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Archiv "GROSSKLINIKUM: „Small is beautiful“ gilt immer noch" (12.09.1991)

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Del 2.09.91/Ernährung

Kopflos!

Schritt für Schritt zum gesunden Gewicht

Warum wird so häufig auf dem Gebiet der Ernährungsberatung dar zweite Schritt vor dem ersten getan? Jeder Therapieentschei- dung geht die eingehende

diagnostische Abklärung voraus - als Grundlage für einen individuell auf den Patienten abgestimmten Theropieplart. In der Er- nährungsberatung werden die Berater nicht selten rat-

los. Die anfänglich ermuti- genden Erfolge einer Ge-

wichtsreduktion werden sehr bald in Frage gestellt. Der Patient kündigt längerfristig seine Mitarbeit auf. Der Ratsuchende reduziert sein Gewicht 'für' den Berater. Schlankwerden beginnt ober im "eigenen" Kopf. Wichtig bei

Ernährungsumsteilung ist, Balance zwischen echten Eßbedürfnissen des Patienten und meß- baren Bedarfsgrößen seiner Stoffwechsellage

zu erreichen. Diese Bedürfnis- se sind vor einer Beratungs- strategie Gegenstand einer sorgfältigen Analyse, besser

"Diagnose". Auf der Grundla- ge dieser Verhultensdiagno- stik wird in einem konkreten Maßnahmenplan gemein- sam mit dem Patienten das weitere Vorgehen vereinbart.

Die BMS-AKADEMIE zeigt kt der Seminarreihe

"Praxis der Erehrungsheftdung' konkret und praxisnah Möglichkeiten, Schritt für Schritt ge- meinsam mit Ihrem Patienten eine langfristig erfolgreiche Ernährungsberatung durchzuführen.

Bitte halten Sie für folgenden Termin einen Seminarplatz für mich frei und bestätigen Sie meine Teilnahme am Seminar

"Praxis der Ernährungsberatung".

23. 11. 91 Würzburg

Schicken Sie mir auch Informationen zum Thema:

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GROSSKLINIKUM

Zu dem Beitrag „Jubiläum in Aachen: Lob des Gigantischen"

von Jens-Uwe Schaaf in Heft 25/26/1991:

„Small is beautiful"

gilt immer noch

Das „Lob des Giganti- schen" zeugt von einer Un- kenntnis der Tatsachen, wie sie in diesem Maß sonst nur Politiker in Festreden zum Besten geben.

Die Verwaltung, die im übrigen nicht im selben Ge- bäude untergebracht ist, ist genauso meilenweit von den Bedürfnissen des Personals entfernt wie in anderen Kran- kenhäusern.

Ob der überwiegende Aufenthalt in fensterlosen, klimatisierten Räumen das

„rationale, analytische Den- ken" fördert, sei dahinge- stellt. Sicher aber sind die

„vereinfachten interdiszipli- nären Kontakte" angesichts der Zahl von 800 Ärzten eine Fiktion. Man kann dort fünf Jahre arbeiten, ohne jemals den Kollegen aus der benach- barten Abteilung zu treffen.

Ob die „gut ausgebauten, vollklimatisierten" Hörsäle und die „praxisbezogene Leh- re" tatsächlich den Bedürfnis- sen der Studierenden ent- sprechen, sollte man diese fragen. Die jährlichen kata- strophalen Umfrageergebnis- se der Fachschaft über die unzureichende Ausbildung sagen genug.

Nach fünf Jahren ärztli- cher Tätigkeit in diesem Wunderwerk mache ich ver- gnügt das Fenster auf und freue mich über das Kranken- haus ohne „115 923 m 2 Nutz- fläche", in dem ich jetzt arbei- te. „Small is beautiful" gilt immer noch!

Dr. Frank Friedrich, Albi- ger Weg 3, W-1000 Berlin 38

A-2972 (16) Dt. Ärztebl. 88,

Rheuma

Die neue Folge der Sende- reihe „N3 — Montagsthema"

im Dritten Fernsehen Nord am 16. September bringt ab 21 Uhr einen Beitrag mit dem Titel „Rufen Sie uns an!

Rheuma — schmerzhaft, tük- kisch, oft verkannt."

Berichtet wird über die Relevanz und die Epidemi- ologie des Krankheitsbildes

„Rheuma"; ihm werden etwa 300 verschiedene Erkran- kungsformen zugeordnet.

„Medikamente allein sind niemals genug" — unter die- sem Motto steht die Sendung.

Sie informiert über neue Er- kenntnisse in der Entstehung und Behandlung der häufig- sten und folgenträchtigsten Rheuma-Erkrankungen, ins- besondere der chronischen Gelenk-Entzündung und des Weichteil-Rheumatismus.

Auch über Ansätze zur The- rapie wird berichtet — unter Einbeziehung psychosozialer Faktoren und jüngster Er- kenntnisse auf dem Gebiet der Immunologie.

Die Sendung unter Lei- tung von Heide Schaar-Jacobi bietet Möglichkeiten, vier ärztliche Experten (Kliniker) im Studio telefonisch zu be- fragen. Telefon ab 20 Uhr:

0 40/56 60 04/56 60 05/

56 60 06.

Private Kliniken als Patentrezept

Unter dem Titel „Patient Krankenhaus. Privatisierung als Patentrezept" wirft eine Sendung im Dritten Fernse- hen Südwest „MuM" am 17.

September ab 21.15 Uhr die Frage auf, ob mit der Privati- sieung staatlicher Kliniken ein Ausweg aus dem Versor- gungs- und Finanzierungsdi- lemma gefunden werden kann. Aktueller Aufhänger:

die mißliche Lage der teuer- sten Klinik des Landes Baden- Württemberg, des Katha- rinenhospitals in Stuttgart.

Heft 37, 12. September 1991

(2)

M A III0 1: 4111°

M A A 1 0 1 7 0

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

Dort hat eine private Klinik- Betreibergesellschaft das Management übernommen, um die Klinik wieder „flott"

zu machen. Berichtet wird in der Sendung über ein neues Gesetz in Baden-Württem- berg, das für bessere Preislei- stungs-Verhältnisse der Krankenhäuser sorgen soll.

Auch in Bonn diskutiert man derzeit eher zaghaft darüber, wie mit Hilfe privater Initiati- ven und mit mehr Marktwirt- schaft der „Patient Kranken- haus" gesunden kann.

Medizin

und Wissenschaft

Landesspiegel. Der schwe- re Weg nach draußen. Behin- derten-Arbeit in Westfalen.

Film von Andrej Bockel-

mann. Drittes Fernsehen Hes- sen, 16. September, 20 Uhr.

Hintergrund Kultur. Drei- ländertagung für Angiologie.

Kongreßbericht aus Essen von Margot Said-Lang.

Deutschlandfunk, 16. Sep- tember, 21.35 Uhr.

Medizin-Magazin. Mit Dr.

Marianne Koch. Vorgesehe- ne Themen: 1. Venenleiden — eine Volkskrankheit; 2. Arte- rielle Durchblutungsstörun- gen; 3. Zahnimplantation — künstliche Zahnwurzeln zur Stabilisierung von Kronen, Brücken oder Prothesen.

Drittes Fernsehen West, 16.

September, 21.45 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertelefon zum Thema Schildrüsen- erkrankungen. Am Mikrofon:

Gerd Klindt. Deutsch- landfunk, 17. September, 10.10 Uhr.

Medizin-Report. Krank- heitsbild Schmerz. Therapie- möglichkeiten einer vernach- lässigten Krankheit. Ilona Schroth im Gespräch mit Prof. Dr. Manfred Zimmer- mann. Sender Freies Berlin, 2. Programm, 17. September, 21.05 Uhr.

Die Sprechstunde. Medi- zin der Hildegard von Bingen.

Paracelsus zu Ehren

Unter dem Titel „Der Arzt als Sachwalter der Natur"

bringt der Hessische Rund- funk in seinem 2. Hörfunk- programm am 17. September ab 21 Uhr eine Sendung zu Ehren von Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493 bis 1541). Berichtet wird über die

Moderation: Dr. med. Antje- Karin Kühnemann. Drittes Fernsehen Hessen, 18. Sep- tember, 18.30 Uhr.

Ich bin, ich bin ich. Behin- derte und nichtbehinderte Kinder in einem Kindergar- ten. Film von Dieter Bongartz und Wolfram Seeger. Drittes Fernsehen West, 19. Septem- ber, 15.30 Uhr.

wichtigsten Lehren und Er- kenntnisse des gelehrigen Arztes des Mittelalters, der sich — nach Wanderjahren durch Länder Europas — als Stadtarzt in Basel niederließ, wo er aber bald nach Salzburg übersiedeln mußte. Das Le- benswerk aus Anlaß den 450.

Todestages von Paracelsus würdigt Prof. Dr. Hans H.

Lauer, Ordinarius für Ge- schichte der Medizin an der Universität Marburg.

Maalozan® Suspension. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension (1 Beutel) enthal- ten Aluminiumhydroxid-Gel 2,4 g (entsprechend 0,23 g Aluminiumoxid), Mognesiumhydroxid 0,40 g. Anwendungsgebiete: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleim- hautentzündung (Gastritis), Sodbrennen. Die Suspension eignet sich besonders zur Ulcus- Therapie und zur Prophylaxe nächtlicher Beschwerden. Gegenanzeigen: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist bei hohen Dosen und längerer Anwendung von Maaloxan, sofern keine systematische Kontrolle der Magnesium-Blutspiegel erfolgt, Vorsicht geboten. Neben- wirkungen: Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maaloxan Suspension eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum- Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen insbesondere für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. In Maaloxan Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydro- xybenzoat enthalten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab. Stand: April 1991 Maalox® 70. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension entsprechend 11,4 g (= 1 Beutel) enthalten: Magnesiumhydroxid 600 mg, Aluminiumhydroxid-Gel 9,0 g (ent- sprechend 900 mg Aluminiumoxid). Anwendungsgebiete: Sodbrennen, Entzündungen der Speiseröhre durch Reflux von Mageninhalt (Refluxösophagitis), Magenschleimhautentzün- dung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Ulcus peptikum), Magenbeschwerden nach Diätfehlern, nach Einnahme von Medikamenten und nach Alkohol-, Kaffee- und Nikotinmißbrauch. Prophylaxe streßbedingter Schleimhautläsionen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Intensivpflegepatienten unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn schwere Komplikationen dieser Schleimhautläsionen zu erwarten sind. Gegenanzei- gen: Längere Anwendung und hohe Dosen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ohne regelmäßige Kontrolle der Serum-Magnesiumspiegel. Nebenwirkungen: Bei stark ein- geschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalox 70 eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum- Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum-Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. Insbesondere bei hoher Dosierung kann es zu erhöhter Stuhlhäufigkeit, Stuhlerweichung und in seltenen Fällen zu Durchfällen kommen. In Maalox 70 sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydroxybenzoat ent- halten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entspre- chend veranlagten Patienten Uberempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab.

Hinweis für die Anwendung bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin kann die Anwendung von Arzneimitteln, die die Säurekonzentration des Mageninhalts verringern, zum Wachstum von bestimmten Keimen im Mageninhalt führen. Es besteht dann die Möglichkeit, daß diese Erreger die Atem- wege besiedeln und u.U. eine Lungenentzündung hervorrufen. Stand: April 1991

‚Pf RHÖNE-POULENC RORER

RORER GMBH

Von der Gastritis bis zum Ulcus

Neutralisiert aggressive Faktoren. Aktiviert protektive Faktoren.

Dt. Ärztebi. 88, Heft 37, 12. September 1991 (17) A-2973

Referenzen

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