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19. Jahrgang Donnerstag, 18. September 2014 Kalenderwoche 38

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 18. September 2014 Kalenderwoche 38

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Besucherplus in der Ausbildungsnacht

Von Andrea Schoepski

Bad Homburg. Sie steht neben einer Plastikpuppe und bereitet eine Spritze vor. Hochkonzentriert stellt sie die Insulineinheiten in der Spritze ein, dann setzt sie sie am Oberschenkel an und sticht vorsichtig zu und injiziert das Insulin der Patientin aus Kunststoff.

Dalia Kapell kommt aus Oberursel-Stierstadt und ist 13 Jahre alt. Zu Besuch ist sie beim Deutschen Roten Kreuz, das im Rahmen der vierten Nacht der Ausbildung seine Pforten öffnete. Ob sie eine Ausbildung im Pflegebe- reich beginnen wird, weiß sie noch nicht so genau. Jedenfalls zeigt der große Ansturm beim DRK in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade, dass der soziale Bereich in jedem Fall ein Thema ist. Ob Altenpfleger, Erzieher, Kaufmann im Gesundheitswesen, Notfallsani- täter oder doch erst einmal ein Freies Soziales Jahr, um in die Arbeitswelt hineinzuschnup- pern – das Spektrum ist breit gefächert.

Aber auch andernorts konnte man sich über die vielfältigen Ausbildungsangebote der Bad Homburger Unternehmen informieren. Wie finde ich den passenden Beruf? Wie bewirbt man sich richtig? Wie verhalte ich mich beim Vorstellungsgespräch? Das waren alles Fra- gen, die sich Besucher der vierten Nacht der Ausbildung fast überall beantworten lassen konnten. Außerdem konnte der Lebenslauf an manchen Stationen von Personalern gecheckt werden, was für viele Jugendliche eine gute Chance bot, direkt über die eigenen Chancen für einen Ausbildungsplatz ins Gespräch zu kommen.

Die meisten Firmen hatten das Programm von den jetzigen Azubis zusammenstellen lassen.

„Sie sind einfach am nächsten dran und kön- nen den Schülern auf Augenhöhe begegnen“, sagt Michael Dreisbach, Filialleiter der Nas- sauischen Sparkasse. Hier war das Motto „Wir brauchen dich in unserer Mannschaft“ und ge- boten wurde den Interessenten unter anderem ein Parcours zum Thema Fußball mit Tor-

wandschießen. Auf die Frage, ob sich die Qua- lität der Bewerbungen in den letzten Jahren verändert hätte, antwortet Dreisbach klar mit

„Ja“. Der Ruf der Ausbildung zum Bankkauf- mann habe sich nicht zuletzt durch die Ban- kenkrise verschlechtert, so dass generell viel weniger Bewerbungen hereinkämen als das früher der Fall war. Außerdem sei die Qualität stark zurückgegangen. „Die Richtigen zu fin- den ist schwierig“, erklärt er stirnrunzelnd.

Dabei sei das Arbeitsfeld sehr vielseitig und nicht so trocken, wie gemeinhin angenommen werde. Denise Enwerem, Privatkundenberate- rin in Bad Homburg, ergänzt, dass sie sich da- mals den Beruf ganz anders vorgestellt habe.

Sie rät Interessenten, mit einem kurzen Prak- tikum einen Einblick in das Berufsfeld zu ge- winnen. Außerdem seien dann die Chancen auch gut für einen möglichen Ausbildungs- platz, wenn man sich während des Praktikums gut mache.

Generell alle Firmen sorgen sich um den ge- eigneten Nachwuchs. Egal, ob bei Magma Powertrain, den Hochtaunus-Kliniken oder bei den Stadtwerken, an guten Bewerbern mangelt es überall. Die Stadtverwaltung geht sogar so weit, dass sie generell erst einmal alle Bewer- ber zum mehrstufigen Auswahlverfahren ein- lädt. Nach erfolgreichem Bestehen eines Ein- stufungstests in den Themen Mathematik und Deutsch geht es für die zehn Besten in ein ganztägiges Assessmentcenter. Hier finden dann Gruppenarbeiten und Einzelgespräche statt, in der Hoffnung, nach diesem Tag die Richtigen zu haben. Dieses Jahr konnten alle Ausbildungsstellen besetzt werden, im Jahr zuvor blieben manche Plätze leer, weil geeig- nete Kandidaten nicht dabei waren.

Auch bei Magna Powertrain wird so mancher Ausbildungsplatz gar nicht besetzt. Daher ist die Firma, die im letzten Jahr pausiert hatte, diesmal wieder bei der Nacht der Ausbildung dabei. Christof Przylas ist IT-Systemadminis- trator und Ausbilder im Bereich IT und klagt vor allem über den Mangel an Interesse an Technik. „Die Bewerber haben meist keine Ahnung, was wir hier überhaupt machen oder bewerben sich nur, weil sie nichts vermeintlich Besseres finden“. Dabei sei gerade der Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration sehr abwechslungsreich. „Wir sind hier in der IT zu zehnt. Jeder kann und macht alles, was das Arbeiten sehr spannend macht. Egal, ob Serverarbeiten, Netzwerke, Wartung – das

Feld ist sehr groß“, wirbt Przylas. Neben die- ser Ausbildung kann man bei Magna als Me- chatroniker, Industriemechaniker, Energie- elektroniker oder auch als Koch oder Indus- triekaufmann einsteigen.

Die Hochtaunus-Kliniken warben in ihrem Foyer um Nachwuchs. Hier konnten auch praktische Dinge getestet werden, sei es Herz- Rhythmus-Massage, Salbe anrühren oder Hände desinfizieren. Auch hier ist die Chance, einen Ausbildungsplatz zu kriegen, nicht schlecht, wenn man die richtige Qualifikation mitbringt. Für die meisten Ausbildungsberufe im Krankenhaus ist der Realschulabschluss nötig. Außerdem braucht man gerade für die Pflegeberufe ein Gespür für Menschen und viel Einfühlungsvermögen.

Bei der Kreishandwerkerschaft warb man vor allem um Hauptschüler, die gern gesehen wer- den. Wenn man dort endlich Azubis gefunden habe, sei es leider immer noch so, dass viele ihre Ausbildung abbrechen, was sehr bedau- erlich sei. Denn wer die dreieinhalb Jahre lange Ausbildung durchhalte, einen Noten- durchschnitt von 3,0 habe und in der Schule eine Fremdsprache fünf Jahre gelernt habe, der habe automatisch die Mittlere Reife.

C ARSTEN M AYER

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Der Gesundheitskonzern Fresenius lockte wie immer viele Interessenten an.

Bei den Stadtwerken konnten die jungen Leute schöne Sachpreise am „Heißen Draht“ gewinnen.

Foto: Schoepski

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Freitag, 19. September

Flohmarkt, Kindergarten Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 15-18 Uhr

Stadtteilfestin der Gartenfeldsiedlung, Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 15-18 Uhr

8. Poetry Slam,Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Mundartabend„Sandale mit Socke…“ mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom- burg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Partytunes mit Roy Lemos, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

20. bis 22. September

43. Zeltkerb Ober-Eschbach,Verein „Aale Esch - bächer“, Parkplatz der Albin-Göhring-Halle, Massen- heimer Weg; Eröffnung der Kerb Samstag 15 Uhr, weitere Infos auf der Seite 13 dieser Ausgabe

Samstag, 20. September

Kinderkleiderbasarder ev. Kirchengemeinde Gon- zenheim, Kirchgasse, 9-12 Uhr

Kinderbasarder ev. Waldensergemeinde Dornholz- hausen, Alten- und Pflegeheim „Haus Luise“, Linden- allee/Saarstraße 3, 9-12 Uhr

Herbstbasarin der Kinderkrippen „Krabbelkrebse“

und „Krabbelkäfer“, Landratsamt (Haus 2), Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, 10-12 Uhr

Fest zum Weltkindertag,Veranstalter: Stadt Bad Hom - burg und Kinderschutzbund, Marktplatz, 12-16 Uhr Konzertemit dem Kinder- und Jugendmusikverein

„Stierstädter Spatzen“; Parkplatz der Louisen Arka- den 11 Uhr, Arkaden-Bühne 13 Uhr, Innenhof des Kurstifts 14 Uhr

Schulfestder Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60, 12-17 Uhr

Eröffnungskonzertmit dem Freiburger Barokor ches - ter, Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, 19.30 Uhr Chorkonzertmit dem Angelicus-Ensemble aus Bul- garien, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchgasse 8, 20 Uhr Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Partytunes mit KanCold, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag, 21. September

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

„Jazz Mass“-Gottesdienst, Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, 10 Uhr

9. Bad Homburger Apfeltag,Veranstalter: Stadt Bad Homburg mit Hegegemeinschaft Ober-Erlenbach, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Verein Land- schaftsschutz Platzenberg, BUND und NABU, Oberhof in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 2, 11-17 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung „Kriegszeiten = Notzeiten – Vor 100 und 75 Jahren wurde auch Kir- dorf den Krieg gerissen“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, 15 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Jubiläumskonzertfür zwei Chöre und Dirigenten der Kolpingfamilie St. Johannes, Bürgerhaus Kirdorf Stedter Weg 40, 15.30 Uhr

Premieredes Familienmusicals „Hänsel und Gretel“, Kleine Oper Bad Homburg, Kurtheater, 16 Uhr Orgel und Violine,Orgelfestival Fugato, Schloss - kirche, 19.30 Uhr

22. bis 26. September

Woche der Wiederbelebung in den Hochtaunus- Kliniken gemeinsam mit dem Roten Kreuz, täglich Vorträge und Führungen von 17 bis 18 Uhr

Montag, 22. September

Vortrag„Der ‘weltbekannte’ Mordje Unglück – Ein Homburger Jude als literarische Figur bei Friedrich Stoltze“, Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, Kurhaus, 19.45 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Monsieur Claude und seine Töchter“

Donnerstag - Sonntag 20 Uhr

„Saphirblau“

Samstag + Sonntag 17 Uhr

„Rheingold“

Mittwoch 20 Uhr

„Wir sind die Neuen“

Montag + Dienstag 20 Uhr

„Rico, Oskar und die Tieferschatten“

Samstag - Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

19. bis 21. September

Zeltkerb in Burgholzhausen, Festplatz Peter-Geibel- Straße; Freitag und Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Freitag, 19. September

Kinder-Mitmachtheater „Berti, der Detektiv“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 15 Uhr Ü40-Disco, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Samstag, 20. September

Facetten-Konzert mit Querflöte, Altflöte und Gitarre, Aula der Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, 18 Uhr

Sonntag, 21. September,

Wettkampf im Turnierhundsport, Schutz- und Ge- brauchshundeverein Köppern, Vereinsgelände am Schnürriemen, ab 8.30 Uhr

5. Köpperner Lindenfest,Verein „Lebendiges Köp- pern“, Linde in der Ortsmitte, ab 11 Uhr

Dienstag, 23. September

Blutspendetermin des Roten Kreuzes. Forum Fried - richsdorf, Dreieichstraße 22, 17.30-20.30 Uhr

Donnerstag, 25. September

4. Friedrichsdorfer Ausbildungstag, Veranstalter:

Verein „Aktives Friedrichsdorf, Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, 10-15 Uhr

Internationales Herbstfest, Seniorenbeirat, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, ab 15 Uhr Vortrag „Aktuelle Verhütungsmethoden – ein Über- blick“ von Alexandra Rettinger, Beratungsstelle von Pro Familia, Dr.-Fuchs-Straße 5, 19.30 Uhr

Film und Orgel mit „Das siebente Siegel“ von Ingmar Bergmann, Orgelfestival Fugato, Erlöser kirche, 20 Uhr

Dienstag, 23. September

„Arkhangelos“mit dem Hilliard Ensemble, Orgel - fes tival Fugato, St. Marien-Kirche, 19.30 Uhr Konzertmit Maria von Knebel im „Forum für junge Künstler“, Kulturkreis Taunus-Rhein-Main, Foyer des Kurtheaters, 20 Uhr

Mittwoch, 24. September

Orgel und Moderation,Orgelfestival Fugato, Heilig- Kreuz-Kirche, 19.30 Uhr

Donnerstag, 25. September

Klinikforum „Neuerungen in der Gelenkchirugie“

mit Professor Dr. Hansen, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 10, 18 Uhr

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Preisträgerkonzertder drei Förderpreisträger aus den Meisterklassen, Orgelfestival Fugato, Schloss - kirche, 19.30 Uhr

Ausstellungen

„Zwischenwelten“– Zeichnungen, Gemälde, Skulp- turen von Leiko Ikemura, Altana Kulturstiftung, Mu- seum Sinclair Haus, Löwengasse 15 (Eingang Doro- theenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis frei- tags 14-19 Uhr, samstags , sonntags 10-18 Uhr; Füh- rungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunstge- spräch 18.30 Uhr (bis 16. November)

„Reine Malerei“von Alireza Varzandeh, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 5. Oktober)

„Ohne Ankunft“– Werke von Astrid Hodiak und Laura Sebestyén, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (20. September bis 12. Oktober)

Gemälde von Bernar Venet, Galerie Scheffel, Fer- dinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr

Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

„Kunst und Kreativität im Sommer“,Kinderkunst- Ausstellung der Kita am Bonhoeffer-Haus, Kinderab- teilung der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 26. September)

„Landschaften, Menschen und Abstaktionen“ von Ria Panther, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis Ende Oktober)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 28. September) Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12- 18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung:

museum@bad-homburg.de (bis 29. August 2015)

„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (bis 19. Oktober)

„Kriegszeiten = Notzeiten– Vor 100 und 75 Jahren wurde auch Kirdorf den Krieg gerissen“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, sonntags und mitt- wochs 15-17 Uhr (ab 21. September)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatver- band der Marienbader“

Donnerstag, 18. September

Klinikforum„Hilfe, ich schnarche!“ mit Dr. André Althoff, Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppel- instraße 10, 18 Uhr

Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

19. und 20. September

Saalburg-Konzertmit dem Landesjugendsinfonieor- chester Hessen, Veranstalter: Lions Club Fried - richsdorf-Limes, Saalburg, jeweils 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Im Rahmen seiner Konzertreihe „Forum für junge Künstler“ präsentiert der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main die Pianistin Maria von Knebel. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Frederic Chopin und Alexander Rosenblatt. Das Konzert findet am Dienstag, 23. September, um 20 Uhr im Foyer des Bad Homburger Kurtheaters statt. Ein- trittskarten sind ab 19.30 Uhr an der Abend- kasse zum Preis von zehn Euro erhältlich;

Schüler und Studenten zahlen fünf Euro, Mit- glieder acht Euro.

Kulturkreis-Konzert

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 18. September

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 19. September

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 20. September

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag 21. September Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 22. September

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 23. September

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 24. September

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Donnerstag, 25. September

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 26. September

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 27. September

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag 28. September

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

0 61 01/ 43091

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

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(Fortsetzung von Seite 1)

Auch Jenny, Jana und Rebecca waren unter- wegs, um sich über die Möglichkeiten nach dem Abi zu informieren. Für die drei 18- und 19-Jährigen geht es zwar nun erst einmal ins Ausland oder ins Studium, jedoch wollten sie die Chance nutzen, um sich über die Firmen vor Ort ein Bild zu machen, denn als Überbrü- ckung bis zum Studium oder als Nebenjob kann das sicher nicht schaden.

Neben Altbewährtem gab es auch Neuerungen in diesem Jahr. So lag erstmals eine Broschüre in den Shuttle-Bussen aus, die zwischen den beteiligten Betrieben verkehrten, in der sich alle teilnehmenden Unternehmen kurz vor- stellten: 22 Texte zu ganz unterschiedlichen Firmen. Von der Agentur für Arbeit über das DRK und die Drogeriekette „dm“ bis hin zum

Rind’schen Bürgerstift und Steigenberger Hotel. Jeder Besucher konnte sich so ganz in- dividuell seine Route zusammenstellen, die von den Bussen im Sieben-Minuten-Takt an- gefahren wurden. Beendet wurde der Abend dann im Musiklokal Gambrinus, in dem die Abschlussparty stattfand; auch dies war neu im Programm. Laut Stadtrat Dieter Kraft, der in die Vorbereitung der Nacht der Ausbildung involviert war, ist diese Feier Ergebnis eines der zahlreichen Feedback-Gespräche, die jedes Jahr geführt werden.

Der Zulauf war trotz des regennassen Wetters bei allen Ständen positiv. War im letzten Jahr die Resonanz nicht so gut, konnten in diesem Jahr die Veranstalter ein Besucherplus ver- zeichnen. Wer schlussendlich wegen der Nacht der Ausbildung seinen künftigen Beruf findet, ist dabei allerdings nicht zu ergründen.

Besucherplus in der …

Bei den Basler Versicherungen ging es um das Thema Sicherheit. Dazu konnte man Abwehrtech-

niken beim Karateverein erlernen. Foto: Schoepski

Bei der Schwanen-Apotheke, Partner der Hochtaunus-Kliniken, wurde Salbe angerührt.

Bad Homburg(hw).

Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Bad Homburg hat auf seiner Sitzung am Montagabend ein- stimmig ohne Ge- genstimmen und Ent- haltungen entschie- den, den CDU-Frak- tionsvorsitzenden in der Stadtverordne- tenversammlung Ale- xander Hetjes (Bild)

den Mitgliedern auf dem Nominierungspartei- tag am 7. Oktober als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im Juni 2015 zu emp- fehlen. Zuvor hatte Hetjes Gelegenheit, sich dem Gremium vorzustellen und seine politi- schen Ziele zu erläutern. Konkret lag bis zum

Beginn der Sitzung ausschließlich die Bewer- bung von Alexander Hetjes zur Nominierung als OB-Kandidat vor.

Bereits Anfang Juli hatte der geschäftsfüh- rende Vorstand einstimmig eine entsprechende Empfehlung für den 35-Jährigen Versiche- rungskaufmann aus Kirdorf ausgesprochen.

Alexander Hetjes ist verheiratet und hat einen zweijährigen Sohn. Er gehört seit 2001 dem Bad Homburger Stadtparlament als Stadtver- ordneter an. Im Jahre 2006 wurde er zum stell- vertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden ge- wählt, seit April 2011 ist Hetjes Vorsitzender der CDU-Fraktion.

Alexander Hetjes wird sich jetzt den CDU- Ortsverbänden und CDU-Vereinigungen vor- stellen. Die abschließende Entscheidung über die Nominierung des OB-Kandidaten treffen die Mitglieder des Stadtverbandes auf dem Parteitag am 7. Oktober.

CDU-Vorstand empfiehlt Hetjes als OB-Kandidat

Anfängerkurs für Rock’n’Roll

Bad Homburg (hw). Das Rock’n’Roll-Tanz-Zentrum

„8nach6“ beginnt am Donners- tag, 25. September, einen neuen Anfängerkurs für Kin- der zwischen sechs und zehn Jahren, für Jugendliche ab elf Jahren sowie für Erwachsene.

Das Training findet donners- tags von 18.45 bis 19.45 Uhr in der Turnhalle des Kaiserin- Friedrich-Gymnasiums, Ein- gang Kinzigstraße, statt. Letz- ter Anmeldetermin ist am 24.

September bei Tanja Diel- mann, Tel. 06032-925076, E- Mail: tanja@8nach6.de. Nä- here Infos gibt es im Internet unter www.8nach6.de.

Gottesdienst zum Thema „Demenz“

Ober-Erlenbach (hw). Ge- meinsam mit der Ökumeni- schen Sozialstation findet am Sonntag, 21. September, um 9.30 Uhr im ev. Gemeindezen- trum Ober-Erlenbach ein Got- tesdienst zum Thema „De- menz“ statt. Im Mittelpunkt steht das Buch „Der alte König in seinem Exil“. Arno Geiger schildert darin seine Erfahrun- gen im Umgang mit seinem Vater, der an Demenz leidet und mit dem er noch einmal neu Freundschaft schließt.

Stadtbus umfährt die Ober-Eschbacher Kerb

Ober-Eschbach(hw). Wegen der Zeltkerb in Ober-Eschbach sind der Parkplatz an der Sporthalle und der Massenheimer Weg bis Dienstag, 23. September, gesperrt. Die Zu- fahrt für Anwohner ist über die Ostumgehung gewährleistet. Die Stadtbuslinien 2, 12, 22, 32, 33, n35 und 260 fahren eine Umleitung von der Ober-Eschbacher Straße über Ostring und aus Ober-Erlenbach kommend umgekehrt.

Die Haltestellen Pfarrbornweg und Albin- Göhring-Halle entfallen. Die Haltestelle Jahn- straße in der Ober-Eschbacher Straße wird von den Stadtbussen als Ersatzhaltestelle an- gefahren.

Ausstellung im

Frauenbildungszentrum

Bad Homburg (hw). Landschaftsmalerei und die Beschäftigung mit der abstrakten Malerei sind Themen der Bilder, die Ria Panther im Frauenbildungszentrum Bad Homburg noch bis Ende Oktober ausstellt. Zur Vernissage am Freitag, 19. September, um 17 Uhr sind Inte- ressierte in die Kirdorfer Straße 77 eingeladen.

Bad Homburg(hw). Am Samstag, 20. Sep- tember, feiert die Maria-Ward-Schule ihr Schulfest. Beginn ist um 12 Uhr, voraussicht- liches Ende gegen 17 Uhr.

Die Großen veranstalten an diesem Tag eine Schulrallye durchs Schulgebäude für die neuen Fünftklässlerinnen und alle, die Spaß am Rätseln haben. Fragen nach dem gemein- samen Alter aller Lehrerinnen der Schule oder nach dem Baumbestand des großen Schulgar- tens müssen beantwortet werden, um einen der Büchergutscheine zu ergattern. Etwas zu ge- winnen gibt es auch bei der Tombola des Schulfördervereins. Aus dem Erlös soll der Schule das Renovieren und Erneuern finan- ziell etwas erleichtert werden.

Für ein Basketball-Turnier und weitere Sport- spiele draußen und drinnen ist Zeit genug an diesem Nachmittag. Der Sportfachbereich nutzt diese Möglichkeit ganz effektiv. Klas- senübergreifend treten Mannschaften, ge- mischt aus Fünft- bis Zwölftklässerinnen ge- geneinander auf dem Außengelände an, um in den letzten schönen Sonnenstunden dieses Sommers gemeinsam zu sportlichen Höchst- leistungen zu finden.

Für Essen und Trinken ist wie immer gesorgt.

Eltern der Maria-Ward-Schülerinnen haben sich unter der Leitung des Fördervereins zur Verfügung gestellt. Sie schenken Getränke aus, grillen Würstchen, backen Waffeln und spenden selbstgebackenen Kuchen für das große Buffet. Außerdem wird der Lehmofen im Außengelände befeuert. Dadurch erweitert sich die lukullische Palette um frischen Flammkuchen, den Schülerinnen mit einem Lehrerteam in der Holzglut frisch zubereiten.

Wie stelle ich eine Schlange aus bunten Stoff- resten her? Wie filze ich Handyhüllen? Wie kreiere ich einen auffällig designten Schlüs- selanhänger? Die Polytechnik-Lehrerinnen unterstützen produktive Ideen beim Sommer- fest und geben fachliche Ratschläge. Viele weitere Aktivitäten stehen auf dem Programm.

Es werden Blumen aus Papier in Falttechnik gebastelt, die im Wasser schwimmen, Eine- Welt-Produkte werden zum Verkauf angebo- ten, um damit die beiden indischen Patenkin- der der Schule zu unterstützen sowie Stella Deetjen und ihre Back-to-Live Organisation.

Die Schulband, der Schulchor und die Bläser- klasse haben Auftritte geplant.

Viele Aktionen beim Sommerfest

in der Maria-Ward-Schule

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Betrunkener wurde geschlagen und getreten

Bad Homburg(hw). Opfer einer gefährlichen Körperverletzung wurde in der Nacht zum Sonntag gegen 4 Uhr ein 18-Jähriger, der an der Bushaltestelle Louisenstraße stark betrun- ken auf seinen Bus wartete. Als er sich wegen seines erheblichen Alkoholkonsums überge- ben musste, kam ein Mann von der gegen- überliegenden Bushaltestelle auf ihn zu, baute sich vor ihm auf und fragte, warum er sich ein- fach übergeben habe. Als sich der Jugendliche daraufhin erneut übergeben musste, schlug ihm der bisher unbekannte Täter mehrfach mit einem Gürtel ins Gesicht und auf den Körper.

Außerdem versetzte er ihm mehrfach Tritte.

Danach flüchtete der Mann. Der 18-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur ärztli- chen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Homburg in Verbindung zu setzen unter Tel. 06172-1200.

Das Vickers-Areal zwischen Frölingstraße und Schaberweg wird nur notdürftig als Parkplatz genutzt. Jetzt könnte Bewegung in die ebenso brachliegenden Wohnbaupläne kommen.

Feuerwehr-Chef Daniel Guischard und Ober- bürgermeister Michael Korwisi stellten die neue Broschüre vor. Foto: Lebeau

Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts im Studium Generale der VHS

Bad Homburg(ks). Was 2010 begann, neigt sich allmählich seinem Ende zu: Mit dem Herbstsemester beginnt für die Teilnehmer am Studium Generale der Volkshochschule (VHS) das achte und damit vorletzte Semester.

Die beiden letzten Semester sind dem 20.

Jahrhundert gewidmet, der erste Teil endet mit dem Jahr 1939. Bisher haben rund 44 Teilneh- mer regelmäßig an den Vorlesungen teilge- nommen und sich von wissenschaftlichen Fachkräften ab der Antike über wichtige Ent- wicklungen in nachfolgenden Epochen unter- richten lassen. Die beiden Verantwortlichen Daniela Lucha und Gero Fuhrmann erwarten auch diesmal wieder einen regen Zuspruch.

Nach dem Auftakt mit der Lesung von Volker Weidermann in der Stadtbibliothek am 16.

September beginnen die Vorlesungen am Dienstag, 23. September, um 19.30 Uhr in der Hölderlinschule, Hessenring 156 mit einem Überblick von Professor Dr. Marie-Louise Be- cker unter dem Titel „Europa in der Zwischen- kriegszeit 1918 bis 1939“. Eine Woche später referiert Dr. Volker Benad-Wagenhoff über

„Technik und Krieg zu Beginn des 20. Jahr- hunderts“ mit ihren Auswirkungen auf die ge- sellschaftliche Entwicklung.

Im Oktober geht es um musische Themen. Dr..

Bernd Zegowitz stellt Romane der Weimarer Republik und Susanne Rohn „Die klassische Moderne der Musik“ (Die 2. Wiener Schule) und danach im November Komponisten aus dem „Kanon der Klassischen Moderne“ vor.

Im November haben aber zunächst die Philo- sophen das Wort. Professor Dr. Walter Hoeres beschäftigt sich mit dem Thema „Heidegger oder das Geheimnis der Wirklichkeit“, Profes- sor Dr. Siegfried Blasche mit „Max Weber oder die Begründung der Soziologie in Deutschland“. Danach geht es bei Professor Dr. Barbara Dölemeyer um „Recht in der Wei- marer Republik“ und bei Dr. Edeltraud Fröh- lich um die Kunst „zwischen Expressionismus und Bauhaus“. Im Dezember spricht Dr.

Christoph Kleinschmidt über „Die Revolution der Bühne. Theatermoderne 1900 bis 1939“, danach Professor Dr. Matthias Benad über zwei brisante Konflikte: „Kampf um die Selbstständigkeit der Kirche ab 1934“ zum einen und die Auseinandersetzung um „Euge- nik und NS-Euthanasie“ ab 1940 zum anderen.

Im Januar enden die Vorlesungen mit einem Blick in die Entwicklung der Medizin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (mit Dr.

Anna Märker) sowie in die der Physik unter dem Titel „Auf dem Weg zur Leitwissenschaft im 20. Jahrhundert“, Teil 1, (mit Dr. Dr. Wolf- gang W. Osternhage). Mit Film in der Weima- rer Republik geht es bei Claudia Dillmann unter dem Titel „Von Caligari bis Hitler“ wei- ter. Das Semester endet traditionsgemäß mit einem Konzert, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Kammerchor der Erlöserkirche unter Leitung von Susanne Rohn am 10. Februar 2015 um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche.

Die Vorlesungen finden jeweils dienstags ab 19.30 Uhr in der Aula der Hölderlinschule statt. Ein Einstieg ist auch jetzt noch jederzeit möglich. Information und Anmeldung unter Tel. 06172-925718 oder über das Internet www.vhs.badhomburg.de.

Weitere Vorträge und Exkursionen stehen zwar in enger Verbindung zum Studium Ge- nerale, sind aber für alle Interessenten offen.

Die literarische Welt der Zwanzigerjahre nimmt Michael Hesse am Montag, 29. Sep- tember unter dem Titel „Lost Generation und neue Sachlichkeit“ ins Visier (von 19.30 bis 21 Uhr in der Volkshochschule). Dr. Rainer Ruppmann stellt seinen Vortrag am Montag, 6. Oktober, unter den Titel „Heimatfront Bad Homburg“. Dargestellt werden Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf den bürgerlichen Alltag (von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Volks- hochschule). In Zusammenarbeit mit der Ga- lerie Artlantis des Kunstvereins im Tannen- waldweg 6, geht es dort am Donnerstag, 20.

November von 19.30 bis 21.30 Uhr um „Zeit- genossen haufenweise“, die Ursula Illert, Anka Hirsch und Elvira Plenar vorstellen.

Bei einem Besuch in Frankfurt am Mittwoch, 12. November, erfahren die Teilnehmer unter der bewährten Leitung von Thomas Huth mehr über die Mainmetropole in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (9.30 bis 17 Uhr, Abfahrt am Busbahnhof vor dem Bahnhof).

Gero Fuhrmann wird die Teilnehmer auf zwei Exkursionen begleiten. Am 19. November sind in Bonn August Macke und Franz Marc zu sehen, inklusive eines Besuchs im Macke- Haus. (8.30 bis 19 Uhr, ab Busbahnhof). Im neuen Jahr gibt es in Stuttgart eine Schlem- mer-Ausstellung, die am Mittwoch, 21. Januar 2015 besucht wird. (8 bis 19 Uhr, Abfahrt Busbahnhof).

Anmeldung unter Tel. 06172-23006, Fax 23009, E-Mail info@vhs-badhomburg.de oder www.vhs-badhomburg.de.

Bad Homburg(leb). Wie verhalte ich mich, wenn es brennt? Wie beuge ich Hochwasser- schäden vor? Was gehört in meine Notapo- theke? Diese und weitere Fragen beantwortet eine neue Broschüre der Feuerwehr Bad Hom- burg. Auf 20 Seiten stellt die Feuerwehr ihre Arbeit vor und gibt Tipps fürs Verhalten im Notfall.

„Die Feuerwehr Bad Homburg rückt rund 1100 Mal pro Jahr bei Unfällen, Bränden und vielen anderen Gefahrenlagen aus, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Wer ein paar einfache Regeln befolgt, entschärft kriti- sche Situationen schon im Vorfeld. Diesen Beitrag kann jeder leisten“, erklärt Oberbür- germeister Michael Korwisi zum Sinn und Zweck der Broschüre.

Jeder kann sich über den Warndienst Katwarn über plötzliche Gefahrenlagen in der Stadt in- formieren. „Der Dienst Katwarn ist genauso detailliert erläutert wie die Nutzung von Rauchmeldern, für deren Anbringung die Feu- erwehr in der Broschüre hilfreiche Tipps gibt“, berichtet der für die Feuerwehr verantwortli- che Stadtrat Sepp Peklar. Das Verhalten bei Gewitter ist ebenso ein Thema wie die Ret- tungsgasse bei Staus auf der Autobahn. „Vor- beugen ist wichtig und eine der größten Hil- fen, die wir in unserer Arbeit bekommen kön- nen“, sagt Daniel Guischard, Leiter der Feu- erwehr Bad Homburg.

Informationen über die Feuerwehr Bad Hom- burg runden die Broschüre ab. So sind die Kontaktdaten aller Freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen aufgeführt. Die Angebote der sechs Jugendfeuerwehren und der drei Mi- nifeuerwehren für Kinder sind ebenfalls be- schrieben. Eltern, die Interesse haben, finden hier ebenfalls die Kontaktdaten. Die Bro- schüre ist bei der Feuerwehr in der Dietighei- mer Straße und an der Infotheke im Stadtladen des Rathauses erhältlich.

Die Bad Homburger Feuerwehr will jetzt das Thema Selbstschutz stärker in das Bewusst- sein der Bevölkerung rücken. Guischard kün- digte an, in diesem Herbst mit Themen wie dem richtigen Verhalten bei großflächigem Stromausfall oder Hochwasser an die Öffent- lichkeit zu gehen.

Neue Feuerwehr-Broschüre gibt Tipps für das richtige Verhalten

Bad Homburg(leb). „Wenn alles glatt steht, können dort schon bald die Baukräne stehen,“

sagt Oberbürgermeister Michael Korwisi und meint das brachliegende Vickers-Areal zwi- schen der Frölingstraße und dem Schaberweg, wo rund 300 dringend benötigte preisgünstige Wohnungen entstehen können. Der Magistrat ist am Montag Korwisis Vorschlag gefolgt, dem früheren Eigentümer des Grundstücks 1,68 Millionen Euro nachzuzahlen, damit das Gelände schneller verwertet werden kann.

Wenn auch die Stadtverordnetenversammlung zustimmt, könnte die Stadt das Geld Ende des Monats an die Eaton Fluid Power GmbH über- weisen. In diesem Fall hält Korwisi einen Bau- beginn im Herbst 2015 für realistisch.

„Bad Homburg braucht mehr bezahlbaren Wohnraum, in diesem Punkt stimmen alle Par- teien überein“, glaubt Oberbürgermeister Kor- wisi. Das habe er gerade wieder der Diskus- sion über die 116 Wohnungen an der Win- gertsberg-Klinik entnommen.

Die Stadt hatte das Vickers-Gelände – benannt nach dem früher dort produzierenden Betrieb – im Jahr 2009 erworben. Der Kaufpreis war niedrig, weil auf den 22 370 Quadratmetern Schul- und Sportanlagen entstehen sollten.

Unter anderem war dort ein Neubau für die Pestalozzischule geplant. Das aber wurde vom Hochtaunuskreis als Schulträger nicht umge- setzt. Stattdessen keimte die Idee, auf dem Grundstück Mietwohnungsbau vorzusehen.

Der Kaufvertrag von 2009 verpflichtet die Stadt allerdings, die Differenz zu dem höheren Quadratmeterpreis für Bauland nachzuzahlen, sollten dort vor 2019 Wohnungen entstehen.

„Alle früheren Berechnungen waren von einer Nachzahlung in Höhe von 3,9 Millionen Euro ausgegangen und das Projekt Wohnungsbau wäre damals dennoch für die Stadt wirtschaft- lich gewesen“, blickt Korwisi zurück. Im Ge- gensatz zu damals erwägt die Stadt allerdings nicht mehr, selbst als Bauherr aufzutreten.

Nachverhandlungen der Stadt Bad Homburg mit der Eaton Fluid Power GmbH haben als Kompromiss die 1,68 Millionen Euro zum Er- gebnis gehabt, um die es jetzt geht. Damit steht Bad Homburg nach Überzeugung des OB günstiger da als bisher angenommen. Der Stadt biete sich zudem die Chance, den Bau des dringend benötigten günstigen Wohn- raums zügig möglich zu machen. „Wenn uns heute das Gelände für 370 Euro pro Quadrat- meter angeboten würde, würden wir selbstver- ständlich kaufen, ohne Diskussion. Daher ist heute auch die Nachzahlung von 75 Euro auf insgesamt 370 Euro pro Quadratmeter ge- rechtfertigt und sinnvoll“, so der Oberbürger- meister. Die 1,68 Millionen Euro würde Die Stadt aus dem noch nicht ausgeschöpften Topf für Grunderwerb nehmen. Korwisi: „Wir brauchen dafür keinen Kredit aufzunehmen.“

Die Stadtverwaltung bereitet bereits die Aus- schreibung vor, mit der ein Investor für das Gelände gesucht werden soll. Interessenten gebe es genug, versichert Korwisi. Die Aus- schreibung würde veröffentlicht, sobald die Stadtverordneten der Nachzahlung zuge- stimmt haben, und nennt die Vorgaben für in- teressierte Investoren. „Wir gehen von einer Bebauung mit rund 300 Wohnungen aus, davon soll ein Drittel aufgrund günstiger Mie- ten für Interessenten mit geringerem Einkom-

men zur Verfügung stehen“, erläutert Korwisi.

Außerdem sind eine Kindertagesstätte und ein Lebensmittelmarkt vorgesehen.

Die rund 100 günstigen Wohnungen auf dem Vickers-Gelände sollen auf zwei Wegen gesi- chert werden. Etwa 30 würden öffentlich ge- fördert; damit ist eine Obergrenze für die Mie- ten verbunden. Für die anderen 70 Wohnungen könnte der Investor höhere Mieten ansetzen.

Die Stadt würde für diese Wohnungen einen Mietzuschuss aus der Wohnungsbaurücklage zahlen, der sich nach dem Einkommen der Be- troffenen richtet. „Die Stadt Bad Homburg praktiziert diese Subjektförderung bereits seit Jahren, um Wohnraum für Bezieher kleiner Einkommen wie Beschäftigte in Kindertages- stätten, Pflegeeinrichtungen und vergleichba- ren Berufen erschwinglich zu machen“, so Korwisi.

Derzeit zahlt die Stadt 30 000 Euro pro Monat als Mietzuschuss. Die Stadt fördert auf diese Weise 210 Haushalte mit mehr als 400 Perso- nen. „Wenn wir unsere Pläne für das Vickers- Gelände realisieren, werden wir künftig sehr viel mehr Personen fördern und der Mittelbe- darf für den Mietzuschuss wird noch einmal steigen“, erwartet Korwisi. Die Wohnungsbau- rücklage hat derzeit ein Volumen von fünf Millionen Euro und wird vor allem aus dem städtischen Anteil der Spielbank-Einnahmen gespeist. Allerdings befindet sich der Gewinn aus dem Glücksspiel seit etlichen Jahren im Sinkflug.

Die CDU-Fraktion der Stadtverordnetenver- sammlung hat angekündigt, der Magistrats- vorlage nicht zuzustimmen . Sie geht im Ge- gensatz zum Oberbürgermeister davon aus, dass zwei weitere Jahre vergehen werden, bis überhaupt das Planungsrecht hergestellt ist.

Deshalb plädiert der CDU-Fraktionsvorsit- zende Alexander Hetjes dafür, den Rest der Frist bis 2019 auch noch verstreichen zu las- sen. Die knapp 1,7 Millionen Euro könnten so in die Sanierung und Modernisierung von be- stehenden Wohnungen gesteckt werden, „an- statt das Geld an ein amerikanisches Unter- nehmen zu verlieren“.

Stehen auf dem Vickers-Areal schon bald die Baukräne?

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, könnte genausogut seine Uhr an - halten, um Zeit zu sparen.“

Henry Ford

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Noch liegt der Oberhof im Dornröschenschlaf, doch schon bald soll dort generationsüber- greifender Wohnraum zusammen mit einer Reihe von Infrastruktureinrichtungen entstehen.

Bad Homburg (eh). Das Konzept für den Oberhof entspricht den Vorgaben für eine Nut- zung des ehemaligen Landwirtschaftsbetriebs.

Das geht aus einer Stellungnahme der Verwal- tung hervor, über die Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi im Magistrat berichtete. „Die Stadtverordneten haben im Juli den Entwurf für einen Bebauungsplan beschlossen, die Überlegungen der Genossenschaft Unser Oberhof e.G. passen in den damit formulierten Rahmen“, erläutert Korwisi. Dennoch: Bis zum Genehmigungsverfahren bleiben noch ei- nige Schritte zu tun.

Der Oberhof ist ein im 19. Jahrhundert ent- standener ehemaliger Landwirtschaftsbetrieb in Ober-Erlenbach. Die Stadt hat das denkmal- geschützte Hofgut 2012 gekauft. Die Genos- senschaft Unser Oberhof e.G. plant dort ein Mehrgenerationenprojekt mit Wohnen, Klein- gewerbe und öffentlichen Einrichtungen.

Nachdem die Stadtverordneten den Entwurf für den Bebauungsplan beschlossen haben, muss eine öffentliche Auslegung noch stattfin- den. Bevor dieser Schritt eingeleitet werden kann, muss die Verwaltung noch zwei Auf- träge abarbeiten. Sie prüft derzeit auf Antrag des Ortsbeirats Ober-Erlenbach die Zahl und die Anordnung der Parkplätze entlang der Weingartenstraße. Der zweite Punkt betrifft den Wunsch der Genossenschaft, Balkone im denkmalgeschützten Bereich des Oberhofs an- zubringen. Dabei ist zu klären, ob dieses An- liegen überhaupt mit den Vorgaben des Lan- desamtes für Denkmalpflege in Einklang zu bringen ist.

Das Konzept der Genossenschaft sieht vor, die bisher auf drei Seiten vorhandene Bebauung durch neu zu errichtenden, barrierefreien Wohnraum auf der vierten Seite zu erweitern.

Die Denkmalschutzbehörde würde dieser Er- weiterung zustimmen. In dem gegenüber lie- genden Gebäudeteil könnten ein Restaurant, weitere gewerbliche Nutzungen, eine Krabbel- stube sowie in den oberen Stockwerken Wohnraum entstehen. Im Nord-Trakt sind die Außenstelle der Stadtbibliothek, soziale Ein- richtungen wie ein Büro etwa der Diakonie und eine Praxis denkbar. Im südlichen, zur Weingartenstraße gelegenen Teil könnten Ate- liers, ein Ausstellungsraum und in den beiden Obergeschossen ebenfalls Wohnungen unter- gebracht werden.

Die Verwaltung hat inzwischen geprüft, ob das Nutzungskonzept mit dem bisher vorliegenden Bebauungsplanentwurf verträglich ist. Das Er- gebnis ist positiv. Bleibt das so, kann ein Ge- nehmigungsverfahren nach dem Beschluss über das Ergebnis der noch ausstehenden öf- fentlichen Auslegung beginnen. Bis zu diesem Verfahren muss die Genossenschaft als Bau- herr allerdings noch einige Anforderungen vor allem des Denkmalschutzes erfüllen, darunter eine genaue Erfassung des Bestands. Die Ge- nossenschaft beabsichtigt deshalb, einen im Denkmalschutz erfahrenen Berater zu beauf- tragen.

Die Stadtverwaltung prüft bisher ausschließ- lich die planungsrechtliche Seite. Die Umsetz- barkeit der Ideen in dem Objekt sowie die Wirtschaftlichkeit sind nicht Thema gewesen.

Oberhof-Konzept entspricht den rechtlichen Vorgaben

Oktoberfest

Dornholzhausen (hw). Am Donnerstag, 18. September, feiert die Seniorenwohnanlage Dornholzhausen, Bertha-von- Suttner-Straße 2-4, ab 17 Uhr ihr Oktoberfest. Eingeladen wird zu kühlem Bier und baye- rischen Schmankerln, zünfti- ger Musik und freudiger Feier- laune. Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro inklusive Essen und Getränke.

Ober-Erlenbach (hw). Der traditionelle Anbau von Äpfeln und anderen Obstarten auf Streuobstwiesen sowie der Erhalt von seltenen alten Apfelsorten stehen im Mittelpunkt des 9.

Bad Homburger Apfeltags. Er findet am Sonn- tag, 21. September von 11 bis 17 Uhr auf dem Oberhof in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 2, statt und ist vor allem für Familien mit Kindern ein Ereignis. Die beteiligten Ver- eine und Naturschutzorganisationen geben an ihren Ständen Informationen und Tipps zu An- lage, Pflege, Erhalt und Nutzung von Streu- obstwiesen. Mit Heiko Fischer ist ein Fach- mann vor Ort, der Auskunft zur Obstbaum- pflege und zu zahlreichen Obstsorten geben kann. Die wertvollen Landschaftsteile am Rande Ober-Erlenbachs können bei Führun- gen erkundet werden.

Der ausgesprochen gesunde Apfel wird zu vie- len Köstlichkeiten verarbeitet. Auch davon können sich die Besucher überzeugen und die Ergebnisse kosten oder kaufen. Auf Keltern können Kinder und Erwachsene selbst lecke- ren Apfelsaft herstellen und gleich trinken.

Äppelwoi aus der letztjährigen Ernte gibt es ebenfalls, dazu andere kühle Getränke oder Kaffee, zu dem Obstkuchen gereicht wird. Auf dem Grill brutzeln Köstlichkeiten wie Wild-

bratwürstchen. An Verkaufsständen werden Äppelwoi, Obstbrände, Honig, Schafprodukte und andere schöne Sachen angeboten.

Veranstaltet wird der jährliche Apfeltag von der Stadt Bad Homburg, der Hegegemein- schaft Ober-Erlenbach, der Interessengemein- schaft Kirdorfer Feld, dem Verein Land- schaftsschutz Platzenberg sowie den Natur- schutzverbänden BUND und NABU. Die Stadt hatte den Apfeltag vor neun Jahren ini- tiiert, um auf das Verschwinden der Streuobst- wiesen aufmerksam zu machen. Die land- schaftsprägenden Streuobstbestände der Kur- stadt liegen im Kirdorfer Feld, in Ober-Erlen- bach, am Platzenberg und am Pilgerrain. Von Anfang an wurde im Sinne einer nachhaltigen Pflege und des Erhalts der Bestände auf die Kooperation mit den Bad Homburger Natur- schutz-Verbänden und -Vereinen einerseits und den Eigentümern oder Nutzern von Streu- obstwiesen andererseits gesetzt. Die Stadt un- terstützt den Erhalt der Streuobstbestände auch durch finanzielle Zuschüsse im Rahmen des Streuobstwiesenförderprogramms.

Da am Oberhof nur wenige Parkplätze vor- handen sind, bittet die Stadtverwaltung, zu der Veranstaltung umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zu kommen.

Apfeltag bietet Informationen und Spaß rund um das Obst

Gymnastik 50+

bei der HTG

Bad Homburg(hw). Die HTG bietet mit Gymnastik 50+ ein Trainingsprogramm für gym- nastikinteressierte Frauen und Männer aller Altersgruppen an.

Neben Spaß an der Bewegung sollten Sportkleidung, Hallen- schuhe und Handtuch mitge- bracht werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Trainingsstunde findet immer freitags von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Dornholzhausen, Schulstraße 6, statt und wird von Hildegard Frost geleitet. Die Kosten be- tragen 7,50 Euro pro Monat und eine einmalige Aufnahme- gebühr in Höhe von 25 Euro.

Weitere Informationen gibt es bei Hildegard Frost unter Tel.

06172-84937 oder E-Mail info

@HTG-BadHomburg.de.

„Sandale mit Socke“

Bad Homburg (hw). Rainer Weisbecker präsentiert am Freitag 19. September, um 20 Uhr mit „Sandale mit Socke … als Zores zwische Mann un Fraa“ eine heiter-hessische Be- ziehungs-Analyse im Äppel- woitheater im Schwedenpfad 1. Karten gibt es bei Tourist Info+Service im Kurhaus, Tel.

06172-178-3710 oder per E- Mail unter tourist-info@kuk.

bad-homburg.de sowie an der Abendkasse.

Kinder-Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 26. September, findet von 16 bis 18 Uhr in der Mensa der Hölderlin-Schule ein großer Kinder-Flohmarkt statt. Alles, was Kinder und Jugendliche im Alter von null bis 18 Jahren benötigen und abzugeben haben, wird angeboten: Kin- derkleidung, Spiele, Bücher, Fahrräder, Roller und Inliner, Helme, Ranzen, Sportbeklei- dung und -geräte. Zur Stär- kung werden Getränke und Snacks angeboten.

Kinder und Smartphones

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 24. Sep- tember, von 19 bis 20.30 Uhr gibt es im Kur- haus einen Vortrag zu dem Thema „Mein ers- tes Smartphone – das sollten Kinder und Ju- gendliche wissen!“. Organisiert wird der Vor- trag vom Jugendbildungswerk Bad Homburg in Kooperation mit dem Kinder- und Jugend- schutz der Stadt Bad Homburg.

Es gibt Tipps und Tricks für einen altersge- rechten Umgang der Kinder und Jugendlichen mit dem Medium. Grundlegende Sicherheits-

einstellungen und was es bei Whats App und Facebook zu beachten gibt, sind weitere Fra- gen, die geklärt werden. Aber auch Einstel- lungsmöglichkeiten am Smartphone, um be- stimmte Inhalte und Aktionen auszuschließen, werden beleuchtet. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Schüler und Interessierte. Be- sucher werden gebeten, Smartphones oder Tablets mitzubringen. Infos gibt es bei Marc Nolte unter Telefon 06172-100-5013 oder bei Silke Amrein unter Telefon 06172-100-5003.

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Dr. Peter Lingens hat entdeckt, dass der von Friedrich Stoltze als literarische Figur „welt- bekannt gewordene Viehhändler „Mordje Unglück“ nicht aus Frankfurt, sondern aus Homburg stammte. Er hält hier einen von mehreren Scherenschnitten des Mannes in den Händen, der mit richtigem Namen Mordechai Gewinner hieß. Dieser spielt auch in der Ausstellung

„Friedrich Stoltze und Homburg“ eine Rolle, die zurzeit im Stoltze-Museum in Frankfurt gezeigt wird und ab Mai 2015 im Museum im Gotischen Haus zu sehen sein wird. Foto: Staffel

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Auch Homburgern ist der Frankfurter Mundartdichter und Satiriker Friedrich Stoltze (1815-1891) ein Begriff, der Beobachtungen und

„Geschichten aus dem Volk“ in Mundart verpackte, spöttisch und auch mit satirischer Schärfe.

Wenig bekannt ist die Tatsache, dass zwischen dem Herausgeber der „Frankfurter Latern“

und Homburg eine Beziehung bestand, die man vielleicht sogar als „Hassliebe“ bezeich- nen könnte. Ihr geht die Sonderausstellung

„Stoltze und Homburg“ nach, die zurzeit im Stoltze-Museum in Frankfurt zu sehen ist und im Mai 2015 in das Museum im Gotischen Haus kommt. Dieses konnte einen beachtli- chen Beitrag beisteuern und dabei auch auf eine interessante Entdeckung verweisen, wie Dr. Peter Lingens berichtet.

Stoltzes „weltbekannte“ literarische Figur des jüdischen Viehhändlers und Spaßmachers Mordje Unglück hat nicht, wie bisher ange- nommen, ihr reales Vorbild in einem Frank- furter, sondern in einem Homburger Bürger mit Namen Mordechai Gewinner. Das wurde im Rahmen der Aufarbeitung jüdischen Le- bens in unserer Stadt in den „Judaica“ im Ar- chiv entdeckt, die in mühevoller Kleinarbeit durchforstet werden. Über die Tricks und Späße des Mordje Unglück berichtet Friedrich Stoltze unter anderem in einem Mundartge- dicht aus 28 Strophen, in dem dieser auch als

„Rosstäuscher“ entlarvt wird, der alte Mähren billig kaufte, diese schwarz anmalte und als

„junge Rappen“ wieder an den Mann brachte.

Ein Trick, vor dem übrigens auch „Christen- menschen“ nicht zurückschreckten.

Friedrich Stoltze war ein kritischer Beobachter

des aufblühenden Kurbades und seines Casi- nos, das ihm ein besonderer Dorn im Auge war. Es wird behauptet, dass er mit erfundenen Geschichten und Reimen zu diesen Themen gerne das „Sommerloch“ in seiner 1860 ge- gründeten satirischen Wochenzeitschrift

„Frankfurter Latern“ gestopft habe. Als Be- weis kann das Gedicht „Auf der Höhe der Sai- son. (Homburg im August, 1864)“ dienen:

„Acht Tage sind verflossen/ und hat sich noch keiner erhängt/ und hat sich noch keiner er- schossen/ und hat sich noch keiner ertränkt.

Auch wenn man ehrlich beim Spielen/ und alles ging glatt und frisch, / nur wen’ge Karten fielen, / per Zufall unter den Tisch. Auch große Diebstähl kamen/ nicht vor von Börsen und Uhr’n/ und unter neunzig Damen/ waren nur hundert ... Frauenzimmer..“

Auch Kontroversen mit Georg Schudt (1830- 1890), dem Gründer und Herausgeber des

„Taunusboten“, sind verbürgt. Wahrscheinlich war dem preußenfeindlichen und freiheitslie- benden Stoltze, der mit der Annexion Frank- furts durch die Preußen im Jahr 1866 drei Mo- nate lang freiwillig ins Exil gegangen war, auch die Nähe Homburgs zur Kaiserfamilie suspekt. Diese hat bekanntlich manche Som- merwoche im Homburger Schloss verbracht und war bei der Bevölkerung nicht unbeliebt.

In einem Vortrag beim Bad Homburger Ge- schichtsverein wird Peter Lingens am 22. Sep- tember um 19.45 Uhr im Kurhaus den „Hom- burger Juden Mordje Unglück“ und das ihm gewidmete Mundartgedicht von Friedrich Stoltze vorstellen und die Zuhörer auch mit dessen Familie bekannt machen, die jahrzehn- telang in Homburg, später in Frankfurt gelebt hat. Der Autor verspricht ein „bildreiches Pa- norama über Stoltze, jüdischen Witz und Homburg im 19. Jahrhundert“ und schöpft dabei aus Literatur, Kunst und Archivquellen.

Friedrich Stoltze und seine Hassliebe zu Homburg

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Am Zollstock / Auf der Steinkaut Urseler Straße / Frölingstraße

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Anlässlich des Star Club Jubiläums kommen „The Tremeloes“ nach 50 Jahren am 27. Septem- ber noch einmal in die Beat-Hochburg des Taunus nach Oberursel.

Jubiläumskonzert der Kolpingfamilie

Kirdorf(hw). Die Gesangsabteilung der Kol- pingfamilie St. Johannes freut sich darüber, dass zwei Chöre und Dirigenten Jubiläen be- gehen können und lädt deshalb zu einem Kon- zert am Sonntag, 21. September, um 15,30 Uhr in das Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, ein. Der Kinderchor wird 35 Jahre, „So-

nora Voce“ 30 Jahre alt. Gerhard Stowasser leitet seit 45 Jahren den Männerchor, Solveig Wagner seit 15 Jahren den Kinder- und Ju- gendchor. Das Konzert eröffnet der Kinder- chor, es folgen Auftritte von „Sonora Voce“

und dem Männerchor. Der Eintritt kostet sechs Euro.

Gonzenheim(hw). Die Musik der orthodoxen Kirche übt auf viele Menschen eine große Fas- zination aus: Mönchschöre in Zwiebelturm - kirchen vor goldenen Ikonen. Wenig bekannt ist, dass es in Bulgarien eine jahrtausendealte Tradition des Chorgesangs von Mönchen in bescheidenen Klöstern gegeben hat.

Das Angelicus Ensemble aus Sofia gibt dafür mit seinem Konzertauftritt am Samstag, 20.

September, um 20 Uhr in der ev. Kirche Gon- zenheim, Kirchgasse 8, ein beeindruckendes Beispiel. Das Konzert findet auf Spendenbasis statt.

Das „Angelicus-Ensemble“ mit seinem medi- tativen, mystischen, ostkirchlichen Chorge- sang ist eine Gruppe von Künstlern, die von der Idee begeistert sind, das russische, bulga- rische und griechische altertümliche Ortho-

doxmusikerbe auf den Weltbühnen aufzu - führen. Es wurden authentische byzantinische Orthodoxsakralgesänge aus den Archiven der Klosterbibliotheken und Kirchen ausfindig ge- macht und einstudiert. Im Laufe der Zeit hat der Chor seine Professionalität und seine mu- sikalische Qualität bewiesen und gewinnt weltweit immer weiter an Popularität.

Die kirchenmusikalische Zeitreise des des An- gelicus Ensembles führt von bulgarischer Musik des Mittelalters, die um das Jahr 700 ent- standen ist, über Werke der russischen Kirchen- komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts, des russischen musikalischen Barocks bis hin zu bulgarischen Komponisten des 18. und 19.

Jahrhunderts. Auch Werke der Klassiker Tschaikowsky, Rachmaninov und Musorgsky kommen zur Aufführung.

Sakralgesänge der orthodoxen Kirche aus Bulgarien

Hochtaunus(how). Die Anfänge des legen- dären Star-Clubs Oberursel jähren sich in die- sem Jahr zum 50. Mal. Bis 1968 war Oberur- sel eine der Beat-Hochburgen des gesamten Rhein-Main-Gebiets. An diese „einmalig schöne Zeit“ erinnert die Musikinitiative

„Beatmacher“ von Peter Neidhardt und Dave Achim Obst seit 2010 mit ihren Beat-Nights unter dem Motto „Remember the Star-Club Oberursel“. Das runde Jubiläum wird am Samstag, 27. September, mit einem Auftritt der „Tremeloes“ auf der 4. Beat-Night in der Stadthalle Oberursel groß gefeiert.

Anfang der 60er Jahre kam in England ein neuer musikalischer Trend auf. Die Beatmusik löste ganz allmählich den typischen Rock`n Roll ab. Allerorts, aber besonders im Groß- raum Liverpool, gründeten sich unzählige Beatbands. Eine der ersten waren die „Beat Brothers“, später als „The Beatles“ die be- kannteste Gruppe der Welt. Und sie kamen per Schiff nach Deutschland, weil hier mehr Geld zu verdienen war. So wurde Hamburg zum Zentrum der Beatmusik, besonders als dort 1962 der Star-Club gegründet wurde. Auf dem flachen Land war aber noch der deutsche Schlager angesagt, doch immer mehr Lokale mit Tanzsaal wurden in sogenannte Beat- schuppen umgewandelt.

Im vorderen Taunus war das insbesondere der

„Saalbau Richter“ in Köppern und der „Tau- nusblick“ in Oberursel. Diesem Boom folgend gründete Jürgen Brandenstein 1964 in der TSGO-Turnhalle, Korfstraße, den Star-Club- Oberursel. Auch führte er im „Saalbau Rich- ter“ in Köppern Tanz-Tee-Veranstaltungen durch und dies alles im Alter von 20 Jahren.

Ab diesem Zeitpunkt fanden in der TSGO- Turnhalle Oberursel regelmäßige Tanz-Partys, meist Samstagabend oder Sonntagnachmittag

statt. Vom legendären Hamburger Star-Club wurden internationale Hitparadenstürmer wie

„The Searchers“‚ „Casey Jones & The Engi- neers“, später „Governors“, „The Easybeats“,

„The Smoke“‚ „David Garrick“, „King Size Taylor“ und viele andere verpflichtet. Aber na- türlich gab sich auch die Elite der deutschen Beatbands im Star-Club Oberursel die Klinke in die Hand. Die „Rattles“, „Lords“, „Rivets“,

„Rollicks“, „German Bonds“, „Krauts“ und natürlich die heimischen „Rangers“ sowie

„Merseycounts“ gastierten gleich mehrmals in der TSGO Turnhalle.

Die legendären „Searchers“ und Casey Jones haben offensichtlich Sehnsucht nach Oberur- sel. Sie kommen nächstes Jahr am 19. Septem- ber 2015 zur 5. Beat Night in die Stadthalle Oberursel. „Wir haben alles klar gemacht, der Vertrag ist unterzeichnet“, teilt Peter Neid- hardt mit. Selbstverständlich ist auch wieder

„The 2nd Generation“ mit dabei. Mit ihnen will Casey Jones, obwohl er dann stramm auf die 80 zugeht, ein paar Lieder spielen.

Anlässlich der 4. Beat-Night mit der weltbe- kannten Beatlegende „The Tremeloes“ und

„The 2nd Generation“, bittet die Musikinitia- tive Beatmacher, ehemalige Besucher der vie- len Star-Club-Konzerte, vorhandenes Material zur Verfügung zu stellen. Wer jemanden kennt, der aus früheren Tagen noch etwas besitzt, wird ebenfalls gebeten, sich zu melden. Die Musikinitiative Beatmacher möchte anlässlich des 50-jährigen Jubiläums diese Gegenstände dem Publikum auf ihrer Homepage: www.

beatmacher.de präsentieren. Wer mitmachen möchte, die Beatzeit aus der Jugend wieder aufleben zu lassen, kann sich melden unter Tel. 06173-68253, 06173-61178 oder 0177- 1658040. Karten gibt es ab 20. September im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8.

50 Jahre Star-Club Oberursel –

Jubiläum mit den Tremeloes

Referenzen

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