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Archiv "EBM: Was bleibt übrig?" (11.02.1987)

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Begrivac®

Influenza-Virus-Spaltvaccine.

Zur Schutzimpfung gegen die epidemische Virusgrippe.

Zugelassen vom Paul-Ehrlich-Institut, Bundesamt für Sera und Impfstoffe.

Zusammensetzung 0,5 ml enthalten:

Influenza-Virus-Antigene vom TypA (H1N1) Chile/1/83 10 pg HA*

(H3N2) Mississippi/1/85 15 pg HA Typ B Ann Arbor/1 /86 10 pg HA Natriumtimerfonat** 0,005 mg Formaldehyd max. 0,05 mg

Äther max. 0,05 mg

Anwendungsgebiete

Zur aktiven Immunisierung gegen die Virusgruppe, insbesondere in Betrieben und für folgende Personengruppen:

Erwachsene und Kinder mit Infek- tionsgefährdung, mit Kreislauferkran- kungen, mit chronischen Erkrankun- gen der Atemwege, Diabetiker, alle Personen jenseits des 60. Lebens- jahres.

Wirksamkeit und Reinheit von Begri- vac® ermöglichen eine breite An- wendung ohne Beschränkung auf Risikogruppen.

Gegenanzeigen

Akut erkrankte, rekonvaleszente und als inkubiert anzusehende Personen sind von der Impfung zurückzustel- len; Personen mit chronisch-eitrigen Erkrankungen sollen nicht geimpft werden. Personen mit bekannter Hühnereiprotein-Überempfindlich- keit sind von der Impfung aus- zuschließen.

Nebenwirkungen

Lokalreaktionen in Form von Rötung und Schwellung können auftreten, Allgemeinerscheinungen (Abge- schlagenheit, Kopfschmerzen, Tem- peraturerhöhungen) sind selten.

Wie nach allen Injektionen können Inokulationsneuralgien vorkommen.

Andere neurologische Nebenreaktio- nen, wie sie nach Influenza-Impfun- gen beschrieben worden sind, sind in einer Rate von weniger als 1 auf 1 Million Impflinge zu erwarten; diese liegt im Bereich des spontanen Auf- tretens in der Bevölkerung.

Handelsformen

Ampulle mit 0,5 ml DM 14,60 Spritzampulle mit 0,5 ml

P mit 5 Spritzampullen zu 0,5 ml R mit 5 Ampullen zu 0,5 ml P mit 20 Ampullen zu 0,5 ml Flasche mit 10 ml

* HA= Hämagglutinn

**p-(Äthyl-mercuri-thio)-Benzol-Sulfonsäufe, Natriumsalz

Begrivac® m

Monovalente Influenza-Virus-Spalt- vaccine.

Zur Schutzimpfung gegen die epide- mische Virusgrippe.

Zugelassen vom Paul-Ehrlich-Institut, Bundesamt für Sera und Impfstoffe.

Zusammensetzung 0,5 ml enthalten:

Influenza Virus-Antigene vom TypA (H1N1) entsprechend

Singapore/6/86 15 pg HA*

Natriumtimerfonat** 0,005 mg Formaldehyd max. 0,05 mg

Äther max. 0,05 mg

Anwendungsgebiete

Zur aktiven Immunisierung gegen die Virusgrippe (Typ A (H1 N1) ent- sprechend Singapore/6/86) ins- besondere in Betrieben und für folgende Personengruppen:

Erwachsene und Kinder mit Infek- tionsgefährdung, mit Kreislauferkran- kungen, mit chronischen Erkrankun- gen der Atemwege, Diabetiker, alle Personen jenseits des 60. Lebens- jahres.

Wirksamkeit und Reinheit von Begri- vac® m ermöglichen eine breite An- wendung ohne Beschränkung auf Risikogruppen.

Diese Impfung ist von der WHO zusätzlich zur Impfung mit der z.Z.

aktuellen trivalenten Influenza- Vaccine empfohlen.

Gegenanzeigen

Akut erkrankte, rekonvaleszente und als inkubiert anzusehende Personen sind von der Impfung zurückzustel- len; Personen mit chronisch-eitrigen Erkrankungen sollen nicht geimpft werden. Personen mit bekannter Hühnereiprotein-Überempfindlich- keit sind von der Impfung aus- zuschließen.

Nebenwirkungen

Lokalreaktionen in Form von Rötung und Schwellugn können auftreten.

Allgemeinerscheinungen (Abge- schlagenheit, Kopfschmerzen, Tem- peraturerhöhungen) sind selten.

Wie nach allen Injektionen können Inokulationsneuralgien vorkommen.

Andere neurologische Nebenreaktio- nen, wie sie nach Influenza-Impfun- gen beschrieben worden sind, sind in einer Rate von weniger als 1:1 Mil- lion Impflinge zu erwarten; diese liegt im Bereich des spontanen Auftretens der Bevölkerung.

Handelsformen

Ampulle mit 0,5 ml DM 10,10 Packung mit 20 Ampullen zu 0,5 ml Flasche mit 10 ml

*Hämagglutinin

*" p-(Äthyl-mercuri-thio)-Benzol-Sulfonsäure, Natriumsalz

BEHRING

SÜDAFRIKA

Zum Reisebericht „Am Kap der Guten Hoffnung: Verschwen- derische Schönheit", von Dr. Ha- rald Clade, in Heft 48/1986, Seite 3406 ff.:

Geschmacklos

Eine überschwengliche Reiseempfehlung nach Süd- afrika abzudrucken, ist mehr als geschmacklos. In Südafri- ka vergeht sich ein rassisti- sches Regime brutal gegen Menschenrechte, so brutal, daß sogar konservative Gre- mien wie Repräsentanten- haus und Senat der USA, die englische und bundesdeut- sche Regierung nicht nur Protest erheben, sondern zu Sanktionen gegriffen haben, womit die genannten im Ver- gleich zu zahlreichen anderen Regierungen und internatio- nalen Organisationen wahr- lich lange gezögert haben .. .

Dr. med. Christian Speng- ler, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Blankenburger Straße 7, 2800 Bremen 1 EBM

Zum Bericht über die Vertre- terversammlung der KBV: „Grü- nes Licht für die Schlußarbeit an der EBM-Reform":

Was bleibt übrig?

. . . Vorteile kann man bei einem gedachten Gesamt- honorar nur dann erhalten, wenn andere Nachteile ha- ben. Wer wird so heftig zur Ader gelassen, daß die ande- ren auch nur spürbar eine Verbesserung merken? Was sollen wir denn glauben, wo uns schon immer genaueste Ergebnisse vorgegeben wer- den, wir aber nur bruchstück- haft Resultate bekommen 9

Und was bleibt übrig von dem Plan, die Einkommens- unterschiede zwischen den Berufsgruppen etwas abzu- mildern? Wenigstens die Pädiater verlieren ihre rote Laterne.

Dr. med. Eckart John, Arzt für Allgemeinmedizin, Rembrandtstraße 15, 4530 Ibbenbüren

Dt. Ärztebl. 84, Heft 7, 11. Februar 1987 (15) A-315

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