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18. Jahrgang Donnerstag, 26. September 2013 Kalenderwoche 39

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

18. Jahrgang Donnerstag, 26. September 2013 Kalenderwoche 39

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Die neue Friedrich-Ebert-Schule mit ihrem Neubau (l.), in dem auch das erweiterte Betreuungszentrum für 120 Schulkinder untergebracht ist.

Hier macht Schule richtig Spaß

Von Astrid Bergner

Gonzenheim. Ein „Herzstück“ des Stadtteils Gonzenheim ist wieder - hergestellt: Die Friedrich-Ebert-Schule (FES), Grundschule für 320 Kinder, wurde nach umfangreichen

Sanierungs- und Neubauarbeiten in einem Festakt den Schülern und Lehrern übergeben.

Landrat Ulrich Krebs lobte die neuen Schul- bauten als „Kombination aus offener und freundlicher Architektur mit attraktiven Lern- und Lebensbedingungen“. Auf dem 12 000

Qua dratmeter großen Gelände zwischen dem Oberen Mittelweg und Auf der Schanze, seit 1951 Standort der Grundschule, wurde das alte Hauptgebäude komplett entkernt, innen neu aufgeteilt und durch einen dreigeschossi- gen Erweiterungsbau ergänzt. Dort ist auch das Betreuungszentrum für die Ganztagsbe- treuung von Schülern untergebracht, dessen Angebot von 75 auf 120 Plätze vergrößert wurde.

In der Feierstunde, zu der neben Vertretern des Hochtaunuskreises als Schulträger auch Re- präsentanten der Stadt Bad Homburg, der El- tern und viele ehemalige Lehrkräfte der FES in die neue Aula gekommen waren, bedankte sich die Schulgemeinde ausdrücklich bei den Anwohnern Gonzenheims, die 20 Monate Bauzeit geduldig ertragen hatten. „In dieser Schule hat schon immer ein guter Geist ge- weht“, betonten die ehemaligen Lehrerinnen der Friedrich-Ebert-Schule, Ulrike Heyland und Ingelore Kienz, bei ihrer Übergabe einer Fotocollage aller Lehrerkollegien der FES seit 1951 in der Aula.

Heiterer Stimmung waren nicht nur die Schü- ler, die mit Liedern und Tänzen den Festakt auflockerten und sich auf Nachfrage begeistert über ihre neuen Klassenräume äußerten. „Wir ham’s geschafft, die Schule steht – Hurra!“

schmetterte ein kleiner Chor den Dank an die Bauarbeiter. Auch die an Planung und Bauar- beiten beteiligten Firmen, Stadt und Landkreis sowie Schulrektorin Charlotte Göttler-Fuld zeigten sich zufrieden über eine harmonische Zusammenarbeit, die planmäßig abgeschlos- sen wurde. Eine Woche zuvor konnten Schüler und Lehrer aus den auf dem Sportplatz Lange Meile aufgestellten „Containern“ in die neue alte Schule zurückkehren.

Das Architektenbüro Udo Becker aus Fried- richsdorf entwarf einen Bau, der geprägt ist von Helligkeit und klaren Farben. Jedes Stock- werk der beiden meist dreigeschossigen Ge- bäude ist beeinflusst von einer Farbe, in der alle Fußböden und Türen erstrahlen. Die Wände sind weiß; große Fensterfronten lassen

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Eine warme Farbgebung macht nun selbst die langen Flure der FES zu angenehmen Orten für

Lehrkräfte und Schüler. Foto: Bergner

(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 26. September Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Freitag, 27. September

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Samstag, 28. September

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 29. September

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Montag, 30. September

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Dienstag, 1. Oktober

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Mittwoch, 2. Oktober

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Donnerstag, 3. Oktober

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Freitag, 4. Oktober

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Samstag, 5. Oktober

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Sonntag, 6. Oktober

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Blickachsen 9, Skulpturenbiennale, Kurpark und Schlosspark; Führung am Sonntag ab Schmuckplatz an der Promenade um 15 Uhr (bis 6. Oktober) Skulpturenvon Sui Jianguo (China), Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 6. Oktober)

„Spannungsfelder“ – lateinamerikanische Kunst, Agentur „KunstVoll“, Kisseleffstraße 3, täglich 11 bis 18 Uhr (bis 28. September)

Bildervon Adelheid Richter, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (September)

„Judith Fox – I still do“– Fotos der AG Demenz der Stadt Bad Homburg zum Weltalzheimertag, Stadtbi- bliothek, Dorotheenstraße (bis 16. November)

„5. Bad Homburger Herbstsalon“, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (28.

September bis 27. Oktober)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Fokus auf: Werner Reimers und die P.I.V.“ Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten siehe oben (bis 29. September)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (2013)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubilä- umsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Frei- willige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

Donnerstag, 26. September

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 27. September

Eröffnungsfestdes 5. Bad Homburger Herbstsalons mit Verleihung des Artlantis-Kunstpreises und Kon- zert mit „Acoustic Project“, Kunstverein Bad Hom- burg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr Folk-Pop-Abendmit „Elaiza“, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr

Mitternachtsport,Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Hochtaunushalle, Seifgrundstraße, 22-1.30 Uhr

28. und 29. September

8. Kelterfest „uff de Bach“, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Bachstraße in Kirdorf, ab 14 Uhr

Samstag, 28. September

5. Baby- und Kinderkleiderbasar,Förderverein Kita Hessengärten, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 14, 10-12 Uhr

Kleiderbasarund Flohmarkt der Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-15 Uhr Tag der Elektromobilität, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, 11-15 Uhr

Basarfür Kinderbekleidung und Spielzeug, Privat- kindergarten Bad Homburg, Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4, 13-16 Uhr

Lesung„Shakespeares Hühner“ mit Hölderlinpreis- träger Ralf Rothman, Reihe „Leseland Hessen“, Stadt bibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Sonntag, 29. September

Radtouristik„Tour durch den Taunus“ mit vier Stre- ckenvarianten, Veranstalter: RFC Oberstedten, Start- und Ziel bei Radsport Denfeld, Urseler Straße 67 in Bad Homburg, Start 8-10 Uhr

Erntedankfest auf dem Lernbauernhof Maurer, Bien- äcker 4, ev. Gemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlen- bach, 10.30 Uhr

Live-Musikmit der Oldie-Band „Route 66“, Biergar- ten des Landgasthofs Saalburg, 13 Uhr

Konzert des Luther Quintetts, ev. Kirche Gonzen- heim, Kirchgasse 8, 17 Uhr

Konzertmit Barockmusik zum Michaelisfest, Kam- merchor, Vokalsolisten und Johann-Rosenmüller-En- semble, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr Sonderkonzertder Bad Homburger Schlosskonzerte mit dem A-cappella-Formationen „Singer Pur“ und

„LaCappella“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Das Mädchen Wadjda“

Freitag, Montag, Mittwoch 20 Uhr, Samstag + Sonntag 17 Uhr

„The company you keep – Die Akte Grant “ Samstag + Sonntag 20 Uhr

„Die Schlümpfe 2“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Mr. Morgan’s Last Love“

Dienstag 20 Uhr

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer– Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis 21. Dezember)

„Arbeiten in der Stadt der 100 Schlote– Foto- ausstellung im Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 11.

Oktober)

„Mediterrane Impressionen“– Bilder von Kunst- kreis-Mitgliedern, Erdgeschoss und Aula der Musik- schule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 10. Okto- ber)„Farbenspiele in Acryl“– Bilder von Gerti Kours, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-4 (bis 30. Oktober)

Donnerstag, 26. September

Comedy „World of Drecksäck“ mit Gerd Knebel, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 27. September

Kammerkonzertmit Kindern der Gemeinde, ev. Kir- che Seulberg, 19 Uhr

Konzertmit dem Posaunist Thomas Leyendecker (Berliner Philharmoniker), Aula der Rhein-Main In- ternational Montessori School, Hugenottenstraße 119, 19.30 Uhr

Samstag, 28. September

Erlenbachreinigung in Köppern, Veranstalter: Orts- beirat und Angelverein Erlenbachtal, Treffpunkt: Ten- nisplätze, Wiesenweg, 9 Uhr

Kinderkleiderbörse der ev. Kirche Friedrichsdorf, Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 10-12 Uhr Orchesterkonzertmit dem Hornkonzert von Mozart, Collegium Musicum Rosbach, Amnesty International, ev.-meth. Kirche, Wilhelmstraße 28, 19 Uhr

Sonntag, 29. September

Gesprächskonzert „Beethoven und Debussy – Musik aus zwei Welten“, mit Rolf Kohlrausch (Klavier), Rat- haus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Mittwoch, 2. Oktober

Night of the Blues mit der Matchbox Bluesband und Kris Pohlmann und Band, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Dienstag, 1. Oktober

Botanische Führung durch den Kurpark,Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Vortrag„Plastische Chirurgie – Fluch oder Segen?“

von Dr. med Dippe, Kneipp-Verein Bad Homburg, Kurhaus, 19 Uhr

Vortrag „Palliativmedizin oder Sterbehilfe?“ von Thomas Sitte und Uwe-Christian Arnold, Veranstal- ter: Medandmore Communication, Kurhaus, 19.30 Uhr

Mittwoch, 2. Oktober

Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings Bad Homburg mit Vortrag „Endlich frei von Schmer- zen“ von Dr. Petra Bracht, GDA-Wohnstift am Schlosspark, 15 Uhr

Preisträgerkonzert „Die HUS sucht ihren besten MusikHUS“, Aula der Humboldtschule, Jacobistraße, 19 Uhr

Vorstellung „Neue Bücher im literarischen Herbst“

von Angelika Klambauer-Weber, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, 19.30 Uhr

Donnerstag, 3. Oktober

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

4. bis 6. Oktober

Gonzenheimer Wochenende mit Kerb, rund um den Kitzenhof, Eröffnung Freitag 20 Uhr mit Verlei- hung der Würdenkette, Samstag 16 Uhr Aufstellen des Kerbebaums und Bachrechtstaufe, Sonntag Stra- ßenfest ab 11 Uhr

Ob als Model, als Mythos oder als Mutter: Frauen verkörpern einfach ein Gespür für Leben schlechthin. Und so ist es nicht verwunderlich, dass das Wesen des Weiblichen ein klassisches Thema der Kunst-Literaturgeschichte ist. Die Schauspielerin Christine Neubauer beleuchtet am Freitag, 4. Oktober, um 20 Uhr im Bad Homburger Kurtheater die humoristischen Texte und führt authentisch durch die (Un-)-Tiefen des Gemüts. In musikalischen Intermezzi präsen- tiert Armin Fischer bekannte Melodien sowie Improvisationen, begleitet die Aktrice jedoch auch bei den Gesangseinlagen. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Tel. 06172- 1783710), in der Tourist Info im Bahnhof, Tel. 06172-178 3720, bei Frankfurt Ticket Rhein Main (www.frankfurt-ticket.de) und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

„… und immer lockt das Weib“

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Verlagsbeilage

Bauen + Wohnen

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Alter P + R-Platz ist gesperrt

Bad Homburg(hw). Auf den Grundstücken zwischen der Horexstraße und dem Dornbach südlich des Bad Homburger Bahnhofs (bisher P + R-Platz) beginnen in dieser Woche um- fangreiche Hochbauarbeiten. Der Betriebshof hat die Flächen bereits gesperrt. Das Gelände gehörte früher der Bahn und ist inzwischen zum größten Teil in Privatbesitz. Auf den Grundstücken wird in den kommenden Mona- ten unter anderem ein Hotel errichtet. Die Stadt Bad Homburg wiederum beginnt in Kürze mit den Arbeiten für die Neugestaltung des südlichen Bahnhofsausgangs, der bis Ende 2014 fertig sein soll.

Bis hin zur Mikrofontechnik funktioniert alles:

Schulleiterin Charlotte Göttler-Fuld nahm von Architekt Stephan Etzbach symbolisch den Schlüssel für das neue Schulgebäude entge-

gen. Foto: Bergner

Dr. Bracht erläutert ihre Schmerztherapie

Bad Homburg (hw). „Endlich frei von Schmerzen“ ist das Thema des Referats, das Dr. Petra Bracht aus Bad Homburg, bekannt vom Profiteam Gesundheit in hr1, in der Mo- natsversammlung des Deutschen Frauenrings am Mittwoch, 2. Oktober, um 15 Uhr im GDA-Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Un- tertor 2, halten wird. Die Zahl der an Schmer- zen leidenden Menschen steigt stetig an. Ein Erklärungsmodell folgt dem nächsten. Die Ir- ritationen werden allerdings immer umfang- reicher. Dr. Petra Bracht spricht von einem neuen Schmerzverständnis, aus dem sie mit ihrem Mann Roland Liebscher-Bracht eine

„Neue Schmerztherapie“ entwickelt hat. Sie will den Betroffenen in einer einfachen und klaren, der Biologik folgenden Erklärung zei- gen, wie Schmerz ursächlich entsteht, weshalb der menschliche Körper diese Schmerzspra- che benutzt und wie Schmerzfreiheit auf Dauer machbar ist. Gäste sind willkommen.

(Fortsetzung von Seite 1)

viel Licht in die nun mit modernsten Stühlen und Tischen ausgestatteten Klassenräume.

Durch die Wahl warmer Farbtöne sind die charakteristischen langen Flure der FES nun freundliche Durchgangsorte, die zu Mal- und Werkräumen, Bibliothek, Lehrküche und Mensa, Beratungs- und EDV-Zimmern und den Klassenräumen für die 15 Klassen der vierzügigen Grundschule führen. Das Betreu- ungszentrum im 2. Stock des Neubaus bietet neben den Betreuungsräumen einen großen Bewegungsraum und weitere Zimmer zum Spielen und Ausruhen. Ein verglastes zweige- schossiges Foyer verbindet Alt- und Neubau und führt auf einen Pausenhof mit modernsten Spielmöglichkeiten. Das Bauprojekt kostete den Kreis 12,5 Millionen Euro, die Stadt gab ein zinsloses Darlehen von sieben Millionen Euro und einen Investitionszuschuss von zwei Millionen Euro für das Betreuungszentrum, das sie fortlaufend mit jährlich 48 000 Euro unterstützen wird.

Schulleiterin Göttler-Fuld erinnerte in einer Ansprache an die seit 1557 bestehende Schul- tradition in Gonzenheim. Die Grundschule habe immer wieder Neu- und Erweiterungs- bauten erlebt, zuletzt wegen der vielen Flücht-

lingskinder nach dem Zweiten Weltkrieg.

„Heute erleben wir wie damals wieder ein großes Integrationsprojekt. Gonzenheims Kinderzahl boomt und die Eingliederung von Schülern aus vielen verschiedenen Nationen ist eine Herausforderung für unsere 20 Lehr- kräfte“, so Göttler-Fuld. Angesichts der von der Gesellschaft gewünschten sogenannten

„inklusiven Schule“, die dank baulicher Vo- raussetzungen vermehrt Kinder mit körperli- chen Schwierigkeiten und verhaltensauffällige Schüler aufnimmt, die von Förderschulen kommen, bat die Rektorin den Schulträger, nicht gerade jetzt an Personal für das inklusive Programm zu sparen.

Landrat Krebs versprach in seiner Rede, das Augenmerk in den kommenden Monaten auf die personelle Situation der Schule zu legen.

Auch die anwesende Schulamtsdirektorin des Staatlichen Schulamts, Ingrid Wiemann, be- tonte, dass die Versorgung mit Lehrkräften und Sonderpädagogen „im Rahmen der ge- rade besiegelten Modellregion Hochtaunus- kreis“ sichergestellt werde. Krebs zeigte sich überzeugt, dass die FES mit ihrem ganztägi- gen pädagogischen Angebot dem entgegen- komme, „was Familien heute nachfragen.“

Stadtrat Dieter Kraft lobte die vor Jahren ob ihrer maroden Gebäude als „Friedrich-Ein- sturz-Schule“ titulierte, nun moderne Lehran- stalt als einen Ort, „an dem Schule Spaß ma- chen kann“.

Nachdem Architekt Stephan Etzbach den Schulschlüssel symbolisch an die Rektorin übergeben und Vertreter der evangelischen und katholischen Ortsgemeinden das Gebäude gesegnet hatten, feierte die Schulgemeinschaft mit einem Tag der offenen Tür die Einwei- hung. 22 Projekte einer Projektwoche wurden vorgestellt, in der sich die Schüler und Lehrer ihre neue FES erobert hatten.

Hier macht Schule …

Basar abgesagt

Bad Homburg(hw). Die Kin- dertagesstätte Bahnhofstraße/

Taunusstraße hat ihren für Freitag, 27. September, von 17.30 bis 19.30 Uhr geplanten Kinderbasar abgesagt. Die Or- ganisatoren hoffen, einen neu - en Termin zu finden.

Mitternachtssport

Bad Homburg (hw). Am Frei- tag, 27. September, findet in der Hochtaunushalle in der Ur- seler Straße der nächste Mitter- nachtssport statt. Dort bietet sich die Möglichkeit, von 22 Uhr an bis maximal 1.30 Uhr Basketball und Fußball zu spielen. Willkommen sind alle sportbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren.

Alle Teilnehmer müssen Hal- lenschuhe mit heller Sohle tra- gen.

The Beat goes on

Bad Homburg(hw). Die Ol- dies-Band „Route 66“ spielt am Sonntag, 29. September, ab 13 Uhr im Biergarten des Landgasthofs Saalburg Rock, Folk und Blues der Sixties, Se- venties und Eighties unter dem Motto „The Beat goes on“. Bei Regen ziehen Band und Publi- kum in den Festsaal um.

Bad Homburg (hw). Herbstzeit ist Bücher- zeit: Die Frankfurter Buchmesse steht vor der Tür und damit auch das vom hessischen Mi- nisterium für Wissenschaft und Kunst geför- derte Literaturfestival „Leseland Hessen“.

Rund 100 Autoren der weltgrößten Literatur- messe gehen auch in diesem Jahr hinaus in die Städte und Gemeinden Hessens und präsen- tieren bei lokalen Lesungen ihre Bücher. Auch die Stadtbibliothek Bad Homburg ist dabei.

Im Rahmen von „Leseland Hessen” kommt der Schriftsteller Ralf Rothmann am Samstag, 28. September, um 19.30 Uhr in die Stadtbi- bliothek. Er ist der Träger des Hölderlin-Lite- raturpreises 2013 der Stadt Bad Homburg und liest aus seinem neuesten Erzählband

„Shakes peares Hühner“. Darin schildert er dramatische oder beglückende Wendepunkte im Leben seiner Helden. Und Erkenntnisse wie die, dass wir im Vergleich zu den Sorgen und Nöten der Gestalten Shakespeares doch eigentlich nur Hühner seien: „Wir machen ein unglaubliches Gegacker um lauter Kram – Prüfungen, Lockenstäbe, Handymarken, Geld – und wissen doch alle, dass es nicht das Wahre ist. Dass nichts das Wahre sein kann hinterm Hühnerdraht.“

Die Erzählung „Lenz“ von Georg Büchner, dessen Geburtstag sich am 17. Oktober zum 200. Mal jährt, erschien posthum im Jahr 1839 und gilt als Beginn der modernen europäi- schen Prosa. Der Schauspieler Christian Wir- mer schlüpft am Donnerstag, 10. Oktober, um 20 Uhr in die Rolle des unglücklichen Poeten Jakob M.R. Lenz und lässt die düstere Novelle

neu erleben. David Sieveking liest am Mitt- woch, 16. Oktober, 19.30 Uhr, aus seinem Buch „Vergiss mein nicht …“, das er zu sei- nem gleichnamigen, mehrfach preisgekrönten Film schrieb. Im Mittelpunkt steht die Alzhei- mer-Krankheit seiner Mutter Gretel. Sieveking gelang eine herzzerreißende realistische Dar- stellung der Krankheit und eine beeindru- ckende Liebeserklärung nicht nur an die Mut- ter, sondern an die ganze Familie. Für die Le- sung sind Anmeldungen unter Tel. 06172-999 5161 erforderlich. Die Lesung ist eine Veran- staltung der AG Demenz der Stadt Bad Hom- burg. Zum Thema Demenz zeigt die Stadtbi- bliothek auch vom 17. September bis 16. No- vember die Ausstellung „I still do – Lieben und Leben mit Alzheimer“ mit Fotografien von Judith Fox.

In der Bad Homburger Stadtbibliothek ist es Tradition, im Rahmen von „Leseland Hessen“

eine besondere Lesung zur Literatur des Gast- landes zu veranstalten, das den jeweiligen Schwerpunkt der Buchmesse Frankfurt bildet.

In diesem Jahr ist Brasilien das Gastland und die brasilianische Schriftstellerin Carola Saa- vedra Gast in der Stadtbibliothek. Saavedra, 1973 geboren, hat in Deutschland Kommuni- kationswissenschaften studiert und lebt heute in Rio de Janeiro. Sie zählt zu den besten jun- gen Autoren Brasiliens. „Landschaft mit Dro- medar“, aus dem sie am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr liest, ist ihr dritter Roman. Die Künstlerin Erika zieht sich auf eine Insel zu- rück, um mit Abstand ihr Leben zu reflektie- ren. Ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse spricht sie für den verlassenen Geliebten auf ein Tonbandgerät. Die deutschen Texte wer- den von der Schauspielerin Birgitta Assheuer gelesen und mit brasilianischen Klängen von dem Gitarristen Marcos Flávio begleitet. Vor und nach der Lesung sowie in der Pause kön- nen sich die Zuhörer mit Spezialitäten aus Brasilien stärken.

Lesungen zum Literatur-Herbst in der Stadtbibliothek

Bad Homburg(a.ber). Miteinander für den Frieden beten: Zu einem Interreligiösen Frie- densgebet lädt der Christlich-Islamische Dia- logkreis in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus am Samstag, 12. Oktober, ein.

Muslimische, katholische, evangelische und jüdische Geistliche und Pfarrer werden ab 19 Uhr gemeinsam an vier Stationen zum Gebet für den Weltfrieden bitten.

Eingeladen sind Bürger aller Konfessionen.

Die Teilnehmer des Interreligiösen Friedens- gebets, das auf Initiative des Christlich-Isla- mischen Dialogkreises zum ersten Mal in Bad Homburg stattfindet, werden nach Auskunft von dessen Leiterin, Pfarrerin Astrid Bender, jeder der Religionen in ihr jeweiliges Gottes- haus folgen, wo in dem dort gepflegten eige- nen Ritus und gemäß den Traditionen gebetet wird.

Der Gebetsweg beginnt um 19 Uhr in der DITIB-Moschee, Schaberweg 9; dort leitet Imam Kumru das Gebet. Von der Moschee zieht der Gebetszug weiter nach St. Marien, Dorotheenstraße, wo um 19.30 Uhr gemein- sam mit dem katholischen Pfarrer Meuer ein Gebet stattfindet. Pfarrerin Bender wird um 20 Uhr in der evangelischen Erlöserkirche, Do- rotheenstraße, mit den Teilnehmern um Frie- den bitten. Das Interreligiöse Friedensgebet endet mit einer Zusammenkunft um 20.30 Uhr am Platz der ehemaligen Synagoge an der Volkshochschule in der Elisabethenstraße;

dort spricht Rabbiner Steiman zum Ende des Shabbat ein jüdisches Friedensgebet. Im An- schluss lädt die Volkshochschule zu Gespräch und Begegnung ein. Wer möchte, kann auch

lediglich an einzelnen Stationen des Gebets- wegs teilnehmen.

Die Initiative zum Friedensgebet kam vom Christlich-Islamischen Dialogkreis in Bad Homburg, in dem sich seit 14 Jahren viertel- jährlich Vertreter der christlichen Kirchen und der DITIB-Moschee treffen. Der Kreis wird seit vielen Jahren federführend von der ev.

Pfarrerin Astrid Bender geleitet, der seit kur- zem außerdem der ev. Pfarrer i.R. Dr. Huth und Dr. Rudolf Binsack zur Seite stehen. Der Dialogkreis bemüht sich derzeit um die Teil- nahme weiterer muslimischer Religionsvertre- ter an den Gesprächen und gemeinsamen Ver- anstaltungen, nämlich der Aleviten und der Ahmadiyya.

Das Interreligiöse Friedensgebet wurde 1986 von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufen.

Da die einzelnen Religionen zwar alle das Gebet als Gespräch mit Gott kennen, sie je- doch höchst unterschiedliche Traditionen und Riten haben, wurde ein spezieller Modus ge- wählt, um jeder Religion Respekt zu zollen.

Am Weltgebetstreffen 1986 nahmen Vertreter von zwölf verschiedenen Glaubensrichtungen teil, darunter Vertreter der Hindus, Juden, Muslime, Christen, Sikhs sowie weitere reli- giöse Führer wie der Dalai Lama.

„Dass das Interreligiöse Friedensgebet in Zei- ten des Syrienkonflikts so brisant ist, war uns bei der Planung noch nicht bewusst“, so Pfar- rerin Bender. Umso mehr begrüßen es der Christlich-Islamische Dialogkreis und die Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit, wenn viele Bad Homburger am Gebets- zug teilnehmen und anschließend miteinander ins Gespräch kommen.

Verschiedene Religionen beten gemeinsam für den Frieden

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Sie sind sich einig, dass das neue Blockheizkraftwerk mit Biomethangas für die Gartenfeld- siedlung den Stromkunden wie der Umwelt zugute kommt: (v.l.) Michael Haack von der GWH Wohnungsbaugesellschaft, OB Michael Korwisi und Ralf Schroedter von den Stadtwerken.

Bad Homburg(hw). Am Samstag, 28. Sep- tember, 9.30 Uhr, beginnt eine ortsgeschicht- liche Wanderung mit Andreas Mengel am Haupteingang des Gotischen Hauses im Tan- nenwaldweg 102.

Die Tageswanderung führt auf gut begehbaren Forst- und Waldwegen vom Gotischen Haus zum Großen Feldberg, dem mit 878,5 Metern höchsten Berg im Taunus. Vor ziemlich genau 200 Jahren – am 23. September 1813 – wurde auf dem Gipfelplateau die erste Teilung der größten Taunus-Mark zwischen dem Landgra- fen von Hessen-Homburg und den drei Ho- heitsträgern Großherzogtum Frankfurt, Groß- herzogtum Hessen-Darmstadt und Herzogtum Nassau vollzogen.

Das Ende der Freiheitskriege und die Neuord- nung der politischen Landkarte Deutschlands auf dem Wiener Kongress (1815) zogen auch im Taunus erhebliche Veränderungen hinsicht-

lich der Grenzziehungen nach sich, sodass es im Jahr 1826 zu einer weiteren Aufteilung des ehemaligen Markwaldes kam, dessen neue Grenzen größtenteils 1829 mit Grenzsteinen versehen wurden. Unterwegs erfahren die Teilnehmer darüber hinaus Wissenswertes zur Bedeutung von Wegen, Bachläufen, Natur- und Kleindenkmalen sowie zum Limes am- Kleinkastell Altes Jagdhaus.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los, eine vorherige Anmeldung unter Tel.

06172-37882 oder mit einer E-Mail an stadt- archiv@bad-homburg.de jedoch aus organisa- torischen Gründen erforderlich. Festes Schuh- werk wird empfohlen. Für die Mittagsrast unter freiem Himmel am Brunhildisfelsen sollten die Teilnehmer eine kleine Rucksack- verpflegung und ausreichende Trinkvorräte bereithalten. Die Rückkehr am Gotischen Haus erfolgt gegen 16.30 Uhr.

Mit Andreas Mengel wird die Taunus-Geschichte erwandert

Bad Homburg(leb).

Die Bestellung von Ralf Wolter (Bild) zum Geschäftsführer der stadteigenen Kur- und Kongress-GmbH für weitere fünf Jahre ab dem 1. Februar 2014 wurde vom Ver- waltungsrat der Ge- sellschaft einstimmig beschlossen. „Ralf Wol ter macht seit

fünf Jahren eine hervorragende Arbeit“, kom- mentierte Oberbürgermeister Michael Korwisi die Entscheidung. Der OB ist auch Vorsitzen- der desVerwaltungsrats.

Ralf Wolter sei ein Mann, der sein Herz für Bad Homburg entdeckt hat, lobte Korwisi den Kurdirektor. Diese Bezeichnung sei ebenso traditionell wie klangvoll, aber der Ausdruck Konzern-Manager treffe die Arbeit eigentlich besser, so der Oberbürgermeister. Zu dem

„Konzern“ gehörten neben einem modernen Kurbetrieb die Geschäftsfelder Kur- und Bä- derverwaltung, Tourismus, Kulturbetrieb, Kongressmanagement, Parkhausbewirtschaf- tung, Hochbau, inzwischen auch der Betrieb einer Spielbank sowie des Kulturbahnhofs.

Gründe, Wolters Vertrag zu verlängern, habe es nach den fünf Jahren viele gegeben: die Neufassung des Schwanenteichs, die Wieder- herstellung der Orangerie und des Konzertpa- villons, die Gründung der Stiftung Histori- scher Kurpark, die Verbesserung des Kultur- angebots unter anderem durch das Poesie- und Literaturfestival und Dance Rhein-Main sowie den neuen Jazz- und Weltmusik-Reihen im Kulturbahnhof, die Sanierung der Klink Dr.

Baumstark bei laufendem Betrieb, die Über- nahme und zur Zeit laufende Neuausrichtung der Spielbank und vor allem die Sanierung des Bahnhofs.

Ralf Wolter hat nach zehn Jahren als Bürger- meister von Eppstein „nicht eine Sekunde den Schritt bereut“, sich Kurdirektor in Bad Hom- burg zu bewerben. Er will sich neben seinen vielen anderen Aufgaben auch künftig der Sa- nierung von historischen Gebäuden widmen, auch wenn man wie im Falle des Bahnhofs an physische Grenzen stoßen könne, wie er an- merkt. „Die historische Bausubsanz macht die Seele der Stadt aus“, lautet sein Credo, wobei er gleichzeitig an Politik und Verwaltung ap- pelliert, auch für die laufende Erhaltung genü- gend Geld vorzuhalten.

Im „Team“ mit Oberbürgermeister Michael Korwisi will Wolter neben vielen anderen Auf- gaben in den kommenden fünf Jahren vor allem zwei große Projekte angehen: das Kur- haus und die Spielbank. Als Geschäftsführer der Betreibergesellschaft ist es seine Aufgabe, die Spielbank in einer Zeit neu auszurichten, in denen die Umsätze, nicht nur in Bad Hom- burg, stark rückläufig sind.

Beim stark in die Jahre gekommenen Kurhaus will OB Korwisi in fünf Jahren zumindest wis- sen, wohin die Reise gehen wird: „Wir müssen uns anschauen, welche Konzepte zukunfts - fähig sind.“ Abriss und Neubau, Sanierung, Umbau oder Anbau – vieles ist denkbar, muss aber auch mit den Miteigentümern Maritim und Taunus Sparkasse abgestimmt sein. Wol- ter: „Welche Lösung wir auch finden, es wird keine kleine sein.“ Deshalb sei auch klar, dass ohne die Einbeziehung der Privatwirtschaft beim Kurhaus nichts laufe. Stadt und Kur- GmbH hätten nicht das Geld dafür.

Die Frage, ob das zentral gelegene Kurhaus weiterhin auch ein Kongresszentrum sein soll, sei bei der Entscheidungsfindung nur eine Frage unter vielen. Der Kurdirektor meint ja, weil es sich um ein Alleinstellungsmerkmal handelt. Denn Kongresszentren auf der grünen Wiese gebe es viele; im direkten Umfeld Frankfurts wäre das sicher nicht der Renner.

Ralf Wolter bleibt für weitere fünf Jahre Kurdirektor

Schlachtessen beim Kirdorfer Wanderclub

Kirdorf (hw). Der Aktionssonntag am Sonn- tag, 6. Oktober, beim Kirdorfer Wanderclub im Clubhaus am Braumannstollen steht unter dem Motto „Schlachtessen“. Ab 12 Uhr sind die Mitglieder, Freunde sowie Gäste willkom- men. Das Clubhaus ist ab 11 Uhr geöffnet.

Anmeldungen nimmt bis 28. September das Hüttenwirtspaar Melcher unter Tel. 06172- 37286 oder Handy 0162-9343186 entgegen.

Bad Homburg (a.ber). „Die Gartenfeldsied- lung wird ein Vorreiter in Sachen klimascho- nender Energieversorgung“. Den Bau eines energiesparenden Blockheizkraftwerks (BHKW), in dem Bioerdgas zum Einsatz kommt, hat Oberbürgermeister Michael Kor- wisi in dieser Woche angekündigt. Am 1. Ok- tober beginnen die Umbauten des mit Heizöl betriebenen Heizkraftwerks an der Gartenfeld- straße. Betreiber des BHKW werden die Stadtwerke Bad Homburg sein, die in einem Bewerbungsverfahren von der Wohnungsbau- gesellschaft mbH Hessen (GWH), die 600 Wohneinheiten im Gartenfeld besitzt und wei- tere verwaltet, den Zuschlag erhielt. Die etwa 1000 Wohneinheiten im Gartenfeld, die bisher von dem alten Heizwerk versorgt werden, sol- len an das neue Fernwärmesystem angeschlos- sen werden. Oberbürgermeister Korwisi und der Direktor der Stadtwerke, Ralf Schroedter, versicherten: „Der Energiepreis wird für die Endverbraucher in keinem Fall teurer.“ Die Stadt hatte als Vorleistung vor Abschluss des Bewerberverfahrens für die Stromversorgung bereits eine Gasleitung im Gartenfeld legen lassen. Durch die weitere Sanierung und Er- neuerung der Transportnetze im Wohngebiet soll der Wärmeverlust um 40 Prozent verrin- gert werden.

Die Modernisierung des veralteten Kraftwerks komme sowohl den Fernwärmekunden als auch der Umwelt zugute, sagten Schroedter und Korwisi. Laut den Berechnungen der Stadtwerke verringert die neue Technik durch die Umstellung auf Gas für die rund 70 000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche den Aus- stoß von Kohlendioxid um 1500 Tonnen pro Jahr. Der Feinstaub- und Stickoxidausstoß wird auch verringert. „Das alles ist äußerst po- sitiv für die Entwicklung der Bad Homburger Luftqualität“, so Korwisi. Ein weiterer positi- ver Aspekt ist der Betrieb der modernen An- lage mit Bioerdgas, das aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird. Das BHKW pro- duziert in Zukunft gleichzeitig Wärme und Strom. Die Größe der Anlage in der Garten-

feldsiedlung wird sich am Wärmebedarf der dortigen Fernwärmekunden orientieren. Der zusätzlich produzierte Strom geht in das örtli- che Stromnetz. Da die Nutzungsdauer eines BHKW bei 15 bis 20 Jahren liegt, wollen die Stadtwerke mit den Endverbrauchern langfris- tige Verträge abschließen, die sich am Markt- preis orientieren. Da Gas ohnehin billiger als Heizöl sei, ließen sich im Verbund mit der ef- fizienteren Anlage die Kosten senken, „sodass der Preis attraktiv sein wird für alle“, versi- cherte der Oberbürgermeister. Ziel ist es, na- hezu alle Wohneinheiten im Gebiet, auch die Einfamilienhäuser, an die neue Versorgung an- zuschließen.

Der GWH-Geschäftsführer Michael Haack betonte, auch die Gesellschaft als Vermieter habe die Kosten im Blick. Er zeigte sich zu- frieden, in den Stadtwerken und der Stadt Bad Homburg verlässliche, kostenbewusste Partner gefunden zu haben. Stadtwerke und Gesell- schaft schlossen einen Vertrag mit 20 Jahren Laufzeit. „Das gibt Planungssicherheit für Stadtwerke, Vermieter und Kunden.“

Die Stadtwerke Bad Homburg reüssieren Zug um Zug zum Vertreiber alternativer Energie.

Dabei stehen Blockheizkraftwerke, in die Gas aus Maissilage, Stroh und anderen Naturstof- fen eingespeist werden, im Fokus. Vorzeige- beispiele sind das Seedammbad und die städ- tische Kläranlage in Ober-Eschbach. Die Klär- anlage erwirtschaftet im zehnten Jahr mit BHKW jährlich rund 100 000 Euro Über- schuss. Weitere Projekte der Stadtwerke sind der Bahnhof Bad Homburg, der mit zwei BHKW, die links des Wasserturms entstehen werden, zusätzlich Strom für das ganze Gebiet südlich des Bahnhofs gewinnen soll. Die

„Homburger Höfe“, das Neubaugebiet in Dornholzhausen und die Kita Ober-Erlenbach werden oder sind bereits Standorte von BHKW. „So leisten wir einen Beitrag zur Energiewende“, sagte Ralf Schroedter.

Eine Bürgerversammlung zur geplanten neuen Energieversorgung kündigte der Oberbürger- meister an.

Stadtwerke modernisieren die Energiezentrale im Gartenfeld

Bad Homburg (hw). Anlässlich der europäi- schen Woche der Mobilität präsentiert die Stadt Bad Homburg zusammen mit dem Au- tohaus Weil aus Friedrichsdorf und der Bera- tungsstelle für ökologische Bildung (BöB) am Samstag, 28. September, von 11 bis 15 Uhr auf dem Rathausplatz eine Palette von Infor- mationen und von Elektrofahrzeugen – auch zum Ausprobieren – für den „Normalverbrau- cher“. Es können Pedelecs und auch ein schi- ckes Elektrofahrzeug kostenlos Probe gefah- ren werden. Außerdem werden die Schüler verschiedener Grundschulen ihre selbstgebau- ten Solarmodellbauautos in Aktion vorführen und auch ihre Designideen präsentieren.

Die Elektrofahrzeuge werden nun doch allen Skeptikern zum Trotz immer häufiger gekauft.

So hat allein das Autohaus Weil seit März des vergangenen Jahres 36 E-Fahrzeuge verkauft, was inzwischen bereits zehn Prozent seiner jährlichen Neuwagenverkäufe in den letzten anderthalb Jahren entspricht. Dieser Erfolg ist nicht nur darin begründet, dass es nun endlich alltagstaugliche und wirtschaftlich interes- sante Modelle gibt, die nicht mehr nur elektri- fizierte „Normalautos“ sind, sondern von An- fang an als E-Mobile konzipiert und gebaut werden, sondern hängt auch mit dem unver- zichtbaren neuen Service, Wartungs- und Re- paraturkapazitäten zusammen, die erst aufge- baut werden mussten.

Der Aufwand hierfür ist erheblich, denn es müssen Zusatzqualifikationen erworben wer- den, die Werkstattausrüstung muss ergänzt und Wartungsplätze müssen eingerichtet wer- den. Aber die Zahlen sprechen für sich. Auch im Hochtaunuskreis hat sich die Zahl der zu- gelassenen E-Fahrzeuge auf 72 erhöht, 14 davon sind als Quads zugelassen.

Um die Vor- und Nachteile der E-Mobile zu erproben, nicht zuletzt auch vor dem Hinter- grund der verstärkten Bestrebungen zur Luft- reinhaltung, unterhält die Stadt Bad Homburg zusammen mit ihren Eigenbetrieben inzwi- schen 19 Elektrofahrzeuge verschiedenster Größen und Funktion. Vom Kleinlaster über Pedelecs bis zum Baustellenfahrzeug rollen diese im Betrieb emissionsfreien Fahrzeuge über Bad Homburgs Straßen und Wege. Auch wenn noch vieles in den Kinderschuhen steckt und auch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen ist, sind die Praxiserfahrungen der städtischen Stellen überwiegend positiv.

Zur weiteren Erprobung in der Praxis hat sich die Stadt mit ihren Betrieben auch um Förder- mittel für die Beschaffung weiterer E-Fahr- zeuge und auch den Ausbau der Infrastruktur mit Ladesäulen und Mietmodellen beworben.

Sie hofft in den nächsten zwei Jahren weitere praktische Erfahrungen sammeln zu können, die Bürgern, aber auch den ortsansässigen Be- trieben weitergegeben werden sollen.

Erfahrungen mit der umweltfreundlichen Um- wandlung von Sonnenlicht konnten in den letzten Wochen auch 320 Schüler aus 14 Klas- sen von sieben Grundschulen aus Bad Hom- burg und Oberursel machen. Schon zum vier- ten Mal haben die Städte die Solarmodellbau- sätze finanziert, um schon in der Grundschule den Kindern die Nutzung von umweltfreund- licher Solarenergie für E-Fahrzeuge nahezu- bringen.Wie schon die etwa 900 Kinder in den Jahren davor werden die Kleinen und Bastler ihre Ergebnisse an diesem Aktionstag präsen- tieren. Von 12 bis 14 Uhr werden heiße Ren- nen und eine kleine Autoshow veranstaltet.

Die schönsten Modelle werden auch ausge- zeichnet.

Tag der Elektromobilität auf dem Rathausplatz

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Bad Homburg (hw). Die Teilnehmer des Se- niorennachmittags der Ökumenischen Sozial- station Bad Homburg freuten sich am Later- nenfest über hohen Besuch. Die Laternenkö- nigin Elisabeth II. nebst Hofstaat gab sich die Ehre. Neben der extra von Café Eiding ange- fertigten Torte gab es nette Tischgespräche und vielfältige Fragen der Teilnehmenden an die sympathische und geduldige „Königin“.

Sie erzählte von ihrem ereignisreichen Wo- chenende und hatte für jeden Teilnehmenden ein Autogramm mit persönlicher Widmung im royalen Gepäck. Die passend zum Thema „ Märchen“ dekorierten Tische mit Märchenfi- guren und anderen Kleinigkeiten – wie die winkende Miniaturnachbildung von Queen Elizabeth II. nebst Corgie – gefielen der Kö- nigin sehr gut und gaben Anlass zu manch amüsantem Gespräch zwischen allen Beteilig- ten. Es wurden viele Fotos gemacht, die die

Teilnehmer als Andenken an diesen schönen Nachmittag mit nach Hause nahmen.

„Es ist wunderbar“, lobte Alexandra Rauf, die Leiterin des Seniorennachmittags, „ dass sich der Laternenfestverein auch für kleinere Pro- jekte so engagiert.“ Schon zum vierten Jahr in Folge konnte die Ökumenische Sozialstation die Laternenkönigin willkommen heißen. Die Teilnehmer sind sehr dankbar, dass die amtie- rende Königin sich jedes Jahr so viel Zeit für den Seniorennachmittag nimmt. Trotz der vie- len Termine, die die Königin gerade am Later- nenfest-Montag noch zu absolvieren hat. „Für die Teilnehmer, die kognitiv eingeschränkt sind und denen es aus verschiedentlichen Gründen zum Teil nicht mehr möglich ist, den Laternenfestumzug anzusehen oder überhaupt dem Fest beizuwohnen, ist dieser Besuch immer ein ganz besonderes Ereignis“, so Ale- xandra Rauf.

Der Besuch der Königin war ein ganz besonderes Erlebnis

Nur scheinbar eine heile Familie: Die Bad Homburger Volksbühne probt Hendrik Ibsens „Nora

oder Ein Puppenheim“. Foto: mj

Baby- und Kinderbasar

Bad Homburg (hw). Der För- derverein der Kita Hessengär- ten veranstaltet am Samstag, 28. September, in der Albin- Göhring-Halle, Massenheimer Weg 14, von 10 bis 12 Uhr einen Basar. Angeboten wer- den Baby- und Kinderbeklei- dung bis Größe 158, Spielzeug und Bücher. Für Kinder ist eine Malecke eingerichtet und zur Stärkung gibt es Brezeln, Kuchen, Kaffee und kalte Ge- tränke. Ausreichend Parkplätze sind vor der Halle vorhanden.

Hochtaunus(fk). Am Sonntag, 29. Septem- ber, wird beim RFC Oberstedten bei der 25.

Auflage der Radtouristik „Tour durch den Taunus“ kräftig in die Pedalen getreten. Bei der Jubiläums-Veranstaltung gibt es ein paar Neuerungen. So wurden Start und Ziel vom Gelände der Feuerwehr zwei Kilometer weiter nach Süden an den Ortseingang von Bad Homburg verlegt. Der Start- und Zielbereich befindet sich auf dem Gelände von Radsport Denfeld in der Urseler Straße 67. Bei der Rad- touristik stehen Distanzen von 40, 72 und 107 Kilometer zur Auswahl mit Startzeiten zwi- schen 8 und 10 Uhr. Auf allen drei Touren ist für besondere Verpflegung und zuverlässige Ausschilderung gesorgt.

In den Räumlichkeiten von Radsport Denfeld befinden sich Meldestelle, Ausgabe der Start- karten sowie Toiletten. Ab 7 Uhr kann man sich hier noch anmelden. Als Startgeld werden einheitlich auf allen drei Distanzen sieben Euro fällig. Mitglieder im Bund Deutscher Radfahrer zahlen vier Euro; alle Schüler dür- fen für 1,50 Euro losfahren und Schüler mit einer Wertungskarte sind vom Startgeld be- freit. Als besonderes Schmankerl können die Radsportfreunde einen ausgiebigen Material-

test nutzen. Für die Dauer der Veranstaltung stellt Radsport Denfeld den Teilnehmern Rennräder von Top-Marken , Wattmesssys- teme sowie GPS-Gräte zum ausgiebigen Tes- ten kostenlos während der drei Touren zur Ver- fügung. Interessenten werden vor Ort beraten.

Radreservierungen sollten möglichst vorab per E-Mail an verkauf@denfeld.de oder tele- fonisch unter 06172-392910 vorgenommen werden. Hinterher erwartet die Radfahrer Kaf- fee, weitere Getränke, Gegrilltes und die RFCO-Kuchentheke. Weitere Informationen gibt es nach einer E-Mail an info@radfahr- club.de oder unter www.radfahrclub.de.

Radtouristik durch den Taunus

Bad Homburg(mj). Die Volksbühne tritt mit einer sehr bemerkenswerten Produktion an die Öffentlichkeit. Häufig sind es Komödien, mit denen die Amateur-Schauspieler begeistern, aber für diesen Herbst haben sich die Prota- gonisten für ein Stück entschieden, das durch- aus nachdenklich stimmt: „Nora oder Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen.

Vor 130 Jahren entstand das Ehedrama, das man als absolut zeitlos einstufen kann. Denn gegenübergestellt werden die Selbstherrlich- keit der Männer und der verzweifelte Versuch der Frau, sich in dieser patriarchalischen Welt zu behaupten. Betont werden die Eigenschaft der Männer, sich mit ihren herausgeputzten Frauen zu schmücken, und die der Frauen, die alles tun, um sich zu behaupten, aber dennoch alles aus Liebe für ihre Männer tun, von denen sie abhängig sind. Die Inszenierung von Hel- mut Langer überlässt es dem Zuschauer, die historische Darstellung auf sich einwirken zu lassen und eventuell Parallelen zum Jetzt und Heute zu ziehen.

Die Besetzung ist sorgfältig ausgewählt, das Bühnenbild schlicht, aber sehr treffend. Es spielen in den Hauptrollen Uta Patzina als Nora Helmer, der Regisseur Helmut Langer als ihr Mann Torvald Helmer, Gerhard Maas als Dr. Rank, Kerstin Bluhm als Frau Linde und Torsten Blume als Nils Krogstad. Hinzu kommen das Kindermädchen (Gerlinde Haas-

Volksbühne spielt Ibsens „Nora“

im Bürgerhaus Kirdorf

Schmidt) und das Hausmädchen (Anja Voll- rath-Kühne). Nicht zu vergessen die eifrig agierenden Kinder Joelina Jochim, Lea Kördel und Nadine Mittelstedt.

Wichtige Informationen für die vorletzte Pro- duktion der Volksbühne in diesem Jahr: Die Aufführungen finden nicht wie gewohnt im Kurtheater statt und laufen außerhalb der Abonnementreihen. Eine Schülervorstellung gibt es am Mittwoch, 2. Oktober, um 11 Uhr im Kirdorfer Bürgerhaus und die erste öffent- liche Vorstellung ist am Samstag, 5. Oktober, um 19 Uhr ebenfalls im Kirdorfer Bürgerhaus.

Nach einer kurzen Winterpause kann man

„Nora oder Ein Puppenheim“ von Henrik Ibsen am Samstag, 25. Januar, um 19 Uhr und am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr im Kultur- zentrum Englische Kirche erleben.

Doch auch im Kurtheater bleibt die Volks- bühne aktiv und zwar mit „Die Grönholm-Me- thode“ von Jordi Galceran unter der Regie von Sylvia van Bentum am 3., 5. und 6. November.

Darauf folgt dann auch schon das Weihnachts- märchen, für das sich das bewährte Regie- Team Louise Oppenländer und Jens Müller- Langerhans in diesem Jahr das mittlerweile schon legendäre Sams ausgesucht haben.

Eintrittskarten sind erhältlich nur unter Tel.

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Die Freude über das Ergebnis war Markus Koob (Mitte) ins Gesicht geschrieben. Sein Noch- Chef, Landrat Ulrich Krebs (rechts), stimmte in den Applaus für seinen Pressesprecher ein.

Bad Homburg(a.ber). Mit seinem erneuten Vorschlag, die geplante Verlängerung der U- Bahn von Gonzenheim zum Bad Homburger Bahnhof nicht unterirdisch, sondern ober - irdisch zu bauen, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) noch einmal die Kritiklust der Gonzenheimer Bürger an dem Projekt befeuert. In einer Informationsveran- staltung, bei der der BUND-Vorsitzende Gün- ther Stiller die oberirdische Trassenführung er- läuterte, meldeten sich unter den etwa 70 an- wesenden Bürgern viele Stimmen zu Wort:

Von rigoroser Ablehnung der U-Bahn-Verlän- gerung an sich und dem Empören über die oberirdische Lösung über konstruktive Vor- schläge von Alternativen bis hin zu einigen wenigen Befürwortern der von der Stadt be- reits fertig geplanten unterirdischen Variante reichte der Ausdruck des Bürgerwillens.

Oberbürgermeister Michael Korwisi war unter anderem deshalb nicht zu der Veranstaltung im Kurhaus erschienen, weil man Irritationen habe vermeiden wollen, heißt es bei der Stadt.

Schließlich habe man vor anderthalb Jahren bereits die Tunnelvariante beim Regierungs- präsidium beantragt. Auch solle der Eindruck vermieden werden, es handele sich bei der oberirdischen und der unterirdischen Lösung um zwei gleichwertige Varianten, hatte die Stadt vorab verlauten lassen. Aber es saßen ei- nige parlamentarische Vertreter der Stadt dabei und folgten überwiegend schweigend der heftigen Diskussion.

Der BUND-Vorsitzende Stiller sagte, der Aus- bau des öffentlichen Nahverkehrs sei gerade für das Industrie- und Gewerbegebiet rund um den Homburger Bahnhof wichtig. 24 000 Ein- und 12 000 Auspendler zähle Bad Homburg täglich. Über die Notwendigkeit einer Anbin- dung von U- zu S-Bahn gibt es zwischen BUND und Stadt Bad Homburg keine Diffe- renzen. Doch die Wege zum Ziel sind andere.

Die Stadt hat bereits ein Planfeststellungsver- fahren laufen. 2012 hatte der BUND nach einem Anhörungstermin im Regierungspräsi- dium, bei dem mehr als 1000 Einwendungen von Bürgern gekommen waren, bereits eine oberirdische Variante ins Spiel gebracht. Da- nach soll die Linie mit einem Bahnübergang die Gotenstraße überqueren, am Kiosk vorbei über die Wiese und das Gelände einer Auto- vermietung und entlang des Dornbachs bis zum Bahndamm führen, wo die Trasse dann auf die Südseite des vorhandenen Bahndamms parallel zur S-Bahn geführt werden soll. Die

Strecke soll überwiegend zweigleisig laufen.

Für diese Variante spricht nach Auskunft von Günther Stiller eine immense Kostenersparnis

„von 50 bis 60 Millionen Euro“. Der BUND- Plan sieht vor, für die eingleisige Trasse ent- lang des Dornbachs vier Grundstückseigentü- mer zur Veräußerung eines insgesamt vier Meter breiten und 100 Meter langen Streifens zu bewegen, für den teilweise Ersatz auf der anderen Seite der Häuser geschaffen werden könne. Die Feldstraße soll durch einen breite- ren Bahndamm verschmälert werden, 28 Bäume der Feldstraße könnten, so Stiller, er- halten werden, wenn man die U-Bahn dort auf Stelzen laufen lasse. Weiterhin sei ein „trog- artiger Lärmschutz“ für die Anlieger der Bachparzellen sowie „eine Renaturierung des Dornbachs“ geplant sowie eine Haltestelle

„Lange Meile/Feldstraße“.

Der Protest vieler Anwesender folgte prompt.

Man könne nicht verstehen, wofür der BUND jetzt hier eintrete: für die Natur oder für eine Kostenersparnis für Land und Stadt? Und werde es bei den vielen Detailproblemen der oberirdischen Variante überhaupt eine Einspa- rung von Kosten geben? Würde eine U-Bahn- Trasse, die oben läuft, nicht ganz Gonzenheim in zwei Teile zerschneiden? Wäre nicht die Straße am Dornbach dann ein Gefahrenpunkt für viele Schulkinder? Vor allem der Eingriff am Dornbach selbst erregte die Gemüter.

Mangelndes Umweltbewusstsein warf man dem BUND hier vor.

Dass der Brei noch nicht gegessen ist, wurde an den vielen Alternativvorschlägen zu beiden Varianten von Seiten der Bürger deutlich. Von einer zusätzlichen Station der S-Bahn in der Straße Am Schützbrett mit bequemer Fußweg - anbindung zur U-Bahn, über den Einsatz klei- ner elektrischer Shuttlebusse von der U-Bahn- Station in alle Bereiche des Gewerbegebiets um den Bahnhof bis hin zu dem Vorschlag, die U-Bahn in den Hauptverkehrszeiten von Nie- der-Eschbach aus auf einem neuen Gleis durch die Felder rund um Ober-Eschbach am Arbeitsstandort Krankenhaus vorbei zum Bad Homburger Bahnhof zu führen, reichten die Ideen. Unmut äußerten viele über die „Alter- nativlosigkeit“, die die Stadt propagiere, um ihre unterirdische Lösung durchzusetzen, mit deren kostenintensiver Planung sie glaube, schon Fakten zu schaffen. Stimmen wurden laut, das gesamte Verkehrskonzept Bad Hom- burgs müsse auf den Prüfstand gestellt wer- den.

Auch der BUND findet für

seine Lösung nur wenig Anklang

Hochtaunus(how). Mit 48,8 Prozent der Erst- stimmen hat Markus Koob (CDU) am Sonntag auf Anhieb das Direktmandat für den Bundes- tag im Wahlkreis 176 errungen. Damit lag der der bisherige Pressesprecher von Landrat Ul- rich Krebs sogar noch deutlich vor dem Zweit- stimmenergebnis seiner Partei, die es im Hochtaunus auf 43 Prozent brachte. Doch der 35-jährige Stierstädter geht für den Hochtau- nuskreis nicht allein nach Berlin. Gesellschaft leistet ihm Hans-Joachim Schabedoth (SPD).

Zwar unterlag der 61-jährige Niederurseler Koob im direkten Vergleich klar mit einem Erststimmenergebnis von 28,1 Prozent. Doch er war mit Platz 13 auf der Landesliste seiner Partei ausreichend abgesichert, um bei einem Ergebnis von 28,8 Prozent der Zweitstimmen für die SPD in Hessen ein Ticket nach Berlin zu lösen.

Nicht mehr im Berliner Parlament ist Stefan Ruppert, nachdem die FDP im Bund den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde nicht ge- schafft hat. 2009 war der Liberale zusammen mit Koobs Vorgänger Holger Haibach in den Bundestag gewählt worden. Nach Haibachs Wechsel zur Konrad-Adenauer-Stiftung, für die er in Namibia wirkt, vertrat Ruppert den Wahlkreis in Berlin allein. Mit 3,6 Prozent der Erst- und 7,6 Prozent der Zweitstimmen holte er für seine Partei noch ein respektables Er- gebnis, das allerdings mit jeweils zweistelli- gen Verlusten den Bundestrend widerspiegelt.

Die Grünen brachten es auf 9,3 Prozent. Noch vor der Linken (4,6 Prozent) erreichte die AfD im Wahlkreis Platz fünf mit 6,9 Prozent.

Auch bei der Landtagswahl holte die CDU mit Holger Bellino im Wahlkreis 23 (Bad Hom- burg, Friedrichsdorf, Wehrheim, Neu-Ans- pach, Usingen, Grävenwiesbach) und mit Jür- gen Banzer im Wahlkreis 24 (Oberursel, Stein- bach, Kronberg, Königstein. Glashütten, Schmitten, Weilrod) beide Direktmandate sou-

verän mit jeweils 50,2 Prozent. Über die Lan- desliste zieht für die SPD die Bad Homburge- rin Elke Barth in den Landtag ein. Sie war im Kampf um das Direktmandat Bellino mit 28,1 Prozent unterlegen. Banzers direkter Widersa- cher Manfred Gönsch (SPD) war nicht über die Landesliste abgesichert.

Eine Zitterpartie erlebte in der Wahlnacht Dr.

Frank Blechschmidt (FDP). Erst nach 2 Uhr morgens schafften die Liberalen mit fünf Pro- zent denkbar knapp den Einzug in das Landes- parlament, nachdem es über den gesamten Abend danach ausgesehen hatte, als würde es knapp nicht reichen. Sechs Abgeordnete stellt die FDP nun in Wiesbaden. Pech für Blech- schmidt, dass er auf Listenplatz sieben gesetzt war. Immerhin ist er erster Nachrücker. Eben- falls nicht mehr im Landtag ist Ellen Enslin (Grüne). Seinen Sitz verteidigt hat Hermann Schaus von der Linken.

Die CDU holt alle drei

Direktmandate im Hochtaunus

Viel Beifall für die vier Kolping-Chöre

Kirdorf (mj). Die Kirdorfer Kolpingchöre konnten sich bei ihrem Konzert im Bürger- haus über eine gute Zuhörerresonanz freuen.

Die Leistungen fanden Beifall und Zustim- mung. Besonders der Kinderchor sang sich stimmkräftig in die Herzen der Zuhörer. Die Besucher hoben generell hervor, dass die Ge- staltung durch vier Chöre für einen kurzwei- ligen Gesangsnachmittag gesorgt habe. Kol- ping-Präses Pfarrer Werner Meuer fand es sehr passend,dass die Lieder dem 200. Geburtstag von Adolph Kolping und dem 130-jährigen Be- stehen der Kirdorfer Kolpingfamilie gewidmet waren. Herzlich gedankt wurde der Dirigentin Solveig Wagner, die alle Chöre mit großem Engagement leitete. Hervorgehoben wurden auch die Leistungen des Pianisten Adi Müller.

Erntedankfest auf dem Bauernhof

Ober-Eschbach(hw). Am Sonntag, 29. Sep- tember, feiert die Kirchengemeinde Ober- Eschbach – Ober-Erlenbach ihr Erntedankfest auf dem Bauernhof der Familie Maurer, Bien- äcker 4. Das Fest mit dem Thema „Wasser!“

beginnt um 10.30 Uhr mit einem Familiengot- tesdienst mit Agapemahl (Brot und Trauben), den Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Jutta Hikel sowie der Rodheimer Posau- nenchor begleiten.

Im Anschluss gibt es Mittagessen sowie Kaf- fee und Kuchen. Auf die Kinder warten At- traktionen wie die Speckstein-Bearbeitung und Spiele rund um das Thema „Wasser“. Um 13.30 Uhr führen zwölf Kinder zwischen sie- ben und 13 Jahren unter der Regie von Miriam Reischle ein Theaterstücmit dem Titel „Lou und Kuh“ auf. Der Eine-Welt-Stand bietet fair gehandelte Produkte an. Holzspielzeug und

anderes kann man am Stand der Oberurseler Werkstätten erwerben.

Die Besucher des Erntedankfestes können au- ßerdem das evangelische Dekanatsgesang- buch begutachten, zu dem jede Gemeinde des Dekanats Hochtaunus ein Lied beigetragen und die entsprechenden Seiten individuell ge- staltet hat. Darüber hinaus ist die Ausstellung

„Reformation und Toleranz“ zu sehen, die der Evangelische Bund Hessen-Nassau im Rah- men seines Aktionsprogramms „365 Grad To- leranz“ erstellt hat und die die Entwicklung des Toleranzgedankens von der Reformation bis heute zeigt.

Gegen 15.30 Uhr ist gemeinsamer Fest - abschluss. Die Kollekte des Festes ist wie in jedem Jahr für „Brot für die Welt“ bestimmt, der Reinerlös geht an die Flutopferhilfe der Diakonie.

Diabetiker-Treff

Bad Homburg (hw). Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 2. Oktober, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gon zenheim, Am Kitzenhof 4, zum Vortrag „Diabetes – die richtige Mund- und Zahn- pflege“ mit Dr. Philipp Weg- stein von der Avadent Clinic Bad Homburg.

VdK-Grillfest

Bad Homburg (hw). Das Herbstgrillfest der VdK-Orts- gruppe Bad Homburg findet am Samstag, 28. September, ab 14.30 Uhr im Peter-Schall- Haus statt. Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Gön- ner des VdK eingeladen. Für das leibliche Wohl und gute musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.

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