Jahr in der Adventszeit wird in fast jedem Zuhause ein Weih- nachtsbaum aufgestellt und ge- meinsam mit der Familie festlich geschmückt. Diese schöne Tradi- tion wird auch im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer seit Jahren bewahrt.

Passend zu den vorweihnacht- lichen Veranstaltungen wie dem Kindertheater „Eine Weihnachts- geschichte“, sorgt die meterhohe Tanne ab Ende November im Fo- yer für die richtige Atmosphäre.

Reichlich geschmückt und liebe- voll dekoriert vom Gartencenter Breuer können sich die Besucher in der Adventszeit auf den fest-

lichen Anblick freuen.

Dank der Arbeit des städtischen Betriebshofs, der technischen Mitarbeiter sowie des Team des Gartencenter Breuer bekommt das Foyer des Konzert- und Büh- nenhauses sein weihnachtliches Ambiente. „Ich freue mich sehr, dass die Wallfahrtsstadt Kevela- er auch in diesem Jahr mit der Unterstützung des Gartencen- ter Breuer mit der festlich ge- schmückten Tanne die Besucher des Konzert- und Bühnenhauses in weihnachtliche Stimmung versetzen kann“, so Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing Kevelaer.

Foto: privat

Weihnachtsbaum schmückt Bühnenhaus

WETTEN. Auch in diesem Jahr freuen sich die Wettener Kin- der schon jetzt darauf, Sterne, Monde und Engel zu basteln und zu bemalen, um sie dann am 1. Advent – gemeinsam mit vielen anderen Kindern – in den großen Tannenbaum der Ge- meinde auf dem Friedensplatz zu hängen.

Ein Hublader wird sie – gut ge- sichert und liebevoll beaufsich- tigt – in den Baum hieven, um die oberen Zweige schmücken zu können. Am 1. Advents-Sonntag, 1. Dezember, ab 15 Uhr, treffen sich dazu Wettener sowie inte- ressierte Familien aus der Um- gebung auf dem Friedensplatz vor der St. Petrus-Kirche, um das zu genießen, was von mehreren Wettener Vereinen, organisiert von der St. Petrus-Bruderschaft, vorbereitet wurde. Schon Tage vorher bauen der Mitglieder auf

dem Markt eine kleine Zelt- und Budenstadt sowie einen Tan- nenwald auf. Hier werden am 1. Advents-Sonntag Glühwein, Eier- und Kinderpunsch, Kaffee, Kakao und Kuchen, gekühlte Ge- tränke, Stockbrot, Gegrilltes und Champignons aus der Pfanne angeboten. Der Wettener Musik- verein und DJ Paddy sorgen für die musikalische Untermalung und die Wettener Feuerwehr lässt die Kinder hinter die Kulissen ih- rer Arbeit blicken und besonders Artige lässt sie sicher auch in ihr Feuerwehrauto klettern.

Ein Märchenerzähler führt durch das Programm und mit Anbruch der Dämmerung wer- den „Bernd, Tobi, Helena und Jessica“ mit den Kindern und den Wettener Chören Weihnachts- lieder singen. Dass der Nikolaus auch in diesem Jahr wieder aus dem Tor der St.Petrus-Kirche

kommt, hoffen nicht nur die kleinen Besucher. Die St. Petrus- Bruderschaft und die übrigen Wettener Vereine möchten mit dem Programm allen Kindern und „älteren“ Besuchern eine kleine vorweihnachtliche Freude bereiten und auf eine besinnliche Weihnachtzeit einstimmen. Der Nettoerlös der Veranstaltung wird - wie jedes Jahr - komplett dem Spendenkontos „Kultur für Wettener Kinder“ zugeführt.

Über dieses Konto können - auf Antrag - Projekte für Wettener Kinder gefördert werden, die aus anderen Töpfen nicht oder nur gering unterstützt werden. Und das Konto gewinnt an Bedeu- tung, nachdem in diesem Jahr erstmals auch ein Sponsor einen größeren Betrag gespendet hat.

Verwaltet wird das Konto von der St. Petrus-Bruderschaft 1643 Wetten eV.

Wettener Kinder schmücken den großen Tannenbaum

Am 1. Advent ist eine kleine Zelt- und budenstadt auf dem Friedensplatz aufgebaut

KEVELAER. Mit der aktuellen Sonderausstellung „Unendliche Geschichten“ – Die Buchsamm- lung Juliane Metzger –entführt das Niederrheinische Muse- um in eine faszinierende Welt voller Träume, Wünsche und Abenteuer und lädt in den ge- mütlichen Leseecken dazu ein, der alltäglichen Hektik für eine Weile zu entkommen.

Folgende Veranstaltungen fin- den im Bezug zur Ausstellung noch statt: am Donnerstag, 28.

November, 15 Uhr, die Führung durch die Sonderausstellung

„Aber bitte mit Sahne!“ mit an- schließendem Kaffeetrinken.Die Teilnahme kostet 6,50 Euro pro Person. Eine verbindliche Anmel- dung mindestens zwei Tage vor- her an der Museumskasse, unter

Telefon 02832/954120 oder per Mail an info@niederrheinisches- museum-kevelaer ist notwendig.

Ein Vortrag zum Thema „Das Bilderbuch im Wandel der Zeit“

steht am Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr, auf dem Programm. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person. Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung wird am Samstag, 14. Dezember, 14 Uhr, angeboten. Ein Anmel- dung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person.

„Märchenlesen“ heißt die Veranstaltung am Samstag, 14.

Dezember, 15.30 Uhr. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person.

Veranstaltungen zur Sonderausstellung

vorträge, Führungen und Märchenlesen

Modenschau bei

„Senioren aktiv“

KEVELAER. Zu einer Moden- schau für Damen und Herren lädt der Verein „Senioren aktiv“

alle interessierten Bürger/innen am Donnerstag, 5. Dezember, 14.30 Uhr, in das Forum der Öf- fentlichen Begegnungsstätte Ke- velaer, Bury-St.-Edmunds-Str. 5, ein. Models – Damen und Herren von „Senioren aktiv“ – präsentie- ren aktuelle Mode eines Beklei- dungshauses. Die Kleidung kann auch gekauft werden.

Adventscafe der kfd St. Marien

KEVELAER. Das alljährliche Ad- ventscafé der KfD St. Marien Ke- velaer findet am Sonntag, 1. De- zember, 11 bis 17 Uhr, im Petrus- Canisius Haus statt. Der Erlös geht an die Bosnienhilfe der Ca- ritas in Duisburg. Die KfD bittet um zahlreiche Kuchenspenden.

Diese können am 1. Dezember ab 10 Uhr im Petrus-Canisius Haus abgegeben werden.

In gemütliche Leseecken können sich die Besucher im Niederrhei- nischen Museum Kevelaer zurückziehen. Foto: NMK

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NIEDERRHEIN

KEVELAER. Bei dieser Marke- tingpreis-Verleihung, der 32. in der Geschichte Kevelaers, passte einfach alles: Die Preisträger (die NN berichteten in ihrer Ausgabe am Samstag, 23. No- vember), die mit Filmbeiträgen vorgestellt wurden, die Musik der Rock-Band „All-Stars“, die als „Weltpremiere“ ihren ersten Auftritt in Kevelaer hatte, die Moderation durch Christoph Kepser, und der Hauptreferent Andreas Englisch.

Der langjährige Korrespon- dent im Vatikan, dessen Unter- haltungswert unbestritten ist, ge- währte Einblicke in seine Arbeit und in die Welt des Vatikans. An- dreas Englisch begleitete mehrere Päpste auf ihren Auslandsreisen und wusste kleine anrührende Anekdoten daraus zu berichten.

So nimmt beispielsweise Papst Fran zis kus gerne „normale“

Menschen aus seinem Umfeld mit in die weite Welt und stellt sie den gekrönten oder ungekrönten Herrschern vor. Franziskus reiste beispielsweise mit seiner Wasch- maschinenfrau, die sich so gerne einmal mit Königin Silvia unter- halten wollte, nach Schweden.

Außerdem Englisch erzählte dem staunenden Publikum, wa- rum Papst Johannes Paul II. so gerne „Sympathy for the Devil“

von den Rolling Stones hörte, ob- wohl er von deren Musik immer Kopfschmerzen bekam. Dieser Papst habe stets dann einen Ghet- toblaster mit sich geführt, wenn er fürchten musste, abgehört zu werden (beispielsweise im dama- ligen Ostblock). Auf dem Gerät ließ in diesen Fällen den Stones- Hit „Sympathy for the Devil“

abspielen. Schwer zu verifizieren ist jedoch Englischs Bericht von einem möglicherweise zweiten, vom russischen Geheimdienst inszenierten, Attentatsversuch

auf Papst Johannes Paul II. Aus- gerechnet bei dessen Besuch am 2. Mai 1987 in Kevelaer sollte er ausgeführt werden. Diese Be- hauptung ist vorher nirgendwo kommuniziert worden und be- lastbare Belege daher schwer zu finden. Das stellt sich schon die Frage, warum der Hauptreferent der Marketingpreis-Verleihung dieses Wissen über 30 Jahre lang für sich behielt und erst jetzt da- mit rausrückt? Sehr handfest und von trockenem Humor hingegen waren die Antworten einiger Marketingspreisträger im Inter- view mit Christoph Kepser.

Die Marketingpreise gingen in diesem Jahr an die Men sa des SOS-Kin der dor fes im Schulzen- trum Kevelaer, an Ra dio He ckens, an „Bür ger wind Keve laer“ und

„Bür ge r ener gie Schwarz bruch- Nord“ sowie an die Schieß sport- ge mein schaft (SSG) Keve la er.

Kerstin Kahrl Eine kurzweilige und unterhaltsame Verleihung der Marketingpreise Kevelaer 2019 erlebte das Publikum im Kevelaerer Bühnenhaus. Die Preisträger sowie die Akteure

vor und hinter den Kulissen versammelten sich am Schluss der Veranstaltung auf der Bühne zum Gruppenbild. NN-Fotos (2): Gerhard Seybert

„Sympathy for the devil“

und ein mögliches Attentat

Papst-Kenner erzählte Unbekanntes aus deren Leben

Mit seiner Andeutung eines möglichen, aber verhinderten At- tentats auf Papst Johannes Paul II in Kevelaer sorgt Andreas Eng- lisch für große Aufregung vor Ort.