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18. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2013 Kalenderwoche 26

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

18. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2013 Kalenderwoche 26

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Unterstützung für krebskranke Kinder

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Die „Tour der Hoffnung®“

machte Station auf dem Epinay-Platz.

Schüler der Feldbergschule (FBS), Sponsoren und die Stadt Oberursel überreichten insgesamt drei Schecks zugunsten krebskranker Kinder.

Mit dabei sein werden Rojda aus der 11.

Klasse des Beruflichen Gymnasiums und Enes aus der 12. Klasse, beide freuen sich auf die Geldübergabe und sind auch schon ein wenig aufgeregt. Rund 100 FBS-Schüler hatten An- fang Juni innerhalb einer Stunde über 1000 Euro mit einem Spendenlauf auf dem Sport- platz Bleibiskopf zusammengetragen. Sie lie- ßen sich ihre Laufrunden von Sponsoren aus der Verwandtschaft, Bekanntschaft und von Firmen finanzieren.

Die Schüler der 11 BG 3 waren spontan zur Teilnahme bereit, vor allem die Sportler unter ihnen freuten sich über diese Idee und konnten weitere Mitschüler aus anderen Klassen moti- vieren mitzumachen. Und selbst Zweifler, die gerne helfen wollten, sich aber den sportlichen Herausforderungen nicht ganz so gewachsen sahen, ließen sich zur Teilnahme bewegen, denn letztlich war die Hilfe für krebskranke Kinder für alle das ausschlaggebende Argu- ment. Dass die Schülerinnen und Schüler der Feldbergschule sich nebenbei dann auch noch

in wirtschaftlicher Zahlenanalyse gut ausken- nen, beweist der schmunzelnd vorgebrachte Kommentar von Meral (17) aus der 11 BG 3, die zwar nur zwei Runden gelaufen ist, aber zehn Euro gespendet hat: „Unsere Klasse hat die beste Relation, was erlaufene Spenden pro Runde angeht“. Kulturamts-Mitarbeiterin Beate Steinfort-Krailing war angetan von der

Stimmung auf dem Platz: „Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Elan die Schülerinnen und Schüler bei der Hitze ihre Runden gelau- fen sind. Selbst die Lehrer aus der Organisa- tion ließen es sich nicht nehmen, ein paar Ründchen zu laufen.“

(Fortsetzung auf Seite 3) Bei der „Tour der Hoffnung®“ radelten 80 Sportler von Kassel nach Bensheim. Bei der Zwischenstation in Oberursel bekamen sie Spenden- schecks von Sponsoren, der Stadt Oberursel und vor allem Schülern der Feldbergschule, die einen Benefizlauf für die krebskranken Kinder ab-

solviert hatten. Foto: Klein

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Beate Steinfort-Krailing (Zweite v.l.) vom Kulturamt verteilte die Bändchen und die Schüler drehten ihre Runden. Einige lief auch Lehrerin Anne Meyer (rechts) mit. Foto: Kevin Schuld

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. Juni

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Freitag, 28. Juni

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 29. Juni

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag, 30. Juni

Marien-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Montag, 1. Juli

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Dienstag, 2. Juli

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke,Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Mittwoch, 3. Juli

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Donnerstag, 4. Juli

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Freitag, 5. Juli

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Samstag, 6. Juli

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Sonntag, 7. Juli

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ralf Moebus, Bad Homburg,

Ober-Eschbacher Straße 9 06172/26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Gujarat“ – Fotos von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 6. Juli)

„Rascando los cielos“ – Acryl-Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (6. Juli bis 17. August)

„Fairytails“– Werke von IMO alias Ingrid Müller- Owczarek, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 20. Juli)

„Fernöstliches Echo“– Werke von Volker Pfüller, Galerie Streitenfeld, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr, mittwochs und freitags 17-20 Uhr sowie samstags 15-18 Uhr (bis 6. Juli)

„Vom Taunus in die Anden“– Bilder der Künst- lerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich (bis 22. August)

„Leben in Farben“– Bilder von Herbert Aulbach, Nassauische Sparkasse, Filiale Stierstadt, Taunus- straße 40, montags bis freitags 9-12.30 Uhr, montags und donnerstags 14-18 Uhr sowie dienstags, mitt- wochs und freitags 14-16 Uhr (bis Ende August)

„Wände des Widerstands“– Texte und Bilder zur Menschenrechtsausstellung Ägypten, Amnesty In- ternational und Gleichstellungsstelle Stadt Oberursel, Foyer im Rathaus (bis 5. Juli)

„Kinder – mit den Augen des Fotografen gesehen“

von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 15.

Juli)

„Kubanische Motive“– Bilder von Christian Som- mer, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a-6, geöffnet dienstags bis freitags 9.30-18.30 Uhr und samstags 9.30 - 14 Uhr (bis 25. August)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 31. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Seifenkisten-Rennen, Jazzfrühschoppen, Familientag mit Kasperletheater. Nähere Infos auf dieser Seite sowie auf der Seite 8.

Donnerstag, 27. Juni

Premiere der Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim „Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Straußwirtschaft „Alt-Orschel“, Wieder- holtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Film„Vergiss mein nicht“ mit Gespräch zum Thema Demenz, großer Sitzungssaal im Rathaus, 19.30 Uhr

Freitag, 28. Juni

Sommerfest, Altenpflegeheim Haus am Urselbach, Hohemarkstraße 174, 14.30 Uhr

Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim

„Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musikmit „Call the police“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

29. und 30. Juni

Sommerfest des Karnevalvereins CluGeHu Weiß- kirchen, Bleiche Weißkirchen, Friedrich-Ludwig- Jahn-Straße, Samstag Eröffnung 17 Uhr, Mallorca- Party ab 20 Uhr, Sonntag Frühschoppen und Familientag ab 11 Uhr

Tag der offenen Tür, Geflügelzuchtverein Bommers- heim, Vereinsgelände An den Kieskauten, jeweils ab 10 Uhr

Samstag, 29. Juni

Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot, Kirchen- laden „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärt- chen 37, 11-14 Uhr

Aktionstag „Bauern uff de Bleich“, Landwirtschaft- licher Förderverein mit Verein Kunstgriff, Bleiche, 11 Uhr

Sommerfest, Alten- und Pflegeheim Haus Emmaus, Ebertstraße 11, 15 Uhr

Chor- und Orchesterkonzert, Förderverein der Grundschule am Eichwäldchen und Musikschule Oberursel, Aula der Grundschule, Im Eichwäldchen, 16 Uhr

Sommerfest zum 40-jährigen Jubiläum, Helios- Taunus, Kieskauten, 17 Uhr

Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim

„Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Sonntag, 30. Juni

Mühlenfest, Naturfreunde, Schuckartsmühle, Alt - königstraße, 11-17 Uhr

Sommerfestder Arbeiterwohlfahrt, Traute und Hans Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5, Gottesdienst 13 Uhr

Gemeindest, Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weiß- kirchen, Weißkirchener Straße 62, nach 14 Uhr-Gottes- dienst

Konzert„Saxofon und Barock“ mit dem Frankfurter Saxofonorchester, Gemeinde St. Crutzen, Ruine Johanniskirche, Urselbachstraße, 19 Uhr

4. bis 7. Juli

Reit- und Springturnierdes Reit- und Fahrvereins St. Georg Bommersheim, Reitanlage Kalbacher Straße, Ehrungen der Kreismeister Springen am Sonntag gegen 17 Uhr

Donnerstag, 4. Juli

Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim

„Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Freitag, 5. Juli

Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim

„Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musik mit „Bernd Sangmeister“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Open-Air-Cocktailparty, Gemeinden Kreuzkirche und Heilig Geist, Garten der Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 20 Uhr

Samstag, 6. Juli

Ausstellungseröffnung„Rascando los cielos“ – Acryl- Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr Turmbegehungund Museum geöffnet, St. Ursula- Kirche, 15-17 Uhr

Gaunerkomödie „Wie ein richtiger Held“ beim

„Theater im Hof“, Neue Bühne Oberursel, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musik mit „Pillbugz“, Orscheler South Beach Club, Gablonzer Straße 45, 20 Uhr

Freitag, 28. Juni

19.30 Uhr Ska/Reggae-Konzert mit „Mate Power“, „Ease Up Ltd“ und

„Lechuga“ auf dem Rathausplatz Samstag, 29. Juni

21.30 Uhr LFO-Aktionstag „Bauern uff de Bleich“ und

Treckerkino „Mit Herz und Verstand“ auf der Bleiche Sonntag, 30. Juni

11.00 Uhr Fischerstechen „Zwischen Himmel und Erde“, Maasgrundweiher Freitag, 5. Juli

10.30 Uhr „Orscheler Open-Air-Rave“ im Rushmoor-Park 16.00 Uhr Taunus-Metal-Festival in der Burgwiesenhalle Samstag, 6. Juli

9.30 Uhr Taunus-Metal-Festival in der Burgwiesenhalle

Programm des Orscheler Sommers

J uni/J uli

vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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An den Drei Hasen 3 · 61440 Oberursel

Sie freuen sich schon darauf, wenn am 12. Juli die Kerb in Stierstadt beginnt. Auf dem Klotz ist Graf Momo I. und wo man sich getroffen hat, ist auch klar, auf dem Zimmerplatz. Foto: Klein

Stierstadt(hrk). Bei der letzten Sitzung vor dem Kerbewochende in Stierstadt war beim Treffpunkt Zimmerplatz richtig viel los. Nicht nur die aktuellen Kerbeburschen und zwei Jungkerbeburschen waren gekommen, sondern auch einige Ehemalige wie Ex-Graf Markus, der aus Zehnhausen „angereist“ war.

Der Zimmerplatz ist im Hof des Elternhauses des Exgrafen Peter O. Dessen Urgroßeltern hatten hier ein Zimmereigeschäft und stellten Gebälk für Stierstädter Wohnhäuser her.

„De Klotz“ ist auch schon fertig für die Kerb – sogar zwei, man darf gespannt sein, wer am Kerbemontag darauf gestellt wird. Eine ganz neue Sichtweise bekommen nun auch die Jungkerbeburschen Tim Seidenthal und Domi - nik Grossmann. Ersterer ist allerdings familiär etwas „vorbelastet“, waren doch Vater, Onkel und Großpapa schon Kerbeburschen. In der

Historie trifft man zudem 1956 auf Kerbe - mädchen Louise Seidenthal (Kerbebursch Kurt Bender) und 1969 war es Annemarie Seidenthal, heutige Blessin, die damals mit Günter Geibel als Kerbepaar präsent waren.

Mit 27 Jahren ein neuer Jungkerbebursch ist Dominik Grossman, den viele aus dem Fuß- ballverein kennen. Auch er hat sich für Stier- stadt stark gemacht und setzt sich für Stiers- taadt ein. Er wurde einstimmig als Nachwuchs angenommen.

Am 12. Juli geht es endlich los auf dem Fest- platz, denn die Kerbeburschen fiebern schon ihrer Kerb entgegen. Ausrichter ist in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr. Nähere Infor - mationen gibt es unter www.kerbeburschens- tierstadt.de sowie unter www.feuerwehr-stier- stadt.de/kerb-2013/programm/. Das Festzelt wird am Samstag, 6. Juli, aufgebaut.

Die Stierstädter Kerb steht vor der Tür

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Donnerstag, 27. Juni 2013 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 26 – Seite 3

(Fortsetzung von Seite 1)

Einige Lehrer erschienen gleich in Sportklei- dung und liefen ihre Runden, wie Wirtschafts- lehrer Heiko Rohde und Annette Jassmann.

Auch Lehrer, die ursprünglich nicht mitlaufen wollten, zogen mit. So drehte Lehrerin Anne Meyer spontan mit vier Schülern eine Runde.

Von dem erlaufenen Betrag erhalten die vier teilnehmenden Klassen der 11. und 12. Jahr- gangsstufe des Beruflichen Gymnasiums der Feldbergschule selbst ein Drittel für eigene Projekte, die restlichen zwei Drittel wurden an die „Tour der Hoffnung“ übergeben.

„Es gab auch Schülerinnen und Schüler, die der Tatsache, dass ein Drittel des erlaufenen Gelds in die Klassenkasse geht, kritisch ge- genüberstanden. Eine Gruppe meines Kurses sah einen Konflikt zwischen der Anreizmoti- vation und dem selbstlosen Spenden für krebskranke Kinder. Sie haben intensiv darü- ber diskutiert, ohne die Teilnahme in Frage zu stellen. Das war toll!“, fand Lehrer Heiko Rohde, der auch aus pädagogischen Gesichts- punkten zufrieden mit dem Verlauf der Veran- staltung ist.

Enes Baris schaffte es, einen Bahnrekord von 22 Runden auf der 400 Meter-Bahn zu laufen:

„Durch die Kombination aus Wohltätigkeit und Klassenkasse hat mich Ehrgeiz gepackt“, kommentiert Enes Baris aus der 12 BG. Auch andere Sportler gaben Bestleistungen.

Thorsten Winter von den Skills 04 Frankfurt kam in der Mittagshitze als Einzelläufer und legte seine zehn Kilometer in rasant kurzer Zeit zurück. „Mit seinen Oberurseler Sponso- ren brachte er es auf 225 Euro“, freut sich An- drea Einig-Homann vom Amt für Kultur, Sport und Internationales der Stadt, die diese Aktion initiiert und organisiert hat.

Andrea Einig-Hohmann: „Die Feldbergschule kam mit vier Klassen der Oberstufe und hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Die Organisa- tion der Schule und der Klassen war vorbild- lich. BTU hat ihren Erlös gebührend aufge- stockt, somit ist schon ein guter Grundstock für die kommende Abifeier gelegt.“

Die Organisation „Team Bensheim-Tour der Hoffnung®“ sammelte diese in ganz Hessen zusammengetragenen Spenden während einer Fahrradtour vom 24. bis 26. Juni ein. Die Rad- tour führt von Kassel, der diesjährigen Hes- sentagsstadt, in drei Etappen bis nach Bens-

heim, der Hessentagsstadt im Jahr 2014. In Oberursel war man bereits bei über 52 000 Euro für den guten Zweck. Prominente Be- gleiter eines Teilstücks waren Rennrodler Georg Hackl und Extremsportler Joey Kelly.

Ebenso waden einige paraolympische Sportler dabei.

Bereits 2012 wurde mit einem Spendenlauf die Hessentagsfahne von Oberursel nach Wetzlar getragen und der Erlös kam damals der „Kenia Kinder Hilfe“ zugute. Im letzten Jahr wurde eine Rad-Lauf-Kombination von Wetzlar bis Kassel durchgeführt und die Spen- den erhielt ein Hospiz in Wetzlar.

Jährlich erkrankten etwa 2000 Kinder an Krebs, so die Organisatoren, das „Team Bens- heim“ versucht mit zumeist sportlichen Aktio- nen oder auch Benefizkonzerten diesen krebs- und leukämiekranken Kindern zu helfen. Die Vereinsmitglieder, viele freiwillige Helfer sowie Prominente und Politiker arbeiten aus- schließlich ehrenamtlich. Der Verein garan- tiert: „Sämtliche Aktionen werden mit Unter- stützung verschiedener Sponsoren kostenneu- tral durchgeführt, so dass jeder gespendete Euro der „Tour der Hoffnung® 2013“ bei den hilfsbedürftigen Kindern ankommt.“

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier ist Schirmherr der Veranstaltung. In Oberursel waren 80 Sportler unterwegs für krebskranke Kinder. Erster Stadtrat Christof Fink sprach dabei von einem Band der Hoffnung, das ge- legt werde. Tourmoderator Dieter Heeg freute sich über die Gesamtsumme von über 9000 Euro, die in Oberursel zusammenkamen. BTU Beraterpartner hat nicht nur den hohen Betrag von 7500 Euro dabei, sondern beteiligte sich auch an den Radlershirts, mit denen die Sport- ler unterwegs waren.

Die Organisation „Tour der Hoffnung®“ feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Sie wurde vor 30 Jahren von Professor Dr. med.

Fritz Lampert in Gießen als „Tour Peiper“ ins Leben gerufen und wird seit 1994 in Deutsch- land als „Tour der Hoffnung®“ fortgeführt.

Die Tour der Hoffnung® wird mit dem Geld die klinische Versorgung sowie die Finanzie- rung von Projekten in der Kinderkrebsfor- schung, die Entwicklung neuer Behandlungs- konzepte sowie die pflegerische und psycho- soziale Betreuung betroffener Kinder unter- stützen. Vom 14. bis 18. August wird es erneut eine Radtour für den guten Zweck geben.

Unterstützung für … Gemeindefest

Oberursel(ow). Die Versöh- nungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, lädt zum Gemeinde- fest am Sonntag, 30. Juni, ein.

Es beginnt um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den Vikar Bauer und der Kin- dergarten der Gemeinde ge- stalten. Danach können sich Groß und Klein an Kaffee und Kuchen, Getränken, Grill,

„Griff ins Glück“, Puppen- spiel, Planwagenfahrten und Kinderspielen erfreuen.

Oberursel(ow). Am Samstag, 29. Juni, findet von 11 bis 14 Uhr im Norden Oberursels ein Bücherflohmarkt statt. In und um den Kirchenladen „Treff- punkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, kann nach Büchern gestöbert werden. Si- cher ist für jeden etwas dabei.

Das Team des Kirchenladens hält ein Frühstück bereit.

Bücher

im Kirchenladen

Der „Parcours der Düfte“ begeisterte

Oberursel(ow). Der „Parcours der Düfte“ be- geisterte nicht nur die kleinen Besucher, son- dern nahm auch die Großen mit auf eine Reise in das Land der Sinne. Zu 14 liebevoll herge- stellten Riechdöschen galt es, dem entspre- chenden Geruch einen Namen zu geben.

Auf dem Sommerfest des Vereins zur Betreu- ung ausländischer Kinder und Jugendlicher versuchten viele Eltern, Kinder, Freunde und Ehrenamtliche hier ihr Können. Bei den Kin- dern oft richtig geratenes Nutella und Gum- mibärchen bereitete den Eltern Kopfzerbre- chen, umgekehrt hatten die Eltern weniger Probleme mit dem Duft von Parmesan und Olivenöl. Neben einem reichhaltigen multi- kulturellem Buffet gab es außerdem einen

Stand zum T-Shirts bemalen, Dosenwerfen, Fußball spielen, Knautschbälle basteln und X- Box spielen.

Seit 1975 besteht der Verein bereits und be- treut und begleitet aktuell 25 Kinder und Ju- gendliche. Mit dem Ziel der Integration durch Bildung und dem Schwerpunkt der sozialpä- dagogischen Beratung der Kinder und deren Familien leistet der Verein eine großartige nachhaltige Arbeit. Durch das Engagement und die wertvollen Kenntnisse der Mitarbeite- rinnen wird hier neben der Betreuung der Kin- der eine tiefgreifende sozialpädagogische Fa- milienarbeit und Beratungstätigkeit angebo- ten, welche von den Familien dankbar ange- nommen wird.

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Das Sommerfest wird märchenhaft

Oberursel(ow). Unter dem Motto „Ein mär- chenhaftes Vergnügen“ veranstaltet das Alten- pflegeheim Haus am Urselbach, Hohemark- straße 174 am Freitag, 28. Juni, ein Sommer- fest, zu dem neben Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden alle Interessierten einge- laden sind. Ab 14.30 Uhr können die mär- chenhaft dekorierten Stände im Außenbereich besucht werden: „Drosselbarts Lädchen“

(Flohmarkt), „Tischlein deck dich“ (Kulinari- sches) und die „Bremer Stadtmusikanten“ (da- hinter verbirgt sich das Duo „Peter Perry und Lea“) versprechen einen kurzweiligen Nach- mittag. Ein Märchenquiz, Kinderschminken und eine große Tombola erweitern das Pro- gramm. Der Eintritt ist frei.

Erster Stadtrat Christof Fink übergab einen Scheck über 1500 Euro seitens der Stadt und der Feldbergschule. Im Hintergrund einige der Schüler, die für den guten Zweck gelaufen waren.

Im karierten Hemd Enes Baris, der 22 Runden unterwegs war. Foto: Klein

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Oberursel (ow). „Luisa ist tot. Selbstmord.

Sie hat eine Überdosis Schlaftabletten genom- men, weil sie das wochenlange Hänseln, Är- gern, Bedrohen und Erpressen nicht mehr aus- gehalten hat.“ So stand es in dem Zeitungsar- tikel vorgetragen von Franziska Jünemann, mit dem das Theaterstück des Wahlpflichtkur- ses der 9. Realschulklassen beginnt.

„Ich habe wirklich nichts getan.“ erzählt Emily (Gökce Özkesen) in einem Polizeiver- hör den beiden Polizisten (Svenja Seuthe und Dominik Bukovschak) auf einer Seitenbühne.

Sie berichtet, wie es zu dem Drama kam.

Gleichzeitig wird Emily von Rabiye Gedek auf der Hauptbühne dargestellt. Rückwirkend werden die letzten Wochen von Luisa (Svenja Weber) aufgezeigt. Sie wurde nicht gerade freundlich aufgenommen, als sie neu in die Klasse kam. Die Mitschüler machten ihr das Leben zur Hölle. Für Lucas (Sefa Tekeli) musste sie die Hausaufgaben erledigen, von Donna (Gülsüm Albayrak), Nadine (Tamara Kossmann) und Nelly (Lisa Rueen) wurde sie erpresst und geschlagen. Im Kino wollte nie- mand neben ihr sitzen. Aber auch die anderen, der ständig verschlafene Tom (Julius Metzner)

und die zurückhaltende Malona (Michèle Triesch) waren keine Hilfe. Sie hielten sich heraus. Emily versuchte sich etwas mit Luisa anzufreunden, wollte aber auch den Kontakt zu den anderen nicht verlieren.

Luisas Eltern (Sarah Eich und Yannic Ort- mann) waren nur mit sich selbst beschäftigt und merkten nicht, wie sehr ihre Tochter ge- quält wurde. Auch der Lehrer (Yannic Ort- mann in einer Doppelrolle) bekam davon nichts mit. Als auf einer Party die ganze Sache eskalierte, gab es für Luisa nur noch einen Ausweg. Am Ende des Polizeiverhörs hatte sich aber doch etwas verändert. Auf die Frage

„Und was hast du getan, um Luisa zu helfen?“

antwortet Emily verzweifelt: „Ich? – Ich habe nichts getan.“

Viel Lob bekamen die Schauspieler am Ende für ihr engagiertes Spiel. Aber auch die beiden Schüler, Daniel Brück und Simon Elborg, die für Licht und Ton zuständig waren, machten ihren Job hervorragend. Theaterlehrerin Bri- gitte Wilhelmy, die das Stück geschrieben hatte und auch Regie führte war sehr zufrieden mit ihrer Gruppe. In der Schule wurde noch tagelang über die Thematik diskutiert.

Schüler zeigten Theaterstück

über Mobbing und Verdrängung

Hochtaunus(leb.). Das Sidecar-Team Kurt Hock/Enrico Becker muss nach einem Renn- unfall beim Weltmeisterschaftslauf in Ri- jeka/Kroatien seine Ambitionen sowohl in der WM als auch in der Internationalen Deutschen Meisterschaft aufgeben. Beide kurieren mo- mentan ihre Verletzungen aus, wollen aber in beiden Serien noch in dieser Saison Rennen bestreiten.

Das Wochenende auf der Rennstrecke von Grobnik bei Rijeka hatte sich für das Team des Motorsportclubs Bad Homburg gut angelas- sen. Im Training hatten sie ihre Erdmann- LCR-Suzuki für den dritten Startplatz qualifi- ziert. Noch besser gelang ihnen der Start zum Sprintrennen am Samstag über zehn Runden, nach dem sie das Feld der 17 WM-Gespanne anführten. Zwar fanden die späteren Sieger Päivärinta/Hänni als auch Steinhausen/Hawes den Weg an ihnen vorbei, doch den dritten Po- diumsplatz hielten Hock/Becker bis ins Ziel, wobei sie wie auch die Konkurrenz mit Rei- fenproblemen auf dem Gummi fressenden Asphalt des kroatischen Rennkurses zu kämp- fen hatten.

Das so genannte „Gold Race“ am Sonntag führte über 18 Runden bei einer Temperatur von über 30 Grad, was die Reifenproblematik noch mehr anheizte. Wieder hatten der Ober- urseler und sein Beifahrer aus Drübeck in Sachsen-Anhalt den besten Start und es dau- erte bis in die dritte Runde, ehe Steinhausen/Hawes an ihnen vorbeiziehen konnten. Der schnell nachlassende Hinterrei- fen warf Hock/Becker bis auf Position vier zu- rück, als sie in der zehnten Runde auf die Stre- ckenbegrenzung gerieten und sich blitzartig überschlugen. Das Rennen wurde unterbro- chen, Kurt Hock und Enrico Becker wurden

nach der Erstverorgung an der Strecke ins Krankenhaus nach Rijeka gebracht. Dort wur- den beim Fahrer Bänderrisse in der Schulter und eine gebrochene Hand beim Beifahrer nebst jeder Menge Prellungen und ein blaues Auge diagnostiziert. Noch am Sonntagabend trafen sie wieder im Fahrerlager ein, von wo aus am Montag die Heimreise angetreten wurde.

„Man hört immer wieder, dass die ärztliche Versorgung in Kroatien nicht optimal wäre.

Wir können vom Gegenteil berichten. Hier haben die Ärzte ihre kroatischen Kollegen ausdrücklich gelobt“, berichtete Kurt Hock nach seiner Rückkehr in Oberursel. Das Erd- mann-Hock-Team will auf jeden Fall noch in diesem Jahr wieder ins Renngeschehen ein- greifen, zumal das Einsatzgerät nicht stark be- schädigt wurde. „Auch wenn wir keinen Titel mehr erringen können, sind wir das unseren Sponsoren und Fans schuldig.“

Nach Rennunfall müssen Hock/Becker pausieren

Oberursel(ow). Die Zahl der an Demenz er- krankten Menschen wird in Deutschland auf- grund der demografischen Entwicklung kon- tinuierlich steigen. Nach Schätzung der Deut- schen Alzheimer Gesellschaft kommen jähr- lich rund 40 000 neue Fälle hinzu. Die Zahl der Betroffenen wird sich bis 2050 von derzeit 1,4 Millionen Menschen auf fast drei Millio- nen Menschen nahezu verdoppeln.

Wie geht die Gesellschaft mit Demenz und Alzheimer um, wie sieht die Betreuung aus, wie der Alltag in Pflegeeinrichtungen? Um diese Fragen geht es am Donnerstag, 27. Juni, um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses. Hier zeigen die Kursana Villa und die Stadt Oberursel den preisgekrönten Film

„Vergiss mein nicht“. Anschließend spricht Regisseur David Sieveking mit den Besuchern über das Thema „Demenz“.

Sieveking kennt die Erkrankung aus der eige- nen Familie. In seinem Film, der Anfang des Jahres in die Kinos kam, hat er seine an De- menz erkrankte Mutter Gretel mit der Kamera begleitet. Er zeigt ganz offen, dass seine Mut-

ter den Sinn für ihre Sprache verliert und sich ihr Gedächtnis und Orientierung verschlech- tern. Doch „Vergiss mein nicht“ erzählt auch die Geschichte einer Frau, die Wortwitz und Poesie, neue Lebensfreude und eine „entwaff- nende Ehrlichkeit“, so David Sieveking, ent- deckt und entwickelt. Gretel Sieveking wohnte eine Zeit lang in der Kursana Villa am Epinay-Platz. Dort sind auch einige Szenen des Films gedreht worden. Der Sohn und Fil- memacher sagt, er habe sehen können, wie seine Mutter durch die Betreuung bei Kursana und im Kreise der Senioren aufgeblüht sei. In seiner Mehrfach-Rolle als Sohn, Betreuer und Regisseur des Filmes ist David Sieveking nach Ansicht von Kritikern eine Liebeserklärung an das Leben und seine Familie gelungen.

Für die Filmvorführung sind noch einige kos- tenfreie Karten erhältlich. Es wird um Anmel- dung unter Tel. 06171-9710 gebeten.

Film „Vergiss mein nicht“ und Vortrag zum Thema Demenz

Vom Geldverschleudern und Bärenaufbinden

Oberursel erwartet 2013 ein Haushaltsdefizit von neun Millionen Euro. Bis 2016 muss die Stadt den Haushalt ausgleichen. Das ist nicht mehr lange hin. Der Ausgleich kann nur ge- lingen, wenn die Stadt auf Luxus verzichtet, sich auf das Notwendige beschränkt und die Einnahmen erhöht. Neue Einnahmen werden den Bürgerinnen und Bürgern aus der Tasche gezogen. Deshalb heißt es jetzt: Wachsam sein!

Die Stadt Oberursel soll Steuern und Beiträge erhöhen. Das hat die Kommunalaufsicht ver- fügt und zugleich fürs Geldausgeben strenge Auflagen gemacht. CDU, SPD, Grüne und FDP scheinen das immer noch nicht verstanden zu haben.

Jetzt soll das Bäreneck für 590.000 Euro umgebaut werden – doppelt so teuer wie geplant.

Obwohl die Anbindung der Nassauer Straße an die Weingärtenumgehung die Verkehre in der Innenstadt merklich ändern wird. Die OBG glaubt nicht, dass das Wohl und Wehe des Ein- kaufsstandorts Oberursel von ein paar Quadratmetern Bäreneck-Verschönerung abhängt.

Lasst die Kreuzung so wie sie ist! Mit ein paar kleinen kosmetischen Änderungen Richtung Adenauer-Center (KDM) ist es getan. Weiteren Luxus können wir uns einfach nicht leisten.

Wir lassen uns keinen Bären aufbinden und stimmen dagegen.

Unseren Fraktionsvorsitzenden Georg Braun erreichen Sie unter 0171 / 22 86 231.

OBG Fraktion www.obg.de

Die Stimme der Vernunft

Manchmal etwas beklemmend aber sehr realitätsnah, zeigten die EKS-Schüler ein Theaterstück zum Thema Mobbing und Vergeltung.

Vollsperrung in der Altkönigstraße

Oberursel (ow). Wegen Betonierarbeiten an der Schwimmbad-Baustelle wird die Altkö- nigstraße zwischen Theodor-Heuss-Straße und Rotbornstraße am Montag, 1. Juli, in der Zeit von 7 bis 18 Uhr voll gesperrt. Der Ver- kehr läuft über die Umleitungsstrecke Theo- dor-Heuss-Straße, Brüder-Grimm-Straße und Rotbornstraße. Die Busse der Linie 42 sowie die Schulbuslinien 48 und 49 umfahren die Baustelle vom Borkenberg kommend eben- falls über die Umleitungsstrecke und umge- kehrt. Die Ersatzhaltestellen sind in der Theo- dor-Heuss-Straße und in der Rotbornstraße.

Braun, Fresenius, Heimann, Peiker – die Liste der im Taunus beheimateten Innovationsfirmen ist lang. Die Sonderausstellung „150 Jahre Hightech im Taunus“ im Freilichtmuseum Hessen- park lässt die technischen Entwicklungen und Errungenschaften anhand einer Vielzahl von Ex- ponaten Revue passieren. Bekannte und teilweise in Vergessenheit geratene Erfindungen erzäh- len spannende Geschichten über den Erfindergeist und unternehmerischen Weitblick direkt vor der Haustür. Von weltberühmt bis bahnbrechend werden dabei alle Facetten abgedeckt. Aber auch abseits der großen Industriezentren arbeiteten Tüftler und Erfinder an technisch innovativen Geräten. Für viele Erfindungen und Entwicklungen reicht einem klugen Kopf ein kleines Labor – und das gilt insbesondere für den Technikbereich, den man heute Elektronik nennt. Nördlich von Frankfurt, im Taunus, entstandt eine Vielzahl von Firmen in den Bereichen Optik und Me- chanik, Medizin und Elektronik. Manche von ihnen sind bis heute sehr erfolgreich, andere längst Vergangenheit. Diese Ausstellung zeigt eine Auswahl dessen, was in den letzten 150 Jahren

„Hightech im Taunus“ war und ist. Zu sehen sind die Exponate vom 30. Juni bis 24. November im Haus aus Münchhausen, Baugruppe Mittelhessen.

„150 Jahre Hightech im Taunus“

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

(5)

Donnerstag, 27. Juni 2013 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 26 – Seite 5

Zauberei und

Trommelei beim Fest

Oberursel(ow). Am 29. Juni ab 15 Uhr feiert das Alten- und Pflegeheim Haus Emmaus, Ebertstraße 13, sein Sommerfest. Für gute Stimmung sorgen die „Oldies“ und die Trom- melgruppe des Alfred-Delp-Hauses. Ab- wechslung bieten auch eine große Tombola und ein Flohmarkt. Ein großes Kuchenbuffet, vielseitige kalte und warme Speisen sowie Ge- tränke stehen bereit. Ein weiteres Highlight wird der Zauberer „Convin“ sein.

Saalburgführung:

Altertum für Ältere

Hochtaunus(how). Am Freitag, 5. Juli, um 14 Uhr beginnt eine Führung „Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saalburg. Diese Füh- rungen finden von März bis Oktober jeweils am ersten Freitag im Monat statt. Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger lau- fen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom damaligen Leben in einer solchen Anlage verschaffen wollen. Die Führung beschränkt sich daher auf eine halbe Stunde, in der die Gäste herausragende Orte im Kastell zu sehen bekommen. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Die Führerin berichtet über weitere Bereiche des Kastells und informiert über das Leben in römischer Zeit. Sie zeigt und erläu- tert Nachbildungen von archäologischen Fundstücken und beantwortet Fragen. Die Veranstaltung kostet zehn Euro (inklusive Ein- tritt, Führung, Informationen, eine Tasse Kaf- fee oder Tee und ein Stück Kuchen). Eine An- meldung ist jeweils bis eine Woche vorher er- forderlich; für die Führung am 5. Juli bis 1.

Juli: montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175/9374-0 oder per E-Mail unter info@saalburgmuseum.de.

Oberursel(ow). Die Festwoche zum Schul- jubiläum des Gymnasiums wurde in der Ro- tunde mit dem Festvortrag „Bildung und Ver- antwortung“ von Professor Dr. Norbert Abels, Chefdramaturg der Oper Frankfurt und einem schwungvollen Konzert der Bigband des Gymnasiums feierlich eröffnet. Geladen hat- ten „fokus O“ und das Gymnasium und unter- strichen damit ihr Kernanliegen, die Verant- wortungsübernahme in der Gesellschaft.

Schulleiter Volker Räuber begrüßte zusammen mit dem fokus O.-Vertreter Werner Ronimi viele Ehrengäste sowie eine Reihe von Ehe- maligen, darunter Schulleiter a.D. Bernhard Lehnert und Professor Dr. Norbert Abels (Abi- tur 1972). „Bildung und Verantwortung“ sei ein passendes Thema für die Auftaktveranstal- tung, denn Kinder und Jugendliche zu verant- wortungsvollen Menschen zu erziehen, sei eine wesentliche Aufgabe der Schule, meinte Räuber bei der Eröffnung.

Der Verantwortung für die Stadt Oberursel und die Gesellschaft sieht sich auch „fokus O“

verpflichtet, wie Werner Ronimi betonte, der an die Gründung des Handwerker- und Ge- werbevereins im 19. Jahrhundert und an das Bildungsstreben der Oberurseler Bürgerschaft erinnerte, das zur Gründung der späteren Oberrealschule geführt habe.

„Durch das Gymnasium erhält die Stadt immer wieder neue Impulse“, lobte Bürger- meister Hans-Georg Brum und erinnerte daran, dass auch die kritischen Diskussionen der 60er- und 70er-Jahre „hier am Gymnasium ausgetragen wurden“ und dadurch die Stadt geprägt hätten. Die Stadt brauche verantwor-

tungsbereite Bürger, die sich einbringen. „Ver- antwortung, Freiheit und Toleranz“ gehörten zusammen, betonte Brum.

In seiner Festrede zog Professor Dr. Norbert Abels einen weiten Bogen und erinnerte daran, wie stark sich der Bildungsbegriff seit dem Kaiserreich geändert habe. Mit Bezug auf bekannte große Bildungs- und Entwicklungs- romane wie Wolfram von Eschenbachs „Par- zival“, Grimmelshausens „Simplicissimus“

und Goethes „Wilhelm Meister“ veranschau- lichte Abels, wie Entwicklungsprozesse ablau- fen und wie Bildung gelingen kann. Die Suche sei das „Movens“ des jungen Menschen, der von zu Hause aufbreche und die Welt erobern wolle, sie sei im Leben wichtiger als das Ziel.

Am Ende solle es dem Individuum möglich sein, Innenwelt und Außenwelt in Einklang zu bringen. Aber schon die Literatur des ausge- henden 19. Jahrhunderts zeige, wie die Suche des Individuums nach Einheit in der Moderne misslinge. Viele Romane des 20. Jahrhundert thematisierten auch eine „schreckliche Schul- zeit“, etwa Hesses „Unterm Rad“, Torbergs

„Schüler Gerber“ und Musils „Törless“.

Schule könne auch „Höllenqualen“ auslösen, belegte Abels mit dem Schicksal eines durch das Abitur gefallenen jungen Offenbachers, der sich im Gründungsjahr des Gymnasiums Oberursel erschoss. Erziehungsromane stell- ten deshalb auch die Frage nach der Verant- wortlichkeit der Schule für einen gelingenden Bildungsprozess. Der Bildungsbegriff der Aufklärung ist laut Abels nach wie vor zentral;

Unmündigkeit müsse überwunden werden, und das Individuum müsse sich des eigenen Verstandes bedienen können. Wissen sei immer noch „Macht“. Für die moderne Zeit aber beschrieb Abels mit Musils „Mann ohne Eigenschaften“ die Gefahr, dass sich die

„freundliche Schwere der persönlichen Ver- antwortung“ auflöse. Bloßes „Erleben“ und

„Tun“ ohne Bindung an Verantwortung sei keine tragfähige Alternative. Deswegen brau- che die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts eine Neubesinnung auf Verantwortung. „Autismus in der Gesellschaft ist gefährlich“, warnte Abels. Aber bei allen kritischen Tendenzen gebe es jedoch auch ermutigende Beispiele von Verantwortung. „Ein Orchester ist das Modell einer ideal funktionierenden Gesell- schaft“ betonte Abels und lobte so die Big- band des Gymnasiums, die mit je drei Stücken zu Beginn und am Schluss des Festvormittags für Schwung und kraftvollen Optimismus sorgte. Sängerin Carolin Smykla zeigte mit

„Fever“ und „Spinning Wheel“ ihre große Be- gabung für Jazz und Funk, und das Ensemble sowie verschiedene Solisten wie Konstantin Bratz (Posaune), Leonard Asal (Schlagzeug) und Leonhard Rehm (Saxophon) boten Big- band-Musik vom Feinsten.

Nachdenklich-schwungvolle

Eröffnung der Jubiläumswoche

Zum 100-jährigen Schuljubiläum hat die Fachschaft Kunst einen Wandkalender für das Jahr 2014 zusammengestellt. Unter dem Motto „Zeit“ sind Arbeiten aus dem Kunstun- terricht der Mittelstufe und Oberstufe zu fin- den. Zeit spiegelt sich auf unterschiedlichste Weise in den Kalenderblättern wieder. Neben bildhaften Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind auch Bildmotive mit Vanitas-Symbolen vertreten. Das breite Spektrum wurde mit verschiedenen Methoden wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Collage und Montage umgesetzt. Die Redaktion lag in den Händen von Kunstlehrerin Michaela Hagen; für das Layout zeichnet Frank Pfeifer verantwortlich. Der Jubiläumskalender ent- stand mit finanzieller Unterstützung des För- derforums. Erstmalig kann er am Samstag, 29. Juni, im Rahmen der allgemeinen Fest- lichkeiten erworben werden.

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Hundehalter in der Verantwortung

Hochtaunus(how). Die Untere Naturschutz- behörde des Hochtaunuskreises verweist auf die Anforderungen von Naturschutz- und Jagdgesetz. Gerade wegen der stattfindenden Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit kommt den Hundebesitzern eine besondere Verantwortung zu. „Leider passiert immer wieder, dass durch freilaufende Hunde Jungwild und Gelege bo- denbrütender Vögel zu Schaden kommen. Es obliegt den Hundebesitzern speziell in den nächsten Wochen unbedingt darauf zu achten, dass sich ihre vierbeinigen Schützlinge stets in deren Einwirkungsbereich befinden oder aber an der Leine geführt werden“, sagt der Leiter der Fachbehörde, Dr. Dr. Dieter Selzer.

Wenn sein Hund außer Sicht ist oder auf kurze Entfernung jeglichen Gehorsam vermissen lässt, handelt der Hundeführer ordnungswid-

rig, was durchaus mit einem Bußgeld belegt werden kann. Nach der Gefahrenabwehrver- ordnung über das Halten und Führen von Hun- den, gelten Hunde, die andere Tiere hetzen oder reißen, als gefährlich und sind somit an der Leine zu führen.

Trotz aller Kritik über den Leinenzwang bietet die jetzige Zeit auch Chancen für Hund und Halter, die Bindung zwischen Tier und Mensch zu verstärken. „Der Hundekontakt ist wichtig, aber viel wichtiger ist für die Tiere die Zusammenarbeit mit den Menschen. Dann ist der Hund glücklich“, erklärt Kreisbeigeord- neter Uwe Kraft. An einer sogenannten Schleppleine mit Geschirr kann man Kom- mandos trainieren, die später dann das Spazie- ren gehen erleichtern und entspannter werden lassen

Kunstkalender zum Schuljubiläum

Professor Dr. Norbert Abels hielt einen fes- selnden Vortrag zum Thema „Bildung und Ve- rantwortung“ im Gymnasium.

Das Posaunensolo begeisterte die Besucher der Eröffnungsveranstaltung.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Haste gehört, nächst Jahr wird hier die Biotonn eigeführt.

Schambes: Alles weesche dem „Kreis- laufwirtschaftsgesetz“.

Schaa: Kerle für alles brauch mer heut e Gesetz, unn Leut, die die Gesetze ibberwa- che.

Schambes: Da stellt die Stadtverwaltung sischer aach Biotonneschnüffeler ei.

Schaa: Dess muss sein, weil uns sonst der Bevölkerungzuwachs droht.

Schambes: Was hat dann unser Biotonn mit Bevölkerungszuwachs zu due?

Schaa: Ei Ratte, Waschbär’n unn Füchs nasche gern an offene Biotonne.

Schambes:Drum merke: Biotonne großer Mist, wenn sie ohne Deckel ist – gelle.

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Wohnen mit allen Sinnen

Es ist das Bestreben des Menschen, sich mit Dingen zu umgeben, die seine Individualität hervorheben. Wohnen ist längst zur Kultur geworden. Exklusiv, elegant und funktional wollen wir heute leben. Maßkonfektion statt

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Um von einer Tanztherapie zu profitieren, muss man nie einen Tanzkurs besucht haben, sondern einfach nur die Bereitschaft mitbrin- gen, den eigenen Bewegungen nachzuspüren.

Tanzend lassen sich Erfahrungen, Wünsche und Emotionen ausdrücken und neue Mög- lichkeiten des Verhaltens und der Kommuni- kation erproben. Vitalität und Lebensfreude können ausgedrückt und sowohl Gemein-

schaft als auch Eigenständigkeit beim Tanz er- fahren werden. Im Dialog mit qualifizierten Tanztherapeuten oder -therapeutinnen hilft das persönliche Gespräch, das Erlebte zu reflek- tieren und in die eigene Persönlichkeit zu in- tegrieren.

Die Tanztherapeutin (BTD) und Physiothera- peutin Monika Blumenschein erklärt dies und vieles mehr beim nächsten Termin des Ge- sundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 3. Juli, zwischen 18 und 20 Uhr unter Tel.

06171-631884. Sie beantwortet Fragen zu die- ser kreativen und sanften Therapieform, die neue Bewegungs- und Handlungsmöglichkei- ten anbietet.

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Im Haus Feldberg werden die neuen Betten angesiedelt. Der positive Bescheid ist nun bei der Klinik Hohe Mark angekommen.

Mehr Betten für Klinik Hohe Mark

Oberursel(ow). Am 18. Juni erhielt die Kli- nik Hohe Mark erfreuliche Post aus der Lan- deshauptstadt Wiesbaden. Das hessische So- zialministerium schickte einen „neuen kran- kenhausplanerischen Bescheid“, mit welchem dem Krankenhaus für Psychiatrie, Psychothe- rapie und Psychosomatik zusätzliche 18 Bet- ten in Oberursel und fünf tagesklinische Plätze in Frankfurt bewilligt wurden.

Das ist eine etwa neunprozentige Erhöhung der Gesamtkapazität von 231 (216 Betten/15 Plätze) auf 254 (234 Betten/20 Plätze). Schon vor drei Jahren wurde ein entsprechender An- trag gestellt, dem jetzt stattgegeben wurde.

Grund sind die langen Wartezeiten für überre- gional anfragende Patienten. Hier konnte die Klinik Hohe Mark den schon seit Jahren be-

stehenden, zusätzlichen Behandlungsbedarf überzeugend nachweisen. Die jetzt erweiter- ten Bettenkapazitäten werden im Neubau

„Haus Feldberg“ realisiert.

Insgesamt ist die Bettenerweiterung in den Bereichen der Psychiatrie und Psychotherapie eine Entwicklung gegen den Trend im sonsti- gen Krankenhausbereich. So haben laut dem DAK-Gesundheitsreport 2013 Krankschrei- bungen aufgrund psychischer Erkrankungen im Jahr 2012 einen neuen Höhepunkt erreicht.

Wurden 1997 noch 22 von 100 Arbeitnehmern wegen psychischer Leiden krankgeschrieben, waren es im Jahr 2012 bereits 50. Diesem Be- richt zufolge sind psychische Krankheiten nach Muskel-Skelett-Beschwerden die zweit- häufigste Ursache für Krankmeldungen.

Geflügelzüchter laden ein

Bommersheim(ow). Der Ge- flügelzuchtverein Bommers- heim lädt am 29. und 30. Juni, zu zwei Tagen der offenen Tür auf das Vereinsgelände, An den Kieskauten, ein. Man kann sich die Tiere ansehen und über den Verein informieren, Für ds leibliche Wohl ist ge- sorgt.

Rock’n’Roll im Artcafé Macondo

Oberursel (ow). Die Band

„Call the Police“ lädt zur Zeit- reise am Freitag, 28. Juni, ab 20 Uhr ins Artcafé Macondo, Strackgasse 14, ein. Die vier Vollblutrocker rund um Sänge- rin Marijana zeigen ihre akus- tische Seite. Es gibt Musik von den Stones über Guns’n’Roses und Iggy Pop bis ins aktuelle Zeitgeschehen. Auch Songs aus der eigenen „Call The Po- lice“-Rockschmiede werden zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

Reit- und Springturnier in Bommersheim

Bommersheim(ow). Vom 4. bis 7. Juli richtet der Reit- und Fahrverein St. Georg Bommers- heim, sein diesjähriges Sommerturnier aus.

Mit 1651 Starts wird das Vorjahresergebnis mit über 100 Nennungen übertroffen. Dazu beigetragen hat auch die im Turnier eingebun- dene Spring-Kreismeisterschaft des Kreisrei- terbunds Wiesbaden Main-Taunus, so Chris- tine Fischer, 1. Vorsitzende des Vereins. 50 Stunden Springsport auf hohem Niveau gibt es an den Turniertagen zu sehen. Auf der Star- terliste finden sich viele bekannte Springreiter wie Frank Lugge, Angelique Ruesen, Fran- ziska Baum-Gundlach und Jörg Oppermann, der bei Lars Nieberg trainiert und seit 2013 dem B2-Kader der deutschen Springreiter an- gehört. Große Chancen rechnet sich auch der für den gastgebenden Verein startende Robin Partenfelder aus, der im letzten Jahr mit seinen beiden Pferden Chanel und Balou erfolgreich war.

Am Waffelstand der Grünen Damen bildete sich schnell eine lange Schlange.

Helios-Taunus feiert 40-jähriges Jubiläum

Oberursel(ow). Am Samstag, 29. Juni, feiert Helios-Taunus ab 17 Uhr sein jährliches Som- merfest in diesem Jahr als Jubiläumsfest mit einem Tag der offenen Tür. Alle Mitglieder kommen an diesem Tage bekleidet, so wie die Gäste auch. Als solche werden Bürgermeister Hans Georg Brum, Brunnenkönigin Annabel und Brunnenmeister Kurt sowie eine Tanz- gruppe des benachbarten Country Clubs er- wartet. Helios-Taunus feiert sein 40-jähriges Bestehen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Oberursel (ow). Trotz anfänglich grauem Himmel und zwei kleinen Regenschauern fei- erten die Bewohner, Mitarbeiter und Gäste bei guter Stimmung das diesjährige Sommerfest der Aumühlenresidenz. Viele Familien mit En- keln und Urenkeln waren gekommen, um mit den Senioren einige gemütliche Stunden im ansprechend hergerichteten Aumühlenhof zu verbringen. Schon zur Eröffnung waren die Plätze unter den Pavillons besetzt und am Buf- fet mit den Grillspezialitäten, Salaten und an der Getränkestation bildeten sich gleich lange Schlangen. Wer wollte, konnte sich bei den Grünen Damen des Hauses Waffeln mit Kir- schen und Sahne oder leckeren Kuchen schmecken lassen. Um diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß waren, kümmerten sich liebevoll die Mitarbeiter der Pflege und des Ambulanten Dienstes.

Mit dem Orgel-Max aus Bad Soden startete ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm, das von Bernhard Antony zusammengestellt und moderiert wurde. Manfred Volbers prä- sentierte gemeinsam mit Yelena Richter am E- Piano „Evergreens“. Mit dabei waren die Midis des CluGeHus mit ihrem „Disco-Show- tanz“ und die Minis des CV Stierstadt, eben- falls mit einer Tanzdarbietung. Beide Gruppen bekamen viel Beifall von den Zuschauern. Der Shanty-Chor Oberursel gab mit seinen stimm- gewaltigen Männern in der Aumühlenresidenz auf der Bühne den Ton an. Mit einem bunten Melodienreigen nahmen die Sänger mühelos die Festgäste mit auf ihre „Musikalische Reise“.

Der Flamenco-Tanz von Corinna Kabot sorgte für große Begeisterung beim Publikum.

Corinna Kabot tanzt seit über 16 Jahren Fla- menco. Sie liebt Percussion und sie liebt die Bewegungen des Tanzes – so war der logische Weg der Flamenco. Schon traditionell trat die Mittelalter-Tanzgruppe „Reifenberger Härm- leins“ auf.

In diesem Jahr gab es Ehrungen und Danksa- gungen für neun Bewohner und drei Mitarbei- ter, die jeweils zehn Jahre oder länger in der Aumühlenresidenz wohnen oder tätig sind.

Für die kleinen Gäste hatten drei Animateure von der Agentur „Farbenfroh“ aus Obertshau- sen eine Hüpfburg mitgebracht. Beim Basteln und Kinderschminken, Schwungtuch-Spielen und Tänzen sowie Ballonmodellage hatten diese viel Spaß.

Pünktlich zum Besuch von Brunnenkönigin Annabel I. und Brunnenmeister Kurt stellte sich auch königliches Wetter ein. Für strah- lende Augen und Beifall sorgte ein spontaner Walzertanz der Brunnenkönigin mit dem Pen- nymaker des Shanty Chors Oberursel.

Bürgermeister Hans-Georg Brum überbrachte Grüße und den Dank der Stadt für das anhal- tende Engagement der Aumühlenresidenz im kulturellen Leben der Stadt. Zusammen mit einigen städtischen Vertretern zeigte sich auch Uwe Kraft, Beigeordneter des Kreises, sehr angetan von der schönen Atmosphäre der An- lage und der Bürgernähe der Einrichtung.

Rudolf Strack, Geschäftsführer des Vereins

„Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“

freute sich über die in vielen „Spendenkühen“

gesammelten Beträge. „Wir sind froh über die Unterstützung, mit der wir zusätzliche Arzt- stellen, Pflegepersonal und Einrichtungsbe- darf finanzieren können“, erläuterte Starck.

Begeistert war auch Residenzleiter Karl-Heinz Pischke. „Das Sommerfest ist für unsere Be- wohner jedes Jahr ein Highlight, auf das sie sich schon lange freuen“, ergänzte Bernhard Antony, Leiter des Sozialen Dienstes, „es ist schön, das wir ortsansässige Vereine einbin- den können und es wieder ein abwechslungs- reiches Fest für Jung und Alt geworden ist.“

Mit dem gemeinsamen Singen von Volkslie- dern der Gäste mit Bernhard Antony und be- gleitet von Yelena Richter am E-Piano, klang das Sommerfest am Abend aus.

„Königliches“ Wetter beim

Sommerfest in der Residenz

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