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Archiv "Benzodiazepine haben kein gefährliches Suchtpotential" (19.09.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG

Benzodiazepine haben

kein gefährliches Suchtpotential

Unsicherheit hat sich aus- gebreitet: Machen Benzo- diazepine süchtig? Um ei- ne sachliche Grundlage für ein Urteil über die thera- peutische Sicherheit die- ser Psychopharmaka- Gruppe zu schaffen, hat die Firma Wyeth-Pharma, Münster, eine „kritische Würdigung der Literatur seit 1961" unternommen, wie es im Untertitel der Broschüre „Anmerkungen zum Problem des Miß- brauchs der Benzodiazepi-

Im Rahmen eines Sympo- siums über das Spektrum ihrer Forschung weihte die Dr. Thiemann GmbH am 17. Mai ihren Neubau für Forschung und Verwaltung in Waltrop offiziell ein.

Das Unternehmen, das zu den vierzig größten Phar- maherstellern in der Bun- desrepublik Deutschland zählt, beendete damit sei- ne Erweiterungsbauphase.

ne" heißt. Der Autor und medizinische Direktor der Firma Dr. med. M. Giesing kommt zu folgenden Schlußfolgerungen: Ben- zodiazepine haben kein die Gesellschaft bedrohen- des Mißbrauchspotential.

Insgesamt muß das Risiko einer primären Abhängig- keit als außerordentlich gering angesehen werden.

Es gibt keine reproduzier- ten Studien, die zeigen, daß das Suchtpotential bei einigen Benzodiazepinen

Schwerpunkte der For- schung, der etwa zehn Prozent des Umsatzes zu- fließen, liegen auf dem Ge- biet der Herz- und Kreis- lauferkrankungen. Durch die Stiftung des Paul-Mo- rawitz-Preises für kardiolo- gische und des Alexander- Schmidt-Preises für Blut- gerinnungsforschung för- dert die Firma hervorra- gende medizinische Wis- senschaftler. jv

besonders hoch und bei anderen besonders niedrig ist. Viele Untersuchungen zum Problem der Primär- Abhängigkeit kranken dar- an, daß sie nicht eindeutig zwischen Entzugserschei- nungen und wiederauftre- tenden Symptomen der zu therapierenden Krankheit differenzieren. Eine Pri- mär-Abhängigkeit besteht nur dann, wenn nicht gleichzeitig ein Mittel mit bekanntem Suchtpotential konsumiert wird. Die Zahl der bislang ausreichend dokumentierten Fälle ei- ner reinen Benzodiazepin- Abhängigkeit wird mit weltweit etwa 50 angege- ben. Es kann vermutet werden, daß Alkoholiker sowie Drogen- und Medi- kamenten-Süchtige ein er- höhtes Risiko tragen, Ben- zodiazepin-abhängig zu werden. Da insgesamt ein Mangel an verläßlichen Da- ten herrscht, plant die Fir- ma Wyeth-Pharma als nächstes großangelegte prospektive Studien mit niedergelassenen und Kli- nik-Ärzten. vi Die Broschüre kann kostenlos bei der Firma Wyeth-Pharma, Postfach 88 08, 4400 Münster, angefordert werden.

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2752 (120) Heft 38 vom 19. September 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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