Fotos (2): Bayer AG, Leverkusen
VARIA PERSONALIEN
Ausschreibungen
Publizistikpreis 1994
—ausgeschrieben und gestiftet von der Firma SmithKline Beecham Pharma GmbH, Gronau, Dotation: bis zu 15 000 DM, in Anerkennung einer „hervorragenden publi- zistischen Arbeit auf dem Ge- biet der Medizin und ihren Grundlagen in Presse, Funk und Fernsehen".
Bewerben können sich Journalisten/Journalistinnen (einzeln oder als Gruppe) mit Hauptwohnsitz in der Bun- desrepublik Deutschland. Be- werbungen (bis zum 15. No- vember 1993) an: SmithKline Beecham Stiftung, Vorstand, Bethelner Landstraße 18, 31028 Gronau/Leine, Tel:
05182/585-0.
Umweltpreis 1994 — ausge- schrieben von der Firma Bay- er AG, Leverkusen, Dotation:
50 000 DM. Mit dem Preis soll ein Krankenhaus ausge- zeichnet werden, das sich durch eine Vielzahl umwelt- relevanter Maßnahmen her- vorhebt und darüber hinaus weitere Optimierungsmög- lichkeiten auf dem Gebiet aufzeigt.
Bewerbungen (bis zum Ende des Jahres 1993) an Fir- ma Bayer AG, Dr. Michael Diehl, Sektor Gesundheit/
Gesundheitspolitik, Postfach, 51368 Leverkusen.
Felix-Wankel-Tierschutz- Forschungspreis 1994 — aus- geschrieben von der Felix- Wankel-Tierschutzpreis-Stif- tung, Dotation: insgesamt 50 000 DM, in Anerkennung
„hervorragender Arbeiten, deren Ziel oder Ergebnis es ist, Versuche am und mit dem lebenden Tier einschließlich Eingriffen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung einzu- schränken, zu ersetzen und, soweit wie möglich, entbehr- lich zu machen, sowie für her- vorragende wissenschaftliche Arbeiten, die dem Gedanken des Tierschutzes allgemein dienlich und förderlich sein können".
Bewerbungen und Anfor- derung der Ausschreibungs-
Unterlagen (bis zum 31. Janu- ar 1994) an das Dekanat der Tierärztlichen Fakultät der Universität München, Veteri- närstraße 13, 80539 Mün- chen.
Albert-Knoll-Preis 1994
—gestiftet von der Firma Knoll AG, Ludwigshafen/Rhein, ausgeschrieben von der Saar- ländisch-Pfälzischen Interni- stengesellschaft, Dotation:
10 000 DM, „in Anerken- nung hervorragender Arbei- ten auf dem Gebiet der inne- ren Medizin". Bewerben kön- nen sich Ärztinnen/Ärzte bis zum 40. Lebensjahr. Bewer- bungen (bis zum 1. Oktober 1993) an den Schriftführer der Gesellschaft, Prof. Dr.
med. Eberhard Börner, Lei- tender Arzt der Inneren Ab- teilung, Städtisches Kranken- haus, Brunnenstraße 20, 66538 Neunkirchen.
Förderpreis Innere Medi- zin — ausgeschrieben von der Saarländisch-Pfälzischen In- ternistengesellschaft e.V., Ludwigshafen, Dotation:
5 000 DM, in Anerkennung hervorragender klinisch-wis- senschaftlicher Arbeiten über ein aktuelles Thema der In- neren Medizin. Bewerbungen von approbierten Ärztinnen und Ärzten, nicht älter als 30 Jahre, bis spätestens 1. Okto- ber 1993 an den Schriftführer der Gesellschaft, Prof. Dr.
med. E. Börner, Innere Ab- teilung, Städtisches Kranken- haus, Brunnenstraße 20, 66538 Neunkirchen.
Wilhelm-Vaillant-Preis 1994 — ausgeschrieben von der Wilhelm-Vaillant-Stif- tung, München, Dotation:
50 000 DM, in Anerkennung einer „hervorragenden wis- senschaftlichen Leistung im Bereich der theoretischen und klinischen Medizin". Die Bewerber sollen nicht älter als 40 Jahre alt sein. Der Preis kann einer oder mehre- ren Personen zuerkannt wer- den. Bewerbungen (bis zum 31. Oktober 1993) an die Ge- schäftsstelle der Wilhelm- Vaillant-Stiftung, Maistraße 11, 80337 München. EB
Verleihungen
Förderpreis der Diabetes- Gesellschaft 1993 — verliehen von der Deutschen Diabetes- Gesellschaft, gestiftet von der Firma Bayer AG, Leverku- sen, Dotation: 16 000 DM, an Dr. Martha Fabry (36), Aa- chen, und an Dr. Monika Rönfeldt (28), Tübingen, in Anerkennung ihrer Disserta- tionen auf dem Gebiet des Diabetes mellitus.
Die Biologin Dr. Martha Fabry erhielt den Preis in An-
Martha Fabry
erkennung ihrer Doktorarbeit über den Hormonbindungs- bereich des Insulinrezeptors.
Die Pharmazeutin Dr. Moni- ka Rönfeldt erhielt den Preis
Monika Rönfeldt
in Anerkennung ihrer Disser- tation mit dem Titel „Charak- terisierung des L-Typ Kalzi- umkanals der Ratteninsulino- ma-Zellinie RINm5F". Dr.
Rönfeldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Pharmakologie für Naturwis- senschaftler der Universität Tübingen. Der Förderpreis der Deutschen Diabetes-Ge-
sellschaft wird seit 1983 ver- liehen. Vom Preisgeld in Hö- he von 16 000 DM stehen den Preisträgerinnen je 7.000 DM für weitere wissenschaftliche Arbeiten und 1 000 DM frei zur Verfügung. Mit dem För- derpreis werden in der Regel junge Doktorandinnen und Doktoranden ausgezeichnet, deren Dissertationen minde- stens „sehr gut" beurteilt wurden.
Deutscher Schmerzpreis 1993 — verliehen als deutscher Förderpreis für Schmerzfor- schung und Schmerztherapie vom Schmerztherapeutischen Kolloquium, Frankfurt/Main, Dotation: 10 000 DM, getra- gen von einem Stifterpool, an Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Horst Ferdinand Herget. Pro- fessor Horst Ferdinand Her- get ist seit 1981 Leiter eines Funktionsbereichs „Schmerz-
Horst Ferdinand Herget therapie" an der Abteilung für Anästhesie der Universi- tät Gießen. In der Laudatio heißt es, der Preisträger habe
„sich in besonderem Maße um die Integration und wis- senschaftliche Erforschung komplementärer Methoden in der Schmerztherapie ver- dient gemacht". Herget ist ei- ner der ersten Vertreter einer
„multifaktoriellen Schmerz- therapie unter Einbeziehung sogenannter komplementärer Verfahren". Sein besonderes Augenmerk gilt der Integra- tion und der wissenschaftli- chen Erforschung sogenann- ter Außenseitermethoden, das heißt der Akupunktur, der Naturheilkunde und der Homöopathie. EB Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 34/35, 30. August 1993 (55) A1-2265