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Archiv "Der Goldmarkt 1987: Angebot und Nachfrage in Tonnen" (18.07.1988)

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Der Goldmarkt 1987:

Angebot und Nachfrage in Tonnen

Angebot Nachfrage

...

Westliche Minenförderung::::;:

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Industrie

::Offizielle Münzen

:207

::Investment in Euro-4 A A

izea u. Nord-Amerika Irle

= 2.008 = 2.008

Quelle: Consolidated Gold Fields PLC Grafik: G- I.Z Gold Informations-Zentrum

Das größte Angebot auf dem Goldmarkt stammt von den westli- chen Minengesellschaften. Einige haben angekündigt, ihre Pro- duktion noch erhöhen zu wollen.

Börsebius:

Praxisbewertung, wer hilft?

Nach langem Suchen ha- ben sie sich endlich gefun- den: der Veräußerer einer Arztpraxis glaubt den richti- gen Nachfolger vor sich zu haben, und der Interessent empfindet den Standort, den Patientenstamm und das üb- rige Umfeld seines zukünfti- gen Wirkens durchaus als at- traktiv. Im Prinzip sind sich die beiden also einig, und es geht nur noch um die tatsäch- lich schwierige Frage nach der richtigen Bewertung der Arztpraxis.

Da die meisten Praxiskäu- fe wenigstens teilweise darle- hensfinanziert werden, liegt eine Kontaktaufnahme mit der Apotheker- und Ärzte- bank auf der Hand. Indes, die „Standesbank" hält sich in Bewertungsfragen stark zurück. „Wegen der Zwei- Stuhl-Theorie halten wir uns in dieser Hinsicht ziemlich bedeckt" , äußert Rainer Caesar, der Abteilungsleiter der betriebswirtschaftlichen

Leserservice: Wen Formeln nicht abschrecken, kann vom Autor gegen Einsen- dung von vier Mark ein Er- tragswertmodell anfordern.

Diplom-Ökonom Reinhold Rombach, Rudolfweg 3, 5000 Köln 50

Praxisberatung. Zu deutsch, die Bank will es vermeiden, einen der beiden als Kunden zu vergraulen, je nachdem, welche Seite sich mit dem er- mittelten Wert nicht einver- standen erklärt. Von dieser an sich kompetenten Stelle sind also keine konkreten Wertgrößen zu erfahren

Den mittlerweile schon leicht ratlosen und verunsi- cherten Interessenten bleibt offenbar nur noch der Weg zu einem Gutachter, der sich gegen Entgelt um die richtige Wertfindung bemüht. Wenn schon, dann sollte es wenig- stens ein von der Industrie- und Handelskammer öffent-

lich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Be- wertung von Arztpraxen sein. Auskünfte erteilen die örtlichen IHK. Das heißt aber noch lange nicht, daß man damit ins Schwarze ge- troffen hat, denn auch unter diesem Personenkreis gibt es erhebliche Unterschiede in der Wahl der Bewertungs- methoden, dem zu zahlenden Honorar und dem Qualitäts- niveau des Gutachters schlechthin.

Günter Frielingsdorf ist im Kammerbezirk Köln als Sachverständiger zugelassen.

Seine Stärken sieht dieser Gutachter in der von ihm ent- wickelten „indexierten Basis- teilwertmethode (IBT)".

Hinter diesem Ausdruck steckt aber nichts anderes als eine von Frielingsdorf ent- wickelte, mehr oder minder sinnvolle Verquickung der Werte von Praxisräumen, Sachvermögen und dem Goodwill. Berechnung und Gewichtung der einzelnen Faktoren seien aber Betriebs- geheimnis Ich denke, wer zwischen drei- und sechs- tausend Mark für ein Frie- lingsdorfsches Gutachten zu bezahlen hat, sollte auch er- fahren dürfen, welche Me- thoden und Berechnungen letztlich Grundlage der IBT sind. Diplom-Ingenieur Kurt Erdlenbruch aus Wuppertal wählt in seinen Gutachten ei- ne Kombination zwischen Substanz- und Ertragswer- ten, deren Gewichtung er von Fall zu Fall unterschied- lich ansetzt. Seine Gutachten kosten zwischen vier- und zehntausend Mark.

Das sind erkleckliche Be- träge, die da auf den Arzt zu- kommen, und für diese Ho- norare darf man ein ausge- feiltes Gutachten erwarten.

Übrigens: es kann nicht schaden, die Ärztekammer um Auskunft zu bitten.

Börsebius

KAPITALMARKT

Rentenmanagement

—„Aktives Rentenmanage- ment für Großanleger mit speziellem Instrumentarium und speziellen Strategien" — so lautet ein Angebot der DG Capital Management GmbH, der Vermögens-Verwaltungs- gesellschaft der genossen- schaftlichen Bankengruppe.

Der Anlagebetrag sollte da- bei nach den Vorstellungen des Unternehmens minde- stens 500 000 DM umfassen.

Zu den Instrumenten, die für

„DG Capital Rent-Aktiv"

eingesetzt werden, gehören Zinsprognosen, Renditever-

gleiche nach Emittentengrup- pen und Laufzeiten sowie ein

„Renten-Trading-System"

auf Grundlage computerun- terstützter Marktanalysen.

Die Kauf- bzw. Verkaufsi- gnale, die diese Instrumente in ihrer Gesamtheit lieferten, ergäben eine hohe Erfolgs- quote gegenüber einem nicht bewegten Rentendepot, so die DG Capital.

Grundlage sei eine Auf- teilung der Portefeuilles in ein Basis- und ein Tradingde- pot. Im Basisdepot werde entsprechend der Zinspro- gnose aggressiv (lange Rest- laufzeiten und niedrige No- minal-Zinssätze) oder defen- siv (kurze Restlaufzeiten und

A-2096 (64) Dt. Ärztebl. 85, Heft 28/29, 18. Juli 1988

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2-wertiges Eisen

ucclermii

Für Ihre erfolgreiche Eisentherapie Warum?

• weil es für Ihren Patienten optimal verträglich ist,

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Lösferron®

Zusammensetzung: 1 Brausetablette enthält: Eisen (II)-gluconat 2 H2O 695 mg (entspricht 80,5 mg Fe ,, ).

Anwendungsgebiete: Nachgewiesene Eisenmangelzustände - insbesondere Eisenmangelanämien - ver- ursacht durch: vermehrten Eisenverlust (z. B. bei verstärkten Regelblutungen, nach Operationen, Blutspenden, bei Blutungen infolge Erkrankungen des Verdauungstraktes), erhöhten Eisenbedarf (z.B. in der Schwanger- schaft), verminderte Eisenresorption (z.B. nach Entfernung von Magen- oder Darmabschnitten). Gegenanzei- gen: Bei Eisenverwertungsstörungen (Sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien) und Eisen- überladung des Körpers (Hänlochrometosen, hämolytische Anämien) soll Lösferron nicht angewendet werden Nicht anwenden bei Säuglingen. Nebenwirkungen: Magen-Darm-Störungen können auftreten. Bei der Ein- nahme von Eisenpräparaten kann es während der Behandlung zu einer unbedenklichen Schwarzfärbung des Stuhles kommen. In seltenen Fällen kann bei Einnahme von flüssigen Eisenpräparaten eine Zahnverfärbung auftreten, die durch intensive Reinigung der Zähne zu beseitigen bzw. durch Verwendung eines Trinkhalmes vermeidbar ist. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Wechselwirkungen: Die Resorption gleichzeitig eingenommener Tetrazykline sowie Penicillamin wird ge- hemmt. Mittel gegen Magenübersäuerung (Antacida) und Colestyramin vermindern die Eisenresorption.

Zwischen der Einnahme von Lösferron und der Einnahme von Präparaten gegen Magenübersäuerung sollten mehrere Stunden liegen. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung: Bitte Gebrauchsinformation beachten.

Packungsgrößen und Preise: Packung mit 20 Brausetabletten N1 DM 15,45; Packung mit 50 Brausetabletten N2 DM 33,95 (Stand: 1. 12. 87).

BDF

••

Beiersdorf AG Hamburg

hohe Nominalzinssätze) zwi- schen vier und zehn Jahren repräsentiert. Signifikante Änderungen der Kursent- wicklung werden laut DG Capital, in entsprechende Dispositionen umgesetzt, die eine konsequente Realisie- rung von Kursgewinn ermög- lichen. Eine im System einge- baute Stop-loss-Automatik (Verlustbegrenzung) sorge dafür, daß sich Fehlsignale nicht entscheidend auf das Gesamtergebnis auswirkten.

Die Beschränkung auf den Erwerb von öffentlichen An- leihen ermögliche wegen des Wegfalls der Börsenumsatz- steuer eine Minimierung der Umschichtungskosten. Das System ermöglicht dem Kun- den nach Angaben der DG Capital auch die Nutzung der sich aus der Rentenanlage er- gebenden steuerlichen Mög- lichkeiten. DG

BVI — Das Mittelaufkom- men der im Bundesverband Deutscher Investment-Ge- sellschaften (BVI) zusam- mengeschlossenen Publi- kumsfonds hat 1987 das bis- herige Rekordjahr 1986 er- neut übertroffen — 14,5 Mil- liarden DM bedeuten eine 13prozentige Steigerung ge- genüber dem Vorjahr.

Zum Jahresende 1987 ver- walteten die Publikumsfonds 79 Milliarden DM. Die 61 Rentenfonds behielten nach Angaben des Verbandes mit deutlichem Abstand ihre Spitzenposition, konnten je- doch das Mittelaufkommen nicht steigern. Nachdem die deutschen Aktienfonds seit 1979 mit Mittelrückflüssen konfrontiert waren, haben sich die Anleger 1987 wieder aufgeschlossener gezeigt. Ge- legentlich befürchtete Kurz- schlußreaktionen der Anle- ger seien ausgeblieben, die gesunkenen Preise seien im Gegenteil zum Einstieg ge- nutzt worden. Trotz der Mit- telzuflüsse reduzierte sich das Vermögen der Aktienfonds angesichts der Vorgänge am Aktienmarkt aber im Jahres- vergleich um 22 Prozent auf 8,6 Milliarden DM. Für die 24 in Aktien- und Renten- werten anlegenden gemisch-

ten Fonds war 1987 ein Plus von 110 Millionen DM zu verzeichnen.

Die neun offenen Immo- bilienfonds haben sich laut BVI 1987 zu einer der be- gehrtesten Anlageformen

entwickelt. Zwar habe sich die Nachfrage in den letzten drei Monaten abgeschwächt.

Doch schlage das Jahreser- gebnis alle bisherigen Rekor- de: Das Mittelaufkommen sei mit 3 Milliarden DM höher

gewesen als in den vergange- nen drei Jahren zusammen.

Das Fondsvermögen der überwiegend in gewerblichen Immobilien investierenden Fonds liegt bei 13 Milliarden DM. EB

Dt. Arztebl. 85, Heft 28/29, 18. Juli 1988 (65) A-2097

Referenzen

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