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Archiv "MDK: Zusammenarbeit erprobt" (26.09.1991)

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CHIRURGIE

Zu einer Fußnote des Beitrags

„Die Plastische Chirurgie: Aufga- ben und Möglichkeiten" von Prof.

Dr. med. Edgar Biemer in Heft 21/1991:

Zum Schutze und Nutzen der Patientinnen

Es wird von einer Aushöh- lung der Absprachen zwi- schen der Deutschen Gesell- schaft für Chirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshil- fe gesprochen, die zu Lasten der Gynäkologen gehe. Die genannte Absprache aus dem Jahre 1984 erlaubt ausdrück- lich „Gynäkologen, die nach- gewiesenermaßen über spezi- elle Kenntnisse und Erfah- rungen in der Plastischen Chirurgie verfügen", Form- korrekturen oder einen Wie- deraufbau im Bereich der Brust durchzuführen. Gleich-

zeitig wird in der Vereinba- rung darauf hingewiesen, daß die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, die Deutsche Ge- sellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Berufs- verband der Deutschen Chir- urgen und der Berufsverband der Frauenärzte die Auffas- sung vertreten, daß bei der Behandlung des Mammakar- zinoms allein die Optimie- rung des diagnostisch thera- peutischen Vorgehens im In- teresse der Patientinnen Vor- rang haben muß.

Genau an diesem Punkte setzt die Aufgabe der Ar- beitsgemeinschaft für wieder- herstellende Operationsver- fahren in der Gynäkologie an, die als Sektion der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 1988 ge- gründet wurde. Alleiniges Ziel dieser Arbeitsgemein- schaft ist es, durch Qualitäts- kontrolle, Erfahrungsaus-

tausch und Weiterbildung zu gewährleisten, daß im Rah- men der Behandlung von Mammakarzinom-Patientin- nen in der Gynäkologie die notwendige Sorgfalt und Er- fahrung zum Schutze und Nutzen der Patientinnen an- gewendet werden.

Dr. K. Brunnert, Vorsit- zender der AWO, Frauenkli- nik-Marienhospital, Johan- nisfreiheit 2-4, W-4500 Osna- brück

MDK

Zu der Meldung „Mitarbeiter im Medizinischen Dienst" in Heft 23/1991:

Zusammenarbeit erprobt

In Schleswig-Holstein fin- det bereits seit dem 1. März 91 eine derartige Zusammen- arbeit unter anderem mit Bundeswehr-Ärzten statt.

Die Bundeswehr-Ärzte er- hielten durch eine kompeten- te MDK-Ärztin eine Einwei- sung in die Problematik der Schwerpflegebegutachtung.

Bisher sind durch dieses Ver- fahren rund 1300 Anträge zur Begutachtung an Externe ver- geben worden. Von den An- trägen konnten bis Ende Juli bereits 1167 bearbeitet an den MDK/die Krankenkassen zurückgegeben werden. Die Gutachten entsprechen voll den Vorstellungen fachkom- petenter MDK-Mediziner.

Mit dieser Vorgehensweise ließen sich „Spitzen" der An- tragsbewältigung reduzieren, und sie führte zu einer Ar- beitsentlastung im MDK-in- ternen Bereich. Das Verfah- ren dauert an.

Steen, Medizinischer Dienst der Krankenversiche- rung Schleswig-Holstein, So- phienstraße 2-8, W-2400 Lü- beck

Maaloxan® Suspension. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension (1 Beutel) enthal- ten Aluminiumhydroxid-Gel 2,4 g (entsprechend 0,23 g Aluminiumoxid), Magnesiumhydroxid 0,40 g. Anwendungsgebiete: Magen- und Zwälffingerdarmgeschwür, Magenschleim- hautentzündung (Gastritis), Sodbrennen. Die Suspension eignet sich besonders zur Ulcus- Therapie und zur Prophylaxe nächtlicher Beschwerden. Gegenanzeigen: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist bei hohen Dosen und längerer Anwendung von Maaloxan, sofern keine systematische Kontrolle der Magnesium-Blutspiegel erfolgt, Vorsicht geboten. Neben- wirkungen: Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maaloxan Suspension eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. über die Erhöhung der Serum- Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen insbesondere für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. In Maaloxan Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoot und Propyl-4-hydro- xybenzoat enthalten. Aufgrund des Geholtes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vorn Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab. Stand: April 1991 Maalox® 70. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension entsprechend 11,4 g (= 1 Beutel) enthalten: Magnesiumhydroxid 600 mg, Aluminiumhydroxid-Gel 9,0 g (ent- sprechend

900

mg Aluminiumoxid). Anwendungsgebiete: Sodbrennen, Entzündungen der Speiseröhre durch Reflux von Mageninhalt (Refluxösophogitis), Magenschleimhautentzün- dung, Magen- und 7wölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Ulcus peptikum), Mogenbeschwerden noch Diätfehlern, noch Einnahme von Medikamenten und noch Alkohol-, Kaffee- und Nikotinmißbrauch. Prophylaxe streßbedingter Schleimhautläsionen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Intensivpflegepatienten unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn schwere Komplikationen dieser Schleimhautläsionen zu erwarten sind. Gegenanzei- gen: Längere Anwendung und hohe Dosen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ohne regelmäßige Kontrolle der Serum-Magnesiumspiegel. Nebenwirkungen: Bei stark ein- geschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalox 70 eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum- Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum-Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. Insbesondere bei hoher Dosierung kann es zu erhöhter Stuhlhäufigkeit, Stuhlerweichung und in seltenen Fällen zu Durchfällen kommen. In Maalox 70 sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydroxybenzoot ent- halten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entspre- chend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab.

Hinweis für die Anwendung bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin kann die Anwendung von Arzneimitteln, die die Säurekonzentration des Mageninhalts verringern, zum Wachstum von bestimmten Keimen im Mageninhalt führen. Es besteht dann die Möglichkeit, daß diese Erreger die Atem- wege besiedeln und u.U. eine Lungenentzündung hervorrufen. Stand: April 1991

ICe RHÖNE- POULENC RORER

RORER GMBH

Von der Gastritis bis zum Ulcus

Neutralisiert aggressive Faktoren. Aktiviert protektive Faktoren.

Dt. Ärztebl. 88, Heft 39, 26. September 1991 (11) A

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