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Archiv "Ausschreibungen" (13.06.2008)

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A1340 Deutsches ÄrzteblattJg. 105Heft 2413. Juni 2008

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Ludolf-Krehl-Preis – ausgeschrieben von der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Abteilung A des Prei- ses richtet sich an Doktoranden, die mit dem Prädikat „,magna cum laude“ oder

„summa cum laude“ promoviert haben, Dotation: 2 500 Euro. Abteilung B richtet sich an Assistenz- und Oberärzte aus südwestdeutschen Krankenhäusern, die herausragende Arbeiten in einer wissen- schaftlichen Zeitschrift veröffentlicht ha- ben, Dotation: 2 500 Euro. Bewerbungen (bis zum 16. Juli) an: Prof. Dr. med. W. G.

Zoller, Klinikum Stuttgart – Katharinen- hospital, Zentrum für Innere Medizin, Kriegsbergstraße 60, 70174 Stuttgart.

RFH-Hospital-Innovation-Preis – aus- geschrieben von der Rheinischen Fach- hochschule Köln, Dotation: insgesamt 12 500 Euro. Ausgezeichnet werden die besten Krankenhausmanagementprojekte.

Mit dem Preis möchte die Hochschule Krankenhausteams unterstützen, die neue Wege zur Optimierung von Abläufen und Strukturen im Prozessmanagement, in der Patientensicherheit oder im Supply-Chain- Management in der Krankenhausorgani- sation gehen. Einsendeschluss ist der 26.

Juli. Weitere Informationen im Internet un- ter: www.rfh-hip.de. Rückfragen: Rheini- sche Fachhochschule Köln, Projektkoordi- nator Sebastian Pavlik, Hohenstaufenring 16–18, 50674 Köln, Telefon: 02 21/

5 46 87-89, E-Mail: pavlik@rfh-koeln.de.

Bilder der Forschung –ausgeschrie- ben vom Nachrichtenmagazin „Focus“

und dem Verband Forschender Arznei- mittelhersteller für hervorragende Wis- senschaftsfotografie, Dotation: 20 000 Euro. Einsendeschluss ist der 25. Juli.

Nähere Informationen im Internet unter:

www.bilder-der-forschung.de.

Nachsorgepreis –ausgeschrieben von der Deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind für zukunftsweisende Arbeiten, Projekte, Initia- tiven der stationären und ambulanten fami- lienorientierten Nachsorge und Betreuung, Dotation: 10 000 Euro. Bewerbungen (bis zum 31. Juli) an: Deutsche Kinderkrebs- nachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind, Gemeindewaldstraße 75, 78052 Villingen-Schwenningen-Tannheim;

Telefon: 0 77 05/92 01 82, E-Mail:

info@kinderkrebsnachsorge.de.

Johannes-Brodehl-Preis –ausge- schrieben von der Gesellschaft für pä- diatrische Nephrologie, Dotation: 8 000 Euro, gestiftet von der Firma Novo-Nor- disk. Preiswürdig sind Kindernephrolo- gen, die auf dem Gebiet der pädiatri- schen Nephrologie klinisch-wissen- schaftlich arbeiten. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli. Bewerbungen an: Prof.

Dr. med. Dirk E. Müller-Wiefel, Pädiatri- sche Nephrologie, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Martini- straße 52, 20246 Hamburg. EB

VERLEIHUNGEN

Wilhelm-Warner-Preis –verliehen von der Wilhelm-Warner-Stiftung, Dotation:

10 000 Euro, für besondere Verdienste in der Krebsfor- schung, an Prof.

Dr. Heribert Jür- gens, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Ju- gendmedizin – Pä- diatrische Hämato- logie und Onkolo- gie – des Univer- sitätsklinikums Münster. Er erhielt die Anerkennung für seine Verdienste auf dem Gebiet der pä- diatrischen Onkologie und Hämatologie.

Preis für Dienstleistungsforschung – verliehen vom Bundesministerium für Bil- dung und Forschung an Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Univer- sität Berlin. In seiner Studie „Forschungs- innovationen und Performanz von Unikli- nika“ kommt Schreyögg zu dem Schluss, dass Uniklinika, die mehr forschen, ihre Patienten effizienter versorgen können.

Auszeichnungen für Arteriosklerose- forschung – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Gesellschaft in Blau- beuren. Mit der Rudolf-Schönheimer- Medaille,der höchsten Auszeichnung der Fachgesellschaft, wurden Prof. Dr. rer.

physiol. Dr. h. c. Ulrike Beisiegel, Zentrum für Experimentelle Medizin am Fachbereich Medizin des Universitätsklinikums Ham- burg-Eppendorf, und Prof. Dr. h. c. Ludwig Georg Braun, Melsungen, ausgezeichnet.

Der W.-H.-Hauss-Preiswurde an Prof. Dr.

Christian Weber, Aachen, verliehen. Er ist Direktor des Instituts für Kardiovaskuläre

Molekularbiologie am Universitätsklinikum Aachen. Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Cassella-Med GmbH in Berlin.

Weber wurde für seine Arbeit zum Thema

„Chemokinartige Funktionen von MIF in der Atherosklerose“ ausgezeichnet.

Sven-Effert-Preis – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Kardiologie in Mannheim, Do- tation: 5 000 Euro, an Prof. Dr. Bruno Scheller für seine Verdienste um die Ent- wicklung des medikamentenbeschichte- ten Ballonkatheters. Scheller hat zusam- men mit Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Speck (Berlin) einen neuartigen Katheter zur Be- handlung von Herzkranzgefäßen und an- deren Gefäßen entwickelt. Wird dieser Ballonkatheter zur Erweiterung verengter Arterien eingesetzt, so wandert ein wachstumshemmender Wirkstoff in die Gefäßwände.

Heribert Jürgens

Foto:UKM

Felix-Jerusalem-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Muskel- kranke e.V. anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bild- gebung, Dotation: insgesamt 15 000 Eu- ro, gestiftet von der Firma Sanofi-Aventis.

Der erste Preis in Höhe von 7 500 Euro ging an Dr. Karin Jurkat-Rott, Universität Ulm, für Untersuchungen zur Genetik der Kanalopathien. Den zweiten Preis, Dotati- on: 5 000 Euro, erhielten in diesem Jahr zwei Forscher: Dr. Thorsten Hoppe, Uni- versität Hamburg, und Dr. Michel Mittel- bronn, Universität Zürich/Schweiz. Beide leisteten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung des Pathomecha-

nismus von Myopathien und der Muskeldys- trophie vom Typ Emery-Dreifuss. Der dritte Preis in Höhe von 2 500 Euro ging an Dr. Sabine Krause, Ludwig-Maximilians-Uni- versität München, für ihre Arbeit zu here- ditären Einschlusskörpermyopathien. EB

Foto:Wolfgang Grysa

Jens Opalka, Karin Jurkat-Rott, Anne Kreiling, Rein- hard Dengler (von links)

Referenzen

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August-Bier-Preis – verliehen durch die Deutsche Gesell- schaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V., Dotati- on: 5 500 Euro, an Prof.. Elmar Behrendes, Kli- nik

Bruno-Kisch-Forschungspreis – zum dritten Mal verliehen durch die Deutsche Gesell- schaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung e.V., Dotation: 5 000 Euro, gestif- tet