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Academic year: 2022

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Zu den Autorinnen

Christel Eckart, geb. 1945, Dr. phil., So- ziologin, hat in der Frauenbewegung und in Projekten der Frauenforschung mitgearbei- tet, die Feministischen Studien mitgegrün- det; ist seit 1993 Professorin für Frauenfor- schung an der Universität und Gesamt- hochschule Kassel, war davor seit 1972 Mitarbeiterin am Institut für Sozialfor- schung in Frankfurt. Forschungsschwer- punkte: gesellschaftliche und biographi- sche Bedeutung der Frauenarbeit; Sozi- alpsychologie der Geschlechterverhältnis- se.

Barbara Friebertshäuser, Dr. phil., geb.

1957, Erziehungswissenschaftlerin, DFG- Stipendiatin an der Freien Universität Ber- lin, zur Zeit Vertretung einer Akademischen Rat-Stelle an der Universität Hildesheim.

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:

Ethnographische Feldforschung, For- schungsmethoden, Jugendforschung, Hochschulsozialisationsforschung, Frauen- forschung/Geschlechterforschung.

Edith Glaser, geb. 1955, Erziehungs- wissenschaftlerin (Dr. rer. soc.), wiss.

Assistentin an der Universität Halle;

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte:

pädagogisch-historische Frauenforschung, Wissenschaftsgeschichte der Pädagogik (20. Jhdt.); arbeitet z.Zt. über die Berufsge- schichte der Lehrerinnen.

Waltraud Gölter, Dr. phil., Literaturwissen-

schaftlerin. Z.Zt. am Romanischen Semi- nar der Universität Freiburg. Arbeit an ei- nem Projekt »Die Ränder des Symboli- schen« im Rahmen der literaturwissen- schaftlichen Frauenforschung. Buchpubli- kationen zu Beckett und Michel Leiris;

zahlreiche Veröffentlichungen zur französi- schen und deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zum Zusammenhang von Feminismus, Literatur(-theorie) u. Psy- choanalyse.

Somaya Ibrahim-Huber, geb. 1958 in Kai- ro, Studium der Politikwissenschaft und Massenmedien (BA). Mag. in Social An- thropology an der Amerikanischen Uni- versität in Kairo, Cand. Phil, in Political Sociology, Fachberaterin für »Kleinstpro- jekte« in Zusammenarbeit mit NROs bei der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und Senior Con- sultant für NROs am UNICEF-Büro in Kairo. Mitbegründerin der feministischen NRO »Association for the Development and Enhancement of Women«, ebenfalls in Kairo.

Eveline Kilian, Literaturwissenschaftlerin.

Studium der Neueren englischen Literatur, Amerikanistik und Romanistik. Seit 1991 Wissenschaftliche Angestellte am Engli- schen Seminar der Universität Tübingen.

Derzeit Promotion über die »Augenblicks- erfahrung in der Moderne am Beispiel von Dorothy Richardsons Romanzyklus Pil-

Feminislische Studien 1 /95

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grimage«. Mitherausgeberin des 1992 er- schienenen Sammelbandes Bildersturm im Elfenbeinturm: Ansätze feministischer Li- teraturwissenschaft (Tübingen: Attempto Verlag).

Daniela Krüger, geb. 1967, M.A. in engli- scher und deutscher Literaturwissenschaft.

Studium in Göttingen und Hannover. Ab- schlußarbeit über »Die weiblichen Leiden- schaften in den Romanen Henry Fieldings«

(1994). Forschungsschwerpunkt: Literatur des 18. Jahrhunderts.

Ingrid Kuczynski, geb. 1942, Dr. phil., Literaturwissenschaftlerin (Anglistik), Oberassistentin an der Martin-Luther-Uni- versität Halle-Wittenberg. Derzeitiger For- schungsschwerpunkt: englische (weibliche und männliche) Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts, dazu zahlreiche Veröf- fentlichungen.

Birthe Kundrus, Dr. phil., geb. 1963, wiss.

Assistentin für Geschichte an der Carl-von- Ossietzky-Universität Oldenburg. For- schungs- und Arbeitsschwerpunkt: Frauen- und Geschlechtergeschichte im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Sozialgeschichte des Nationalsozialismus, Kolonialgeschichte Deutsch-Südwestafrika (Namibia).

Claudia Opitz, Dr. phil., geb. 1955. Profes- sorin für neuere Geschichte an der Univer- sität Basel. Forschungen u.a. zur Frauen- und Geschlechtergeschichte des Mittelal- ters und der frühen Neuzeit (»querelle des femmes«; Aufklärung; Frz. Revolution);

Veröffentlichungen u.a.: Frauenalltag im Mittelalter. Biographien des 13. und 14. Jahrhunderts, Weinheim 3/1991; Eva- töchter und Bräute Christi. Weiblicher Le- benszusammenhang und Frauenkultur im Mittelalter, Weinheim 1990; Mitherausge- berin v. Maria in der Welt. Marienvereh- rung im Kontext der Sozialgeschichte 10. - 18. Jahrhundert, Zürich 1993.

Shalini Randeria, geb. 1955, Studium der Soziologie und Ethnologie an den Univer-

sitäten Delhi, Oxford, Heidelberg; promo- vierte mit einer Arbeit über Unberührbare Kasten in Indien an der FU Berlin, gegen- wärtig Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie, FU Berlin. Arbeits- gebiete: Entwicklungssoziologie, Rechts- ethnologie, Bevölkerungspolitik. Seit 1990 Vorstandsvorsitzende der Aktionsgemein- schaft Solidarische Welt.

Anja Ruf, Dr. phil., politikwissenschaftli- ches Studium in Frankfurt. Seit 1991 tätig als freie Journalistin, Autorin, Herausgebe- rin, Lehrbeauftragte, Fachreferentin und als freie Mitarbeiterin von Entwicklungsorga- nisationen. Arbeitsschwerpunkt: Interna- tionale Frauenbewegung(en).

Aida Seif El Dawla, geb. 1954 in Kairo, Studium der Medizin und Psychiatrie, Dis- sertation in klinischer Psychiatrie, Dozen- tin an der Ain Shams Universität in Kairo, Mitbegründerin der feministischen NRO

»New Women Research Center« und des

»Zentrum für die Rehabilitierung von Ge- waltopfern«, beide in Kairo.

Ulrike Sparr, geb. 1957, Μ. Α., Studium der Romanistik an der Universität Hamburg, Buchhändlerin, im Verlagswesen tätig. Ge- legentliche Tätigkeit als Übersetzerin aus dem Französischen.

Susanne Stolt, geb. 1954, Dipl.-Sozialwis- senschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbei- terin an der Gesamthochschule Kassel, Schwerpunkt Frauenforschung, promoviert über Frauen in den neuen Bundesländern.

Ellen Thormann, geb. 1954, Dr. phil., Kunsthistorikerin, maßgebliche Mitarbeit an der Konzeption und Organisation der 5. Kunsthistorikerinnen-Tagung sowie der Ausstellung »Das andere Gedächtnis«

1991 in Hamburg, seit 1989 Lehraufträge und Vertretungsprofessuren an Kunsthoch- schulen in Braunschweig und Bremen, der Universität in Hildesheim, der Fachhoch- schule für Gestaltung in Kiel vor allem zur Kunst von Frauen der Klassischen Moder-

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ne und zeitgenössischer Kunst. Z.Zt. Leh- rende am Oberstufen-Kolleg in Bielefeld.

Käthe Trettin, Dr. phil., Lehrtätigkeit an der FU Berlin und der Universität Wien; Ar- beitsschwerpunkte: Geschichte der Logik, Erkenntnistheorie, analytische Philosophie des Geistes, Kognitionswissenschaft sowie feministische Philosophie im Hinblick auf

die genannten Disziplinen. Letzte Veröf- fentlichung: Braucht die feministische Wis- senschaft eine »Kategorie«?, in: Theresa Wobbe u. Gesa Lindemann (Hrsg.), Denk- achsen, Frankfurt a.M., Suhrkamp 1994.

Heide Volkening, geb. 1968, studiert Lite- raturwissenschaft, Philosophie und Päd- agogik in Bielefeld.

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