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19. Jahrgang Donnerstag, 25. September 2014 Kalenderwoche 39

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 25. September 2014 Kalenderwoche 39

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Am Ende ist alles gut: Die Hexe ist besiegt und der Vater hat seine Kinder wiedergefunden. Die „Kleine Oper Bad Homburg“ feierte mit dem Familien-Musical „Hänsel und Gretel“ eine erfolgreiche Premiere im Kurtheater. Foto: jam

Temporeiche und bunte Märchenwelt

Bad Homburg (jam). Sie liest in Büchern, aus denen Flammen lodern, lacht herrlich krächzig, kann zaubern und mag zum Essen am liebsten Kinder am Spieß.

Kurz gesagt: Die Hexe, die die „Kleine Oper Bad Homburg“ am Sonntagnachmittag auf die Bühne des Kurtheaters schickte, hatte alles, was eine richtige Hexe haben muss. Die meis- ten der zahlreichen Mädchen und Jungen, die zur Premiere des Singspiels „Hänsel und Gre- tel“ nach der berühmten Märchenoper von En- gelbert Humperdinck und Adelheid Wette ge- kommen waren, waren fasziniert von dem bu- ckeligen Wesen mit der mächtigen Maske, das im tiefen Wald hauste und manchmal sogar ra-

Wenn die Hexe (Otto Mayr) in ihrem Zauber- buch liest, lodern die Flammen. Foto: jam

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sant auf dem Motorrad umherbrauste. Nur für die Jüngeren – die Fassung der „Kleinen Oper“ ist für Kinder ab fünf Jahren gedacht – waren Hexe, dichtes Tannengehölz am Isen- stein und merkwürdige Geräusche dann doch einen Tick zu gruselig.

Von Beginn an zogen die Akteure in ihren aus- gesprochen farbenfrohen und fantasievollen

Kostümen die Zuschauer in ihren Bann und nahmen Kinder und Erwachsene mit zur Hütte, wo Hänsel (Jana Degebrodt) und Gretel (Ingrid El Sigai) mit ihren Eltern lebten. In einer kindgerecht bearbeiteten Fassung der Originalversion erzählte die „Kleine Oper“

die bekannte Geschichte der beiden Kinder fast so, wie sie aus dem Märchen der Gebrü- der Grimm bekannt ist. Die Eltern – in der Homburger Fassung tritt nur der Vater in Er- scheinung – sind nicht so gemein wie in der allseits bekannten Geschichte.

Freiwillig gehen Hänsel und Gretel in den Wald, um ihrem Vater Essen zu bringen. Die Zuschauer begleiten die Kinder auf ihrem Weg, erleben mit, wie sie sich verlaufen und erste Bekanntschaft mit der Hexe machen. Ein großer schwarzer Kater ist immer an der Seite der beiden. Vor wunderschöner Kulisse, ef- fektvoll durch Scheinwerferlicht in Szene ge- setzt, tanzen und singen sich die beiden Pro- tagonisten durch die Szenen, begeistern mit starken Stimmen, Spielfreude und Ausdrucks- kraft. Zu Gehör kommen die klassische Musik der Oper und berühmte Volkslieder wie „Suse, liebe Suse“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“, „Ein Männlein steht im Walde“ und der Abendsegen. Eben noch andächtig und still, beleuchtet vom Licht des Vollmondes, legen Kinder, Kater und Pianist schon im nächsten Moment einen flotten Tanz zu Rock- und Pop- melodien auf die Bühne. Und natürlich fehlen dabei auch Bühnennebel und Stroboskop-Ef- fekte nicht.

Am Hexenhaus schließlich, um das herum Lollis, Muffins und Eisbecher stehen, geht es turbulent zu. Die Hexe (Otto Mayr) nimmt (Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. September Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 26. September

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 27. September

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag 28. September

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 29. September

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 30. September

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 1. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Donnerstag, 2. Oktober

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 3. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 4. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Sonntag 5. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Freitag, 26. September

Kinderbasar, Hölderlin-Schule, Hessenring 156, 16-18 Uhr

Oktoberfestdes CDU-Ortsverbandes Kirdorf im Hof der Friedensstraße 12, 17-21 Uhr

Jam-Session,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Spätabendshopping„Rund ums Kind“, Kita Haus- mannspark, Mühlweg 19, 19.30-21 Uhr

27. und 28. September

9. Kirdorfer Kelterfest,Interessengemeinschaft Kir- dorfer Feld (IKF), „uff de Bach“ am Kirdorfer Kreuz, jeweils ab 12 Uhr

Samstag, 27. September

Herbstmarkt, Veranstalter: Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach (IGO), vor und in der Erlenbach- Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 12-19 Uhr (siehe auch S. 14 und 15)

Herbstbasar „Rund ums Kind“, Kindergarten St. Ma- rien, Gemeindehaus, Dorotheenstraße 19, 14-17 Uhr Metal-Konzertmit „Fuelinject“ und „The Helleva- tor“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr

Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Konzert„Michael Wollny Organ Project“, Orgelfes - tival Fugato, St. Marienkirche, Dorotheenstraße 17, 21 Uhr

Loungemix mit DJ K.C., Casino Lounge in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Monsieur Claude und seine Töchter“

Sonntag + Dienstag 20 Uhr

„Saphirblau“

Samstag 17 Uhr

„Rheingold“

Dienstag 17 Uhr

„Madame Mallory und der Duft von Curry“

Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

„Drachenzähmen leicht gemacht 2“

Samstag - Sonntag 15 Uhr

„Die geliebten Schwestern“

Freitag + Montag 17 Uhr

„Wir sind die Neuen“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Donnerstag, 25. September

Vortrag „Aktuelle Verhütungsmethoden – ein Über- blick“ von Alexandra Rettinger, Beratungsstelle von Pro Familia, Dr.-Fuchs-Straße 5, 19.30 Uhr

26. und 27. September

Ausstellung der Architektenentwürfe für die Ökosied- lung mit Info-Gesprächen, Rathaus, Freitag 16-21 Uhr, Samstag 10-17 Uhr

Freitag, 26. September

Friedrichsdorfer Apfeltag, Interessengemeinschaft Innenstadt, Landgrafenplatz, 10-18 Uhr

Konzert der Orchesterakademie des Jugend-Sinfonie- Orchesters Hochtaunus mit englischen Kompositio- nen, Orgelfestival Fugato, ev. Kirche Seulberg, 19.30 Uhr

Musikkabarett „The Bombastics – Die beste Clown- band der Welt“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Samstag, 27. September

Geführter Stadtspaziergang,Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt Rathausvorplatz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Oktoberfest des FSV Friedrichsdorf, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, ab 18 Uhr

Lieder und Geschichten„Das halbnackte Grauen“

mit Daniel Helfrich, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 20 Uhr

Sonntag 28. September

Magische Unterhaltungsshowmit Nicolai Friedrich, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 17 Uhr

Dienstag, 30. September

Kabarett mit Vince Ebert, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 20 Uhr

Mittwoch, 1. Oktober

Vortrag „Was ist Radioaktivität und wie gefährlich ist sie?“ von Dieter Cermak, Seniorenbeirat, Senioren- treff, Taunus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Donnerstag, 2. Oktober

Wortspiele für Kinder „zitronengelbundgrünwie- klee“ mit dem Theater „LaSentyMenti“, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Sonntag 28. September

Jahresfestdes „Christlicher Hilfsbundes im Orient“, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchstraße 3a, nach 10- Uhr-Gottesdienst

Thementag„Wie lebten die Soldaten in der Saal- burg“ mit der „Cohors Secunda Raetorum“, Römer- kastell Saalburg, 10-17 Uhr

Erntedankfest, ev. Kirchengemeinde Ober-Esch- bach – Ober-Erlenbach, Bauernhof der Familie Mau- rer, Bienäcker 4, Gottesdienst 10.30 Uhr

A Mass for Peace „The Armed Man“ von Karl Jen- kins im 2. Gottesdienst des Orgelfestivals Fugato mit Collegium Vocale Bad Homburg und Kronberg, St.

Marienkirche, Dorotheenstraße 17, 11.30 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

AbschlusskonzertMit Joseph Haydns „Die Schöp- fung“, Ensemble „L’arpa festante“ und dem Bachchor der Erlöserkirche, Orgelfestival Fugato, Erlöserkirche, 17 Uhr

Dienstag, 30. September

Diskussionsabend des Anwohnerbündnisses „Uns stinkts! Verkehrsberuhigung für die Ober-Eschbacher Straße“, Gaststätte „Zum Taunus“, Ober-Eschbacher Straße 50, 19.30 Uhr

Donnerstag, 2. Oktober

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Konzert„Alegria“, Fado mit Cristina Branco, Spei- cher im Bahnhof Bad Homburg, 20 Uhr

Die Kultmusicalshow„ABBA Hallo!“, Deutsches Äp- pelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Zwischenwelten“– Zeichnungen, Gemälde, Skulp- turen von Leiko Ikemura, Altana Kulturstiftung, Mu- seum Sinclair Haus, Löwengasse 15 (Eingang Doro- theenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis frei- tags 14-19 Uhr, samstags , sonntags 10-18 Uhr; Füh- rungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunstge- spräch 18.30 Uhr (bis 16. November)

Gemälde von Bernar Venet, Galerie Scheffel, Fer- dinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr

„Reine Malerei“von Alireza Varzandeh, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 5. Oktober)

„Ohne Ankunft“– Malerei von Astrid Hodiak und Porzellan-Keramik von Laura Sebestyén, Galerie Art- lantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, sams- tags und sonntags 11-18 Uhr (bis 12. Oktober)

„30 Jahre Spectrum“, Kurhaus, montags bis freitags 15-18 Uhr, samtags, sonntags und am 3. Oktober 11- 17 Uhr (28. September bis 8. Oktober)

Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

„Landschaften, Menschen und Abstaktionen“ von Ria Panther, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis Ende Oktober)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 28. September)

„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (bis 19. Oktober) Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12- 18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung:

museum@bad-homburg.de (bis 29. August 2015)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Sep- tember)

„Kriegszeiten = Notzeiten– Vor 100 Jahren und vor 75 Jahren wurde auch Kirdorf in den Krieg gerissen“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 21. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatver- band der Marienbader“

Donnerstag, 25. September

Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Preisträgerkonzert der drei Förderpreisträger aus den Meisterklassen, Orgelfestival Fugato, Schlosskir- che, 19.30 Uhr

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Das Theater La Senty Menti ist mit dem Stück „Zitronengelbundgrünwieklee“ – Wortspiele und Luftsprünge, einer Theatercollage für Kinder und Erwachsene – am Donnerstag, 2. Oktober, um 15 Uhr zu Gast im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22 in Köppern. Mit einer blechernen Wärmflasche auf Rädern, mit sausenden Einmachgummis-Klang-Propellern, einem klappernden Kochtopf, hüpfend und tanzend, in leuchtender Kulisse und im bauschigen Tüll setzt die Frank- furter Kindertheatermacherin Liora Hilb dadaistische Gedichte, bekannte und weniger bekannte Kinderreime in Szene. Ein zauberhaftes Spektakel für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene.

Selberdichten ist ausdrücklich erwünscht. Karten gibt es im Vorverkauf an der Infostelle im Fried- richsdorfer Rathaus, Hugenottenstraße 55, Tel. 06172-7310, für sieben Euro.

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Bad Homburg (hw). Das Abschlusskonzert mit leisen, feinen, emotionalen Tönen zum 30.

Geburtstag des Einkaufszentrums Louisen Ar- kaden ist am Samstag, 27. September, um 19 Uhr. Die Oberurseler Sängerin July Haag (zuvor July Rumpf) tritt mit ihrer Band vor den Louisen Arkaden auf. Es wird kein Eintritt erhoben. Geboten werden zwei Sets zu 45 Mi- nuten.

July Haag ist in Hessen seit 2003 bekannt. Sie gewann den Musik Contest von Radio FFH und sang vor 60 000 Zuhörern. Im Anschluss ging sie nach Hamburg, um dort Tanz, Gesang und Schauspiel zu studieren; 2006 Abschluss Diplom-Bühnendarstellerin. Seither arbeitet sie selbstständig als Musikerin für Werbeauf- nahmen, Kinderhörbücher und trat oft für 3P mit Sabrina Setlur und Sebastian Hämer auf.

Es folgten weitere Konzerte und TV-Auftritte (The Dome, Bundesvision Songcontest, SAT1 Frühstücksfernsehen, TV Total) sowie die

Deutschland-Touren von Sebastian Hämer 2006 und 2010. Im Jahr 2012 ging July Haag zur Casting Show „The Voice of Germany“, begeisterte alle Jury-Mitglieder, entschied sich für das Team Nena und kam bis in die Battles.

Begleitet wird July Haag bei dem Konzert vor den Louisen Arkaden von dem Gitarristen Holger Düchting und dem Pianisten Markus Kauffeld.

Zuvor wollen am Samstagvormittag die

„Stierstädter Spatzen“ den Louisen Arkaden ein Geburtstagsständchen singen. Dafür wer- den noch Mitsängerinnen und -sänger, ob Groß und Klein, Jung und Alt, mit oder ohne Instrument, gesucht. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr vor den Louisen Arkaden. Das umgestex- tete Lied „Von den blauen Bergen kommen wir“ kann bei der E-Mail-Adresse mail@

stierstaedter-spatzen.de angefordert werden.

Ansonsten hängt es auch an der Bühne aus.

Eine Probe gibt es nicht.

Abschlusskonzert mit July Haag

Bad Homburg (leb). Kaiser Wilhelm II.

wohnte in den Jahren zwischen 1892 und 1910 gern und oft im Homburger Schloss und ließ dabei die Räume im ersten Stock des Königs- flügels durch den einheimischen Architekten Louis Jacobi auch modernisieren. Dazu zählte unter anderem die Ausstattung mit elektri- schem Licht, die auch vor ehrwürdigen Kron- leuchtern nicht haltmachte. In den 1960er-Jah- ren wurden die Leuchter wieder auf Kerzen zurückgerüstet, weil die Stromleitungen nicht mehr den Vorschriften entsprachen. Doch bei der derzeitigen Restaurierung der einzig erhal- tenen kaiserlichen Wohnung in Deutschland hält die Elektrizität erneut Einzug.

Ein Beispiel ist der 16-flammige Jugendstil- Kronleuchter, der für das Ankleidezimmer der Kaiserin AugusteVictoria vorgesehen ist.

Kleine Bohrlöcher weisen darauf hin, dass dieser einst mit Glühbirnen „nachgerüstet“

worden war. Die hat er auch jetzt wieder er- halten – freilich mit zeitgemäßer Technik.

Der Kronleuchter zählt zu den Ausstattungs- stücken, die im Katalog der Stiftung „Erhal- tung Bad Homburger Schloss“ aufgeführt sind. Als 2012 feststand, dass der Königsflü- gel wegen Baufälligkeit für einige Jahre ge- schlossen werden muss, gründete sich zeit- gleich die Stiftung, um parallerl zur bautech- nischen Sanierung durch das Land Hessen einen bürgerschaftlichen Beitrag zur Wieder- herstellung der kaiserlichen Wohnräume zu leisten. In der Broschüre sind die Maßnahmen und Kosten aufgeführt, die für die Restaurie- rung der authentischen Ausstattung der fünf Räume des Appartements der Kaiserin Au- gusta Victoria benötigt werden.

Seither haben daraus schon mehrere Bad Homburger Bürger Stücke ausgewählt und das Geld für die Restaurierung der Stiftung als Spende zur Verfügung gestellt. Die Spende für den jetzt fertiggestellten Jugendstil-Kron- leuchter stammt von einem Bürger, der zu sei- nem 70. Geburtstag die Gratulanten erfolg- reich auf sein Spendenziel aufmerksam ge- macht hatte und letztlich die Summe selbst auf die erforderlichen 10 000 Euro aufstockte.

Der Aufwand, den Andreas Schönwandt, ge- lernter Gold- und Silberschmiedemeister und Inhaber einer Licht- und Leuchtenfirma in Großseelheim, für die Wiederherstellung des Leuchters treiben musste, war enorm. Die Ar- beiten reichten von der Überprüfung der Statik über das Erneuern mangelhafter Verbindungen bis zur kompletten Elektrifizierung nach heu- tigen Normen mit geeigneten Kabeln und Be- festigungen.

Es gebe mittlerweile schon einen kleinen Spenderkreis, sagte der Gründungsgeschäfts- führer der Stiftung Dr. Kai Mathieu bei der Präsentation des Kronleuchters. Zehn Objekte aus der Broschüre seien zur Zeit in Arbeit oder bereits fertiggestellt. Die restaurierten Stücke werden auf großen Bannern im oberen Schlosshof präsentiert. Die Stiftung „Erhal- tung Bad Homburger Schloss“ hofft, dass diese Beispiele weiter Schule machen und so auch dem Land Hessen als Eigentümer des Schlosses das Bürgerengament der Bad Hom- burger für „ihr“ Schloss vor Augen geführt wird. Ähnlich verhielt es sich vor gut einem Vierteljahrhundert, als sich das „Kuratorium zur Erneuerung der Bad Homburger Schloss- kirche“ gründete, um mit verschiedenen bür- gerschaftlichen Aktionen Geld zu sammeln und so das Land Hessen zu zwingen, sich mehr für das Homburger Schloss zu engagie- ren. Es war, wie man heute weiß, eine Erfolgs- geschichte. Die Schlosskirche, damals eine Rumpelkammer, wurde vorbildlich restauriert, wozu das Kuratorium seinen Beitrag leistete, und dient seither als stimmungsvoller Ort vor allem für Musikveranstaltungen. Am 11. Ok- tober feiert das Kuratorium Bad Homburger Schloss, wie es heute heißt, den 25. Jahrestag der Wiederherstellung der Schlosskirche.

Ein Kronleuchter für das

Ankleidezimmer der Kaiserin

Kirdorfer wandern nach Berkersheim

Kirdorf(hw). Nach Berkersheim, dem länd- lichsten Stadtteil von Frankfurt, führt die Wan- derung des Wanderclubs Kirdorf 1922 am Sonntag, 28. September. Die große Tour von 15 Kilometern beginnt um 9.30 Uhr am Kir- dorfer Kreuz; Wanderführer ist Manfred Dill- mann. Die kleine Tour mit Josef Piela als Füh- rer startet um 11 Uhr an der Albin-Göhring- Halle in Ober-Eschbach. Zur Schlussrast keh- ren alle in das Gasthaus „Zum Lemp“ in der Berkersheimer Obergasse 12 ein; Rucksack- verpflegung wird trotzdem empfohlen.

„Monte Historique“

wieder in Bad Homburg

Bad Homburg(leb). Nach einjähriger Pause wird im kommenden Januar Bad Homburg wieder Etappenort der Rallye Monte Carlo Historique sein. Wie Jörg Hölzer, der schon mehrfach mit seinem Aktionsgmeinschafts- Vorstandskollegen Günter Krause Teilnehmer war, bestätigte, werden die Rallyefahrer dies- mal auch in Bad Homburg übernachten. Es handelt sich um jene Teams, die von Kopen- hagen aus die mehrtägige Motorsportverana- taltung in Angriff nehmen. Sie werden am Nachmittag des 29. Januar in Bad Homburg eintreffen und am Freitag, 30. Januar, ab 11 Uhr vom Kurhausplatz aus wieder ins Rennen gehen. Die Übernachtung gebe Bad Homburg die Gelegenheit, sich als traditioneller Startort der Rallye Monte Carlo darzustellen, sagt Jörg Hölzer. Unter anderem soll es für die Teilneh- mer einen abendlichen Empfang in der Spiel- bank geben. Für den Start vor dem Kurhaus soll wie in früheren Zeiten eine Rampe gebaut werden, damit möglichst viele Zuschauer eine gut Sicht auf die Fahrzeuge haben.

(Fortsetzung von Seite 1)

Hänsel gefangen und sperrt ihn in einen Käfig in Form eines Gummibärchens. Gretel aber lässt sich von dem buckeligen Weib nicht ein- schüchtern und bleibt auch, nachdem ihr Lieb- lings-Teddy im Ofen gelandet ist, selbstbe- wusst und stark. Mit einem Trick gelingt es ihr, mit Hilfe von Kater und Pianist, die häss- liche Alte in den Ofen zu schubsen. Und na- türlich kommt es in dem Familien-Musical zu einem Happy End. Die Hexe ist besiegt, der Vater findet seine beiden verschwundenen Kinder wieder, und Gretels Teddy kommt zu- rück. Einziges Manko: Zumindest in den hin- teren Reihen ist die Hexe schlecht zu verste- hen.

Pianist Markus Neumeyer, der musikalische Leiter der „Kleinen Oper Bad Homburg“, spielt nicht nur die bekannten Melodien der Oper, sondern er ist gleichzeitig auch Schau- spieler, Erzähler und Erklärer. Mit Frack, Zy- linder und langen türkisfarbenen Haaren sitzt er am linken Bühnenrand, musiziert, stolpert, niest, krächzt als verzauberter Rabe und for- dert Erklärungen. „Wer sind Sie denn eigent- lich? Ich will schon wissen, für wen ich hier spiele?“, fragt er den Vater von Hänsel und Gretel, der mit der Axt in der Hand auf der Bühne erscheint. Und schon wissen auch die Kinder im Zuschauerraum, mit wem sie es zu tun haben.

Nach dem Erfolg der „Zauberflöte“ und der

„Abenteuerlichen Reise ins Morgenland“ ist auch das Familienmusical „Hänsel und Gre- tel“ ein Vergnügen der besonderen Art für kleine und große Musikfreunde. Nach der ge- lungenen Premiere gab es für die sechs Dar- steller sowie das Team im Hintergrund aus den Händen der Bad Homburger Kulturdezer- nentin Beate Fleige rote Rosen und ein Dan-

keschön – vor allem an die Sopranistin Ingrid El Sigai, die Leiterin der von Otto Mayr ge- gründeten „Kleinen Oper“. Die Zuschauer be- lohnten die temporeiche, bunte Vorführung mit viel Applaus. Und nicht nur das: Zusam- men mit den Darstellern legten die Kinder schließlich noch ein Abschlusstänzchen auf das Bühnenparkett.

Temporeiche und bunte …

Dieser Kronleuchter wird nach der Sanierung des Königsflügels das ehemalige Ankleidezim- mer der Kaiserin erhellen. Foto: Lebeau

Schnäppchen für Kinder am Abend

Bad Homburg(hw). Abends gemütlich plaudern und Schnäppchen machen: Das ist wieder möglich beim Spät- abendshopping „Rund ums Kind“ der Kindertagestätte Hausmannspark, Mühlweg 19, am Freitag, 26. September, von 19.30 Uhr bis 21 Uhr. In fröh- licher Atmosphäre werden unter anderem gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Schwangerschaftskleidung und Spielzeug angeboten.

An der Seite ihres Bruders singt Gretel (So- pranistin Ingrid El Sigai, links) den „Abend- segen“. Der Kater pustet weiße Fe dern in die

Luft. Foto: jam

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CDU in Kirdorf feiert Oktoberfest

Kirdorf(hw). CDU und Junge Union Kirdorf laden zum Oktoberfest am Freitag, 26. Sep- tember, von 17 bis 21 Uhr im Hof der Frie- densstraße 12 ein. Um 17 Uhr findet der Fass - anstich mit dem CDU-Bewerber um die OB- Kandidatur Alexander Hetjes statt. CDU und JU Kirdorf freuen sich auf angeregte Gesprä- che und gemütliches Beisammensein bei Weißwurst mit Brez’n und Festbier.

Von Hubert Lebeau

Bad Homburg. 1,9 Millionen Kilo - meter legen die Bad Homburger Stadt- busse in einem Jahr im Stadtgebiet zurück und befördern dabei durch- schnittlich über 20 000 Fahrgäste täglich. Das ist für eine Stadt mit etwas über 50 000 Einwohnern ein sehr hoher Standard, der auch nach der Neu - vergabe der Konzession zum 1. Januar 2017 gehalten werden soll.

Der laufende Vertrag mit dem derzeitigen Be- treiber, der Verkehrsgesellschaft Mittelhessen, endet am 31. Dezember 2016. Der erste Punkt in dem komplizierten europaweiten Aus- schreibungsverfahren zur Neuvergabe ist eine sogenannte Vorabbekanntmachung, die noch dieses Jahr erfolgen muss. Die inhaltliche Ausschreibung wird in einem Jahr veröffent- licht, der Zuschlag soll im Frühjahr 2016 er- folgen. Der Vertrag mit dem Unternehmen soll dann für zehn Jahre geschlossen werden.

Der öffentliche Personennahverkehr ist ein Zuschussgeschäft, aber in Bad Homburg ist es immerhin gelungen, das jährliche Defizit von 1,2 Millionen Euro in den Jahren vor 2008 auf jetzt 400 000 Euro zu senken. Den Kosten von derzeit rund 5,8 Millionen Euro stehen Ein- nahmen und Landeszuschüsse von 5,4 Millio- nen Euro gegenüber. Dabei liegt das Plus bei den Fahrgeldeinnahmen deutlich über den Fahrpreissteigerungen der vergangenen Jahre.

Das bedeutet, dass die Einnahmen vor allem durch mehr Fahrgäste gesteigert werden konn- ten. Das sei ein positives Echo der Bevölke- rung, sagt Oberbürgermeister Michael Kor- wisi. „Das Angebot wird heute besser ange- nommen und wir erzielen aus Sicht der Steu- erzahler ein sehr erfreuliches Ergebnis, und zwar dank eines kontinuierlichen Ausbaus des gut funktionierenden Stadtbussystems.“

Über den Zuschussbedarf für die Jahre nach 2017 stellt die Stadt noch keine Prognosen.

Dieser hängt unter anderem von der Entwick-

lung der Kosten, der Akzeptanz und der Lan- deszuschüsse für den Nahverkehr ab. Die Ge- samtkosten schätzt die Stadt auf weiterhin rund sechs Millionen Euro. Dafür soll der künftige Auftragnehmer das Angebot auf den Bad Homburger Strecken mit 27 Bussen, sechs Gelenkfahrzeugen und mehreren Ersatz- wagen garantieren.

Bei der Ausschreibung sind die Nachbarstädte Oberursel und Friedrichsdorf erneut einge- schlossen. Das habe sich bewährt, so Korwisi.

Die drei Städte schreiben die Leistung ge- meinsam aus und wickeln das Verfahren über die Vergabestelle der Stadt Bad Homburg ab.

Jede Stadt schließt dann später einen separaten Vertrag über die Verkehrsleistung ab. In der Kurstadt geht es um 1,9 Millionen Fahrplan- kilometer, in Oberursel um 550 000 und in Friedrichsdorf um weitere 250 000.

Auch ab 2017 werden vor allem Busse mit Dieselmotoren durch Bad Homburg fahren, dann allerdings nach der strengen Euro 6- Norm. „Wir haben in den vergangenen Jahren so einiges an Elektro, Hybrid- und Erdgasbus- sen getestet“, sagt der Leiter des städtischen ÖPNV, Frank Denfeld. Allerdings seien diese Systeme bei Weitem noch nicht ausgereift und auch nicht marktfähig. Deutsche wie auslän- dische Modelle hätten bisher am Markt nicht überzeugen können.

Allerdings will sich die Stadt vorbehalten, auch weiterhin im Stadtbusverkehr Tests zur fahren oder zu einem späteren Zeitpunkt Fahr- zeuge mit alternativen, umweltfreundlichen Antrieben einzusetzen. Dabei denkt der Ober- bürgermeister vor allem an die Stadtbuslinie, die durch den Kurbezirk führt. „Wichtig ist mir, dass der Busbetreiber nach der Neuaus- schreibung mit Bussen fährt, die leiser sind, schadstoffarm fahren und deren Betrieb im fi- nanziell leistbaren Rahmen bleibt“, stellt Kor- wisi fest. Die langen Gelenkbusse, die der Be- treiber zum Missfallen Korwisis und vieler Fahrgäste derzeit morgens durch die Straßen der Stadt schickt, soll es dann nur noch im Schülerverkehr geben.

Stadtbus-Defizit ist um zwei Drittel geschrumpft

Im Stehen traten die Geiger und Bratschisten des Freiburger Barockorchesters in sechs „Con- certi“ im italienischen Stil am Eröffnungsabend des Orgelfestivals „Fugato“ in der Er- löserkirche in einen musikalischen Dialog. Foto: Bergner

Der Bad Homburger Stadtbusverkehr befördert rund 20 000 Fahrgäste pro Tag. Für die Zeit ab 2017 bereitet die Stadt Bad Homburg derzeit eine neue Ausschreibung vor.

Von Astrid Bergner Bad Homburg. Ein gut gespieltes barockes Concerto ist wie ein gut geführtes demokra- tisch-streitbares Gespräch. In diesem Sinne fühlten sich die Zuhörer des Eröffnungskon- zertes beim Orgelfestival „Fugato“ bestens un- terhalten. Die Honoratioren der Stadt Bad Homburg waren ebenso wie viele Musikbe- geisterte in die Erlöserkirche gekommen, um das Freiburger Barockorchester unter Gott- fried von der Goltz zu hören und zu feiern, dass das Orgelfestival zum 10. Mal erfolgreich durchgeführt wird. Dem Arbeitskreis des Or- gelfestivals ist es erneut gelungen, mit einer großen Bandbreite von verschiedenen Konzer- ten von Barockmusik über Film und Orgel bis hin zu Jazzkonzerten die Vielfalt der Orgel und der einzigartigen Bad Homburger Orgel- landschaft vorzuführen.

Das Eröffnungskonzert war für Freunde der Barockmusik ein erster Leckerbissen. Glanz- voller Auftakt war die Ouvertüre zur Oper

„L’Olimpiade“ von Antonio Vivaldi, in der das Freiburger Barockorchester die Lautstärken vom feinen Piano bis zur Dramatik des Forte auslotete. Wer das Glück hatte, das Orchester im Altarraum der Erlöserkirche nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, konnte das ba- rocke Musikgespräch, das die einzelnen Spie- ler miteinander aufführten, augenscheinlich verfolgen: Geiger und Bratschisten standen sich gegenüber und es war, als tanze das ganze Orchester schwungvoll in rhythmischer Bewe- gung – die Musiker, allen voran der mitspie-

lende Dirigent und Spezialist für Barock-Vio- line Gottfried von der Goltz, waren mit ihren Körpern in den Allegro- wie Andante-Sätzen gleichsam im Gespräch und ließen die barock gebogenen Bögen über die Saiten tanzen.

Die Kantorin der Erlöserkirche, die mehrfach preisgekrönte Organistin Susanne Rohn, führte als Solistin des Konzerts für Orgel, Streicher und Basso Continuo B-Dur von Händel mit großer Spielfreude das Orchester an und brachte mit ihren temperamentvollen Soli das „Concerto“ italienischer Art auf der silberhell klingenden kleinen Orgel im Altar- raum zur Aufführung. Eine weiche Klangfarbe zauberte die Barock-Oboistin Katharina Arf- ken aus Basel mit ihrem historischen Holzins - trument in das Konzert für Violine, Oboe und Streicher d-Moll von Johann Sebastian Bach, einfühlsam ergänzt von dem Solo-Violinisten Gottfried von der Goltz. Der Solist drehte sich immer wieder zu seinem Ensemble um und gab die Einsätze mit seinem Instrument oder trat in Zwiesprache mit der Oboistin. Hier zeigte sich das barocke Konzertieren in seiner Reinform, bei dem solistische Instrumente mit oder gegen ein mehr oder weniger großes Or- chester spielen.

Einheit in der Vielfalt: Der wunderbar ausge- wogene Klang des Freiburger Barockorches- ters und dessen reine Intonation zeigte sich auch im Concerto per archi A-Dur von Vivaldi.

Exakt und brillant, mit großer Leichtigkeit in der Strichführung und Innigkeit der langsa- men Melodien trug Gottfried von der Goltz das Orchester durch die drei Sätze des be- rühmten E-Dur-Konzerts für Violine und Streicher von J.S. Bach.

Das Eröffnungskonzert, das die Zuhörer sicht- lich genossen, endete mit dem Concerto grosso A-Dur op. 6 von Georg Friedrich Hän- del. Exakte Spiccati, Doppelgriffe und Echo- Figuren – das Barockorchester, dessen künst- lerisches Credo es ist, die kreative Neugier des einzelnen Mitspielers zum Zuge kommen zu lassen mit dem Ziel, eine Komposition so le- bendig und sprechend wie nur irgend möglich zu spielen, begeisterte das Publikum ebenso wie die Solopassagen der Violinisten Martina Graulich und Gottfried von der Goltz. Ein streitbares, demokratisches Musikgespräch kann, so wurden die Freunde der Barockmusik beim Fugato-Eröffnungskonzert überzeugt, wirklich beschwingen.

Streitbares Musikgespräch

Mit großer Spielfreude und Brillanz dirgierte der Barock-Violinist Gottfried von der Goltz das Freiburger Barockorchester.

Bad Homburg(leb). Die Stadt lässt derzeit 3650 Straßenleuchten austauschen, die älter als 25 Jahre sind. Sie ersetzen die in die Jahre gekommenen Lampen durch sparsamere und wartungsarme LED-Leuchten. Die Aktion soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Da „der Einspareffekt ganz enorm ist und die LED- Leuchten achtmal so lang halten wie die bis- herigen Leuchtmittel“, hat Oberbürgermeister Michael Korwisi vorgeschlagen, das Projekt zu erweitern. Jetzt sollen die LED-Leuchten auch in jene 1050 Straßenlaternen eingesetzt werden, die zwischen 15 und 25 Jahre alt sind.

Die helleren, weißen LED-Leuchtmittel kämen bei den Bürgern meist sehr gut an, be- richtet Oberbürgermeister Korwisi über die Rückmeldungen. Darüber hinaus seien die er- warteten Einspareffekte hinsichtlich Wartung und Betrieb eingetreten. „Die Umstellung war

für Bad Homburg ein sehr erfolgreicher Schritt. Es macht Sinn, das Projekt fortzuset- zen, denn wir sparen durch die Umstellung ganz erheblich“, lautet die positive Bilanz des Oberbürgermeisters.

Die Kosten für den Austausch der insgesamt 4700 Leuchten belaufen sich auf 4,6 Millio- nen Euro. Aufgrund der Einsparungen bei Wartung und Verbrauch um jeweils etwa zwei Drittel erwartet die Stadt, dass sich die Inves- tition innerhalb der kommenden zehn Jahre amortisiert.

„Wir können bei den Betriebskosten für die Straßenbeleuchtung bereits im Haushalt 2015 Kostensenkungen von fast 200 000 Euro an- setzen. Gerechnet auf die erwartete Lebens- dauer von 25 Jahren sparen die 1050 neuen Leuchtmittel im Betrieb außerdem rund 5000 Tonnen CO2ein“, so Korwisi.

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Prof. Dr. Dominik Denschlag, Martina und Michael Ecker sowie die betreuende Hebamme Melanie Boß begrüßen Johannes als 1000. Baby des Jahres 2014 in den Hochtaunus Kliniken.

„Spectrum“ malt seit 30 Jahren

Aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens lädt die Künstlervereinigung „Spectrum“ am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr zu einer umfangreichen Ausstellung von Malerei und Zeichnungen ein. Die Ausstellung im Foyer des Kurtheaters wird von der Kulturdezernen- tin Beate Fleige eröffnet. Die Laudatio hält der Kunstwissenschaftler Dr. Michael Ursprung.

Es spielt das Trio „methuSaxlixe“. Die Künst- ler Gudrun Anlauft, Ina Maria Kowald, Valen- tina Kulagina, Gabriele Kleist, Annette Lynen, Ria Panther und Annette Tumulka werden an- wesend sein. Die Ausstellung ist vom 28. Sep- tember bis 8. Oktober montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonn- tags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Bad Homburg(hw). Die Stadtverwaltung hat in der vergangenen Woche die neue Ge- schwindigkeitsmessanlage auf dem Mittel- streifen des Hessenrings in Höhe der Hölder- linschule in Betrieb genommen. Die Stadt hatte den Standort nach Gesprächen mit der Schule und Eltern vorgeschlagen, die Polizei- akademie Hessen in Wiesbaden hatte ihn ge- prüft und befürwortet. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Schulwegsi- cherung im Umfeld der Hölderlinschule“, be- tont Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Die Grundschule, die vor wenigen Jahren grundsaniert und wegen der gestiegenen Schü- lerzahlen umgebaut und erweitert worden war, liegt direkrt an der Kreuzung der wichtigsten Durchgangs- und Erschließungsstraßen in Bad Homburg, der Urseler Straße und dem Hes- senring. „Durch die Lage der Schule und das geringe Alter der Kinder ist die Schulwegsi-

cherung an dieser Stelle eine große Herausfor- derung“, so Bürgermeister Krug. „Wir erwar- ten, dass die Autofahrer wegen der Geschwin- digkeitsmessanlage an dieser Stelle umsichti- ger und langsamer fahren. In der Vergangen- heit haben wir aufgrund entsprechender Hin- weise die gefahrenen Geschwindigkeiten ge- messen und festgestellt, dass viele Autos hier deutlich zu schnell unterwegs sind. Die Stelle ist auch ein Gefahrenpunkt, weil sich am Hes- senring die Zu- und Abfahrt der Stelle befin- det, an der nach dem Schulumbau die Eltern ihre Kinder mit dem Fahrzeug absetzen.“

Zum Einsatz kommt in Bad Homburg erstmals eine neue Messtechnik. Es handelt sich um eine Geschwindigkeitsmessung mit Laser- strahler, die beide Fahrspuren gleichzeitig überwachen kann. Die Daten werden von Mit- arbeitern des Fachbereichs Öffentliche Ord- nung ausgewertet und weiter bearbeitet.

Der neue Blitzer im Hessenring wurde in Betrieb genommen

Hochtaunus(how). Am Dienstag kam in den Hochtaunus Kliniken das 1000. Baby dieses Jahres zur Welt. „Mutter und Kind wohlauf“, teilt Prof. Dr. Dominik Denschlag, Chefarzt der Frauenklinik in Bad Homburg, mit. Die Eltern Martina und Michael Ecker freuten sich sichtlich über ihren zweiten Sohn Johannes, der um 10.41 Uhr mit 3360 Gramm und einer Größe von 50 Zentimeter das Licht der Welt erblickte.

Damit steigen die Geburtenzahlen in den Kli- niken weiter. „Unser Konzept wird sehr gut an- genommen. Hatten wir bereits im letzten Jahr die größte Steigerung aller hessischen Geburts- kliniken, so setzt sich dieser Trend nun im Neubau verstärkt fort. Täglich sind es durch-

schnittlich fünf Kinder, die in den Hochtaunus Kliniken geboren werden“, fasst Denschlag zu- sammen. Das ist eine Steigerung gegenüber vergangenem Jahr von über zehn Prozent.

Das starke Interesse an den neuen Kliniken als

„Geburtskrankenhaus“ und die große Beliebt- heit der neuen Kreißsäle wird auch an den gut besuchten Infoabenden sichtbar, die die Frau- enklinik alle 14 Tage anbietet. „Über 100 Be- sucher kommen in der Regel zu den Veranstal- tungen“, bestätigt Doreen Thiem, leitende Hebamme des Kreißsaals. Das gelte auch für die geburtshilflichen Angebote der Eltern- schule. Weitere Informationen unter www.

hochtaunus-kliniken.de / Fachabteilung Frau- enklinik oder unter Tel. 06172-142430.

1000. Baby dieses Jahres in den Hochtaunus Kliniken geboren

Kirdorf (hw). Am letzten September-Wo- chenende veranstaltet die Interessengemein- schaft Kirdorfer Feld (IKF) traditionell ihr Kelterfest „Uff de Bach“ am Kirdorfer Kreuz.

Zwei Tage lang wird Kirdorf im Zeichen des Apfels stehen.

„Besonders süßen Süßen“ verspricht der IKF- Vorsitzende Fred Biedenkapp. „Die frühe Blüte und der feuchte Sommer mit durchweg akzeptablen Temperaturen haben die Äpfel zu herrlicher Süße und früher Reife gebracht“, sagt Biedenkapp. Ein Frost, der Ende April in die Blüten gefahren war, hatte zwar Einfluss auf die tatsächlich geringere Erntemenge, die Qualität sei allerdings hervorragend.

So steht dem Kelterfest am Samstag und Sonntag, 27. und 28. September, nichts im Weg. In gemütlicher Atmosphäre können die Gäste den Süßen und die anderen leckeren Produkte des Vereins, wie frischen Apfelsaft, Rauscher, Apfelsecco, Apfelwein aus der Lese des vergangenen Jahres und fantasievolle Ap- felcocktails verkosten oder den IKF-Apfelge- lee der aktuellen Apfelernte kaufen. Es gibt Brat- und Rindswürstchen vom Grill und auch wieder die leckeren Wildschweinbratwürste.

An beiden Tagen gibt es nachmittags ab 14 Uhr Kaffee und von den Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen.

Am Samstag wird der Pomologe Werner Nussbaum von 12 bis 18 Uhr anwesend sein

und von den Besuchern mitgebrachte Apfel- sorten bestimmen. Von jeder zu bestimmenden Sorte sollten drei Äpfel von unterschiedlichen Stellen eines Baums mitgebracht werden.

Am Sonntag um 12 Uhr öffnet die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt den Deckel ihrer Feldküche und serviert selbst gekochten

„Erbseneintopf aus der Gulaschkanone“, so- lange der Vorrat reicht.

Die große, über 50 Jahre alte Doppeltischkel- ter der IKF wird auf dem Parkplatz unterhalb des Schwesternhauses stehen. Interessant ist es, die Arbeitsweise der traditionellen Kelter kennenzulernen, die auch in diesem Jahr an den Kelterfesttagen bis zum Einbruch der Dunkelheit einige Tausend Liter Süßen produ- zieren wird. „Da kann sich jeder auch mit grö- ßeren Mengen eindecken“, so Biedenkapp.

Wer Süßen kaufen und mit nach Hause neh- men möchte, sollte Transportbehältnisse wie Flaschen, besser noch Kanister, mitbringen.

Zwei- und Fünf-Liter-Behälter kann man beim Fest auch käuflich erwerben.

Die IKF weist darauf hin, dass während des Kelterfests keine Lohnkelterei möglich ist.

Kleinere Mengen Äpfel bis zehn Zentner kön- nen aber angeliefert werden. Die IKF vergütet den Zentner mit 5,50 Euro. Näheres auf der Internetseite der IKF unter www.kirdorfer- feld.de oder unter der Äppelhotline 0176- 27859895.

Beim Kelterfest wird besonders süßer Süßer ausgeschenkt

Bad Homburg(hw). Am Sonntag, 28. Sep- tember, feiert das in Bad Homburg ansässige Hilfswerk „Christlicher Hilfsbund im Orient“

sein Jahresfest zum Thema „In Freud und Leid – An der Seite von Christen im Nahen Osten“.

Auftakt zu dem Tag ist ein gemeinsamer Gott- dienst um 10 Uhr in der ev. Kirche Gonzen- heim, Kirchstraße 3a, in dem es um das Thema geht: „Berufen zu Freude und Leiden.“

Nach der Mitgliederversammlung des Christ- lichen Hilfsbundes um 11.30 Uhr, zu der auch Gäste willkommen sind, und einem Mittages- sen wird es bei der eigentlichen Festveranstal- tung am Nachmitttag ab 14 Uhr verschiedene

aktuelle Berichte geben. Diakon Ashot Mnat- sakanyan aus Armenien wird über die Grün- dung und Entwicklung des Zatik-Care-Centers berichten, einem Kinderheim, das der Hilfs- bund bereits seit 20 Jahren unterstützt. Außer- dem berichtet der Hilfsbund-Mitarbeiter Gott- fried Spangenberg, der vor wenigen Monaten noch im Nordirak war, über „Streiflichter vom Nordirak und Syrien“.

Während der Veranstaltungen wird eine Kin- derbetreuung für Drei- bis Elfjährige angebo- ten. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei. Kontakt: Christlicher Hilfsbund im Ori- ent, Te. 06172-898061.

Jahresfest des Christlichen Hilfsbunds

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Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Banzer, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Vorstand Bernd Arnold haben das Startsignal für 32 zusätzliche Mietwohnungen der Hochtaunusbau- Genossenschaft im Kronberger Carré.

Bad Homburg (hw). In Zeiten knappen Wohnraums und hoher Mieten erweitert die Hochtaunus Baugenossenschaft ihre Wohnan- lage „Kronberger Carré“ um insgesamt 32 Wohnungen. Mit dem symbolischen Spaten- stich durch Oberbürgermeister Michael Kor- wisi, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Hoch- taunusbau Jürgen Banzer sowie Vorstand Bernd Arnold begann der planmäßige Ausbau im Herzen des Quartiers an der Kronberger Straße. „Mit diesem Neubau setzen wir unser Bestreben fort, unseren Mitgliedern attrakti- ven Wohnraum in Bad Homburg zur Verfü- gung zu stellen“, erklärte Bernd Arnold. Jür- gen Banzer fügt hinzu: „Das Kronberger Car- rée wird durch die Erweiterung an Strahlkraft gewinnen und den Bestand der Hochtaunus- bau sinnvoll ergänzen.“

Derzeit verfügt das Quartier über 170 Woh- nungen. In der Mitte des Areals entstehen nun 16 komplett neue Wohnungen, die im Frühjahr 2016 bezugsfertig sein werden. 16 Penthouse- wohnungen werden in einem weiteren Bauab-

schnitt auf bereits bestehende Häuser aufge- setzt. Sämtliche Wohnungen sind zur Vermie- tung an die Mitglieder der Hochtaunusbau vorgesehen. Besonders erfreulich ist der Bau fünf neuer Familienwohnungen, die das Ge- bäude in der Quartiersmitte beinhalten wird.

Mit ihren vier Zimmern und dem Charakter eines „Reihenhauses im Haus“ bieten sie Fa- milien mit Kindern auf 120 Quadratmetern viel Raum, sich ein gemütliches Zuhause ein- zurichten. Im Zentrum des quadratischen Are- als werden außerdem fünf Dreizimmerwoh- nungen, drei Zweizimmerwohnungen sowie drei Penthousewohnungen entstehen. Die 16 auf umliegenden Gebäuden aufsetzenden Penthousewohnungen verfügen über eine Wohnfläche von 80 bis 100 Quadratmetern.

Auf der 1800 Quadratmeter großen Baufläche entsteht zusätzlich zu den neuen Wohnungen eine Tiefgarage mit 29 Stellplätzen. Die mit üppigen 1800 Quadratmetern verbleibende Freifläche kann weiterhin von den Bewohnern und ihren Kindern genutzt werden.

„Kronberger Carré“ bekommt 32 Wohnungen mehr

Gonzenheim(hw). Von Freitag, 3., bis Sonn- tag, 5. Oktober, findet die Gonzenheimer Kerb statt, die sich bis 1821 zurückverfolgen lässt.

Veranstaltungsort ist erstmals seit vielen Jah- ren wieder das Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, sowie der dazugehörige Park- platz, der damit zum Festplatz wird.

Die Gonzenheimer Kerb ist die letzte der Bad Homburger Stadtteilkerben. Sie ist eine reine Vereinskerb, die ausschließlich von Gonzen- heimer Vereinen betrieben wird. Organisator ist der Vereinsring Gonzenheim mit seinen 13 Mitgliedsvereinen.

In Gonzenheim ist man stolz darauf, dass diese Tradition noch beibehalten wird, weil dadurch die Preise familiengerecht sind und somit die Kerb eine Veranstaltung für alle Ge- nerationen bleibt. Die Kerb ist verbunden mit dem „Gonzenheimer Wochenende“, das Ver- eine nutzen, um sich vorzustellen. Unter ihnen sind der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzen- heim, die Interessengemeinschaft der Eisen- bahnfreunde und der Sozialverband.

Am Samstag wird um 16 Uhr der Kerbebaum aufgestellt. Anschließend findet die Bach-

rechtstaufe statt. Am Samstagabend spielt die beliebte Gonzenheimer Kultband „fullstop“.

Der Eintritt kostet fünf Euro. Wer Karten im Vorverkauf bei Peter Braun an seinem Blu- menstand auf dem Markt oder in der Post- agentur Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 108, kauft, erhält zwei Karten zum Preis von acht Euro. An den Vorverkaufsstellen ist auch die Gonzenheimer Dorfzeitung erhältlich.

Der Samstag ist der Familientag mit Floh- markt, Frühschoppen, ökumenischem Gottes- dienst, selbstgebackenen Kuchen und Torten der Landfrauen.

Eröffnet wird die Gonzenheimer Kerb bereits am Freitagabend mit der Einführung des dies- jährigen Präses in sein Amt. Neu ist am Frei- tagabend die Schoppedisco mit René und das 1. Bad Homburger Stadtteil-Bembelstemmen.

Dort vertritt jeweils eine Mannschaft einen Bad Homburger Stadtteil in der Disziplin des Bembelstemmens. Die Mannschaft, die die höchste Gesamtzeit erreicht, einen mit Wasser gefüllten Bembel am ausgestreckten Arm zu halten, ist der Sieger und erhält den Bad Hom- burger Bembelstemmpokal.

Gonzenheimer Kerb mit dem

ersten Stadtteil-Bembelstemmen

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Anwohnerbündnis diskutiert

Ober-Eschbach (hw). Das Bad Homburger Anwohner- bündnis „Uns stinkt’s! Endlich Verkehrsberuhigung für die Ober-Eschbacher Straße“ lädt Anwohner und Interessierte am Dienstag, 30. September, um 19.30 Uhr in die Gaststätte

„Zum Taunus“, Ober-Eschba- cher Straße 50, zur Informa- tion und Diskussion ein. Es geht um Möglichkeiten einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf Ober- Eschbachs meistbefahrener Straße.

Flohmarkt

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 4. Oktober, findet der nächste Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt. Veranstalter ist die Stadt Bad Homburg.

Platzkarten für die Flohmarkt- stände sind jeweils in der glei- chen Woche ab Montag im Stadtladen im Rathaus zu be- kommen.

Bad Homburg(hw). Zu seinem 25-jährigen Jubiläums hatte der Verein „Schnelle Hilfe in Not“ die Aktion „Wir tüten das für Sie ein“ ge- startet (die Bad Homburger Woche berichtete).

In Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen So- zialen Dienst der Stadt Bad Homburg, dem Caritas-Verband, dem Diakonischen Werk, Frauen helfen Frauen, Jugendhilfe Usinger Land/Neu-Anspach, Palliativ-Team Hochtau- nus und Perspektiven Oberursel hat der Verein in dieser einmaligen Aktion 105 Anträge be- arbeitet und damit insgesamt 315 Personen aus Bad Homburg und der Umgebung einen Herzenswunsch erfüllt. Nachdem das Jubi - läums-Budget von 10 000 Euro aufgebraucht war, wurde die Aktion abgeschlossen.

Es wurden Wünsche erfüllt, die für viele Men- schen selbstverständlich sind: Ausflüge in den Opel-Zoo, in den Frankfurter Zoo, in die Lochmühle oder einen Friseurbesuch, ein Essen im Restaurant, eine Fußpflege, Eintritts- karten für Sportveranstaltungen, den Besuch des Laternenfestes und die Ausrichtung von

Kindergeburtstagsfeiern. In seiner täglichen Arbeit konzentriert sich der Verein seit 25 Jah- ren darauf, Menschen zu helfen, die mehr oder weniger unverschuldet in eine finanzielle Not- lage geraten sind. Der Verein ist dabei einzig und allein auf Spenden angewiesen. Am Wo- chenende waren 68 Golfer zum Preis der Gas- tronomie auf den Röderwiesen angetreten.

Der Royal Homburger Golfclub verzichtete auf das Startgeld und der Sponsor Selgros Cash und Carry rundete den Betrag großzügig auf, so dass die stattliche Summe von 1000 Euro zusammenkam. Während der festlichen Abendveranstaltung überreichten John Mat- thew und Martin Tuscher von Selgros den Scheck an Birgitt Nickel vom Vorstand des Vereins „Schnelle Hilfe in Not“.

Kurz bevor das große Gewitter kam, hatten die Golfer trockenen Fußes ihr Turnier beendet.

Das erste Brutto erspielte sich das Ehepaar Buchheister, gefolgt von Patrick und Fabian Kolb. Die lukulischen Preise wurden außer- dem noch in zwei Nettoklassen ausgespielt.

„Schnelle Hilfe in Not“ konnte 105 Herzenswünsche erfüllen

Birgitt Nickel vom Vorstand des Vereins „Schnelle Hilfe in Not“ nahm den Spendenscheck von Martin Tuscher und John Matthew von Selgros sowie Spielführerin Ulrike Kühne entgegen.

Diabetiker-Treff

Gonzenheim (hw). Beim Dia- betiker-Treff der Selbsthilfe- gruppe „Diabetiker helfen Dia- betikern“ Bad Homburg/Fried- richsdorf am Mittwoch, 1. Ok- tober, um 19.30 Uhr im Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, spricht Dr. med.

Jörg Tafel, Diabetologe DDG, zum Thema „Die Hormone spielen verrückt˝.

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