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Archiv "Badgastein: Bekenntnis zur ärztlichen Verantwortung" (17.03.1977)

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Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

Internationale

Fortbildungskongresse eröffnet

Davos: Zukunftsreiche Krebstherapie

Den regen Fortbildungseifer der deutschen Ärzte machte der am 7.

März eröffnete XXV. Internationale Fortbildungskongreß der Bundes- ärztekammer in Davos erneut auf eindrucksvolle Weise deutlich. Sani- tätsrat Dr. Herbert Micka, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes, der die Teilnehmer und zahlreichen Gäste im Namen der Bundesärzte- kammer willkommen hieß, konnte auf das Jahr um Jahr verzeichnete Wachsen der Zahl ärztlicher Teil- nehmer verweisen. 1953 sei in Davos mit 61 Teilnehmern der erste Inter- nationale Fortbildungskurs gewagt worden; an dem jetzigen XXV. Jubi- läumskongreß, der mit 97 Referen- ten unter das Generalthema „Das Krebsproblem in der ambulanten Praxis" gestellt ist, nehmen mehr als 2800 Ärzte und Ärztinnen aus der Bundesrepublik Deutschland, aus der Schweiz und aus Österreich teil.

Frau Dr. Mildred Scheel schlägt „Internationales Jahr der Krebsbekämpfung" vor Frau Dr. med. Mildred Scheel, Grün- derin und Vorstandsmitglied der Deutschen Krebshilfe, bedankte sich in einer Ansprache bei der Kongreß- leitung und bei den Kongreßteilneh- mern, daß sie sich der Krebsdiagno- se und der Krebsbehandlung im Rahmen der ärztlichen Fortbildung annehmen. Bei keiner Krankheit sei die Kommunikation und das Ver- trauen zwischen Arzt und Patient für den Heilungsverlauf von so großer Bedeutung wie gerade beim Krebs.

Es gebe auch keine Krankheit, die so sehr in ihrer Behandlung von der schnellstmöglichen Umsetzung me- dizinisch-wissenschaftlicher Er- kenntnisse in den ärztlichen Praxis- alltag abhängig sei. Kommunikation, Information und Kooperation seien deshalb für die Krebstherapie Vor-

aussetzung für immer bessere Heil- erfolge.

Um ein gut funktionierendes Infor- mationssystem von der klinischen Forschung bis in die Praxis des nie- dergelassenen Arztes aufzubauen, will die Deutsche Krebshilfe Tumor- zentren in der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft verstärkt fi- nanziell fördern. Beim Aufbau spiele der niedergelassene Arzt eine sehr wichtige, wenn nicht gar die ent- scheidende Rolle, betonte Frau Dr.

Scheel. Denn es könne eine erfolg- reiche Krebstherapie nur in Zusam- menarbeit mit dem niedergelasse- nen Arzt geben.

Um den internationalen Informa- tionsaustausch zu forcieren, schlug Frau Scheel vor, das Jahr 1979 unter Einschaltung der Weltgesundheits- organisation zum internationalen Jahr der Krebsbekämpfung zu erklä- ren, um die daraus resultierenden Erkenntnisse weltweit zu nutzen.

Dr. med. Ulrich Frey, Direktor des Eidgenössischen Gesundheitsam- tes, Bern, begrüßte die ausländi- schen Kollegen und Kolleginnen zu- gleich auch als Vertreter des schweizerischen Bundesrates. Eine der wesentlichen Aufgaben der ärzt- lichen Selbstverwaltung sei es, eine ausreichende ärztliche Versorgung in Stadt und Land zu gewährleisten, ohne daß es dirigistischer, staatli- cher Eingriffe bedarf und ohne daß die Freiheit des Arztes beschränkt werden muß. Der Graben zwischen Hochschulmedizin und Allgemein- medizin müsse eingeebnet werden;

ständige Fortbildung müsse dazu beitragen, um die Medizin noch mehr patientenorientiert, noch menschlicher auszurichten.

Der Davoser Landammann Dr. Chri- stian Jost hatte die zu diesem Fort- bildungskongreß angereisten Ärz- tinnen und Ärzte zugleich auch im Namen des Kur- und Verkehrsver- eins Davos willkommen geheißen. Er zeichnete Professor Schretzenmayr für seine Verdienste um die ärztliche Kongreßfortbildung mit dem neu ge- stifteten Ehrenpreis „Kristall von Da- vos" aus.

Dr. med. Peter Braun, Präsident des Davoser Ärztevereins, und Primarius Dr. Richard Piaty, Präsident der österreichischen Ärztekammer, wür- digten die gute Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und Kammern der benachbarten Länder bei der Planung und Durchführung der ärzt- lichen Fortbildung. Dr. Piaty warnte davor, die international beklagte

„Kostenexplosion" im Gesundheits- wesen zum Vorwand für die Einfüh- rung dirigistischer Systeme zu neh- men. Es sei Aufgabe der Berufsver- bände, die Ärzteschaft zu solidari- sieren — auch international — und dagegen anzukämpfen, daß unsere freiheitlichen Systeme der Gesund- heitssicherung durch eine über- mächtige Sozialbürokratie entfunk- tionalisiert werden.

Seine Grußworte an die über 2800 fortbildungsbeflissenen Ärzte auf dem XXV. Davoser Fortbildungskon- greß verband Prof. Dr. Hans Joachim Sewering, Präsident der Bundesärz- tekammer und des Deutschen Ärzte- tages, mit einem herzlichen Danke- schön für all jene, die sich um den Aufbau, die Durchführung und die Organisation des Davoser Kongres- ses verdient gemacht haben. Sewe- ring hob die Verdienste von Profes- sor Albert Schretzenmayr, Augs- burg, als Spiritus Rector der Interna- tionalen Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer und als Sym- bolfigur und Enthusiasten der ärztli- chen Fortbildung besonders hervor.

Nicht nur bei deutschen Ärzten, son- dern ebenso bei österreichischen und schweizerischen Kolleginnen und Kollegen haben die Fortbil- dungskongresse der deutschen Bundesärztekammer großen An- klang gefunden. HC

Badgastein: Bekenntnis zur ärztlichen

Verantwortung

„Kaiser-Wetter" herrschte am Sonn- tag, dem 6. März, in Badgastein bei der festlichen Eröffnung des XXII.

Internationalen Fortbildungskon- gresses, zu dem Dr. Franz-Carl Loch, Vizepräsident der Ärztekam-

712 Heft 11 vom 17. März 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Kooperation bei der Betreuung von Tumorpatienten

Festvortrag von Prof. Dr. Sewering in Davos

Die Sorge, an Krebs erkrankt zu sein, und die Angst, daran zu sterben, stellt ein zusätzli- ches humanitäres Problem in den Beziehungen zwischen Arzt und Patient dar. Für den Arzt muß in jedem Fall neben der medizinisch begründeten Aufklärungspflicht, der Dia- gnose, Therapie und Nachsor- ge von Krebserkrankten das menschliche Mitgefühl ste- hen. Diese Thesen kennzeich- nen den Festvortrag, den Pro- fessor Dr. med. Hans Joachim Sewering, München, Präsi- dent der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärzteta- ges, in Davos am 7. März hielt.

Sein Thema: Alle die Grund- schwierigkeiten im Zusam- menwirken von Arzt und Pa- tient, aber auch zwischen nie- dergelassener Praxis und Kli- nik bei der Diagnose, Therapie und Nachsorge von Krebser- krankten.

Allein aus der Tatsache, daß etwa 90 Prozent der Gesamt- morbidität auf die ambulante Praxis und nur 10 Prozent auf die Klinik entfallen, kommt dem niedergelassenen Arzt die Schlüsselrolle bei der überwältigenden Zahl aller Verdachts- und Erkrankungs- fälle und die Verantwortung für die frühestmöglichste Er- kennung oder zumindest Ver- dachtsäußerungauch bei bös- artigen Erkrankungen zu. Dies gelte sowohl für die Sorgfalts- pflicht bei programmierten Vorsorgeuntersuchungen als auch für die Beachtung von Frühsymptomen bei Patien- ten, die wegen unklarer Be- schwerden oder gesundheitli- cher Sorgen den Arzt aufsu- chen. Allein daraus, so stellte

Sewering in Davos fest, erge- be sich die Verpflichtung zur ständigen Fortbildung auf die- sem Gebiet für alle Gruppen der Ärzteschaft

Leider bleibe die Beteili- gungsrate der Versicherten an den gebotenen Früherken- nungsmaßnahmen noch weit hinter den Notwendigkeiten zurück.

An die Ärzteschaft in Klinik und Praxis appellierte Sewe- ring, alle praktikablen Metho- den der Früherkennung zu nutzen; allerdings gebe es bei so häufigen Krebserkrankun- gen wie beispielsweise dem Bronchial- und Magenkrebs bisher noch keine praxisge- rechten Screening-Methoden für eine zuverlässige Früher- kennung.

Der dritte Abschnitt in der Be- treuung von tumorkranken Patienten, nämlich die Nach- sorge, müsse künftig beson- ders beachtet werden. Zuneh- mend habe sich die Erkennt- nis durchgesetzt, daß das Schicksal eines Tumorkran- ken nicht nur von dem Erfolg der operativen und der Strah- lenbehandlung abhängt, son- dern ebenso von einer intensi- ven Nachbehandlung und ei- ner engmaschigen Nach- sorge.

Prof. Sewering warnte - auch im Hinblick auf die aktuellen Bonner Bemühungen- davor, die ärztliche Betreuung von Tumorpatienten in Ambulato- rien oder Polikliniken zu zen- tralisieren. Die programmierte Nachbetreuung mit zeitlich und inhaltlich festgelegten Untersuchungsprogrammen

Die Information:

Bericht und Meinung

müsse zum "verbindlichen Allgemeingut aller Ärzte" ge- macht werden. Auf diese Weise könne eine sinnvolle und fruchtbare Zusammenar- beit zwischen Kliniken und niedergelassenen Ärzten ebenso gefördert werden wie die notwendige interdiszipli- näre Zusammenarbeit der nie- dergelassenen Ärzte unterein- ander.

Um die Kooperation zu ver- bessern, empfahl Sewering:

"Der Arzt muß in der Praxis

alle Befunde, die er erhoben hat, dem Patienten mit in die Klinik geben - und zwar so- fort. Der Arzt in der Klinik sollte zuerst diese Befunde durchsehen, bevor er etwaige eigene Untersuchungen an- ordnet. Der Automatismus des Anordnens von Untersuchun- gen in der Klinik muß der se- lektiven Ergänzungsuntersu- chung weichen." Damit würde zugleich der betrübliche Vor- wurf vom "klinischen Hoch- mut" verschwinden, der das Verhältnis der Kollegen in Praxis und Klinik nur belastet.

Bei allen Bemühungen, die ambulante Betreuung der Tu- morkranken zu intensivieren und die Zusammenarbeit zwi- schen Klinik und Praxis auf diesem Sektor zu verstärken, müsse der persönliche An- spruch des Bürgers auf Ach- tung seiner Intimsphäre re- spektiert werden. Auch bei al- lem Verständnis für den For- schungseifer der medizini- schen Wissenschaft dürfe e:s nicht so weit kommen, daß

"Krebsregister auf Landes-

ebene" personenbezogene Daten offen legten. HC ...,.. (Der Wortlaut des Vortra- ges von Prof. Sewering wird im April-Heft der Fachzeit- schrift "Monatskurse für die ärztliche Fortbildung" veröf- fentlicht.)

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Heft 11 vom 17. März 1977 713

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Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

mer des Saarlandes, namens des Vorstandes der Bundesärztekammer 2000 Ärztinnen und Ärzte aus den Bundesrepubliken Deutschland und Österreich begrüßen konnte. Er wer- tete die weiterhin steigende Zahl der Teilnehmer an der Kongreßfrrtbil- dung gerade in der gegenwärtig der- art kritischen politischen Situation als einhelliges Bekenntnis zu der Verpflichtung des Arztes zu regel- mäßiger Fortbildung, die schließlich

„kein Selbstzweck ist, sondern den Sinn hat, unseren Patienten die bestmögliche Behandlung gewäh- ren zu können". Diese verantwor- tungsvolle Einstellung der Ärzte- schaft ist um so bemerkenswerter, als sie gegenwärtig, wie noch nie zuvor seit Bestehen der Bundesre- publik Deutschland, die Zerstörung der freiheitlichen Prinzipien unseres Systems der sozialen Sicherung und dessen mittel- oder längerfristige Umwandlung in ein staatliches Ein- heitssystem befürchten muß.

Auch die österreichischen Ärzte se- hen gespannt auf die politische Ent- wicklung in Deutschland, zumal er- fahrungsgemäß mit einer gewissen Zeitverschiebung in Österreich je- weils Parallelentwicklungen erwar- tet werden können:

Der Vizepräsident der Österreichi- schen Ärztekammer, Hofrat Prim. Dr.

Lechner (Linz), betonte, daß die in Deutschland geplanten einschnei- denden Strukturveränderungen bei der österreichischen Ärzteschaft so wenig Verständnis finden wie bei der deutschen. Die Ablehnung der österreichischen Ärzte, die sich mit ihren deutschen Kollegen solida- risch fühlen, gelte der gesetzlichen Anbindung der Kassenausgaben für die ärztliche Betreuung an die Ein- kommensentwicklung allein der Ar- beitnehmer (ohne Berücksichtigung von Betriebskosten, fortschrittlichen Investitionen und entsprechenden Leistungen in der Praxis) genauso wie der geplanten vor- und nachsta- tionären Behandlung durch Kran- kenhausambulanzen und nicht zu- letzt dem „völlig unbegreiflichen"

gesetzlichen Vorhaben, das eine Ho- norarkürzung beim Arzt als Folge bestimmter Überschreitungen eines

von vornherein festgesetzten Arz- neimittelhöchstbetrages vorsieht.

Die österreichische Ministerin für Gesundheit und Umweltschutz, Frau Prim. Dr. Ingrid Leodolter, die mit ihrer Teilnahme die Bedeutung des Badgasteiner Fortbildungskongres- ses unterstrich, nutzte die Gelegen- heit zu einem Bericht über ihre sechsjährige gesundheitspolitische Regierungstätigkeit. Neben Informa- tionen über bemerkenswerte öster- reichische Aktivitäten vermittelte sie auch einen Eindruck davon, daß der staatliche Einfluß auf die ärztliche Tätigkeit in Österreich auf einigen Gebieten bereits weiter „fortge- schritten" ist als in der Bundesrepu- blik Deutschland, insbesondere in der ärztlichen Ausbildung und Wei- terbildung, aber auch in der Vorsor- ge und Krankheitsfrüherkennung.

Ein weiterer Bericht über die Eröff- nungsveranstaltung, in deren Mittel- punkt ein Vortrag von Prof. Dr. Dr. H.

E. Ehrhardt (Marburg) über „Sterbe- hilfe als Grenzproblem zwischen Medizin und Jurisprudenz" stand, folgt in einer der nächsten Ausga- ben des DEUTSCHEN ÄRZTEBLAT- TES. DÄ

Anteil der Raucher sinkt

Während 1970 noch 41 Prozent der Bevölkerung über 16 Jahren regel- mäßige Raucher waren, bekannten sich im Jahre 1976 nur noch 36 Pro- zent der über 14jährigen als Rau- cher. Das ergab eine im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, durchgeführte Emnid-Repräsentativbefragung.

Demnach liegt der Anteil an Rau- chern unter den Männern mit 51 Prozent deutlich höher als unter den Frauen (22 Prozent). Aber im Ver- gleich zu 1970 zeichnet sich unter den männlichen Rauchern eine rückläufige Tendenz ab, der Anteil der weiblichen Raucher ist konstant.

Die steigende Zahl der Nichtraucher wird auf die systematische Aufklä- rung über die Schädlichkeit des Ta- bakgenusses zurückgeführt. DÄ

Weltgesundheitstag 1977 am 7. April

Der Weltgesundheitstag 1977 — am 7. April — steht unter dem Motto „Un- sere Kinder — fit fürs Leben''. Aus- richter des Tages ist wie in jedem Jahr die Bundesvereinigung für Ge- sundheitserziehung (Anschrift:

Bachstraße 3-5, 5300 Bonn-Bad Go- desberg; Telefon 0 22 21/35-39 17), die unter anderem in einer Broschü- re zum Thema dieses Jahres die Möglichkeiten der Hilfe für Kinder im körperlichen, seelischen und so- zialen Bereich aufzeigt. Die Publika- tion gibt es zu einem Stückpreis von 4,50 DM (bei Bestellungen ab 500 Exemplaren 4,30 DM und ab 1000 Exemplaren 4 DM). Kostenlos ist bei der Bundesvereinigung zur Anre- gung auch für örtliche Veranstaltun- gen anläßlich des Weltgesundheits- tages 1977 außerdem Pressemate- rial zu bekommen. NJ

Rehabilitations- Filmfestival:

Meldeschluß 25. März

Am 5. und 6. Mai 1977 findet im Rahmen des Jahrestreffens des Pre- sident's Committee an Employment of the Handicapped in Washington, D. C., ein internationales Rehabilita- tions-Filmfestival statt. Die Tagung gilt als eine der bedeutendsten Ver- anstaltungen zum Thema Rehabili- tation in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Alle Filmhersteller sind eingeladen, für diesen Wettbewerb Filme mit dem Thema Rehabilitation geistig oder körperlich Behinderter zu mel- den. Die Filme müssen in englischer Sprache sein, 16 mm Format und Lichtton haben. Alle Filme müssen außerhalb der Vereinigten Staaten produziert worden sein. Anmelde- schluß ist bereits der 25. März 1977.

Weitere Auskünfte können eingeholt werden bei der International Rehabi- litation Film Review Library, 20 West 40th Street, New York, N. Y. 10018, USA. Schi

714 Heft 11 vom 17. März 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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