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18. Jahrgang Donnerstag, 19. September 2013 Kalenderwoche 38

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

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Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Spielbank wagt Schritt ins 21. Jahrhundert

Von Beppo Bachfischer

Bad Homburg. Am 20. September werden die Renovierungsarbeiten in der Spielbank für dieses Jahr abgeschlossen. „Ein siebenstelliger Betrag“ ist bis dahin laut Geschäfts - führer Lutz Schenkel in das frischere Erscheinungsbild und die neue Ausrichtung gesteckt worden. 2014 werden die Investitionen fortgesetzt.

„Wir drehen den Stil um 180 Grad“, versichert der Spielbankdirektor. Das Wicker-Konzept in der durchgehenden Farbgebung von Rot, Gold und Weiß habe dem Zeitgeist der 80er- und 90er-Jahre entsprochen und soll abgelöst wer- den von einem modernen Ambiente, das dem heutigen Bedürfnis nach Spiel, Essen und Fei- ern entspricht. Dadurch würden auch jüngere Leute ab Mitte 20 angesprochen, ohne dass äl- tere Gäste verprellt werden. Hochwertig und stilvoll ja, „aber wir wollen nicht in Schönheit erstarren“, so Schenkel. Zudem wollten Men- schen heutzutage unterhalten werden. Der Spieler, der mit dem Ziel kommt, die Bank zu sprengen, sei überholt. Entertainment-Spieler, die den Aufenthalt in der Spielbank genießen möchten, auch wenn sie nicht spielen, seien längst die große Mehrheit. Deshalb erhöhen gemütliche Sitzgruppen und Sessel die Auf- enthaltsqualität in den Spielsälen abseits der Spieltische und sowohl durchgehende Gestal- tungselemente als auch die einheitliche Farb- gebung im ganzen Haus, die leicht langweilig werden könnten, werden ersetzt von unter- schiedlichen Farbgebungen und einer neu ge- stalteten Umgebung, die sich an den Bedürf- nissen der Besucher orientiert.

Eine 1200 Quadratmeter große Ausnahme nennt Schenkel zusammen mit Diplom-Archi- tektin Petra Munzel allerdings zuvorderst: den neuen Teppichboden in warmem Anthrazit mit Kugelrautenmuster, das im gesamten Haus durchaus den Bezug zur Spielbank herstellt.

Dem deutlich dezenteren Bodenbelag musste der großgemusterte Vorgänger in Rot weichen.

Doch Rot wurde nicht komplett aus dem Ge- bäude verbannt, steht die Farbe doch für Lei- denschaft und Spiel. Für asiatische Gäste ist Rot die Farbe des Glücks. So ist der klassische Spielsaal in Rot gehalten. Er wirkt größer und transparenter. Das liegt nicht nur an den hellen lichtdurchlässigen Jalousien, die von außen zwar blickdicht sind, aber Bewegung durch-

schimmern lassen. Verstärkt wird dieser Effekt durch zwei große Spiegel, die Schenkel und Munzel in einem Antiquariat entdeckt und er- worben haben. Damit geht die Spielbank be- wusst zurück auf das historische Vorbild.

Entscheidend ist allerdings das neue Lichtkon- zept. Die mächtigen Bogenlampen mit großen Trottelschirmen über den Spieltischen sind verschwunden. Das Warburger, auf Museums- beleuchtung spezialisierte Unternehmen „NP- Lighting“ hat eigens LED-Elemente entwi- ckelt, die in der Lage sind, aus der 4,65 Meter hohen Spiegeldecke punktgenau, zugleich blend- und schattenfrei die Spieltische zu be- leuchten. Das neue Kamerasystem ist in die Deckenelemente integriert. Gelungen ist das nur, indem die Spielbank dem Lichtunterneh- men einen Tisch zur Verfügung gestellt hat, mit dem im Lichtlabor experimentiert werden konnte, bis das Ergebnis stimmte. 25 000 Euro hat diese Errungenschaft gekostet, mit der Bad Homburg allen anderen Spielbanken voraus ist. Deutlich höher als die eigentlichen An- schaffungs- waren die Entwicklungskosten.

Ebenfalls unter den Trendsettern ist die Spiel- bank im Multiroulettesaal, wo an 23 Terminals gespielt und per Touchscreen zugleich beim klassischen Roulette gesetzt werden kann. In Hellgrau mit leicht abgetöntem Lila sind die Wände dieses Raumes gehalten. Die Tische und die grünen Stühle bilden einen reizvollen Kontrapunkt. Schenkel: „Hier sind wir voll im 21. Jahrhundert.“

Schwer gearbeitet wurde bis zuletzt im an- grenzenden Automatenraum. 165 Spielma- schinen sind hier völlig neu angeordnet. Spie- ler können sich in Nischen zurückziehen, wo sie keine Zuschauer im Rücken haben. Die bisher weißen Untertische sind nun dunkel, damit sich der Fokus vollkommen auf die Au- tomaten richtet. Neue Stühle und Sonderspiele machen diesen Raum zum sozialen Treff- punkt, wo auch Kaffee getrunken und Unter- haltung gepflegt wird. Die Wandfarben unter-

streichen diesen Charakter. Sie stellen hier eine Kombination aus Apricot und Senf dar.

Bar, Restaurant und die Lounge im Oberge- schoss stehen im kommenden Jahr auf der Agenda. Ursprünglich sollten die Arbeiten in diesem Jahr vollständig abgeschlossen wer- den, doch Brand- und Denkmalschutz stellten Anforderungen, die nicht mit einer schnellen Lösung zu erfüllen sind, wenn zugleich der Anspruch erhoben wird, den Gästen eine mo- derne Spielbank zum Wohlfühlen mit hoher Verweilqualität anzubieten.

Hell, transparent, offen, geräumig – so begeistert der klassische Spielsaal mit seinem neuen, in der Spiegeldecke kaum sichtbaren LED-Lichtkonzept die Besucher. Fotos: Bachfischer

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(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Sonja Burzin

BKronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88 0 61 73/ 68088 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

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Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. September Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Freitag, 20. September

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 21. September

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Sonntag, 22. September

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Montag, 23. September

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Dienstag, 24. September

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Mittwoch, 25. September

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Donnerstag, 26. September Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Freitag, 27. September

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Samstag, 28. September

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 29. September

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021

Spectrum stellt im Kurtheater-Foyer aus

Ausstellungen

Blickachsen 9, Skulpturenbiennale, Kurpark und Schlosspark; Führung am Sonntag ab Schmuckplatz an der Promenade um 15 Uhr (bis 6. Oktober) Skulpturenvon Sui Jianguo (China), Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 6. Oktober)

„Spannungsfelder“ – lateinamerikanische Kunst, Agentur „KunstVoll“, Kisseleffstraße 3, täglich 11 bis 18 Uhr (22. bis 28. September)

Bildervon Adelheid Richter, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (September)

„Judith Fox – I still do“– Fotos der AG Demenz der Stadt Bad Homburg zum Weltalzheimertag, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße (16. November)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„Der tote Prinz– Leopold von Hessen-Homburg 1813 und 1913“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben; Führungen sonntags 15 Uhr (bis 29.

September)

Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 2. Februar)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Fokus auf: Werner Reimers und die P.I.V.“ Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten siehe oben (bis 29. September)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (2013)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubilä- umsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Frei- willige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

Heimatstube Ober-Erlenbach,Am alten Rathaus 9, mit Ausstellung zum 50. Todestag von Josef Baumann, Sonntag, 22. September, 14-16 Uhr (Eröffnung am Samstag, 21. September, 16 Uhr)

Donnerstag, 19. September

Diskussionsveranstaltung „Was wird aus der Fami- lie?“ Alternative für Deutschland, Kurhaus, 19.30 Uhr Jazz-Konzert mit Nils Wülker (Trompete) und Band, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 20. September

Gedenkveranstaltung „Ober-Erlenbach erinnert an Josef Baumann“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg und Verein Heimatstube, Erlenbach-Halle, Josef-Bau- mann-Straße 15, 17 Uhr

Informationsveranstaltung „Weiterführung der U2 zum Bahnhof“, BUND, Kurhaus, 19-22 Uhr Jam-Session, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Samstag, 21. September

Tag der offenen Türin der sanierten und erweiterten Friedrich-Ebert-Schule in Gonzenheim, Unterer Mit- telweg 24, 13-16 Uhr

Herbstbasar der DRK-Kita „Spatzennest“, Elisabe- thenstraße 16, 13-16 Uhr

Infonachmittagund Puppenspiel „Jorinde und Jorin- gel“, Waldorfkindergarten, Saalburgstraße 90, 15-17 Uhr

Poetry Slam,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19.30 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 22. September

8. Apfeltagder Stadt Bad Homburg, Hegegemein- schaft Ober-Erlenbach, IG Kirdorfer Feld, Land- schaftsschutz Platzenberg und NABU, Oberhof in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 11-17 Uhr Tag der offenen Türder Stadtwerke, Besichtigung Elisabethenstollen und Aufbereitungsanlage, Peter- Schall-Haus, Elisabethenschneise 2, 11-17 Uhr Konzertder Kirdorfer Kolping-Chöre, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 15.30 Uhr

Dienstag, 24. September

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 25. September

Kindertheater„Farbenspiele“ mit dem „Fliegenden Theater Berlin“, Kindertheater im Jugend- und Kul- turtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 26. September

Klinikforum „Lautloser Killer Bluthochdruck“ mit Dr. Andreas Hamann, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 27. September

Eröffnungsfestdes 5. Bad Homburger Herbstsalons mit Verleihung des Artlantis-Kunstpreises und Kon- zert mit „Acous tic Project“, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr Folk-Pop-Abendmit „Elaiza“, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr

Samstag, 28. September

5. Baby- und Kinderkleiderbasar,Förderverein Kita Hessengärten, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 14, 10-12 Uhr

Basarfür Kinderbekleidung und Spielzeug, Privat- kindergarten Bad Homburg, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, 13-16 Uhr

Lesung„Shakespeares Hühner“ mit Ralf Rothman, Reihe „Leseland Hessen“, Stadtbibliothek, Doro the- enstraße 24, 19.30 Uhr

Sonntag, 29. September

Sonderkonzertder Bad Homburger Schlosskonzerte mit dem A-cappella-Formationen „Singer Pur“ und

„LaCappella“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Dampfnudelblues“

Freitag, Samstag, Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr

„Hanni und Nanni“

Freitag 16 Uhr

„Die Schlümpfe 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Mr. Morgans Last Love“

Samstag 17 Uhr,

Sonntag, Montag, Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer– Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis 21. Dezember)

„Arbeiten in der Stadt der 100 Schlote– Foto- ausstellung im Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 11.

Oktober)

„Mediterrane Impressionen“– Bilder von Kunst- kreis-Mitgliedern, Erdgeschoss und Aula der Musik- schule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 10. Okto- ber)

Donnerstag, 19. September

Literarisches Konzert „Sind Sie schon auf der Sonne gewesen?“ mit Schauspieler Achim Barrenstein und der Pianistin Waltraut Bartl, Altes Rathaus Burgholz- hausen, 20 Uhr

20. bis 22. September

Holzhäuser Kerb, Kerbeverein Burgholzhausen, Festplatz an der Grundschule Burgholzhausen, Peter- Geibel-Straße, Kerbebaum stellen Freitag 19 Uhr, Kerbefeier Samstag mit „Voice“, Frühschoppen am Montag ab 11 Uhr

Samstag, 21. September

Obstausstellung, Obst- und Gartenbauverein Seul- berg, Garten im Bereich „Die Pflanzländer“, ab 14 Uhr

Sonntag, 22. September

Konzertzugunsten der Stiftung „Pour les malades“

von Friedrichsdorfer Musikschülern, Philipp-Reis- Schule, Färberstraße, 16 Uhr

Live-Musikmit „Pillbugz“ Bistro Cocktailbar „Im- puls“, Institut Garnier 2, 20 Uhr

Dienstag, 24. September

Blutspende, Rotes Kreuz, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 17.30-20.30 Uhr

Donnerstag, 26. September

Comedy „World of Drecksäck“ mit Gerd Knebel, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 27. September

Konzertmit Thomas Leyendecker, Aula der Rhein- Main International Montessori School, Hugenotten- straße 119, 19.30 Uhr

Samstag, 28. September

Erlenbachreinigung in Köppern, Ortsbeirat und Angelverein Erlenbachtal, Treffpunkt: Tennisplätze Wiesenweg, 9 Uhr

Kinderkleiderbörse, evangelische Gemeinde, Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 10-12 Uhr

OrchesterkonzertHornkonzert von Mozart, Colle- gium Musicum Rosbach, Amnesty International, ev.-meth. Kirche, Wilhelmstraße 28, 19 Uhr

Sonntag, 29. September

Gesprächskonzert „Beethoven und Debussy – Musik aus zwei Welten“, mit Rolf Kohlrausch (Klavier), Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Künstlervereinigung Spectrum lädt vom 22. September bis 2. Oktober in das Foyer des Kurtheaters ein. Gezeigt werden Arbeiten aus der Schaffensperiode 2012/13. Moderne Landschaften, abstrakte Kompositionen, zeit- genössische Menschenbilder in Öl und Acryl sowie Zeichnungen aus der Serie Körperener- gien mit Kreide und Tusche zeigen die Viel- schichtigkeit der Künstlervereinigung und lässt die Ausstellung zu einem spannenden Rundgang werden. Die Künstler Gudrun An- lauft, Ina Maria Kowald, Valentina Kulagina, Gabriele Kleist, Annette Lynen, Ria Panther und Annette Tumulka werden zur Vernissage am Sonntag, 22. September, um 11 Uhr anwe- send sein. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

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Neo-Folklore mit „Elaiza“ im Speicher

Mit „Elaiza“ tritt eine der eigenständigsten Newcomer-Formationen des Jahres am Freitag, 27.

September, um 20 Uhr im Speicher Bad Homburg im Kulturbahnhof auf. „Elaiza“ ist ein junges weibliches Trio aus Berlin um die Sängerin und Songwriterin Ela Steinmetz, deren ukrainisch- deutscher Background den Sound ihrer selbstgeschriebenen Stücke prägt. Neo-Folklore nennt das Trio seinen außergewöhnlichen Roots-Pop-Crossover irgendwo zwischen Katzenjammer, den Dresden Dolls und überliefertem Liedgut. Eintrittskarten zu 21 Euro sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Tel. 06172-1783710, in der Tourist Info im Bahnhof, Tel. 06172-1783720, bei Frankfurt Ticket Rhein-Main (www.frankfurt-ticket.de) und allen bekannten Vorverkaufs- stellen erhältlich.

(Fortsetzung von Seite 1)

Die Bar soll ein Schnittpunkt werden, wo ge- rade jüngere Spielbank-Besucher den Abend beginnen und die Gäste sich einen Cocktail holen und überall mit hinnehmen. Konkrete Pläne zur Umgestaltung gibt es noch nicht. Ei- nerseits soll die Zahl der Plätze keineswegs reduziert werden, andererseits verursacht eine Neuanlage im Oval, wie sie Munzel vor- schwebt, erhebliche Kosten. In jedem Fall sol- len Blickachsen optimiert und Sitzplätze mit Rücken zum Pokerraum gedreht werden.

Aus dem gut 120 Quadratmeter großen Res- taurant mit 80 Plätzen plus 40 auf der Terrasse sollen auf jeden Fall das beherrschende Gelb und die alten Stühle verschwinden. Das Wandgemälde soll bleiben, Tische und Fens- tersimse sollen ebenso aufgearbeitet werden wie die Schabracken. Auch Gardinen wird es wieder geben, da die Glasfront des Anbaus nicht besonders schmuckvoll ist. Das wenig ansehnliche Gitter vor Terrasse und Fenstern muss laut Schenkel aus Denkmalschutzgrün- den und, weil es Bedingung für die Genehmi- gung des Anbaus war, bleiben.

Eine weitere „Baustelle“ im wahrsten Sinne des Wortes haben Schenkel und seine Archi- tektinnen Petra Munzel und Andrea Kutzke noch im Obergeschoss: die Lounge. „Sie funktioniert als Nachtclub sehr gut am Wo- chenende“, so Schenkel. Darauf will sich der Spielbank-Direktor konzentrieren. Unter der Woche soll sie künftig für Familienfeiern und Unternehmensfeste zur Verfügung stehen. Vo- raussetzung sei jedoch eine vollständige bau- liche Veränderung. Die hohe Theke auf der einen Seite der mittig positionierten Bar, wo die Gäste zwei hohe Stufen über dem Personal

sitzen, sei absolut unmöglich. Der Automaten- bereich im Vorraum soll umgestaltet werden und künftig zur Hälfte als gemütliche, „stan- desgemäße“ Raucher-Lounge ausgebaut wer- den. Damit bleiben Spieler im Automaten- raum eine halbe Etage tiefer künftig vom blauen Dunst und Zuschauern im Nacken ver- schont.

„Das Rauchverbot hat uns 25 Prozent Gäste gekostet“, so Schenkel, der im Durchschnitt täglich 500, an Spitzentagen auch weit über 1000 Gäste empfängt. Für Kunden aus Frank- furt wurden die Fahrzeiten der stündlich zwi- schen Spielbank und Hauptbahnhof/Messe verkehrenden Shuttlebusse deutlich ausgewei- tet. Statt von 17 bis 1 Uhr befördern sie von 12 bis 3 Uhr Passagiere.

Spielbank wagt Schritt …

Alltagsgeschichten

auf dem ersten Hörbuch

Bad Homburg (hw). Die Dichterin Ingeborg Fritsche hat ihre erste CD veröffentlicht. Das Hörbuch mit dem Titel „Politik und Alltags- geschichten des kleinen Mannes – zum Schmunzeln und einmal nicht zum Ärgern“ ist bereits in Geschäften erhältlich. Nach ihrem Büchlein „Luzius, ein Rentner, wie er im Buche steht“ ist die CD die zweite Veröffent- lichung der Bad Homburgerin mit der litera- rischen Ader. In 42 Gedichten, begleitet von kurzen, spritzigen Melodien des Komponisten Markus Keil, stellt sie überrascht fest, dass auch der Politiker nur ein Mensch ist. Dies zeigen humorvoll in Geschichten verpackte politische Ereignisse aus Gegenwart und Ver- gangenheit, die die Wahrheit ans Licht brin- gen, sowie Ereignisse aus dem Leben des klei- nen Mannes und seiner heiter-melancholi- schen Begegnung mit dem Euro, die ein Lä- cheln in den Alltag zaubern. Erhältlich ist die CD in Supp’s Buchhandlung, Louisenstraße 83 A, bei Foto-Quelle, Louisen Arkaden, bei Nielsen Bürobedarf, Friedensstraße, und im Café Merci, Audenstraße 2-4.

Konzert der Kirdorfer Kolping-Chöre

Bad Homburg(mj). Am Sonntag, 22. Sep- tember, um 15.30 Uhr geben sich im Bürger- haus die Kirdorfer Kolping-Chöre ein Stell- dichein. Es stellen sich Kinder-, Jugend-, Männerchor sowie der gemischte Chor „So- nora Voce“ vor. Dadurch, dass die vier Klang- körper ihren jeweils eigenen Sound entwi- ckeln, ergibt sich ein ausgesprochen abwechs- lungsreicher Gesangsnachmittag. Die Kinder bringen Segenslieder und widmen sich dann dem bevorstehenden Herbst. Der Jugendchor beginnt mit einem Lied aus Afrika und schließt seine Vorträge mit „Kein schöner Land“ ab. Der Männerchor huldigt dem Wein und begibt sich mit „Eviva Espàna“ und „Pi- galle, Pigalle“ auf Reisen. Es erklingt auch der Gefangenenchor aus „Nabucco“ von Verdi.

„Sonora Voce“ bietet neu „Breaking up is hard to do“ und ergänzt unter der Maxime „gern gehört“ mit berühmten Titeln wie „Only You“

und „Stand by me“.

Hochtaunus (how). Am kommenden Wo- chenende finden in der Wingert-Sporthalle in der Seulberger Straße 79 in Bad Homburg- Ober-Erlenbach die Tischtennis-Kreismeister- schaften des Hochtaunuskreises für Mädchen und Jungen statt. Im vergangenen Jahr nah- men 146 Kinder und Jugendliche teil; diesmal sollen es über 150 werden, wie vom Tischten- nis-Kreis Hochtaunus zu erfahren war. Der Ausrichter TTC Ober-Erlenbach freut sich auf die Teilnehmer, deren Eltern und Betreuer und will an 16 TT-Tischen für optimale Spielbe- dingungen und das leibliche Wohl sorgen.

Freistellungen haben folgende Spielerinnen und Spieler erhalten: Schüler C - David Knopf (TTC BG Bad Homburg), Daniel Apelbaum (SG Anspach); Schülerinnen B - Amelie Dietz (TTC Ober-Erlenbach); Schüler A - Martin

Menzel (SG Anspach); männliche Jugend - Thaddäus Graf, Oliver Lerch (beide SG An- spach), Dominik Scheja (TTC Ober-Erlen- bach)

Der TTC Ober-Erlenbach bietet direkt nach den Kreismeisterschaften seine gebrauchten Umrandungen zum Abholpreis von zehn Euro pro Stück oder für 80 Euro bei Abnahme von zehn Umrandungen an. Interessierte Vereine können sich direkt an den 1. Vorsitzenden Martin Baugard wenden.

Die Bezirksmeisterschaften finden am 2. und 3. November in Braunfels statt. Dort werden dann die Besten der Kreismeisterschaften am Start sein. Die Qualifikationskriterien werden am kommenden Wochenende vom Kreisju- gendwart Dominik Franzmann bekanntgege- ben.

150 Kinder und Jugendliche wollen Kreismeister werden

Peter Braun hat die Grünen verlassen

Bad Homburg (leb). Nach dem Austritt des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers Peter Braun aus der Fraktion der Grünen unter Mitnahme seines Stadtverordnetenmandats ist der Regierungsspielraum des „Bündnisses für Homburg“ noch kleiner geworden. Das Bünd- nis, bestehend aus den Grünen, der SPD, BLB und NHU, hat jetzt nur noch 23 Sitze im Stadtparlament, ebenso viele wie CDU und FDP auf sich vereinigen. Da für einen Mehr- heitsbeschluss 25 Stimmen benötigt werden, kommt den vier fraktionslosen Stadtverordne- ten noch größeres Gewicht zu. Neben Braun sind das der aus der CDU-Fraktion ausge- schiedene Rolf Berns sowie Steffen Etzel (Linke) und Sascha Palivec (Republikaner).

Ausschlaggebend für den Schritt Peter Brauns soll nicht seine knappe Niederlage bei der Wahl des neuen Stadtverordnetenvorstehers gewesen sein, sondern die Reden der Grünen- Fraktionsvorsitzenden Daniela Kraft und des neuen Stadtverordnetenvorstehers Holger Frit- zel (NHU) vor und nach dem Wahlgang.

Im Hochwassergebiet wird Spielzeug benötigt

Bad Homburg(ny). Hier in der Gegend denkt niemand mehr an das Hochwasser, das im Juni auch in Sachsen verheerende Schäden anrich- tete. Doch die Kita Sonnenschein in Meißen, die so schwer gelitten hatte, dass sie geschlos- sen werden musste, merkt die Folgen noch immer, auch wenn sie wieder eröffnet wurde.

Damals wurden bei der Kunstausstellung im Garten der Familie Dörr mit Lesung aus den Büchern von Diana Dörr spontan 750,10 Euro für diese Kita gesammelt. Die Leiterin be- dankte sich überglücklich für die Spende und sandte ein Foto von den Kindern. Schon im Sommer wusste Diana Dörr, welche Sach- spenden die Kita noch gebrauchen könnte:

Kinderbettwäsche, Handtücher und Spielsa- chen für die Außenanlage. Das sind Roller, Dreiräder, Traktoren, Springtiere und ähnliche

„Fahrzeuge“. Diana Dörr, die schon in frühe- ren Jahrzehnten Geld und Sachspenden mit ihrem Verein „Über alle Grenzen“ für Kinder im damaligen Königsberg gesammelt hatte, würde sich freuen, wenn sie jetzt noch Spen- den für die Kita Sonnenschein gleich nach Mittwoch, 2. Oktober, nach Meißen mitneh- men könnte. Informationen unter Tel. 06172- 937231.

„Der Park ist großartig …“

Bad Homburg (hw). Auf- grund der großen Nachfrage wird die Kurparkführung

„Der Park ist großartig“ zum 100-jährigen Bestehen des Ju- biläumsparks am Samstag, 21. September, jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr wieder- holt. Die Referentin, Dr. Ros - witha Mattausch-Schirmbeck, führt durch den Kurpark unter besonderer Berücksichtigung des Jubiläumsparks. Zu bei- den Führungen sind noch Plätze frei. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige An- meldung unter Tel. 06172- 37882 oder stadtarchiv@bad- homburg.de ist jedoch aus organisatorischen Gründen erforderlich. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung be- kannt gegeben.

Zu den Steinbrüchen nach Dietesheim

Bad Homburg (hw). Zu den Dietesheimer Steinbrüchen geht es am Sonntag, 22. Septem- ber, mit dem ADFC-Bad Homburg-Fried- richsdorf. Die Steinbrüche sind ein Erholungs- und Naturschutzgebiet im östlichen Rhein- Main-Gebiet. Sie entstanden durch die Rekul- tivierung ehemaliger Basaltsteinbrüche. Dort ist auch die Einkehr zum Mittagessen vorge- sehen. Eine Rückfahrt mit der Bahn ist mög- lich. Start zur 70-Kilometer-Radtour ist um 9 Uhr am Kurhausbrunnen in Bad Homburg.

Weitere Infos gibt es beim Tourenleiter Rainer Kroker, Tel. 0171-3878437.

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Stolz präsentiert Markus Franz vom Vorstand der Taunus Sparkasse (Mitte) das Schild eines von seinem Geldinstitut gesponserten Apfelbaums, das er gleich an dem Apfelbaum befestigen wird. Er hat es vom Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums Bad Homburger Schloss Wolfgang Bersch (rechts) erhalten. Der Vorsitzende des Kuratoriums Karl Josef Ernst (links) hat die ent-

sprechende Urkunde im Obstkorb. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Dass die Taunus Spar- kasse seit knapp drei Jahren für jeden neuen Kunden einen Baum in der Region pflanzt, ist allgemein bekannt. Aber dass sie mitten in der

Kurstadt nun auch für Bereicherung sorgt, ist etwas ganz Neues.

Was es damit auf sich hat, ist schnell erklärt:

Die Taunus Sparkasse unterstützt die Anlage des Herrschaftlichen Obstgartens im Schloss- park mit drei Apfelbäumen der Sorten „Win- tercalville“, „Boikenapfel“ und „Landsberger Reinette“ und trägt so einen Teil dazu bei, dass dort die Apfel-, Birnen- und Mirabellenbäume blühen und ihm ein ganz besonderes Flair ver- leihen. Schlossgärtner Peter Vornholt erklärte, dass es sich bei dem Herrschaftlichen Obst- garten nicht um eine Streuobstwiese handele wie zum Beispiel das Kirdorfer Feld. „Es ist ein preußischer Garten. Die Obstbäume stehen im Spalier. Das versuchen wir zu erhalten. Der Karthäuser-Apfel war zum Beispiel der Lieb- lingsbaum des letzten Kaisers. Alles das soll so erhalten bleiben.“

Wolfgang Bersch, Ehrenvorsitzender des Ku- ratoriums Bad Homburger Schloss, ist einer der Initiatoren und hat den Herrschaftlichen Obstgartens ständig im Visier. Derzeit wirbt Bersch um weitere Spender, die die Paten- schaft für einen Baum übernehmen. Zirka 150 Bäume sind auf dem Flurstück, an dem der Hindenburgring die Tannenwaldallee kreuzt, gepflanzt. Inzwischen hat Bersch schon einige weitere private Spender für sein Projekt be- geistert. Es wurden Sorten gepflanzt, die in den historischen Inventarlisten des Schlosses gefunden wurden und die heute zu den Rari- täten im Obstbau gehören.

„Als mir Wolfgang Bersch von seinem span- nenden Vorhaben erzählte, war mir sofort klar, dass wir mit dabei sind und als regionale Spar- kasse unseren Beitrag leisten“, sagte Markus Franz, Vorstandsmitglied der Taunus Spar- kasse. „Wir sehen unser Engagement als eine Art Anschubfinanzierung, die andere Men- schen und Unternehmen in und um Bad Hom- burg auch für das Kuratorium Bad Homburger Schloss begeistern soll“.

Wolfgang Franz ist in den Herrschaftlichen Obstgarten gekommen, um die drei Bäume of- fiziell zu übernehmen. Er erhielt von Wolf- gang Bersch und vom Vorsitzenden des Kura- toriums Bad Homburger Schloss Karl Josef Ernst für jeden Baum eine Urkunde und eine Tafel, auf dem die Taunus Sparkasse als Baumsponsor genannt ist. Wolfgang Franz be- festigte sogleich die Tafeln an jedem Baum.

Das Obst wird laut Peter Vornholt nach der Ernte eingemaischt und zu einem Obstbrand verarbeitet. Aus den Äpfeln wird auch Apfel- saft gewonnen. Um das Obst nach der Ernte zu lagern, hat Peter Vornholt den Eiskeller des Schlosses auserkoren, der jedoch aus für ihn unerfindlichen Gründen im Jahr 1977 ge- schlossen wurde. Den Eiskeller würde er gerne wieder zum Leben erwecken. Doch auch hierfür sucht er Sponsoren, um den Kel- ler für die Obstlagerung nutzen zu können.

Taunus Sparkasse sponsert drei Apfelbäume im Schlosspark

Bad Homburg (hw). Wer schnell wissen möchte, wie in seinem Wahlkreis und in der Stadt Bad Homburg bei der Bundes- und der Landtagswahl 2013 abgestimmt worden ist, kann die Ergebnisse über das Netz und in einer App für Smartphones und Tablet-PC ab- rufen. Die App „Wahlportal“ ermöglicht den Zugriff auf die mobilen Wahlergebnisseiten Bad Homburgs. Sie für kostenfrei verfügbar für Android Smartphones und Tablets im Goo- gle Play Store, für i-Phone und i-Pad im App- Store IOS, für Blackberry in der Blackberry-

World, für Windows Phone im Windows Phone Store, für Windows 8 im Windows App Store sowie für Firefoy OS – allerdings erst versuchsweise – im Firefox Marketplace.

Auf der Startseite der städtischen Homepage www.bad-homburg.de wird am Sonntagabend ein Link zu den Ergebnissen eingerichtet, die laufend aktualisiert werden. Dort sind auch zum Vergleich die Ergebnisse der vergangenen Wahlen zu finden. Die Stadt Bad Homburg rechnet mit ersten Schnellmeldungen für ihren Bereich gegen 19.30 Uhr.

Wahlergebnisse übers Netz abrufen Wie kommt die U2 zum Bahnhof?

Bad Homburg(hw). Der BUND-Ortsverband lädt am Freitag, 20. September, alle Bürger zu einer Informations- und Diskussionsveranstal- tung ins Kurhaus ein. Thema ist von 19 bis gegen 22 Uhr die Weiterführung der U2 von Gonzenheim bis zum Bahnhof. Der BUND rät der Stadt von einer Tunnellösung ab und schlägt stattdessen eine oberirdische Lösung entlang der Bachparzelle und auf der Südseite des Bahndamms vor. Für die Moderation der Veranstaltung sind Florian Schwinn vom HR und Günther Stiller vom BUND vorgesehen.

Die oberirdische Variante wird von der Stadt Bad Homburg seit dem Jahr 2003 ausge- schlossen. Auch vom Land Hessen, der Stadt Frankfurt und vom Regierungspräsidium Darmstadt wurde diese Variante untersucht und wegen technischer Probleme und zu gro- ßer Eingriffe in Privateigentum abschlägig be- schieden.

Wie aus dem Rathaus verlautet, wird die Stadt auf der Veranstaltung ihre Pläne zur U2-Ver- längerung nicht erläutern. Sie sieht die Gefahr,

die Beteiligung der Verwaltung könne Irrita- tionen hervorrufen. Die Verwaltung hat vor anderthalb Jahren aufgrund von Gutachten beim Regierungspräsidium Darmstadt die Planfeststellung für die Tunnelvariante bean- tragt. Die Veranstaltung des BUND könnte nun den Eindruck erwecken, es würden zwei gleichwertige Vorschläge diskutiert, so Ober- bürgermeister Michael Korwisi (Grüne). Bei einer offiziellen Teilnahme der Stadt würde dieser Eindruck noch verstärkt. Da aber be- reits ein Genehmigungsverfahren läuft, könne von Gleichwertigkeit keine Rede sein.

Die von der Stadt beantragte Tunnelvariante beinhaltet den unterirdischen Ausbau der U2 von der heutigen Endhaltestelle in Gonzen- heim entlang der Frankfurter Landstraße.

Nach Unterquerung des Bahndamms sollen die U-Bahn-Gleise oberirdisch parallel zur S- Bahn-Strecke bis in den Bahnhof geführt wer- den. Die Entscheidung für diese Variante fiel auf Grund einer Machbarkeitsprüfung und weiterer fachlicher Untersuchungen.

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RICHTUNGSWAHLEN:

Rot-Rot-Grün? Rot -Grün? Schwarz- Rot? Schwarz- Grün?

KEINE EXPERIMENTE:

Zweitstimme!

Damit Hessen vorn bleibt.

Damit Deutschland stark bleibt.

Ihr Kandidat für den Landtag Dr. Frank Blechschmidt

Ihre Kandidatin für den Landtag Heike Kolter

Ihr Kandidat für den

Bundestag Dr. Stefan Ruppert

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Bad Homburg(hw). Am kommenden Sonn- tag werden Millionen von Deutschen ihre Stimmzettel in die Wahlurnen werfen. Sie wählen den neuen Bundestag und in Hessen zusätzlich den Landtag. Das Städtische histo- rische Museum Bad Homburg nimmt die Dop- pel-Wahl zum Anlass für eine Sonderausstel- lung. Sie beschäftigt sich mit den Anfängen der Demokratiebewegung im Frankfurter Raum. „Homburger Wahlen im 19. Jahrhun- dert“ wird vom 15. September bis 2. Februar im Museum im Gotischen Haus im Tannen- waldweg 102 gezeigt.

„Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zwei seltene Wahlurnen aus dem 19. Jahrhundert“, berichtet Kulturdezernentin Beate Fleige, „die Gefäße wurden in Homburg vermutlich bei mehreren Wahlen zum Sammeln der Stimm- zettel verwendet und sind dank der Restaurie- rung durch das Museum heute Zeugnisse der frühen demokratischen Handlungen in unserer Stadt.“ Ganz im Gegensatz zu den heute übli- chen schlichten Holz- oder Metallkästen han- delt es sich um künstlerische Schmuckstücke.

Sie befinden sich seit vielen Jahrzehnten im Besitz des Museums, lagerten aber unbeachtet in einem Außendepot. Jetzt restaurierte das Museum die seltenen Stücke.

Tatsächlich handelt es sich bei den hölzernen Wahlurnen ursprünglich um „Besteckurnen“, wie sie um 1800 in England weit verbreitet waren. Das Silberbesteck wurde in einem Ein- satz aufbewahrt, zur Entnahme konnte der De- ckel hochgefahren werden. Die beiden Be- steckurnen sind mit Elizabeth, der „englischen Landgräfin“, nach Homburg vor der Höhe ge- langt. Vermutlich hatte sie sie in ihrem Aus- steuergepäck, als sie 1818 den Hessen-Hom- burger Erbprinzen Friedrich Joseph heiratete.

Als um die Mitte des 19. Jahrhunderts die ers- ten geheimen Wahlen abgehalten wurden, suchte man nach Behältnissen, die die Stimm- zettel aufnehmen konnten und dieses Ereig- nisses würdig waren. Die Idee, Urnen zu nut- zen, entstammte der humanistischen Bildung der damals verantwortlichen Bürger. Sie wuss- ten, dass in der Antike derartige Gefäße für Abstimmungen und auch als Lostopf verwen- det wurden. Mittlerweile dienten die Hombur- ger Besteckurnen nicht mehr ihrem ursprüng- lichen Zweck und möglicherweise hat sie – das ist allerdings noch Spekulation – der zu diesem Zeitpunkt regierende Landgraf Gustav zur Verfügung gestellt. Jedenfalls wurden in die Kuppeln der hölzernen Gefäße Schlitze für den Stimmzettel-Einwurf gesägt. Außerdem wurden auf einer Urne zwei Siegelabdrücke aufgebracht, in denen man einen Löwen be- ziehungsweise einen Adler erkennen kann.

Die Abdrücke deuten darauf hin, dass die Wahlurnen bis 1866 bei hessischen Wahlen und anschließend, also nach der Annexion hessischer Landgrafschaften und Frankfurts durch die Preußen, bei preußischen Wahlen eingesetzt wurden.

Gezeigt werden außerdem eine Wahlurne aus dem Obertaunuskreis von 1888 und eine aus Leutkirch aus dem Jahr 1848, die aufgrund ihrer Bedeutung jüngst in der Hessischen Lan- desausstellung in Kassel zu sehen war.

Freie Wahlen – dafür steht in Deutschland zu- allererst die Frankfurter Nationalversamm- lung, die von Mai 1848 ein Jahr lang in der Paulskirche tagte und die Prinzipien der par- lamentarischen Demokratie erarbeitete. Ihr vorausgegangen waren die Märzrevolution, der Kampf um Bürger- und Freiheitsrechte sowie die Schaffung eines deutschen Natio- nalstaats mit einer gesamtdeutschen Volksver- tretung. Die Rechtshistorikerin Prof. Dr. Bar- bara Dölemeyer hat für die Ausstellung Bei- träge unter anderem über die 1848er-Wahl eines Hessen-Homburger Abgeordneten für die Nationalversammlung, über den Hessen- Homburger Landtag von 1849, der in einem Gebäude in der Elisabethenstraße tagte, über kommunale Wahlen und die Wahlen in preu- ßischer Zeit zum Reichstag verfasst. Dazu haben die Museumsmitarbeiter aus der großen Sammlung des Bad Homburger Museums zu diesen Themen Flugblätter, Karikaturen und Grafiken ausgesucht. Sie werden erstmals im Gotischen Haus gezeigt.

Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonn- tags von 14 bis 17 Uhr und sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Führungen auf Anfrage: Telefon 06172-37618, E-Mail: mu- seum@bad-homburg.de.

Wahlurnen und Homburger Wahlen im 19. Jahrhundert

Eine Wahlurne aus dem Obertaunuskreis aus dem Jahr 1988.

Friedrich-Ebert-Schule stellt sich vor

Gonzenheim (hw). Anlässlich der Einwei- hung der teilsanierten und neu gebauten Fried- rich-Ebert-Schule lädt die Schulgemeinde alle Eltern, Freunde, Nachbarn und interessierten Bürger zu einem Tag der offenen Tür am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr ein. In den Klassen- und Fachräumen werden die Ergebnisse der Projektwoche präsentiert.

In der neuen Aula zeigen verschiedene Pro- jektgruppen ihr in der letzten Woche erworbe- nes Können. Im Friedrich-Ebert-Café sorgt der Förderverein mit Würstchen, Brezeln, Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

Der Erlös kommt den zahlreichen vom För- derverein finanzierten Projekten der Schule zugute.

Post öffnet neue Agentur in Ober-Erlenbach

Ober-Erlenbach (hw). Die Post AG eröffnet am 24. Oktober zusammen mit Philipp Aniol eine Filiale im Stadtteil Ober-Erlenbach, Homburger Straße 27. Eine entsprechende In- formation hat die Stadt von der Post AG erhal- ten. Die neue Agentur hat verbesserte Öff- nungszeiten montags bis samstags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr. Die Übergangsfiliale in der Seulberger Straße 84 wird ihren Betrieb mit Ablauf des 23. Oktober einstellen.

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Infratest fragt in zwei Wahllokalen

Bad Homburg (hw). Interviewer des Mei- nungs- und Wahlforschungsinstituts Infratest befragen Wahlberechtigte am Sonntag, 22.

September, in Bad Homburg im Wahllokal 23 (Gesamtschule am Gluckenstein) und im Wahllokal 31 (Erlenbach-Halle).

Die beiden Bezirke sind zwei von 200 Wahl- lokalen in Hessen, in denen eine Wählerbefra- gung zur Landtagswahl stattfindet. Die Teil- nahme ist freiwillig und anonym. Auf der Basis dieser Befragungen entsteht eine Prog- nose, die um 18 Uhr in der ARD präsentiert wird. Nach Schließung der Wahllokale werden die Ergebnisse in die Hochrechnungen einflie- ßen.

Rund 400 ehrenamtliche Helfer sorgen in den 31 Bad Homburger Wahllokalen und zwölf Briefwahlbezirken für den möglichst rei-

bungslosen Ablauf von Bundes- und Land- tagswahl. Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann sich auch kurzfristig noch mit der Stadt in Verbindung setzen. Auskunft gibt es unter Telefon 06172-1003120 und 1003100.

Wer Briefwahl beantragen möchte, muss dies bis Freitag, 20. September, 18 Uhr, tun. Da- nach ist eine Briefwahl nur noch bei nachge- wiesener plötzlicher Erkrankung bis am Wahl- tag um 15 Uhr möglich.

Auf eine Änderung müssen die Wähler in den Wahlbezirken 1 und 2 in Dornholzhausen ach- ten. Sie geben ihre Stimme diesmal im Alten- heim Haus Luise, Saarstraße 3 (Eingang Lin- denallee), ab. Wegen Bauarbeiten am Vereins- haus Dornholzhausen ist die Verlegung des Wahllokals für die Wahlen am 22. September erforderlich geworden.

Mieterbund lädt zur Versammlung

Bad Homburg(hw). Der Mie- terbund Bad Homburg und Umgebung lädt für Freitag, 27.

September, zu seiner ordentli- chen Hauptversammlung ein.

Beginn ist um 19 Uhr im Bür- gerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Auf der Tagesordnung ste- hen die Rechenschaftsberichte, Neuwahlen des Vorstands sowie Ehrungen. Neben dem Ausblick auf die Geschäfts- jahre 2014/2015 stehen zur Diskussion auch die aktuelle Wohn- und Mietsituation in Bad Homburg sowie die Aus- wirkungen des neuen Miet- rechts.

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Bad Homburg (eh). Für Günter Krause von der Bad Homburger Bosch-Autowerkstatt- Kette war es zunächst ein Kunde wie jeder an- dere auch. Der Mann brachte seinen Audi A3 zur Inspektion in die Autowerkstatt. Was Krause und sein Sohn Steffen, der Kfz-Meis- ter ist, nicht wussten: Der ADAC hatte im Rahmen eines Werkstatttests das Auto mit Mängeln präpariert. Dazu zählten ein verstell- tes Scheinwerferlicht, eine defekte Koffer- raumleuchte, ein ausgehängtes ABS-Kabel, ein zu niedriger Kühlmittelstand sowie ein Er- satzrad mit zu wenig Reifendruck, ein fehlen- des oder abgelaufenes Pannenset. Die Arbeits- leistung wurde mit höchstens 60 Punkten, der Service mit maximal 40 Punkten bewertet.

Punktabzug gab es, wenn wesentliche Service- leistungen fehlten oder Zusatzarbeiten ohne vorherigen Auftrag ausgeführt wurden.

„Schon bei der Dialogannahme mit dem Kun- den ist mir einiges aufgefallen“, erzählt Stef- fen Krause. Dennoch wurde an dem Fahrzeug die Inspektion wie immer durchgeführt und der Kunde holte sein Fahrzeug wieder ab.

Günter und Steffen Krause hatten bis zu die- sem Zeitpunkt nicht gewusst, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen ADAC-Werkstatt- test handelte. Sie erfuhren wenig später, das diese Tests zu schockierenden Ergebnissen ge- führt hatten, denn 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten sind durchgefallen und er- hielten die Note „mangelhaft“. Nicht so der

Bosch Car Service von Günter und Steffen Krause: Er erhielt 94 von 100 Punkten und somit die Note „sehr gut“. Von den getesteten Bosch Car Service-Werkstätten ist die Bad Homburger Niederlassung sogar die beste in ganz Hessen und die zweitbeste in Deutsch- land.

Zwei Tage später brachte ein Kunde einen Re- nault Clio, Baujahr 2008, beim Bosch Dienst Krause vorbei. Diesmal machte Bosch selbst einen eigenen Werkstatttest und hatte den TÜV Rheinland mit der Durchführung beauf- tragt. Auch hier ließen sich die Krauses nicht hinters Licht führen An dem Clio funktionierte die Kennzeichenbeleuchtung nicht, es befand sich zu wenig Kühlwasser im Tank, der Luft- druck eines Reifens war zu niedrig und eine Scheibenwaschdüse war verstellt. Hier gab sich der Fahrzeugabholer beim Bezahlen der Rechnung gleich zu erkennen und lobte die Leistung der Werkstatt. 96 Prozent der präpa- rierten Mängel wurden entdeckt und sogleich gab es eine Urkunde für die fachkundige Werkstatt. 85 Prozent wären die Untergrenze, ansonsten käme der Tester wieder.

Günter Krause, der den Bosch Car Service am Niederstedter Weg seit 1989 betreibt, ist auch zertifiziert als Fachbetrieb für historische Fahrzeuge. Er, sein Sohn Steffen und die zwei Mitarbeiter sind stolz, bei den Tests so erfolg- reich abgeschnitten zu haben. Die Urkunden haben sie gleich in ihrer Werkstatt aufgehängt.

Bei Werkstatttests gabs

gleich zweimal ein „sehr gut“

Günter Krause (rechts), sein Sohn Steffen (links) und Geselle Valerio Dubbico (vorn) haben bei den Werkstatttests von ADAC und Bosch mit „sehr gut“ abgeschnitten. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Dimension Data Germany, die Deutschland-Tochter des weltweit agierenden Dienstleisters für Informations- und Kommunikations- technologie, feierte Richtfest für den neuen Standort der Unternehmens - zentrale in der Horexstraße 7 südlich des Bahnhofs.

In der Rekordzeit von weniger als sieben Mo- naten vom ersten Spatenstich bis zum Beginn des Innenausbaus steht dort der Rohbau des dreistöckigen Bürogebäudes, das künftig 300 Mitarbeitern eine neue Arbeitsumgebung bie- tet. Damit trägt das Unternehmen dem stetigen Wachstum und zukünftigen Anforderungen an die Weiterentwicklung Rechnung und reali- siert zugleich ein auch unter Umweltgesichts- punkten nachhaltiges Gebäude.

Der IT-Dienstleister ist mit den sechs Nieder- lassungen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (der- zeit noch am Standort Oberursel), Hamburg, München und Stuttgart vertreten und beschäf- tigt rund 600 Mitarbeiter in Deutschland, die für mittelständische und große Unternehmen aller Branchen IT-Lösungen entwickeln, im- plementieren und betreiben. Weltweit beschäf- tigt Dimension Data mehr als 15 000 Mitar- beiter, mit einem Umsatz von rund 5,8 Milli- arden Euro in mehr als 50 Ländern.

„Unser kontinuierliches Wachstum in den letz- ten Jahren macht mehr und neu gestaltbare Flächen erforderlich, die sich nach intensiver Prüfung aller Möglichkeiten in Bad Homburg realisieren lassen. Zudem war es uns sehr wichtig, ein Gebäude unter besonderer Be- rücksichtigung von Umwelt- und Nachhaltig- keitsgesichtspunkten zu errichten“, erläutert Herbert Bockers, Vorstand der Dimension Data, die Standortentscheidung.

Bürgermeister Karl Heinz Krug freut die Neu- ansiedlung: „Die Entscheidung von Dimen- sion Data Germany belegt, wie attraktiv der Wirtschaftsstandort Bad Homburg ist. Gute Erreichbarkeit mit dem Nahverkehr und über- die Autobahn spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Lebensqualität in unserer Stadt. Der IT-Dienstleister erweitert den Kreis innovati- ver Unternehmen aus dieser Branche am Standort. Das neue Gebäude ist ökologisch ebenso bemerkenswert wie architektonisch.“

Das neu angemietete Gebäude wird sich unter anderem auszeichnen durch einen niedrigen CO2-Ausstoß, den Einsatz umweltfreundli- cher Materialien und berücksichtigt auch im Sinne der Mitarbeiter verschiedenste Kriterien wie eine zentrale Lage mit optimaler Anbin- dung an Nahverkehr und Autobahn sowie möglichst kurze Anreisezeiten der Mitarbeiter,

auch aus dem internationalen Ausland. Denn es war von Beginn an Zielsetzung, das Büro- gebäude nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) auszurichten. Der Neubau erreicht damit offi- ziell die zweithöchste DGNB-Zertifizierung.

Das bedeutet zum Beispiel: Bei der Verwen- dung der Baustoffe wird der gesamte Lebens- zyklus der Produkte unter Nachhaltigkeitskri- terien betrachtet, die Transportwege, die Ver- wertung und spätere Rückführkeit in den Re- cycling-Prozess. Das Gebäude nutzt keine klassische Klimaanlage, sondern eine soge- nannte Kühldecke. Die Strom- und Wärme- versorgung erfolgt umweltverträglich durch ein Blockheizkraftwerk in Bad Homburg, wel- ches vor allem aus Grünschnitt-Verwertung die benötigte Energie erzeugt. Auch Faktoren wie das komplett begrünte Dach und die Nut- zung eines Zisternensystems unterstützt die Nachhaltigkeit. Im Unterschied zu vergleich- bar erstellten Gebäuden, die mit konventionel- len Materialien errichtet werden, kann man bei der neuen Dimension Data-Immobilie von einem um etwa 20 bis 25 Prozent geringeren CO2-Ausstoß ausgehen.

„Wir sind stolz darauf, schon nach so kurzer Zeit einen entscheidenden Etappensieg feiern zu können. So etwas lässt sich nur realisieren mit besonders professionellen Partnern, den wir in der Projektentwicklungsgesellschaft Lang & Cie. gefunden haben. Nur durch deren kompetente Planung und konsequente Umset- zung ist es uns bereits heute möglich, gemein- sam mit unseren Mitarbeitern am Standort Bad Homburg das Richtfest für das neue Ge- bäude zu feiern“, sagte Anke Anderie, Direk- tor Human Ressources und verantwortlich für Gebäudemanagement beim zukünftigen Bad Homburger IT-Dienstleister Dimension Data Germany. Oberbürgermeister Michael Kor- wisi zeigte sich froh, dass das Gewerbegebiet Süd ständig wachse und vor allem auch dafür, hier die Infrastruktur geschaffen zu haben.

Der künftige Hauptsitz von Dimension Data Germany wird auf dem rund 4700 Quadratme- ter großen Grundstück über eine Bürofläche von 5500 Quadratmetern, 90 Tiefgaragen- plätze und 60 Außenparkplätze verfügen. Der Umzug in die Kurstadt ist für das erste Halb- jahr 2014 geplant. „Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass wir in diesem Zeitrahmen ein- gezogen sein werden und dann sicherlich noch immer ausreichend Platz haben, wenn auch die geplante Belegung aufgrund unseres Mit- arbeiterwachstums schon wieder überholt sein wird. Immerhin arbeiten ab jetzt jeden Tag mehr als 200 Menschen an der Fertigstellung des Innenausbaus“, ergänzte Anke Anderie.

Dimension Data feierte

Richtfest für neue Zentrale

Rund um Weilrod mit Wanderclub Kirdorf

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 22. September, findet eine Wanderung des Wanderclubs Kir- dorf unter dem Motto „Rund um Weilrod“

statt. Abfahrt mit eigenen Pkw ist um 9.30 Uhr am Kirdorfer Kreuz in der Bachstraße. Ange- boten wird eine Rundwanderung von Rod an der Weil über Hasselbach, Emmershausen, Weiltalwanderweg und zurück nach Rod an der Weil über zwölf Kilometer. Alternativ kann die Tour abgekürzt werden. Schlussrast ist im Restaurant „Aphrodite“. Die Wander- führer sind Karin Berger und Jonny Kaucher.

Informationen beim Wanderwart Manfred Dillmann, Telefon 06172-82568.

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Hoch über dem Rohbau der künftigen Deutschland-Zentrale von Dimension Data schwebte der

Richtkranz. Foto: Ehmler

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Die Wahl des neuen Austragungsorts hatte aber nicht nur Auswirkungen auf die Schwie- rigkeit der Strecke. Auch die Atmosphäre des Rennens wurde beeinflusst und dies durchweg positiv.

„Wenn wir es am Ende des Tages geschafft haben, unseren Mitarbeitern sowie ihren Fa- milien einen Impuls zu geben und ihr Be- wusststein dafür zu stärken, dass es sich lohnt,

„Wenn wir es am Ende des Tages geschafft haben, unseren Mitarbeitern sowie ihren Fa- milien einen Impuls zu geben und ihr Be- wusststein dafür zu stärken, dass es sich lohnt,