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Archiv "Public Health: Armut und Gesundheit" (27.02.2004)

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Datenbank

Von Acrylat bis Zimtalkohol

Kostenfreie Recherche zu Chemikalien und Kontaktallergenen

U

ngefähr zehn Prozent der Bevölkerung leiden inzwi- schen unter einer Kontakt- dermatitis, und die Tendenz ist steigend. Darüber hinaus erweitert sich das Spektrum der Kontaktallergene ständig.

Wer zum Thema „Chemikali- en und Kontaktallergie“ re- cherchiert, wird auf der Web- site des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumen- tation und Information, Köln, unter www.dimdi.de fündig.

Dort sind in der Datenbank

„Chemikalien und Kontaktall- ergie“ Informationen zu 244 Kontaktallergenen abrufbar.

Die Online-Version ergänzt die seit 1995 im Buchhandel erhältliche Loseblattsamm- lung „Chemikalien und Kon- taktallergie – Eine bewerten- de Zusammenstellung“.

Die Datenbank umfasst synthetisch hergestellte Che- mikalien und definierte In-

haltsstoffe aus Naturproduk- ten, die als Bestandteile von Haushaltsmitteln, von kosme- tischen Produkten oder auch am Arbeitsplatz mit der Haut in Berührung kommen und eine Kontaktdermatitis her- vorrufen können. Die Sub- stanzen werden nach der Stär- ke ihres allergenen Potenzials in drei Kategorien – bedeuten- de Kontaktallergene, begrün- deter Verdacht auf kontaktall- ergene Wirkung und fragliche kontaktallergene Wirkung –

eingeteilt. Die Datenbank enthält für jedes Allergen In- formationen zu Vorkommen, Wirkungen und Toxizität so- wie zu den chemischen Ei- genschaften. Die Angabe der Registrierungsnummer des Chemical Abstracts Service (CAS) ermöglicht eine ein- deutige Identifizierung der Substanzen. Die Datenbank wurde am Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin, er- stellt und vom Bundesumwelt- ministerium gefördert. KBr

Public Health

Armut und Gesundheit

WHO-Veröffentlichung

„Gesundheitssysteme stel- len sich der Armut“ online

D

as von der Weltgesund- heitsorganisation (WHO) herausgegebene Buch „Ge- sundheitssysteme stellen sich der Armut“ (als PDF-Datei herunterladbar unter www.

euro.who.int/document/e802 25g.pdf) stellt zwölf Initia- tiven aus zehn Mitgliedstaa- ten (Deutschland, Frankreich, Italien, Kirgisistan, Kroatien, Polen, Republik Moldau, Rus- sische Föderation, Ungarn, Großbritannien) vor, die ge- gen das Problem Armut und Gesundheit angehen. Das Buch enthält erste Erkennt- nisse der WHO zu der Frage, wie Gesundheitssysteme zur Linderung der Armutspro- blematik beitragen können.

Mit der Veröffentlichung will die WHO die Länder der eu- ropäischen Region dabei un- terstützen, durch die Be- kämpfung von Armut und de- ren Folgen die Gesundheit und gesundheitliche Chancen- gleichheit ihrer Bevölkerung zu verbessern. EB M E D I E N

Arbeitsschutz: Unerwünschte Nebenwirkungen

A

A540 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 927. Februar 2004

Videotipp

Stammzellen

Filme aus der Virtuellen Videothek für die Medizin (www.vvfm.de)

❃ Stammzellen und Regene- rative Medizin; Fachgebiet:

Hämatologie (26 Minuten).

Der Film der Saitama Med- ical School, University of Tokyo, berichtet über den Stand der Stammzellfor- schung und über Forschungs- projekte in Japan.

❃ Kontaktendoskopie in der HNO-Heilkunde; Fachgebiet:

HNO (12 Minuten). Nach ei- ner Prinzipbeschreibung wer- den die Kontaktendoskope vorgestellt. Das am Univer- sitätsklinikum Rostock er- stellte Video erläutert an- hand verschiedener Beispie-

le (Mund, Zunge, Nase, Kehlkopf) die Vor- und Nachtei- le der Technik.

❃Bewegung, Spiel und Sport in der Brustkrebsnach- sorge; Fachgebiet:

Gynäkologie/Ge- burtshilfe (15 Mi- nuten). Das Vi- deo der Hessischen Krebsgesellschaft e.V. informiert über das spezi- elle Bewegungstraining für betroffene Frauen. Patien- tinnen berichten über die Auswirkungen des Trainings auf ihr Befinden und ihre Lebensqualität. KBr Ausschnitte aus „Stammzellen und Regenera-

tive Medizin“

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