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Archiv "Ärztliches Handeln und politische Verfolgung in SBZ und DDR — Persönliche Erlebnisse (1)" (12.02.1993)

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Ärztliches Handeln

und politische Verfolgung in SBZ und DDR —

Persönliche Erlebnisse (1)

Rolf Weber

In Heft 18/1992 ist ein Aufruf veröffentlicht worden, der sich an Ärzte der ehemaligen DDR richtete, die in der SBZ/DDR studiert und gearbeitet hatten und/oder später dann in den Westteil Deutschlands übergewechselt waren. Sie wurden gebeten, sich über einen Fragebogen an dem Forschungsprojekt „Ärztli- ches Handeln und politische Verfolgung in SBZ und DDR" zu beteiligen. In Heft 43/92 berichtete Dr. Klaus-Dieter Müller, Lei- ter des Projekts, über die Ergebnisse der ersten Auswertungen.

Inzwischen haben über 700 Ärztinnen und Ärzte ihren Fragebo- gen zurückgeschickt. Eine abschließende Auswertung wird erst im Mai zum Deutschen Ärztetag in Dresden vorliegen. Das Deutsche Ärzteblatt veröffentlicht zuvor jedoch einige persönli- che Berichte von Ärztinnen und Ärzten. Sie sind nicht repräsen- tativ, geben aber einen guten Einblick, wie einzelne ihre beruf- liche und private Vergangenheit erlebt haben.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

hingegen die Verschreibung von Prä- paraten angesehen werden, die auf der Negativliste stehen und somit nicht von den gesetzlichen Kassen erstattet werden dürfen. Zulässig sei ferner die Verordnung auf Privatre- zept, wenn der Patient ein bestimm- tes Medikament ausdrücklich wünscht, das zwar zu Lasten der GKV verordnungsfähig ist, das der Arzt im konkreten Fall aber nicht für medizinisch indiziert hält. Das gilt auch für den Fall, daß ein Patient ein anderes als das vom Arzt verordnete Präparat wünscht.

In allen diesen Fällen empfiehlt die KBV den Zusatzvermerk

„Wunschverordnung" auf dem Pri- vatrezept, um sicherzustellen, daß ei- ne solche Verordnung nicht dem Budget zugeschrieben wird.

Generika: Was darf der Apotheker abgeben?

Viele Fragen zielten auf die Verschreibung von Generika. Zum Beispiel: Darf der Apotheker ein anderes, teureres Arzneimittel abge- ben, wenn der Arzt ein bestimmtes Generikum mit präziser Angabe des Herstellers verordnet hat? Nach der Verordnung über den Betrieb von Apotheken ist dies, so die KBV, nicht zulässig. Der Apotheker muß genau das Präparat abgeben, das der Arzt verschrieben hat, „weil der Wille des Verordners eindeutig und ausschließlich auf die Abgabe des genannten und hinreichend be- stimmten Fertigarzneimittels gerich- tet ist", wie es im Kommentar zur Apotheken-Betriebsverordnung heißt.

Die Abgabe eines anderen als des namentlich genannten Arznei- mittels sei auch dann unzulässig, wenn beispielsweise bei Mono-Prä- paraten Alternativen zur Verfügung stünden, die im Hinblick auf die Darreichungsform, die arzneiliche Substanz und Dosierung sowie auf die Bioverfügbarkeit äquivalent sind.

Anders verhält es sich, wenn der Arzt ein Fertigarzneimittel lediglich mit seiner generischen Bezeichnung verordnet. In diesem Fall ist der Apotheker berechtigt, jedes Arznei- mittel abzugeben, das diesen Stoff enthält. JM

K

urz nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde ich als Truppenarzt an die Ostfront ver- setzt. Hier lernte ich den Krieg mit all seinen Schrecken und Grausam- keiten kennen. An der Seite erfah- rener und älterer Kollegen arbeitete ich mich schnell in ein neues und zu- gleich schreckliches Fachgebiet ein.

Wir Truppenärzte waren jedoch nicht ständig an der Front eingesetzt, sondern auch für längere Zeit im Hinterland, wo wir die Zivilbevölke- rung behandelten. Diese Menschen waren nach dem Überfall ohne eige- ne ärztliche Betreuung, weil die so- wjetischen Ärzte von der Armee mit- genommen worden waren. Im Süden der Ukraine und am Asowschen Meer hatten wir fast täglich 50 bis 60 Sowjetbürger zu behandeln. Es sprach sich nämlich schnell herum, wo deutsche Wehrmachtsärzte aus Menschlichkeit und zudem kostenlos

tätig waren. Manche legten deshalb sogar bis zu 60 Kilometer mit einem kleinen, klapprigen, nur mit Stroh bedeckten Pferdewagen zurück, um einen Verwundeten oder Schwer- kranken behandeln zu lassen.

Wir schnitten Furunkel, Kar- bunkel und schwere Phlegmonen auf, spalteten Peritonsillärabszesse, gipsten gebrochene Knochen ein, entfernten Granat- und Tretminen- splitter, zogen vereiterte Zähne, lei- teten Geburten ein und überwachten sie. Außerdem schabten wir Aborte aus, spritzten Diphtheriekranke mit Serum, besuchten Fleckfieber- sowie Typhuskranke und behandelten Lungenentzündungen mit den neue- sten Sulfonamiden. Manchmal muß- ten wir Hausbesuche in über 15 Kilo- meter Entfernung machen. Das Er- freulichste war, daß wir kaum einen Todesfall erlebten.

Nach einem wechselvollen Schicksal in der Sowjetunion ver- Dt. Ärztebl. 90, Heft 6, 12. Februar 1993 (21) A1-329

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schlug es mich 1945 als Leiter einer Krankensammelstelle mit Ortslaza- rett in die Tschechoslowakei, wo ich unter recht schwierigen Bedingun- gen arbeiten mußte. Viele deutsche Flüchtlinge aus dem damaligen Schlesien und Oberschlesien, die durch die pausenlosen Angriffe der Amerikaner auf militärische Ziele, vor allem auf Bahnhöfe, verwundet worden waren, mußten nämlich auf- genommen werden, so daß wir alle Hände voll zu tun hatten.

Von der Ukraine in die Tschechoslowakei

Einer unserer Lazarettstandorte befand sich in einer großen Schule in Brünn. Anfang des Jahres 1945 hatte ich mehrere Hundert Kranke und Verwundete zu versorgen und zu verpflegen. Die Tschechen unter- stützten uns verständlicherweise we- nig, denn sie wußten vom Näherrük- ken der Roten Armee aus dem Osten und dem der Amerikaner aus dem Westen. Eines Morgens stellte sich eine junge Brünnerin bei mir vor, die uns als Krankenschwester aushelfen wollte. Da Schwester Ka- rola, eine gebürtige Österreicherin, fließend Tschechisch sprach, stellte ich sie ein. Später sollte sie noch eine wichtige Rolle bei der Beschaffung von Verpflegung spielen.

Es war inzwischen April gewor- den, und unsere Lage wurde immer kritischer, zumal ich inzwischen die alleinige Verantwortung für das La- zarett trug. Mitte April entschloß ich mich, da ich keine Verbindung mehr zu meiner vorgesetzten Dienststelle hatte, die Krankensammelstelle mit Ortslazarett in Brünn aufzulösen und sie in die südböhmische Kreis- stadt Pisek zu verlegen. Erfahrene Quartiermacher, die vorausgeschickt worden waren, hatten die dortige Ackerbauschule leer vorgefunden und bereits alles auf eine neue Bele- gung mit Kranken und Verwundeten vorbereitet.

Einfall der Roten Armee und der Amerikaner

Bis zu Hitlers Selbsttötung am 30. April 1945 war unser Kranken-

sammellager mit Ortslazarett wieder voll belegt mit Verwundeten, Kran- ken und ärztlicher Hilfe bedürftigen Flüchtlingen. Anfang Mai erreichten die Rote Armee und die Amerikaner fast zu gleicher Zeit die Kreisstadt Pisek. Wir erwarteten im Lazarett unsere Gefangennahme. Von diesem Tag an erhielten wir auch keine Ver- pflegung mehr.

Bei wem wir eigentlich in Gefan- genschaft geraten waren, haben wir damals nie erfahren. Nur einmal lie- ßen sich amerikanische Offiziere bei uns sehen, die sich bei mir über die Lage im Lazarett informierten und Verpflegung versprachen. Wir hör- ten allerdings von Abmachungen zwischen Amerikanern und Angehö- rigen der Roten Armee, daß alle ehemaligen Soldaten und Offiziere der sogenannten „Schörner-Armee"

in sowjetische Kriegsgefangenschaft überführt werden sollten. Zu dieser Armee gehörten auch wir und die drei anderen deutschen Lazarette in Pisek. Die Aussicht, für lange Jahre nach Sibirien verschickt zu werden, bedrückte uns alle sehr, denn wir be- fürchteten, den Transport und eine längere Gefängenschaft dort nicht zu überleben.

Hunger und Verzweiflung treiben zum Handeln

Ab Mitte Mai fingen wir an zu hungern. Ich hatte in unseren Bestän- den noch einige Fässer mit 96-prozen- tigem reinen Alkohol und einige Zentnersäcke mit Zucker. Mit Pfef- ferminzöl gemischt, ergab das einen kalorienreichen Pfefferminzlikör. Zu diesem Zeitpunkt kamen uns die Tschechischkenntnisse von Schwe- ster Karola zugute, die als einzige das Lazarett verlassen durfte — uns war dies unter Androhung der Todesstra- fe verboten. Ich schickte Schwester Karola also mit einigen Litern unseres Pfefferminzlikörs auf den Schwarz- markt, damit sie ihn gegen Kartoffeln, etwas Fleisch und Gemüse tauschen konnte. Aus diesen Zutaten kochten wir uns täglich eine dünne Wassersup- pe. Abends gab es dann für jeden 100 ml Pfefferminzlikör.

Anfang Juni 1945, vier Wochen nach Kriegsende, wurde unsere Lage immer kritischer, vor allem was die

Verpflegung, die Medikamente und die Verbandsstoffe betraf. Da ich die Verantwortung für das Lazarett trug, entschloß ich mich schließlich zu handeln. Zunächst ließ ich durch Schwester Karola die Lage rund um unser Lazarett auskundschaften:

Das Leben in der Stadt Pisek hatte sich beruhigt, einige Läden hatten sogar wieder geöffnet, und man konnte auf Gemüsemärkten einkau- fen. In Pisek selbst gab es eine Kom- mandantur der Roten Armee, die Tag und Nacht Patrouillen durch- führte. Eine Kommandantur der Amerikaner sollte sich etwa zehn Ki- lometer westlich der Stadt befinden.

Mit

Lazarettzügen-I

in die Freiheit

In meinem Lazarett befand sich auch eine ältere Baronin mit ameri- kanischem Paß, die sich glücklicher- weise bereit erklärte, mir bei der Durchführung meines Plans zu hel- fen. Die Baronin sollte nämlich ei- nen Herzinfarkt vortäuschen, und ich wollte mich mit ihr als Patientin in einem geländegängigen Kranken- transportwagen bis zu den Amerika- nern durchschlagen, um dort um vier Lazarettzüge für meine rund 3000 bis 4000 deutschen Verwundeten zu bitten. Zugute sollte uns kommen, daß das Lazarett nur sehr lückenhaft bewacht wurde.

Am 10. Juni 1945 begannen wir, den Plan in die Tat umzusetzen. Die Baronin lag auf der Krankenbahre des Transporters, vier Sanitätsgefrei- te saßen rechts und links von ihr, zwei weitere standen auf den Tritt- brettern des Wagens und hielten sich an den seitlichen Fensterrahmen fest. Ich selbst hatte vorn neben dem Fahrer Platz genommen. Vorsichtig schoben wir den Krankenwagen durch den Bewachungsring, wobei Schwester Karola „Schmiere" stand und uns vorsichtig einwies.

Sobald wir diesen kritischen Be- reich verlassen hatten, ließen wir den Motor an und fuhren mit blenden- den Scheinwerfern und flatternden Rotkreuzfahnen durch die Juni- nacht. Den Westteil von Pisek durch- querten wir ohne Hindernisse.

Schließlich erreichten wir eine Land- straße, die in den Ort der amerikani- A1-330 (22) Dt. Ärztebl. 90, Heft 6, 12. Februar 1993

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schen Kommandantur führte. Etwa zwei Kilometer, bevor wir die Kom- mandantur erreichten, wurden wir je- doch von einer amerikanischen Strei- fe in einem Jeep angehalten. Die Ba- ronin, die bereits die Bahre verlassen hatte, klärte ihre Landsleute über die Sachlage auf. Nach etwa zehn Minu- ten wurden- wir in die amerikanische Kommandantur gebracht.

Nervliche Strapazen bis zum Ende

Während eines sehr freundli- chen und sachlichen Gespräches mit dem Colonel und seinem Adjudan- ten erfuhren wir, daß einige leere Lazarettzüge in der Nähe von Nürn- berg standen, die man uns auch überlassen wollte. Zur weiteren Un- terstützung versprach uns der Adju- dant, mit der sowjetischen Komman- dantur Kontakt aufzunehmen. Ge- gen zwei Uhr früh fuhren wir zurück, wobei uns der amerikanische Jeep bis zur Stadtgrenze begleitete. Kurz vor dem Lazarett wurden wir von ei- ner sowjetischen Streife gestellt. Ei- ner unserer Sanitätsgefreiten, der recht gut russisch sprach, versuchte, die Situation zu erläutern, wobei er auf die „kranke" Amerikanerin wies, die auf der Bahre lag. Doch auch das Vorzeigen des amerikanischen Pas- ses der Baronin konnte den Sowjet- russen nicht überzeugen. Wir wur- den zur sowjetischen Kommandan- tur gebracht, wo man uns — streng bewacht — bis sieben Uhr früh war- ten ließ. Schließlich wurde die Baro- nin zur Vernehmung abgeholt, die über eine Stunde dauerte und unsere Nerven stark strapazierte. Immerhin waren wir aus sowjetischer Kriegsge- fangenschaft geflohen und konnten auch mit dem Tode bestraft werden.

Endlich kam die Baronin zu- rück, und als ich ihre strahlenden Augen sah, wußte ich, daß wir „ge- wonnen" hatten. Der sowjetische Kommandant hatte sich nämlich mit dem amerikanischen Colonel in Ver- bindung gesetzt und war offensicht- lich mit der Entsendung der Laza- rettzüge einverstanden.

Was wir alle nicht zu hoffen ge- wagt hatten — nach bereits vier Ta- gen trafen die versprochenen Laza- rettzüge ein. In Windeseile verluden

wir unsere wenigen Habseligkeiten sowie die Kranken und Verwunde- ten. Die ganze Nacht hindurch fuh- ren die Züge Richtung Südwest, bis wir schließlich am nächsten Morgen auf freier Strecke, dicht neben einer Landstraße, auf der unzählige ameri- kanische Krankenwagen, Omnibusse und Lastwagen standen, hielten.

Nun hieß es Abschied nehmen, denn während der Zeit der Gefan- genschaft waren auch viele Freund- schaften entstanden. Die liegenden Verwundeten und Schwerkranken

Dr. Rolf Weber (Jahrgang 1916) arbeitete von 1945 bis 1961 in freier Niederlassung als Praktischer Arzt in der DDR.

Da er im Laufe seiner Tätigkeit als Allgemeinmediziner poli- tisch-strafrechtlicher Verfol- gung ausgesetzt war, verbüßte er ab diesem Zeitpunkt mehr- jährige Haftstrafen. Nach sei- ner Haftentlassung war er bis 1990 im staatlichen Gesund- heitswesen der DDR tätig und wurde am 20. März 1991 durch Gerichtsurteil völlig rehabili- tiert. Er arbeitet seit diesem Zeitpunkt wieder als niederge- lassener Arzt in seinem alten Beruf. Dr. Weber sucht noch nach Zeitzeugen für die von ihm beschriebenen Gescheh- nisse.

wurden als erste in Sanitätskraftwa- gen zu deutschen Lazaretten und Krankenhäusern gefahren. Frauen, die noch gut laufen konnten, wurden in ein gesondertes Lager gebracht, von wo aus sie sehr schnell in ihre Heimat entlassen wurden. Ich selbst kam mit meiner Krankensammelstel- leneinheit in ein großes Kriegsgefan- genenlager im Süden der Oberpfalz, wo ich schon nach zwei Tagen auf- grund meiner Tätigkeit als Arzt in meine damalige Heimatstadt Bad Dürrenberg in der damaligen „Ost- zone" entlassen wurde.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Rolf Weber Haus Wildeck

0-2151 Groß Spiegelberg Nr. 24

Interdisziplinärer Arbeitskreis

Tropenmedizin

Um dem Fach Tropenmedizin in Forschung, Klinik und Lehre neue Perspektiven zu eröffnen und zu- gleich die Zusammenarbeit mit me- dizinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Tropenländern zu verstärken, ist an der Medizinischen Fakultät der Universität München ein interdisziplinärer „Arbeitskreis Tropenmedizin" eingerichtet wor- den.

Hauptanlaß für die Neugrün- dung ist die Sorge um das anwach- sende sozio-ökonomische Nord-Süd- Gefälle, als dessen Folge sich die oh- nehin beunruhigende Situation des Gesundheitswesens in vielen tropi- schen Entwicklungsländern während der letzten zwei Jahrzehnte weiter verschlechtert hat.

Zur Mitwirkung offen

Mitbegründer des Arbeitskrei- ses sind sechs Einrichtungen der Universität München: die Medizini- sche Klinik Innenstadt mit der Ab- teilung für Infektions- und Tropen- medizin, die Chirurgische Klinik In- nenstadt, die Dermatologische Kli- nik, die Augenklinik, das Max-von- Pettenkofer-Institut und das Institut für Medizinische Informationsverar- beitung, Biometrie und Epidemiolo- gie im Klinikum Großhadern. Ande- ren Einrichtungen, die auf dem Ge- biet der Tropenmedizin tätig sind, steht der Arbeitskreis ebenfalls zur Mitwirkung offen.

Zum Vorsitzenden des Arbeits- kreises wurde Prof. Dr. Thomas Lö- scher, Leiter der Abteilung für In- fektions- und Tropenmedizin im Kli- nikum Innenstadt, gewählt. Ge- schäftsführender Sekretär ist Prof.

Dr. Volker Klauß von der Universi- täts-Augenklinik. Sitz der Geschäfts- stelle ist die Forschungsgruppe In- ternationale Medizin und Offentli- che Gesundheit, Abteilung für Infek- tions- und Tropenmedizin. KG A1 -332 (24) Dt. Ärztebl. 90, Heft 6, 12. Februar 1993

Referenzen

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