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Archiv "DÄ: Angebot und Nachfrage in Allgemeinmedizin" (26.02.1987)

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Zusammensetzung: 1 Kautablette enthält: Natriummonofluor- phosphat 38 mg, Calciumgluconat 1 H2O 500 mg, Calciumcitrat 4 H2O 500 mg. Anwendungsgebiete: Primäre Osteoporosen und Steroid-Osteoporose. Gegenanzeigen: Wachstumsalter, Schwangerschaft und Stillzeit. Bei schweren Nierenfunktions- störungen muß die Dosierung individuell angepaßt werden.

Nebenwirkungen: Selten können Gelenkschmerzen sowie Magen- und Darmunverträglichkeiten auftreten.

Opfermann Arzneimittel GmbH, Robert-Koch-Straße 2, 5276 Wien

Dosierung: 3mal 1 bis 2 Kautabletten zu den Mahlzeiten. Darreichungsform, Packungsgrößen und Preise:

OP mit 100 Kautabletten (N 3) DM 41,60, OP mit 300 Kautabletten DM 102,60.

Stand:

Aug.

86 rechtigkeit und Verlängerung

der Dauer des Grundwehr- dienstes" sieht jedoch nur vor, zivildienstleistende Ärz- te nicht für die Versorgung von Zivildienstleistenden heranzuziehen (was bisher ohnehin nicht praktiziert wurde). Hierzu ein Auszug aus einer Stellungnahme des Bundesgesundheitsministeri- ums:

Anders als in der Bundeswehr wird die ärzt- liche Versorgung im Zivil- dienst nicht durch eigene Ärzte, sondern durch beauf- tragte Ärzte sichergestellt.

Eine eigene ärztliche Organi- sation wie bei der Bundes- wehr der Sanitätsdienst ist aus naheliegenden Gründen im Zivildienst nicht vertret- bar. Die im Rahmen einer zi- vildienstfachlichen Verwen- dung ausgebildeten Ärzte wurden und werden deshalb auch nicht für die medizini- sche Versorgung der Zivil- dienstleistenden eingesetzt, sondern in dafür geeigneten Beschäftigungsstellen, damit auch sie ihre Wehrpflicht er- füllen. Da für ausgebildete Ärzte in der Organisation des Zivildienstes kein Bedarf be- steht, hat der Gesetzgeber keinen Grund gesehen, die Möglichkeit, Zivildienst- pflichtige für eine zivildienst- fachliche Verwendung vorzu- sehen, weiter beizubehalten.

Zivildienstpflichtige, die als Ärzte ausgebildet sind, et- wa weil sie für eine militär- fachliche Verwendung vorge- sehen waren und dann den Kriegsdienst verweigert ha- ben oder die erst nach Ab- schluß ihrer Ausbildung als Kriegsdienstverweigerer an- erkannt worden sind, werden auch in Zukunft auf soge- nannten Ärzteplätzen in den Beschäftigungsstellen einge- setzt werden. Eine Änderung der Einberufungspraxis ist nicht beabsichtigt. Die von Ihnen befürchtete Benachtei- ligung der zivildienstleisten- den Ärzte gegenüber wehr- dienstleistenden Ärzten dürf- te damit gegenstandslos sein."

Michel Voss, Im Sionstal 8, 5000 Köln 41

Dt. Arztebl. 84, Heft 9, DÄ

Der Autor vermißt im Anzei- genteil des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES die Weiterbil- dungsstellen für Allgemeinmedi- zin:

Angebot und Nachfrage in Allgemeinmedizin

Das Deutsche Ärzteblatt ist wohl das meistgelesene Mitteilungsblatt für die Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist das Mit- teilungsorgan der Selbstver- waltungsorgane und hat des- halb den ausgedehnten An- zeigenteil und die große Zahl der Leserzuschriften. Das Ärzteblatt wird gelesen vom frisch approbierten Arzt, dem Chefarzt, dem Amts- arzt, Kassenarzt und vom Arzt im Ruhestand. Jeder Arzt hat natürlich andere Ansprüche an „sein" Blatt.

Anderseits ist die Redaktion bestrebt, dem organisieren- den und dem organisierten Arzt zu entsprechen.

Ich vermisse z. B. unter Angebot/Nachfrage die Wei- terbildungsstellen für Allge- meinmedizin. Die Ermächti- gungen zur Weiterbildung werden ausgesprochen von den Ärztekammern. Diese sollten, wo es noch nicht ge- schieht, die ausgesprochenen Ermächtigungen in ihren Mitteilungen veröffentlichen;

zudem sind jene Kassenärzt- lichen Vereinigungen, die Weiterbildungsstellen finan- ziell fördern, daran interes- siert. Die Ausbildung zum Arzt wird für verbesserungs- würdig gehalten wegen Über- forderung der Lehrenden und wegen der Technisierung des Lehrstoffes. Ich vermis- se, daß für die Ausbildung zum Arzt schon in der Vor- klinik die Selbstbeobachtung, Selbstdarstellung und die Be- funderhebung und Beobach- tung ohne Gerät durch prak- tizierende Allgemeinärzte im Seminar als Lehrinhalt darge- stellt wird. Der Arzt ohne Gerät ist heute noch möglich und nötig.

Dr. med. Ernst Kühn, Allgemeinarzt, Kobbendelle 22, 4600 Dormund

26. Februar 1987 (7) A-459

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