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Archiv "Weniger Analphabeten im Jahr 2000" (31.01.1997)

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problemen weiter zu sinken.

Doch in jüngster Zeit hat ein Umdenken auf breiter Front eingesetzt – eine Rückbesin- nung auf den Elitegedanken ebenso wie auf gezielte Inten- siv-Förderung außergewöhn- licher Talente als Investition mit Langzeit-Ertrag.

So will das Präsidium des Deutschen Fußballbun- des (DFB) unter seinem Prä- sidenten Egidius Braun be- sonders begabte Jungfußbal- ler fördern. An die goldene Sportinternate-Tradition der DDR wird dabei gerne ange- knüpft. In Sachsen etwa sind nach der Wende fünf „Sport-

gymnasien“ übriggeblieben – Schulen mit Vollzeitunter- bringung und Schwerpunkt- fächern im Sportbereich.

Dort sollen die Nachwuchs- hoffnungen im Fußball aus den Klassen 5 bis 10 außer- halb des regulären Sportun- terrichts gezielt trainieren können. 2 000 Mark für Ho- norartrainer stellt der DFB pro Schule monatlich zur Ver- fügung.

Bis zum Einstieg in die Profikarriere ist es gerade im Osten dann ein besonders kurzer Weg: In Sachsen kann das Abitur in zwölf Jahren er- langt werden. Oliver Driesen

A-251 Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 5, 31. Januar 1997 (63)

V A R I A BILDUNG UND ERZIEHUNG

Gegenläufige Entwick- lungen hat die UNO-Or- ganisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) im weltweiten Kampf gegen das An- alphabetentum festgestellt:

Insgesamt wird die Zahl der über 15- jährigen, die nicht lesen und schreiben können, bis zum Jahr 2000 auf 869 Mil- lionen sin- ken. Das be- deutet einen konstanten Rückgang ge- genüber dem Stand von 1980, als 946 Millionen Er- wachsene An- alphabeten waren. In den Entwicklungs- ländern Süd- asiens, der ara- bischen Re- gion und Sub- sahara-Afri-

kas nimmt unterdessen zwar die Zahl der Menschen mit Lese- und Schreibfähigkeit zu, jedoch steigt außerdem auch die Zahl der An-

alphabeten aufgrund hoher Geburtenraten.

Dagegen konnten die In- dustrieländer, Lateinamerika und Ostasien auch die abso- lute Zahl der Analphabeten durch Bildungsprogramme

und Geburtenkontrolle sen- ken. 97 Prozent der Lese- und Schreibunkundigen le- ben in den Entwicklungslän-

dern. OD

Weniger Analphabeten

im Jahr 2000

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