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Weg frei für die „Walking Woman“

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Weg frei für die „Walking Woman“

Von Janine Stavenow

Bad Homburg. Weitgreifender Schritt, den Blick konzentriert nach vorne gerichtet: Die „Walking Woman“ des Künstlers Sean Henry hat ihr Ziel klar vor Augen – die Skulpturenallee durch die Kurstadt, die an der Russischen Kirche ihren Endpunkt findet. Seit Kurzem schreitet die bronzene Dame über den Bahnhofsvorplatz in diese Richtung und ist gleichzeitig erster Hingucker der Kunstmeile.

Mit Hochdruck arbeiten die Bauarbeiter daran, den prominenten Standort für die „Walking Woman“ vorzubereiten. Bohrer kreischen, fressen Löcher in die Erde, um die Skulptur installieren und ihr einen festen Stand garan- tieren zu können. Die in Bronze gegossene Frau, die Künstler Sean Henry im Jahr 2008 geschaffen hat, erträgt das Treiben um sie herum mit stoischer Ruhe. Sicher verpackt in Folie wartetet sie – mit Gurten an der Stapler- gabel hängend – darauf, endlich ihren Platz auf dem Laufsteg direkt vor dem Bahnhofsge- bäude einnehmen zu können.

Das 2,17 Meter hohe Kunstwerk, das bei der Blickachsen-Ausstellung 9 im Jahr 2013 im Kurpark zu sehen war, soll Blickfang auf dem neu gestalteten Vorplatz sein. Ende 2013 hat- ten die Stadtverordneten sich – nach einigem Hin und Her – entschieden, den Bronzeguss der schreitenden Frau für 100 000 Euro zu kaufen. Seitdem lagerte die überlebensgroße Frau in Räumen des Bad Homburger Galeris- ten Christian Scheffel, der an der Seite von Oberbürgermeister Alexander Hetjes die Auf- stellung der Skulptur gespannt verfolgte. Nach wenigen Stunden war es geschafft, der Weg für die „Walking Woman“ war freigegeben.

„Die Walking Woman steht am Beginn der Skulpturenallee durch die Stadt“, sagte Hetjes und hatte einige Mühe, stimmlich gegen die Baugeräusche auf dem Bahnhofsvorplatz an- zukommen. „Künftig geht man von diesem Standort aus weiter am Technischen Rathaus entlang in Richtung Russischer Kirche im

Kurpark.“ Dabei passieren Kunstinteressierte zahlreiche zeitgenössische Werke. Der Weg führt vorbei am „Red Boy“ von Kenny Hun- ters, der bei den Blickachsen 6 zu sehen war, sowie an Caspar Bergers „David/Sel Portrait

(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Weder Bauzäune noch Arbeitsmaschinen bringen die „Walking Woman“ von ihrem Weg ab. Direkt vor dem Bahnhof hat die bronzene Skulptur von Sean Henry ihren Platz eingenommen. Das Blickachsen-Kunstwerk markiert den Anfang der Skulpturenallee. Foto: jas

Haben die „Walking Woman“ in ihre Mitte genommen, während die Bauarbeiter noch am Laufsteg für die in Plastik gehüllte Skulptur arbeiten: Galerist Christian Scheffel (r. ) und OB Alexander Hetjes. Foto: jas

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 15. April

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 16. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 17. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 18. April

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 19. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 20. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Donnerstag, 21. April

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 22. April

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 23. April

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Sonntag, 24. April

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 14. April

Vortrag „Der Rheinische Münzverein“, Bad Hom- burger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße, 19.30 Uhr

Konzert mit „Goitse“, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 15. April

Orchesterkonzert 5 „Mainzer Virtuosi“ mit Solist:

Hyeonjun Jo (Klavier), Schlosskirche, 19.30 Uhr Konzert „Quartett Martin Spenler & die fioschn Wie- ner“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

„Die Nacht der Musicals“, Veranstalter: Asa Events, Kurtheater, 20 Uhr

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Hochtau- nushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Samstag, 16. April

Flohmarkt, Jugend-Förder-Verein Bad Homburg, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, 10-12 Uhr

Kinderbasar, American und British Women’s Club Mother’s Corner, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 11-13 Uhr

Frühlingsfest, Gemeinschaftsunterkunft für Flücht- linge, Veranstalter: Stadtteil- und Familienzentrum Mitte, Niederstedter Weg 10, 12-15 Uhr

Ausstellungen

„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)

„Gekrächzt, gezwitschert, gepfiffen“ – Werke von Britta Hansa, Musisch Bildnerische Werkstatt, Huge- nottenstraße 90, geöffnet 16. + 17. April, 11-18 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039;

www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Freitag + Sonntag 20 Uhr

„Birnenkuchen mit Lavendel“

Original mit deutschen Untertiteln Mittwoch 20 Uhr

„Zoomania“

Samstag + Sonntag 15 Uhr Dienstag 20 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“

Sonntag 17 Uhr

„Hail, Caesar“

Montag 20 Uhr

„Colonia Dignidad“

Samstag, 17 Uhr, Sonntag 20 Uhr

Donnerstag, 14. April

Kellerspezial „Jüdische Märchen“ mit Paula Quast und Henry Altmann (Cello), Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 15. April

Live-Musik mit Frank Hammer, Ludwigs Kellerbar , Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Samstag, 16. April

Basar „Rund ums Kind“, Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße, 12.30- 15 Uhr

Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt: Rathausplatz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Facettenkonzert mit dem „Quartett Bohéme“, Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, 18 Uhr

Live-Musik mit „Metabo“, Garniers Keller, Huge- nottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 17. April

Klassik für Kids „Fagitarrissimo“ mit dem Ferrara- Duo, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Flohmarkt, Frauen der Wehr Köppern, Fahrzeughalle der Feuerwehr, Dreieichstraße 22a, 14-17 Uhr Gesprächskonzert „Gitarre trifft Phagotum“, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Mittwoch, 20. April

Keller-Kindereien „Das große Buch der Wünsche – Geschichten und Gedichte für Kinder“ mit Bernd Gie- seking, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 15.30 Uhr

Kellerkabarett „Gefühlte Dreißig – Hoffnungskaba- rett für Männer um die 50“ mit Bernd Gieseking, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Donnerstag, 21. April

Kabarett „Seichtgeheimnisse“ mit dem Ersten Allge- meinen Babenhäuser Pfarrerkabarett, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Dar- ren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair- Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni);

Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunst- gespräch dienstags 18.30 Uhr

„Fight or Flight“ – Skulpturen von Laura Ford, Ga- lerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)

„Meeresrauschen und Sommerwind“ – realistische Malerei von Rebecca Henkel, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonn- tags 11-14 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn von Ver- anstaltungen (bis 24. April)

„Lied vom Meer“ –Installation und raumgreifende Buchskulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (16. April bis 16. Mai)

„Ägyptische Triptychen und Serien“ von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni)

„Die Erde trägt Farbe“ – Bilder von Martina Kand- ziora, Atelier Kleine Malstube, Am Hang 2 in Ober Eschbach, geöffnet dienstags, mittwochs, donnerstag 16-18 Uhr und samstags 13-15 Uhr (17. bis 30. April)

„Ausblicke“ – Malerei und Lin olschnitte von Björn Maute, Foyer der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, geöffnet montags bis freitags 9-20 Uhr (18. April bis 13. Mai)

Sommerbilder von Gesine Arps und Barbara Burck, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet dienstags bis freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (17. April bis 8. Mai) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 19. Juni)

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus

„Honig im Kopf“

21. April, 17 Uhr (Seniorenkino)

„Star Wars“

21. April, 20 Uhr

6. Garde- und Showtanztturnier, Freunde des Car- nevals, Hochtaunushalle, Seifgrundstraße, ab 14.30 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 17. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Vernissage Sommerbilder von Gesine Arps und Bar- bara Burck, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, 12 Uhr

Kirchenführung in der Kirche St. Marien, Doro- theenstraße 19, Treffpunkt: Hauptportal, 12.45 Uhr Vernissage „Die Erde trägt Farbe“ – Bilder von Mar- tina Kandziora, Atelier Kleine Malstube, Am Hang 2 in Ober Eschbach, 15 Uhr

Musicalaufführung „Winnifred – Die Prinzessin auf der Erbse“, Anna-Schmidt-Schule, Kurtheater, 17 Uhr

18. und 19. April

Schauspiel „Die Harry Belafonte-Story“ mit Ron Williams, Daniela Kiefer, Maureen Wyse, Peter Ho - necker, Karsten Kenzel und Thomas Killinger, Kur- theater, 20 Uhr

Montag, 18. April

Vernissage „Ausblicke“ – Malerei und Linolschnitte von Björn Maute, Foyer der Volkshochschule, Elisa- bethenstraße 4-8, 19.30 Uhr

Mittwoch, 20. April

Konzertpodium mit dem „Boras Quartett Bremen“, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 21. April

Konzert mit „Celtic Cowboys“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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„Kunst der Fuge“ beim Konzertpodium

Das Boreas Quartett aus Bremen lädt zur

„Kunst der Fuge“ beim Konzertpodium am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr im Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 ein. Die Kunst der Fuge als Krone der poly- phonen Schöpfung: Doch in welcher Tradition stand Johann Sebastian Bach, als er dieses Meisterwerk schuf? Sein musikalisches Ge- dächtnis enthielt italienische Canzonen und Madrigale mit ihren kunstvollen Motiv-Imita- tionen, den verspielten Einfallsreichtum frü- her englischer Instrumentalmusik und die transparente Architektur von Palestrinas Ri- cercaten. Dieses Programm zeichnet den Weg der Fuge nach: von den frühen Anfängen bis zu ihrer vollen Blüte. Karten für 14 Euro, er- mäßigt elf Euro, gibt es beim Tourist Info + Service im Kurhaus.

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Do 14. April, 20 Uhr Goitse - Irish Music, Konzert

Mi 20. April, 19 Uhr Boreas Quartett Bremen -

„Kunst der Fuge“, Konzertpodium Do 21. April, 20 Uhr

Celtic Cowboys - Keltische Musik mit Country und Western, Konzert Vorverkauf: Tourist Info + Service: Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710

DAS FUTTERHAUS Friedrichsdorf Industriestraße 1

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Bad Homburg (hw). Am Samstag, 30. April, 8 Uhr, startet die Frühjahrswanderung des Stadtarchivs. Andreas Mengel begibt sich dabei auf die Spuren des am 13. Juni 1875 ge- gründeten Homburger Taunusklubs. Dabei wird dieses Mal auch der Hessenpark besucht, um am Geschichtstag mitzuwirken. Treffpunkt ist am Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102.

Die Frühjahrswanderung des Stadtarchivs führt zunächst entlang der Elisabethen- schneise bis zur „Homburger Hütte“ und dann weiter auf dem Metzgerpfad über den Taunus-

kamm zum Freilichtmuseum Hessenpark.

Dort findet an diesem Tag der „6. Geschichts- tag für Taunus und Main“ mit dem Thema

„Heimat und Fremde“ statt. Der Rückweg ver- läuft über den „Taunus-Lehrpfad Saalburg – Hessenpark“.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los. Für den Besuch im Hessenpark und die Mitwirkung am Geschichtstag ist ein Beitrag von 15 Euro zu zahlen. Anmeldung unter Te- lefon 06172-37882 oder per E-Mail an stadt- archiv@bad-homburg.de.

Auf den Spuren des Taunusklubs

Für den ersten Bauabschnitt auf dem Bahnhofsvorplatz ist ein Ende in Sicht. Er war der schwierigste, weil die Sanierung des Brunnens (vorne) viel Zeit in Anspruch nahm. Foto: jas

Ein sporthistorischer Abendspaziergang

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 10. Mai, ab 18 Uhr, lädt Dr. Klaus-Dieter Metz zu einem sporthistorischen Abendspaziergang im Kurpark ein. Die Homburger Sportgeschichte wird Thema des Rundgangs sein. Die Wege im Kurpark sind barrierefrei, und der Spazier- gang ist kostenlos. Jedoch sind nur noch sehr wenige Plätze frei. Anmeldungen nimmt das Stadtarchiv unter Telefon 06172-37882 oder per E-Mail an stadtarchiv@bad-homburg.de entgegen. Es waren Kurgäste, die zuerst den Sport nach Homburg brachten, ihn im Kur- park etablierten. Nach und nach fanden Ten- nis, Golf, Krocket, Radfahren, Turnen, Reiten und Laufen ihren Platz, sogar Automobilsport und Boxen hielten Einzug, und sie alle lockten nicht selten ihre Stars nach Homburg.

Stadtladen schließt

Bad Homburg (hw). Der Stadtladen im Bad Homburger Rathaus schließt am Dienstag, 19. April, bereits um 13 Uhr.

Die Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger, die Erledigungen im Stadtladen vorhaben, ihren Besuch im Rathaus entspre- chend zu planen.

Männer-Kochkurs

Bad Homburg (hw). Im Kochkurs für Män- ner, den die Volkshochschule am Samstag, 16.

April, von 13 bis 19.30 Uhr anbietet, dreht sich alles um die Fleischzubereitung: Die Teil- nehmer lernen die Fleischspezialitäten aus Amerika und Argentinien kennen. Der Kurs findet in der VHS Bad Homburg, Elisabethen- straße, statt. Die Teilnahme kostet 71 Euro. In der Gebühr sind 30 Euro für Wein, Lebensmit- tel, Rezeptheft und Skript enthalten. Anmel- dung online unter www.vhs-badhomburg.de, Telefon 06172 23006.

Bad Homburg (hw). Zahlreiche Exkursionen stehen im Programm der Volkshochschule (VHS) für die Frühlingszeit. Eine Exkursion angebotene Tour führt in die nächste Nähe: der geologische Spaziergang durch Bad Homburg für Jugendliche und Erwachsene. Der Spazier- gang führt am Samstag, 16. April, von 10 bis 13 Uhr durch die Erdgeschichte. Auf einem etwa fünf Kilometer langen Rundgang durch Bad Homburg folgen die Teilnehmer den Spu- ren der Taunusentstehung. Vom Schlosshof aus startet die Entdeckertour, begleitet von der einen oder anderen Geschichte, zur Stadt. Ent- deckt werden können Vulkane und Südsee- strände aus längst vergangener Zeit. Die Teil- nahme kostet zwölf Euro.

Zu den Wallanlagen des Heidetränkoppidums und dem Heidengraben geht es am Samstag, 23. April. Im Rahmen einer Tagesexkursion

werden die Goldgrube der alten Keltenstadt Artaunon sowie deren Vorfeldbefestigung

„Heidengraben“ bei Oberstedten aufgesucht.

Treffpunkt ist die U3-Haltestelle Hohemark um 10 Uhr. Die Teilnahme kostet 23 Euro.

Am Samstag, 5. Mai, werden Altkönig, Alte- höfe und Försterwiese besichtigt. Während der Exkursion werden ein mutmaßliches neolithi- sches Sonnenheiligtum auf der Försterwiese sowie die frühkeltische Wallanlage auf dem Altkönig angeschaut. Auch ihre Nachfolgean- lage auf den Altehöfe, die später zu einem Teil des Heidetränkoppidums Artaunon wurde, ist eines der Ziele. Treffpunkt ist ebenfalls die U3-Haltestelle Hohemark, allerdings bereits um 9.30 Uhr. Teilnahmegebühr: 33 Euro.

Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.vhs-badhomburg.de oder telefo- nisch unter 06172-23006.

VHS bietet Entdeckertouren und Geschichtsspaziergänge an

(Fortsetzung von Seite 1)

no. 11“ aus „Blickachsen 8“ und Karl Men- zens „Tanz Solo“. Hanneke Beaumonts „Me- lancholia I“, ein bei den „Blickachsen 7“ ge- zeigtes Werk, steht zwischen dem Eingang zum Technischen Rathaus und dem Hessen- ring. Neben der Brücke über den Hessenring kann bereits seit 2003 Erwin Wortelkamps

„Für Lenné“ betrachtet werden, nicht weit davon entfernt ist „Versatzstück“ von Timm Ulrichs zu sehen. „Auf einen Platz wartet noch die Bronze „Der Wächter“ von Erwin Noll, die uns die Stadt Wiesbaden geschenkt hat“, sagte Hetjes. Bislang lagere das Kunst- werk in den Katakomben des Postgebäudes.

„Walking Woman“ war eines von drei Kunst- werken von Henry, die 2013 in Bad Homburg gezeigt wurden. Außer der schreitenden Frau konnten die Skulpturen „Italia“ und „The Wanderer“ betrachtet werden. „Wir haben den fünften von fünf Abgüssen der Skulptur ge- kauft“, informierte Hetjes und ließ sich von Scheffel belehren: „Es ist trotzdem ein Unikat.

Bei einer Auflage von bis zu sieben Abgüssen darf man das Kunstwerk so bezeichnen.“

Hinzu komme, dass Henry jede Skuptur per Hand bemale, so dass keine völlig gleich sei.

Henrys Werke sind für eine Präsentation im öffentlichen Raum konzipiert. „Es sind far- bige Darstellungen von heutigen Menschen in alltäglicher Kleidung, die nur auf den ersten Blick realistisch wirken. Bei genauerem Hin- sehen zeigt sich, dass der Bekleidung häufig

Knöpfe, Reißverschlüsse und andere Details fehlen. Auch sind die Figuren nie in Lebens- größe ausgeführt“, heißt es in einer Beschrei- bung. Die „Walking Woman“, so sagt Schef- fel, sei dadurch, dass sie „kein europäisches Gesicht“ habe, auch ein Symbol für Interna- tionalität. 2015, so erläuterte Scheffel, habe die Stadt entschieden, kein Blickachsen- Kunstwerk zu kaufen. Aus gutem Grund: Man wolle die Summe aufsparen, um dann 2017 nicht irgendein, sondern „ein wichtiges Kunst- werk“ kaufen zu können.

Zügig voran schreiten derzeit die Arbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz, wie Markus Philipp, der Leiter der Abteilung Straßenbau, erläu- terte. Der erste Bauabschnitt, der die Flächen vor der Post umfasst, sei fast abgeschlossen.

„Die Arbeiten sind im Plan, die Platten liegen, das Grün kommt im Mai“, bestätigte Hetjes.

Der erste Abschnitt sei wegen des Brunnens der schwierigste, betonte Philipp.

Der zweite Abschnitt umfasse das hintere Ende des Busbahnhofes am Gambrinus.

„Damit der eigentliche Busbahnhof so lange wie möglich genutzt werden kann“, erklärte Philipp. Der Beginn sei für Mai, das Ende der Arbeiten für Oktober geplant. Daran solle sich der dritte Bauabschnitt – der Bereich der Bus- haltestellen – anschließen. „Die Fertigstellung ist für Mai 2017 vorgesehen.“

Die Busse – 800 fahren den Bahnhof werktags an – werden in Zukunft an einer großen Halte- Insel in der Mitte stoppen und Fahrgäste aus- und einsteigen lassen.

Weg frei für …

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Bad Homburg (hrk). Es war schon lange her, dass eine Laternenkönig bei der Verabschie- dung einer Oberurseler Brunnenkönigin war und dann auch noch bei der Inthronisation an- wesend.

In diesem Jahr war es der Fall und das Wie- dersehen zwischen Franziska und der jetzt Ex-

Brunnenkönigin Christina II. hätte nicht herz- licher sein können. Auch Ex-Brunnenmeister Jürgen freute sich riesig über den Bad Hom- burger Besuch. Und die insgesamt 13 Hohei- ten aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet freu- ten sich ebenso. Es wurde gleich viel geredet und man tauschte sich aus... doch dann ging es ans Verabschieden. Ein Präsent gab es na- türlich auch aus der Champagnerstadt und auch beim Erinnerungsfoto war Franziska dabei. Begleitet wurde sie von Vertretern des Laternenfestvereins, allen voran der 1. Vorsit- zende Gerhard Scheuer.

Das hatte auch seinen Grund, denn danach ging es sofort weiter zur Inthronisation von Nadine I. zur Brunnenkönigin und ihrem Mann Christian zum Brunnenmeister. Auch Gerhard Scheuer als ehemaliger Sportlehrer der nun amtierenden Oberurseler Brunnenkö- nigin, ließ es sich nicht nehmen, einige Worte zu sagen und ihr alles Gute zu wünschen.

Die ganze Inthronisation war eingerahmt in ein tolles buntes Programm unter dem Motto

„Magic Moments“. Und die gab es wirklich vor allem mit der „It’s Magic“-Darbietung der Damen des Bommersheimer Carnevalvereins, die sogar in der Farbwahl ihrer Kostüme zu Ihrer Lieblichkeit Nadine I. passten. Es gab einen Fußballjongleur und Akrobaten, viel Musik und Tanz, der Froschkönig alias Tho- mas Poppitz erzählte wieder ein Stück der Ge- schichte der Brunnenköniginnen und des Brunnenfests. Es war ein rundum gelungener Abend, bei dem eine strahlende Franziska ihre Heimattadt bestens präsentierte.

Königliches Treffen mit

Laternenkönigin Franziska

Danksagung

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

90. Geburtstages

möchte ich mich auf diesem Wege bei allen recht herzlich bedanken.

Maria (Ria) Feucht

FAMILIENANZEIGEN

Der Vorsitzende des Laternenfestvereins Gerhard Scheuer ließ es sich nicht nehmen, die neue Oberurseler Brunnenkönigin Nadine I. als eine ehemalige Schülerin persönlich im Amt willkom- men zu heißen. Hinter dem neuen Brunnenpaar sind die Hoheiten wie Franziska I. und ganz links der Vorsitzende des Vereinsrings Oberursel Rolf Steinhagen sowie daneben

Moderator Tim Frühling. Foto :Klein

Rockmusik

Bad Homburg (hw). Live- Musik gibt es am Samstag, 16.

April, von 18.30 Uhr an in der Espressobar Ernesto, Schwe- denpfad 6. Die Band „Get it over“ spielt Rockmusik aus den 60er Jahren. Der Eintritt ist frei.

Führung durch Kirche St. Marien

Bad Homburg (hw). Die Kir- chengemeinde St. Marien bie- tet für Sonntag, 17. April, eine Führung durch die katholische Stadtkirche an. Beginn ist um 12.45 Uhr. Treffpunkt ist am Eingangsportal von St. Marien, Dorotheenstraße 17. Der Ein- tritt ist frei. Interessierte kön- nen Wissenswertes über Ge- schichte, Altäre und Kunst- werke erfahren. Gezeigt wer- den auch die kleinen Schönhei- ten des Gotteshauses.

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Die Begeisterung war groß, das Urteil einhellig: „Einfach großartig. Toll, dass man diese Aufführung aus dem so weit entfernten Moskau live im Kino miterleben konnte.“ Mit dem bunten, turbulenten Ballett um Don Quichotte, dem „Ritter von der trau- rigen Gestalt“, und seinem etwas tapsigen, aber treuen Begleiter Sancho Pansa hat das Bolschoi-Ballett einmal mehr seine außerge- wöhnliche Klasse bewiesen.

Seinen Ruf als „renommiertestes Ballett-En- semble der Welt“ hätte ihm nach dieser Auf- führung wohl niemand so schnell streitig ge- macht. Choreograf Alexei Fadeyechev stützt sich in seiner Interpretation nach der Musik von Leon Minkus zwar auf die Altmeister Ma- rius Petipa und Alexander Gorsky, überzeugt aber auch mit eigenen dramaturgischen Ak- zenten. Seine Star-Tänzerinnen und -Tänzer lässt er in eindrucksvollen Pas de Deux aber vor allem auch in Soli glänzen.

Die Ballerinen präsentierten sich in techni- scher Perfektion mit einer Leichtigkeit und

Ausstrahlung, die das intensive Training und die Mühen dieses Berufs vergessen ließen.

Auch die Tänzer durften ihr Können zeigen und müssen sich nicht mehr mit der Rolle des Partners bei den Hebefiguren für die Balleri- nen zufrieden geben.

Ihre Sprünge und schnellen Schrittkombina- tionen haben beeindruckt. Das große Corps de Ballet präsentierte sich ebenso perfekt in immer wieder neuen Szenen und Kostümen und untermalte die turbulenten Abenteuer des Don Quichotte, der mit seinen „Heldentaten“

vor allem die Frauen beeindrucken will. In diesem Fall ist das vor allem Kitri, die Wirts- tochter, die aber längst einen anderen liebt.

Nachdem am Ende auch ihr Vater einverstan- den ist, bekommt sie den auch. Mit Spitzbart und Brustpanzer, auf dem Kopf der flache Ei- senhut und in der Hand die überdimensionale Lanze, sah der Ritter genauso aus, wie man ihn und dazu sein etwas molliges Gegenstück Sancho Pansa von Bildern her kennt.

Die Bühne im Bolschoi-Theater ist groß genug, dass auch das Pferd des Ritters mit Namen „Rosinante“ und Sancho Pansas Esel auftreten konnten. Der imposante Schimmel und der diesmal gar nicht störrische Esel nah- men es gelassen und ohne erkennbares Lam- penfieber hin: ein humorvoller und burlesker Akzent mehr in diesem bunten Reigen.

Die Bühnenbilder waren fantasievoll und der jeweiligen Stimmung angepasst; nicht zuletzt auch die Szenerie für Don Quichottes Kampf mit den Windmühlen und die Geisterstunde im Wald.

Üppig und sehr edel waren die vielen Kos- tüme; besonders auffallend und verführerisch die Roben mit meterweiten Stufenröcken in harmonischer Farbabstimmung, Flamencotän- zerinnen nachempfunden. Als „bewegliche“

Elemente kamen sie als Teil der Choreografie gut zur Geltung.

Das Moskauer Publikum ließ seiner Begeiste- rung für die Darbietungen freien Lauf, und manche Zuschauer im gut besetzten Kurthea- ter haben den Künstlern auf der Bühne in Moskau ebenfalls applaudiert. Der Beifall war hochverdient, das Orchester im tiefen Graben eingeschlossen; nicht zuletzt auch dafür, dass diese makellose Live-Übertragung auch in un- serer Stadt möglich geworden ist.

Bolschoi-Ballett zeigt seine außergewöhnliche Klasse

Bad Homburg (hw). Vier Unfallfluchten re- gistrierte die Polizei am Wochenende in Bad Homburg. Bereits am Freitag ereignete sich im Massenheimer Weg ein Verkehrsunfall. Ein unbekannter Autofahrer streifte ein geparktes Fahrzeug beim Vorbeifahren an der linken Fa- rerseite und beschädigt es. Es entstand ein Schaden von 400 Euro.

Unerlaubt vom Unfallort entfernte sich auch ein Autofahrer, der zwischen dem 5. und dem 8. April in der Berliner Straße in Höhe der Hausnummer 70 ein geparktes Auto an der lin- ken Seite beschädigt hatte.

Die Polizei beziffert den Schaden auf 1000 Euro. Eine dritte Verkehrsunfallflucht regis- trierte die Polizei im Erlenweg. Ebenfalls am

Freitag wurde dort ein geparkter Wagen von einem Mercedes-Kastenwagen eines Mietwa- genunternehmens gerammt. Die linke Seite des Autos wurde dabei beschädigt.

Der Verursacher stoppte kurz, fuhr dann aller- dings weiter, ohne sich um den Schaden – die Polizei spricht von 600 Euro – zu kümmern.

Und auch im Foellerweg ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht, und zwar bereits in der Nacht vom 7. auf den 8. April. Ein Autofahrer fuhr gegen ein am Straßenrand geparktes Auto und beschädigte es vorne links. Schaden: 1500 Euro.

Hinweise zu allen vier Unfallfluchten nimmt die Polizei Bad Homburg unter Telefon 06172-1200 entgegen.

Polizei auf der Suche nach Unfallfahrern

Bad Homburg (hw). Der internationale Städ- tepartnerschaftsverein hat noch freie Plätze für seine Reise in die Partnerstadt Marienbad. Zur Feier „25 Jahre Städtepartnerschaft Bad Hom- burg/Marienbad“ wird von Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli, eine Begegnungsreise ange- boten. Marienbad ist das zweitgrößte tsche- chische Heilbad mit einem großen Reichtum an Mineralquellen und bildet mit Karlsbad

und Franzensbad das berühmte Bäderdreieck.

Der Reisebus startet um 8 Uhr morgens, über- nachtet wird in einem Vier-Sterne-Hotel. Auf dem Programm stehen ein Stadtrundgang, die Begegnung mit Marienbader Bürgern und die Teilnahme an der Enthüllung einer Gedenkta- fel. Die Teilnahme kostet 220 Euro im Dop- pelzimmer. Anmeldungen nimmt der Verein unter Telefon 06172-22014 entgegen.

Zum Jubiläum nach Marienbad

Ex-Brunnenkönigin Christina II. und ihr Brunnenmeister und künftiger Schwiegervater Jürgen nahmen beim Abschiedsempfang Franziska herzlichst in die Mitte. Foto: Klein

Beifall gab es für das Bolschoi-Ballett, das auf höchstem Niveau tanzte, nicht nur im weit ent- fernten Moskau, sondern auch bei der Live-Übertragung von „Don Quichotte“ im Kurtheater.

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Frederik Zölls, Marktbereichsleiter der Taunus Sparkasse im Hochtaunuskreis (Mitte), über- reichte mit viel guter Laune den Gewinn in Höhe von 1500 Euro an Schüler der Krankenpfle-

geschule der Hochtaunus Kliniken. Foto: Ehmler

Basar für

Kinderkleidung

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 16. April, findet im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, von 11 bis 13 Uhr ein großer, internationaler Kinder- basar statt. Angeboten werden gut erhaltene, vorsortierte Baby- und Kinderbekleidung, Schuhe, Spielsachen, Bücher (deutsch und englisch), Gesell- schaftsspiele, DVDs, Sitze, Kinderwagen, Taschen und Zubehör rund ums Baby und Kind. Der Eintritt beträgt 50 Cent. Alle Eintrittsgelder flie- ßen einem wohltätigen Zweck zu. Nur Barzahlung. Dieser Basar wird vom American In- ternational Women’s Club of the Taunus organisiert. Der Verkauf findet auf Rechnung und im Namen der Verkäufer statt.

Hochtaunus (eh). School’s out Quiz Battle ist einer der größten Wettbewerbe für Abschluss- klassen im Hochtaunuskreis und Main-Tau- nus-Kreis – organisiert von der Taunus Spar- kasse. Insgesamt wurden Geldpreise im Wert von über 6000 Euro an die Teilnehmer ausge- geben. Jetzt stehen die Sieger fest.

Insgesamt 30 Schulen haben sich beteiligt.

Zum zweiten Mal war Köpfchen gefragt, denn es galt eine Menge Fragen zu beantworten.

Beim Quiz-Battle traten die teilnehmenden Schulen über eine extra programmierte An- wendung für die Facebookseite der Taunus Sparkasse gegeneinander an. Dabei wurde das Allgemeinwissen aus einem Pool von rund 25 000 Fragen auf die Probe gestellt. Die Ak- tion konnte über 4600 Mitspieler verzeichnen und zeigt damit, dass Raten und Quizzen hoch im Kurs stehen. Das Preisgeld in Höhe 2500 Euro wurde prozentual unter den Plätzen zwei bis zehn für jede richtig beantwortete Frage verteilt. Der erste Platz bekommt ein fest do- tiertes Preisgeld.

Auf Platz eins hat es die Krankenpflegeschule der Hochtaunus Kliniken geschafft und damit 1500 Euro sowie eine Fotobox für die Ab- schlussparty gewonnen. Frederik Zölls, Marktbereichsleiter der Taunus Sparkasse,

überreichte den Gewinn. „Ab Juli machen wir unseren Abschluss“, verrieten die Schüler.

„Dann werden wir von dem Geld eine große Party organisieren, einen Raum mieten und einen Caterer kommen lassen!“

Auf Platz Zwei folgt das Montessori-Zentrum Hofheim, das 600 Euro gewonnen hat, und auf Platz Drei kam das Friedrich-Dessauer-Gym- nasium aus Höchst. Bei der Aktion gewinnt aber jeder: Alle anderen Schulen, die es nicht unter die Top Ten geschafft haben, erhalten 100 Euro für ihr Abschlussjahrbuch.

Jetzt kann der Abschluss ordentlich gefeiert werden

Bad Homburg (hw). Ab Montag, 18. April, wird in der Schillerstraße der Straßenbelag er- neuert. Die Bauarbeiten beginnen im Bereich der Kreuzung Hölderlinweg und wandern Richtung Philosophenweg. Es gibt drei Bau- abschnitte, in denen jeweils ein Teilstück ge- sperrt wird. Die Baumaßnahme soll im August abgeschlossen werden.

Im ersten Bauabschnitt wird die Schillerstraße zwischen Lessingstraße und Hölderlinweg ge- sperrt. Die Kreuzungsbereiche Schiller- straße/Lessingstraße und Schillerstraße/Höl- derlinweg werden halbseitig gesperrt. Die Schillerstraße ist für Anlieger und Rettungs-

fahrzeuge jederzeit befahrbar. Im zweiten Bauabschnitt wird die Schillerstraße zwischen Philosophenweg und Lessingstraße gesperrt.

Die Kreuzungsbereiche Schillerstraße/Philo- sophenweg und Schillerstraße/Lessingstraße werden halbseitig gesperrt. Auch dabei ist die Schillerstraße für Anlieger und Rettungsfahr- zeuge jederzeit befahrbar.

Der Kreuzungsbereich Schillerstraße/Philoso- phenweg wird im dritten Abschnitt der Bauar- beiten teilweise gesperrt. Die Schillerstraße in Richtung Amalienschneise wird komplett ge- sperrt und eine Sackgasse wird eingerichtet, teilt die Stadt mit.

Schillerstraße wird gesperrt

Bad Homburg (hw). Die Stadtwerke erneu- ern bis Mitte Oktober in der Anspacher Straße und Stierstädter Straße die Gas- und Wasser- leitungen. Die Baumaßnahme ist in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Die Arbeiten begin- nen an der Kreuzung Anspacher Straße/Wehr- heimer Straße/Oberhainer Weg und werden in der Anspacher Straße in Richtung Stierstädter Straße fortgesetzt.

Im weiteren Verlauf werden die Leitungen in der Stierstädter Straße und deren Stichweg zwischen Anspacher Straße und Gluckenstein- weg erneuert. Der erste Bauabschnitt ist in

zwei Phasen unterteilt. Die erste Phase betrifft den Obernhainer Weg in Höhe der Hausnum- mer Anspacher Straße 8 und der Wehrheimer Straße (Nr. 1). Die zweite Phase umfasst die Anspacher Straße zwischen den Hausnum- mern 6–8. Für die Bauphasen werden die Stra- ßen halbseitig gesperrt. Anlieger und Ret- tungsfahrzeuge können über eine geschotterte Fahrbahn die Straßen befahren. Der Durch- gangsverkehr wird gebeten, diesen Bereich über den Gluckensteinweg zu umfahren. Die Bauarbeiten beginnen im Anschluss an die Bauarbeiten am Kanal.

Leitungen werden erneuert

Arbeit in Sachen Integration

Bad Homburg (hw). Informa- tionen zur Arbeit und zu den Angeboten des Integrations- fachdienstes Rhein-Main mit Sitz in der Louisenstraße gibt es im Internet unter www.ifd- htk.de. Träger des IFD ist der Verein Perspektiven in Oberur- sel. Informationen finden Inte- ressierte im Internet unter www.perspektivenev.de.

Gottesdienst mit Eckart Bücken

Bad Homburg (hw). Für Sonntag, 17. April, lädt die evangelische Gedächtniskirchenge- meinde zu einem musikalischen Gottesdienst mit dem Liederdichter Eckart Bücken ein.

Eckart Bücken ist Textautor von neuen Kir- chenliedern, die sowohl ins evangelische Ge- sangbuch als auch in das neue „Gotteslob“ der katholischen Bistümer Eingang gefunden haben und vielfach gesungen werden. Ausge- hend von Bildern des englischen Malers Wil- liam Turner wird Eckard Bücken sich mit Tex- ten und Liedern gemeinsam mit der Gottes- dienstgemeinde auf die Spurensuche nach Himmlischem auf der Erde machen. Der von der Stiftung Zukunft gestaltete Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

Frühling in Kirdorfer Streuobstwiesen

Kirdorf (hw). Im Frühling durch die Kirdor- fer Streuobstwiesen streifen, junge Kräuter und Blüten entdecken und daraus Blütenbutter zaubern: Das können die Teilnehmer dieser knapp dreistündigen Wanderung am Samstag, 16. April, erleben. Start ist um 11 Uhr am Hotel Molitor, Rotlaufweg 31. Die Kosten für Erwachsene betragen fünf Euro, Kinder unter 14 Jahren können kostenfrei an der Tour mit Naturparkführerin Carmen Klee teilnehmen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Central Garage

feiert Saisoneröffnung

Bad Homburg (hw). Das Central Garage Au- tomuseum lädt am Sonntag, 17. April, von 11 bis 17 Uhr zur Saisoneröffnung ein. Das Team Feuerwehrhistorik Bad Homburg sorgt für Speis und Trank. Im Museum ist die Ausstel- lung „Mit dem Auto in die Kurstadt“ zu be- staunen, eine Museumsbroschüre zu diesem Thema ist gegen eine Spende erhältlich. Ein weiteres Museumshighlight ist die neu restau- rierte Sommerkarosserie des Adlers 1906.

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„Ausblicke“ auf Mainhattan

Malerei und Linolschnitte mit dem Thema „Ausblicke“ sind von Björn Maute im Foyer der Volkshochschule Bad Hom- burg, Elisabethenstraße 4-8, vom 18. April bis 13. Mai montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr zu sehen. Die Vernis- sage ist am Montag, 18.April, um 19.30 Uhr mit einer Ein- führung von Dr. Jens-Hagen Karow. Die Ölbilder und Li- noldrucke des Bad Homburger Künstlers und Kunsttherapeu- ten Björn Maute zeigen Aus- blicke auf die unmittelbar um- gebende Landschaft, die maß- geblich durch die markante Silhouette der Stadt Frankfurt geprägt ist. In den seriellen Ar- beiten begegnet dem Betrach- ter eine impressionistisch an- mutende, moderne „Heimat- malerei“ mit Fokus auf ein wiederkehrendes Motiv: die

„Skyline“. Anhand des span- nungsreichen Kontrasts zwi- schen menschengemachter Ur- banität und zeitloser Natur- stimmung entfaltet sich Mau- tes Bildsprache. Der Künstler lenkt den Blick auf den Reich-

Bad Homburg (hw). Der Organist Nicolas Berndt gewann 2014 den Förderpreis des

„10. Internationalen Orgelfestivals Fugato“ in Bad Homburg, den die Rotary-Bad Homburg- Schloss-Stiftung vergibt. Nun kehrt er in die Kurstadt zurück, um das mit dieser Auszeich- nung verbundene Konzert zu geben. Am Frei- tag, 22. April, spielt Nicolas Berndt um 19.30 Uhr an der historischen Bürgy-Orgel in der Schlosskirche Werke von Johann Sebastian Bach, dessen letztem Schüler Johann Gott- fried Müthel und anderen.

Das Konzert wird vom „Arbeitskreis Orgelfes- tival Fugato“ veranstaltet, in dem die Kur- und Kongress-GmbH mit der Stadt Bad Homburg, dem Hochtaunuskreis und dem Kuratorium Bad Homburger Schloss kooperiert. Eintritts- karten für acht Euro (ermäßigt fünf Euro) sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel.

06172-1783710, E-Mail: tourist-info@kuk.

bad-homburg.de sowie bei Frankfurt Ticket Rhein Main, www.frankfurt-ticket.de, erhält- lich.

Neben dem Fugato-Wettbewerb hat Nicolas Berndt, der in Leipzig und Freiburg studierte und seine Ausbildung zurzeit in der Orgel- klasse von Martin Schmeding an der Hoch- schule für Musik und Theater „Felix Mendels- sohn Barholdy“ in Leipzig weiterführt, etliche weitere renommierte Wettbewerbe gewonnen.

Seine musikalischen Aktivitäten wurden au- ßerdem durch Stipendien gewürdigt. Nicolas Berndt wirkt an verschiedenen Kirchen als Or- ganist und Chorleiter und konzertiert als So- list, Ensemblepartner und Continuospieler im In- und Ausland, unter anderem mit dem Leip- ziger Thomanerchor oder dem Freiburger Philharmonischen Orchester.

Mit dem Konzert von Nicolas Berndt kündigt sich das nicht mehr weit entfernte Internatio- nale Orgelfestival Fugato 2016 ebenso an wie

mit dem „Orgelspaziergang“ am 17. Juli. An diesem Nachmittag erklingen in den drei nahe beieinander liegenden Kirchen St. Marien, Er- löserkirche und Schlosskirche vier der Orgeln, die zu der wertvollen Orgellandschaft Bad Homburgs gehören.

Das Fugato-Festival selbst findet vom 17. bis 25. September statt und hat den derzeitigen Themenschwerpunkt des Kulturfonds Frank- furt Rhein Main zum Titel: „Transit – Reise durch Zeit und Raum“. Die Königin der In- strumente wird mal von Blechbläsern beglei- tet, mal von der Marimba. Es gibt eine Veran- staltung „Film und Orgel“, diesmal mit „Die Ferien des Monsieur Hulot“ von Jacques Tati, und einen Abend „Musik und Lesung“, an dem Mörikes „Mozart auf der Reise nach Prag“ zu Kompositionen von Mozart vorgetra- gen wird. Ein Fugato-Nachmittag ist Max Reger gewidmet, zwei Tage dem Oratorium

„Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ab- gerundet wird das Festival mit einer Landpar- tie zu den Orgel-Schätzen im Taunus sowie dem Eröffnungs- und dem Abschlussgottes- dienst, die beide im Zeichen der Orgelmusik stehen.

Die Meisterkurse für begabte Nachwuchs-Or- ganisten haben diesmal die Orgelwerke von Max Reger zum Inhalt. Sie werden in der Er- löserkirche von den Professoren Kay Johann- sen und Martin Sander geleitet. Zuhörer sind dort ebenfalls willkommen. Die teilnehmen- den Musiker stellen sich dem Wettbewerb um die Förderpreise der Rotary-Bad Homburg- Schloss-Stiftung. Die drei Preisträger geben ein öffentliches Konzert und stellen sich dabei zugleich zur Wahl für den Publikumspreis.

Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt Mitte April. Weitere Informationen zum Orgel-Festival gibt es im Internet unter www.orgelfestival-fugato.de.

Fugato-Preisträger gibt ein Konzert in der Schlosskirche

Regionale Köstlichkeiten im Wartesaal 1. Klasse

Bad Homburg (fch). Die gastronomische Szene in Bad Homburg ist um ein Restaurant reicher. Die erfahrenen Gastronomen Peter und Klaus Peter Kofler haben den stilvoll res- taurierten ehemaligen Wartesaal für Erste- Klasse-Reisende im Kulturbahnhof zu einem schicken Restaurant umgebaut. Sie knüpfen damit an ihre im Jahr 1823 begründete Fami- lientradition in Bad Homburg an.

Das Motto „Klassik trifft Moderne“ trifft auf Ambiente und Küche zu. Der neue kulinari- sche Treffpunkt der Kurstadt besteht aus dem 80 Plätze großen „Koflers“-Restaurant im

„Wartesaal 1. Klasse“ mit angrenzender 30 Gästen Platz bietender Terrasse, einer als

„Musikzimmer“ deklarierten Lounge-Bar im ehemaligen „Wartesaal 2. Klasse“ und der von den Gastronomen bereits seit einem Jahr ge- nutzten großen Event Location im angrenzen- den Wintergarten sowie der im ersten Stock befindlichen Konzertlocation „Speicher“.

Das Restaurant besticht mit gediegenem Am- biente aus dunklem Holz, üppigen Samtvor- hängen, funkelnden Kronleuchtern, individu- ell gestalteten Tischplatten und Zeitzeugnissen aus Sammlungen der Familie Kofler und an- deren. Historische Bilder und Fotos an den Wänden lassen die große Zeit des 1905 bis 1907 von Armin Wegner erbauten „Kaiser- bahnhofs“ und von 200 Jahren Bad Hombur- ger Konditorenkunst aufleben. Dazu trägt das raumbeherrschende Wandgemälde an der Stirnseite des Restaurants, das dem Werk „Die Jagd nach dem Glück“ von Rudolf Friedrich August Henneberg nachempfunden ist ebenso bei wie historische Fotos aus der Familien- und Firmengeschichte. An Nutzung und Ver- gangenheit des Bahnhofs erinnern im Restau-

rant auch 24 Herstellerschilder in Gusseisen von Wagonfabriken aus der Sammlung von Dieter Stockmann. Poster-Raritäten aus der Sammlung von Amir Parandian und das Ge- mälde „Prinz von Homburg“ versprühen Nos- talgie in der Lounge-Bar.

Gefeiert wird die Eröffnung des neuen Lokals gleich drei Mal. Am vergangenen Dienstag be- grüßten die Koflers geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft. Am Donnerstag, Freitag und Samstag öffnet das Restaurant erstmals für das Publikum seine Türen. Dann wie auch am Sonntag, Dienstag und Mittwoch in der kom- menden Woche dürfen sich die Gäste auf alle Speisen zum halben Preis freuen. Die dritte und größte Eröffnungsfeier findet nach Fertig- stellung des Bahnhofvorplatzes im Juni oder Juli 2017 im Rahmen eines Straßenfestes statt, wie Seniorchef Peter Kofler ankündigte.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes dankte der Familie Kofler für ihr Engagement im Kul- turbahnhof, das eine optimale Aufwertung für die Stadt darstelle. Zur Baustelle vor dem Bahnhof sagte er: „Wir wollten bereits weiter sein.“ Der Umbau des Areals begann im Sep- tember 2015. In die Sanierung des 8000 Qua- dratmeter große Areals investiert die Stadt über sechs Millionen Euro. Das Land Hessen steuert 1,5 Millionen Euro für den Omnibus- Bahnhof bei. Der erste Bauabschnitt soll im Mai oder Juni 2016 abgeschlossen sein. Erste Vorbotin ist die in der vergangenen Woche aufgestellte 100 000 Euro teure Skulptur

„Walking Woman“ von Sean Henry auf dem Vorplatz. Im Mai sollen im Rahmen des zwei- ten Bauabschnittes unter anderem 14 Bäume gepflanzt werden. Im dritten und letzten Bau- abschnitt wird der Omnibusplatz als Insellö-

sung mit einem zentralen Informationssystem realisiert.

Ein Problem der Neugestaltung des Areals sei, dass die Parkplätze bei der Planung vergessen wurden, sagte das Stadtoberhaupt. Auf dem Platz sollen neben den bereits vorhandenen vor der Post und im Rathaus-Parkhaus 30 wei- tere entstehen. Die Post zieht Ende August, Anfang September ins Louisen-Center um. Im Oktober beginnt der Abriss des alten Postge- bäudes. Ralf Wolter, der als Geschäftsführer der Kur- und Kongress-GmbH und der Bahn- hof GmbH „Hausherr“ ist, sagte: „Das Ge- bäude war bis vor drei Jahren ein Schand- fleck.“ Dank der Familie Kofler werde der Bahnhof nach der Fertigstellung des Vorplat- zes wieder zu einer Visitenkarte der Stadt.

Klaus Peter Kofler betonte, dass die Familie ihre Suche nach Rezepturen für ein ambitio- niertes Catering stets mit der nach besonderen Orten für ihre Lokale verbinde. Betreiber des neuen Lokals ist die Kofler und Kofler GmbH Bad Homburg. Klaus Peter Kofler, CEO Kof- ler & Kompanie Berlin, stellte das 2003 ge- gründete, weltweit operierende Unternehmen mit fast 400 Mitarbeitern aus 14 Nationen und dessen Entwicklung vor. Unter anderem be- wirtet die Kofler & Kompanie im August die WM-Gäste in Rio de Janeiro und ist Partner der Mercedes-Benz-Arena in Shanghai. „Wir kochen klassisch und zeitgemäß aus der Re-

gion für die Region.“ Koflers Restaurant im Kulturbahnhof ist ab Donnerstag, 14. April, täglich – außer sonntags – mittags und abends geöffnet. Reservierungen sind unter Telefon 06172-9176078 möglich.

tum der Naturphänomene. Den sich wandelnden Jahres- und Tageszeiten und den damit ver- bundenen Farben und Licht- verhältnissen schenkt er gro- ßen Raum. Der Betrachter kann viele Nuancen der Be-

gegnung von oben und unten erleben: Eingebettet ins Atmo- sphärische wirken die Bau- werke am Horizont mal still und andächtig, dann wieder wie den Himmel herausfor- dernde „Wolkenkratzer“.

Ein großes Wandgemälde nach dem Original „Die Jagd nach dem Glück“ von Rudolf Friedrich August Henneberg (im Besitz der Staatlichen Museen zu Berlin) schmückt die östliche Stirnseite

des Restaurants. Foto: fch

Dieter Stockmann stellte 24 Herstellerschilder in Gusseisen von Wagonfabriken aus seiner Sammlung für die Wanddeko zur Verfügung.

Mit vereinten Kräften durchschnitten (v. l.) Oberbürgermeister Alexander Hetjes, Peter Kofler und Klaus Peter Kofler das blaue Band vor dem neuen Restaurant „Koflers – Wartesaal 1.

Klasse“ durch. Foto: fch

Referenzen

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