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Großartige Johannes-Passion

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16. Jahrgang Donnerstag, 21. April 2011 Kalenderwoche 16

Großartige Johannes-Passion

Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Bernhard Zosel mit Konzertmeister Martin Jopp und Geigerin Marie Verweyen (stehend), mit dem Main-Barock-Orchester Frankfurt und dem Chor der Johanniskirche Foto: Wittkopf

der Antwort: „Du kannst vor Schmerzen zwar nichts sagen; doch neigest du das Haupt und sprichst stillschweigend Ja“, während gleichzeitig der Chor singt: „Jesu, der du warest tot, lebest nun ohn’ Ende.“

Das Passionsgeschehen erfährt in dieser musikalischen Verschränkung und in der Reflexion über das christliche Opfer eine gültige Deutung.

Es war großartig, wie Kantor Bernhard Zosel dieses anspruchsvolle Werk am Sonn- tag gemeinsam mit dem Chor der Johan- niskirche, den Solisten Gabriele Hierdeis, Sopran, Britta Jacobus, Alt, Daniel Sans, Tenor, Ekkehard Abele und Björn Peters, Bass, und dem Main-Barock-Orchester Frankfurt, das auf die Interpretation alter Musik mit Originalinstrumenten speziali- siert ist, aufführte. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Herberth, Kronberg, (Teilauflage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (pf) – Die Johannes-Passion gehört zu den faszinierendsten Werken des großen Johann Sebastian Bach. Sie beginnt mit dem wunderbaren Eingangschor „Herr, unser Herrscher“, der die Kernaussage des Johannes-Evangeliums musikalisch unter- streicht: Der grausame Tod, den Jesus er- leiden muss, ist gleichzeitig der Weg zu seiner Herrschaft und zu unserer Erlösung.

Und sie endet mit dem berührenden Chor

„Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine, die ich nun weiter nicht beweine“ und dem in seiner Innigkeit unter die Haut gehenden Schlusschoral mit der zu Herzen gehenden Bitte: „Alsdann vom Tod erwecke mich, dass meine Augen sehen dich in aller Freud, o Gottes Sohn“.

Die Passion beginnt mit der Gefangen- nahme Jesu im Garten Gethsemane und der dreimaligen Verleugnung durch Petrus, während Jesus zum Verhör geführt wird.

Pontius Pilatus kann keine Schuld an ihm finden und möchte ihn freigeben, doch aus Furcht beugt er sich dem Willen der aufge- brachten Menge: Jesus wird auf dem Hügel

Golgatha gekreuzigt. Geschildert wird wei- ter die Entstehung der Kreuzesinschrift, das Würfeln um das Gewand des Erlösers und dessen letzte Worte am Kreuz. Am Ende steht die Grablegung Jesu.

Der Chor spielt in der Johannes-Passion eine zentrale Rolle: Einerseits stellt er das israelische Volk dar, treibt die Handlung voran und setzt mit seinem fanatischen

„Weg, weg mit dem, kreuzige ihn!“ drama- tische Akzente. Andererseits betrachtet er in den Chorälen das Geschehen von einer übergeordneten Ebene aus, schafft Distanz und gibt Raum zur Reflektion. Die Solisten übernehmen die Rollen von einzelnen Ge- meindemitgliedern, die das Geschehen für sich interpretieren und deuten.

Zu einem großartigen Miteinander und ei- nem musikalischen Höhepunkt wird die Bassarie „Mein teurer Heiland“ mit der Frage: „Ist aller Welt Erlösung da?“ Und

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

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Seite 2 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2011

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Wir sollten uns überhaupt nicht mehr über irgendwas aufregen, son- dern lieber mal Augen und Ohren ganz weit öffnen und von denen lernen, die’s einfach drauf haben.

Die Commerzbank zum Beispiel. Die will nicht mehr verstaatlicht sein und deshalb demnächst dem Ban- kenrettungsfond Soffin satte 11,55 der geliehenen 18,2 Milliarden Euro zurückzahlen.

Das ist ja eigentlich nett von ihr, aber von den Zinsen, die die gelie- henen Milliarden dem Staat einge- bracht hätten, ist leider kein Wort gefallen. Ei, wo sind die denn, die zirka 9 Prozent, die die vom Steuer- zahler bereit gestellten Unsummen normalerweise – und ganz beson- ders im umgekehrten Fall – gebracht hätten?

Mit den hohen Zinsen wurden wir doch seinerzeit immer beruhigt, aber die sind nicht geflossen. Und warum?

Ja, die Armen haben eben nichts ver- dient, sondern wollten lieber weiter Verluste ausweisen. Trotzdem soll nun endlich einfach mal Schluss sein mit den gedeckelten Vorstandsgehäl- tern, und da haben die sich was ganz Tolles ausgedacht: Kapitalerhöhung heißt das Zauberwort, und da bei Banken bekanntlich niemals gekle- ckert, sondern nur geklotzt wird, ist es auch die größte Kapitalerhöhung aller Zeiten in Deutschland!

Das begann mit so was, was „Co- men“ heißt, und eine Art Papier ist, das als Vorläufer einer noch nicht genehmigten Kapitalerhöhung dienen sollte. Es gab zwar keine Beschlüsse dazu, aber das sehen wir jetzt mal nicht so eng. Diese Papiere werden jedenfalls in Aktien in noch unbestimmter Anzahl umge- wandelt, und das Ganze soll dann so ähnlich gleich nochmal passieren.

Dann wandelt nämlich der Staats- fonds stille Einlagen in Aktien um, und plötzlich sind da, Simsalabim, genug Gelder, um einen großen Teil der Schulden zurück zu zahlen. Hä?

Klingt doch irgendwie seltsam, und eigentlich müssten sich zumindest die Analysten der großen internati- onalen Banken mal zu Wort melden.

Tun sie aber nicht, und warum wohl?

Weil deren Bosse nämlich der Com- merzbank den Gesamterlös der bei- den kommenden Kapitalerhöhungen in Milliardenhöhe versprochen ha- ben und wahrscheinlich schon längst wieder mit dem Einkaufskörbchen für deren Aktien unterwegs sind. Das soll nämlich den Kurs positiv beein- flussen, damit sich alle wieder freu- en können. Außer dem Steuerzahler natürlich, der auch weiterhin das Commerzbank Risiko trägt und dafür bisher nichts bekommen hat.

Und den Aktionären, die gerade schön beobachten können, wie der Kurs ihrer Aktien in Untiefen sinkt.

Hauptsache, auf den Vorstandsge- hältern liegt kein Deckel mehr, und der Staatsfonds Soffin soll sich ge- fälligst mit einer Dividendenrendite zufrieden geben, die weit unter dem ursprünglich so verlockenden 9 Pro- zent Zinsversprechen liegt.

Der Osterhase hat anscheinend gar nichts mehr im Griff, wenn so fau- le Eier in Steuerzahlers Körbchen landen.

Bessere Eier wünscht Ihnen

Fortsetzung von Seite 1

Der Chor, der ohne größere Pause gefor- dert war, erwies sich wieder einmal als hervorragend eingestimmter Klangkörper, der den unterschiedlichen Anforderungen des Werks einerseits temperamentvoll, an- dererseits sensibel und mit überzeugender Innigkeit gerecht wurde.

Die Musiker des von Kritikern immer wie- der hoch gelobten Main-Barock-Orchesters Frankfurt wurden einmal mehr ihrem Ruf als mit Temperament und Leidenschaft spielendem Ensemble gerecht, das sich dennoch die Zeit nimmt, alle musikalischen Phrasen mit innerer Ruhe und Klarheit zu

entwickeln und wirken zu lassen.

Zu der in jeder Hinsicht überzeugenden In- terpretation trug nicht zuletzt Tenor Daniel Sans in der Rolle des Evangelisten bei, der die dramatische Steigerung des Passionsge- schehens für das Publikum lebendig, erleb- bar und nachvollziehbar werden ließ. Das Publikum verharrte nach dem Verklingen des letzten Tones in andächtigem Schwei- gen, ehe es den Mitwirkenden und allen voran Bernhard Zosel mit lang anhaltendem Applaus für dieses in jeder Hinsicht beglük- kende musikalische Erlebnis dankte. Eine bessere Einstimmung auf die letzte Woche der Passionszeit ist kaum vorstellbar.

Großartige …

Tenor Daniel Sans interpretierte überzeugend die Partie des Evangelisten in der Johan-

nes-Passion. Foto: Cropp

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Familientreffen in Weimar: Die Halbge- schwister Hannah, Marika und Gabor sind zusammengekommen, um den hundertsten Geburtstag ihres Vaters Joschi Molnar zu feiern und dabei prallen Welten aufeinander.

Der begabte Fabulierer hat seinen Kindern ein Vermächtnis aus nebulösen Geschichten, tragischen Verstrickungen und faustdicken Lügen hinterlassen. In ebenso rasanten wie witzigen Dialogen nähern sich die Geschwi- ster der Wahrheit und finden zueinander. Die Jüdin Hannah träumt von einem Happy End in Israel, Marika erzieht ihre Tochter Lily allein. Die 16-Jährige sollte ein Referat über Buchenwald schreiben und sie verfasst statt dessen diese bezaubernde Geschichte. Su- sann Pásztor hat mit leichter Hand einen hin- reißenden Unterhaltungsroman geschrieben.

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Aktuell

Kronberg (kb) – Zwei Gipfel in der Ge- schichte des Kunstliedes können Freunde des klassischen Liedes Sonntag, 1. Mai, 18 Uhr im Hartmuthsaal, Wilhelm-Bonn-Str. 1, genießen. Der Bass-Bariton Peter Anton Ling begleitet von Bernhard Zosel am Flügel, inter- pretiert Schumanns Liederkreis opus 24 und den wohlbekannten Zyklus „Dichterliebe“

opus 48. Beide Zyklen vertonte Schumann im Jahr 1840 auf Texte von Heinrich Heine, dem er schon zwölf Jahre zuvor in München begegnet war. Die Hochzeit mit Clara Wieck im gleichen Jahr kann als eine Triebfeder für sein produktives Lied-Schaffen jener Zeit gelten. Alle Höhen und Tiefen der Liebe, die Schumann in seinen Liedern in Musik setzte hatte er selbst durchlebt und durchlebte sie noch während er die Lieder schrieb, denn die Hochzeit war bis zum Ende ungewiss. Es gab erbitterten Widerstand durch Claras Vater und beide mussten ihre Ehe schließlich per Gerichtsbeschluss erzwingen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

„Die Dichterliebe“ mit Peter Anton Ling

Kronberg (kb) – Die Katholische Frauenge- meinschaft Deutschlands, Ortsverband Kron- berg-Schönberg verkauft Samstag, 23. April vor und nach der Osternachtsfeier um 21 Uhr in St. Peter und Paul, Katharinenstraße, selbst gebackene Osterbrote zum Preis von 4 Euro.

Mit dem Erlös unterstützen sie unter anderem das Schulprojekt der Heilig-Geist-Gemein- schaft der Frauen Mammolshain in Himo/

Tansania. In der Paul-Albert-Simon-Schule in Himo ist 2009 eine zweite und 2010 eine dritte Grundschulklasse eröffnet worden. Zur Zeit erhalten dort 165 Kinder täglich Früh- stück und Mittagessen. Es sind für sie oft die einzigen Mahlzeiten am Tag.

Osterbroteverkauf für Schulprojekt

Kronberg (kb) – Bei strahlendem Sonnen- schein wurde am 10. April der Feldberglauf zum 22. Mal in Oberursel ausgetragen. Und die Ergebnisse der MTV Sportler konnten sich sehen lassen: Der knackige Berglauf, der von Oberursel direkt auf den höchsten Taunusgipfel führt, weist eine Streckenlänge von rund 10,1 Kilometer und 585 Höhen- meter auf. Das Feldbergplateau erreichten insgesamt 384 Teilnehmer, darunter zehn Kronberger Athleten. Schnellster MTV Läu- fer war Eriks Namsons, der nach flotten 49:51 Minuten und Dritter seiner Altersklas- se (M50) das Ziel auf dem Gipfel erreich- te. Auf den Plätzen dahinter folgten, René Kipper (53:14, 6. M), Sebastian Schander (53:28, 13. M35), Martin Walden (53:33, 13.

M45), Norman Hertlein (53:57, 21. M30), Günther Cellarius (56:14, 3. M60), Philipp Crass (57:22, 24. M45) und Hubert Leiter- mann (1:16:42, 6. M70). Bei den Kronberger Frauen konnte Danga Urnieza mit 55:38 Minuten die beste Zeit verbuchen. Danga holte sich auch den Sieg in der Altersklasse W45. Ihre Teamkollegin Catia Manon kam in 1:12:49 Stunden auf Rang 12 (W45).

mTV-Läufer überzeugen beim Feldberglauf

Kronberg / Bad Vilbel (kb) – Ann Kathrin Linsenhoff hat für ihr Engagement zu Guns- ten von Kindern das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Bundesprä- sident Christian Wulff steckte ihr die Nadel persönlich an, als er im Rahmen seines An- trittsbesuchs in Hessen vergangene Woche Station in Bad Vilbel machte.

Die ehemalige Dressurreiterin und Olym- piasiegerin sammelt seit Jahren Spenden für Kinder in der Dritten Welt. „Sie geben diesen Kindern eine Zukunftsperspektive“, sagte der Bundespräsident in seiner Laudatio. Nicht nur dass Linsenhoff durch zahlreiche Akti- vitäten unter großem persönlichen Einsatz Spendengelder zusammen trägt, sondern da- rüber hinaus auch zu den Kindern fährt, um sicher zu stellen, dass das Geld richtig einge- setzt wird, verdiene Respekt und Anerken- nung. Seit Linsenhoff, die selbst Mutter eines 19-jährigen Sohnes und einer zehnjährigen Tochter ist, im Jahr 2002 unter dem Dach der Unicef eine eigene Stiftung gegründet hat, fließen unter anderem auch alle Preis- und Sponsorengelder von Dreien ihrer Spitzen-

pferde in das internationale Kinderhilfswerk.

In der Regel wird die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz nicht vom Bundes- präsidenten persönlich vorgenommen. Und wenn, dann an seinem Berliner Amtssitz in Schloss Bellevue.

Der Grund, dass Wulff für Linsenhoff und zwei weitere verdiente Bürger – Klaus Plös- ser aus Bad Soden und Hedwig Schneider aus Heppenheim – eine Ausnahme gemacht hat, liegt daran, dass vor 60 Jahren der dama- lige Bundespräsident Theodor Heuss das al- lererste Bundesverdienstkreuz an einen Hes- sen verliehen hat: an den Bergmann Franz Brandl aus Nentershausen. Dessen Töchter waren bei der Feier in Bad Vilbel anwesend.

Linsenhoff versicherte, ihre größte Freude seien die leuchtenden Kinderaugen, die sie bei ihren Hilfsbesuchen in fernen Ländern anstrahlen.

Die Kronbergerin, die eigentlich Preise, Eh- rungen und Auszeichnungen gewöhnt ist, fühlte sich besonders geehrt. Sie sieht das Bundesverdienstkreuz als höchste Anerken- nung ihres Engagements.

Bundesverdienstkreuz für Ann Kathrin Linsenhoff

Linsenhoff, die als Sportlerin schon zahlreiche Preise erhalten hat, freut sich sichtlich über diese hohe Auszeichnung, die ihr von Bundespräsident Wulf höchstpersönlich überreicht wur-

de. Foto: privat

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Donnerstag, 21. April 2011 Kronberger Bote KW 16 - Seite 3

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Der Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus lädt ein:

am Samstag, 30. April 2011, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr,

zum Flohmarkt an und in der Hasselgrundhalle

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Nach dem Bummeln können sich die Besucher bei Gegrilltem und diversen Getränken von den anstrengenden Feilschereien

erholen. Der nächste Flohmarkt an der Hasselgrundhalle findet am 24. 9. 2011 statt. Weitere Informationen erhalten

Sie unter der Telefonnummer: 06196 / 208-412.

Am Bahnhof 5, 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64

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Kaufe Wohnmobile + Wohnwagen Kronberg (mw) – Großreinemachen war ver-

gangenen Samstag in der Altstadt angesagt, vorrangig auf den gemütlichen Altstadt-Plätzen, dem Tanzhaus, vor der Zehntscheune und im Re- cepturhof, aber auch in Gassen, am Pfingstbörn- chen im Victoriapark und am Apfelweinbrunen am Thälerkerbeplatz Überall wurden Schippen und Besen geschwungen. Unkraut gejätet, und Blumen gepflanzt. Der eine oder andere, der vor dem Bistro Zehntscheune bei einem Cappuchino die angenehm wärmenden Sonnenstrahlen ge- noss, wunderte sich über die lärmende Kehrma- schine, die hier samstags den Vormittagsplausch unterbrach, wurde jedoch schnell „aufgeklärt“, dass diese Kehrmaschine dank Uwe Gernhardt und der Firma Junior, Ibel & Lotz dem Alt- stadtkreis zu seiner alljährlichen Putzaktion zur Verfügung gestellt wurde. Schnell war der Platz dann auch von Grund auf gesäubert und der Lärm beendet, die Gespräche konnten wieder aufgenonmmen werden und es wurden wieder die Ärmel hochgekrempelt, gejätet, und für die vielen bunten Stiefmütterchen – allesamt von der Stadt Kronberg zur Verfügung gestellt, ein schö- nes Plätzchen in den angelegten Pflanzbeeten gesucht. „Die Idee, die Altstadt einmal im Jahr auf diese Weise zu verschönern“, stammt aus den 90er-Jahren von unserem Mitglied Wolf- gang Haas“, erzählt der erste Vorsitzende des Aktionkreises Lebenswerte Altststadt, kurz Alt- stadtkreis, Hans Willi Schmidt. Natürlich würde es nicht reichen, nur einmal im Jahr den Frühling in die Alstadt zu bringen. „Hier wollen wir die Mieter und Hausbesitzer ermutigen, selbst Hand anzulegen und vor ihrer Haustür zu kehren, aber auch Patenschaften für Pflanzbeete oder Kübel zu übernehmen“, so Hans Willi Schmidt. Auf diese Weise werde die Stadt schöner und auch für Besucher attraktiver. Beispielgebend seien hier die vier Familien aus der Schmiedeberger Straße zu nennen, die sich dort seit einigen Jah- ren um Baumscheiben kümmerten, die inmitten der Wohnstraße angeordnet sind. Dass gerade Muskelarbeit auch Spaß machen kann, bewiesen die rund 40 gut gelaunten Mitstreiter, Mitglie- der, aber auch Freunde des Altstadtkreises, die fleißig bis zum Mittag putzten und jäteten, um schließlich, nachdem das Werk vollbracht, in der Zehntscheune zum Mittagssnack und Plausch zusammen zu kommen. Bekannte Gesichter unter den Mitwirkenden sind normalerweise auch Bürgermeister Klaus Temmen und seine Frau Renate. „Die haben sich aber bereits nach Le Lavandou auf den Weg gemacht“, verrät Hans Willi Schmidt. Dafür hegten und pflegten jedoch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann um so fleißiger die Pflanzbeete. Die Vereins- aktivitäten des Altstadtkreises stehen mit dem Frühjahrsputz allerdings gerade erst in den Start- löchern, wie Schmidt verrät. Weiter geht es mit

Unterstützung der Vereine bei der Einweihung der Bühne im Victoriapark am 6. und 7. Mai.

„Danach folgt unser Mitgliederfest auf der Burg, zum unterhaltsamen Kennenlernen mit einem bunten Programm für die ganze Familie“, so Schmidt, „gefolgt von unserer Fahrt nach Gul- dental am 26. Juni, wo wir zur Sonnenberghütte hinauf wandern wollen.“

Nachdem der Altstadtkreis bereits innerhalb der Altstadt an vielen Plätzen selbst Hand an- gelegt hat – so hat er beispielsweise den Platz vor der Zehntscheune in Abstimmung mit der Stadt selbst gestaltet und mit 15.000 Euro mit- finanziert – wollte er nun auch den Recep- turhof nach Abstimmung mit der Stadt durch eine Umgestaltung aufwerten (wir berichteten).

„Die Stadt will die Planungen nun noch einmal

öffentlich vorstellen“, so Hans Willi Schmidt dazu, nachdem der Vereins-Vorstand die Pla- nungung vor den Wahlen zunächst kurzerhand zurückgezogen hatte. „Es wurde alles nur auf die Diskussion um die Kiefer reduziert, die wir im Zuge der Planungen für einen anderen Baum wegnehmen wollten“, so Schmidt dazu. Noch gebe es aber die Zielsetzung, die den Platz zum 20-jährigen Bestehen des Vereins nächstes Jahr für die Kronberger Bürger ansprechender zu gestalten. Die Grundidee der Planungen, die der Kronberger Architekt Wolfgang Ott hierzu unentgeltlich angefertigt hat, ist, den Platz auf eine Ebene anzuheben und durch Neugestaltung der Pflastersteine einen harmonischen Raum zu erzeugen.

Ostern kann kommen, die Altstadt strahlt in sauberem Glanz

Auch die Kleinen hatten ihren Spaß an der Verschönerung ...

Kehrten den Winter aus der Stadt hinaus: die Mitglieder des Altstadtkreises mit Erstem Stadt- rat Jürgen Odszuck (Zweiter von rechts) in ihrer Mitte. Fotos: Westenberger

Kronberg (kb) – Der Beitrag über Optiker Eric Lauer und seine Arbeit für die ZDF- Sendung „Drehscheibe Deutschland“ wird voraussichtlich Donnerstag, 28. April in der Zeit von 12.15 Uhr bis 13 Uhr gesendet werden.

Wer keine Zeit hat und den Beitrag dennoch sehen möchte kann ihn auch über die ZDF- Mediathek finden.

ZDF-Drehscheibe sendet Beitrag über Optik Lauer

Kronberg (kb) – Das wöchentliche Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln findet Diens- tag nach Ostern, 26. April, nicht statt. Nächster Frühstückstermin ist Dienstag, der 3. Mai, ab 9.45 Uhr in der Stadthalle. Wer sich für die Silberdisteln, ihre Arbeit und Aktivitäten inte- ressiert, kann sich unter www.silberdisteln.de informieren oder ist dienstags zum Mitfrühstük- ken eingeladen.

Silberdistel-Frühstück

fällt aus

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Seite 4 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2011

wünscht frohe Ostern

& viele bunte Ostereier

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Kronberg (kb) – Nach der Eröffnung der Jah- reshauptversammlung des Kappenklub 1902 Kronberg (KKK) in der Hainklause durch den ersten Vorsitzenden Hans-Peter Müller, legten die Mitglieder zunächst eine Gedenkminute für verstorbene Mitglieder ein. Insbesondere ge- dachte man in diesem Jahr dem langjärigen Ver- einsmitglied Dr. Sondergeld, der im Alter von 99 Jahren verstorben ist, für seine Verdienste um den Verein. Anschließend wurden die Ehrungen mit der silbernen und der goldenen Vereinsnadel

vorgenommen: die silberne Vereinsnadel gab es für Mitglieder, die 25 aktive Jahre vorweisen können. Es handelt es sich um die Mitglieder:

Roswitha Klaus, Horst Klaus, Gerda Müller und Volker Schneider.

Die goldene Vereinsnadel erhielten Mitglieder, die 40 Jahre aktive oder 50 Jahre passive Mit- gliedschaft vorweisen konnten: Irmgard Betten- bühl, Margret Eschermann, Dagmar Viehweg und Rita Ziemann. Damit handelt es sich um die ersten „Kappenschwestern“ im Verein, da es vor 1971 Frauen nicht erlaubt war, in den Verein einzutreten. Ihre Arbeit schätzten die Herren je- doch so sehr, dass sie 1971 zu einer anderen Ent-

scheidung kamen. Insgesamt blicken die Kappen auf eine stolze Mitgliederzahl von 233 Personen.

Hans-Peter Müller beschrieb in seinem Jahres- bericht die abwechslungsreichen und vielfältigen Aktivitäten des Kappenklubs im vergangenen Jahr. Es folgten die Berichte von Markus Theis als Schatzmeister und als Obrist der Kronberger Rittergarde. Weiter ging es mit den Kurzbe- richten der Mittelalterlichen Tanzgruppe von Stefanie Kothe wie auch mit dem Bericht von Christine Scheller, als Vertretung für Nicole Rie-

del, die für die Karnevals-Tanzgruppen zustän- dig ist. Sie berichtete ebenfalls über die Arbeit im Stadtjugendring. Außerdem wies Christine Scheller darauf hin, dass die Tanzgruppe „Gik- kelnde Hinkel“ am 7. Mai an einem Tanzturnier in Hoechst an der Nidda teilnehmen wird und sich die Gruppe natürlich über zahlreiche Unter- stützung freut. Auch der Bericht von Brigitte Ka- etzke über die verschiedenen Aktivitäten der Eh- renmitglieder, wovon es im Verein 22 gibt, war für alle von Interesse. Turnusgemäß wurden der Kassenprüfer und die Beisitzer gewählt. Zwei- ter Kassenwart bleibt Wolfgang Schardt, die Sitzungspräsidenten Björn Weber und Micha- el Arndt, Kinderfastnachtsorganisatorin Romy Mausolf, LadiesNight-Moderatorinnen Henni Held und Carena Seidenthal und die Moderation der Kinderfastnacht übernehmen auch im nächs- ten Jahr wieder Marc Theis und Kay Wheeler.

Aber auch die Verantwortung für die anderen vielfältigen Aufgabenbereiche bleibt in bewähr- ten Händen wie Aufbau Bühne und Saal: Hel- mut Hirsch und Bernd Günther, Aufbau Sektbar:

Marc Theis und Eberhard Bethke, Küchenorga- nisation: Dusanka May und Matthias Galvanini, Kostümfundus: Carolin Meister, Vertreterin der Tanzgruppen: Nicole Riedel, Vertreterinnen der Jugend: Christine Scheller und Mariann Theis, Sprecher der Ehrenmitglieder: Brigitte Kaetzke und Armin Piske, Pressewart: Eberhard Beth- ke, Homepage: Frank Janka, Archivar: Helga Müller, Gartenwart: Björn Weber, Marktwart:

Matthias Galvanini.

Der Kappen-Klub 1902 Kronberg mit sei- nem vielfältigen Angebot für Jung und Alt, mit der mittelalterlichen Tanzgruppe und der Kronberger Rittergarde, sorgen dafür, dass es den Mitgliedern hier das ganze Jahr über nicht langweilig wird. Weitere Informationen für alle Interessierten gibt es auch auf den Internetseiten des Vereines unter www.kappenklub-kronberg.

de oder www.kronberger-rittergarde.de.

KKK ehrt langjährige Mitglieder und plant die nächste Kampagne

Und sie freuen sich über die silberne Vereinsnadel, v.l.n.r.: Volker Schneider, Roswitha Klaus, mit erstem Vorsitzenden und Horst Klaus.

Freuen sich über die Goldene Vereinsna- del, v.l,n.r.: Dagmar Viehweg und Irmgard

Bettenbühl Fotos: privat

Oberhöchstadt (kb) – Wer findet das golde- ne Ei? Das ist die große Frage am kommen- den Ostermontag 25. April ab 11 Uhr in den Fichten in Oberhöchstadt. Dorthin lädt die SPD Kronberg alle Kinder zum Ostereiersu- chen ein. Gesucht wird in drei verschiedenen Altersgruppen. Wer in jeder Altersgruppe das unter den zahlreichen anderen süßen Lecke- reien versteckte goldene Ei findet, darf sich am Ende der Suche unter den bereit stehenden Preisen ein Ostergeschenk aussuchen. Alle Eltern sind selbstverständlich auch eingeladen und können bei Kaffee und Kuchen mit den SPD-Mandatsträgern ins Gespräch kommen.

Ostereiersuchen bei der SPD-Kronberg

Unser Leser, Wolfgang Melber, Abteilungs- leiter der MTV-Turnabteilung, schreibt unter der Überschrift „MTV putzt die Gerätehalle“

Folgendes: Die Empörung der Eltern unserer Turnkinder, von denen auch viele an der AKS als SchülerInnen sind, besteht über die untrag- baren Sauberkeitszustände der Gerätehalle zu Recht. Das Bild (veröffentlicht im Kronberger Boten vergangene Woche), spricht Bände).

Fast vor jedem Training kehren die Trainer und Trainerinnen in dieser Halle, weil sie dies gegen- über ihren Turnerinnen und Turnern nicht ver- antworten können. Warum es extrem schmutzig ist, ist über Jahre bekannt. Sowohl bei der Schul- leitung als auch beim Hochtaunus-Kreis wurden diese Missstände mehrfach angemahnt, ohne dass sich das Geringste geändert hat. Und dies mittlerweile über mehrere Jahre. An manchen

Tagen finden wir zum Training Situationen vor, bei denen das Gesundheitsamt vermutlich be- denken hätte. Wie kann es sein, dass wir gegen 15 Uhr Kaugummis, Plastikflaschen, Papier und Sonstiges in der Halle – und noch schlimmer – auf dem von der Turnabteilung für 30.000 Euro selbst gekauften Turnboden vorfinden? Über viele Jahre gibt es jährlich zwei große Putzak- tionen durch die Abteilung. Für diesen Einsatz hat weder der Kreis noch die Schule jemals ein Lob ausgesprochen oder Dank gesagt. Jetzt sind die Eltern der Turnkinder nach dem Motto vor- gegangen: „Tu Gutes und sprich darüber.“ Die Zeit des klaglosen Putzens ist nun vorbei. Viel- leicht kann der Kreis einen Teil der Putzkosten als Spende an die Abteilung geben. Wir werden damit weiterhin gute und verantwortungsvolle Jugendarbeit betreiben.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Am 1. Mai sowie am 8.

Mai sind die Gottesdienstzeiten in St. Peter und Paul geändert. Da am 1. Mai die Erst- kommunion in Oberhöchstadt zur gewohnten Gottesdienstzeit stattfindet, der Gottesdienst in St. Peter und Paul schon um 9.30 Uhr sein.

In der Woche danach, am 8. Mai findet die Erstkommunion in St. Peter und Paul statt.

Da in diesem Jahr so viele Kinder die erste heilige Kommunion empfangen, wird in zwei Gottesdiensten gefeiert: um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr.

Geänderte Gottesdienstzeiten in St. Peter Paul

In Kronbergs neuestem Einrichtungsgeschäft

„Zeitlos Leben & Wohnen“ ist der Name Pro- gramm: Auf 150 Quadratmetern findet sich alles, was das Lifestyle-Herz begehrt. Die In- haberin des Geschäfts am Berliner Platz 8 (gegenüber vom Café Merci), Ulrike Graeber, hat die Räume sehr einladend mit exklusiven Möbelstücken, ausgefallenen Accessoires und Geschenken eingerichtet, sodass sich in jeder Ecke augefallene Dinge für die eigenen vier Wände finden lassen. Einrichten ist für Ulrike Graeber mehr Berufung als Beruf: „Am liebsten richte ich bei meinen Kundinnen und Kunden ihre Räume direkt vor Ort ein“, sagt sie. Darin ist sie sehr geschickt und kreativ – gemeinsam mit einer Freundin hat sie zuvor auf Mallorca bereits für ein internationales Publikum ganze Häuser eingerichtet. „Ein- richten ist mein Steckenpferd“, sagt sie. „Ich habe 17 Jahre lang auf Mallorca gelebt und hatte dort drei Jahre lang in Puerto Andratx ein Einrichtungsgeschäft geführt“, erzählt die sympathische Mutter von zwei Kindern. „Nun sind wir beide wieder nach Hause zurückge- kehrt, meine Freundin nach Hamburg und ich nach Kronberg“, erzählt die gebürtige Nieder- höchstädterin, die in ihrem schönen Laden auch für die Kleinen viele Besonderheiten bereit hält. „Wir haben mehrere Kinderbetten, viele ausgefallene Lampen und eine große Kissenkollektion“, verrät sie. Hier lässt sich ein wunderschönes Holzschaukelpferd als Geschenk für das Enkelkind genauso finden, wie eine schöne Kerze, ein weißer Lackbilder- rahmen oder ein „Zeitlos“ schönes Sofa oder Möbel im modernen Landhausstil. Und vor der Tür laden wetterfeste Terassenmöbel im Lounge-Stil ein, die Gartensaison zu eröffnen.

Sogar eine Bar für die erste Cocktailparty gibt es zu bewundern, aber auch eine einladende Holzgarnitur für den besonders kleinen Bal- kon. „Bei mir gibt es eben für jeden Anlass und für jedes Portemonnaie etwas zeitlos Schönes zu finden“, verspricht sie. „Damit meinen Kun- dinnen und Kunden nicht langweilig wird, bin ich selbst für sie regelmäßig unterwegs, um einzukaufen und versuche, alle zwei, drei Wo- chen Neues zu präsentieren. Vorbei schauen lohnt sich. Ich berate Sie gerne!“, sagt Ulrike Graeber. „Zeitlos Leben & Wohnen“ hat mon- tags bis freitags von 10 bis 18.30 sowie sams- tags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Bei „Zeitlos Leben & Wohnen“

ist der Name Programm

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Donnerstag, 21. April 2011 Kronberger Bote KW 16 - Seite 5

Endlich: Mini-Hörsysteme, die einfach schön sind

Besser hören, besser verstehen – und weiterhin gut aussehen. Das ist der Anspruch, mit dem viele Menschen heute zum Hörgeräte­

akustiker kommen. Endlich gibt es Miniatur­Hörsysteme, die den aktuellsten Stand der Digitaltechnologie in einem stilvollen, attrak­

tiven Design präsen tieren. Auf ein Ohrpaßstück, das den Gehörgang verschließt kann dabei verzichtet werden. Das natür liche Hör­

vermögen bleibt erhalten und das Defizit wird ausgeglichen.

Klangerlebnis erster Klasse – Hoher Tragekomfort

Klänge sind überall. Unterscheiden zu können, woher genau sie kommen, ist eine der Voraussetzungen für ein möglichst natürliches Hören und gutes Sprachverstehen. Spezielle Richtmikrofone erleichtern, besonders in lauter Umgebung, der Unterhaltung besser folgen zu können.

Dank ihrer geringen Größe und ihrer ergonomischen Designs sind diese Micro-Hörsysteme komfortabel und dezent hinter dem Ohr zu tragen. Durch den extrem dünnen Schallschlauch, der den Klang vom Gerät ins Ohr überträgt, wird es am Ohr zudem praktisch unsichtbar.

Weniger Störgeräusche und kein Pfeifen

Ein ausgefeiltes System zur Unterdrückung von Störgeräuschen bei gleich- zeitiger Anhebung von Sprachsignalen sorgt dafür, dass Sie Gesprächs- partner auch in schwierigen Hörsituationen wie bei Restaurantbesuchen oder im Straßen lärm besser verstehen. Zudem werden Windgeräusche effektiv reduziert. Ein Vorurteil gegenüber Hörsystemen ist, dass die Ge- räte häufig pfeifen. Dieses Phänomen nennt man Rückkopplung. Durch Einsatz fortschritt licher Techniken werden in modernen Hörsystemen Rück - kopplungen verhindert bevor sie entstehen. Und noch etwas

steckt in den Winzlingen: Plötzlich auftauchende Störge- räusche wie Gläserklirren oder Geschirrklappern werden blitzartig abgedämpft.

Wer gut hört, hat mehr vom Leben

Wer schlecht hört, macht sich selbst und seinen Ange- hörigen das Leben schwer. Gesellige Runden werden zur Anstrengung, und Missverständnisse häufen sich.

Menschen mit Hörverlust verstehen einfach nicht mehr so gut. Das gilt besonders für Gespräche mit mehreren Personen und Situationen mit Umgebungslärm. Immer öfter kommt es dann zu Auseinander setzungen. Ange- hörige beschweren sich, sind genervt, Betroffene fühlen sich bloßgestellt. Sie beteiligen sich nicht mehr an Ge- sprächen und ziehen sich nach und nach zurück. Zuneh- mende Frustration und soziale Vereinsamung sind häufig die Folge.

Hörsysteme sorgen für Abhilfe

Was viele Betroffene und auch Angehörige nicht wissen:

Hörsysteme sind heute winzig kleine und zumeist auch anspruchsvoll designte Wunderwerke der Technik. Oft sind sie am Ohr getragen kaum zu sehen. Ihre Diskretion wird nur noch übertroffen durch ihre Leistungsfähigkeit.

Eingehende Klänge werden analysiert, klassifiziert und dann so be arbeitet an das Ohr weitergegeben, dass sie den Hörverlust des Betroffenen optimal ausgleichen.

Hörsysteme bieten Menschen mit Hörminderung viel mehr Lebensqualität. Das ist wissenschaftlich erwiesen.

Mehr Lebensfreude durch

gutes Hören!

Hörschwächen erkennen

Der Verlust des Hörvermögens ist oft ein schleichender Prozess und wird von den Betroffenen anfangs kaum wahrgenommen. Wer seine Hörprobleme auf die lange Bank schiebt, verschenkt nicht nur wertvolle Zeit, son­

dern wird langfristig immer schlechter hören.

Folgende Punkte können deutliche Merkmale für Hör­

probleme sein:

Sie stellen die Lautstärke Ihres Fernsehers höher als früher.

Sie müssen bei Gesprächen, vor allem in lauter Um­

gebung, öfter nachfragen.

Ihre Verwandten und Bekannten sind immer wieder irritiert, weil sie Gesagtes wiederholen müssen.

Sie überhören ab und zu die Türklingel oder das Telefon.

Sie können nicht klar identifizieren, aus welcher Rich­

tung Geräusche kommen.

Sie meiden Gesellschaften, weil Sie das Gefühl haben, nicht richtig dabei zu sein.

Sie vermuten eine Hörminderung oder haben Fragen zu dem Thema?

Wir beraten Sie gerne!

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Kronberg. – Endspurt bis Ostern! Frei- willig besuchten die Schüler der Klassen 8 des Realschulzweiges der Altkönigschule einen Intensivkurs in Grammatik, um fit für die künftigen schulischen Herausfor- derungen zu sein. „Gute Abschlüsse sind nur realistisch, wenn das Arbeitspensum rechtzeitig in Angriff genommen wird.

Die Altkönigschule bietet für motivier- te Schüler am Nachmittag Übungen der englischen Grammatik an“, informiert die Leiterin des Haupt- und Realschulzweigs an der Altkönigschule, Heike Boedicker.

Sie selbst unterrichtet an der AKS Eng- lisch, Französich, Politik / Wirtschaft und Ethik. „Ich sehe den wachsenden Bedarf der Schüler, an der Schule zusätzlich zum Unterricht eine persönliche Ansprache zu erhalten und die Möglichkeit darüber, im Unterricht Gelerntes vertiefen zu können.

Boedicker ist Verfechterin der Ganztags- schule, da sie zunehmend feststellt, dass die Kinder in der Schule mehr Zuwendung benötigen, da oftmals beide Elternteile bis in die späten Abendstunden mit dem Gelderwerb für die Familie beschäftigt seien. „Deshalb freue ich mich sehr über die Chance, die Friedrich Pratschke hier den Schülern bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich Woche für Woche gibt, und will versuchen, dieses Angebot auch noch durch weitere ehrenamtliche Fachkräfte für weitere Fächer auszubauen. Nun aber galt es erst einmal Friedrich Pratschke zu danken. Auch das versucht Boedicker ihren Schülern zu vermitteln: wer selbst bereit ist, etwas zu geben, erhält auch Hilfe zurück. So haben die Schüler aller- lei Österliches auf einem schönen Teller zusammen getragen, mit Folie und Schlei- fe versehen und ihrem „alten Hasen“ zu Ostern damit eine große Freude gemacht.

Pratschke, der schon einigen Eltern und in Einzelfällen sogar den Großeltern die Vor- züge der englischen Sprache an der AKS

nähergebracht hat, stellt sich den immer wiederkehrenden Fragen zur Grammatik mit Geduld und Muße. „Die Sprache des Landes, das er regelmäßig mit Hunder- ten von Schülern jahrzehntelang besuchte, bedeutet mehr als eine berufliche Her- ausforderung“, sagt Boedicker. Englisch sprechen und die Besonderheiten des eu- ropäischen Partnerlandes in seiner Vielfalt für die Schüler und Schülerinnen zu einer positiven Erfahrungen zu machen, moti- vierten ihn zum ehrenamtlichen Engage- ment und entsprächen seiner Überzeugung.

„Dieses Engagement überträgt sich auf die Schüler“, weiß Lehrerin Boedicker. Auch in der 7. und 8. Stunde seien die Schüler und Schülerinnen im Alter von 13 bis 15 Jahren noch aufmerksam dabei, um später im Unterricht die Erfolge bescheinigt zu bekommen, freut sie sich. „Aktiv lernen und gezielt durch Übungen Defizite be- wältigen, das wird aufgrund der langen Berufserfahrung des ,Senior-Experten‘

Pratschke zu einer zu bewältigenden Auf- gabe!“

So habe das ehrenamtliche Engagement des ehemaligen AKS-Lehrers gleich meh- rere Seiten glücklich gemacht: Die Schü- ler, die dadurch mit an Sicherheit grenzen- der Wahrscheinlichkeit bessere Leistungen erzielten und aktiver am Unterricht teil- nehmen könnten, die Eltern, die eine Sorge um schwache Leistungen weniger hätten und in diesem Fall sie selbst als Lehrerin:

„Ich freue mich am Erfolg dieser Gruppe fleißiger Schüler ganz besonders“, so Bo- edicker. „Wer eine solche Chance erhalten hat, der wird auch bereit sein, anderen eigene Fertigkeiten, Kenntnisse und seine Freizeit zur Verfügung zu stellen.“ Und sie fügt hinzu: „Soziale Verantwortung durch ehrenamtliches Engagement ist ein fester Grundsatz der Zusammenarbeit von Schülern, Schülervertretung, Eltern und Lehrern an der Altkönigschule.“ (mw)

Schüler profitieren vom Ehrenamt:

Englisch-Training vom „alten Hasen“

Am letzten Schultag vor den Osterferien hatte die Kronthal-Schule Besuch vom staatlichen Schulamt: Birgit Wiegand-Knauf (links) besuchte die Schule, um das Zertifikat Bewegung als Fortschreibung zu überreichen. Sie erklärte den Kindern, die sich zu diesem Zweck im Eingangsbereich der Schule versammelt hatten, dass ein Zertifikat so etwas Ähnliches wie ein Zeugnis sei. Und die Kronthal-Schule – alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehre- rinnen – hatte dieses Zeugnis für ihre guten Leistungen im Bereich Bewegung erhalten. Die Kinder konnten auf ihre Fragen auch genau antworten, wann und wie viel Bewegung sie in der Schule haben – und wo sie sich sportlich einbringen können: in der Pause, im Sportun- terricht, in den Bewegungsstunden sowie in den zahlreichen Sportfesten und Wettkämpfen.

Die Kronthal-Schule engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich Schule und Gesundheit und hatte bereits im Jahr 2006 das Zertifikat als bewegungsfördernde Grundschule erhal- ten. Da ein solches Zertifikat nur für einen Zeitraum von vier Jahren verliehen wird, muss- ten die Leistungen in diesem Jahr erneut auf den Prüfstand. „Es wurde festgestellt, dass die Schule das Bewegungskonzept konsequent weiterentwickelt und verbessert hat, sodass das Zertifikat erneut für weitere vier Jahre verliehen werden konnte“, freut sich Schulleiterin Barbaral Salewski. Sie bedankte sich vor allem bei der Schulsportleiterin Miriam Kalhöfer für ihre tatkräftige Unterstützung und bei allen Kindern und Kolleginnen für die „tollen

Leistungen“. Foto: privat

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Seite 6 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2011

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Feiern Sie mit uns das Frühlingsfest!

Stephan Bechtold Sonnenschutz-Systeme und Montagetechnik lädt am Samstag, 30. April, von 11 bis 17 Uhr, und Sonntag, 1. Mai,

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Über diese informiert die Firma Bechtold in der kommenden Ausga- be der Oberurseler Woche. Den Tag der offenen Tür mit Frühlingsfest sollten Sie sich al ler dings heute schon notieren.

Stephan Bechtold und sein Team freuen sich auf Sie!

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

14 7. 4. 2011 x

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Kronberg (war) –An Ostern steht das Kreuz im Mittelpunkt der christlichen Liturgie.

Einerseits ist es an Karfreitag ein Zeichen des Todes, andererseits an Ostersonntag ein Hoffnungsträger, dass alle gläubigen Chri- sten wie Christus den Tod überwinden kön- nen. So erklingt heute noch mancherorts ein uralter Wechselgesang an Karfreitag: „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung.“

Nicht ohne tieferen Grund hat sich somit im Christentum im Laufe der Jahrhunderte das Kreuz als das zentrale „Piktogramm“

herausgebildet: Der waagrechte Querbalken vertritt das irdisch Menschliche, während der senkrechte, in den Himmel weisende Längsbalken das Göttliche für sich in An- spruch nimmt. Im Kreuzungspunkt, der für Jesus steht, vereinigen sich das himmlische und irdische Element.

Während wir Christen heutzutage „problem- los“ – um nicht zu sagen allzu oft ohne viel über die tiefere Botschaft dieses Zeichens nachzudenken – das Kreuz als Erkennungs- merkmal für unsere Religion gebrauchen, so haben sich die frühen Christen in den er- sten drei Jahrhunderten mit dem Kreuz sehr schwer getan. Eine Kruzifix-Darstellung, das heißt ein am Kreuz dargestellter Christus, war anfangs undenkbar. Schließlich galt der Tod am Kreuz in der Antike als sehr schänd- lich, welcher nur über Sklaven, Aufrührer und Landesverräter verhängt wurde. Römi- sche Bürger durften nur in Ausnahmefällen zum Tod am Kreuz verurteilt werden. Daher kam es den Frühchristen nicht in den Sinn, dieses überaus negativ behaftete Zeichen oh- ne weiteres für Gottes Sohn zu gebrauchen.

Zudem wurden im römischen Reich häufig Kreuzigungen durchgeführt. So sollen allein nach der Niederwerfung des berühmten, von Spartacus angeführten Sklavenaufstands über 6.000 seiner Anhänger 71 v. Chr. ans Kreuze genagelt worden sein. Mit anderen Worten, eine Kreuzigung war nichts Be- sonderes, sondern Alltägliches. Von daher gesehen war auch die Kreuzigung Christi im Gegensatz zur Auferstehung nichts Außer- gewöhnliches für die Frühchristen, welche sich daher an Ostern auf die Feier der Auf- erstehung Jesu konzentrierten. Wir hingegen assoziieren mit der Kreuzigung automatisch die Hinrichtung von Gottes Sohn. Ein wei- terer Grund, warum sich das Kreuz anfangs nur zögerlich als christliches Erkennungszei- chen „etablieren“ konnte, könnte auch in der grundsätzlichen Ablehnung der Frühchristen gelegen haben, irgendwelche Symbole oder Kultgegenstände als heilig oder göttlich zu verehren, denn solche Praktiken wurden mit dem heidnischen Götzenkult gleichgesetzt.

Gelegentlich wird auch – dazu zählen die

Zeugen Jehovas – argumentiert, dass ent- gegen der üblichen Ansicht Christus gar nicht an einem Kreuz hingerichtet worden sei. Anlass dazu gibt die in Altgriechisch abgefasste Urfassung des Neuen Testaments.

In dieser ist von einem „stauros“, zu deutsch

„Pfahl“, und „xylon“, zu deutsch „Holz“, die Rede, an dem Jesus verstorben sei. Von einem Kreuz, so das Argument, sei hingegen niemals die Rede. Demzufolge hätte das Kreuz als Glaubenssymbol für die Christen der Frühzeit keinen Sinn ergeben.

Diese Theorie ist unter Theologen jedoch äußerst umstritten. Ihr Gegenargument: Im römischen Reich war es vielerorts üblich, dass auf den Hinrichtungsplätzen ein fester und dauerhaft installierter Pfahl stand, ver- gleichbar einem Galgen in unseren Breiten.

Der zum Kreuzestod Verurteilte hatte „ledig- lich“ den Querbalken zur Hinrichtungsstätte zu schleppen. Da Jesus jedoch gemäß der Passionsgeschichte schon zu schwach dafür war, musste ihm Simon von Cyrene den Bal- ken auf dem Weg nach Golgatha abnehmen.

Wie dem auch sei, mit Kaiser Konstan- tin wurde das Kreuz als Christussymbol im wahrsten Sinne des Wortes „hoffähig“.

Der Sage nach soll ihm im Jahr 312 in der Nacht vor der berühmten Schlacht an der Milvischen Brücke bei Rom im Traum ein hell leuchtendes Kreuz mit den Worten „in hoc signo vinces“ – zu deutsch „In diesem Zeichen wirst Du siegen“ – erschienen sein.

Sogleich ließ der Kaiser Kreuze auf die Schilder seiner Soldaten anbringen, um als Sieger aus dem Schlachtengetümmel her- vorzugehen. Darauf hin bekehrte sich der Regent zum christlichen Glauben und ebnete dieser bis dato verfolgten Glaubensrichtung somit den Aufstieg zur Staatsreligion im römischen Reich. Konstantin soll von da an generell Kreuzigungen von Verurteilten ver- boten haben. In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Legende nach Konstantins Mutter Helena hoch betagt um das Jahr 325 in Jerusalem das Kreuz Christi fand. Als eine sterbenskranke Frau das gerade gefundene Holzkreuz berührte wurde sie sogleich geheilt. Damit war der Überlieferung nach der Beweis erbracht, dass das „wahre“ Kreuz entdeckt worden war.

Die älteste erhaltene Kreuzigungsszene be- findet sich auf einem Elfenbeinkästchen aus Oberitalien, das auf das Jahr 420 datiert wird. Interessant ist auch die Darstellung Christi in Kreuzesform, aber ohne Kreuz auf der Holztür der Basilika Santa Sabina in Rom aus dem Jahr 432. Ein Jahr zuvor soll laut Kirchengeschichte auf dem Konzil von Ephesos das Kreuz als das zentrale christli- che Symbol bestätigt worden sein.

Kreuz und Kruzifix – Kaiser

Konstantin brachte den Durchbruch

Kronberg (kb) – Für die Badesaison 2011 geht der Vorverkauf von Dauerkarten für das Kronberger Waldschwimmbad noch von Donnerstag, 21. April bis Diens- tag, 26. April. Es können jeweils in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Dauerkarten zu folgenden Preisen im Waldschwimmbad erworben werden: Erwachsene: 75 Euro plus 5 Euro Pfand, Rentner, Jugendliche und Studenten: 35 Euro plus 5 Euro Pfand, Familienkarte Alleinerziehende: 95 Euro plus 5 Euro Pfand / Karte, Familienkarte komplett: 115 Euro plus 5 Euro Pfand/

Karte. Die diesjährige Saison im Wald- schwimmbad beginnt Sonntag, 1. Mai um 8 Uhr. Das Waldschwimmbad ist von Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, samstags, sonntags und feiertags jeweils von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist an allen Tagen um 19.30 Uhr. Das Waldschwimmbad ist mit der Stadtbus- linie 71 erreichbar. Der Magistrat weist darauf hin, dass Sonntag, 1. Mai, das Rad- rennen „Rund um den Finanzplatz Esch- born-Frankfurt“ stattfindet. Wegen des Streckenverlaufs mit einer zusätzlichen Schleife für die Profiteams über die B455 ist die Zufahrt zum Waldschwimmbad über die Hainstraße nachmittags vorüber- gehend nicht möglich, da die Hainstraße und das Teilstück der B455 zwischen Falkensteiner Stock und Hainknoten des- wegen zeitweise gesperrt werden.

Waldschwimmbad: Vorverkauf für Dauerkarten beginnt

Kinderbuch

Bendix Brodersen – Angsthasen erleben keine Abenteuer von Alice Pantenmüller, ab 10 Jahren, 12,99 Euro. Bendix Brodersen lebt im Waisenhaus „Zur barmherzigen Einfalt“.

Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass seine Eltern bei einem Hubschrau- berabsturz ums Leben gekommen sind, ist sein Dasein im Waisenhaus nahezu die Hölle.

Immer wird er zum Abwasch eingeteilt, der hinterhältige und fiese Chris nutzt ihn aus, frisst immer alle Nudeln mit Tomatensoße auf und droht ihm damit, dass er demnächst das Klo austrinken muss. Aber eines Tages taucht die schrullige Thekla Salmonis im Waisenhaus

„Zur barmherzigen Einfalt“ auf. Sie sucht zwei Waisenkinder, zirka 12 Jahre alt, mutig und tierlieb. Und so ziehen Bendix und Chris in das größte Abenteuer ihres Lebens. Denn Thekla und ihre Familie hüten ein unglaubli- ches Geheimnis: Auf einer kleinen Insel in der Südsee ist die Zeit im Jura stehen geblieben.

Hier leben die letzten Dinosaurier der Welt.

Dinosaurier begeistern Kinder ja seit Genera- tionen und so muss man sich nicht wundern, wenn auch dieses Buch von den ausgestorbe- nen Riesen handelt. Nur das allein wäre noch keine Empfehlung wert. Aber der Humor und vor allem die Art und Weise, wie Chris immer alles schlecht macht, und immer wieder ver- sucht Bendix zu unterdrücken und zu quälen, und wie der mit Geduld und Ideenreichtum und letztlich mit der eigenen Verantwortung zu einem verantwortungsvollen Jungen wird, ist wunderbar geschrieben. Ein richtiger Tipp für Jungs, aber auch für Mädchen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Für die Gardemädchen des KV02 beginnt die Saison 2012 schon jetzt.

Nach den Osterferien fangen die Proben der Garden wieder an. Für die kleine und mittlere Garde werden noch Mittänzerinnen zwischen sechs und 14 Jahren gesucht. Wer Interesse hat meldet sich bei Jugendwartin Lorina Rei- ter im Blätterwald in Oberhöchstadt, Lim- burger Straße 1 oder telefonisch unter 65545.

KV02 sucht Gardetänzerinnen

Im Rahmen einer Projektwoche der Kronthal-Schule, bei der sich die 18 Schülerinnen und Schüler der Vorklasse, der 1. und 2. Klassen das Thema „Pferde“ ausgesucht hatten, besuchten die Kinder an einem Vormittag den Reitclub Kronberg. Nach einem stärkenden Frühstück bekamen die Kinder den Hof sowie alle Pferde und Ponys des Reitclubs gezeigt.

Anschließend putzten sie mit großem Eifer zwei Ponys. Betreut von der Reitlehrerin Marina Wroblowski ging es anschließend auf den Reitplatz. Dort wurden alle Kinder, die das woll- ten, auf einem Pony geführt, sodass sie erste Erfahrungen auf den Tieren machen konnten.

Gerade das Reiten ohne Sattel ermöglichte ihnen eine bewusste Wahrnehmung der Bewe- gungen der Ponys. Im Anschluss erfuhren die Grundschulkinder viele Einzelheiten zum

Thema Pflege und Ernährung des Pferdes. Foto: privat

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