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Archiv "ABHÄNGIGKEIT: Suchtpotential von Heroin" (16.11.1989)

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Academic year: 2022

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Workshop der

Deutschen Herzstiftung e. V.

auf der MEDICA 89

Entscheidungszeitverkürzung

Eine dringliche Aufgabe des Hausarztes beim Herzinfarkt und bei der in- stabilen Angina pectoris

Moderation: Prof. Dr. H.-J. Becker, Hanau Prof. Dr. H. Roskamm, Bad Krozingen

Donnerstag, 23. November 1989, 14.30-18.00 Uhr Düsseldorf, Messegelände

(Messe-Kongreß-Center) Süd, Raum 3 Programm

14.30 Uhr Akute Koronarsyndrome

Prof. Dr. H. Roskamm, Bad Krozingen 15.00 Uhr Diskussion

15.10 Uhr Neuere Behandlungsergebnisse beim akuten Herzinfarkt Prof. Dr. R. Schröder, Berlin

15.40 Uhr Diskussion 16.00 Uhr Pause

16.30 Uhr Behandlungsergebnisse bei der instabilen Angina pectoris PD Dr. H. Gohlke, Bad Krozingen

17.00 Uhr Diskussion

17.10 Uhr Modell einer neuen Strategie zur schnellen Klinikaufnahme des Herzinfarktpatienten

Prof. Dr. J. Senges, Ludwigshafen 17.40 Uhr Diskussion

17.50 Uhr Konsequenzen für die tägliche Arbeit in der Praxis Prof. Dr. H.-J. Becker, Hanau

Hab' ein Auge auf Dein Herz

Deutsche Herzstiftung e, Hans-Thoma-Straße 10 6000 Frankfurt/M. 70 Tel. 069/610838, 610839

Deutsche Herzstiftung

Schirmherrin: Barbara Genscher

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KLINIKHYGIENE

Zu dem Beitrag „Klinikhygie- ne: Zwischen Spardruck und Effi- zienz-Nachweis" von Dr. Harald Clade in Heft 41/1989:

Betonköppe?

In dem Artikel werden ei- nige Gründe für die Hospital- infektionen aufgeführt. Völlig ignoriert wird die miserable Personalsituation unserer Krankenhäuser im Pflegebe- reich. Die Stellenpläne basie- ren noch auf dem Niveau von 1969.

Die Realität ist: Eine ein- zige Schwester muß auf der Intensivstation gleichzeitig vier oder noch mehr schwerstkranke, vital gefähr- dete, unruhige, bewußtseins- gestörte Patienten versorgen;

muß absaugen, beatmen, Mo- nitor beobachten, Alarme be- urteilen, Stuhl abwischen, Katheter anspülen, Patienten waschen, telefonieren, no- tieren, Hände waschen, Handschuhe wechseln, und das am besten alles gleichzei- tig. In den anderen Funk- tions- und Stationsbereichen ist die Situation meist nicht viel besser.

Für manche Intensivstatio- nen ist eine Personalaufstok- kung bis zu 50 Prozent nötig, um eine geordnete Pflege zu gewährleisten. Dann be- kommt man aber auch die Hy- gieneprobleme in den Griff.

Denn schließlich beweisen uns ja die Hygieniker tagtäglich, daß die Mehrzahl der Infektio- nen mit den Händen von Ärz- ten und Schwestern übertra- gen werden.

Die Anstellung von ein paar Hygienefachkräften ist nur ein Alibi dafür, daß über- haupt etwas getan wird. So- lange die Pflegerstellen nicht aufgestockt worden sind, wer- den sich die Erkenntnisse der Hygieniker nicht in die Praxis umsetzen lassen. Natürlich müssen auch noch weitere notwendige Verbesserungen am Krankenhaus hinzukom- men, bauliche Veränderun- gen und anderes. Aber das sei ja Ländersache, infolgedes- sen ist da auch nicht viel zu erwarten.

A-3466 (14) Dt. Ärztebl. 86,

Bezeichnend in dem Arti- kel ist aber die Meinung der Beamten des Bundesministe- riums für Arbeit und Sozial- ordnung, mit einem Bonus- Malus-System „Wunder" be- wirken zu wollen.

Betonköppe, gibt's die nur in DDR-Ministerien?

Prof. Dr. med. Ulrich Gött, Winninger Straße 41 a, 5400 Koblenz

ABHÄNGIGKEIT

Zu der ZDF-Sendung „Der Drogenkrieg", die am 10. Oktober gesendet wurde:

Suchtpotential von Heroin

Die in der Sendung recht eindrucksvoll durchgeführte Recherche enthielt meiner Meinung nach eine sehr schlimme Episode:

Ein als „Drogenfach- mann" vorgestellter Kollege, Herr Dr. Damm von der Hamburger Ärztekammer, stellte in einem Interview fest, daß bei unbestritten ho- hem Suchtpotential der Ge- brauch von Heroin im Prinzip, deutlich weniger gesundheits- schädlich sei als der Miß- brauch der „legalisierten Drogen" Alkohol und Niko- tin.

Ich möchte als „Nichtfach- mann" diese Aussage primär gar nicht einmal bestreiten — angesichts der weltweiten und auch nationalen Proble- matik halte ich diese Äuße- rung, gemacht vor Millionen von Zuschauern, dennoch schlichtweg für skandalös!

Sollten tatsächlich ent- sprechende Erkenntnisse vor- liegen, wären die allenfalls den Experten mitzuteilen, die sich verzweifelt um eine Lö- sung des Drogenproblems be- mühen.

Die globale Aussage:

„Heroin ist eigentlich weniger gesundheitsschädlich als Al- kohol und Nikotin" wird hof- fentlich niemanden dazu ver- leiten, dies nachzuvollziehen!

Dr. med. A. Richstein, Adolf-Kolping-Straße 24, 7820 Titisee-Neustadt Heft 46, 16. November 1989

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