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Archiv "Computer-Spiele" (26.05.1988)

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pauschale muß stets alle not- wendigen Ersatzteile sowie die Kosten für An- und Ab- reise des Servicetechnikers einschließen.

Betriebskosten

Für Schreibmaschinen mit Textspeicher fallen zunächst Einarbeitungskosten zwi- schen 250 und 800 DM an.

Soviel kosten die ein- bis dreitägigen Herstellersemi- nare. Trotzdem: Immer so- fort eine Ersatzkraft mit ein- arbeiten lassen. Die eigent- lichen Betriebskosten verur- sachen später die Farbbän- der. Die üblichen Carbon- bänder kosten etwa sieben Mark und reichen für etwa 30 bis 35 Seiten aus. Teure Spe- zialbänder ab 35 DM brau- chen dagegen die geräuschlos arbeitenden Thermoschreib- maschinen.

Josef Ellenrieder, Be- triebswirt (FH), Hinter dem Brot 4, 7900 Ulm

Computer-Spiele

Schach- und Skatcompu- ter gibt es schon lange. Neu sind zwei andere Spiele, die in kleinen Elektronic-Boxen versteckt sind: Golf und Backgammon.

Im „Pro-Golf" ist ein 18-Loch-Golfplatz mit Par 72 einprogrammiert und auf dem kleinen Bildschirm an- gezeigt. Mit einer der beiden Tasten muß man den Schlä- ger auswählen, der für den jeweiligen Schlag erforder- lich ist, mit der anderen be- stimmt man das Timing von

Elektronisches Backgammon

Aufschwung und Abschlag.

An dem Gerät kann man auch zu zweit spielen.

„Double Six" ist der Backgammon-Computer, ge- gen den man allein spielen kann oder aber zu zweit wie an einem echten Brett. Hier gibt es verschiedene Spiel- stärken; man kann mit echten Würfeln spielen oder mit dem als Würfel dienenden Zufallsgenerator. Vier ver- schiedene Spielstärken kön- nen gewählt werden. Der Backgammon-Computer kann mit Batterie oder am Netz betrieben werden, der Golf-Computer läuft mit Bat- terie (Hersteller: Future Pro- ducts Rietdorf + Bedford, GmbH, Frauental 6, 2000 Hamburg 13).

Ein anderer Hersteller bie- tet ein elektronisches Roulet- te an: Auf der auf eine Ebene projizierten Roulettenscheibe simuliert ein LED-Lauflicht die Roulette-Kugel, ein Ge- räuschgenerator ahmt das Rollgeräusch der Kugel nach.

Eine 9-Volt-Batterie liefert die Energie (Hersteller: Eltro- Design-Vertriebs-GmbH, Postfach 10 19 41, 2000 Ham- burg 1). kb

Kopierer

zum Mitnehmen

Oftmals sitzt man auf ei- nem Fortbildungskongreß und hätte gern das, was der Referent vorgetragen hat, schwarz auf weiß bei sich zum

„Getrost-nach-Hause-Tra- gen". Der Referent ver- spricht zwar, eine Kopie zu schicken — aber darauf kann man sich nicht verlassen. Al- lerdings: Man kann auch ein Kopiergerät zum Kongreß mitnehmen: „Silver Reed"

ist 40 mal 36 mal 10 Zentime- ter groß und wiegt 19 Pfund.

Im Thermokopierverfahren kann man bis zu DIN-A4 ko- pieren, man braucht nur eine Steckdose. Kopiert wird auf ein Papier, das in einer Rolle im Gerät liegt (Bezug über hema, H. Marquardt Import- Export, Am Berg 26, 7709 Hilzingen). kb A-1502 (14) Dt. Ärztebl. 85, Heft 21, 26. Mai 1988

Zusammensetzung: 1 Tablette CAPOZIDE ® 25 (50) enthält:

25 (50) mg Captopril und 25 mg Hydrochlorothiazid. An- wendungsgebiet: Hypertonie. Kontraindikationen: Ober- empfindlichkeit gegen Captopril, Thiazid-Diuretika und Sulfonamide, deutliche Nierenfunktionsstörung (Kreati- nin-Clearance < 30 ml/Min. und Serum-Kreatinin > 1,8 mg/ 100 ml), Glomerulonephritis, beidseitige Nierenarte- rienstenose oder Nierenarterienstenose bei einer Einzel- niere; Zustand nach Nierentransplantation. Aortenklap- penstenose oder andere Ausflußbehinderungen. Auto- immun- oder Kollagenkrankheiten, z. B. Lupus erythema- todes, Sklerodermie, besonders bei gleichzeitig einge- schränkter Nierenfunktion, und bei gleichzeitiger Ein- nahme von lmmunsuppressiva und Antimetaboliten. In diesen Fällen ist CAPOZIDE nur nach besonders kritischer Nutzen/Risiko-Abwägung anzuwenden. Das weiße Blut- bild bzw. der Urinbefund (Proteinurie) sind sorgfältig zu überwachen. Schwere Leberfunktionsstörungen, Coma hepaticum. Therapieresistente Hypokaliämie; schwere Hyponatriämie und/oder ausgeprägter Dehydratation.

Schwangerschaft und Stillzeit; primärer Hyperaldostero- nismus. Warnhinweise: Bei vorangegangener intensiver Behandlung mit Diuretika, bei ausgeprägten Salz- und Flüssigkeitsverlusten, bei renovaskulärem Hochdruck oder bei Herzinsuffizienz unter den oben zitierten Um- ständen kann es bei Beginn der CAPOZIDE-Therapie zu einem starken Blutdruckabfall kommen. Bei diesen Patien- ten sollten vor Beginn der Therapie die Diuretika abge- setzt oder deren Dosis stark reduziert und auch die Dosis von CAPOZIDE reduziert werden, um dadurch das Risiko dieses Blutdruckabfalles zu mindern. Bei jedem Patienten mit Hypertonie oder Herzinsuffizienz muß vor Behand- lungsbeginn die Nierenfunktion untersucht werden. Die Häufigkeit des Auftretens der meisten Nebenwirkungen unter CAPOZIDE ist prinzipiell mit der Nierenfunktion verknüpft, da das Medikament renal ausgeschieden wird.

Die Dosis sollte nicht über das absolut nötige Minimum hinausgehen und sollte bei Nierenkranken reduziert werden. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen müssen daher regelmäßig die entsprechenden Laborkontrollen durchgeführt werden. Die CAPOZIDE-Behandlung soll abgebrochen werden bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaushaltes, orthostatischen Beschwerden, Uberempfindlichkeitsreaktionen, starken gasfrointestina- len Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Pankreati- tis, Blutbildveränderungen, bei akuter Cholezystitis, beim Auftreten einer Vaskulitis und Verschlimmerung einer be- stehenden Myopie. Nebenwirkungen: Gelegentlich aller- gischer Hautausschlag mit Jucken und Rötung, zumTeil mit Fieber; Photosensibilität; angioneurotisches Odem. Gele- gentlich Abnahme, Veränderung oder vorübergehender Verlust der Geschmacksempfindung. Manchmal Aphthen, Mundtrockenheit, gastrointestinale Störungen. Gelegent- lich vorübergehende Ubelkeit, Oberbauchbeschwerden.

In Ausnahmefällen Leberfunktionsstörungen mit sekundä- rer Cholestase, Pankreatitis möglich. Sehr selten Husten- reiz mit oder ohne trockenen Husten. Bei vorbestehender Nierenerkrankung Proteinurie möglich; in diesen Fällen daher vor Beginn und während der ersten 8 Monate der Behandlung monatliche Kontrolle (cave > 1 g/Tag). Unter Behandlung mit CAPOZIDE, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder Behandlung mit Immunsuppressiva oder Antimeta- boliten, kann es sehr selten zu Leukopenie, in Extrem- fällen Panzytopenie, kommen. Die unter Thiazid-Diuretika manchmal auftretende Erhöhung von Blutzucker, Blut- harnsäure oder Blutfetten wurde unter CAPOZIDE bisher nicht beobachtet. Bei gleichzeitigem Vorliegen einer Nierenerkrankung kann in seltenen Fällen eine Störung des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalts auftreten. Die Anwendung von Hydrochlorothiazid kann bei länger- dauernder Einnahme zu Elektrolytveränderungen, ins- besondere zu einer Erniedrigung des Serum-Kaliums mit Muskel- und Wadenkrämpfen führen. Hohe Kochsalz- zufuhr vermindert die blutdrucksenkende Wirkung von CAPOZIDE. Bei vorangegangener intensiver Behandlung mit Diuretika oder bei renovaskulärem Hochdruck oder bei Herzinsuffizienz kann es innerhalb einer Stunde nach der ersten CAPOZIDE-Gabe zu orthostatischen Kreis- laufdysregulationen kommen.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Dosierung sowie weitere Einzelheiten siehe Gebrauchsinformation.

Neuere Arbeiten zeigen, daß die Captopril-Komponente in CAPOZIDE® den thiazidbedingten Stoffwechselstörun- gen entgegenwirkt oder diese sogar aufhebt. Handels- formen und Preise: CAPOZIDE® 25 OP mit 20 (N 1) Tabletten = DM 35,50; 50 (N 2) Tabletten = DM 75,40;

100 (N 3) Tabletten = DM 136,95; CAPOZIDE® 50 OP mit 20 (N 1) Tabletten = vom heydee pharma DM 59,25; 50 (N 2) Tablet- von Heyden GmbH ten = DM 130,85;100 (N 3)

Y I

Volkartstraße 83 Tabletten = DM 247,05. 8000 München 19 (Stand: April 1988)

Referenzen

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