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Teilchenmodell und Aggregatzustände

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Teilchenmodell und Aggregatzustände

Das Teilchenmodell

Die ersten Vorstellungen vom Bau der Stoffe aus kleinsten Teilchen stammen von D

EMOKRIT

(ca. 460 v. Chr. – ca. 370 v. Chr.): „Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum.“

Der englische Naturforscher und Lehrer J

OHN

D

ALTON

(1766 – 1844) stellte in seinem 1808 veröffentlichten Buch „A New System Of Chemical Philosophy“ ein präziseres Atommodell auf, nach dem jeder Stoff aus kleinsten, nicht weiter teilbaren kugelförmi- gen Teilchen mit elementspezifischer Masse und Volumen besteht.

Das Teilchenmodell besagt:

• Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen. Zwischen diesen Teilchen ist leerer Raum.

• Alle Teilchen befinden sich in ständiger Bewegung (bei Temperaturen oberhalb von 0 K bzw. –273,15 °C).

• Zwischen den Teilchen wirken Kräfte.

Aggregatzustände

Aggregatzustände sind qualitativ verschiedene, temperatur- und druckabhängige phy- sikalische Zustände von Stoffen. Man unterscheidet drei klassische Aggregatzustän- de:

gasförmig flüssig

fest

schmelzen sieden

erstarren kondensieren

sublimieren resublimieren

Wärmezufuhr Wärmeabgabe

Feststoffe sind form- und volumenbeständig

Flüssigkeiten sind volumenbe- ständig aber nicht formbeständig

Gase sind weder form- noch volumenbeständig Wärmezufuhr

Wärmeabgabe

- sehr geringe Anziehungs- kräfte zwischen den Teilchen - Teilchen sind unregelmäßig angeordnet und frei beweglich - Teilchen bewegen sich frei im Raum

- geringere Anziehungskräfte zwischen den Teilchen

- Teilchen(-aggregate) ver- schieben sich gegeneinander - Teilchen sind unregelmäßig angeordnet, bilden Aggregate - hohe Anziehungskräfte

zwischen den Teilchen - Teilchen sind regelmäßig im Gitter angeordnet - Teilchen schwingen nur um ihren Gitterplatz

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